DE102017012095A1 - Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung und Rundfunkempfangseinrichtung zum Empfangen von Rundfunkprogrammen - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung und Rundfunkempfangseinrichtung zum Empfangen von Rundfunkprogrammen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung (100) mit einer Empfangseinheit und einer Recheneinheit vorgeschlagen, welches folgende Schritte aufweist:
a. Empfangen von Linksets (111, ..., 116), die jeweils Hardlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, mittels der Empfangseinheit,
c. Ausführen eines Gruppierungsalgorithmus, bei dem diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer ersten Hardlink-Gruppe (240) gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist, mittels der Recheneinheit, und
d. Umschalten der Empfangseinheit unter Berücksichtigung der ersten Hardlink-Gruppe (240) von einer ersten Rundfunkstation (201), auf die ein erster Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist, auf eine zweite Rundfunkstation (202), auf die ein zweiter Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung und eine Rundfunkempfangseinrichtung zum Empfangen von Rundfunkprogrammen, insbesondere von Rundfunkprogrammen und/oder Audioprogrammen.
  • Technischer Hintergrund
  • Rundfunkempfangseinrichtungen, wie beispielsweise Radios, zum Empfang von Rundfunksignalen sind bekannt. Rundfunksignale werden üblicherweise von Rundfunkstationen, insbesondere auf bestimmten Übertragungsfrequenzen, ausgesendet und an eine Rundfunkempfangseinrichtung übertragen. Die Rundfunkempfangseinrichtung weist in der Regel eine Empfangseinheit, die zum Empfangen eines Rundfunksignals eingerichtet ist, auf. Vorzugsweise wird die Empfangseinheit der Rundfunkempfangseinrichtung für den Empfang des Rundfunksignals auf die Rundfunkstation des Rundfunksignals, insbesondere auf dessen Übertragungsfrequenz, abgestimmt.
  • Eine Besonderheit ergibt sich im Fall von mobilen Rundfunkempfangseinrichtungen, wie beispielsweise Autoradios, die sich durch eine Senderlandschaft bewegen. Beispielsweise kommen neue Funktürme in Reichweite, während andere Funktürme aus dem Empfangsbereich einer Rundfunkempfangseinrichtung verschwinden. Dabei ändern sich unter Umständen die verwendete Übertragungsfrequenz und/oder die verwendete Übertragungstechnologie. Verwendete Übertragungstechnologien beinhalten beispielsweise FM (insbesondere für UKW-Radios), DAB, IP-Radio und DRM. Zur Aufrechterhaltung des Empfangs eines ausgewählten Rundfunkprogramms, kann somit ein Wechsel der Übertragungsfrequenz erforderlich sein, auf die eine Rundfunkempfangseinrichtung abgestimmt ist. Dies ist insbesondere bei einem Diversity System der Fall.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem oben beschriebenen technischen Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung anzugeben. Eine weitere Aufgabe ist es, eine verbesserte Rundfunkempfangseinrichtung zum Empfangen von Rundfunkprogrammen anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren und eine Rundfunkempfangseinrichtung mit den Merkmalen der beiden unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den in Zusammenhang mit den Figuren beschriebenen Ausführungsformen.
  • Entsprechend wird ein Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung mit einer Empfangseinheit und einer Recheneinheit bereitgestellt, welches folgende Schritte aufweist:
    1. a. Empfangen von Linksets, die jeweils Hardlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, mittels der Empfangseinheit,
    2. b. Ausführen eines Gruppierungsalgorithmus, bei dem diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer ersten Hardlink-Gruppe gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist, mittels der Recheneinheit, und
    3. c. Umschalten der Empfangseinheit unter Berücksichtigung der ersten Hardlink-Gruppe von einer ersten Rundfunkstation, auf die ein erster Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe verweist, auf eine zweite Rundfunkstation, auf die ein zweiter Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe verweist.
  • Unter einer Rundfunkstation ist hierbei und im Folgenden ein Übertragungsweg zu verstehen, über den ein bestimmtes Rundfunkprogramm empfangbar ist. Beispielsweise handelt es sich bei einer Rundfunkstation um einen Funkturm oder um eine Übertragungsfrequenz, insbesondere eine Übertragungsfrequenz, mit der das zu übertragende Rundfunkprogramm moduliert ist. Ein Rundfunkprogramm kann über mehrere Rundfunkstationen übertragen werden, um die Empfangbarkeit in einem großen Gebiet sicherzustellen. Die Rundfunkempfangseinrichtung kann zwischen den Rundfunkstationen umschalten, wenn sie sich durch die Senderlandschaft bewegt. Eine Rundfunkstation kann je nach Übertragungstechnologie verschiedenartig adressiert werden. Beispielsweise werden FM-Rundfunkstationen über eine Übertragungsfrequenz und/oder einen PI-Code (PI = „Program Identifier“) adressiert. DAB-Rundfunkstationen können über eine Übertragungsfrequenz, einen EID („Ensemble Identifier“) und/oder einen SID („Service Identifier“) adressiert werden.
  • Eine Senderlandschaft wird bevorzugt durch mehrere Rundfunkstationen aufgespannt, wobei jede Rundfunkstation einen oder mehrere Services überträgt. Ein Service ist hierbei und im Folgenden bevorzugt ein „Sender“, der über mehrere Rundfunkstationen ausgestrahlt werden kann. Insbesondere handelt es sich bei einem Service um einen Radiosender, wie beispielsweise DLF, MDR-1, Klassik Radio, NRJ, etc. Im Gegensatz zu einem hier beschriebenen Rundfunkprogramm ist ein Service vorzugsweise lediglich einer einzigen Übertragungstechnologie zugeordnet.
  • Die eine Rundfunkempfangseinrichtung umgebende Senderlandschaft ist insbesondere veränderlich, beispielsweise aufgrund einer Bewegung der Rundfunkempfangseinrichtung durch die Senderlandschaft und/oder aufgrund einer Änderung der Übertragung durch die Rundfunkstationen. Eine Rundfunkstation ist dann empfangbar, wenn sie von einer Empfangseinheit der Rundfunkempfangseinrichtung in ein technisch identifizierbares, insbesondere durch den Menschen identifizierbares, Audioprogramm umgewandelt werden kann. Die Empfangbarkeit kann beispielsweise durch einen Schwellenwertvergleich in der Rundfunkempfangseinrichtung bestimmt werden.
  • Ein Linkset enthält Informationen über die Gleichartigkeit von Rundfunkprogrammen verschiedener Rundfunkstationen. Insbesondere enthält ein Linkset Hardlinks, welche auf Rundfunkstationen verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird.
  • Beispielsweise entspricht ein solcher Hardlink einer Zuordnung einer ersten Rundfunkstation zu einer zweiten Rundfunkstation, wobei die erste Rundfunkstation und die zweite Rundfunkstation dasselbe Rundfunkprogramm übertragen.
  • Ein Linkset wird bevorzugt durch die Rundfunkstationen der Senderlandschaft in einem Datenstrom, insbesondere in der Form von Metadaten, übertragen. Beispielsweise können die Linksets zusammen mit Zusatzdaten (z.B. RDS) übertragen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, mittels eines Frequenzbandscans die Übertragungsfrequenz einer Rundfunkstation, bevorzugt in Verbindung mit deren Service-ID, zu ermitteln. Der Linkset wird insbesondere durch die Empfangseinheit der Rundfunkempfangseinrichtung empfangen.
  • Durch die Analyse mehrerer Linksets kann ein Gesamtbild der Senderlandschaft erstellt werden, das die Zuordnung der unterschiedlichen Rundfunkstationen zu den Hardlink-Gruppen ermöglicht. Für die Bestimmung dieses Gesamtbildes ist es üblicherweise nicht ausreichend, lediglich einen einzigen Linkset, insbesondere den Linkset der aktuell empfangenen Rundfunkstation, zu betrachten. Dies ist dadurch bedingt, dass nicht gewährleistet ist, dass alle Hardlinks für die zusammengehörigen Rundfunkstationen einer Senderlandschaft in einem einzigen Linkset übertragen werden und/oder dass alle in der Senderlandschaft vorhandenen Rundfunkstationen jeweils einen Linkset übertragen. Insbesondere FM-Rundfunkstationen übertragen in der Regel keine oder nur reduzierte Linksets.
  • Unterschiedliche Linksets in der Senderlandschaft können unterschiedliche Hardlinks enthalten. Beispielsweise enthält ein erster Linkset Hardlinks mit Informationen über die Gleichartigkeit von Rundfunkprogrammen eines ersten Satzes von Rundfunkstationen, während ein zweiter Linkset Hardlinks mit Informationen über die Gleichartigkeit von Rundfunkprogrammen eines zweiten Satzes von Rundfunkstationen enthält. Der erste Satz und der zweite Satz von Rundfunkstationen können dasselbe Rundfunkprogramm übertragen. Bevorzugt überlappen die Hardlinks des ersten Linksets und die Hardlinks des zweiten Linksets zumindest teilweise. Aus dieser Überlappung kann die Gleichartigkeit des Programms des ersten Satzes und des zweiten Satzes von Rundfunkstationen bestimmt werden. Es ist insbesondere möglich, dass eine indirekte Verbindung zwischen mehreren Rundfunkstationen über überlappende Teile von unterschiedlichen Linksets hergestellt wird. Insbesondere kann eine indirekte Verbindung durch mehr als zwei Linksets hergestellt werden.
  • Beispielsweise enthält eine Senderlandschaft vier Rundfunkstationen, die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen. Ein erster Linkset kann dann Hardlinks enthalten, die die Gleichartigkeit der ersten und der zweiten Rundfunkstation angeben. Ein zweiter Linkset kann Hardlinks enthalten, die die Gleichartigkeit der zweiten und der dritten Rundfunkstation angeben. Ein dritter Linkset kann Hardlinks enthalten, die die Gleichartigkeit der dritten und der vierten Rundfunkstation angeben.
  • In diesem Fall ergibt nur eine Analyse mehrerer Linksets ein umfassendes Gesamtbild der Rundfunkstationen der Senderlandschaft. Die Gleichartigkeit des Programms der ersten und der vierten Rundfunkstation folgt beispielsweise lediglich aus der indirekten Verbindung des ersten Linksets und des dritten Linksets über den zweiten Linkset. Es reicht somit nicht aus, nur die Hardlinks des Linksets der gerade eingestellten Rundfunkstation zum Auffinden von Alternativen für diese Rundfunkstation zu verwenden. Es kann vielmehr erforderlich sein, alle Linksets, insbesondere alle Hardlinks, in der gesamten Senderlandschaft zu analysieren und zu einem Gesamtbild zusammenzufassen.
  • Rundfunkstationen, die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen, werden durch den Gruppierungsalgorithmus im Verfahrensschritt b) eindeutig in einer Hardlink-Gruppe gruppiert. Eine Hardlink-Gruppe bezeichnet eine Gruppe von Rundfunkstationen die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen. Eine „eindeutige Gruppierung“ ist hierbei und im Folgenden dann gegeben, wenn jede Rundfunkstation nur einer einzigen Hardlink-Gruppe angehört. Eine Hardlink-Gruppe kann aber mehrere Rundfunkstationen aufweisen. Mit anderen Worten, die Hardlink-Gruppen sind frei von einer Überlappung miteinander. In einer Hardlink-Gruppe ist jede Rundfunkstation auch nur einmal vorhanden.
  • Insbesondere ist jeder Hardlink-Gruppe ein einziges Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet. Das heißt, einer einzigen Hardlink-Gruppe können nicht mehrere Rundfunkprogramme zugeordnet sein und einem einzigen Rundfunkprogramm können nicht mehrere Hardlink-Gruppen zugeordnet sein. Eine mehrdeutige Zuordnung könnte sich beispielsweise dann ereignen, wenn die Linksets fehlerhafte und/oder widersprüchliche Einträge enthielten.
  • Durch die Analyse mehrerer Linksets im Gruppierungsalgorithmus ist es möglich, derartige fehlerhafte und/oder widersprüchliche Einträge zu erkennen und auszuschließen. So ist es beispielsweise möglich, dass ein erster Link eines ersten Linksets fehlerhaft die Gleichartigkeit der Rundfunkprogramme zweier Rundfunkstationen definiert. Durch das Hinzuziehen von Informationen weiterer Linksets kann dieser Fehler ermittelt und ausgeschlossen werden. Durch die Einbeziehung der Informationen mehrerer Linksets ergibt sich somit eine Korrekturmöglichkeit. Im Gegensatz hierzu können sich bei der Analyse lediglich eines Linksets und/oder nicht aller Linksets je nach Ausgangspunkt andere Einträge für die Hardlink-Gruppen ergeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens wird einer der Hardlinks anhand seiner Zugehörigkeit zu einem der Linksets und/oder einer Service-ID, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist und/oder eines Programmnamens, welcher über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist und/oder einer Regionsinformation, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist und/oder einer Übertragungstechnologie einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, und/oder einer Übertragungsfrequenz einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, als einer der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche das erste Rundfunkprogramm übertragen wird, identifiziert.
  • Mit anderen Worten, Rundfunkstationen, über die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, weisen die gleiche Übertragungsfrequenz, den gleichen Namen und/oder die gleiche Service-ID auf. Neben den genannten Hardlinks sind auch weitere Hardlinks denkbar, die auf andere Rundfunkstationen zeigen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens schaltet die Empfangseinheit dann auf die zweite Rundfunkstation um, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung über die erste Rundfunkstation empfangenen Rundfunksignals unter einen vorgegebenen ersten Signalqualitätsschwellenwert absinkt. Damit kann insbesondere in einem Diversity System ein verbesserter Empfang erreicht werden.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens werden beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus für jedes Rundfunkprogramm, das über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf welche einer der Hardlinks verweist, diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer Hardlink-Gruppe gruppiert, der das Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist.
  • Neben der oben beschriebenen Gruppierung in Hardlink-Gruppen von Rundfunkstationen, die Rundfunkprogramme desselben Inhalts übertragen, kann für manche Rundfunkstationen auch eine Gruppierung in Softlink-Gruppen gewünscht sein.
  • Entsprechend können Linksets, die jeweils Softlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen verweisen, über die Rundfunkprogramme derselben Art übertragen werden, empfangen werden, wobei beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus diejenigen der Softlinks, welche auf Rundfunkprogramme einer ersten Art verweisen, zu einer ersten Softlinkgruppe gruppiert werden und die Empfangseinheit unter Berücksichtigung der ersten Softlink-Gruppe von einer dritten Rundfunkstation, auf die ein erster Softlink der ersten Softlink-Gruppe verweist, auf eine vierte Rundfunkstation umgeschaltet wird, auf die ein zweiter Softlink der ersten Softlink-Gruppe verweist.
  • Softlinks liegen beispielsweise für regional verwandte Rundfunkprogramme mit ähnlichem Inhalt, wie beispielsweise nur zeitweise anderem Inhalt für Nachrichten und/oder Werbung, vor. Mit einem Softlink verweist ein Service auf einen inhaltlich assoziierten Service. Ein Beispiel hierfür sind auch die Programm-Types (PTy's), welche dazu dienen, den Programminhalt des gewählten Service nach Art oder Musikstil zu klassifizieren (z. B. Nachrichten, Pop, Klassik).
  • Bevorzugt gehören Rundfunkprogramme derselben Art an, wenn die Rundfunkprogramme derselben Region zugeordnet sind.
  • In diesem Zusammenhang verweist bevorzugt auf die dritte Rundfunkstation ein Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe und auf die vierte Rundfunkstation ein Hardlink einer zweiten Hardlink-Gruppe.
  • Ein Wechsel innerhalb einer Softlink-Gruppe wird bevorzugt dann ausgeführt, wenn keine Alternativstationen, die dasselbe Rundfunkprogramm ausgeben und insbesondere in einer Hardlink-Gruppe miteinander verbunden sind, mehr empfangbar sind. Bekannte Beispiele für derartige Softlinks existieren im Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, beispielsweise zwischen Bayern-3 und SWR-3 oder zwischen Radio Oberland und Antenne Bayern.
  • Bevorzugt wird entsprechend die Empfangseinheit dann auf die vierte Rundfunkstation umgeschaltet, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung über die dritte Rundfunkstation empfangenen Rundfunksignals unter einen vorgegebenen zweiten Signalqualitätsschwellenwert absinkt und die erste Hardlink-Gruppe keinen Hardlink aufweist, der auf eine Rundfunkstation verweist, über die von der Rundfunkempfangseinrichtung ein Rundfunksignal empfangbar ist, dessen Signalqualität über dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert liegt oder dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert entspricht.
  • Mit anderen Worten wird auf ein ähnliches Programm umgeschaltet, wenn keine adäquate Rundfunkstation vorhanden ist, über die dasselbe Programm übertragen wird.
  • Bevorzugt werden in dem Verfahren beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus für jede Art von Rundfunkprogramm, das über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die einer der Softlinks verweist, diejenigen der Softlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche Rundfunkprogramme derselben Art übertragen werden, zu einer Softlink-Gruppe gruppiert.
  • Es ist möglich, dass zu einer Rundfunkstation keine weitere Rundfunkstation mit demselben Rundfunkprogramm existiert. In diesem Fall kann die der Rundfunkstation zugeordnete Hardlink-Gruppe ausschließlich die eine Rundfunkstation aufweisen. Ferner ist es möglich, dass zu einer Hardlink-Gruppe keine weiteren Hardlink-Gruppen und/oder Rundfunkstationen mit einem ähnlichen Rundfunkprogramm existieren. In diesem Fall kann eine Softlink-Gruppe ausschließlich die eine Hardlink-Gruppe aufweisen. Insbesondere kann eine Softlink-Gruppe nur eine einzige Hardlink-Gruppe, die nur eine einzige Rundfunkstation aufweist, umfassen.
  • Die Rundfunkempfangseinrichtung weist eine Empfangseinheit auf. Die Empfangseinheit kann beispielsweise eine Empfangsantenne aufweisen. Aufgrund der Veränderung der Senderlandschaft kann es dazu kommen, dass eine Rundfunkstation nicht mehr empfangbar ist - also ihr Empfang unterbrochen ist. Beispielsweise wird das Rundfunkprogramm von einer ersten Rundfunkstation auf einer ersten Frequenz übertragen und von einer zweiten Rundfunkstation auf einer zweiten Frequenz übertragen. Wenn die erste Rundfunkstation nicht mehr empfangbar ist, ist ein Wechsel der Empfangseinheit von der ersten Frequenz auf die zweite Frequenz wünschenswert.
  • Wenn eine Rundfunkstation nicht mehr empfangbar ist, werden bevorzugt die übrigen Rundfunkstationen der Hardlink-Gruppe der nicht mehr empfangbaren (d.h. unterbrochenen) Rundfunkstation bezüglich ihrer Empfangbarkeit untersucht. Falls nur eine einzige der Rundfunkstationen der Hardlink-Gruppe empfangbar ist, wird auf diese Rundfunkstation gewechselt. Falls mehrere der Rundfunkstationen der Hardlink-Gruppe empfangbar sind, wird bevorzugt auf diejenige der Rundfunkstationen umgeschaltet, deren Rundfunksignal mit der größten Signalqualität empfangbar ist. Falls keine der Rundfunkstationen der Hardlink-Gruppe empfangbar ist, erfolgt kein Umschalten oder es wird, falls Softlink-Gruppen vorhanden sind, zu einer Rundfunkstation derselben Softlink-Gruppe umgeschaltet. Das Umschalten findet bevorzugt durch ein Abstimmen der Empfangseinheit auf eine andere Empfangsfrequenz statt. Es findet somit ein Wechsel einer empfangenen Rundfunkstation innerhalb der Hardlink-Gruppe und/oder innerhalb der Softlink-Gruppe statt.
  • Die obigen Verfahrensschritte zu einem Wechsel innerhalb einer Softlink-Gruppe verlaufen bevorzugt analog zu den bei einem Wechsel innerhalb einer Hardlink-Gruppe vollzogenen Verfahrensschritten. Der Wechsel zu einer Rundfunkstation derselben Softlink-Gruppe, die außerhalb der Hardlink-Gruppe liegt, findet nur statt, wenn sämtliche Rundfunkprogramme der Softlink-Gruppe nicht mehr empfangbar sind.
  • Die oben beschriebene Aufgabe wird weiterhin durch eine Rundfunkempfangsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Entsprechend wird eine Rundfunkempfangseinrichtung vorgeschlagen, welche eine Empfangseinheit, die zum Empfangen von Linksets, die jeweils Hardlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen verweisen, über die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, und zum Umschalten der Empfangseinheit unter Berücksichtigung einer ersten Hardlink-Gruppe von einer ersten Rundfunkstation, auf die ein erster Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe verweist, auf eine zweite Rundfunkstation, auf die ein zweiter Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe verweist, eingerichtet ist, und eine Recheneinheit, die zum Ausführen eines Gruppierungsalgorithmus, bei dem diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu der ersten Hardlink-Gruppe gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist, eingerichtet ist, aufweist.
  • Die Rundfunkempfangseinrichtung ist zum Empfang von Linksets empfangbarer Rundfunkstationen der Senderlandschaft eingerichtet, wobei Hardlinks der Linksets auf Rundfunkstationen weisen, die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Rundfunkempfangseinrichtung dazu eingerichtet, ein hier beschriebenes Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung automatisiert durchzuführen. Mit anderen Worten, die Rundfunkempfangseinrichtung ist dazu eingerichtet, das Verfahren ohne ein weiteres Zutun von außen, wie beispielsweise eine Benutzereingabe, durchzuführen.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1A eine Tabelle mit Rundfunkstationen zum Erläutern einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 1B eine Tabelle mit Linksets zum Erläutern einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2A, 2B, 2C und 2D Bereiche einer Senderlandschaft zum Erläutern von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 Komponenten einer Rundfunkempfangseinrichtung gemäß der Erfindung;
    • 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
    • 5A, 5B, 6A, 6B, 7A und 7B Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Rundfunkempfangseinrichtung gemäß der Erfindung anhand von Ausführungsformen und dazugehörigen Figuren näher erläutert. Dabei werden gleiche, gleichartige, ähnliche oder gleichwirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente untereinander sind nicht als maßstäblich zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • Anhand des in der Tabelle der 1A dargestellten Ausschnitts einer fiktiven Senderlandschaft wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
  • Die Tabelle der 1A listet unterschiedliche Rundfunkstationen 201, ..., 209 einer Senderlandschaft auf, die Rundfunkprogramme übertragen. In der Ausführungsform der 1A sind die Rundfunkstationen beispielhaft über ihre Übertragungsfrequenz, die Service-ID sowie den Namen der jeweiligen Rundfunkstation 201, ..., 209 identifiziert.
  • Die erste bis fünfte Rundfunkstation 201,..., 205 übertragen dasselbe erste Rundfunkprogramm 101, insbesondere das selbe Audioprogramm - hier unter den Sendernamen „Sender 1“, „Sender eins“, „Sen 1“ und „SENDER 1“. Die sechste, siebte und achte Rundfunkstation 206, 207, 208 übertragen das zweite Rundfunkprogramm 102 - hier mit den Sendernamen „Radio ABC“ und „ABC“. Die neunte Rundfunkstation 209 überträgt das dritte Rundfunkprogramm 103 - hier mit dem Sendernamen „FLD“.
  • Aus der 1A ist ebenfalls ersichtlich, dass ein Rundfunkprogramm 101, 102, 103, insbesondere ein Radioprogramm und/oder ein Audioprogramm, über verschiedene Services übertragen werden kann. In der Tabelle der 1A wird das erste Rundfunkprogramm 101 über DAB als erster Service und über FM als zweiter Service übertragen. Die Übertragung mittels des ersten Services erfolgt rein beispielhaft mittels mehrerer unterschiedlicher Übertragungsfrequenzen, die jeweils einer eigenen Rundfunkstation zugeordnet sind.
  • Um ein Umschalten einer Empfangseinheit beispielsweise bei einem DAB/FM Diversity System beispielsweise zwischen den unterschiedlichen Rundfunkstationen 201, ..., 205 zu ermöglichen, wenn sich ein Fahrzeug durch die Sendelandschaft bewegt, ohne dass das Programm verloren geht, übertragen die Programme weiterhin beispielsweise in den Zusatzdaten (z.B. RDS) Linksets mit Hardlinks, mit denen auf ein inhaltlich identisches Programm verwiesen wird.
  • Entsprechend kann die Empfangseinheit, obwohl sich die Übertragungsfrequenzen, die Service-IDs und/oder die Namen für die Rundfunkstationen 201, ..., 209 teilweise, insbesondere paarweise, unterscheiden, dennoch zwischen unterschiedlichen Rundfunkstationen umschalten, ohne dass das Programm verloren geht.
  • Anhand der Tabelle der 1B ist eine Ausführungsform eines hier beschriebenen Verfahrens näher erläutert. Die Tabelle zeigt beispielhaft einen ersten Linkset 111, einen zweiten Linkset 112 und einen dritten Linkset 113, die insbesondere jeweils über eine der Rundfunkstationen 201, ...,219 einer Senderlandschaft übertragen werden und von einer Empfangseinheit einer Rundfunkempfangseinrichtung empfangen werden.
  • Die Analyse des ersten Linksets 111, des zweiten Linksets 112 und des dritten Linksets 113 kann zu der in der Tabelle der 1A gezeigten Zuordnung der Rundfunkprogramme führen. Hierbei wird mittels eines in einer Recheneinheit der Rundfunkempfangseinrichtung durchgeführten Gruppierungsalgorithmus eine eineindeutige Zuordnung der empfangenen Hardlinks zu einer Hardlink-Gruppe 240 erreicht.
  • Mit anderen Worten können mit dem Gruppierungsalgorithmus diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer ersten Hardlink-Gruppe 240 gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthalten die Linksets 111, 112, 113 jeweils die Service-IDs der Rundfunkprogramme 101, 102, 103 als Hardlinks. Durch die Analyse des ersten Linksets 111 und des zweiten Linksets 112 kann aufgrund der Überlappung in der DAB-ID: 2 auf die Gleichheit der Rundfunkprogramme 101, 102, 103 geschlossen werden, so dass die in dem ersten Linkset 111 und in dem zweiten Linkset 112 aufgenommenen Hardlinks entsprechend der ersten Hardlink-Gruppe 240 hinzugefügt werden.
  • Der Gruppierungsalgorithmus kann die Zuordnung zu der jeweiligen Hardlink-Gruppe 240 aber anhand anderer Kriterien durchführen, beispielsweise, indem er den Hardlinks folgt und dann die entsprechende Information zu der Programmgleichheit aus den jeweiligen Zusatzinformationen des Rundfunkprogramms entnimmt.
  • Bevorzugt kann dabei einer der Hardlinks anhand seiner Zugehörigkeit zu einem der Linksets, einer Service-ID, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, eines Programmnamens, welcher über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, einer Regionsinformation, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, einer Übertragungstechnologie einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, und/oder einer Übertragungsfrequenz einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, als einer der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, identifiziert werden.
  • Die Empfangseinheit schaltet unter Berücksichtigung der ersten Hardlink-Gruppe 240 von einer ersten Rundfunkstation 201, auf die ein erster Hardlink, z.B. DAB-ID: 1, der ersten Hardlink-Gruppe 240 verweist, auf eine zweite Rundfunkstation 203 um, auf die ein zweiter Hardlink, z.B. DAB-ID: 2, der ersten Hardlink-Gruppe 240 verweist.
  • Entsprechend kann in einem Diversity System ein Umschalten nicht nur anhand von mit dem Programm empfangenen Linksets vorgenommen werden, sondern eine größere Anzahl an möglichen Rundfunkstationen steht zum Umschalten zur Verfügung. Daher kann je nach empfangener Signalqualität der von den Rundfunkstationen empfangbaren Rundfunksignale auf eine größere Anzahl unterschiedlicher Rundfunkstationen zurückgegriffen werden. Damit können im Diversity System die Verfügbarkeit und die Empfangsqualität verbessert werden.
  • Die Empfangseinheit schaltet bevorzugt dann auf die zweite Rundfunkstation um, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung über die erste Rundfunkstation empfangenen Rundfunksignals unter einen vorgegebenen Signalqualitätsschwellenwert absinkt. Anhand der schematischen Skizzen der 2A, 2B, 2C und 2D ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Die 2A, 2B, 2C und 2D zeigen unterschiedliche Bereiche in einer, insbesondere fiktiven, Senderlandschaft mit Rundfunkstationen 201, ..., 219.
  • Die 2A zeigt einen ersten Bereich der Senderlandschaft mit einer ersten Rundfunkstation 201, einer zweiten Rundfunkstation 202, usw., bis hin zu einer elften Rundfunkstation 211. Einzelne der Rundfunkstationen sind über Linksets 111, 112 miteinander verbunden, wobei die Linksets 111, 112 jeweils über Hardlinks auf Rundfunkstationen verweisen, die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen. Durch den Gruppierungsalgorithmus sind die in den Linksets 111, 112 vorliegenden Hardlinks zu einer ersten Hardlink-Gruppe 240 verbunden
  • Die sechste bis elfte Rundfunkstation 206, ..., 211 gehören einer zweiten Hardlink-Gruppe 240 an, die sich von der ersten Hardlink-Gruppe 240 der ersten bis fünften Rundfunkstationen 201, ..., 205 unterscheidet. Dabei sind die Hardlinks aus den über die Rundfunkstationen 206, ..., 211 übertragenen Linksets 113 und 114 entsprechend über den Gruppierungsalgorithmus zu der zweiten Hardlink-Gruppe gruppiert.
  • Entsprechend verweisen die Hardlinks der ersten Hardlink-Gruppe 240 auf Rundfunkstationen, welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen, und die Hardlinks der zweiten Hardlink-Gruppe 240 verweisen auf Rundfunkstationen, welche ein zweites Rundfunkprogramm übertragen.
  • Die erste bis elfte Rundfunkstation 201, ..., 211 gehören weiterhin einer gemeinsamen Softlink-Gruppe 250 an und sind über Softlinks 251 miteinander verbunden.
  • Mit einem Softlink verweist ein Service auf einen inhaltlich assoziierten Service. Ein Beispiel hierfür sind die Programm-Types (PTy's), welche dazu dienen, den Programminhalt des gewählten Service nach Art oder Musikstil zu klassifizieren (z. B. Nachrichten, Pop, Klassik).
  • Die Softlinks werden ebenfalls mit den Linksets 111, 112, ... der Rundfunkprogramme, beispielsweise in deren Zusatzinformationen, übertragen und entsprechend von der Empfangseinheit empfangen.
  • Umfassen die Linksets Softlinks, welche auf Rundfunkstationen verweisen, über die Rundfunkprogramme derselben Art übertragen werden, werden beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus diejenigen der Softlinks, welche auf Rundfunkprogramme einer ersten Art verweisen, zu einer ersten Softlinkgruppe gruppiert. Dabei können dem Softlink beispielsweise Rundfunkprogramme derselben Art angehören, wenn die Rundfunkprogramme derselben Region zugeordnet sind.
  • Die Empfangseinheit kann dann unter Berücksichtigung der ersten Softlink-Gruppe von einer dritten Rundfunkstation, auf die ein erster Softlink der ersten Softlink-Gruppe verweist, auf eine vierte Rundfunkstation umschalten, auf die ein zweiter Softlink der ersten Softlink-Gruppe verweist.
  • Beispielsweise kann die Empfangseinheit dann auf die vierte Rundfunkstation umschalten, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung über die dritte Rundfunkstation empfangenen Rundfunksignals unter eine vorgegebenen zweiten Signalqualitätsschwellenwert absinkt und die erste Hardlink-Gruppe keinen Hardlink aufweist, der auf eine Rundfunkstation verweist, über die von der Rundfunkempfangseinrichtung ein Rundfunksignal empfangbar ist, dessen Signalqualität über dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert liegt oder dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert entspricht.
  • Mit anderen Worten wird auf ein ähnliches Programm umgeschaltet, wenn für dasselbe Programm keine adäquate Rundfunkstation vorliegt.
  • Die 2B zeigt einen zweiten Bereich der Senderlandschaft mit einer zwölften Rundfunkstation 21. Die zwölfte Rundfunkstation 212 ist mit keiner weiteren Rundfunkstation verlinkt. Die zwölfte Rundfunkstation 212 ist somit das einzige Mitglied ihrer Hardlink-Gruppe 240 und ihrer Softlink-Gruppe 250.
  • Die 2C zeigt einen dritten Bereich der Senderlandschaft mit einer 13. Rundfunkstation 213, einer 14. Rundfunkstation 214, einer 15. Rundfunkstation 215 und einer 16. Rundfunkstation 216, die einer gemeinsamen Hardlink-Gruppe 240 angehören, die aus den Hardlinks der beiden Linksets 115, 116 zusammengesetzt ist. Zu der 13. bis 16. Rundfunkstation 213, ..., 216 existieren keine Rundfunkstationen mit ähnlichem Rundfunkprogramm. Die zugehörige Softlink-Gruppe 250 enthält somit nur die Hardlink-Gruppe 240 der 13. bis 16. Rundfunkstation 213, ..., 216 als Eintrag.
  • Die 2D zeigt einen vierten Bereich der Senderlandschaft mit einer 17. Rundfunkstation 217, einer 18. Rundfunkstation 218 und einer 19. Rundfunkstation 219. Die 17. Rundfunkstation 217, die 18. Rundfunkstation 218 und die 19. Rundfunkstation 219 gehören jeweils einer eigenen Hardlink-Gruppe 240 an, die nur die entsprechende Rundfunkstation 217, ..., 219 aufweist. Es existieren somit keine Hardlinks in den Linksets für die 17. Rundfunkstation 217, die 18. Rundfunkstation 218 und die 19. Rundfunkstation 219. Die 17. Rundfunkstation 217, die 18. Rundfunkstation 218 und die 19. Rundfunkstation 219 sind jedoch über Softlinks 251 miteinander verlinkt und können somit in eine gemeinsame Softlink-Gruppe 250 eingruppiert werden.
  • Die Hardlinks bzw. die Softlinks 251 können nur zwischen einigen der Rundfunkstationen 201, ..., 219 existieren. Beispielsweise ist in dem in der 2A dargestellten ersten Bereich die dritte Rundfunkstation 203 nur mit der ersten Rundfunkstation 201 verlinkt, die wiederum über Hardlinks mit der zweiten Rundfunkstation 202, der vierten Rundfunkstation 204 und der fünften Rundfunkstation 205 verknüpft ist. Zwischen der dritten Rundfunkstation 203 und, beispielsweise, der vierten Rundfunkstation 204 existiert somit nur eine indirekte Verbindung über die erste Rundfunkstation 201. Die Auswertung mehrerer Linksets ermöglicht es, derartige indirekte Verbindungen zu erkennen.
  • Die 2A bis 2D sind als lediglich beispielhaft zu verstehen. Insbesondere sind die dargestellten Bereiche lediglich beispielhaft für eine Senderlandschaft. Die Senderlandschaft kann mehr oder weniger Rundfunkstationen aufweisen. Ferner kann die Senderlandschaft mehr oder weniger Bereiche aufweisen. Die Bereiche sind dabei lediglich beispielhaft für mögliche Verbindungen der Rundfunkstationen in einer Senderlandschaft.
  • Wie in den 2A bis 2D zu sehen, sollten sich die Hardlink-Gruppen 240 nicht überschneiden. Mit anderen Worten gibt es eine eineindeutige Zuordnung jeder Rundfunkstation zu einer der Hardlink-Gruppen 240.
  • Dies gilt entsprechend auch für die Softlink-Gruppen 250.
  • Die Hardlink-Gruppen 240 und die Softlink-Gruppen 250 sowie deren jeweiliger Inhalt (Rundfunkstationen 201, ..., 219) werden in einer Datenstruktur abgelegt. Wird beispielsweise eine Alternative zu der gerade empfangenen ersten Rundfunkstation 201 gesucht, müssen nur die anderen Rundfunkstationen 202, ..., 205 derselben Hardlink-Gruppe 240 abgefragt werden, vorliegend die zweite bis fünfte Rundfunkstation 202, ..., 205. Wenn von diesen Rundfunkstationen keine empfangbar ist, werden die verbleibende sechste bis elfte Rundfunkstation 206, ..., 211 der Softlink-Gruppe 250 abgefragt.
  • Für die Beschreibung der folgenden Ausführungsformen mit dem Begriff „Gruppe“ eine Hardlink-Gruppe 240 und/oder eine Softlink-Gruppe 250 bezeichnet. Sämtliche Merkmale, die im Zusammenhang mit einer „Gruppe“ offenbart sind, sind somit sowohl für die Hardlink-Gruppe 240 als auch für die Softlink-Gruppe 250 offenbart.
  • Anhand der schematischen Darstellung der 3 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Ausführungsform einer Rundfunkempfangseinrichtung 100 gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Die 3 zeigt schematisch Komponenten der Rundfunkempfangseinrichtung 100, die bei einer Suche von alternativen Rundfunkstationen 201, ..., 219 und/oder bei einer Zuordnung zu einer Gruppe 240, 250 beteiligt sind. In einem Verfahren können die Komponenten der 3 einer Alternativen-Suche 300 entsprechen. Das Verfahren umfasst die Verwendung einer Recheneinheit, und die Alternativen-Suche 300 kann einer Datenstruktur „cmp Radio-System“ (cmp steht für „vergleiche“, vom Englischen „compare“) entsprechen.
  • Die Rundfunkempfangseinrichtung 100 weist eine Stationsbestimmungseinheit 302 und eine Gruppierungseinheit 301 auf. Die Stationsbestimmungseinheit 302 ruft von einer Stations-Datenbank 303 die verwendeten Services und die Linksets 111, 112, 113, insbesondere Übertragungsfrequenzen und/oder Service-IDs (beispielsweise die EID), ab (erster Abfrageschritt 305). Die Stations-Datenbank 303 kann die Metadaten, insbesondere die Linksets 111, 112, 113 und/oder die Services, von einem Datendekodierer 304 (Englisch: Data Decoder) empfangen. Die Stations-Datenbank 303 kann zusätzlich die Linksets 111, 112, 113 und die Services an die Gruppierungseinheit 301 übertragen (zweiter Abfrageschritt 306).
  • Die Linksets 111, 112, 113 mit den jeweiligen Hardlinks werden von einer Rundfunkstation, beispielsweise über die Zusatzinformationen (RDS) des jeweils übertragenen Programms empfangen.
  • In einem Analyseschritt 307 ermittelt die Stationsbestimmungseinheit 302 die Gleichheit von Rundfunkstationen 201, ..., 219 und leitet diese an die Gruppierungseinheit 301 weiter. Die Gruppierungseinheit 301 speichert Rundfunkstationen 201, ..., 219 mit demselben Rundfunkprogramm 101, 102, 103 in einer Datenbank.
  • Bevorzugt ist die Alternativen-Suche 300 in zwei Komponenten aufgeteilt. Die Gruppierungseinheit 301 behandelt nur die Service-IDs der Rundfunkstationen 201, ..., 219. Aus den Linksets 111, 112, 113, aus den Service-IDs und den Softlink-IDs, die auch Informationen über Regionalisierungsbeziehungen enthalten, wird ermittelt, von welchen Rundfunkstationen 201, ..., 219 dasselbe Rundfunkprogramm 101, 102, 103 übertragen wird.
  • Die 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere eine Datenstruktur 400 für die Durchführung des Verfahrens. Die verschiedenartigen Verbindungen zwischen Rundfunkstationen 201, ..., 219 werden in eine Art Netz von Objekten der folgenden verschiedenen Klassen (insbesondere sogenannter Entry-Klassen) hinterlegt. Die Gruppierungseinheit 301 beinhaltet eine Befehlsstruktur 401, die zur Durchführung unterschiedlicher Verfahrensschritte herangezogen wird. Ein Befehl entspricht einem Verfahrensschritt.
  • Bei der Verwendung einer Recheneinheit kann die Befehlsstruktur 401 die folgenden Befehle enthalten (vgl. 5A bis 7B):
    • - Hinzufügung 510 einer Rundfunkstation 201,...,219 (addService(Serviceld): void);
    • - Entfernen 520 einer Rundfunkstation 201, ..., 219 (removeService(Serviceld): void);
    • - Hinzufügen und/oder Aktualisieren (Linkset-Aktualisierung 610) eines Linksets 111, 112, 113 (addOrUpdateLinkset(Linksetld, StdSet): void);
    • - Entfernen 620 eines Linksets 111, 112, 113 (removeLinkset(Linksetld): void)
    • - Aktivieren eines Linksets 111, 112, 113 (setLinksetActive(Linksetld, bool): void)
    • - Gruppenabfrage 710: Bestimmung der Gruppe 240, 250 einer Rundfunkstation 201, ..., 219 (getGroupOfService(Serviceld): Groupld)
    • - Stationsabfrage 720: Bestimmung der Rundfunkstationen 201 ,..., 219 einer Gruppe 240, 250 (getServicesOfGroup(Groupld): StdSet).
  • In Klammern sind oben beispielhafte Implementierungen der Befehle in einer Recheneinheit angegeben. Andere Implementierungen, beispielsweise unter Verwendung von Hardware-Komponenten, sind jedoch denkbar. Die Befehle führen insbesondere zu einer Änderung der Einträge einer Datenbank der Gruppierungseinheit 301. „StdSet“ steht für eine Liste von Service-IDs.
  • Zum Durchführen der obigen Verfahrensschritte ist die Gruppierungseinheit 301 mit Informationseinträgen, die beispielsweise in einer Datenbank abgelegt sind, verbunden, oder sie umfasst diese Informationseinträge. Ein erster Informationseintrag 402 kann beispielsweise den Hardlink-Gruppen 240 entsprechen („GroupEntry“). Ein zweiter Informationseintrag 403 kann den Softlink-Gruppen 250 entsprechen („RegionEntry“). Ein dritter Informationseintrag 404 kann den Linksets 111, 112, 113 entsprechen („LinksetEntry“). Ferner ist ein vierter Informationseintrag 405 vorgesehen, der den Rundfunkstationen 201, ..., 219 entspricht („ServiceEntry“) und mit dem ersten bis dritten Informationseintrag 401, 402, 403 verknüpft ist. Die Gruppierungseinheit fügt den jeweiligen Informationseintrag 402, ..., 405 in die Datenbank ein und kann dann Abfragen über zusammengehörige Service-IDs beantworten.
  • Anhand der 5A und 5B ist eine Ausführungsform eines hier beschriebenen Verfahrens näher erläutert. Die 5A zeigt schematisch eine Hinzufügung 510 (act addService), bei der eine Rundfunkstation 201, ..., 219 zu einer Gruppe 240, 250 hinzugefügt wird und insbesondere ein vierter Informationseintrag 405 erstellt wird. Die 5B zeigt schematisch eine Entfernung 520 (act removeService)), bei dem eine Rundfunkstation 201, ..., 219 aus einer Gruppe 240, 250 entfernt wird und insbesondere ein vierter Informationseintrag 405 entfernt wird.
  • In einem ersten Hinzufügungsschritt 511 wird überprüft, ob eine Linkset-Aktualisierung 620 durchgeführt wurde (vgl. 6A). Falls nicht, wird zu zweiten Hinzufügungsschritt 512 weitergeleitet. Andernfalls wird zu einem dritten Hinzufügungsschritt 513 weitergeleitet. In dem zweiten Hinzufügungsschritt wird die Rundfunkstation 201, ..., 219 als empfangbar markiert (die Rundfunkstation 201, ..., 219 ist also zu der Senderlandschaft hinzugekommen) und an den dritten Hinzufügungsschritt 513 weitergeleitet. Im dritten Hinzufügungsschritt 513 wird überprüft, ob die Rundfunkstation 201, ..., 219 und/oder der Service neu ist, also noch kein vierter Informationseintrag 405 für die Rundfunkstation 201, ..., 219 vorhanden ist. Falls nicht, wird die Hinzufügung 510 beendet. Falls die Rundfunkstation 201, ..., 219 bzw. der Service neu ist, wird in einem vierten Hinzufügungsschritt 514 ein vierter Informationseintrag 405 für die Rundfunkstation 201, ..., 219 erstellt. In einem fünften Hinzufügungsschritt 515 wird überprüft, ob eine äquivalente Rundfunkstation 201, ..., 219, die dasselbe Rundfunkprogramm 101, 102, 103 überträgt, in einer anderen Übertragungstechnologie vorhanden ist; falls dies der Fall ist, wird die neue Rundfunkstation 201, ..., 219 der Hardlink-Gruppe 240 der vorhandenen Rundfunkstation 201, ..., 219 hinzugefügt, indem ein erster Informationseintrag 402 erstellt wird. In einem sechsten Hinzufügungsschritt 516 wird gegebenenfalls der fünfte Hinzufügungsschritt 515 für die Softlink-Gruppe 250 wiederholt, wobei ein zweiter Informationseintrag 403 erstellt wird.
  • Die Entfernung 520 umfasst einen ersten Entfernungsschritt 521, in dem überprüft wird, ob bereits eine Linkset-Aktualisierung 620 und/oder eine Linkset-Entfernung 630 erfolgt ist (vgl. 6A und 6B). Falls dies der Fall ist, wird direkt zum dritten Entfernungsschritt 523 übergegangen. Falls nicht, wird die Rundfunkstation 201, ..., 219 als nicht empfangbar markiert (die Rundfunkstation 201, ..., 219 ist also in der Senderlandschaft nicht mehr vorhanden) und an den dritten Entfernungsschritt 523 weitergeleitet. In dem dritten Entfernungsschritt 523 wird überprüft, ob die Rundfunkstation 201, ..., 219 in keinem Linkset 111, 112, 113 mehr vorhanden ist. Falls die Rundfunkstation 201, ..., 219 noch in einem Linkset 111, 112, 113 vorhanden ist, wird die Entfernung 520 beendet. Andernfalls werden in einem vierten Entfernungsschritt 524 die Einträge aus den Softlink-Gruppen 250 gelöscht, insbesondere indem die zweiten Informationseinträge 403 entfernt werden, und gegebenenfalls wird die Softlink-Gruppe 250 gelöscht. In einem fünften Entfernungsschritt 525 werden die Einträge aus den Hardlink-Gruppen 240 gelöscht (entsprechend einer Löschung der ersten Informationseinträge 402). In einem sechsten Entfernungsschritt 526 werden gegebenenfalls Verbindungen und/oder Verknüpfungen der Gruppen 240, 250 untereinander gelöscht. In einem siebten Entfernungsschritt 527 wird gegebenenfalls die Hardlink-Gruppe 240 gelöscht.
  • Anhand der 6A und 6B ist eine Ausführungsform eines hier beschriebenen Verfahrens näher erläutert. Die 6A zeigt schematisch eine Linkset-Aktualisierung 610 (act addOrUpdateLinkset), bei der der Rundfunkempfangseinrichtung 100 ein neuer Linkset 111, 112, 113 hinzugefügt wird und/oder die Linksets 111, 112, 113 aktualisiert werden. Die 6B zeigt schematisch eine Linkset-Entfernung 620 (act removeLinkset)), bei der ein Linkset 111, 112, 113 entfernt wird.
  • In einem ersten Aktualisierungsschritt 611 wird überprüft, ob der Linkset 111, 112, 113 neu ist. Falls dies der Fall ist, wird in einem zweiten Aktualisierungsschritt 612 ein dritter Informationseintrag 404 für den Linkset 111, 112, 113 erstellt. Falls der Linkset 111, 112, 113 nicht neu ist, werden in einem dritten Aktualisierungsschritt 613 die Einträge von Hardlinks aus dem dritten Informationseintrag 403 entfernt, die nun nicht mehr im Linkset 111, 112, 113 vorhanden sind und/oder neu hinzugekommen sind. Hierbei kann eine ständige Rückfrage zu dem Verfahren der Entfernung 520 einer Rundfunkstation 201, ..., 219 erfolgen (vgl. 5B). Insbesondere kann der dritte Aktualisierungsschritt 613 solange durchgeführt werden, bis alle Hardlinks einer entfernten Rundfunkstation 201, ..., 219 entfernt worden sind. Auf den zweiten Aktualisierungsschritt 612 und den dritten Aktualisierungsschritt 613 folgt jeweils ein vierter Aktualisierungsschritt 614, bei dem die neuen Hardlinks dem dritten Informationseintrag 404 hinzugefügt werden und die vorhandenen Einträge in der Datenbank miteinander verbunden werden. Insbesondere kann der neue Link für eine Aktualisierung der Gruppen 240, 250 herangezogen werden. Der vierte Aktualisierungsschritt 614 wird von dem Verfahrensschritt der Hinzufügung 510 einer Rundfunkstation 201, ..., 219 abgefragt.
  • Bei der Linkset-Entfernung 620 werden in einem ersten Linkset-Entfernungsschritt 621 alle Verbindungen zwischen dritten Informationseinträgen 404 (also Linkset-Einträgen) und vierten Informationseinträgen 405 (also Einträgen zu Rundfunkstationen 201, ..., 219) entfernt. Anschließend werden die Linkset-Einträge in einem zweiten Linkset-Entfernungsschritt 622 gelöscht. Der erste Linkset-Entfernungsschritt 621 wird auch von dem Verfahrensschritt der Entfernung 520 einer Rundfunkstation 201, ..., 219 abgefragt.
  • Anhand der 7A und 7B ist eine Ausführungsform eines hier beschriebenen Verfahrens näher erläutert. Die 7A zeigt schematisch eine Gruppenabfrage 710 zur Bestimmung einer Gruppe 240, 250 einer Rundfunkstation 201, ..., 219. Die 7B zeigt schematisch eine Stationsabfrage 720 zur Bestimmung einer Rundfunkstation 201, ..., 219 einer Gruppe 240, 250.
  • Die Gruppenabfrage 710 umfasst einen ersten Gruppenabfrageschritt 711, bei dem die Gruppe 240, 250 der Rundfunkstation 201, ..., 219 abgefragt wird. Falls für die Rundfunkstation 201, ..., 219 noch keine Gruppe 240, 250 existiert, wird zum zweiten Gruppenabfrageschritt 712 verzweigt, indem ein erster Informationseintrag 402 und/oder ein zweiter Informationseintrag 403 (je nachdem, ob eine Hardlink-Gruppe 240 oder eine Softlink-Gruppe 250 betrachtet wird) erstellt wird und anschließend zu einem vierten Gruppenabfrageschritt 714 weitergeleitet wird. Falls für die Rundfunkstation 201, ..., 219 bereits eine Gruppe 240, 250 existiert, wird in einem dritten Gruppenabfrageschritt 713 überprüft, ob es seit der letzten Gruppenabfrage 710 Änderungen in den ersten bis vierten Informationseinträgen 402, 403, 404, 405 gab, welche die Gruppe 240, 250 betreffen könnten. Falls dies der Fall ist, wird zu dem vierten Gruppenabfrageschritt 714 weitergeleitet. Der vierte Gruppenabfrageschritt 714 führt eine Aktualisierung der Gruppe 240, 250, insbesondere der ersten Informationseinträge 402 und/oder der zweiten Informationseinträge 403, durch. Falls es keine Änderungen gab, oder nach dem Durchführen des vierten Gruppenabfrageschritts 714, wird in einem fünften Gruppenabfrageschritt 715 die ID der Gruppe 240, 250 abgefragt und zurückgeliefert.
  • Der vierte Gruppenabfrageschritt 714 kann beispielsweise einen Algorithmus beinhalten, welcher sich rekursiv (z.B. in Form einer Tiefensuche) durch die Datenbank, insbesondere die ersten bis vierten Informationseinträge 402, 403, 404, 405, arbeitet und dabei alle empfangbaren Rundfunkstationen 201, ..., 219 mit dem ersten Informationseintrag 402 verknüpft. Je nachdem, ob Softlinks 251 oder nur Hardlinks abgefragt werden, werden die zweiten Informationseinträge 403 mit einbezogen oder nicht. Wenn man nur Softlinks 251 suchen möchten, sollten die Hardlinks vorzugsweise von der Ergebnisliste abgezogen werden.
  • Bei der zu der Gruppenabfrage 710 umgekehrten Stationsabfrage 720 wird der erste Stationsabfrageschritt 721 analog zum dritten Gruppenabfrageschritt 713 durchgeführt - es wird also überprüft, ob es seit der letzten Stationsabfrage 720 Änderungen gab. Falls dies der Fall ist, wird der vierte Gruppenabfrageschritt 614, entsprechend einer Gruppenaktualisierung, durchgeführt. Falls dies nicht der Fall ist, werden in einem zweiten Stationsabfrageschritt 722 die Rundfunkstationen 201, ..., 219 einer Gruppe 240, 250 abgefragt und zurückgeliefert.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsformen auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsformen angegeben ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Rundfunkempfangseinrichtung (100) mit einer Empfangseinheit und einer Recheneinheit, welches folgende Schritte aufweist: a. Empfangen von Linksets (111, ... 116), die jeweils Hardlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, mittels der Empfangseinheit, b. Ausführen eines Gruppierungsalgorithmus, bei dem diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer ersten Hardlink-Gruppe (240) gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist, mittels der Recheneinheit, und c. Umschalten der Empfangseinheit unter Berücksichtigung der ersten Hardlink-Gruppe (240) von einer ersten Rundfunkstation (201), auf die ein erster Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist, auf eine zweite Rundfunkstation (202), auf die ein zweiter Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem einer der Hardlinks anhand - seiner Zugehörigkeit zu einem der Linksets, - einer Service-ID, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, - eines Programmnamens, welcher über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, - einer Regionsinformation, die über eine Rundfunkstation übertragen wird, auf die der Hardlink verweist, - einer Übertragungstechnologie einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, und/oder - einer Übertragungsfrequenz einer Rundfunkstation, auf die der Hardlink verweist, als einer der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen verweisen, über welche das erste Rundfunkprogramm übertragen wird, identifiziert wird.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Empfangseinheit dann auf die zweite Rundfunkstation (202) umgeschaltet wird, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung (100) über die erste Rundfunkstation (201) empfangenen Rundfunksignals unter einen vorgegebenen ersten Signalqualitätsschwellenwert absinkt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus für jedes Rundfunkprogramm, das über eine Rundfunkstation (201, ..., 219) übertragen wird, auf welche einer der Hardlinks verweist, diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, zu einer Hardlink-Gruppe (240) gruppiert werden, der das Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Linksets, die jeweils Softlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über die Rundfunkprogramme derselben Art übertragen werden, empfangen werden, wobei beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus diejenigen der Softlinks, welche auf Rundfunkprogramme einer ersten Art verweisen, zu einer ersten Softlink-Gruppe (250) gruppiert werden und die Empfangseinheit unter Berücksichtigung der ersten Softlink-Gruppe (250) von einer dritten Rundfunkstation (203), auf die ein erster Softlink der ersten Softlink-Gruppe (250) verweist, auf eine vierte Rundfunkstation (204) umgeschaltet wird, auf die ein zweiter Softlink der ersten Softlink-Gruppe (250) verweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem Rundfunkprogramme derselben Art angehören, wenn die Rundfunkprogramme derselben Region zugeordnet sind.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 und 6, bei dem auf die dritte Rundfunkstation (203) ein Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist und auf die vierte Rundfunkstation ein (204) Hardlink einer zweiten Hardlink-Gruppe (240) verweist.
  8. Verfahren gemäß einem der Anspruch 7, bei dem die Empfangseinheit dann auf die vierte Rundfunkstation (204) umgeschaltet wird, wenn die Signalqualität eines von der Rundfunkempfangseinrichtung (100) über die dritte Rundfunkstation (203) empfangenen Rundfunksignals unter einen vorgegebenen zweiten Signalqualitätsschwellenwert absinkt und die erste Hardlink-Gruppe (240) keinen Hardlink aufweist, der auf eine Rundfunkstation (201, ..., 219) verweist, über die von der Rundfunkempfangseinrichtung (100) ein Rundfunksignal empfangbar ist, dessen Signalqualität über dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert liegt oder dem zweiten Signalqualitätsschwellenwert entspricht.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem beim Ausführen des Gruppierungsalgorithmus für jede Art von Rundfunkprogramm, das über eine Rundfunkstation (201, ..., 219) übertragen wird, auf die einer der Softlinks (250) verweist, diejenigen der Softlinks, die auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche Rundfunkprogramme derselben Art übertragen werden, zu einer Softlink-Gruppe (250) gruppiert werden.
  10. Rundfunkempfangseinrichtung, welche aufweist: a. eine Empfangseinheit, die zum Empfangen von Linksets, die jeweils Hardlinks aufweisen, welche auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über die dasselbe Rundfunkprogramm übertragen wird, und zum Umschalten der Empfangseinheit unter Berücksichtigung einer ersten Hardlink-Gruppe (240) von einer ersten Rundfunkstation (201), auf die ein erster Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist, auf eine zweite Rundfunkstation (202), auf die ein zweiter Hardlink der ersten Hardlink-Gruppe (240) verweist, eingerichtet ist, und b. eine Recheneinheit, die zum Ausführen eines Gruppierungsalgorithmus, bei dem diejenigen der Hardlinks, die auf Rundfunkstationen (201, ..., 219) verweisen, über welche ein erstes Rundfunkprogramm übertragen wird, zu der ersten Hardlink-Gruppe (240) gruppiert werden, der das erste Rundfunkprogramm eineindeutig zugeordnet ist, eingerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2539200A (en) * 2015-06-08 2016-12-14 Imagination Tech Ltd Broadcast service following using lookup table

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