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Die Erfindung betrifft eine Schlosszunge für einen Sicherheitsgurt eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine derartige Schlosszunge 10 ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt und in 1 in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht gezeigt. Die Schlosszunge 10 weist dabei einen Gurtbereich 12, an welchem ein in 1 nicht erkennbares Gurtband fixiert ist, sowie einen Einsteckbereich 14 auf, welcher in ein ebenfalls nicht dargestelltes Gurtschloss des Sicherheitsgurtes einsteckbar ist. In bekannter Weise umfasst die Schlosszunge 10 ein Zungenelement 18 aus einem Metallwerkstoff, welches sich einerseits – zur Aufnahme des Gurtbandes – bis in den Gurtbereich 12 erstreckt und andererseits den Einsteckbereich 14 bildet, wobei das Zungenelement 18 im Einsteckbereich 14 mit einem gehäuseartigen Kunststoffelement 16 versehen ist.
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Das Kunststoffelement 16 soll dabei Innenausstattungselemente des Kraftwagens, insbesondere eine Zierleiste aus Metall, vor Schlagschäden durch das Zungenelement 18 aus dem Metallwerkstoff schützten, beispielsweise, wenn die Schlosszunge 10 beim Lösen des Gurtschlosses vom Benutzer schnell losgelassen wird und infolge einer auf das Gurtband wirkenden Federkraft schnell zurückgezogen wird. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass das aufgesteckte Kunststoffelement 16 relativ groß ist und viel zusätzliches Material zum Metallwerkstoff benötigt wird. Zudem kann es wegen der Größe des Kunststoffelements 16 auch zu einer Abnutzung im Gurtschloss kommen, sodass die Funktion des Sicherheitsgurtes eingeschränkt sein kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schlosszunge bereitzustellen, welche besonders effizient gestaltet ist und eine dauerhafte Funktionssicherheit des Sicherheitsgurtes gewährleistet.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schlosszunge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um eine Schlosszunge bereitzustellen, welche besonders effizient gestaltet ist und eine dauerhafte Funktionssicherheit des Sicherheitsgurtes gewährleistet, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Zungenelement der Schlosszunge an seinen zwei vorderen Eckbereichen je mit einem Kunststoffelement versehen ist. Das Zungenelement des Einsteckbereichs weist also an seinem freien Ende zwei jeweilige Eckbereiche auf, an welchen ein jeweils zugeordnetes Kunststoffelement befestigt oder dergleichen angeordnet ist. Das freie Ende ist dasjenige Ende, welches vom Gurtbereich der Schlosszunge abgewandt ist. Die zwei Eckbereiche bezeichnen somit je einen Bereich an Ecken einer Vorderseite am freien Ende des Zungenelementes. Die Vorderseite des Zungenelementes ist also die Seite, die bei einem Einstecken des Zungenelementes in ein Gurtschloss in Richtung des Gurtschlosses weist.
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Erfindungsgemäß sind demzufolge nur einzelne Teile des Zungenelementes, die vorzugsweise weniger als die Hälfte des aus Metall und Kunststoff bestehenden Zungenelementes des Einsteckbereichs ausmachen, mit je einem Kunststoffelement versehen. Es ist nicht das ganze Zungenelement des Einsteckbereichs oder der größere Teil davon mit einem Kunststoffelement versehen oder überzogen. Dieses ist jeweils so angebracht, dass es in einer festen Verbindung mit dem Zungenelement steht, also an diesem befestigt ist. Das Kunststoffelement löst sich dabei nur bei gezielter, hoher Krafteinwirkung vom Zungenelement. Es löst sich insbesondere dann nicht, behält also seine feste Verbindung bei, wenn beispielsweise das Zungenelement in das Gurtschloss gesteckt wird oder aus dem Gurtschloss heraus genommen wird oder wenn bei einem Fahren des Kraftwagens Erschütterungen auf das Zungenelement wirken. Somit ist gewährleistet, dass die Kunststoffelemente an der Schlosszunge eine Innenausstattung des Kraftwagens stets vor Schlagschäden schützen.
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Die Erfindung bewirkt insbesondere, dass Beschädigungen von Innenausstattungselementen des Kraftwagens, welche durch ein Anschlagen der Eckbereiche auf die jeweiligen Innenausstattungselemente hervorgerufen werden könnten, vermieden werden. Hierzu sind diese Eckbereiche der erfindungsgemäßen Schlosszunge, welche Schlagschäden hervorrufen könnten, durch ein jeweils zugeordnetes Kunststoffelement geschützt.
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Dabei ist es im Weiteren ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, dass ausschließlich die Bereiche der Schlosszunge mit einem Kunststoffelement versehen sind, die auch Schlagschäden hervorrufen können. Dadurch wird der Materialaufwand der jeweiligen Kunststoffelemente auf das notwendige Minimum reduziert. Insbesondere dadurch, dass Stellen der Schlosszunge, die keine Schlagschäden hervorrufen können nicht unnötigerweise mit einem Kunststoffelement versehen sind, hat die erfindungsgemäße Schlosszunge bei einem gleichen Schutz gegen Schlagschäden eine Materialreduzierung bezüglich des benötigten Kunststoffes verglichen mit einer bekannten Schlosszunge zur Folge. Der weitere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch die volumenmäßig minimal notwendig ausgeführten Kunststoffelemente die Schlosszunge, vor allem das Zungenelement des Einsteckbereichs, zumindest in ihrer Höhe nicht vergrößert ist. Dazu ist vorzugsweise ein jeweiliger Teil eines Eckbereiches des Zungenelementes aus dem Metallwerkstoff durch ein jeweiliges Kunststoffelement ersetzt. Damit ist gemeint, dass zum Beispiel von einem bestehenden Zungenelement in einem Eckbereich ein Teil vom Metallwerkstoff entfernt worden sein kann, etwa durch Fräsen, Feilen, Schleifen oder Laserschneiden, und der entfernte Teil insbesondere größenmäßig dem Kunststoffelement entspricht, das an dem jeweiligen Eckbereich befestigt ist. Das jeweilige Kunststoffelement kann also vorteilhafter Weise genau einen entfernten Teil eines Zungenelementes ersetzen. Durch das Ersetzen eines Teils aus einem Metallwerkstoff durch ein Kunststoffelement kann durch die Erfindung zumindest volumenmäßig die Menge an Metallwerkstoff eingespart werden, die durch das Kunststoffelement bereitgestellt ist, wenn das Zungenelement in einer Form mit einer jeweiligen Aussparung für ein korrespondierendes Kunststoffelement bereitgestellt ist, so dass das Kunststoffelement keinen zusätzlichen Materialbedarf darstellt. Dadurch, dass durch die Erfindung das Zungenelement des Einsteckbereichs mit einem Kunststoffelement zumindest in einem Querschnitt, also der Breite, nicht größer ist als ein Zungenelement des Einsteckbereichs ohne ein Kunststoffelement, ist gewährleistet, dass keine Abnutzungen in einem Gurtschloss auftreten und somit die Funktionalität und Funktionssicherheit des Sicherheitsgurtes beständig sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass nur ein geringer Teil des Metallwerkstoffes des Zungenelementes des Einsteckbereichs entfernt werden muss, um ihn zum Schutz der Innenausstattung durch ein Kunststoffelement zu ersetzen, so dass eine Stabilität der Schlosszunge, die zur Sicherheit des Sicherheitsgurtes notwendig ist, nicht eingeschränkt ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigen:
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1 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf eine bekannte Schlosszunge gemäß dem Stand der Technik mit einem Zungenelement aus einem Metallwerkstoff, das mit einem Kunststoffelement versehen ist;
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2 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf eine erfindungsgemäße Schlosszunge mit einem Zungenelement aus einem Metallwerkstoff und mit zwei Kunststoffelementen;
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3 eine Draufsicht auf die Schlosszunge gemäß 2; und in
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4 ausschnittsweise und vergrößerte Draufsicht auf einen der Eckbereiche des Zungenelements im Einsteckbereich der Schlosszunge, wobei zusätzlich das korrespondierende, am Eckbereich befestigbare Kunststoffelement in einer Schnittansicht gezeigt ist.
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Während 1 eine Schlosszunge gemäß dem oben beschriebenen Stand der Technik zeigt, soll im Weiteren anhand der 2 bis 4 eine erfindungsgemäße Schlosszunge 20.
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Hierzu zeigt 2 die Schlosszunge 20 in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht mit einem Gurtbereich 22 und einem Einsteckbereich 24. Der Einsteckbereich 24 ist derjenige Teil der Schlosszunge 20, welcher in ein korrespondierendes, nicht dargestelltes Gurtschloss eines Sicherheitsgurts des Kraftwagens einsteckbar ist. Der Einsteckbereich wird im Wesentlichen gebildet durch ein Zungenelement 26, welches aus einem Metallwerkstoff gebildet ist. Das Zungenelement 26 weist je eine seitliche Schmalseite 30 und eine vordere Schmalseite 32 auf. Zudem erstreckt sich das Zungenelement 26 auch bis in den Gurtbereich 22, in welchem es von einem Kunststoffelement 23 umgeben ist. Der Gurtbereich 22 dient dabei zur Aufnahme eines in 3 in einer Draufsicht der Schlosszunge 20 erkennbaren Gurtbandes 60 des Sicherheitsgurts, welches durch eine Öffnung 62 innerhalb des Kunststoffelements 23 und der Schlosszunge 20 hindurch geführt ist. Der Einsteckbereich 24 weist also die mit dem Kunststoffelement 23 verbundene Schlosszunge 20 und an deren freien Ende eine vordere Schmalseite 32 auf.
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Am Zungenelement 26 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel – wie dies 4 ausschnittsweise und in vergrößerter Draufsicht zeigt – an je einem vorderen Eckbereich 70 ein Zapfenelement 38 vorgesehen. Auf diese Zapfenelemente 38 sind jeweilige Kunststoffelemente 40 aufsteckbar beziehungsweise aufgesteckt und hierdurch befestigt. Es ist auch möglich, dass das Kunststoffelement in einem Fertigungsprozess direkt fest an die Gurtzunge, also das Zapfenelement 38 angespritzt wird. Durch die Darstellung in einer Schnittebene ist an dem losen Kunststoffelement 40 in 4 auch eine Zapfenaufnahme 72 sichtbar. Die Zapfenaufnahme 72 ist so ausgestaltet, dass sie gemeinsam mit dem Zapfenelement 38, das am zugeordneten Eckbereich 70 des Zungenelementes 26 bereitgestellt ist, im aufgesteckten Zustand einen Formschluss bildet. Damit ist gemeint, dass die Zapfenaufnahme 72 eines Kunststoffelementes konturmäßig gleich ausgestaltet ist wie das Zapfenelement 38 des Zungenelementes 26. Die Zapfenaufnahme 72 weist also eine negative Form des Zapfenelementes 38 auf. Das Zapfenelement 38 kann dadurch bereitgestellt sein, dass ein zuvor vorhandener Teil eines Eckbereiches 70 des Zungenelementes 26 aus Metallwerkstoff entfernt ist, mit Ausnahme des Zapfenelementes 38, oder das Zungenelement entsprechend mit zwei Zapfenelementen 38 gefertigt ist. Der Vorteil daran ist, dass ein solches Kunststoffelement passgenau an der Schlosszunge 20 befestigt ist, wodurch beispielsweise ein Wackeln des jeweiligen Kunststoffelementes vermieden ist.
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Das Zapfenelement 38 weist einen Halsbereich 74 und einen gegenüber dem Halsbereich 74 verbreiteten Kopf 76 auf. Der Kopf 76 ist so ausgestaltet, dass er einen korrespondierenden Halsbereich 78, der in 4 in der Schnittansicht gezeigt ist, einer jeweils korrespondierenden Zapfenaufnahme 72 vom Kunststoffelement 40 hintergreift. Damit ist gemeint, dass das Kunststoffelement 40 eine Zapfenaufnahme 72 aufweist, die den Halsbereich 78 und einen dahinterliegenden, gegenüber dem Halsbereich 78 verbreiterten Hohlraum 80 aufweist. In diesen verbreiterten Hohlraum 80 kann der Kopf 76 des Zapfenelementes 38 eingesteckt werden, so dass das Kunststoffelement 40 am Zungenelement 26 über das Zapfenelement 38 befestigt ist. Dadurch, dass der Kopf 76 des Zapfenelementes 38 den Halsbereich 78 der Zapfenaufnahme 72 formschlüssig hintergreift, entsteht der Vorteil, dass das Kunststoffelement 40 fest mit dem Zungenelement 26 verbunden werden kann. Der Kopf 76 des Zapfenelementes 38 kann insbesondere bei einer leichten Krafteinwirkung auf das Kunststoffelement 40 nicht durch den Halsbereich 78 der Zapfenaufnahme 72 des Kunststoffelementes 40 durchgleiten und sich somit nicht vom Zungenelement 26 lösen.
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Das Kunststoffelement 40 ist zum Einstecken oder Aufstecken auf ein Zapfenelement 38 aus einem reversibel nachgiebigen Material gebildet. Damit ist gemeint, dass eine Form des Kunststoffelementes 40 beispielsweise durch eine Krafteinwirkung bei einer Dehnung verändert werden kann, jedoch dann, wenn die jeweilige Krafteinwirkung wieder aufhört, in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Daraus ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass ein Kunststoffelement 40 auf ein Zapfenelement 38 gesteckt werden kann. Denn bei einer Krafteinwirkung beim Stecken, die groß genug ist, dass sich das reversibel nachgiebige Material verformt, kann der Kopf 76 des Zapfenelementes 38 durch den verformten und damit auf eine Breite des Kopfes 76 geweiteten Halsbereich 78 des Kunststoffelementes 40 durchgeführt werden.
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In 2 sind auch gedachte Weiterführungen je einer Ebene der Schmalseiten 30 und 32 gezeigt, die als Ebenen 34 und 36 bezeichnet sind und deren Ränder gestrichelt dargestellt sind. Hierdurch ist erkennbar, dass ein äußerer Seitenrand 42 des Kunststoffelementes 40 konvex geformt ist. In einem aufgesteckten Zustand, also dann wenn das Kunststoffelement 40 auf das Zapfenelement 38 aufgesteckt ist, geht der äußere Seitenrand 42 in je eine sich anschließende Schmalseite 30, 32 des Zungenelementes 26 flächenbündig über. Der äußere Seitenrand 42 des Kunststoffelements 40 ist dabei so geformt, dass er in befestigtem Zustand nicht über eine Ebene 34, 36, also eine weitergeführte Ebene eines Randes des Zungenelementes 26, hinausragt. Der Vorteil daran ist, dass dadurch das Zungenelement 26 der Schlosszunge 20 mit den Kunststoffelementen 40 nicht größer ist als ein Zungenelement, das kein solches Kunststoffelement aufweist und insbesondere keine Teile aufweist, die über eine Grundfläche des Zungenelementes 26 des Einsteckbereichs 24, das aus dem Metallwerkstoff gebildet ist, überstehen. Dadurch lässt sich das erfindungsgemäße Zungenelement 26 genauso gut in ein korrespondierendes Gurtschloss einstecken, wie eine rein metallene Schlosszunge, deren Zungenelement also über keine Kunststoffteile oder Kunststoffelemente verfügt.
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Das Zungenelement 26 aus 2 weist an je einem seiner vorderen Eckbereiche eine konkave Form 50 auf. Das befestigte Kunststoffelement 40 ergibt zusammen mit der konkaven Form 50 einen Formschluss 52. Ein innerer Seitenrand 44 des Kunststoffelements 40 ist konvex geformt. Die konvexe Form ist komplementär zur konkaven Form 50 eines jeweiligen Eckbereichs des Zungenelementes 26. Daraus ergibt sich bei einer Befestigung des Kunststoffelementes 40 an dem Zungenelement der Formschluss 52. Durch einen solchen Formschluss ergibt sich der Vorteil, dass das Kunststoffelement besonders stabil am Zungenelement angebracht ist. Hierdurch wird wiederum insbesondere ein Wackeln oder eine Positionsänderung des befestigten Kunststoffelementes 40 bezüglich des Zungenelementes 26 verhindert.
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Das Kunststoffelement 40 weist eine selbe Höhe 46 auf wie das Zungenelement 26. Eine Höhe 28 des Zungenelements 26 und eine Höhe 46 des Kunststoffelements sind somit identisch. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass ein Kunststoffelement, das am Zungenelement 26 befestigt ist, je eine Oberseite oder eine Unterseite des Zungenelementes 26 in einem planen Übergang weiterführt. Somit ist gewährleistet, dass das Zungenelement 26 mit dem Kunststoffelement 40 ohne Probleme oder Abnutzung in ein Gurtschloss eingesteckt werden kann, da das Kunststoffelement 40 eine Gesamthöhe des Zungenelementes 26 nicht verändert, sondern genauso hoch ist wie eine Gesamthöhe eines Zungenelementes, welches keine Kunststoffelemente aufweist. Somit ist eine Funktonalität des Sicherheitsgurtes ohne Abnutzung des Gurtschlosses stets gewährleistet.
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Insgesamt ist durch das Ausführungsbeispiel gezeigt, wie die Erfindung eine besonders ökonomische Schlosszunge bereitstellt, die an den Eckbereichen mit Kunststoffelementen versehen ist, sodass ein Kunststoffverbrauch sehr gering ist und eine Funktionalität des Gurtschlosses beziehungsweise des Sicherheitsgurtes des Kraftfahrzeugs gewährleistet ist. Gleichzeitig ist eine Innenausstattung des Kraftfahrzeugs durch die Kunststoffelemente der erfindungsgemäßen Schlosszunge vor Schlagschäden durch die Schlosszunge bei einem Lösen des Sicherheitsgurtes geschützt.