DE102017004183A1 - Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102017004183A1
DE102017004183A1 DE102017004183.0A DE102017004183A DE102017004183A1 DE 102017004183 A1 DE102017004183 A1 DE 102017004183A1 DE 102017004183 A DE102017004183 A DE 102017004183A DE 102017004183 A1 DE102017004183 A1 DE 102017004183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping device
vibration damper
vibration damping
torsional vibration
output shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017004183.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Rayk Gutsche
Ulrich Holtmann
Helmut Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102017004183.0A priority Critical patent/DE102017004183A1/de
Publication of DE102017004183A1 publication Critical patent/DE102017004183A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1207Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by the supporting arrangement of the damper unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem mit einer Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine verbindbaren und zum Dämpfen von Drehschwingungen der Abtriebswelle ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfer (12), welcher eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (18) für Schrauben (20) aufweist, mittels welchen der Torsionsschwingungsdämpfer (12) mit der Abtriebswelle verbindbar ist, wobei an dem Torsionsschwingungsdämpfer (12) wenigstens ein Sicherungselement (22) gehalten ist, mittels welchem die zumindest teilweise in den jeweiligen Durchgangsöffnung (28) angeordneten Schrauben (20) verliersicher an dem Torsionsschwingungsdämpfer (12) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Schwingungsdämpfungseinrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen wie beispielsweise Kraftwagen, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau bereits hinlänglich bekannt. Die Schwingungsdämpfungseinrichtung umfasst dabei einen mit einer beispielsweise als Kurbelwelle ausgebildeten Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere drehfest, verbindbaren Torsionsschwingungsdämpfer, mittels welchem Drehschwingungen der Abtriebswelle und somit der Verbrennungskraftmaschine insgesamt gedämpft werden können. Dabei weist der Torsionsschwingungsdämpfer eine Mehrzahl von als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Schrauböffnungen für Schrauben auf, mittels welchen der Torsionsschwingungsdämpfer mit der Abtriebswelle, insbesondere zumindest drehfest, verbindbar ist. Dabei ist es beispielsweise vorgesehen, dass die Schrauben durch die korrespondierenden Durchgangsöffnungen hindurchgesteckt und beispielsweise in korrespondierende Schrauböffnungen der Abtriebswelle eingeschraubt werden, wodurch der Torsionsschwingungsdämpfer mit der Abtriebswelle verbunden werden kann.
  • Außerdem offenbart die DE 10 2015 002 959 A1 eine Anlasseinrichtung zum Starten einer Hubkolbenmaschine, mit einem Anlasszahnkranz, mit einer mit dem Anlasszahnkranz verbundenen Mitnehmerscheibe, welche eine Mehrzahl von ersten Durchgangsöffnungen für jeweilige Schrauben zum drehfesten Verbinden der Mitnehmerscheibe mit einer Kurbelwelle der Hubkolbenmaschine aufweist, und mit wenigstens einer in axialer Richtung auf die Mitnehmerscheibe folgenden Lochscheibe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwingungsdämpfungseinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schwingungsdämpfungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Schwingungsdämpfungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung realisiert werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere an dessen Schwingungsdämpfernabe, wenigstens ein Sicherungselement gehalten ist, mittels welchem die zumindest teilweise in den jeweiligen Durchgangsöffnungen angeordneten beziehungsweise aufgenommenen Schrauben verliersicher an dem Torsionsschwingungsdämpfer gehalten sind. Dies bedeutet, dass die Schrauben mittels des Sicherungselements bereits an dem Torsionsschwingungsdämpfer gehalten beziehungsweise vormontiert sind und somit beispielsweise zu einem Lieferumfang der Schwingungsdämpfungseinrichtung gehören, wobei dieser Lieferumfang beispielsweise in vormontiertem Zustand an einer Arbeitsstation beziehungsweise an ein Montageband angeliefert wird und anschließend auf besonders einfache Weise montiert werden kann. Da die Schrauben bei Anlieferung des Lieferumfangs bereits zumindest teilweise in den jeweiligen Durchgangsöffnungen aufgenommen und mittels des Sicherungselements verliersicher an dem Torsionsschwingungsdämpfer gehalten sind, müssen die Schrauben beispielsweise von einer die Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung durchführenden Person nicht mehr einzeln gehandhabt und durch die Durchgangsöffnungen hindurchgesteckt werden, sondern die Schrauben können ausgehend von ihrem bereits vormontierten Zustand einfach mit der beispielsweise als Kurbelwelle ausgebildeten Abtriebswelle verschraubt werden, sodass der Torsionsschwingungsdämpfer auf einfache, kosten- und zeitgünstige Weise mit der Abtriebswelle verbunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt die insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass der Torsionsschwingungsdämpfer üblicherweise an ein vorderes Ende der beispielsweise als Kurbelwelle ausgebildeten Abtriebswelle angesetzt wird. Hierbei wird der Torsionsschwingungsdämpfer beispielsweise derart relativ zu der Abtriebswelle ausgerichtet, dass die Durchgangsöffnungen des Torsionsschwingungsdämpfers jeweilige, beispielsweise mit Gewinde versehene Schrauböffnungen der Abtriebswelle überlappen. Daran anschließend müssen herkömmlicherweise die Schrauben einzeln durch die Durchgangsöffnung hindurchgesteckt und in die Schrauböffnungen eingesteckt und schließlich in die Schrauböffnungen eingeschraubt und somit mit der Abtriebswelle verschraubt werden. Schließlich werden die Schrauben einzeln an- beziehungsweise festgezogen, wodurch die Schwingungsdämpfungseinrichtung beziehungsweise der Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere zumindest drehfest, mit der Abtriebswelle verbunden wird.
  • Mittels des Sicherungselements ist es nun möglich, die Montage des ein Motorbauteil darstellenden Torsionsschwingungsdämpfers zu vereinfachen. Da das als Verliersicherung wirkende Sicherungselement bereits an dem Torsionsschwingungsdämpfer gehalten ist, ist das Sicherungselement in den Torsionsschwingungsdämpfer integriert, sodass die mehreren Schrauben gemeinsam beziehungsweise gleichzeitig mittels des Sicherungselements bereits an dem Torsionsschwingungsdämpfer gehalten werden können, insbesondere in einem Zustand, in welchem die jeweiligen Schrauben bereits zumindest teilweise in den Durchgangsöffnungen aufgenommen sind und beispielsweise die Durchgangsöffnungen durchdringen. Somit müssen die beispielsweise vier Schrauben bei einem Montagevorgang nicht mehr einzeln gesteckt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. eine schematische und perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Die einzige Fig. zeigt in einer schematischen und perspektivischen Explosionsansicht eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug ist beispielsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet und mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar. Die Verbrennungskraftmaschine ist beispielsweise als Hubkolbenmaschine ausgebildet und weist in ihrem fertig hergestellten Zustand eine als Kurbelwelle ausgebildete Abtriebswelle auf, über welche die Verbrennungskraftmaschine Drehmomente zum Antreiben des Kraftfahrzeugs bereitstellen kann. Die Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 wird dabei genutzt, um Drehschwingungen der Abtriebswelle und somit der Verbrennungskraftmaschine insgesamt zu dämpfen. Hierzu umfasst die Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 einen Torsionsschwingungsdämpfer 12, welcher mit der Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine zumindest drehfest verbindbar ist. Der Torsionsschwingungsdämpfer 12 umfasst beispielsweise eine Nabe 14 mit einem Elastomer, wobei die Nabe 14 auch als Schwingungsdämpfernabe bezeichnet wird. Außerdem umfasst der Torsionsschwingungsdämpfer 12 beispielsweise einen insbesondere aus einem metallischen Werkstoff gebildeten Schwungring 16, welcher mit der Nabe 14, insbesondere über das Elastomer, verbunden ist. Kommt es nun beispielsweise zu Drehschwingungen der Abtriebswelle, so lässt beispielsweise das Elastomer der Nabe 14 geringfügige Relativdrehungen zwischen zumindest einem Teilbereich des Elastomers beziehungsweise der Nabe 14 und dem Schwungring 16 zu, wodurch beispielsweise das Elastomer zumindest teilweise elastisch verformt wird. Durch diese Verformung des Elastomers wird beispielsweise Schwingungsenergie in Verformungsenergie umgewandelt, wodurch die Drehschwingungen gedämpft werden.
  • Aus der Fig. ist erkennbar, dass die Nabe 14 eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 18 aufweist, durch welche jeweilige Schrauben 20 hindurchgesteckt werden können. Die Schrauben 20 sind beispielsweise Bestandteil der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 und werden genutzt, um den Torsionsschwingungsdämpfer 12, insbesondere über die Nabe 14, zumindest drehfest mit der Abtriebswelle zu verbinden. Hierzu werden beispielsweise die Schrauben 20 durch die korrespondierenden Durchgangsöffnungen 18 hindurchgesteckt und in korrespondierende, an der Abtriebswelle vorgesehene Schrauböffnungen eingesteckt. Die Schrauböffnungen weisen beispielsweise jeweils ein Gewinde auf, mit welchem die jeweilige Schraube 20 verschraubt werden kann.
  • Zunächst wird beispielsweise der Torsionsschwingungsdämpfer 12 derart an einem Wellenende der Abtriebswelle angeordnet, dass die Durchgangsöffnungen 18 die korrespondierenden Schrauböffnungen der Abtriebswelle überlappen. So können die Schrauben 20 durch die Durchgangsöffnungen 18 hindurch- und in die Schrauböffnungen eingesteckt werden. Üblicherweise ist es vorgesehen, dass die Schrauben 20 von einer Person einzeln, das heißt sukzessive beziehungsweise nacheinander durch die Durchgangsöffnungen 18 gesteckt und in die korrespondierenden Schrauböffnungen eingeschraubt werden. Dies führt zu einer zeit- und kostenintensiven Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10.
  • Um nun eine besonders einfache, zeit- und kostengünstig durchführbare Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 realisieren zu können, ist an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12, insbesondere an der Nabe 14, wenigstens ein Sicherungselement 22 gehalten, mittels welchem die Schrauben 20 verliersicher an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12 in einem Zustand gehalten sind, in welchem die Schrauben 20 zumindest teilweise in den Durchgangsöffnungen 18 aufgenommen beziehungsweise angeordnet sind und beispielsweise die Durchgangsöffnungen 18 durchdringen. Dabei ist in der Fig. mit A1 eine erste Anordnung beziehungsweise eine erste Position des als Verliersicherung fungierenden Sicherungselements 22 bezeichnet. Die erste Anordnung A1 ist beispielsweise bei einer ersten Ausführungsform der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 vorgesehen. Bei dieser ersten Ausführungsform ist das Sicherungselement 22, welches in axialer Richtung der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 beziehungsweise des Torsionsschwingungsdämpfers 12 auf diesen folgt, auf einer der Abtriebswelle abgewandten Seite des Torsionsschwingungsdämpfers 12 angeordnet.
  • Aus der Fig. ist ferner erkennbar, dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 ein beispielsweise als Druckscheibe ausgebildetes Druckstück 24 aufweist, über welches die Schrauben 20, insbesondere über ihre Schraubenköpfe 26, in axialer Richtung an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12, insbesondere an der Nabe 14, abstützbar beziehungsweise abgestützt sind. Bei der ersten Ausführungsform ist das Sicherungselement 22 in axialer Richtung zwischen dem Druckstück 24 und der Nabe 14 angeordnet. Dabei weist auch das Druckstück 24 jeweilige, mit den Schrauben 20 korrespondierende Durchgangsöffnungen auf, durch welche die Schrauben 20 hindurchgesteckt werden können.
  • Ferner ist in der Fig. mit A2 eine zweite Anordnung beziehungsweise Positionierung des Sicherungselements 22 bezeichnet. Die zweite Anordnung A2 ist beispielsweise bei einer zweiten Ausführungsform der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 vorgesehen. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Sicherungselement 22 auf einer der Abtriebswelle in axialer Richtung zugewandten Seite des Torsionsschwingungsdämpfers 12 angeordnet, sodass beispielsweise bei der zweiten Ausführungsform das Sicherungselement 22 in vollständig hergestelltem Zustand der Verbrennungskraftmaschine in axialer Richtung zwischen dem Torsionsschwingungsdämpfer 12 und der Abtriebswelle angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist das Sicherungselement 22 als Scheibe, insbesondere als Lochscheibe, ausgebildet, welches zweite Durchgangsöffnungen 28 aufweist. Da die zweiten Durchgangsöffnungen 28 in Überlappung beziehungsweise Überdeckung mit den ersten Durchgangsöffnungen 18 angeordnet, sodass die Schrauben 20 durch die Durchgangsöffnungen 18 und 28 hindurchgesteckt und in der Folge in die korrespondierenden Schrauböffnungen eingesteckt werden können. Das Sicherungselement 22 ist beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildet, sodass das Sicherungselement 22 beispielsweise als Stahlblechscheibe beziehungsweise als Stahlblechlochscheibe ausgebildet ist.
  • Mittels des Sicherungselements 22 können die Schrauben 20 bis zur Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 arretiert, das heißt an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12 gehalten werden, insbesondere in einem Zustand, in welchem die Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 noch nicht an der Abtriebswelle montiert ist. Beispielsweise ist das Sicherungselement 22 stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder auf anderweitige Weise mit dem Torsionsschwingungsdämpfer 12, insbesondere der Nabe 14, verbunden und dadurch an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12 gehalten.
  • Bei der Montage der Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 müssen die Schrauben 20 dann nicht mehr einzeln gesteckt werden, sondern können beispielsweise direkt mithilfe eines Schraubwerkzeugs in die beispielsweise als Bohrungen ausgebildeten Schrauböffnungen gedrückt und in der Folge an- beziehungsweise festgezogen werden. Ferner ist es denkbar, dass beispielsweise die Durchgangsöffnungen 18 und/oder die Durchgangsöffnungen 28 und/oder die Durchgangsöffnungen des Druckstücks 24 als Bohrungen ausgebildet sind.
  • Als ferner besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Sicherungselement 22 mit einer Diamantbeschichtung versehen ist beziehungsweise eine solche Diamantbeschichtung aufweist. Die Diamantbeschichtung wird genutzt, sodass beispielsweise über das Sicherungselement 22 besonders hohe Drehmomente übertragen werden können, ohne dass es zu einem Verrutschen des Torsionsschwingungsdämpfers 12 relativ zur Abtriebswelle kommt. Für die konstruktive Ausbildung der beispielsweise als Schraubendurchgangsbohrungen ausgebildeten Durchgangsöffnungen 28 in dem Sicherungselement 22 mit der Funktion als Verliersicherung sind unterschiedliche, bekannte Ausführungen wie beispielsweise Verzahnungen oder andere Profile denkbar. Mit anderen Worten ist es beispielsweise denkbar, dass das Sicherungselement 22, insbesondere in den Durchgangsöffnungen 28, Sicherungsteile wie beispielsweise Verzahnungen aufweist, mittels welchen die Schrauben 20 an dem Sicherungselement 22 und über dieses an dem Torsionsschwingungsdämpfer 12 verliersicher gehalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwingungsdämpfungseinrichtung
    12
    Torsionsschwingungsdämpfer
    14
    Nabe
    16
    Schwungring
    18
    Durchgangsöffnungen
    20
    Schrauben
    22
    Sicherungselement
    24
    Druckstück
    26
    Schraubenkopf
    28
    Durchgangsöffnungen
    A1
    erste Anordnung
    A2
    zweite Anordnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015002959 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem mit einer Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine verbindbaren und zum Dämpfen von Drehschwingungen der Abtriebswelle ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfer (12), welcher eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (18) für Schrauben (20) aufweist, mittels welchen der Torsionsschwingungsdämpfer (12) mit der Abtriebswelle verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Torsionsschwingungsdämpfer (12) wenigstens ein Sicherungselement (22) gehalten ist, mittels welchem die zumindest teilweise in den jeweiligen Durchgangsöffnung (28) angeordneten Schrauben (20) verliersicher an dem Torsionsschwingungsdämpfer (12) gehalten sind.
  2. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (22) als eine Scheibe ausgebildet ist, welche in Überlappung mit den ersten Durchgangsöffnungen (18) des Torsionsschwingungsdämpfers (12) angeordnete zweite Durchgangsöffnungen (28) für die Schrauben (20) aufweist.
  3. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (22) formschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Torsionsschwingungsdämpfer (12) gehalten ist.
  4. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (22) aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
  5. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (22) in axialer Richtung der Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) auf den Torsicnsschwingungsdämpfer (12) folgt.
  6. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (22) mit einer Diamantbeschichtung versehen ist.
DE102017004183.0A 2017-04-29 2017-04-29 Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE102017004183A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017004183.0A DE102017004183A1 (de) 2017-04-29 2017-04-29 Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017004183.0A DE102017004183A1 (de) 2017-04-29 2017-04-29 Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017004183A1 true DE102017004183A1 (de) 2018-10-31

Family

ID=63796977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017004183.0A Withdrawn DE102017004183A1 (de) 2017-04-29 2017-04-29 Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017004183A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002959A1 (de) 2015-03-07 2016-09-08 Daimler Ag Anlasseinrichtung zum Starten einer Hubkolbenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002959A1 (de) 2015-03-07 2016-09-08 Daimler Ag Anlasseinrichtung zum Starten einer Hubkolbenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006010270B4 (de) Zahnradanordnung
EP1913288B1 (de) Antriebsstrang für fahrzeuge
DE102010033076A1 (de) Verspannsystem und Verfahren zum Verspannen einer Welle-Nabe-Verbindung
EP3483478B1 (de) Rädertrieb
DE102013208120B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE2749177A1 (de) Kupplung
DE102013214089A1 (de) Schwingungsdämpfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie entsprechende Reibkupplung und entsprechendes Kraftfahrzeug
DE102009025151A1 (de) Befestigungsanordnung und Verfahren zur Befestigung eines Schwungrads oder Schwungradteils an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
DE102017004183A1 (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102011008703A1 (de) Vorrichtung zur trieblichen Verbindung
DE102010006472A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102019112319A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Mehrflanschdämpfer und Vordämpfer sowie System und Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfer
DE102010062325A1 (de) Riemenantrieb mit Torsionsdämpfer
DE102021122706B3 (de) Drehschwingungsdämpferanordnung mit Nabeninneren Verbindungselementen
DE102015002959A1 (de) Anlasseinrichtung zum Starten einer Hubkolbenmaschine
DE102017008966A1 (de) Verbindungsanordnung eines Torsionsschwingungsdämpfers an einer Abtriebswelle einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug
DE102020112160A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102017123887A1 (de) Steckverzahnung
DE102015215087A1 (de) Schwungrad mit Lagerung für Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102022111141A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit zweiteiliger Welle
DE202014001396U1 (de) Fahrzeuggetriebe
DE102015217176A1 (de) Vorrichtung zum Starten der Verbrennungsmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Anlasservorrichtung
DE102021213313A1 (de) Welle-Nabe-Verbindung
DE102021005422A1 (de) Anordnung eines Wälzlagers in einer Nabe eines Schwungrades für eine Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs
DE102020112236A1 (de) Riemenscheibenentkoppler mit formschlüssiger Verbindung zwischen einem Scheibenteil und einem Nabenkörper

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee