DE102017011285A1 - Klärschlammeindickungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klärschlammeindickungsvorrichtung, welche ein Klärschlammbehältnis (1) sowie eine Pump- und Mischeinheit (2) aufweist, wobei die Pump- und Mischeinheit (2) ein Funktionsrohr (3), eine Klärschlammzuleitung (4), eine Druckluftzuleitung (5) sowie eine Flockungshilfsmittelzuleitung (6) aufweist, wobei das Funktionsrohr (3) vertikal angeordnet ist, wobei das Funktionsrohr (3) einen Innenraum (7) aufweist, wobei das Funktionsrohr (3) an einem oberen Abschnitt (8) eine Öffnung (9) aufweist und wobei das Funktionsrohr (3) an der Öffnung (9) einen Übertritt ausbildet, welcher in das Klärschlammbehältnis (1) mündet, wobei die Klärschlammzuleitung (4) in einen unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) mündet, wobei die Druckluftzuleitung (5) einen Drucklufteinlass (11) aufweist, wobei der Drucklufteinlass (11) in dem Innenraum (7) in dem unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) angeordnet ist und wobei zwischen dem Drucklufteinlass (11) und der Öffnung (9) eine Hebezone (12) ausgebildet wird, wobei die Flockungshilfsmittelzuleitung (6) einen Flockungshilfsmitteleinlass (13) aufweist, wobei der Flockungshilfsmitteleinlass (13) in dem Innenraum (7) in dem unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) angeordnet ist und wobei zwischen dem Flockungshilfsmitteleinlass (13) und der Öffnung (9) eine Durchmischungszone (14) ausgebildet wird, wobei die Hebezone (12) und die Durchmischungszone (14) zumindest abschnittsweise eine gemeinsame Hebe- und Durchmischungszone (15) ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klärschlammeindickungsvorrichtung, insbesondere zur Eindickung von Überschussschlamm in einer Kläranlage.
  • Die allgemeine Zielstellung der Eindickung ist es, den vorhandenen Trockensubstanzgehalt des Klärschlamms zu erhöhen, um diesen für die nachfolgenden Behandlungsschritte vorzubereiten. Zur weiteren Behandlung kann diesbezüglich unter anderem eine Stabilisierung, Faulung und Entwässerung durchgeführt werden, so dass das Volumen des Klärschlamms weiter reduziert wird. Je höher der Trockensubstanzgehalt des Klärschlamms letztlich ist, desto einfacher und kostengünstiger lässt sich eine Verwertung oder Entsorgung und der damit verbundene Transport des Klärschlamms realisieren.
  • Zum Eindicken oder Entwässern von Klärschlamm sind aus dem Stand der Technik statische sowie maschinelle Vorrichtungen bekannt. Als maschinelle Vorrichtungen sind beispielsweise Scheibeneindicker, Zentrifugen sowie Bandeindicker gebräuchlich.
  • Um die stattfindende Eindickung zu verbessern, wird der Klärschlamm häufig durch Zugabe eines Flockungshilfsmittels konditioniert. Das Flockungshilfsmittel bewirkt dabei einen Zusammenschluss von Feststoffteilchen und beschleunigt deren Sedimentation, so dass eine verbesserte Abtrennung des Wassers erfolgen kann.
  • Eine Vorrichtung zum Eindicken oder Entwässern von Schlämmen ist aus der Druckschrift EP 1 078 888 A2 bekannt. Hierbei wird eine zwei- oder mehrgängige Exzenterschneckenpumpe beschrieben, deren Ansauganschluss Dünnschlamm zugeführt wird. Zudem ist eine der Exzenterschneckenpumpe nachgeordnete Förderschnecke vorgesehen, welche von der gleichen Welle wie die Exzenterschneckenpumpe angetrieben wird und welche in ihrem Gehäuse eine Trennvorrichtung zur Trennung von Schlamm und Flüssigkeit aufweist. Des Weiteren liegt ein Filtratablauf auf der stromabseitigen Seite der Tennvorrichtung und ein Dickschlammablauf auf der anderen Seite der Trennvorrichtung vor. Zur Einbringung von Flockungshilfsmittel ist eine entsprechende Zuführvorrichtung vorgesehen. Gemäß einer Weiterbildung der hier beschriebenen Vorrichtung ist es ebenso möglich, ein Gemisch aus Dünnschlamm und Flockungshilfsmittel mittels der Zuführvorrichtung einzuleiten.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Eindickung von Schlämmen wird in der Druckschrift EP 1 028 919 B1 vorgeschlagen. Die Vorrichtung weist ein Transportband, eine Reifezeitkammer sowie eine Einrichtung zur Zufuhr des Schlamms und Zumischung eines Polyelektrolyten zur Flockung auf. Dabei sind zumindest das Transportband und die Reifezeitkammer in einer gemeinsamen Wanne angeordnet, welche als Halterung dient und an welche die zum Betrieb erforderlichen Anschlüsse geführt sind.
  • Des Weiteren wird in der Druckschrift DE 10 2007 012 086 A1 ein Verfahren zur Behandlung von Überschussschlamm in einer Kläranlage beschrieben, welches mittels eines statischen Eindickers durchführbar ist. Der Überschussschlamm wird hierbei aus einem Belebungsbecken entnommen und in einen Voreindicker zur statischen Eindickung eingeleitet. Von dem Voreindicker wird abgetrenntes Trübwasser abgeführt, bevor der sich ergebende Restschlamm einer weiteren Bearbeitung zugeführt wird. Kennzeichnend für die hier offenbarte Lösung ist, dass der Überschussschlamm vor Einleitung in den Voreindicker intensiv mit einem Flockungshilfsmittel vermischt wird. Das verwendete Flockungshilfsmittel wird als kationisches Polymer mit einer Teilvernetzung beschrieben.
  • Nach dem Stand der Technik ist es dabei bekannt, ein Flockungshilfsmittel in einen Klärschlammstrom zu injizieren und durch Schikanen den Klärlschlammstrom zu verwirbeln und so eine Durchmischnung zu erreichen. Nachteilig ist der Platzbedarf für eine ausreichend lange Klärschlammführung sowie der Energiebedarf zur Überwindung der durch die Schikanen bewirken hydraulischen Druckverluste.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klärschlammeindickungsvorrichtung bereitzustellen, welche eine effiziente Einmischung von Flockungshilfsmittel in den zu behandelnden Klärschlamm ermöglicht, welche geringen gerätetechnischen Aufwand und eine geringe Störanfälligkeit aufweist und welche mit geringen Kosten betrieben werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Klärschlammeindickungsvorrichtung weist ein Klärschlammbehältnis sowie eine Pump- und Mischeinheit auf.
  • Das Klärschlammbehältnis dient zur Aufbewahrung des Klärschlamms und weist insbesondere einen rechteckigen oder einen kreisförmigen Grundriss auf. Da jedoch keine spezifischen Anforderungen an die Form des Klärschlammbehältnisses gestellt werden, ist es ebenso möglich, ein bereits vorhandenes Behältnis einer Bestandsanlage als Klärschlammbehältnis im Rahmen der erfindungsgemäßen Klärschlammeindickungsvorrichtung zu verwenden.
  • Die Pump- und Mischeinheit weist ein Funktionsrohr, eine Klärschlammzuleitung, eine Druckluftzuleitung sowie eine Flockungshilfsmittelzuleitung auf.
  • Vorzugsweise ist die Pump- und Mischeinheit in dem Klärschlammbehältnis angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Pump- und Mischeinheit und das Klärschlammbehältnis räumlich zu trennen, wobei dann zusätzlich eine Zuleitung für das Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemisch in das Klärschlammbehältnis vorgesehen würde. Die Zuleitung kann bespielsweise als Gerinne oder Rohrleitung ausgebildet sein.
  • Die Pump- und Mischeinheit dient zur Einleitung von Klärschlamm und Flockungshilfsmittel sowie zur Durchmischung des Klärschlamms und des Flockungshilfsmittels.
  • Das Funktionsrohr der Pump- und Mischeinheit ist vertikal angeordnet und weist einen Innenraum auf. Ferner weist das Funktionsrohr einen oberen und einen unteren Abschnitt auf. Zudem weist das Funktionsrohr an dem oberen Abschnitt eine Öffnung auf, wobei an der Öffnung ein Übertritt ausgebildet wird, welcher unmittelbar oder mittelbar in das Klärschlammbehältnis mündet.
  • Die Pump- und Mischeinheit weist eine Klärschlammzuleitung auf. Die Klärschlammzuleitung mündet in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs. Mittels der Klärschlammzuleitung wird der Klärschlamm zugeführt. Der in der Klärschlammleitung transportierte Klärschlamm wird vorzugsweise aus einem vorgeschalteten Behandlungsbecken bezogen, welches jedoch kein Bestandteil der Erfindung ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem eingeleiteten Klärschlamm um Überschussschlamm, welcher im Rahmen eines Belebungsverfahren durch Vermehrung von Biomasse entsteht.
  • Die Druckluftzuleitung weist einen Drucklufteinlass auf, welcher in dem Innenraum in dem unteren Abschnitt des Funktionsrohrs angeordnet ist. Die eingelassene Druckluft steigt somit innerhalb des Innenraums des vertikal angeordneten Funktionsrohrs auf. Die aufsteigende Druckluft bildet einen Strom von aufsteigenden Blasen und damit eine turbulente, nach oben gerichtete Strömung des Klärschlamms aus, die bis zu der Öffnung führt. Zwischen dem Drucklufteinlass und der Öffnung des Funktionsrohrs wird daher ein Hebeabschnitt ausgebildet.
  • Die Flockungshilfsmittelzuleitung weist einen Flockungshilfsmitteleinlass auf, welcher ebenfalls in dem unteren Abschnitt des Funktionsrohrs angeordnet ist.
  • Das Flockungshilfsmittel liegt vorzugsweise in flüssiger Form vor und kann beispielsweise aus einem Konzentrat gewonnen werden, welches auf das gewünschte Maß verdünnt wird. Die chemische Beschaffenheit des Flockungshilfsmittels ist erfindungsgemäß nicht eingeschränkt, wobei jedoch üblicherweise synthetische oder natürliche organische Polymere Verwendung finden.
  • Zusätzlich zu der Druckluft wird somit auch Flockungshilfsmittel in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs eingebracht, so dass zwischen dem Flockungshilfsmitteleinlass und der Öffnung des Funktionsrohrs eine Durchmischungszone ausgebildet wird, in welcher sowohl Klärschlamm als auch Flockungshilfsmittel enthalten sind.
  • Erfindungsgemäß sind die entstandene Hebezone und die Durchmischungszone derart angeordnet, dass diese zumindest abschnittsweise eine gemeinsame Hebe- und Durchmischungszone ausbilden.
  • Der Drucklufteinlass und der Flockungshilfmitteleinlass kann auf gleicher Höhe liegen. Es ist aber auch möglich, dass der Drucklufteinlass über dem Flockungshilfsmitteleinlass angeordnet ist und umgekehrt.
  • Die über die Druckluftzuleitung in das Funktionsrohr eingebrachte Druckluft bewirkt in der Hebe- und Durchmischungszone aufgrund der durch die turbulente Strömung entstehenden Verwirbelungen eine Durchmischung des Klärschlamms und des Flockungshilfsmittels. Dadurch wird der Zusammenschluss von Feststoffteilchen und Flockungshilfsmittel zu Flocken erheblich gefördert.
  • In Folge der aufsteigenden Luftblasen steigt zudem nach dem Prinzip des Drucklufthebers die Füllhöhe des Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs an, bis die Luft im Bereich der Öffnung des Funktionsrohrs atmosphärisch entweichen kann. Dabei wird ein Übertritt ausgebildet, so dass der mit Flockungshilfsmittel konditionierte Klärschlamm in das Klärschlammbehältnis abfließt. Da die sich einstellende Füllhöhe des Funktionsrohres im Bereich des Übertritts den Wasserspiegel des Klärschlammbehältnisses vorzugsweise übersteigt, kann das Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemisch radial über den oberen Randbereich des Funktionsrohrs abfließen.
  • Innerhalb des Klärschlammbehältnisses erfolgt die Abtrennung und Abführung des im oberen Bereichs entstehenden Trübwassers. Dieses kann im Anschluss weiteren biologischen sowie chemischen Reinigungsstufen zugeführt werden. Die Bestandteile des Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs mit einem erhöhten Trockensubstanzgehalt sinken hingegen aufgrund ihrer höheren Masse in Richtung des Bodens des Klärschlammbehältnisses ab. Von dort kann der Klärschlamm mit nun erhöhtem Trockensubstanzgehalt ebenfalls weiteren Behandlungsstufen zugeführt werden. Insbesondere sind hierbei die Lagerung, die Faulung, die stationäre oder mobile maschinelle Entwässerung zur weiteren Erhöhung des Trockensubstanzgehalts sowie letztlich die Verwertung oder Entsorgung zu nennen.
  • Die erfindungsgemäße Klärschlammeindickungsvorrichtung weist insbesondere die nachfolgend genannten Vorteile auf.
  • Ein Vorteil besteht darin, dass gegenüber einer maschinellen Vorrichtung zur Eindickung von Klärschlamm wesentlich geringere gerätetechnische Anforderungen bestehen. Die Eindickung kann stationär unter Verwendung eines herkömmlichen Klärschlammbehältnisses erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Pump- und Mischeinheit weist eine geringe bauliche Komplexität auf. Insbesondere kommt diese ohne bewegliche Teile aus, besteht aus geometrisch sehr einfachen Formen und ist einfach zu montieren.
  • Durch die einfache Ausbildung ist die Vorrichtung zudem sehr unanfällig für Verstopfungen.
  • Bei geeigneter Ausführung und Anordnung der Druckluftzuleitung und der Flockungshilfsmittelzuleitung ist die Pump- und Mischeinheit auch für Revisions- und Reinigungszwecke sehr gut zugänglich.
  • Die genannten Vorteile stehen damit im Zusammenhang, dass nach dem Wesen der Erfindung die Funktionen des Pumpens und der Durchmischung in nur einem Bauteil, dem Funktionsrohr, integriert werden.
  • Damit geht als weiterer Vorteil ein geringer Platzbedarf einher.
  • Erfindungsgemäß kann auf konstruktive Maßnahmen zur Förderung der Durchmischung wie Schikanen vollkommen verzichtet werden, so dass die Durchmischung ohne einen Druckverlust und die damit verbundenen energetischen Defizite erfolgen kann.
  • Aufgrund des einfachen Aufbaus und der energetischen Effizienz kann die erfindungsgemäße Klärschlammeindickungsvorrichtung sowohl kostengünstig hergestellt als auch betrieben werden.
  • Ein Vorteil besteht auch darin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch verschließfrei betrieben werden kann.
  • Diesbezüglich ist es zudem von Vorteil, dass die erfindungsgemäße Pump- und Mischeinheit in Kombination mit einem bereits vorhandenen Klärschlammbehältnis einer Bestandsanlage verwendbar ist, so dass die Kosten der Inbetriebnahme weiter reduziert werden können.
  • Dabei kann die Zuführung und Förderung des Klärschlamms je nach Anlagenkonfiguration ausschließlich durch die Pumpwirkung der Pump- und Mischeinheit erfolgen. Sonstige Maßnahmen zur Förderung des Klärschlamms wie herkömmliche Pumpen können dann entfallen.
  • Alternativ kann aber auch eine herkömmliche Fördereinheit wie eine Kreiselpumpe zur Heranführung des Klärschlamms genutzt werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Pump- und Mischeinheit in dem Klärschlammbehältnis angeordnet.
  • Das Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemisch kann somit aus der Öffnung des Funktionsrohrs ohne weitere Zuleitungen oder Rohrverbindungen in das Klärschlammbehältnis gelangen, indem es an dem oberen Randbereich des Funktionsrohrs übertritt und abfließt. Somit kann die erfindungsgemäße Klärschlammeindickungsvorrichtung insgesamt kompakter gestaltet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Klärschlammbehältnis als statischer Eindicker ausgebildet, welcher einen trichterförmigen Bodenabschnitt aufweist.
  • Gegenüber einem Aufbau, bei welchem das Klärschlammbehältnis entlang seiner gesamten Höhe einen konstanten Durchmesser aufweist, kann bei Nutzung eines trichterförmigen Bodenabschnitts der Trockensubstanzgehalt des sich am Boden ansammelnden Schlamms erhöht werden. Zudem wird die Sedimentation der Flocken beschleunigt.
  • Aufgrund des erhöhten Trockensubstanzgehalts, welcher bereits im Rahmen der Eindickung erzielt wird, können die nachfolgenden Behandlungsschritte in geringerem Maße durchgeführt werden oder gegebenenfalls zum Teil entfallen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist zudem ein Verfahren zur Eindickung von Klärschlamm, welches mittels der erfindungsgemäßen Klärschlammeindickungsvorrichtung durchführbar ist.
  • Das Verfahren weist die nachfolgenden Verfahrensschritte auf:
    1. a) Eintritt von Klärschlamm in den unteren Abschnitts des Funktionsrohrs
    2. b) Einleitung von Druckluft in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs und Erzeugung einer turbulenten Hebezone oberhalb des Drucklufteinlasses
    3. c) Hebung des Klärschlamms in der Hebezone oberhalb des Drucklufteinlasses
    4. d) Einleitung eines flüssigen Flockungshilfsmittels in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs und Erzeugung einer turbulenten Durchmischungszone oberhalb des Flockungshilfsmitteleinlasses
    5. e) Durchmischung von Klärschlamm und Flockungshilfsmittel in der Durchmischungszone oberhalb des Flockungshilfsmitteleinlasses und Ausbildung eines Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs
    6. f) wobei die Verfahrensschritte d) und e) zumindest teilweise gemeinsam in einer gemeinsamen Hebe- und Durchmischungszone erfolgen
    7. g) Überlauf des Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs an dem Übertritt mit Austritt der Druckluft und Einleitung in das Klärschlammbehältnis
  • Im Verfahrensschritt a) erfolgt zunächst der Eintritt von Klärschlamm in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs. Der Klärschlamm wird vorzugsweise als Überschussschlamm von einem vorgeschalteten Behandlungsbecken, insbesondere von einem Belebungsbecken, bezogen. Als Resultat des Verfahrensschritts a) ist der Innenraum des vertikal angeordneten Funktionsrohrs somit mit Klärschlamm gefüllt.
  • Im Anschluss daran wird in Schritt b) Druckluft in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs eingeleitet, so dass oberhalb des Drucklufteinlasses eine turbulente Hebezone entsteht. In dieser Hebezone steigt die eingebrachte Druckluft in Form von Luftblasen an, bis diese an der oberen Öffnung des Funktionsrohrs atmosphärisch entweichen kann.
  • Dabei erfolgt gemäß Schritt c) eine Hebung des Klärschlamms innerhalb der entstandenen Hebezone oberhalb des Drucklufteinlasses.
  • Im Verfahrensschritt d) wird nun zudem ein flüssiges Flockungshilfsmittel in den unteren Abschnitt des Funktionsrohrs eingeleitet, wobei oberhalb des Flockungshilfsmitteleinlasses eine turbulente Durchmischungszone entsteht.
  • Die Verfahrensschritte b) und d) erfolgen vorzugsweise gleichzeitig.
  • Im darauf folgenden Schritt e) kommt es zu einer Durchmischung von Klärschlamm und Flockungshilfsmittel in der ausgebildeten Durchmischungszone unter Ausbildung eines Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs.
  • Gemäß f) erfolgen die Verfahrensschritte d) und e) zumindest teilweise gemeinsam in einer gemeinsamen Hebe- und Durchmischungszone. Daher wird die Durchmischung von Klärschlamm und Flockungshilfsmittel mittels der eingeleiteten Druckluft bewirkt. Das entstandene Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemisch wird zudem mittels der Druckluft in Richtung der oberen Öffnung des Funktionsrohrs befördert.
  • Im abschließenden Verfahrensschritt g) erfolgt ein Überlauf des Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemischs an dem Übertritt, welcher an der Öffnung des Funktionsrohrs ausgebildet wird, mit Austritt der Druckluft und Einleitung des Gemischs in das Klärschlammbehältnis.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
    • 1 Schnittansicht der Klärschlammeindickungsvorrichtung,
    • 2 Detailansicht des Funktionsrohrs
    näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klärschlammeindickungsvorrichtung. Das Klärschlammbehältnis 1 ist hierbei als statischer Eindicker ausgebildet, welcher einen trichterförmigen Bodenabschnitt 16 aufweist.
  • Die Pump- und Mischeinheit 2 ist vorliegend innerhalb des Klärschlammbehältnisses 1 angeordnet und setzt sich aus einem Funktionsrohr 3, einer Klärschlammzuleitung 4, einer Druckluftzuleitung 5 und einer Flockungshilfsmittelzuleitung 6 zusammen.
  • Das Funktionsrohr 3 ist vertikal angeordnet und weist einen Innenraum 7 auf. Im oberen Abschnitt 8 des Funktionsrohrs 3 ist zudem eine Öffnung 9 vorhanden, an welcher ein Übertritt ausgebildet wird, der in das Klärschlammbehältnis 1 mündet. Im Ausführungsbeispiel weist das Funktionsrohr 3 einen größeren Durchmesser als jede der Zuleitungen auf. Allgemein ist das Funktionsrohr 3 derart zu dimen-sionieren, dass der eingeleitete Klärschlamm in ausreichendem Maße mit Flockungshilfsmittel konditionierbar ist, wobei neben dem Volumen des Funktionsrohrs 3 auch die dosierte Menge sowie die Konzentration des Flockungshilfsmittels für den Durchsatz entscheidend ist.
  • Die Klärschlammzuleitung 4 mündet in den unteren Abschnitt 10 des Funktionsrohrs 3, wobei die dargestellten Pfeilspitzen die Strömungsrichtung des Klärschlamms verdeutlichen.
  • Die Druckluftzuleitung 5 weist einen Drucklufteinlass 11 auf, während die Flockungshilfsmittelzuleitung 6 einen Flockungshilfsmitteleinlass 13 aufweist. Das Flockungshilfsmittel liegt hierbei in flüssiger Form vor, wobei ein Konzentrat als Ausgangsstoff auf das gewünschte Maß verdünnt wird.
  • Im Sinne der Erfindung beschrieben die Begriffe Drucklufteinlass 11 und Flockungshilfsmitteleinlass 13 den geöffneten Endabschnitt der jeweiligen Zuleitung, an welcher die Druckluft bzw. das Flockungshilfsmittel in den Innenraum 7 des Funktionsrohrs 3 eintritt. Sowohl der Drucklufteinlass 11 als auch der Flockungshilfsmitteleinlass 13 sind in dem unteren Abschnitt 10 des Funktionsrohrs angeordnet.
  • Wie insbesondere 2 zeigt, wird im Bereich zwischen dem Drucklufteinlass 11 und der oberen Öffnung 9 des Funktionsrohrs 3 eine Hebezone 12 ausgebildet, während zwischen dem Flockungshilfsmitteleinlass 13 und der Öffnung 9 des Funktionsrohrs eine Durchmischungszone 14 ausgebildet wird. Wie in 2 ersichtlich, bilden die beiden Zonen zumindest abschnittsweise eine gemeinsame Hebe- und Durchmischungszone 15 aus.
  • Aufgrund dieser gemeinsamen Hebe- und Durchmischungszone 15 ist die eingebrachte Druckluft zur Durchmischung des Klärschlamms und des Flockungshilfsmittels nutzbar, wobei ein Zusammenschluss der festen Bestandteile des Klärschlamms und des flüssigen Flockungshilfsmittels zu Flocken bewirkt wird. Zugleich wird das entstandene Klärschlamm-Flockungshilfsmittel-Gemisch bedingt durch den Auftrieb der Druckluft angehoben, bis im Bereich der Öffnung 9 die Druckluft entweicht. Das Gemisch kann nun über den oberen Randbereich des Funktionsrohrs 3 in das umgebende Klärschlammbehältnis 1 abfließen, wobei keine zusätzlichen Zuleitungen oder Rohrverbindungen erforderlich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klärschlammbehältnis
    2
    Pump- und Mischeinheit
    3
    Funktionsrohr
    4
    Klärschlammzuleitung
    5
    Druckluftzuleitung
    6
    Flockungshilfsmittelzuleitung
    7
    Innenraum
    8
    oberer Abschnitt
    9
    Öffnung
    10
    unterer Abschnitt
    11
    Drucklufteinlass
    12
    Hebezone
    13
    Flockungshilfsmitteleinlass
    14
    Durchmischungszone
    15
    Hebe- und Durchmischungszone
    16
    Bodenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1078888 A2 [0005]
    • EP 1028919 B1 [0006]
    • DE 102007012086 A1 [0007]

Claims (3)

  1. Klärschlammeindickungsvorrichtung, aufweisend ein Klärschlammbehältnis (1) sowie eine Pump- und Mischeinheit (2), wobei die Pump- und Mischeinheit (2) ein Funktionsrohr (3), eine Klärschlammzuleitung (4), eine Druckluftzuleitung (5) sowie eine Flockungs-hilfsmittelzuleitung (6) aufweist, wobei das Funktionsrohr (3) vertikal angeordnet ist, wobei das Funktionsrohr (3) einen Innenraum (7) aufweist, wobei das Funktionsrohr (3) an einem oberen Abschnitt (8) eine Öffnung (9) aufweist und wobei das Funktionsrohr (3) an der Öffnung (9) einen Übertritt ausbildet, welcher in das Klärschlammbehältnis (1) mündet, wobei die Klärschlammzuleitung (4) in einen unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) mündet, wobei die Druckluftzuleitung (5) einen Drucklufteinlass (11) aufweist, wobei der Drucklufteinlass (11) in dem Innenraum (7) in dem unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) angeordnet ist und wobei zwischen dem Drucklufteinlass (11) und der Öffnung (9) eine Hebezone (12) ausgebildet wird, wobei die Flockungshilfsmittelzuleitung (6) einen Flockungshilfsmitteleinlass (13) aufweist, wobei der Flockungshilfsmitteleinlass (13) in dem Innenraum (7) in dem unteren Abschnitt (10) des Funktionsrohrs (3) angeordnet ist und wobei zwischen dem Flockungshilfsmitteleinlass (13) und der Öffnung (9) eine Durchmischungszone (14) ausgebildet wird, wobei die Hebezone (12) und die Durchmischungszone (14) zumindest abschnittsweise eine gemeinsame Hebe- und Durchmischungszone (15) ausbilden.
  2. Klärschlammeindickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pump- und Mischeinheit (2) in dem Klärschlammbehältnis (1) angeordnet ist.
  3. Klärschlammeindickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klärschlammbehältnis (1) als statischer Eindicker ausgebildet ist, welcher einen trichterförmigen Bodenabschnitt (16) aufweist.
DE102017011285.1A 2017-01-20 2017-12-07 Klärschlammeindickungsvorrichtung Pending DE102017011285A1 (de)

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Citations (3)

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