-
[HINTERGRUND DER ERFINDUNG]
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuerung, und insbesondere eine numerische Steuerung mit einer Programmkorrektur-Assistenzfunktion für eine Alarmlösung.
-
2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
-
Ein Bearbeitungsprogramm, das in einer numerischen Steuerung verwendet wird, wird erstellt, um eine Bewegung entlang einer jeden Achse einer Maschine, die gesteuert wird, eine Aktivierung einer Hilfsfunktion und andere Zwecke anzuweisen, und gemäß einer grammatischen Regel geschrieben, die von den Spezifikationen der numerischen Steuerung definiert ist. Das Bearbeitungsprogramm wird von einem Bediener erstellt, der sich mit der Steuerung der Maschine auskennt, aber es ist sogar für einen Bediener mit ausreichender Kenntnis schwierig, ein Bearbeitungsprogramm mit absolut keinem Fehler zu erstellen.
-
Fehler eines Bearbeitungsprogramms umfassen einen Fehler, der auf einer Fehlpaarung basiert, wie z. B. ein Fehler, der auf einer interfunktionalen Fehlpaarung basiert, und ein Fehler, der auf einer funktionalen Fehlpaarung in der numerischen Steuerung oder der Maschine basiert. Ein auf einer Fehlpaarung basierender Fehler tritt beispielsweise auf, wenn eine Mehrzahl von Funktionen miteinander in dem Bearbeitungsprogramm, das gerade ausgeführt wird, konkurrieren (siehe beispielsweise die
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2005-031981 ), oder wenn das Bearbeitungsprogramm, das gerade ausgeführt wird, eine Funktion anweist, die in der Umgebung der numerischen Steuerung nicht verwendet werden konnte, welche die Umgebung ist, in welcher das Bearbeitungsprogramm betrieben wird, oder in der Umgebung der Maschine, die gesteuert wird. Ein Fehler, der auf einer interfunktionalen Fehlpaarung basiert, tritt beispielsweise in einem Fall auf, in welchem ein Kompensationsbefehl für eine Werkzeuglänge während eines Nano-Glätt-Aktionsmodus ausgegeben wird, wie in
6 dargestellt ist. Wenn die numerische Steuerung das Bearbeitungsprogramm, das in
6 gezeigt ist, ausführt, benachrichtigt sie einen Bediener über einen Alarm während der Ausführung des Bearbeitungsprogramms.
-
Der Bediener, der über den Alarm von der numerischen Steuerung benachrichtigt wurde, liest eine den Alarm begleitende Nachricht aus, bezieht sich auf ein Handbuch oder dergleichen der numerischen Steuerung, erkennt, dass der Inhalt des Alarms ein Fehler ist, der auf einer Fehlpaarung basiert, und analysiert das Bearbeitungsprogramm, so dass der Alarm gelöst wird. Das zu analysierende Bearbeitungsprogramm ist jedoch in einigen Fällen aus mehreren tausend Blöcken gebildet, und die Bearbeitungsprogrammanalyse zum Lösen eines Alarms erfordert unerwünschterweise eine enorme Anstrengung.
-
[KURZFASSUNG DER ERFINDUNG]
-
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer numerischen Steuerung, die dazu fähig ist, die Anstrengungen zu verringern, die erforderlich sind, um einen Alarm zu lösen, der aufgrund eines fehlpaarungsbedingten Fehlers auftritt.
-
Eine numerische Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung steuert eine Maschine basierend auf einem Bearbeitungsprogramm und umfasst einen Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt, der Fehlpaarungskriteriuminformationen speichert, die als Kriterien dienen, die dazu verwendet werden, einen Block zu bestimmen, der verursacht, dass ein Alarm ausgegeben wird, wenn das Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, einen Programmanalyseabschnitt, der sequentiell Blöcke ausliest, die in dem Bearbeitungsprogramm enthalten sind, die ausgelesenen Blöcke analysiert, um den Block, der den Alarm verursacht, basierend auf den Fehlpaarungskriteriuminformationen zu identifizieren, die in dem Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt gespeichert sind, und Alarmverursachungsdaten erzeugt, einen Programmvorschlagsabschnitt, der basierend auf den Alarmverursachungsdaten wenigstens einen Satz von Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten zur Korrektur des Bearbeitungsprogramms auf derartige Weise erzeugt, dass die Ursache des Alarms gelöst wird, und einen Programmanwendungsabschnitt, der ein korrigiertes Bearbeitungsprogramm erzeugt, das das Bearbeitungsprogramm ist, auf welches die Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten angewandt werden.
-
Die Alarmverursachungsdaten können Informationen, die eine Art von Alarm darstellen, und Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock enthalten, der den Alarm betrifft, und der Programmvorschlagsabschnitt kann dazu ausgestaltet sein, ein Verfahren zur Korrektur des Bearbeitungsprogramms basierend auf den Informationen zu bestimmen, die eine Art von Alarm darstellen, und ferner einen Ort, an welchem das Bearbeitungsprogramm korrigiert wird, basierend auf den Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock zu bestimmen, der den Alarm betrifft.
-
Der Programmvorschlagsabschnitt kann einen Bildschirm anzeigen, der eine Auswahl eines beliebigen Datensatzes der Vorschlags-Fehlerbehebungsdatensätze auf einem Anzeigeabschnitt ermöglicht, der in der numerischen Steuerung vorgesehen ist, und der Programmanwendungsabschnitt kann dazu ausgestaltet sein, die Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten, die auf dem Auswahlbildschirm ausgewählt werden, auf das Bearbeitungsprogramm anzuwenden.
-
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine erhebliche Verringerung der Anstrengungen eines Bedieners, die für die Analyse einer Ursache eines Alarms, der durch einen Fehler ausgegeben wird, der auf einer Fehlpaarung basiert, und die Korrektur eines Bearbeitungsprogramms zur Lösung des Alarms erforderlich sind.
-
[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
-
1 beschreibt einen Überblick über eine Programmkorrektur-Assistenzfunktion für eine Alarmlösung gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist ein Hardwarekonfigurations-Diagramm, das Hauptteile einer numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
3 ist ein schematisches funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuerung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
4A und 4B beschreiben Fehlpaarungskriteriuminformationen;
-
5 beschreibt Alarmverursachungsdaten; und
-
6 beschreibt einen Alarm, der aufgrund einer Fehlpaarung in einem Bearbeitungsprogramm ausgegeben wird.
-
[DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN]
-
Eine numerische Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Funktion des Vorlegens eines Bearbeitungsprogramm-Korrekturvorschlags auf, der ein Lösen eines Alarms bewirkt, der aufgrund eines Fehlers, der auf einer interfunktionalen Fehlpaarung basiert, eines Fehlers, der auf einer funktionalen Fehlpaarung in der numerischen Steuerung oder einer Maschine basiert, oder beliebiger anderer Fehler während der Ausführung eines Bearbeitungsprogramms, ausgegeben wird, und des automatischen Korrigierens des Bearbeitungsprogramms, wenn der vorgelegte Korrekturvorschlag von einem Bediener genehmigt wird.
-
1 zeigt ein Beispiel für den Betrieb einer Korrektur eines Programms, das einen Alarm in einer numerischen Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgibt.
-
Wenn die numerische Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bearbeitungsprogramm ausführt, das eine Werkzeuglängenkompensation während eines Nano-Glätt-Aktionsmodus anweist, benachrichtigt sie einen Bediener während der Ausführung des Bearbeitungsprogramms, dass der Bediener keine Werkzeuglänge während des Nano-Glättens anweisen kann, und schlägt einen Bearbeitungsprogramm-Korrekturvorschlag vor, der den ausgegebenen Alarm löst, wie in 1 gezeigt ist. Wenn der Bediener den vorgeschlagenen Korrekturvorschlag genehmigt, wendet die numerische Steuerung den Korrekturvorschlag auf das Bearbeitungsprogramm an, um ein korrigiertes Bearbeitungsprogramm zu erstellen.
-
Nachstehend wird der Bearbeitungsprogramm-Korrekturvorschlag, der zuvor beschrieben wurde, und die Konfiguration der numerischen Steuerung mit der Funktion des Anwendens des Korrekturvorschlags beschrieben.
-
2 ist ein Hardwarekonfigurations-Diagramm, das Hauptteile einer numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Werkzeugmaschine zeigt, die von der numerischen Steuerung gesteuert wird.
-
Eine Zentraleinheit (CPU) 11, die in einer numerischen Steuerung 1 vorgesehen ist, ist ein Prozessor, der die gesamte numerische Steuerung 1 steuert. Die CPU 11 liest ein in einem ROM 12 gespeichertes Systemprogramm über einen Bus 20 aus und steuert die gesamte numerische Steuerung 1 gemäß dem Systemprogramm. Ein RAM 13 speichert vorübergehende Berechnungsdaten und Anzeigedaten, eine Vielzahl von Daten, die von einem Bediener über eine CRT-/MDI-Einheit 70 eingegeben werden, und andere Arten von Daten.
-
Ein nicht-flüchtiger Speicher 14 ist als Speicher ausgestaltet, der beispielsweise von einer Batterie geschützt wird, die nicht dargestellt ist, so dass der Speicherzustand des Speichers erhalten bleibt, auch wenn die numerische Steuerung 1 ausgeschaltet ist. Der nicht-flüchtige Speicher 14 speichert ein Bearbeitungsprogramm, das über eine Schnittstelle 15 ausgelesen wird und später beschrieben wird, und ein Bearbeitungsprogramm, das über die CRT-/MDI-Einheit 70 eingegeben wird. Der nicht-flüchtige Speicher 14 speichert ferner ein Bearbeitungsprogramm-Betriebsprogramm, das dazu verwendet wird, das Bearbeitungsprogramm zu bedienen, ein Programm zur Analyse des Bearbeitungsprogramms und zur Erstellung und Anwendung eines Korrekturvorschlags, und andere Programme, und diese Programme werden in dem RAM 13 entwickelt, wenn sie ausgeführt werden. Eine Vielzahl von Systemprogrammen beispielsweise zum Ausführen eines Editmodusvorgangs, der für die Erstellung und das Editieren des Bearbeitungsprogramms erforderlich ist, wird ferner vorab in den ROM 12 geschrieben. Eine Vielzahl von Bearbeitungsprogrammen, wie z. B. das Bearbeitungsprogramm, das von der numerischen Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, kann über eine Schnittstelle 15 oder die CRT-/MDI-Einheit 70 eingegeben und in dem nicht-flüchtigen Speicher 14 gespeichert werden.
-
Die Schnittstelle 15 ist eine Schnittstelle, die die numerische Steuerung 1 mit einem externen Gerät 72, wie z. B. einem Adapter, verbindet. Ein Bearbeitungsprogramm, eine Vielzahl von Parametern und andere Informationsteile werden aus dem externen Gerät 72 ausgelesen. Das in der numerischen Steuerung 1 editierte Bearbeitungsprogramm kann in einem externen Speichermittel über das externe Gerät 72 gespeichert werden. Eine programmierbare Maschinensteuerung (PMC) 16 gibt ein Signal an ein peripheres Gerät (beispielsweise ein Stellglied, wie z. B. eine Roboterhand für einen Werkzeugwechsel) einer Werkzeugmaschine über eine I/O-Einheit 17 gemäß einem Sequenzprogramm aus, das in die numerische Steuerung 1 integriert ist, um das periphere Gerät zu steuern. Die programmierbare Maschinensteuerung 16 empfängt ferner ein Signal von einem beliebigen einer Vielzahl von Schaltern und anderen Bauteilen auf einem Bedienfeld, das auf einem Hauptgehäuse der Werkzeugmaschine eingebaut ist, führt eine erforderliche Signalverarbeitung durch und leitet das verarbeitete Signal dann an die CPU 11.
-
Die CRT-/MDI-Einheit 70 ist eine manuelle Dateneingabevorrichtung, die eine Anzeige, eine Tastatur und andere Bauteile umfasst, und eine Schnittstelle 18 empfängt einen Befehl und Daten über die Tastatur der CRT-/MDI-Einheit 70 und leitet den Befehl und die Daten an die CPU 11 weiter. Eine Schnittstelle 19 ist mit einem Bedienfeld 71 verbunden, das einen manuellen Pulsgenerator und andere Bauteile umfasst.
-
Eine Achssteuerschaltung 30 zum Steuern der Achsen der Werkzeugmaschine empfängt eine angewiesene Bewegungsmenge entlang einer Achse von der CPU 11 und gibt den Bewegungsbefehl an einen Servoverstärker 40 aus. Der Servoverstärker 40 empfängt den Bewegungsbefehl und treibt einen Servomotor 50 an, der die Achsen der Werkzeugmaschine bewegt. Der Servomotor 50, der die Achsen antreibt, weist eine eingebaute Positions-/Drehzahl-Erfassungsvorrichtung auf und leitet ein Positions-/Drehzahl-Rückkopplungssignal von der Positions-/Drehzahl-Erfassungsvorrichtung an die Achssteuerschaltung 30 für eine Positions-/Drehzahl-Rückkopplungssteuerung zurück. Obwohl das Blockdiagramm von 2 lediglich eine Achssteuerschaltung 30, einen Servoverstärker 40 und einen Servomotor 50 zeigt, sind sie in der Praxis für jede der Achsen der Werkzeugmaschine vorgesehen. Ferner ist die Positions-/Drehzahlrückkopplung von dem Servomotor 50 in 2 ausgelassen.
-
Eine Spindelsteuerschaltung 60 empfängt einen Spindelrotationsbefehl, der an die Werkzeugmaschine ausgegeben wird, und gibt ein Spindeldrehzahlsignal an einen Spindelverstärker 61 aus. Der Spindelverstärker 61 empfängt das Spindeldrehzahlsignal und dreht die Welle eines Spindelmotors 62 der Werkzeugmaschine mit der angewiesenen Rotationsdrehzahl, um ein Werkzeug oder ein Werkstück während der Bearbeitung anzutreiben.
-
Ein Positions-Codiergerät 63 ist an den Spindelmotor 62 über ein Zahnrad, einen Riemen oder ein beliebiges anderes Bauteil gekoppelt. Das Positions-Codiergerät 63 gibt Rückkopplungsimpulse synchron mit der Rotation der Spindel aus, und die Rückkopplungsimpulse werden von der CPU 11 ausgelesen.
-
3 ist ein schematisches funktionales Blockdiagramm in einem Fall, in welchem die zuvor beschriebenen Mittel als Systemprogramm in der numerischen Steuerung 1, die in 2 gezeigt ist, umgesetzt sind.
-
Jedes funktionale Mittel, das in 3 gezeigt ist, wird erzielt, wenn die CPU 11, die in 2 gezeigt ist, das Systemprogramm ausführt, um die Funktionen der funktionalen Mittel bereitzustellen. Die numerische Steuerung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Programmanalyseabschnitt 100, einen Steuerabschnitt 110, einen Programmanzeigeabschnitt 120, einen Alarmanzeigeabschnitt 130, einen Programmvorschlagsabschnitt 140 und einen Programmanwendungsabschnitt 150.
-
Der Programmanalyseabschnitt 100 liest sequentiell Blöcke aus, die eine Aktion der Werkzeugmaschine, die gesteuert wird, von einem Bearbeitungsprogramm 200 anweisen, das in dem nicht-flüchtigen Speicher 14 (nicht dargestellt) gespeichert ist, analysiert jeden der ausgelesenen Blöcke und gibt einen Programmbefehl gemäß dem Inhalt des Blocks auf Basis eines Ergebnisses der Analyse an den Steuerabschnitt 110 aus. Der Steuerabschnitt 110 gibt tatsächliche Aktionsbefehle an den Servomotor 50, den Spindelmotor 62 und ein peripheres Gerät 80, die in einer Werkzeugmaschine 2 vorgesehen sind, auf Basis des Programmbefehls aus, der von dem Programmanalyseabschnitt 100 empfangen wird, um die Werkzeugmaschine 2 so zu steuern, dass verursacht wird, dass sie gemäß dem, was in dem Bearbeitungsprogramm 200 geschrieben ist, arbeitet. Wenn das Bearbeitungsprogramm 200 ausgeführt wird, liest der Programmanzeigeabschnitt 120 das Bearbeitungsprogramm 200 aus und zeigt den Inhalt des Bearbeitungsprogramms auf einer Anzeigevorrichtung an, die in der CRT-/MDI-Einheit 70 (nicht dargestellt) vorgesehen ist.
-
Wenn der Programmanalyseabschnitt 100 die Blöcke analysiert, die in dem Bearbeitungsprogramm 200 enthalten sind, bezieht er sich auf einen Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt 210 und bestimmt, ob das Bearbeitungsprogramm 200 einen Fehler enthält oder nicht, der auf einer Fehlpaarung basiert (wie z. B. einen Fehler, der auf einer interfunktionalen Fehlpaarung basiert, oder einen Fehler, der auf einer funktionalen Fehlpaarung in der numerischen Steuerung oder Maschine basiert). Wenn ein Block, der einen Fehlpaarungserzeugungsbefehl ausgibt, in dem Bearbeitungsprogramm 200 vorhanden ist, gibt der Programmanalyseabschnitt 100 einen Alarmanzeigebefehl an den Alarmanzeigeabschnitt 130 aus, analysiert das Bearbeitungsprogramm 200, erstellt Alarmverursachungsdaten, die später beschrieben werden, und speichert die erstellten Alarmverursachungsdaten in einem Alarmverursachungsdaten-Speicherabschnitt 220. Der Alarmanzeigeabschnitt 130 zeigt einen Alarm auf der Anzeigevorrichtung, die in der CRT-/MDI-Einheit 70 (2) vorgesehen ist, gemäß dem Alarmanzeigebefehl an, der von Seiten des Programmanalyseabschnitts 100 empfangen wird.
-
Die 4A und 4B zeigen ein Beispiel für Fehlpaarungskriteriuminformationen, die in dem Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt 210 gespeichert sind.
-
Der Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt 210 speichert Informationen über Fehlpaarungen, die jeweils einen Alarm verursachen, der auftritt, wenn das Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, wie z. B. eine interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 (4A), die Informationen über interfunktionale Fehlpaarungen aufzeichnet (hinsichtlich dessen, ob zwei Funktionen gleichzeitig verwendet werden können oder nicht), und eine Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212 (4B), die Informationen über funktionale Fehlpaarungen in den Umgebungen der numerischen Steuerung, der Werkzeugmaschine und anderer Geräte aufzeichnet (hinsichtlich dessen, ob eine Funktion in einer bestimmten Umgebung verwendet werden kann oder nicht).
-
Die interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 kann als Tabelle definiert werden, die als Reihenangabe eine Funktion spezifiziert, die bereits aktiviert worden ist, und als Spaltenangabe eine Funktion spezifiziert, die später aktiviert werden soll, und die eine Übereinstimmung (OK) oder eine Fehlpaarung (NG) in der Position spezifiziert, in welcher sich die Reihe und die Spalte überschneiden, wie in 4A gezeigt ist. Die interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 in 4 zeigt beispielsweise, dass während der Ausführung einer Nano-Glättfunktion, die zunächst aktiviert wurde (während der Nano-Glättsteuerung), die Ausführung der Werkzeuglängenkompensation oder der Werkzeugspitzensteuerung eine Fehlpaarung verursacht, wohingegen während der Ausführung der Werkzeuglängenkompensation, die zunächst aktiviert wurde (während die Werkzeuglängenkompensation in Kraft ist), keine Fehlpaarung auftritt, auch wenn die Nano-Glättfunktion aktiviert ist.
-
Die interfunktionalen Fehlpaarungen, die in der interfunktionalen Fehlpaarungstabelle 211, die in 4A gezeigt ist, spezifiziert sind, sind beispielhaft dargestellt, und eine Vielzahl von anderen Fehlpaarungen liegen neben den in der interfunktionalen Fehlpaarungstabelle 211 gezeigten Fehlpaarungen vor, beispielsweise eine Fehlpaarung zwischen einer Indexfunktion einer geneigten Fläche und einer Kompensationsfunktion für einen Werkstückplatzierungsfehler. Informationen über die interfunktionalen Fehlpaarungen können von den Herstellern der numerischen Steuerung und der Maschine bereitgestellt werden, wenn sie versandt werden, oder die interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 kann so ausgestaltet sein, dass sie von dem Bediener oder einer Person, die für die Wartung zuständig ist und für den Hersteller arbeitet, auch nach dem Versand korrigierbar ist, beispielsweise wenn eine neue Funktion hinzugefügt wird oder eine bestehende Funktion korrigiert wird.
-
Die Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212 kann als Tabelle definiert sein, die eine anweisbare Funktion als Reihenangabe spezifiziert und ferner spezifiziert, dass die Funktion verwendbar ist (OK) oder nicht verwendbar (NG), wie in 4B gezeigt ist. Das Beispiel für die Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212, die in 4B gezeigt ist, zeigt, dass die Nano-Glättfunktion verwendbar ist, aber dass die Werkzeugzentrumspunktsteuerfunktion in der aktuellen Umgebung der numerischen Steuerung nicht verwendbar ist.
-
Die Umgebungs-Fehlpaarungen der Funktionen, die in der Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212, die in 4B gezeigt ist, spezifiziert sind, werden beispielhaft vorgebracht und ändern sich in Übereinstimmung mit der Art der numerischen Steuerung und der Maschine, die gesteuert wird. Informationen über die Umgebungs-Fehlpaarungen dieser Funktionen können von den Herstellern der numerischen Steuerung und der Maschine bereitgestellt werden, wenn sie versandt werden, oder die Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212 kann so ausgestaltet sein, dass sie von dem Bediener oder einer Person, die für die Wartung zuständig ist und für den Hersteller arbeitet, auch nach dem Versand korrigierbar ist, beispielsweise wenn eine neue Funktion hinzugefügt wird, eine bestehende Funktion korrigiert wird oder die Maschine, die gesteuert wird, verändert wird.
-
Der Programmanalyseabschnitt 100 bezieht sich beispielsweise auf die interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 und bestimmt, ob eine Fehlpaarung zwischen den Funktionen, die gleichzeitig von dem Bearbeitungsprogramm 200 verwendet werden, auftritt oder nicht. Der Programmanalyseabschnitt 100 gibt einen Alarm aus, wenn er bestimmt, dass eine Fehlpaarung auftritt. Ferner bezieht sich der Programmanalyseabschnitt 100 beispielsweise auf die Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212 und bestimmt, ob eine Funktion, die von dem Bearbeitungsprogramm 200 verwendet wird, mit der numerischen Steuerung 1 oder der Werkzeugmaschine 2 verwendet werden kann oder nicht, die eine Umgebung bereitstellt, in welcher die Funktion ausgeführt wird. Wenn die Funktion nicht verwendbar ist und eine Fehlpaarung auftritt, gibt der Programmanalyseabschnitt 100 einen Alarm aus.
-
5 zeigt ein Beispiel für die Alarmverursachungsdaten, die von dem Programmanalyseabschnitt 100 erstellt werden.
-
Die Alarmverursachungsdaten enthalten Informationen, die die Art von ausgegebenem Alarm (Art der Fehlpaarung) darstellen, und Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock, der den Alarm betrifft. Beispielsweise sind in einem ersten Beispiel der Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, die Informationen, die die Art des Alarms darstellen, ”Werkzeuglängen-Kompensationsfunktion kann nicht während der Ausführung der Nano-Glättfunktion ausgeführt werden”, und die Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock, der den Alarm betrifft, sind ”Nano-Glättfunktion wird in Blöcken mit den Blocknummern i bis k ausgeführt”, ”Werkzeuglängen-Kompensationsfunktion wird in einem Block mit der Blocknummer j ausgeführt” und ”Blocknummer i < Blocknummer j < Blocknummer k”.
-
In einem zweiten Beispiel für die Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, werden zwei Sätze von Alarmverursachungsdaten erstellt. Die Informationen, die die Art von Alarm darstellen, sind ”Werkzeugradius-Kompensationsfunktion kann während der Ausführung der kreisförmigen Interpolationsfunktion nicht ausgeführt werden” und ”Werkzeugpositionsversatzfunktion kann während der Ausführung der Werkzeugradius-Kompensationsfunktion nicht ausgeführt werden”, und die Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock, der den Alarm betrifft, sind ”kreisförmige Interpolationsfunktion wird in Blöcken mit den Blocknummern i bis m ausgeführt”, ”Werkzeugradius-Kompensationsfunktion wird in Blöcken mit den Blocknummern j bis l ausgeführt”, ”Blocknummer i < Blocknummer j < Blocknummer l < Blocknummer m”, ”Werkzeugradius-Kompensationsfunktion wird in Blöcken mit den Blocknummern j bis l ausgeführt”, ”Werkzeugpositionsversatzfunktion wird in dem Block mit der Blocknummer k ausgeführt” und ”Blocknummer j < Blocknummer k < Blocknummer l”.
-
Ferner sind in einem dritten Beispiel für die Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, die Informationen, die die Art von Alarm darstellen, ”Werkzeugzentrumspunktsteuerfunktion kann in derzeitiger Umgebung nicht ausgeführt werden”, und die Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock, der den Alarm betrifft, sind ”Werkzeugzentrumspunktsteuerfunktion wird in dem Block mit der Blocknummer n ausgeführt”.
-
Wenn ein Alarm ausgegeben wird, identifiziert der Programmanalyseabschnitt 100 die Ursache für den ausgegebenen Alarm auf Basis der Fehlpaarungskriteriuminformationen, die in dem Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt 210 gespeichert sind, sucht oder überprüft anderweitig ferner das Bearbeitungsprogramm 200, um die Blocknummer des Blocks zu extrahieren, in welchem die Funktion, die die Ursache für den Alarm betrifft, beginnt, und die Blocknummer des Blocks, in welchem die Funktion endet (wenn eine Funktion über einen bestimmten Bereich ausgeführt wird) oder die Blocknummer des Blocks, in welchem die Funktion, die die Ursache für den Alarm betrifft, ausgeführt wird (wenn eine Funktion in einem Block ausgeführt und vervollständigt wird), Informationen über die Reihenfolge der Blocknummern und andere Informationsteile, und erzeugt Alarmverursachungsdaten auf Basis der extrahierten Informationen.
-
Unter Rückbezug auf 3 liest der Programmvorschlagsabschnitt 140 die Alarmverursachungsdaten aus, die in dem Alarmverursachungsdaten-Speicherabschnitt 220 gespeichert sind, erstellt einen, zwei oder eine größere Anzahl von Sätzen von Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten, die einen Alarm auf Basis der ausgelesenen Alarmverursachungsdaten lösen können, und speichert die erstellten Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten in einem Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten-Speicherabschnitt 230. Die Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten, die von dem Programmvorschlagsabschnitt 140 erstellt werden, werden so zusammen mit der Alarmursache über die CRT-/MDI-Einheit 70 (2) angezeigt, dass sie von dem Bediener gesehen werden können. Ein Bildschirm, der so angezeigt wird, dass er von dem Bediener gesehen werden kann, ermöglicht eine Eingabe des Bedieners, die darstellt, welche Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten der Bediener unter den angezeigten Sätzen von Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten genehmigt, oder dass der Bediener keinen der angezeigten Sätze von Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten genehmigt.
-
Die Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten, die von dem Programmvorschlagsabschnitt 140 erstellt werden, sind Daten (Bewegung und Löschung eines Blocks, Hinzufügung eines Blocks, und Kombinationen davon) zum Vorschlagen einer Bearbeitungsprogramm-Korrekturfehlerbehebung, die eine interfunktionale Fehlpaarung oder eine Umgebungs-Fehlpaarung auf Basis der Informationen löst, die die Art von Alarm darstellen, und der Informationen über einen Bearbeitungsprogrammblock, der von den Alarmverursachungsdaten angezeigt ist, die auf Basis von Fehlpaarungen erstellt werden, die in dem Bearbeitungsprogramm auftreten.
-
Wenn der Programmvorschlagsabschnitt 140 Korrekturfehlerbehebungsdaten zum Lösen einer interfunktionalen Fehlpaarung erstellt, erhält er das Verhältnis zwischen Funktionen, die eine Fehlpaarung verursachen, von den Informationen, die die Art des Alarms darstellen, bestimmt ein Korrekturverfahren, wie z. B. die Bestimmung eines Blocks, der eine zu korrigierende Funktion betrifft, und bestimmt ferner den Ort, an welchem das Bearbeitungsprogramm korrigiert wird, auf Basis der Informationen über den Bearbeitungsprogrammblock. Wenn beispielsweise die Informationen, die die Art von Alarm darstellen, ”Während der Ausführung von Funktion A, kann Funktion B nicht ausgeführt werden” sind, wird der Alarm ausgegeben, da die Funktion B innerhalb des Bereichs ausgeführt wird, in welchem die Funktion A ausgeführt wird. Daher wird ein Korrekturverfahren zum Entfernen des Blocks, der die Funktion B ausführt, aus dem Bereich, innerhalb von welchem die Funktion A ausgeführt wird, angewandt (beispielsweise wird der Block, der die Funktion B ausführt, aus dem Bereich bewegt, innerhalb von welchem die Funktion A ausgeführt wird, wird der Block, der die Funktion B ausführt, gelöscht oder wird die Funktion A vorübergehend beendet, bevor die Funktion B ausgeführt wird, und die Funktion A wird wieder aufgenommen, nachdem die Funktion B ausgeführt wurde). Der Programmvorschlagsabschnitt 140 erstellt wenigstens einen Satz von Korrektur-Fehlerbehebungsdaten, die die Ursache für einen Alarm lösen können, und schlägt die erstellten Korrektur-Fehlerbehebungsdaten vor.
-
Beispielsweise werden nachstehend einige Beispiele für die Korrektur-Fehlerbehebungsdaten, die von dem Programmvorschlagsabschnitt 140 erstellt werden, zur Lösung des Alarms in dem ersten Beispiel der Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, dargestellt.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten A1: Bewegen des Blocks mit der Blocknummer j zur Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer i.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten A2: Bewegen des Blocks mit der Blocknummer j zur Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer k.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten A3: Löschen des Blocks mit der Blocknummer j.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten A4: Einfügen eines Blocks, der die Nano-Glättfunktion beendet, in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer j, und Einfügen eines Blocks, der die Nano-Glättfunktion wieder aufnimmt, in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer j.
-
Nachstehend werden einige Beispiele für die Korrektur-Fehlerbehebungsdaten, die von dem Programmvorschlagsabschnitt 140 erstellt werden, zur Lösung des Alarms in dem zweiten Beispiel der Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, dargestellt.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B1: Bewegen des Blocks mit der Blocknummer j in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer i, Bewegen des Blocks mit der Blocknummer l in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer m, und ferner Bewegen des Blocks mit der Blocknummer k in die Position unmittelbar vor dem bewegten Block mit der Blocknummer j.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B2: Bewegen des Blocks mit der Blocknummer j in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer i, Bewegen des Blocks mit der Blocknummer l in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer m, und ferner Bewegen des Blocks mit der Blocknummer k in die Position unmittelbar nach dem bewegten Block mit der Blocknummer l.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B3: Löschen der Blöcke mit den Blocknummern j, k und l.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B4: Löschen der Blöcke mit den Blocknummern j und l.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B5: Bewegen des Blocks mit der Blocknummer j in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer i, Bewegen des Blocks mit der Blocknummer l in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer m, und ferner Löschen des Blocks mit der Blocknummer k.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B6: Einfügen eines Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion beendet, in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer j, und Einfügen eines Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion wieder aufnimmt, in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer j. Ferner Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion beendet, in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer l, und Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion wieder aufnimmt, in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer l. Ferner Bewegen des Blocks mit der Blocknummer k zur Position unmittelbar vor dem Block j.
-
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten B7: Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion beendet, in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer j, und Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion wieder aufnimmt, in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer j. Ferner Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion beendet, in die Position unmittelbar vor dem Block mit der Blocknummer l, und Einfügen des Blocks, der die kreisförmige Interpolationsfunktion wieder aufnimmt, in die Position unmittelbar nach dem Block mit der Blocknummer l. Ferner Bewegen des Blocks mit der Blocknummer k zur Position unmittelbar nach dem Block l.
-
Um den Alarm in dem dritten Beispiel für die Alarmverursachungsdaten, das in 5 gezeigt ist, zu lösen, erstellt der Programmvorschlagsabschnitt 140 die folgenden Korrektur-Fehlerbehebungsdaten:
Korrektur-Fehlerbehebungsdaten C1: Löschen des Blocks mit der Blocknummer j.
-
Die Korrektur-Fehlerbehebungsdaten, die zuvor dargestellt sind, sind ein Beispiel, und es können beliebige Korrektur-Fehlerbehebungsdaten erstellt werden, die die Alarme lösen können.
-
Nachdem der Bediener die Eingabevorrichtung so bedient hat, dass die Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten unter den Vorschlags-Fehlerbehebungsdatensätzen, die auf der CRT-/MDI-Einheit 70 (nicht dargestellt) angezeigt sind, genehmigt werden, liest der Programmanwendungsabschnitt 150 die genehmigten Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten aus dem Vorschlagsfehlerbehebungsdaten-Speicherabschnitt 230 aus und wendet ein Korrekturverfahren, das von den ausgelesenen Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten bestimmt wird, auf das Bearbeitungsprogramm 200 an, um ein korrigiertes Bearbeitungsprogramm 200 zu erstellen.
-
Die so konfigurierte numerische Steuerung kann automatisch das Bearbeitungsprogramm ohne eigene Anstrengung des Bedieners korrigieren, um das Bearbeitungsprogramm zu analysieren und zu korrigieren, jedoch lediglich mit Genehmigung der Vorschlags-Fehlerbehebungsdaten, die von der numerischen Steuerung vorgeschlagen werden.
-
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorstehend beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die vorstehend beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt und kann in einer Vielzahl von anderen Aspekten mit geeigneten Änderungen, die an der Ausführungsform vorgenommen werden, umgesetzt werden.
-
Beispielsweise werden in der zuvor beschriebenen Ausführungsform als Beispiel für die Fehlpaarungskriteriuminformationen, die in dem Fehlpaarungskriteriuminformations-Speicherabschnitt 210 gespeichert sind, die interfunktionale Fehlpaarungstabelle 211 und die Umgebungs-Fehlpaarungstabelle 212 gezeigt, aber die Fehlpaarungskriteriuminformationen sind nicht notwendigerweise in Form einer Tabelle vorgesehen. Die Fehlpaarungskriteriuminformationen können stattdessen Informationen in einer beliebigen Form sein, die eine interfunktionale Fehlpaarung und eine Fehlpaarung in Bezug auf die Ausführungsumgebung ermöglichen, die dementsprechend definiert werden soll.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
