DE102017007221A1 - Verfahren zur Übermittlung eines mobilen Notrufs bzw. einer Notfallmeldung mit gleichzeitiger Übermittlung von aktuellen situationsbezogenen Daten der auslösenden Person "mobiler Notruf plus" - Google Patents

Verfahren zur Übermittlung eines mobilen Notrufs bzw. einer Notfallmeldung mit gleichzeitiger Übermittlung von aktuellen situationsbezogenen Daten der auslösenden Person "mobiler Notruf plus" Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung, die durch eine mit einem Smartphone und einer separaten auslösenden Einheit ausgestattete Person ausgelöst wurde, wobei ergänzende Informationen zur spezifischen Situation zusätzlich übermittelt werden.Die wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht darin, nach dem Auslösen und vor dem Versenden absenderbezogener Angaben wie Name, Rufnummer, Angaben zur aktuellen Geoposition eine kurze Ton- oder eine Videosequenz aufzuzeichnen und diese Audio- bzw. Videodaten, welche die aktuelle Situation betreffen gleichzeitig mit dem eigentlichen Notruf zu versenden.Die Erfindung umfasst weiterhin ein Smartphone oder ein Tablet, Notebook oder PC bzw. Telefon auf der Empfängerseite zur Entgegennahme und zur Visualisierung bzw. zum Abspielen der den Notfall betreffenden Daten, sowie Server zur Übermittlung, welche stetig mit dem Internet verbunden sind.Weiterhin kann eine Notrufauslösung erfolgen nach Ablauf einer vordefinierten Zeit („Totmannfunktion“) oder nach Ermittlung spezifischer sensorischer Daten am Funksender (Mustererkennung oder Gewohnheitsabweichung). Das Verfahren umfasst die Übermittlung einer Notrufmeldung über eine sogenannte „Push-Nachricht“ auf das im Vorhinein zugeordnete Empfänger-Smartphone. Diese Mitteilung ist mit einer Smartphone App verknüpft, so dass direkt alle relevanten Daten auf dem empfangenden Smartphone vorliegen und direkt einsehbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung mit ergänzenden Angaben zur spezifischen Situation.
  • Die wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht darin, absenderbezogene Angaben wie Name, Rufnummer, Angaben zur aktuellen Geoposition bzw. Audio- und ggf. Videodaten, welche die aktuelle Situation betreffen gleichzeitig mit dem eigentlichen Notruf zu versenden.
  • Die Erfindung umfasst die Komponenten Funktaster bzw. auslösender Funksender sowie Smartphone auf der Seite der sendenden Person, ein Smartphone oder ein Tablet Computer, Notebook oder PC bzw. Telefon auf der Empfängerseite sowie einen oder mehrere Server zur Übermittlung, welche stetig mit dem Internet verbunden sind.
  • Die Auslösung eines Notfalls erfolgt zum einen, wie bereits allgemein bekannt, über einen Funktaster, der von der Person in Notrufbereitschaft auf verschiedenen Weise mitgeführt werden kann oder auch Teil seiner Kleidung sein kann.
  • Das Smartphone der in einer Notlage befindlichen Person erkennt das Funksignal nach Auslösung durch die betreffende Person oder auch nach Ablauf einer vordefinierten Zeit (vgl. „Totmannfunktion“) oder nach Ermittlung spezifischer sensorischer Daten am Funksender (z.B. durch Mustererkennung oder durch Gewohnheitsabweichung) bzw. an dessen sensorischer Peripherie (Bewegungserkennung, Beschleunigungserkennung, kapazitive Spezifikationen in Bezug zur Kleidung etc.). Hierauf sendet ein spezifisches Datenpaket zum zugeordneten Internetserver. Sollte zum sendenden Zeitpunkt keine Internetverbindung bestehen, so erfolgt ersatzweise ein Anruf oder der Versand einer SMS, insofern zumindest eine entsprechende Verbindung zum Mobilfunkbetreiber besteht.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, nach dem Erkennen des notrufauslösenden Signals und vor dem Versenden zum Internetserver eine kurze Ton- oder auch eine Videosequenz aufzuzeichnen und kennzeichnet somit den Unterschied zu den gebräuchlichen Verfahren. Dies gibt der Person in einer Notsituation die Möglichkeit, zumindest einen kurzen Ruf, einen lagebeschreibenden Satz oder auch Umgebungsgeräusche zu versenden. Somit kann die adressierte Person, bzw, der Empfängerkreis der Notmeldung einen möglicherweise aufschlussreichen Eindruck der aktuellen Situation erhalten.
  • Sobald diese Aufzeichnung, deren Länge in einer Voreinstellung auf einen sinnvoll kurzen Zeitraum begrenzt werden kann, beendet ist, wird das Datenpaket aus den eingangs beschriebenen Daten zum Server versendet. Aus Sicherheitsgründen kann das Versenden der Notmeldung automatisch mehrfach wiederholt werden.
  • Eine besondere Ausprägung der Erfindung stellt die Übermittlung Notfallmeldung über eine Kurznachricht, eine sogenannte „Push-Nachricht“ auf das im Vorhinein zugeordnete Empfänger-Smartphone dar. Diese Mitteilung ist mit einer Smartphone App verknüpft, so dass direkt alle relevanten Daten (beispielsweise zu Name, Ort und Zeit) auf dem empfangenden Smartphone vorliegen und direkt einsehbar sind. Das Abspielen der aufgezeichneten Audio- oder auch Videosequenz kann genau wie der Sprachanruf bei der in Not befindlichen Person direkt und ohne Zeitverlust initiiert werden.
  • Die entsprechenden Einstellmöglichkeiten zur akustischen Meldung einer eingehenden Kurzbenachrichtigung bieten marktgängige Smartphones heute durchgängig an. Die Meldung einer solchen Notfallmeldung erfolgt auch, wenn das Smartphone sich im Ruhezustand befindet.
  • Mit einer der Push-Nachricht zugeordneten App können die mitübergebenen absenderspezifischen Angaben und auch die zusätzlichen situationsbezogenen Angaben dargestellt werden bzw. die Ton- oder Videosequenz abgespielt werden.
  • Eine weitere besondere Eigenschaft der vorliegenden Anmeldung besteht darin, dass die Notfall-signalisierende Person eine Einstellung getroffen hat, die den Sprachkanal zum Internetserver geöffnet hat. Durch diese beispielsweise VolP- basierte Funktion (Voice over IP) kann nach dem Versenden der Notfallmeldung direkt bidirektional zwischen den Personen kommuniziert werden, auch ohne dass die in Not befindliche Person noch die Funktion separat starten muss. Auf der Empfängerseite können dies auch mehrere Personen sein bzw. Geräte sein.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass auf der Seite der Notfall-meldenden Person die Übermittlung bzw. zusätzliche Übermittlung der Meldung und der relevanten Daten zu einer Notrufzentrale vorgesehen ist. In diesem Fall können Personen, die die Kontrollanzeige der Notrufzentrale beispielsweise im Internetbrowser oder in einer entsprechenden serverbasierten Softwareanwendung betrachten gleichfall die eingehende Notfallmeldung erkennen und reagieren bzw. auch über die aufgebaute Kommunikationsschnittstelle (VolP) mit der sich in einer Notsituation befindenden Person kommunizieren.
  • Die vorliegende Erfindung soll vorrangig durch unmittelbare Übermittlung der beschriebenen Daten und Eigenschaften zum mobilen Notruf bzw. Notfallmeldungssystem eingesetzt werden. Sie ist gekennzeichnet durch eine Reihe von ergänzenden Funktionen die insbesondere folgende Nutzungs- bzw. Anwendungsvarianten ermöglichen:
    • • Ringspeicher GPS: Das Smartphone der in Not befindlichen Person sendet nach Auslösung zyklisch aktualisierte Angaben zur Geoposition bis zur abschließenden Quittierung. Auch die vor der abgehenden Notfallmeldung in einem Ringspeicher vorab aufgezeichneten Daten können bei Bedarf mitgesendet werden. Die Dauer der Aufzeichnung ist vom Anwender vorab einstellbar.
    • • Verlassen bzw. Erreichen eines bestimmten Aufenthaltsbereichs: Ein vorab festgelegter Bereich (Wohnung, Arbeitsstätte, WLAN-Bereich) wird per GPS oder WLAN oder einer entsprechend zellbasierten Ortung oder einer Kombination von beiden definiert. Sobald dieser Bereich verlassen wird, kann eine Meldung versendet werden, die den vorgesehenen Empfängern signalisiert, dass eine besondere Aufmerksamkeit seitens der Empfänger gewünscht ist bzw. diese auch beendet ist. Diese Funktion kann beispielsweise für Kinder auf dem Heimweg von Freunden gewünscht sein.
    • • Spezifische Erkennungstonfolge bei der sendenden Person: Das Abspielen einer bestimmten Tonfolge beim Auslösen der Notmeldung kann sinnvoll erscheinen, um angreifenden Personen zu signalisieren, dass bereits eine Notfallmeldung abgesendet wurde und ein Ablassen von der Person angeraten ist.
    • • Versenden einer Mitteilung, falls das Smartphone der Notruf-sendenden Person unplanmäßig ausgeschaltet wurde bzw. die Verbindung zum Internet verliert: Dies ermöglicht das Informieren über einen Ausfall einer der Funktionen im Smartphone der notrufbereiten Person.
    • • Verzicht auf den externen auslösenden Funksender und Integration eines Buttons in die Anwendung auf dem Smartphone: Diese Funktion kann zudem genutzt werden, um beispielsweise eine Totmannfunktion zur Sicherstellung des kontinuierlichen Wohlbefindens zu signalisieren. Erst nach Ablauf der voreingestellten Zeit und dem Ignorieren eines akustischem Vorabsignals wird die Notfallmeldung abgesetzt.
    • • Notruf-Direktmeldung bei Ausbleiben von Bewegungen bzw. Bewegungsmustern innerhalb eines definiertem Zeitraums (z.B. bei Ohnmacht etc.) Diese Funktion kann genutzt werden, um einer Person Sicherheit zu geben, die durch Ohnmacht oder auch durch Fremdeinwirkung nicht mehr in der Lage ist, eine aktive Notfallmeldung abzusetzen.
    • • Automatische Erkennung von Beginn und Ende eines bestimmten , in der Regel wiederkehrenden Zeitraums bzw. einer wiederkehrenden Wegstrecke und Aktivierung der Notfallmeldebereitschaft: Diese Funktion kann genutzt werden, um einer Person regelmäßige Sicherheit zu geben, wenn bestimmte Wegstrecken regelmäßig begangen bzw. befahren werden.
    • • Übertragungssicherheit der jeweiligen Funkpakete: Damit auch in für Funkübermittlung ungünstigem Umfeld eine bestmögliche Übertragung erreicht werden kann, können je nach Voreinstellung von Funksensor und oder Smartphone die auslösenden Signale bzw. die notrufmeldenden Datenpakete häufiger redundant gesendet werden.
  • In der nur ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung zeigt die 1/1 folgende verfahrensspezifische Komponenten und Anordnungen:
    • a) Notrufsender (Funktaster bzw. Auslösender Sensor / Brosche, Armband, etc.)
    • b) Smartphone der in Not befindlichen Person
    • c) Serveranwendung in der Cloud / Internetserver
    • d1) PC/Notebook in Notruf- /Service-Zentrale für Meldungsempfang
    • d2) Smartphone des Notrufempfängers, bzw. Tablet
  • Abgrenzung der vorliegenden Erfindung vom bisherigen Stand der Technik:
  • Das in DE 202016004159 U1 beschriebene Notrufgerät ohne sichtbare Tastatur wird durch verdecktes Drücken auf die Flächen aktiviert und bedient. Es legt Wert auf eine deutliche optische Unterscheidung von Telefon oder Smartphone und hat keine von außen zu sehende Tasten. Die Anmeldung legt einen besonderen Fokus auf die Möglichkeit des Ausströmens von Gasen zur Markierung. Eine gleichzeitige Versendung von Situations- und Audiodaten durch einmalige Bedienung oder durch einen Automatismus ist nicht intendiert.
  • Die in DE 202010013120 U1 beschriebene Erfindung fasst alle notwendigen Komponenten und Funktionen in einer Armbanduhr zusammen und übermittelt die Notrufmeldung direkt per Anruf, SMS oder MMS. Eine gleichzeitige Versendung von Situations- und Audiodaten durch einmalige Bedienung oder durch einen Automatismus ist hier gleichfalls nicht intendiert.
  • Die Erfindung unter DE 202009009226 U1 fokussiert im Wesentlichen auf die Berufsschifffahrt und ist nicht für die Nutzung mit Smartphones ausgelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016004159 U1 [0015]
    • DE 202010013120 U1 [0016]
    • DE 202009009226 U1 [0017]

Claims (10)

  1. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung, die durch eine Person mit einem Smartphone (b) und einer separaten auslösenden Einheit (a) ausgestattet ist, mit ergänzenden Angaben zur spezifischen Situation. Die wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht darin, nach dem Auslösen und vor dem Versenden absenderbezogener Angaben wie Name, Rufnummer, Angaben zur aktuellen Geoposition eine kurze Ton- oder auch eine Videosequenz aufzuzeichnen und diese Audio- bzw. Videodaten, welche die aktuelle Situation betreffen gleichzeitig mit dem eigentlichen Notruf zu versenden. Die Erfindung umfasst weiterhin ein Smartphone (d2) oder ein Tablet Computer (d2), Notebook (d1) oder PC (d1) bzw. Telefon auf der Empfängerseite zur Entgegennahme und zur Visualisierung bzw. zum Abspielen der Notfall betreffenden Daten, sowie einen oder mehrere Server (c) zur Übermittlung, welche stetig mit dem Internet verbunden sind.
  2. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Notrufauslösung erfolgen kann nach Ablauf einer vordefinierten Zeit („Totmannfunktion“) oder nach Ermittlung spezifischer sensorischer Daten am Funksender (Mustererkennung oder Gewohnheitsabweichung) bzw. an dessen sensorischer Peripherie (Bewegungserkennung, Beschleunigungserkennung, kapazitive Spezifikationen in Bezug zur Kleidung etc.).
  3. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist dass die Übermittlung der Notfallmeldung über eine Kurznachricht, eine sogenannte „Push-Nachricht“ auf das im Vorhinein zugeordnete Empfänger-Smartphone erfolgt. Diese Mitteilung ist mit einer Smartphone App verknüpft, so dass direkt alle relevanten Daten auf dem empfangenden Smartphone vorliegen und direkt einsehbar sind.
  4. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Notfall signalisierende Person eine Einstellung getroffen hat, die nach dem Auslösen eines Notrufs einen Sprachkanal zum Internetserver öffnet. Anschließend direkt bidirektional zwischen den Personen kommuniziert werden, auch ohne dass die in Not befindliche Person noch die Funktion separat starten muss.
  5. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Seite der Notfall-meldenden Person die Übermittlung bzw. zusätzliche Übermittlung der Meldung und der relevanten Daten zu einer Notrufzentrale vorgesehen ist.
  6. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Smartphone der in Not befindlichen Person nach Auslösung zyklisch aktualisierte Angaben zur Geoposition bis zur abschließenden Quittierung sendet. Auch die vor der abgehenden Notfallmeldung in einem Ringspeicher vorab aufgezeichneten Daten können bei Bedarf mitgesendet werden.
  7. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass beim Verlassen bzw. Erreichen eines bestimmten Aufenthaltsbereichs der möglicherweise notrufenden Person, welcher per GPS oder WLAN oder einer entsprechend zellbasierten Ortung oder einer Kombination von beiden definiert wird, eine Nachricht zur zusätzlichen Aufmerksamkeit seitens der Empfänger bzw. zum Beenden der Aufmerksamkeit gesendet wird.
  8. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Mitteilung versendet wird, falls das Smartphone der Notruf-sendenden Person unplanmäßig ausgeschaltet wurde bzw. die Verbindung zum Internet verliert.
  9. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass unter Verzicht auf einen externen auslösenden Funksender ein in die Notruf-App auf dem Smartphone des Benutzers integrierter Button die gleichen Funktionen übernimmt, wie in den vorgehenden Ansprüchen beschrieben wurde.
  10. Verfahren zur Übermittlung einer Notrufmeldung welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Notruf bei Ausbleiben von Bewegungen bzw. Bewegungsmustern innerhalb eines definierten Zeitraums (z.B. bei Ohnmacht etc.) automatisiert erfolgen kann.
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US11595486B2 (en) 2019-09-18 2023-02-28 Pluribus Inc. Cloud-based, geospatially-enabled data recording, notification, and rendering system and method

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DE202010013120U1 (de) 2010-12-14 2011-03-17 Euromobile Gmbh GPS-Notruf-Armbanduhr
DE202016004159U1 (de) 2016-01-28 2016-09-01 Fred Müller Notrufgerät, ein tragbares Informations-Warnsystem ohne sichtbare Tastatur zur Übermittlung von Notruf Daten und Bilder bei Gefahr an mehrere Kommunikationsgeräte. Bei Notwendigkeit werden Warntöne und ein Gas zum Markieren und Detektieren von Personen und Gegenständen ausgestoßen.

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