DE102017010777A1 - Angabe einer PPDU zur räumlichen Mehrfachverwendung - Google Patents

Angabe einer PPDU zur räumlichen Mehrfachverwendung Download PDF

Info

Publication number
DE102017010777A1
DE102017010777A1 DE102017010777.7A DE102017010777A DE102017010777A1 DE 102017010777 A1 DE102017010777 A1 DE 102017010777A1 DE 102017010777 A DE102017010777 A DE 102017010777A DE 102017010777 A1 DE102017010777 A1 DE 102017010777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
ppdu
wireless communication
circuitry
communication device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017010777.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthew James Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Original Assignee
Avago Technologies General IP Singapore Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US15/797,272 external-priority patent/US20180176789A1/en
Application filed by Avago Technologies General IP Singapore Pte Ltd filed Critical Avago Technologies General IP Singapore Pte Ltd
Publication of DE102017010777A1 publication Critical patent/DE102017010777A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/0413MIMO systems
    • H04B7/0417Feedback systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/06Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the transmitting station
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/06Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the transmitting station
    • H04B7/0686Hybrid systems, i.e. switching and simultaneous transmission
    • H04B7/0689Hybrid systems, i.e. switching and simultaneous transmission using different transmission schemes, at least one of them being a diversity transmission scheme

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung weist eine Antennenschaltung zum Empfangen von Kommunikation über ein Kommunikationsmedium und eine mit der Antennenschaltung gekoppelte Schaltungsanordnung auf. Die Schaltungsanordnung empfängt über die Antennenschaltung eine Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer anderen Vorrichtung und bestimmt, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt. Die Schaltungsanordnung bestimmt, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt. Die Schaltungsanordnung überträgt eine Quittierungsnachricht an die andere Vorrichtung, wenn die eine oder die mehreren Übertragungsbedingungen erfüllt sind.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Kommunikationssysteme; und insbesondere eine gemeinsame Kanalnutzung und eine gleichzeitige Kommunikation innerhalb Einzelnutzer-, Mehrfachnutzer-, Mehrfachzugriffs- und/oder MIMO-Kommunikation.
  • Kommunikationssysteme unterstützen drahtlose und drahtgebundene Kommunikation zwischen drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen. Die Systeme können von nationalen und/oder internationalen Mobilfunksystemen über das Internet bis hin zu drahtlosen Punkt-zu-Punkt-Heimnetzwerken reichen und können gemäß einem oder mehreren Kommunikationsstandards betrieben werden. Zum Beispiel können drahtlose Kommunikationssysteme gemäß einem oder mehreren Standards, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, IEEE 802.1 1x (wobei x für diverse Erweiterungen, wie beispielsweise a, b, n, g, usw. stehen kann), Bluetooth, AMPS (Advanced Mobile Phone Services), digitales AMPS, GSM (Global System for Mobile Communications), usw. und Varianten davon betrieben werden.
  • In einigen Fällen erfolgt die drahtlose Kommunikation zwischen einem Sender (TX) und einem Empfänger (RX) unter Verwendung von SISO-Kommunikation (Single-Input-Single-Output, Einfach-Eingang-Einfach-Ausgang). Eine weitere Art der drahtlosen Kommunikation ist SIMO (Single-Input-Multiple-Output, Einfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang), bei der ein einzelner TX Daten zu Hochfrequenzsignalen (RF) verarbeitet, die an einen RX übertragen werden, welcher eine oder mehrere Antennen und zwei oder mehrere RX-Pfade aufweist.
  • Gemäß einer Erscheinungsform umfasst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung Folgendes:
    • eine Antennenschaltung, um Kommunikation über ein Kommunikationsmedium zu empfangen; und
    • eine Schaltungsanordnung, die mit der Antennenschaltung gekoppelt und für Folgendes konfiguriert ist:
      • Empfangen, über die Antennenschaltung, einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer anderen Vorrichtung,
      • Bestimmen, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt,
      • Bestimmen, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt, und
      • Übertragen einer Quittierungsnachricht an die andere Vorrichtung, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schaltungsanordnung so konfiguriert, dass sie die Quittierungsnachricht ungeachtet dessen überträgt, ob die eine oder die mehreren SR-Bedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung nicht um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schaltungsanordnung ferner so konfiguriert, dass sie die Übertragung der Quittierungsnachricht zurückhält, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen nicht erfüllt sind und wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen wenigstens einen der folgenden Aspekte:
    • dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine vorbestimmte Beschränkung der Sendeleistung einhält,
    • dass die in dem Kommunikationsmedium erkannte physische Energie angibt, dass die Kommunikation nicht von einer anderen Vorrichtung genutzt wird, und
    • dass in dem Kommunikationsmedium kein virtueller Träger erkannt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Schaltungsanordnung so konfiguriert, dass sie auf der Grundlage eines Zustands eines reservierten Bits in der PPDU bestimmt, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem HT-Steuerfeld (High Throughput, hoher Durchsatz) eines MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU.
  • Zweckmäßigerweise befördert die PPDU Nutzdaten.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem HE-Steuerfeld (High Efficiency, hohe Effizienz) des MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem zusammengefassten Steuerabschnitt des HE-Steuerfeldes.
  • Zweckmäßigerweise sind die drahtlose Kommunikationsvorrichtung und die andere Vorrichtung Teil ein und desselben BSS (Basic Service Set), und die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen werden in Übereinstimmung mit Interferenzbedingungen in einem weiteren, anderen BSS erfüllt.
  • Gemäß einer Erscheinungsform umfasst ein Verfahren zur drahtlosen Kommunikation Folgendes:
    • Empfangen, mithilfe einer Schaltungsanordnung, einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer anderen Vorrichtung;
    • Bestimmen, mithilfe der Schaltungsanordnung, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt;
    • Bestimmen, mithilfe der Schaltungsanordnung, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt; und
    • Übertragen, mithilfe der Schaltungsanordnung, einer Quittierungsnachricht an die andere Vorrichtung, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Übertragen, mithilfe der Schaltungsanordnung, der Quittierungsnachricht, ungeachtet dessen, ob die eine oder die mehreren SR-Bedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung nicht um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Zurückhalten, mithilfe der Schaltungsanordnung, der Übertragung der Quittierungsnachricht, wenn die eine oder die mehreren SR-Bedingungen nicht erfüllt sind und wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise umfassen die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen wenigstens einen der folgenden Aspekte:
    • dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine vorbestimmte Beschränkung der Sendeleistung einhält,
    • dass die in dem Kommunikationsmedium erkannte physische Energie angibt, dass die Kommunikation nicht von einer anderen Vorrichtung genutzt wird, und
    • dass in dem Kommunikationsmedium kein virtueller Träger erkannt wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren ferner Folgendes:
    • Bestimmen, mithilfe der Schaltungsanordnung, auf der Grundlage eines Zustands eines reservierten Bits in der PPDU, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem HT-Steuerfeld (High Throughput, hoher Durchsatz) eines MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU.
  • Zweckmäßigerweise befördert die PPDU Nutzdaten.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem HE-Steuerfeld (High Efficiency, hohe Effizienz) des MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das reservierte Bit in einem zusammengefassten Steuerabschnitt des HE-Steuerfeldes.
  • Gemäß einer Erscheinungsform ist ein persistentes, computerlesbares Medium vorgesehen, das mit computerlesbaren Anweisungen codiert ist, die bei ihrer Ausführung mittels der Verarbeitungs-Schaltungsanordnung die Verarbeitungs-Schaltungsanordnung veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das Folgendes umfasst:
    • Empfangen einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung;
    • Bestimmen, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt;
    • Bestimmen, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt; und
    • Übertragen einer Quittierungsnachricht an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wenn die eine oder die mehreren Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
  • Figurenliste
  • Viele Erscheinungsform der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt, die Gewichtung liegt stattdessen auf einer deutlichen Veranschaulichung der Prinzipien der Offenbarung. Darüber hinaus bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten durchgängig sich entsprechende Bauteile.
    • 1 ist ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist ein Diagramm einer dichten Bereitstellung drahtloser Kommunikationsvorrichtungen;
    • 3 ist ein Diagramm einer Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 ist ein Diagramm mit Stationen (STAs), die so konfiguriert sind, dass sie gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR) betrieben werden;
    • 5 ist ein Diagramm eines MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist ein Diagramm mit HT-Steuerfeldern (High Throughput, hoher Durchsatz) für die Varianten HT, VHT (Very High Throughput, sehr hoher Durchsatz) und HE (High Efficiency, hohe Effizienz) gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist ein Diagramm eines mittleren HT-Steuer-Teilfeldes eines HT-Steuerfeldes der Variante HT gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist ein Diagramm eines mittleren VHT-Steuer-Teilfeldes eines HT-Steuerfeldes der Variante VHT gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 ist ein Diagramm eines zusammengefassten Steuer-Teilfeldes (A-Control-Teilfeld) eines HT-Steuerfeldes der Variante HE gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
    • 10 ist ein Algorithmus-Ablaufdiagramm eines Kommunikationsprozesses gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In einem System mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), in dem eine zentrale Steuereinheit Entscheidungen darüber trifft, welche Vorrichtung auf ein Kommunikationsmedium zugreifen darf, werden die Ressourcen nach Berücksichtigung konkurrierender Ressourcenanforderungen von teilnehmenden Stationen (STAs) zugeteilt. Die zentrale Steuereinheit (zum Beispiel der Zugangspunkt) stellt Ressourceneinheiten für jede bestimmte Phase des Datenaustauschs bereit, wobei jede Phase eines Datenaustauschs entsprechend einem einzelnen Zeitfenster Ressourceneinheiten für mehr als eine teilnehmende Station (STA) bereitstellen kann. Die Ressourceneinheiten für verschiedene STAs sind auf verschiedene Weise orthogonal, zum Beispiel frequenzorthogonal, räumlich orthogonal, usw. Bei jeder der zugeteilten Ressourceneinheiten kann ein Zugangspunkt (AP) oder eine nicht als AP fungierende STA eine A-MDPU (Aggregated Media Access Control (MAC) Protocol Data Unit, zusammengefasste Protokolldateneinheit für Medienzugriffssteuerung) in einer Einzelbenutzer-PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) oder in einer Mehrfachbenutzer-PPDU zur Effizienzverbesserung an die vorgesehene Empfangs-STA übertragen. Bei der zugeteilten Ressourceneinheit kann es sich um einen ganzen Betriebskanal des AP oder um ein Fragment davon handeln. Bei einigen Implementierungen kann ein AP mit allen damit verbundenen STAs als Basic Service Set (BSS) bezeichnet werden.
  • Während des Zeitraums solcher PPDU-Übertragungen kann ein weiteres Paar von STAs in einem anderen BSS, wie beispielsweise einem OBSS (Overlapping BSS, Basic Service Set mit Überlagerung) übertragen, wenn die generierte Interferenz unterhalb eines vorbestimmten Pegels liegt oder andere vorbestimmte Kriterien erfüllt wurden, was als räumliche Mehrfachverwendung (Spatial Reuse, SR) bezeichnet wird. Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf einen Mechanismus zum Ermöglichen von SR-Vorgängen gerichtet, indem eine SR-PPDU-Angabe so vorgesehen wird, dass es STAs innerhalb eines BSS bekannt ist, wann eine andere STA innerhalb des BSS SR-Vorgänge mit STAs eines anderen BSS durchführt.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gemäß beispielhaften Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 umfasst die Basisstationen und/oder Zugangspunkte 112 bis 116, die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118 bis 132 (zum Beispiel drahtlose Stationen (STAs)) und eine Netzwerk-Hardwarekomponente 134. Bei den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118 bis 132 kann es sich um die Laptop-Computer oder Tablets 118 und 126, die PDAs 120 und 130, die PCs 124 und 132 und/oder die Mobiltelefone 122 und 128 handeln. Die Einzelheiten einer beispielhaften Hardwarestruktur solcher drahtloser Kommunikationsvorrichtungen werden unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben.
  • Die Basisstationen (Base Stations, BSs) oder Zugangspunkte (Access Points, APs) 112 bis 116 sind über die Verbindungen 136, 138 und 140 eines lokalen Netzwerks mit der Netzwerkhardware 134 wirkverbunden. Die Netzwerkhardware 134, bei der es sich um einen Router, einen Switch, eine Bridge, ein Modem, eine Systemsteuereinheit, usw. handeln kann, stellt eine WAN-Verbindung 142 für das Kommunikationssystem 100 bereit. Jede der Basisstationen bzw. jeder der Zugangspunkte 112 bis 116 weist eine damit verbundene Antenne oder Antennenmatrix zur Kommunikation mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen in ihrem bzw. seinem Gebiet auf. Typischerweise registrieren sich die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen bei einer bestimmten Basisstation oder bei einem bestimmten Zugangspunkt 112 bis 116, um Dienste von dem Kommunikationssystem 100 zu empfangen. Bei Direktverbindungen (das heißt bei Punkt-zu-Punkt-Kommunikation) kommunizieren drahtlose Kommunikationsvorrichtungen direkt über einen zugeteilten Kanal.
  • Beliebige der verschiedenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (Wireless Devices, WDEVs) 118 bis 132 und der BSs oder APs 112 bis 116 können eine Schaltungsanordnung, wie beispielsweise einen Prozessor und eine Kommunikationsschnittstellenschaltung, zum Unterstützen der Kommunikation mit beliebigen weiteren der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118 bis 132 und der BSs oder APs 112 bis 116 umfassen.
  • Bei einem Beispiel für einen Betrieb ist ein Prozessor einer der Vorrichtungen (zum Beispiel einer beliebigen der WDEVs 118 bis 132 und der BSs oder APs 112 bis 116) so konfiguriert, dass er ein erstes, von einer anderen der Vorrichtungen (zum Beispiel einer beliebigen anderen der WDEVs 118 bis 132 und der BSs oder APs 112 bis 116) empfangenes Signal verarbeitet, um einen oder mehrere Parameter für die gleichzeitige Übertragung zu bestimmen. Der Prozessor generiert dann auf der Grundlage des einen oder der mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung ein zweites Signal und weist eine Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung an, während des Empfangs des ersten Signals das zweite Signal zu übertragen. Das erste Signal, das erkannt oder empfangen wird, enthält einen oder mehrere Parameter für die gleichzeitige Übertragung. Dieser eine oder diese mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung können innerhalb des ersten Signals explizit signalisiert oder auf der Grundlage eines oder mehrerer Merkmale des ersten Signals implizit bestimmt werden. Die Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung empfängt das erste Signal von einer ersten anderen Vorrichtung und überträgt das zweite Signal an eine zweite andere Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung ist so konfiguriert, dass sie während der Übertragung des ersten Signals durch die erste andere Vorrichtung das zweite Signal an die zweite andere Vorrichtung überträgt. Der eine oder die mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung, die in dem ersten Signal enthalten sind, stellen Informationen bereit, mittels derer die Vorrichtung die Übertragung des zweiten Signals durchführen kann. Bestimmte Implementierungen werden so betrieben, dass sie Abstriche hinsichtlich dessen machen, wie viel Interferenz das erste Signal im Vergleich dazu, wie viel Schutz das zweite Signal benötigt, tolerieren kann. Die Vorrichtung kann dann damit beginnen, das zweite Signal während der Zeit zu übertragen, in der die erste andere Vorrichtung das erste Signal auf der Grundlage des einen oder der mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung überträgt.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine dichte Bereitstellung 200 drahtloser Kommunikationsvorrichtungen (in dem Diagramm als WDEVs gezeigt) veranschaulicht. Bei beliebigen der verschiedenen WDEVs 210 bis 234 kann es sich um Zugangspunkte (APs) oder Drahtlos-Stationen (STAs) handeln. Zum Beispiel kann es sich bei der WDEV 210 um einen AP oder um eine als AP betriebene STA handeln, der bzw. die mit den WDEVs 212, 214, 216 und 218, bei denen es sich um STAs handelt, kommuniziert. Bei der WDEV 220 kann es sich um einen AP oder um eine als AP betriebene STA handeln, der bzw. die mit den WDEVs 222, 224, 226 und 228, bei denen es sich um STAs handelt, kommuniziert. In einigen Fällen können ein oder mehrere zusätzliche APs oder zusätzliche, als AP betriebene STAs bereitgestellt werden, wie beispielsweise die WDEV 230, die mit den WDEVs 232 und 234, bei denen es sich um STAs handelt, kommuniziert. Bei den STAs kann es sich um einen beliebigen Typ von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 118 bis 132, handeln, und bei den APs oder den als APs betriebenen STAs kann es sich um einen beliebigen Typ von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise die BSs oder APs 112 bis 116, handeln. Unterschiedliche Gruppen der WDEVs 210 bis 234 können in unterschiedliche Basic Service Sets (BSSs) aufgeteilt sein. In einigen Fällen sind eine oder mehrere der WDEVs 210 bis 234 innerhalb eines oder mehrerer Basic Service Sets mit Überlagerung (Overlapping Basic Service Set, OBSS) enthalten, die zwei oder mehrere BSSs abdecken. Wie oben bei der Zuordnung von WDEVs in einer AP-STA-Beziehung beschrieben, kann eine der WDEVs als AP betrieben werden, und bestimmte der WDEVs können innerhalb ein und desselben Basic Service Set (BSS) implementiert sein.
  • Diese Offenbarung stellt neuartige Architekturen, Verfahren, Ansätze, usw. vor, die eine verbesserte räumliche Mehrfachverwendung (SR) für WiFi-Systeme (zum Beispiel IEEE 802.11ax) und WLAN-Systeme (Wireless Local Area Network, drahtloses lokales Netzwerk) der nächsten Generation ermöglichen. Es wird erwartet, dass WiFi-Systeme der nächsten Generation bei dichten Bereitstellungen, bei denen viele Clients und APs in einem bestimmten Bereich (bei dem es sich zum Beispiel um einen relativen Bereich, das heißt um einen Innen- oder Außenbereich mit einer hohen Dichte von Vorrichtungen, wie beispielsweise einen Bahnhof, einen Flughafen, ein Stadion, ein Gebäude, ein Einkaufszentrum, usw., um nur einige Beispiele zu nennen, handeln kann) dicht gedrängt sind, die Leistung verbessern können. Bei großen Anzahlen von Vorrichtungen, die innerhalb eines bestimmten Bereichs betrieben werden, kann die Verwendung von Technologien nach dem Stand der Technik problematisch, wenn nicht gar unmöglich sein.
  • Innerhalb solcher drahtlosen Systeme kann die Kommunikation unter Verwendung einer Signalisierung des Typs OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing, orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) und/oder OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access, orthogonales Frequenzmultiplexverfahren mit Mehrfachzugriff) erfolgen. Die Modulation von OFDM kann als Aufteilung eines verfügbaren Spektrums in eine Vielzahl von Schmalband-Unterträgern, die eine relativ gesehen niedrigere Datenübertragungsgeschwindigkeit aufweisen, betrachtet werden. Die Unterträger sind innerhalb eines Abschnitts oder Bandes des verfügbaren Frequenzspektrums enthalten. Dieses verfügbare Frequenzspektrum ist in die für die OFDM- oder OFDMA-Symbole und -Rahmen verwendeten Unterträger oder Töne unterteilt. Typischerweise sind die Frequenzantworten dieser Unterträger nicht überlagernd, und sie sind orthogonal. Jeder Unterträger kann unter Verwendung einer beliebigen von einer Vielfalt von Codierungstechniken für die Modulation moduliert werden. Wenn man OFDMA mit OFDM vergleicht, ist OFDMA eine Mehrfachnutzerversion des OFDM-Signalisierungsschemas. Der Mehrfachzugriff wird bei OFDMA dadurch erreicht, dass einzelnen Empfängervorrichtungen oder Nutzern Teilmengen von Unterträgern zugewiesen werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere erste Unterträger/Töne einem Nutzer 1 zugewiesen werden, ein oder mehrere zweite Unterträger/Töne können einem Nutzer 2 zugewiesen werden, usw., bis zu einer beliebigen gewünschten Anzahl von Nutzern. Wie sich erkennen lässt, stellt die spezifische Anzahl von Nutzern keine Einschränkung für die vorliegende Offenbarung dar.
  • Im Zusammenhang mit einer solchen dichten Bereitstellung von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen kann eine beliebige der WDEVs 210 bis 234 einen Prozessor aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er ein erstes, von einer weiteren der Vorrichtungen (zum Beispiel einer anderen der WDEVs 210 bis 234) empfangenes Signal verarbeitet, um einen oder mehrere Parameter für die gleichzeitige Übertragung zu bestimmen. Es sei angemerkt, dass dieses erste Signal für eine bestimmte der WDEVs 210 bis 234 bestimmt sein kann und doch von einer oder mehreren anderen der WDEVs 210 bis 234 erkannt oder empfangen werden kann. Der Prozessor einer WDEV, die möglicherweise nicht spezifisch als Empfänger des ersten Signals bezeichnet sein kann, generiert dann auf der Grundlage jenes einen bzw. jener mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung ein zweites Signal und weist eine Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung an, das zweite Signal während des Empfangs des ersten Signals zu übertragen.
  • Beispiele für solche Parameter für die gleichzeitige Übertragung können Informationen umfassen, die wenigstens einem von einem Modulationstyp, einem Codierungstyp, einem Modulationscodierungssatz (MCS), einem Sende- oder Empfangs-Leistungspegel, einer Dauer des ersten Signals, einem Rahmentyp des ersten Signals, einer Uplink- oder Downlink-Angabe, einem Interferenzabstandspegel, einer Kennung eines Basic Service Set (BSS), einer Sender- oder Empfängerkennung, einer Anzahl von räumlichen Strömen, einer Anzahl oder Sender- oder Empfängerantennen, einer Symbolzeitsteuerung und einer Trägerfrequenzverschiebung, einer Anfangszeit für die gleichzeitige Übertragung, einer Endezeit für die gleichzeitige Übertragung und einem Schwellenwert für die Trägerkennung entsprechen. Einer oder mehrere beliebige von diesen Parametern für die gleichzeitige Übertragung können explizit innerhalb des ersten Signals angegeben sein oder durch Verarbeiten des ersten Signals bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein beliebiger von dem einen oder den mehreren Parametern für die gleichzeitige Übertragung implizit durch Verarbeiten des ersten Signals bestimmt werden. Bei dem einen oder den mehreren Parameter für die gleichzeitige Übertragung kann es sich um Merkmale oder Leistungsmerkmale des ersten Signals handeln, und der Prozessor einer Vorrichtung kann so konfiguriert sein, dass er diese Parameter implizit durch Analysieren der Merkmale oder Leistungsmerkmale des ersten Signals bestimmt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel 301 für eine Kommunikation zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen veranschaulicht. Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 (bei der es sich zum Beispiel um eine beliebige der Vorrichtungen 118 bis 132, wie unter Bezugnahme auf 1, handeln kann) steht über ein Kommunikationsmedium mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 in Verbindung. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 umfasst eine Kommunikationsschnittstellenschaltung 320, um das Übertragen und Empfangen eines oder mehrerer Rahmen (zum Beispiel unter Verwendung eines Senders 322 und eines Empfängers 324) durchzuführen. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 weist außerdem einen Prozessor 330 mit einer Schaltungsanordnung auf, die so konfiguriert ist, dass sie eine oder mehrere in einem verbundenen Speieher 340 gespeicherte Softwareanweisungen ausführt, um diverse Vorgänge einschließlich des Interpretierens eines oder mehrerer an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 390 übertragener und/oder von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 390 und/oder von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 391 empfangener Rahmen auszuführen. Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 310 und 390 können unter Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen gemäß einer beliebigen gewünschten Konfiguration oder Kombination oder Komponenten, Modulen, usw., innerhalb einer oder mehrerer integrierter Schaltungen implementiert werden. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 310 als System auf einem Chip (SoC) oder unter Verwendung diskreter Logik und analoger Schaltungen implementiert werden. Implementierungen unter Verwendung von FPGAs (Field-Programmable Gate Arrays, feldprogrammierbare Gatteranordnungen) und/oder ASICs (Application Specific Integrated Circuits, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen) sind auch möglich, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird. Außerdem können die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 310, 390 und 391 jeweils mehr als eine Antenne zum Übertragen und Empfangen von einem oder mehreren Rahmen aufweisen (zum Beispiel kann die WDEV 390 m Antennen aufweisen, und die WDEV 391 kann Antennen aufweisen).
  • In einem WLAN-System, in dem begrenzte Betriebskanäle vorhanden sind und von mehreren WLAN-BSSs gemeinsam genutzt werden müssen, ist ein grundlegender Mechanismus zur gemeinsamen Kanalnutzung, der es einem Paar von Vorrichtungen erlaubt, zu einem beliebigen Zeitpunkt betrieben zu werden, ineffizient, weil andere Vorrichtungen, die den Betrieb des Paares erkennen, diesem Paar den Vortritt lassen müssen. Ein effizienterer Mechanismus zur gemeinsamen Kanalnutzung erlaubt es mehreren Paaren von Vorrichtungen, gleichzeitig betrieben zu werden. Ein solcher Mechanismus wird als Spatial Reuse (räumliche Mehrfachverwendung, SR) bezeichnet.
  • 4 ist ein beispielhaftes Diagramm von Stationen (STAs), die so konfiguriert sind, dass sie zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR) betrieben werden und eine oder mehrere SR-Techniken implementieren können. Eine SR-Technik erlaubt es einer STAX, die relativen Empfangsleistungen einer Rahmenaustauschsequenz zwischen zwei anderen STAs, zum Beispiel STAY, STAZ zu untersuchen, und sie erlaubt dann der STAx zu übertragen, wenn die STAX auf der Grundlage der gemessenen Empfangsleistungswerte und zusätzlicher Informationen, die innerhalb des bzw. der PHY-Header eines oder mehrerer zusätzlicher, zwischen der STAY und der STAZ übertragener Rahmen übergeben wird, bestimmen kann, dass eine Übertragung von der STAx keine Interferenz mit den Übertragungen zwischen der STAY und der STAZ verursachen wird. Diese Technik wird als Spatial Reuse Parameterized (parametrierte räumliche Mehrfachverwendung, SRP) bezeichnet.
  • Die SR-Technik kann auch einen veränderlichen Erkennungsschwellenwert verwenden, der auf die Übertragungen von anderen STAs angewendet wird und auf allgemeinen Annahmen über gegenseitige Interferenz beruht, um eine weniger robuste Einschätzung darüber zu treffen, ob sie mit ihrer eigenen Übertragung fortfahren kann. Diese Technik wird OBSS_PD-SR genannt, wobei sich OBSS_PD auf einen in der Präambel enthaltenen Erkennungs-Schwellenwert für OBSS-PPDUs bezieht.
  • Bei den in dem vorliegenden Dokument beschriebenen Techniken besteht eine zugrunde liegende Annahme darin, dass die meisten Übertragungen den AP eines BSS als eine STA in dem Paar von STAs einschließen, die PPDUs austauschen. Daher betreffen die in dem vorliegenden Dokument erörterten SR-Techniken die SR unter Paaren von STAs, bei denen es sich um Mitglieder von verschiedenen BSSs handelt, das heißt, es sind OBSS-Vorrichtungen, und ihre Übertragungen sind OBSS-Übertragungen, das heißt OBSS-PPDUs. Außerdem kann bei einem Beispiel eine SR-Übertragung während einer OBSS-PPDU-Übertragung und nicht während der Übertragung einer PPDU durch ein anderes Mitglied desselben BSS durchgeführt werden. Bei einem weiteren Beispiel kann eine SR-Übertragung während der PPDU-Übertragung eines anderen Mitglieds desselben BSS erfolgen, vorausgesetzt, der Rahmen weist Informationen auf, um es dem Empfänger zu erlauben, die Quelle und das Ziel zu bestimmen. Auf diese Weise kann der Empfänger bestimmen, ob seine nachfolgende Übertragung entweder auf die Quelle oder das Ziel der früheren Übertragung gerichtet ist. Solche Informationen können zum Beispiel in einem gesamten 802.11-Rahmen, wie beispielsweise in dem MAC-Abschnitt, enthalten sein. Andere Variationen sind auch möglich, wie ein Fachmann mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet erkennen würde.
  • Bei Nutzung einer der SR-Techniken besteht die anfänglich bestimmte (das heißt SRP) oder geschätzte (das heißt OBSS_PD) Bedingung für die räumliche Mehrfachverwendung, die erfüllt sein muss, bevor eine Übertragung für räumliche Mehrfachverwendung eingeleitet werden kann, darin, ob der SR-Initiator, zum Beispiel die STAX in dem vorhergehenden Beispiel, eine Interferenz mit dem Empfang einer zwischen der STAY und der STAZ übertragenen PPDU verursacht. Vorausgesetzt, dass diese Bedingung erfüllt ist, fährt dann die STAX mit der Übertragung einer PPDU fort, für die allgemein die Einschränkung gilt, dass sie vor dem Ende der OBSS-PPDU abgeschlossen ist, über die sie überträgt. Wenn die SR-Bedingung erfüllt ist, hat die STAX eine SR-Gelegenheit erstellt. Bei einigen Implementierungen, besteht ein Mechanismus, der es der STAX möglicherweise erlaubt, die SR-Bedingung zu erfüllen, darin, die Sendeleistung der STAX zu verringern, was die Wirkung haben kann, die potenzielle Interferenz bei dem ursprünglichen (ersten) PPDU-Austausch zu verringern, und es der STAX erlauben könnte, die übergreifende SR-Anforderung, keine Interferenz mit dem ursprünglichen Austausch zu verursachen, zu erfüllen.
  • Wenn SR in einem WLAN durchgeführt wird, treten zwei Komplikationen auf, da in dem WLAN im Anschluss an die Übertragung einer an einen einzelnen Empfänger adressierten, DATEN-befördernden PPDU eine Quittierungs-PPDU übertragen wird. Bei einigen Beispielen kann die STAZ-Übertragung ihrer Quittierung an dem Standort der STAY aufgrund einer laufenden STAx-SR-PPDU-Übertragung scheitern. Dieses Problem wird gelöst, indem die STAx-SR-PPDU-Übertragung darauf beschränkt wird, dass sie innerhalb einer begrenzten Zeit erfolgt, welche die Dauer der STAY-PPDU nicht überschreitet.
  • Zusätzlich kann eine Antwort auf die STAx-SR-Übertragung, zum Beispiel die von der STAA übertragene Quittierung, eine Interferenz mit dem Empfang der ursprünglichen PPDU an der STAZ verursachen, was als quittierungsinduzierte Interferenz bezeichnet werden kann. Beispielhafte Erscheinungsformen der vorliegenden Offenbarung sind darauf gerichtet, eine Lösung dieses Problems vorzusehen. Zum Beispiel kann die STAA, bei der es sich um die STA innerhalb desselben BSS wie die STAx handelt, prüfen, ob eine SR-Bedingung vorliegt, bevor sie sich zu der Übertragung einer Quittierungsnachricht verpflichtet. Wenn die SR-Bedingung erfüllt ist, kann die STAA die Quittierung übertragen. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, überträgt die STAA die Quittierung nicht.
  • Bei anderen beispielhaften Erscheinungsformen überwacht die STAA das Kommunikationsmedium für PPDU-Übertragungen. Für eine beliebige OBSS-PPDU-Übertragung, die sie empfängt, verfolgt die STAA, ob eine Gelegenheit für SR vorliegt oder nicht. Wenn zum Beispiel die STAA eine Übertragung von der STAX empfängt, kann die STAA bestimmen, ob die STAx-Übertragung während einer SR-Gelegenheit erfolgt ist oder nicht. Wenn die STAX-Übertragung nicht während einer SR-Gelegenheit erfolgt ist, kann die STAA eine Quittierung ohne Berücksichtigung einer beliebigen anderen laufenden Aktivität senden. Wenn die STAx-Übertragung während einer SR-Gelegenheit erfolgt ist, kann die STAA bestimmen, ob die Übertragung einer Quittierung eine Interferenz verursachen wird, und die Quittierung übertragen, wenn keine Interferenz für einen beliebigen anderen laufenden Austausch verursacht wird. Wenn die STAx zum Beispiel beliebige ausstehende SR-Bedingungen erfüllt, was umfassen kann, dass die STAX entweder überwacht, dass es keinen anderen ausstehenden Austausch gibt, oder dass die von der STAA durchgeführte Übertragung der STAx-Quittierung die SR-Bedingungen erfüllt, die sie überwacht.
  • Während einer SR-Gelegenheit ist es der STAA dann nur gestattet, eine Quittierung zu übertragen, wenn die STAA-Übertragung keine Interferenz mit einem beliebigen anderen laufenden Austausch verursacht. Zusätzlich oder alternativ zum Erfüllen beliebiger ausstehender SR-Bedingungen können der STAx-Übertragung einer Quittierung an eine während einer SR-Gelegenheit von der STAA gesendete PPDU andere Bedingungen auferlegt werden. Zum Beispiel kann der STA, die eine Quittierungsnachricht übermittelt, die einer während einer SR-Gelegenheit gesendeten PPDU entspricht, eine beliebige Kombination der folgenden Bedingungen auferlegt werden:
    • • Die STAX oder die STAA erfüllt die SRP-Bedingungen für die Übertragung der Quittierung;
    • • Die STAx oder die STAA hält die Beschränkung der Leistung einer OBSS_PD-Übertragung ein, wenn zu der Zeit der Übertragung der Quittierung eine aktiv ist;
    • • Die STAX von der STAA untersucht die Erkennung der physikalischen Energie und überträgt die Quittierung nicht, wenn BUSY angegeben ist; und/oder
    • • Die STAX oder die STAA untersucht die Bedingung zur Erkennung eines virtuellen Trägers (das heißt NAV) und überträgt die Quittierung nicht, wenn BUSY angegeben ist.
  • Damit die STAA bestimmen kann, ob sie mit einer Übertragung der Quittierung antworten soll, bestimmt die STAA, ob die von der STAA empfangene PPDU während einer SR-Gelegenheit übertragen wurde. Die Bestimmung, ob eine PPDU während einer SR-Gelegenheit übertragen wurde, kann explizit erfolgen, indem innerhalb einer PPDU-Übertragung eine Angabe eingeschlossen wird, dass die PPDU während einer SR-Gelegenheit übertragen wurde. Bei einer Erscheinungsform handelt es sich bei der PPDU um eine Daten befördernde PPDU, aber eine Steuer-PPDU, die keine Nutzdaten befördert, kann ebenfalls verwendet werden, wie ein Fachmann mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet erkennen würde. Zum Beispiel ist 5 ein beispielhaftes Diagramm eines MAC-Rahmenformats (Media Access Control, Medienzugriffsteuerung) für eine PPDU. Bei einigen Implementierungen ist die Angabe der SR-PPDU-Übertragung in dem HT-Steuerfeld 502 (High Throughput, hoher Durchsatz) vorgesehen. Jedoch braucht die Angabe, dass die PPDU während einer SR-Gelegenheit gesendet wird, nicht auf das HT-Steuerfeld beschränkt zu sein. Eine solche Angabe kann außerdem in dem Hauptteil des Rahmens, in den Feldern für die Rahmensteuerung, usw. platziert werden, wie ein Fachmann mit normalen Kenntnissen auf diesem Gebiet erkennen würde.
  • 6 ist ein beispielhaftes Diagramm eines HT-Steuerfeldes (High Throughput, hoher Durchsatz) für die Varianten HT, VHT (Very High Throughput, sehr hoher Durchsatz) und HE (High Efficiency, hohe Effizienz). Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, verwendet die Variante HE eine zusammengefasste Steuerung, die auch als A-Control bezeichnet werden kann. Ein einzelnes Bit kann zu dem mittleren HT-Steuerfeld der Varianten HT und VHT hinzugefügt werden, oder zu dem A-Control-Feld in dem Falle der Variante HE, wie unten ausführlich beschrieben ist. Jedoch kann das einzelne Bit zu anderen Feldern des HT-Steuerfeldes hinzugefügt werden, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird.
  • 7 ist ein beispielhaftes Diagramm eines mittleren HT-Steuer-Teilfeldes eines HT-Steuerfeldes 700 der Variante HT. Das HT-Steuerfeld 700 kann ein Teilfeld für eine SR_PPDU-Angabe mit der Länge 1 Bit aufweisen, das ein reserviertes Bit ersetzt. Zum Beispiel kann das eine der Bits B20, B21 und B25 bis B28 ersetzt werden. Wenn die PPDU eine SR_PPDU-Angabe aufweist, handelt es sich bei der PPDU, in der die MPDU zu finden ist, um eine SR_PPDU. Eine SR_PPDU ist eine PPDU, die während einer SRP-Gelegenheit von einem Sender gesendet wird. Es sei angemerkt, dass das Hinzufügen des Bits für die SR_PPDU-Angabe zu dem mittleren HT-Steuerfeld der Variante HT des HT-Steuerfeldes optional ist, aber nützlich sein kann, wenn es HT-Vorrichtungen gestattet ist, SR-PPDUs zu übertragen.
  • 8 ist ein beispielhaftes Diagramm eines mittleren VHT-Steuer-Teilfeldes eines HT-Steuerfeldes der Variante VHT. Die Variante VHT des HT-Steuerfeldes kann mittels eines auf 1 gesetzten VHT-Bits des HT-Steuerfeldes angegeben werden. Da ein durch die Durchstreichung von B1 angegebenes Fehlen eines reservierten Bits vorliegt, kann die SR_PPDU-Angabe in dieser Konfiguration nicht zu dem Teilfeld hinzugefügt werden, außer wenn ein zweites Bit des mittleren HT-Steuerfeldes auf 1 gesetzt ist.
  • 9 ist ein beispielhaftes Diagramm eines zusammengefassten Steuer-Teilfeldes (A-Control-Teilfeld) eines HT-Steuerfeldes der Variante HE. Das A-Control-Feld kann beliebige von mehreren Teilfeldern enthalten. Jedes dieser Teilfelder außer Buffer Status Report (Pufferstatusbericht) kann neu definiert werden, um das Teilfeld für die SR_PPDU-Angabe an einer vormals reservierten Position einzuschließen. Somit weist eine HE-STA, die eine SRP-Gelegenheit identifiziert und eine PPDU überträgt, die während dieser SRP-Gelegenheit eine Antwortübertragung auslöst, ein A-Control-Feld auf, bei dem in jeder MPDU der von ihr übertragenen PPDU, die ein A-Control-Feld enthält, der Wert des Teilfeldes für die SR_PPDU-Angabe auf 1 gesetzt ist. Eine HE-STA, die eine PPDU empfängt, die wenigstens eine MPDU enthält, bei der ein Teilfeld für eine SR_PPDU-Angabe gleich 1 ist, überträgt eine mittels der empfangenen PPDU ausgelöste Antwort-PPDU nicht, wenn keine der Leistungsanforderungen der ausstehenden SRP- und OBSS_PD-Übertragungen von der Übertragung erfüllt wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10 ein beispielhafter SR-Kommunikationsprozess beschrieben. Der Prozess in 10 beginnt bei Schritt 1005, in dem eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung auf den Empfang einer PPDU wartet. In Schritt 1010 wird die PPDU von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangen. In Schritt 1020 bestimmt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ob es sich bei der PPDU um eine SR-PPDU wie oben erörtert handelt. Wenn es sich bei der PPDU um eine SR-PPDU handelt, führt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in Schritt 1030 eine Prüfung auf SR-Übertragungsbedingungen durch. In Schritt 1040 bestimmt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ob die SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind. Wenn die SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in Schritt 1050 eine Quittierung. Wenn jedoch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in Schritt 1040 bestimmt, dass die SR-Bedingungen nicht erfüllt sind, überträgt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung die Quittierung nicht und kehrt stattdessen zu Schritt 1005 zurück.
  • Wenn, wieder zurück bei Schritt 1020 von 10, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in Schritt 1020 bestimmt, dass es sich bei der PPDU nicht um eine SR-PPDU handelt, fährt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit Schritt 1050 fort, um die Quittierung ohne Berücksichtigung einer beliebigen SR-Übertragungsbedingung zu übertragen. Nach der Übertragung der Quittierung in Schritt 1050 kehrt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung zu Schritt 1005 zurück, um auf den Empfang einer weiteren PPDU zu warten, um den Prozess erneut zu starten.
  • Obwohl der Prozess in 10 oben sequenziell beschrieben wurde, können die Schritte in 10 in anderen Reihenfolgen, einschließlich umgekehrter Reihenfolge, durchgeführt werden. Einige oder alle der Schritte können auch parallel und mittels eines oder mehrerer Prozessoren der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchgeführt werden. Der Prozess von 10 kann auch durch Abfragen, wie beispielsweise das Abfragen eines Empfangsregisters zum Bestimmen, ob eine Übertragung empfangen wurde, eingeleitet werden, oder er kann auf der Grundlage des Empfangs von Daten durch einen Interrupt gesteuert sein.
  • Der Prozess kann außerdem als computerlesbare Anweisungen auf einem computerlesbaren Medium, wie beispielsweise einem elektronischen Speicher, einer Magnetplatte, einer optischen Platte, usw. implementiert sein. Solchermaßen ist der in 10 beschriebene Prozess lediglich beispielhaft, und andere Variationen sind möglich, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird.

Claims (10)

  1. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Antennenschaltung, um Kommunikation über ein Kommunikationsmedium zu empfangen; und eine Schaltungsanordnung, die mit der Antennenschaltung gekoppelt und für Folgendes konfiguriert ist: Empfangen, über die Antennenschaltung, einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer anderen Vorrichtung, Bestimmen, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt, Bestimmen, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt, und Übertragen einer Quittierungsnachricht an die andere Vorrichtung, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
  2. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltungsanordnung so konfiguriert ist, dass sie die Quittierungsnachricht ungeachtet dessen überträgt, ob die eine oder die mehreren SR-Bedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung nicht um eine SR-Übertragung handelt.
  3. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltungsanordnung ferner so konfiguriert ist, dass sie die Übertragung der Quittierungsnachricht zurückhält, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen nicht erfüllt sind und wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  4. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen wenigstens einen der folgenden Aspekte umfassen: dass die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine vorbestimmte Beschränkung der Sendeleistung einhält, dass die in dem Kommunikationsmedium erkannte physische Energie angibt, dass die Kommunikation nicht von einer anderen Vorrichtung genutzt wird, und dass in dem Kommunikationsmedium kein virtueller Träger erkannt wird.
  5. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltungsanordnung so konfiguriert ist, dass sie auf der Grundlage eines Zustands eines reservierten Bits in der PPDU bestimmt, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt.
  6. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei sich das reservierte Bit in einem HT-Steuerfeld (High Throughput, hoher Durchsatz) eines MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU befindet.
  7. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die PPDU Nutzdaten befördert.
  8. Drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei sich das reservierte Bit in einem HE-Steuerfeld (High Efficiency, hohe Effizienz) eines MAC-Rahmens (Media Access Control, Medienzugriffskontrolle) der PPDU befindet.
  9. Verfahren zur drahtlosen Kommunikation, das Folgendes umfasst: Empfangen, mithilfe einer Schaltungsanordnung, einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer anderen Vorrichtung; Bestimmen, mithilfe der Schaltungsanordnung, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt; Bestimmen, mithilfe der Schaltungsanordnung, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt; und Übertragen, mithilfe der Schaltungsanordnung, einer Quittierungsnachricht an die andere Vorrichtung, wenn die eine oder die mehreren SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
  10. Persistentes, computerlesbares Medium, das mit computerlesbaren Anweisungen codiert ist, die bei ihrer Ausführung mittels der Verarbeitungs-Schaltungsanordnung die Verarbeitungs-Schaltungsanordnung veranlassen, ein Verfahren durchführen, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Übertragung einer PPDU (PLCP-Protokolldateneinheit (Physical Layer Convergence Protocol, Konvergenzprotokoll der Bitübertragungsschicht)) von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; Bestimmen, ob es sich bei der PPDU-Übertragung um eine Übertragung zur räumlichen Mehrfachverwendung (SR-Übertragung) handelt; Bestimmen, ob eine oder mehrere SR-Übertragungsbedingungen erfüllt sind, wenn es sich bei der PPDU-Übertragung um eine SR-Übertragung handelt; und Übertragen einer Quittierungsnachricht an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wenn die eine oder die mehreren Übertragungsbedingungen erfüllt sind.
DE102017010777.7A 2016-12-16 2017-11-21 Angabe einer PPDU zur räumlichen Mehrfachverwendung Withdrawn DE102017010777A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201662498135P 2016-12-16 2016-12-16
US62/498,135 2016-12-16
US15/797,272 2017-10-30
US15/797,272 US20180176789A1 (en) 2016-12-16 2017-10-30 Spatial reuse ppdu indication

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017010777A1 true DE102017010777A1 (de) 2018-06-21

Family

ID=62251278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017010777.7A Withdrawn DE102017010777A1 (de) 2016-12-16 2017-11-21 Angabe einer PPDU zur räumlichen Mehrfachverwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017010777A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015013858B4 (de) Bandinterner Vollduplex-Betrieb
DE112016002714T5 (de) Ermöglichen der Koexistenz von Langfristiger Entwicklung und WiFi
DE112013001872B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur CSI-Rückmeldung in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE60317960T2 (de) Übertragungschichtkonfiguration für drahtlose Netze
DE202006014053U1 (de) Zugangspunkt und Station mit hohem Durchsatz
DE112016003210T5 (de) Einrichtungen, verfahren und computerlesbares medium zur kommunikation in einem drahtlosen lokalen netzwerk
DE202007000144U1 (de) Bereitstellen eines effizienten Betriebs mehrerer Betriebsarten in einem WLAN-System
DE102017011009A1 (de) Koordinierte basisdienstgruppen-kommunikation (bss-kommunikation) mit pro strecke unterschiedlichem modulations-codierungs-schema (mcs)
DE202006001027U1 (de) Nicht-hierarchisches drahtloses Kommunikationssystem
DE102015115780A1 (de) Drahtloses Gerät, Verfahren und computerlesbare Medien zur räumlichen Mehrfachnutzung für Gerät-Gerät-Verbindungen
DE102020127859A1 (de) Dynamische Betriebsmitteleinheitenzuweisung für drahtlose lokale Netze (WLANs)
DE112016003263T5 (de) Systeme und verfahren zum gleichzeitigen betrieb von vorrichtungen über verschiedene netztypen
DE102015120573A1 (de) Vorrichtung, verfahren und computerlesbares medium zum einleiten von aufwärtsstreckenmehrfachanwendermedienzugriff in hocheffizienten drahtlosen lokalen netzen
DE112010003376T5 (de) Kommunikationsvorrichtung und Verfahren in einem drahtlosen Kommunikationssystemmit hoher Kapazität
DE102020127976A1 (de) Nulllatenz-bss-übergang mit "on-channel-tunneling" (oct)
DE102020112344A1 (de) Dynamische verarbeitungsresourcenzuordnung über mehrere träger
DE112020000825T5 (de) Betrieb von Benutzerendgerät in 5G NR Kommunikationssystem
DE102017010546A1 (de) Kanal-frei-prüfung zum gleichzeitigen übertragen und empfangen
DE112020003880T5 (de) Schaltschema für die an- und abmeldung zu/von mehrbenutzer-orthogonal-frequenz-vielfachzugriff
DE112017002043T5 (de) Antennengewichtungsvektor-gruppenidentifizierung für die drahtlose kommunikation
DE102021123163A1 (de) Mehrbenutzer-rts und cts-frames für eine subkanal-selektive sendestation
DE102019007282B4 (de) Signalisierung einer minimalen Zuteilung
DE102017010777A1 (de) Angabe einer PPDU zur räumlichen Mehrfachverwendung
DE112017007615T5 (de) Partition eines Funks in Ketten zum Scannen von Kanälen
DE102021126867A1 (de) Räumliche Wiederverwendung für Verkehr mit hoher Priorität

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LT, SG

Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGAPORE, SG

R082 Change of representative

Representative=s name: BOSCH JEHLE PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee