DE102016226203A1

DE102016226203A1 - Dosing device and mixer for fire extinguishing purposes

Info

Publication number: DE102016226203A1
Application number: DE102016226203.3A
Authority: DE
Inventors: Lothar Knittel
Original assignee: Tkw Armaturenvertriebs GmbH
Current assignee: Tkw Armaturenvertriebs GmbH
Priority date: 2016-12-23
Filing date: 2016-12-23
Publication date: 2018-06-28
Also published as: EP3338862A1; EP3338862B1

Abstract

Die Dosiervorrichtung 1 für eine Feuerlöschvorrichtung oder für ein Feuerlöschsystem zum Zumischen eines Zusatzmittels in einen Löschwasserstrom enthält ein in einem Hohlraum 4 bewegbares Element 3, das an einem Ende 3a mindestens eine Vertiefung 7 mit einer seitlichen Öffnung 3c aufweist und die Wandung des Hohlraumes 4 einen verschließenden Bereich hat, in dem die seitliche Öffnung 3c der Vertiefung 7 vollständig abgedeckt oder verschlossen wird, und einen offenen Bereich, in dem die seitliche Öffnung 3c der Vertiefung 7 nicht abgedeckt wird und frei für einen Durchgang des Zusatzmittels ist, wobei das bewegbare Element 3 von dem verschließenden Bereich in den offenen Bereich beweglich ist und die Zumischrate des Zusatzmittels von der Position oder der Verstellung des bewegbaren Elementes 3 abhängt. Die Dosiervorrichtung 1 wird vorteilhaft in einem Zumischer 9 verwendet.

The metering device 1 for a fire extinguishing device or for a fire extinguishing system for admixing an additive in a quenching water flow contains a movable element 4 in a cavity 3, which has at least one recess 7 with a lateral opening 3 c at one end 3a and the wall of the cavity 4 a closing Area has, in which the lateral opening 3 c of the recess 7 is completely covered or closed, and an open area in which the lateral opening 3 c of the recess 7 is not covered and is free for a passage of the additive, wherein the movable member 3 of the closing area is movable into the open area and the admixing rate of the additive depends on the position or the displacement of the movable element 3. The metering device 1 is advantageously used in a mixer 9.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Feuerlöschvorrichtung oder für ein Feuerlöschsystem zum Zumischen eines Zusatzmittels in einen Löschwasserstrom, einen Zumischer mit der Dosiervorrichtung und eine Verwendung der Dosiervorrichtung.The present invention relates to a metering device for a fire extinguishing device or for a fire extinguishing system for admixing an additive in a fire extinguishing water flow, an admixer with the metering device and a use of the metering device.

Zumischer werden verwendet, um flüssige Löschmittelzusätze in einem einstellbaren Mischungsverhältnis in einen Löschwasserstrom einzubringen. Aus diesem Wasser-Löschmittel-Gemisch wird dann ein Löschschaum erzeugt. Eine genaue Zumischung beziehungsweise die Erreichung einer bestimmten Schaummittelmenge im Schaummittel-Wassergemisch ist äußerst wichtig für die Schaumerzeugung, um einen Löschschaum mit einer bestimmten Konsistenz zu erhalten.Zumischer be used to introduce liquid extinguishing agent additives in an adjustable mixing ratio in a quench water stream. From this water-extinguishing agent mixture, a quenching foam is then generated. A precise admixture or the achievement of a certain amount of foam in the foaming agent-water mixture is extremely important for the generation of foam to obtain a foam with a certain consistency.

Bei mobilen Zumischern ist normalerweise ein regelbares Ventil (Dosierventil) in der Schaummittelansaugleitung eingebaut, um auf eventuell notwendige Änderungen der Zumischrate reagieren zu können.With mobile admixers usually a controllable valve (metering valve) is installed in the Schaummittelansaugleitung to respond to any necessary changes in the Zumischrate can.

In der DE 10 2006 026 197 A1 wird ein Zumischer beschrieben, der einen Steuerkolben mit Durchtrittsbohrungen für eine an die Löschwassermenge angepasste Zumischung des Schaummittels aufweist. Zur Feindosierung dient eine Hülse mit Bohrungen.In the DE 10 2006 026 197 A1 An admixer is described, which has a control piston with through holes for an adapted to the amount of extinguishing water admixture of the foaming agent. For fine dosage is a sleeve with holes.

Die DE 20 2004 009 297 U1 offenbart einen weiteren Zumischer mit einem Dosierventil, das einen Drehregler mit einer Einstellhülse mit Blende aufweist, um dadurch den Strömungsquerschnitt für in den Hauptkanal einströmendes Schaummittel zu verändern.The DE 20 2004 009 297 U1 discloses a further proportioner with a metering valve having a rotary control with an adjusting sleeve with orifice, thereby changing the flow cross-section for flowing into the main channel foaming agent.

DE 39 23 891 C2 beschreibt einen weiteren Zumischer mit einem senkrecht im Hauptkanal mündenden Zusatzmittelkanal zum Zumischen eines Schaum- oder Netzmittels, wobei an der Zulaufbohrung des Zusatzmittelkanals ein Dosierventil angeschlossen werden kann. DE 39 23 891 C2 describes a further admixer with an opening perpendicular to the main channel additive channel for admixing a foam or wetting agent, wherein a metering valve can be connected to the inlet bore of the additive channel.

Weiter wird in der DE 10 2015 210 181 B3 ein Zumischer beschrieben, wo die Zumischung mittels einer Dosierhülse erfolgt, die eine Vielzahl von über dem Umfang mit Abstand zueinander angeordnete Dosierbohrungen enthält. Hier ist ein Zusatzmittelkanal über eine der Dosierbohrungen oder eine Dosieröffnung und eine zugeordnete Blendenöffnung mit einem Hauptkanal verbunden.Next will be in the DE 10 2015 210 181 B3 a Zumischer described where the admixture is carried out by means of a metering sleeve containing a plurality of circumferentially spaced-apart Dosierbohrungen. Here, an additive channel is connected via one of the metering holes or a metering opening and an associated aperture with a main channel.

Zumischer waren früher auf Zumischraten zwischen 1 % und 6 % ausgelegt. Heute werden Zumischraten von 0,1 % bis 6 % gefordert. Dies erfordert ausreichend genaue Dosiereinrichtungen an den Zumischern. Diese Genauigkeit wird mit herkömmlichen Zumischern meist nicht erreicht.Zumischer used to be designed to be mixed between 1% and 6%. Today, blending rates of 0.1% to 6% are required. This requires sufficiently accurate metering devices on the admixers. This accuracy is usually not achieved with conventional Zumischern.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Dosiervorrichtung oder Dosiereinrichtung für eine Feuerlöschvorrichtung zum Zumischen eines Zusatzmittels, beispielsweise eines Schaummittels oder Netzmittels, in einen Löschwasserstrom zu schaffen.The invention is therefore an object of the invention to provide an alternative metering device or metering device for a fire extinguishing device for admixing an additive, such as a foaming agent or wetting agent, in a quench water stream.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Dosiervorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.The object of the invention is achieved by a metering device having the features of claim 1. In the dependent claims advantageous embodiments of the invention are given.

Die Dosiervorrichtung für eine Feuerlöschvorrichtung oder für ein Feuerlöschsystem zum Zumischen eines Zusatzmittels in einen Löschwasserstrom enthält ein in einem Hohlraum bewegbares Element, das an einem Ende mindestens eine Vertiefung mit einer seitlichen Öffnung aufweist und die Wandung des Hohlraumes Bereich aufweist, in dem die seitliche Öffnung der Vertiefung vollständig abgedeckt oder verschlossen wird (abdeckender oder verschließender Bereich, Abdeck-Zone), und einen Bereich, in dem die seitliche Öffnung der Vertiefung nicht abgedeckt wird und frei für einen Durchgang des Zusatzmittels ist (nicht abdeckender oder offener Bereich, offene Zone), wobei das bewegbare Element von dem verschließenden Bereich in den offenen Bereich beweglich ist und die Zumischrate des Zusatzmittels von der Position oder Verstellung des bewegbaren Elementes abhängt.The metering device for a fire extinguishing device or for a fire extinguishing system for admixing an additive in a quenching water flow contains a movable element in a cavity having at one end at least one recess with a lateral opening and the wall of the cavity area, in which the lateral opening of the Cavity is completely covered or closed (covering or occluding area, covering zone), and an area where the lateral opening of the depression is not covered and is free for passage of the additive (non-occluding or open area, open area), wherein the movable member is movable from the occluding region to the open region, and the admixing rate of the additive depends on the position or displacement of the movable member.

In der Regel hat die Vertiefung nur eine Öffnung zur Oberseite oder Stirnfläche an einem Ende des bewegbaren Elementes und zur Seite oder einer Seitenfläche des bewegbaren Elementes.In general, the recess only has an opening to the top or end face at one end of the movable member and to the side or a side surface of the movable member.

Die Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung enthält eine Regeleinrichtung für die Dosierung einer Flüssigkeit in eine andere Flüssigkeit. Die zu dosierende Flüssigkeit enthält in der Regel ein Zusatzmittel. Das Zusatzmittel ist z.B. ein Schaummittel oder Netzmittel. Der Begriff „Zusatzmittel“ umfaßt eine Flüssigkeit, die Zusatzmittel enthält.The metering device according to the invention contains a control device for the metering of a liquid into another liquid. The liquid to be dispensed usually contains an additive. The additive is e.g. a foaming agent or wetting agent. The term "additive" includes a fluid containing additives.

Die Dosiervorrichtung enthält einen Kanal für die Durchleitung des Zusatzmittels, der als Dosierkanal bezeichnet wird. Dieser Kanal führt von einem Eingang für das Zusatzmittel zu einer Ausgangsöffnung (Ausgang), die für den Austritt des Zusatzmittels vorgesehen ist. Während des Betriebes der Dosiervorrichtung wird im allgemeinen das Zusatzmittel vom Ausgang des Dosierkanals in einen Flüssigkeitsstrom, insbesondere in einen Löschwasserstrom, geleitet.The metering device includes a channel for the passage of the additive, which is referred to as dosing. This channel leads from an inlet for the additive to an outlet opening (outlet), which is provided for the exit of the additive. During operation of the metering device, the additive is generally conducted from the outlet of the metering channel into a liquid stream, in particular into a quenching water stream.

Mit Hilfe der Regeleinrichtung der Dosiervorrichtung wird der Durchgang (Fluß) des Zusatzmittels durch den Dosierkanal geändert, wofür ein bewegbares Element (Drosselelement) eingesetzt wird. Das Drosselelement wirkt an einer Stelle zwischen dem Eingang und der Ausgangsöffnung des Dosierkanals. Es ist beispielsweise im Bereich der Ausgangsöffnung des Dosierkanales platziert, kann aber auch in oder an anderen Bereichen des Dosierkanals angeordnet werden. With the help of the control device of the metering device, the passage (flow) of the additive is changed by the metering, for which a movable element (throttle element) is used. The throttle element acts at a position between the inlet and the outlet opening of the metering. It is placed, for example, in the region of the outlet opening of the metering channel, but can also be arranged in or on other areas of the metering channel.

Das Drosselelement ist vorzugsweise als Schließ- und Drosselelement ausgebildet. Es kann aber auch nur zur Drosselung des Flüssigkeitsflusses dienen.The throttle element is preferably designed as a closing and throttle element. But it can also serve only to throttle the fluid flow.

Das Drosselelement weist an einem Ende, das als Kopfteil bezeichnet wird, mindestens eine Vertiefung auf. Die Vertiefung ist vorzugsweise eine kerbenförmige, keilförmige, kanalartige oder rinnenförmige Vertiefung. Die Vertiefung führt zur Seite des Kopfteiles oder verläuft an der Seite des Kopfteiles. Das Kopfteil hat vorzugsweise eine zylindrische oder kolbenförmige Form. Das Drosselelement oder dessen Kopfteil kann auch quaderförmig sein und einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben. Bei einem zylinderförmigen Drosselelement oder zylindrischen Kopfteil ist die Oberseite (Stirnfläche) die Fläche, die senkrecht zur Zylinderachse liegt. Die Seite ist die Fläche, die dem Zylindermantel bei einem zylindrischen Kopfteil entspricht.The throttle element has at one end, which is referred to as the head part, at least one recess. The recess is preferably a notch-shaped, wedge-shaped, channel-like or channel-shaped depression. The recess leads to the side of the head part or runs on the side of the head part. The head part preferably has a cylindrical or piston-like shape. The throttle element or its head part can also be cuboid and have a rectangular or square cross-section. In the case of a cylindrical throttle element or cylindrical head part, the upper side (end face) is the surface which is perpendicular to the cylinder axis. The side is the area corresponding to the cylinder shell in a cylindrical head part.

Vorteilhaft ist die Vertiefung am Kopfteil des Drosselelementes so geformt, dass die Breite der Vertiefung zur Oberseite des Kopfteiles zunimmt, d.h. die Vertiefung verengt sich mit zunehmender Tiefe. Vorzugsweise hat die Vertiefung einen V-förmigen oder keilförmigen Querschnitt. Besonders bevorzugt verläuft die Vertiefung von der Mitte der Oberseite des Kopfteiles keilförmig bis zur Seite des Kopfteiles, wobei die Vertiefung zur Mitte spitz zuläuft. Vertiefungen mit V-förmigem Querschnitt werden als Drosselkerben bezeichnet.Advantageously, the depression on the head part of the throttle element is shaped so that the width of the depression increases towards the top of the head part, i. the depression narrows with increasing depth. Preferably, the recess has a V-shaped or wedge-shaped cross-section. Particularly preferably, the recess extends from the center of the top of the head part wedge-shaped to the side of the head part, wherein the recess tapers towards the center. V-shaped cross-section recesses are referred to as throttle notches.

Das Kopfteil des Drosselelementes weist beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr Vertiefungen, vorzugsweise Drosselkerben, auf. Zum Beispiel sind 3 oder mehr Vertiefungen oder Drosselkerben sternförmig angeordnet. Die Vertiefungen (z.B. Drosselkerben) können symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet sein. Die Vertiefungen (z.B. Drosselkerben) können eine symmetrisch oder unsymmetrische Form haben. Die Vertiefungen oder Drosselkerben können über die ganze Oberseite oder nur über einen Teil der Oberseite des Kopfteiles angeordnet sein. Es können Vertiefungen oder Drosselkerben verschiedener Größe, Tiefe oder Geometrie in Kombination am Kopfteil des Drosselelementes angeordnet sein. Die Vertiefungen oder Drosselkerben verlaufen beispielsweise radial von der Mitte oder einer Stelle zwischen Mitte und äußerem Rand der Oberseite des Kopfteiles nach außen (zum Rand).The head part of the throttle element has, for example, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 or more depressions, preferably throttle notches. For example, 3 or more depressions or throttle notches are arranged in a star shape. The recesses (e.g., throttle notches) may be symmetrical or asymmetrical. The recesses (e.g., throttle notches) may have a symmetrical or unsymmetrical shape. The depressions or throttle notches can be arranged over the entire upper side or only over part of the upper side of the head part. It can be arranged depressions or throttle notches of different size, depth or geometry in combination on the head part of the throttle element. For example, the recesses or throttle notches extend radially outwardly from the center or a location between the center and outer edge of the top of the head portion (toward the rim).

Alternativ zu den Vertiefungen an der Oberseite des Kopfteiles mit seitlicher Öffnung (Öffnung zur Seitenfläche oder einer Seitenfläche) können Vertiefungen an der Seite des Kopfteiles eingesetzt werden (seitliche Vertiefungen). Eine seitliche Vertiefung ist beispielweise eine Nut oder Kerbe. Eine seitliche Vertiefung führt zur Oberseite des Kopfteiles, hat eine Öffnung an der Oberseite.As an alternative to the recesses at the top of the side-opening head portion (opening to the side surface or side surface), recesses may be inserted on the side of the head portion (side recesses). A lateral recess is for example a groove or notch. A lateral recess leads to the top of the headboard, has an opening at the top.

Als weitere Alternative kann die Vertiefung eine Abschrägung eines Endes eines Drosselelementes, des Kopfteiles, sein. Die Abschrägung ist beispielsweise ein schräger Schnitt am Kopfteil. Die Abschrägung kann das obere Ende des Drosselelementes umlaufen. Eine solche umlaufende Abschrägung ist in der Regel so geschaffen bzw. dimensioniert, dass eine Zumischrate von mindestens 0,1%, vorzugsweise von mindestens 0,5%, insbesondere von mindestens 1%, erreicht werden kann.As a further alternative, the recess may be a chamfer of one end of a throttle element, the head part. The bevel is for example an oblique cut on the headboard. The chamfer can rotate around the top of the throttle element. Such a circumferential chamfer is usually created or dimensioned such that an admixing rate of at least 0.1%, preferably of at least 0.5%, in particular of at least 1%, can be achieved.

Die Funktion der Vertiefung wird am Beispiel einer Vertiefung an der Oberseite des Kopfteiles, insbesondere einer Drosselkerbe, erläutert.The function of the depression is explained using the example of a depression on the upper side of the head part, in particular a throttle notch.

Durch Verstellung des Drosselelementes zwischen bestimmten Positionen wird der Abdeckungsgrad der seitlichen Öffnung einer Vertiefung am Kopfteil verändert. Die Abdeckung der seitlichen Öffnung erfolgt in der Regel durch eine dafür vorgesehene Fläche in einem Hohlraum, der Teil des Dosierkanals ist oder mit dem Dosierkanal verbunden ist. Beispielsweise wird diese Fläche durch einen Bereich im Dosierkanal gebildet, der das Kopfteil des Drosselelementes vollständig oder nur zu einem Teil eng umschließt. Wird nun das Kopfteil mit der oder den Vertiefungen aus diesem Bereich (Abdeckbereich) bewegt, so kann die Abdeckung der Vertiefung verringert werden. Wird also das Kopfteil relativ zu einer abdeckenden Fläche bewegt, wird der freie oder offene Querschnitt der Vertiefung an der Seite des Kopfteiles in Abhängigkeit von der Position verändert. Durch Verstellung des Drosselelementes kann somit der Durchgang einer Flüssigkeit durch einen entsprechend geformten Hohlraum verändert werden. Die Verstellung des Drosselelementes kann durch eine Drehbewegung, eine Bewegung entlang des Dosierkanals (Hubbewegung) oder durch eine Drehbewegung, kombiniert mit einer Bewegung entlang des Dosierkanals (Dreh-/Hubbewegung), bewirkt werden.By adjusting the throttle element between certain positions, the degree of coverage of the lateral opening of a depression on the head part is changed. The cover of the lateral opening is usually by a designated area in a cavity which is part of the metering or is connected to the metering. For example, this surface is formed by an area in the metering channel which completely or only partially encloses the head part of the throttle element. Now, if the head part with the one or more wells of this area (cover area) moves, so the cover of the recess can be reduced. Thus, when the head portion is moved relative to a covering surface, the free or open cross-section of the recess on the side of the head portion is changed depending on the position. By adjusting the throttle element thus the passage of a liquid can be changed by a correspondingly shaped cavity. The adjustment of the throttle element can be effected by a rotational movement, a movement along the Dosierkanals (lifting movement) or by a rotational movement, combined with a movement along the metering (rotational / lifting movement).

Das Funktionsprinzip der Drosselung des Flüssigkeitsdurchganges wird an folgendem Beispiel veranschaulicht. Die Dosiervorrichtung hat z.B. einen Dosierkanal mit einem zylindrischen Abschnitt, der ein Kopfteil mit einer Vertiefung, insbesondere einer Drosselkerbe, umschließt. Die seitliche Öffnung der Drosselkerbe ist durch die Wandung des Dosierkanals vollständig abgedeckt (verschlossen). Dem zylindrischen, abdeckenden Abschnitt des Dosierkanals (Abdeckbereich oder Abdeckzone) folgt eine Erweiterung oder Ausbuchtung (offene Zone), z.B. eine ringförmige Erweiterung, die Teil des Dosierkanals ist. Der Übergang von der Abdeckzone zur Erweiterung bildet eine Steuerkante. Wird nun der Kopf aus der Abdeckzone in die Erweiterung bewegt (Hubbewegung), wobei die seitliche Öffnung der Drosselkerbe mit der Spitze (Ende der Vertieffung zuerst zur Steuerkante gelangen soll, so wird zunächst nur ein kleiner Teil der Querschnittsfläche der Drosselkerbe frei. Aufgrund der V-förmigen (dreieckigen) Querschnittsfläche der Drosselkerbe nimmt der freie Teil der Öffnung mit weiterer Bewegung schnell zu. Durch die Wahl der Form des Querschnittes der Vertiefung kann somit die Charakteristik der Drosselung verändert werden.The functional principle of the restriction of the fluid passage is illustrated by the following example. The metering device has, for example, a metering channel with a cylindrical section which encloses a head section with a recess, in particular a throttle notch. The lateral opening of the throttle notch is through the wall of the Dosing channel completely covered (closed). The cylindrical covering portion of the metering channel (covering area or covering zone) is followed by an enlargement or bulge (open zone), eg an annular enlargement, which is part of the metering channel. The transition from the covering zone to the extension forms a control edge. If now the head is moved out of the covering zone into the extension (stroke movement), the lateral opening of the throttle notch with the tip (end of the depression first being to reach the control edge, then at first only a small part of the cross-sectional area of the throttle notch becomes free The free part of the opening increases rapidly with further movement due to the shape of the cross-section of the depression, so that the characteristic of the restriction can be changed.

Eine Vertiefung an einem Drosselelement ist eine Vertiefung, die für eine Zumischung geeignet ist. Eine Vertiefung an einem Drosselelement ist in der Regel so beschaffen, dass Zumischraten von mindestens 0,1%, vozugsweise von mindestens 0,2%, besonders bevorzugt von mindestens 0,5%, eingestellt werden können. In den meisten Fällen ist eine Vertiefung für eine Zumischrate von bis zu 6% ausgelegt. In der Regel hat eine Vertiefung (z. B. eine Drosselkerbe) am Rand der Oberseite eines Drosselelementes eine Tiefe von mindestens 1 mm, vorzugsweise von mindestens 2 mm, besonders bevorzugt von mindestens 3 mm und ganz besonders bevorzugt von mindestens 5 mm. Vertiefungen, die in der seitlichen Fläche eines Drosselelementes angeordnet sind, z.B. nutförmige Vertiefungen im Bereich der Mantelfläche eines zylindrischen Drosselelementes, haben in der Regel eine Länge von mindestens 1 mm, vorzugsweise von mindestens 2 mm, besonders bevorzugt von mindestens 3 mm und ganz besonders bevorzugt von mindestens 5 mm (gemessen vom Rand der Oberseite). Solche Vertiefungen haben in der Regel eine Tiefe von mindestens 1 mm, vorzugsweise von mindestens 2 mm, besonders bevorzugt von mindestens 3 mm und ganz besonders bevorzugt von mindestens 5 mm. Vertiefungen in Form einer Abschrägung eines Endes eines Drosselelementes haben vorzugsweise eine gerade Kante an der Oberseite des Drosselelementes (z.B. von der Mitte der Oberseite oder mit einer an der Oberseite diagonal verlaufenden Kante). Vertiefungen in Form einer Abschrägung haben z.B. eine Höhe (gemessen von der Oberseite bzw. vom oberen Ende des Drosselelementes) von mindestens 3 mm, vorzugsweise von mindestens 4 mm und bevorzugt von mindestens 5 mm.A depression on a throttle element is a depression that is suitable for admixture. A depression on a throttle element is generally such that admixing rates of at least 0.1%, preferably at least 0.2%, particularly preferably at least 0.5%, can be set. In most cases, a recess is designed for an admixing rate of up to 6%. As a rule, a depression (eg a throttle notch) at the edge of the upper side of a throttle element has a depth of at least 1 mm, preferably of at least 2 mm, more preferably of at least 3 mm and most preferably of at least 5 mm. Depressions arranged in the lateral surface of a throttle element, e.g. groove-shaped depressions in the region of the lateral surface of a cylindrical throttle element, as a rule, have a length of at least 1 mm, preferably of at least 2 mm, more preferably of at least 3 mm and most preferably of at least 5 mm (measured from the edge of the top). Such depressions generally have a depth of at least 1 mm, preferably of at least 2 mm, more preferably of at least 3 mm and most preferably of at least 5 mm. Recesses in the form of a chamfer of one end of a throttle element preferably have a straight edge at the top of the throttle element (e.g., from the center of the top or with a diagonal edge at the top). Recesses in the form of a chamfer have e.g. a height (measured from the top or from the top end of the throttle element) of at least 3 mm, preferably of at least 4 mm and preferably of at least 5 mm.

Das Drosselelement (bewegbares Element) ist in der Regel mit einem Verstellelement verbunden oder gekoppelt. Das Drosselelement kann aber auch das Verstellelement enthalten.The throttle element (movable element) is usually connected or coupled with an adjusting element. The throttle element may also contain the adjusting element.

Die Verstellung (Bewegung) des Drosselelementes kann mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Eine mechanische Verstellung kann manuell oder mit Hilfe eines Motors (z.B. Elektromotor) erfolgen.The adjustment (movement) of the throttle element can be done mechanically, hydraulically or pneumatically. Mechanical adjustment may be manual or with the aid of a motor (e.g., electric motor).

Das Verstellelement ist beispielsweise ein Teil mit zylindrischem Körper mit einem Gewinde oder einer spiralförmigen Führungsnut, die der Verstellung dienen. Das Verstellelement kann auch für einen Zahntrieb ausgestattet sein.The adjustment is, for example, a part with a cylindrical body with a thread or a spiral guide groove, which serve to adjust. The adjustment can also be equipped for a pinion.

Das Verstellelement ist vorzugsweise mit einer Rastfunktion ausgestattet, wodurch bei bestimmten Einstellungen, die einer bestimmten Dosierung entsprechen, eine Einrastung erfolgt. Beispielsweise kann eine Rasteinrichtung vorgesehen werden, bei der ein oder mehrere Raststifte bei bestimmten Positionen des Verstellelementes in Vertiefungen greifen.The adjusting element is preferably equipped with a locking function, whereby at certain settings that correspond to a certain dosage, a catch takes place. For example, a locking device may be provided, in which engage one or more locking pins at certain positions of the adjusting element in recesses.

Das Drosselelement kann mit dem Verstellelement fest verbunden sein oder mit dem Verstellelement eine Einheit oder ein Teil bilden. Das Drosselelement kann mit dem Verstellelement auch lose gekoppelt sein, z.B. über einen Mitnehmer.The throttle element may be fixedly connected to the adjusting element or form a unit or a part with the adjusting element. The throttle element may also be loosely coupled to the adjustment element, e.g. about a driver.

Die Dosiervorrichtung kann als eigenständiges, abnehmbares oder lösbares Teil ausgebildet sein, z.B. als Dosierventil mit einer oder mehreren Befestigungsvorrichtungen.The metering device may be formed as a stand-alone, detachable or detachable part, e.g. as a metering valve with one or more fastening devices.

Die Dosiervorrichtung oder das Dosierventil haben beispielweise einen zylindrischen Grundkörper mit einem Dosierkanal und einem Eingang und einem Ausgang für das Zusatzmittel. Am Ein- und Ausgang können Befestigungsvorrichtungen, z.B. Schraub- oder Bajonettanschlüsse, angeordnet sein. Bei einem handbetätigten Dosierventil ist das Verstellelement mit einer Betätigungseinheit (z.B. Handrad oder Drehgriff) ausgestattet oder gekoppelt. Das Verstellelement wirkt auf das Drosselelement.The metering device or the metering valve have, for example, a cylindrical base body with a metering channel and an inlet and an outlet for the additive. At the entrance and exit, fastening devices, e.g. Screw or bayonet connections, be arranged. In a hand operated metering valve, the adjustment member is equipped or coupled to an actuator unit (e.g., handwheel or twist grip). The adjusting element acts on the throttle element.

Grundkörper, Drosselelement und Verstellelement sind z.B. aus Metall oder Kunststoff. Metalle sind z.B. Kupfer-Zink-Legierungen, insbesondere Messing, oder Edelstahl. Geeignete Kunststoffe sind in der Regel Kunststoffe, die durch das Zusatzmittel nicht angegriffen werden. Teile aus Metall oder Kunststoff können teilweise oder vollständig beschichtet sein.The main body, throttle element and adjusting element are e.g. made of metal or plastic. Metals are e.g. Copper-zinc alloys, in particular brass, or stainless steel. Suitable plastics are usually plastics that are not attacked by the additive. Parts of metal or plastic may be partially or completely coated.

Die Dosiervorrichtung hat einen einfachen Aufbau, erlaubt aber eine sehr präzise Einstellung kleinster Zumischraten. Sie läßt sich kostengünstig herstellen.The dosing device has a simple structure, but allows a very precise adjustment of the smallest Zumischraten. It can be produced inexpensively.

Vorteilhaft wird die Dosiervorrichtung in einem Zumischer eingesetzt. Die Dosiervorrichtung kann in einem Zumischer integriert oder eingebaut sein.Advantageously, the metering device is used in a Zumischer. The metering device can be integrated or installed in an admixer.

Ist die Dosiervorrichtung in einem Zumischer integriert, wird die Dosiervorrichtung als Dosiereinrichtung bezeichnet. Der hier verwendete Begriff „Dosiervorrichtung“ schließt Dosiereinrichtungen ein. Die Dosiervorrichtung ist beispielsweise eine eigenständige Einheit, die z.B. für die Anbringung oder Montage an einen Zumischer vorgesehen ist oder anderweitig in einer Feuerlöschvorrichtung eingesetzt wird, oder ist in einem Zumischer integriert. Die Dosiervorrichtung kann also Teil des Zumischers (fest integriert) oder ein separates Teil sein, das z.B. austauschbar oder lösbar ist. If the metering device is integrated in a proportioner, the metering device is referred to as a metering device. As used herein, the term "metering device" includes metering devices. The metering device is, for example, an independent unit, which is provided, for example, for attachment or mounting to an admixer or is otherwise used in a fire extinguishing device, or is integrated in an admixer. The metering device can thus be part of the admixer (permanently integrated) or a separate part, which is exchangeable or detachable, for example.

Der generelle Aufbau eines Zumischers für eine Feuerlöschvorrichtung zum Zumischen eines Zusatzmittels in einen Löschwasserstrom ist beispielsweise in der DE 10 2015 210 181 B3 , der DE 10 2006 026 197 A1 und der DE 20 2004 009 297 U1 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird.The general structure of a Zumischers for a fire extinguishing device for admixing an additive in an extinguishing water flow is for example in the DE 10 2015 210 181 B3 , of the DE 10 2006 026 197 A1 and the DE 20 2004 009 297 U1 described, to which reference is hereby made.

Der Zumischer weist in der Regel einen Grundkörper mit einem Hauptkanal für das Löschwasser auf. Der Hauptkanal hat einen Eingang für das Zusatzmittel, wo im Allgemeinen die Dosiervorrichtung angeordnet wird.The admixer usually has a main body with a main channel for the extinguishing water. The main channel has an inlet for the additive, where generally the metering device is arranged.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist somit ein Zumischer für eine Feuerlöschvorrichtung oder für ein Feuerlöschsystem zum Zumischen eines Zusatzmittels, der eine Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung enthält.Another object of the invention is thus an admixer for a fire extinguishing device or for a fire extinguishing system for admixing an additive containing a metering device according to the invention.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung in einer Feuerlöschvorrichtung oder einem Feuerlöschsystem. Another object of the invention is the use of a metering device according to the invention in a fire extinguishing device or a fire extinguishing system.

Ferner ist die Verwendung eines bewegbaren Elementes mit einem Kopfteil mit einer oder mehreren Vertiefungen, die eine Öffnung an der Seite des Kopfteiles haben, in einem Dosierventil, insbesondere in einem Flüssigkeitsdosierventil, vorteilhaft.Furthermore, the use of a movable element with a head part with one or more recesses, which have an opening on the side of the head part, in a metering valve, in particular in a Flüssigkeitsdosierventil, advantageous.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert, wobei die Erfindung nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt ist.The invention will be explained with reference to the drawing, wherein the invention is not limited to the examples shown.

Es zeigen:

1 ein Schema einer Dosiervorrichtung in geschlossenem Zustand (Querschnitt);
2 ein Schema einer Dosiervorrichtung in etwas geöffnetem Zustand (Querschnitt);
3 ein Schema einer Dosiervorrichtung in offenem Zustand (Querschnitt);
4 eine Dosiervorrichtung in einem Zumischer in geschlossenem Zustand (Querschnitt);
5 eine Dosiervorrichtung in einem Zumischer in geöffnetem Zustand (Querschnitt);
6 ein Drosselelement (3D-Ansicht);
7 ein Drosselelement (Seitenansicht);
8 ein Verstellelelement (3D-Ansicht);
9 ein Verstellelelement (Seitenansicht);
10 einen Zumischer mit Dosiervorrichtung (3D-Ansicht);
11 verschiedene Kopfteile von Drosselelementen für Hubbewegung (Seitenansicht);
12 verschiedene Kopfteile von Drosselelementen für Drehbewegung (Seitenansicht);
13 verschiedene Kopfteile von Drosselelementen (Ansicht der Oberseite).

Show it:

1 a diagram of a metering device in the closed state (cross section);
2 a diagram of a metering device in a slightly open state (cross section);
3 a diagram of a metering device in the open state (cross section);
4 a metering device in a proportioner in the closed state (cross section);
5 a metering device in an admixture in the open state (cross section);
6 a throttle element (3D view);
7 a throttle element (side view);
8th an adjustment element (3D view);
9 an adjustment element (side view);
10 a proportioner with dosing device (3D view);
11 different head parts of throttle elements for lifting movement (side view);
12 various head parts of throttle elements for rotational movement (side view);
13 different head parts of throttle elements (top view).

Das stark vereinfachte Schema in 1 zeigt eine Dosiervorrichtung 1 für eine Feuerlöschvorrichtung oder ein Feuerlöschsystem, insbesondere für einen Zumischer oder zur Verwendung im Bereich eines Zumischers, mit einem Grundkörper 2 und einem bewegbaren Element (Drosselelement) 3. Das Drosselelement 3 ist z.B. zylindrisch oder quaderförmig. Dosiervorrichtung 1 dient in der Regel zur Zumischung oder Zudosierung eines Zusatzmittels, z.B. Schaummittel oder Netzmittel, in einen Löschwasserstrom. Der Begriff „Zusatzmittel“ schließt eine Flüssigkeit, die ein Zusatzmittel enthält, ein. Die Dosiervorrichtung 1 kann z.B. als Dosierventil, insbesondere als eigenständiges oder separates Teil oder als Bestandteil eines Zumischers (integrierte Dosiervorrichtung), ausgeführt sein. Der Grundkörper 2 weist einen Hohlraum 4 zur Aufnahme des Drosselelementes 3, einen Eingang 5 für das Zusatzmittel und einen Ausgang 6 für das Zusatzmittel auf. Zwischen Eingang 5 und Ausgang 6 befindet sich der Dosierkanal. Der Hohlraum 4 und das Drosselelement 3 haben vorzugsweise eine zylindrische Form. Das Drosselelement 3 kann in dem Hohlraum entlang der Achse A-A (Längsachse) bewegt werden. Die Bewegung des Drosselelementes 3 dient der Verstellung, um z.B. einen bestimmten Dosierwert oder eine bestimmte Zumischrate einzustellen. Im Allgemeinen wird das Drosselelement 3 zur Verstellung axial (entlang der Längsachse A-A) bewegt. Dabei kann die Bewegung z.B. eine Drehbewegung, eine Hubbewegung oder eine Drehbewegung und Hubbewegung sein. Das Drosselelement 3 wird z.B. über ein Verstellelement (hier nicht gezeigt), das im Drosselelement 3 enthalten sein kann, verstellt. Die Verstellung erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Gewindeantriebes, eines Spiralnutantriebes oder eines Zahntriebes manuell. Zur Verstellung kann auch ein Motor, insbesondere Elektromotor, dienen. Es kann auch eine pneumatische oder hydraulische Verstellung vorgesehen werden. Durch eine Drehbewegung, z.B. bei Gewindeantrieb, oder durch Verschieben kann eine axiale Verstellung des Drosselelementes 3 bewirkt werden.The simplistic scheme in 1 shows a metering device 1 for a fire extinguishing device or a fire extinguishing system, in particular for an admixer or for use in the region of a Zumischers, with a base body 2 and a movable element (throttle element) 3 , The throttle element 3 is for example cylindrical or cuboid. metering 1 is usually used for admixture or addition of an additive, such as foaming or wetting agent, in a quenching water stream. The term "additive" includes a fluid containing an additive. The dosing device 1 can for example be designed as a metering valve, in particular as a separate or separate part or as part of a Zumischers (integrated metering device). The main body 2 has a cavity 4 for receiving the throttle element 3 , an entrance 5 for the additive and an exit 6 for the additive on. Between entrance 5 and exit 6 is the dosing channel. The cavity 4 and the throttle element 3 preferably have a cylindrical shape. The throttle element 3 can be moved in the cavity along the axis AA (longitudinal axis). The movement of the throttle element 3 serves to adjust, for example, to set a specific dosing value or a certain proportioning rate. In general, the throttle element 3 moved to adjust axially (along the longitudinal axis AA). In this case, the movement may be, for example, a rotary movement, a lifting movement or a rotary movement and a lifting movement. The throttle element 3 is eg via an adjusting element (not shown here), in the throttle element 3 may be contained, disguised. The adjustment is done manually, for example by means of a threaded drive, a Spiralnutantriebes or a pinion. For adjustment can also serve a motor, in particular electric motor. It can also be provided a pneumatic or hydraulic adjustment. By a rotary motion, eg with thread drive, or by moving a axial adjustment of the throttle element 3 be effected.

Das Drosselelement 3 hat ein Ende 3a (Kopfteil) mit mindestens einer Vertiefung 7, hier als Drosselkerbe ausgeführt, und ein Ende 3b (hinteres Ende). Die Vertiefung 7 verläuft von der Seite mit der seitlichen Öffnung 3c des Kopfteiles zur Oberseite (Stirnseite) am Ende 3a . In der gezeigten Stellung des Drosselelementes 3 verschließt das Drosselelement 3 den Dosierkanal im Bereich von Eingang 5.The throttle element 3 has an end 3a (Headboard) with at least one recess 7 , here executed as a throttle notch, and an end 3b (rear end). The depression 7 runs from the side with the side opening 3c of the head part to the top (front side) at the end 3a , In the illustrated position of the throttle element 3 closes the throttle element 3 the dosing channel in the area of entrance 5 ,

In 2 ist das Drosselelement 3 der Dosiervorrichtung 1 von 1 so verstellt, dass die Abdeckung der seitlichen Öffnung 3c der Vertiefung 7 durch den Grundkörper 2 nicht mehr vollständig ist und an der Kante 8 (genannt Steuerkante) des Grundkörpers 2 der Dosierkanal etwas geöffnet ist. Der freie Flüssigkeitsweg für das Zusatzmittel von Eingang 5 zum Ausgang 6 ist durch einen Pfeil markiert. Durch die Einengung des Dosierkanals im Bereich der Steuerkante 8 ist der Flüssigkeitsfluß gedrosselt.In 2 is the throttle element 3 the dosing device 1 from 1 adjusted so that the cover of the side opening 3c the depression 7 through the main body 2 is no longer complete and on the edge 8th (called control edge) of the body 2 the dosing channel is slightly open. The free fluid path for the admixture of input 5 to the exit 6 is marked by an arrow. Due to the narrowing of the dosing channel in the area of the control edge 8th the fluid flow is throttled.

Bei einem V-förmigen Querschnitt der Vertiefung 7 (Drosselkerbe) können sehr kleine Zumischraten (z.B. 0,1 % bis 1 %) sehr genau eingestellt werden. Für die Einstellung bestimmter Zumischraten kann eine Rastfunktion, z.B. durch Rastpunkte (z.B. halbkugelförmige Vertiefungen) auf der Außenseite von Drosselelement 3 oder einem Verstellelement, vorgesehen werden, in die ein Stift oder eine Kugel durch Federkraft bei der Verstellung zu einer bestimmten Position eingreift. Solche Rastfunktionen, Rastelemente oder Verstellhilfen sind dem Fachmann bekannt.In a V-shaped cross section of the recess 7 (Throttle groove) very small Zumischraten (eg 0.1% to 1%) can be set very accurately. For the adjustment of certain Zumischraten a locking function, for example by detent points (eg hemispherical depressions) on the outside of throttle element 3 or an adjusting element, are provided, into which a pin or a ball engages by spring force during the adjustment to a specific position. Such locking functions, locking elements or adjusting aids are known in the art.

3 zeigt die Dosiervorrichtung 1 von 1 bei vollständiger Öffnung. Die Steuerkante 8 gibt die seitliche seitliche Öffnung 3c der Vertiefung 7 vollständig frei. Der Flüssigkeitsfluß (siehe Pfeil) zwischen Eingang 5 und Ausgang 6 ist ungedrosselt beziehungsweise maximal. 3 shows the metering device 1 from 1 at full opening. The control edge 8th gives the lateral side opening 3c the depression 7 completely free. The fluid flow (see arrow) between inlet 5 and exit 6 is unthrottled or maximum.

In 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zumischers 9 mit integrierter Dosiervorrichtung 1 dargestellt. Der Zumischer 9 hat einen Grundkörper 2, in dem sich der sogenannte Hauptkanal 10 befindet und der sich von einem Wassereinlassende (19 in 10) zu einem Löschmittelauslassende erstreckt (20 in 10). Beispielsweise sind an den Enden (Eingang und Ausgang) des Hauptkanals 10 jeweils eine Kupplung zum Anschluss eines Feuerwehrschlauches oder einer anderen Feuerwehreinrichtung vorgesehen. In den Hauptkanal 10 mündet der Dosierkanal mit Ausgang 6 der integrierten Dosiervorrichtung 1. Der Grundkörper der Dosiervorrichtung 1 ist Teil des Grundkörpers 2 des Zumischers 9. Mit Hilfe der Dosiervorrichtung 1 kann dem Löschwasserstrom im Hauptkanal 10 ein Zusatzmittel zudosiert werden. Der Hauptkanal ist beispielsweise mit einer Venturidüse ausgestattet, so dass vom Hauptkanal 10 Zusatzmittel angesaugt wird. Das Zusatzmittel gelangt über Einlass 5 in die Dosiervorrichtung 1. Durch das Drosselelement 3 kann der Zusatzmittelstrom vermindert (gedrosselt) oder unterbrochen (geschlossen) werden. Das Drosselelement 3 ist mit einem Verstellelement 11 verbunden. Beispielsweise ist das Drosselelement 3 mit dem Verstellelement 11 verschraubt. Drosselelement 3 und Verstellelement 11 befinden sich in einem Hohlraum 4 des Grundkörpers 2. Drosselelement 3 und Verstellelement 11 sind zylindrisch geformt. Am Verstellelement 11 sind eine spiralförmig verlaufende Nut 13, eine ringförmige Nut 12 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 15 und mehrere Rastpunkte (Vertiefungen oder Aussparungen zur Einrastung) angeordnet. In die spiralförmig verlaufende Nut 13 für den Trieb greift ein Führungsstift 14. Nut 13 und Führungsstift 14 bilden eine Triebeinrichtung (Spiralnuttrieb). Das Verstellelement 11 ist mit einem Betätigungselement 17 (z.B. ein Handrad oder Drehgriff) für eine manuelle Verstellung ausgestattet. Ein Rastelement 16 (z.B. mit einem Stift oder einer Kugel und einer Druckfeder) ist für ein Einrasten in die Rastpunkte am Verstellelement 11 bei bestimmten Positionen der Verstellung vorgesehen.In 4 and 5 is an embodiment of a Zumischers invention 9 with integrated dosing device 1 shown. The Zumischer 9 has a basic body 2 in which the so-called main channel 10 located at the end of a water intake ( 19 in 10 ) to an extinguishing agent outlet end ( 20 in 10 ). For example, at the ends (input and output) of the main channel 10 each provided a coupling for connecting a fire hose or other fire department. In the main channel 10 the dosing channel opens with outlet 6 the integrated dosing device 1 , The main body of the metering device 1 is part of the body 2 of the Zumischers 9 , With the help of the dosing device 1 can the extinguishing water flow in the main channel 10 an additive be added. For example, the main channel is equipped with a Venturi nozzle, so that from the main channel 10 Additive is sucked. The additive passes over inlet 5 in the metering device 1 , Through the throttle element 3 the additive stream can be reduced (throttled) or interrupted (closed). The throttle element 3 is with an adjusting element 11 connected. For example, the throttle element 3 with the adjusting element 11 screwed. throttle element 3 and adjusting element 11 are in a cavity 4 of the basic body 2 , throttle element 3 and adjusting element 11 are cylindrically shaped. At the adjusting element 11 are a spiral groove 13 , an annular groove 12 for receiving a sealing ring 15 and a plurality of locking points (recesses or recesses for latching) arranged. In the spirally extending groove 13 for the drive engages a guide pin 14 , groove 13 and guide pin 14 form a drive device (spiral groove drive). The adjusting element 11 is with an actuator 17 (eg a handwheel or rotary handle) equipped for manual adjustment. A locking element 16 (For example, with a pin or a ball and a compression spring) is for a snap into the locking points on the adjustment 11 provided at certain positions of the adjustment.

Die Dosierung des Zusatzmittels, d.h. die Einstellung der Zumischrate, erfolgt durch Verstellung des Dosierelementes 3 zwischen der in 4 gezeigten Position (Zumischrate 0 %; „Zu“) und der in 5 gezeigten Position (Zumischrate nahezu 6 %; „Offen“, maximale Zumischrate). Die Verstellung erfolgt hier durch Drehen des Betätigungselementes 17.The dosage of the additive, ie the adjustment of the admixing rate, by adjustment of the metering element 3 between the in 4 shown position (admixing rate 0%, "to") and the in 5 shown position (admixing rate nearly 6%, "open", maximum admixing rate). The adjustment is done here by turning the actuator 17 ,

Der Zusatzmitteleinlass 5 wird beispielsweise über eine Kupplung, an der ein Schlauch oder eine Leitung angeschlossen ist, mit einem Behälter mit Zusatzmittel verbunden. Im Bereich des Zusatzmittelauslasses 6 kann ein Rückschlagventil vorgesehen sein.The admixture intake 5 For example, is connected via a coupling to which a hose or a pipe is connected to a container with additive. In the area of the additive outlet 6 a check valve may be provided.

Der Zumischer 9 ist in der Regel mit einem oder mehreren Standfüßen oder Befestigungsteilen 18 ausgestattet.The Zumischer 9 is usually with one or more feet or fasteners 18 fitted.

4 zeigt den Zumischer 9 mit geschlossenem Dosierventil 1 (Zumischrate 0 %). Der Grundkörper 2 im Bereich von Zusatzmittelausgang 6 und Steuerkante 8 deckt die seitliche Öffnung 3c der Drosselkerben 7 ab. Der Dosierkanal ist verschlossen. In dieser Stellung des Dosierelementes 3 ist die Zumischung von Zusatzmittel unterbrochen. 4 shows the Zumischer 9 with closed dosing valve 1 (Admixing rate 0%). The main body 2 in the area of additive outlet 6 and control edge 8th covers the side opening 3c the throttle notches 7 from. The dosing channel is closed. In this position of the dosing 3 the admixture of additives is interrupted.

5 zeigt den Zumischer 9 mit vollständig geöffnetem Dosierventil 1 (Zumischrate nahezu 6 %, maximale Zumischrate). Die seitliche Öffnung 3c der Drosselkerben 7 befindet sich außerhalb des Bereiches zwischen Zusatzmittelausgang 6 und Steuerkante 8 und wird nicht mehr durch den Grundkörper 2 abgedeckt. Die seitliche Öffnung 3c der Drosselkerben 7 ist frei. In dieser Stellung des Drosselementes 3 ist die Zumischung von Zusatzmittel ungedrosselt beziehungsweise auf die maximale Zumischrate eingestellt (Endstellung). Der eingezeichnete Pfeil im Bereich des Dosierkanales veranschaulicht den freien Weg für das Zusatzmittel von Eingang 5 nach Ausgang 6. 5 shows the Zumischer 9 with fully opened metering valve 1 (Proportioning rate nearly 6%, maximum proportioning rate). The side opening 3c the throttle notches 7 is outside the range between additive outlet 6 and control edge 8th and will not go through the body 2 covered. The side opening 3c the throttle notches 7 is free. In this position of the throttle element 3 is the admixture of additive unthrottled or adjusted to the maximum admixing rate (end position). The drawn arrow in the area of the dosing channel illustrates the free path for the additive of input 5 after exit 6 ,

Das Drosselelement 3 des in 4 und 5 gezeigten Zumischers 9 ist in 6 (perspektivische Ansicht) und 7 (Ansicht der Seite) dargestellt.The throttle element 3 of in 4 and 5 shown Zumischers 9 is in 6 (perspective view) and 7 (View of the page).

Das in 6 in perspektivischer Ansicht dargestellte Drosselelement 3 entspricht den in 4 und 5 gezeigten Drosselelementen 3. Das Drosselelement 3 weist ein zylindrisches Kopfteil mit der Oberseite 3a (Stirnfläche) auf, an das sich ein Befestigungsteil mit dem Ende 3b anschließt. Das Kopfteil weist drei Vertiefungen 7 auf, die von der Mitte der Oberseite 3a zur Seite des Kopfteiles führen. Die Vertiefung 7 ist hier kerbenförmig ausgeführt und wird daher als Drosselkerbe bezeichnet. Die Fläche der Öffnung an der Seite des Kopfteiles (3c in 4 und 5) hat Dreiecksform. Die Drosselkerbe hat einen V-förmigen Querschnitt. Form, Tiefe, Öffnungswinkel und Anzahl der Vertiefungen 7 können verändert werden und werden nach der gewünschten Dosiercharakteristik gewählt. Das Drosselelement 3 enthält beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr Vertiefungen 7. Es könnnen verschiedene Vertiefungen 7 kombiniert werden. Beispielsweise kann das Drosselelement 3 Vertiefungen 7 mit unterschiedlicher Form, Tiefe oder Öffnungswinkel enthalten. Die Vertiefungen 7 müssen nicht von der Mitte der Oberseite 3a ausgehen (radialer Verlauf). Beispielsweise können eine oder mehrere Vertiefungen 7 diagonal oder sektoral verlaufen. Vorteilhaft sind Vertiefungen 7 mit unterschiedlicher Tiefe und Breite am Kopf von Drosselelement 3 angeordnet. Z.B. können mindestens eine tiefe und enge Vertiefung 7 mit mindestens einer weniger tiefen und breiteren Vertiefung 7 am Drosselelement 3 kombiniert werden. So gelangen die tieferen Vertiefungen 7 bei der Bewegung aus der vollständigen Abdeckung der seitlichen Öffnungen (aus der Abdeckzone) über die Steuerkante 8 zuerst in die Dosierzone (Öffnungen 3c teilweise oder vollständig offen). Es kann so eine sehr kleine Zumischrate viel genauer eingestellt werden. Das Befestigungsteil (Bestandteil des Drosselelementes 3) mit dem Ende 3b dient zur Befestigung des Drosselelementes 3 an dem Verstellelement 11. Zur Verschraubung an dem Verstellelement 11 ist das Befestigungsteil z.B. mit einem Gewinde (hier nicht gezeigt) ausgestattet.This in 6 in a perspective view shown throttle element 3 corresponds to the in 4 and 5 shown throttle elements 3 , The throttle element 3 has a cylindrical head part with the top 3a (Face) on which a fastening part with the end 3b followed. The headboard has three recesses 7 on that from the middle of the top 3a lead to the side of the headboard. The depression 7 is here notched and is therefore referred to as a throttle notch. The area of the opening on the side of the head part ( 3c in 4 and 5 ) has triangular shape. The throttle notch has a V-shaped cross-section. Shape, depth, opening angle and number of wells 7 can be changed and are selected according to the desired metering characteristic. The throttle element 3 contains, for example, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 or more depressions 7 , There may be different depressions 7 be combined. For example, the throttle element 3 wells 7 Contain with different shape, depth or opening angle. The wells 7 do not have to be from the middle of the top 3a go out (radial course). For example, one or more wells 7 run diagonally or sectorally. Advantageous are depressions 7 with different depth and width at the head of throttle element 3 arranged. For example, at least one deep and narrow depression 7 with at least one less deep and wider depression 7 at the throttle element 3 be combined. This is how the deeper pits get 7 during movement from the complete covering of the lateral openings (from the covering zone) over the control edge 8th first into the dosing zone (openings 3c partially or completely open). It can be set much more accurate so a very small Zumischrate. The fastening part (part of the throttle element 3 ) with the end 3b serves to attach the throttle element 3 on the adjusting element 11 , For screwing to the adjustment 11 For example, the fastening part is equipped with a thread (not shown here).

Die der Kanten von Drosselelement 3 sind vorteilhaft abgeschrägt oder abgerundet. Eine Abschrägung der Außenkante der Oberseite 3a wird in 6 gezeigt. Diese Abschrägung der Außenkante ist keine Vertiefung im Sinne der Erfindung und dient nicht einer Zumischung.The edges of throttle element 3 are advantageously bevelled or rounded. A chamfer of the outer edge of the top 3a is in 6 shown. This bevel of the outer edge is not a depression in the context of the invention and is not an admixture.

In der Seitenansicht ist das von Drosselelement 3 von 6 in 7 zu sehen. Am Kopfteil ist die V-förmige Vertiefung 7 angeordnet. Im Bereich des Endes 3b ist ein Gewinde angeordnet, das zur Befestigung am Verstellelement 11 dient.In the side view is the throttle element 3 from 6 in 7 to see. At the headboard is the V-shaped recess 7 arranged. In the area of the end 3b a thread is arranged for attachment to the adjusting element 11 serves.

8 und 9 zeigen das Verstellelement 11 der Dosiervorrichtung 1 des in 4 und 5 gezeigten Zumischers 9 in perspektivischer Ansicht (8) und Ansicht von der Seite (9). Der zylindrische Körper des Verstellelementes 11 weist eine spiralförmige Nut 13 auf, die durch Drehen des Betätigungselementes 17 die Position des Drosselelementes 3 verstellt. Je nachdem, wie das Drosselelement 3 mit dem Verstellelement 11 gekoppelt ist, führt bei Drehung des Betätigungselementes 17 das Drosselelement 3 eine Hubbewegung (axiale Verschiebung entlang der Längsachse A-A, siehe 1 bis 3) oder eine Dreh- und Hubbewegung aus. Bei fester Verbindung des Drosselelementes 3 mit dem Verstellelement 11 z. B. durch Verschraubung wird eine Dreh- und Hubbewegung ausgeführt. Bei loser Kopplung des Drosselelementes 3 mit dem Verstellelement 11, so dass die Drehung des Verstellelementes 11 nicht auf das Drosselelement 3 übertragen wird, wird eine Hubbewegung vom Drosselelement 3 ausgeführt. 8th and 9 show the adjusting element 11 the dosing device 1 of in 4 and 5 shown Zumischers 9 in perspective view ( 8th ) and view from the side ( 9 ). The cylindrical body of the adjustment 11 has a spiral groove 13 on, by turning the actuator 17 the position of the throttle element 3 adjusted. Depending on how the throttle element 3 with the adjusting element 11 is coupled, results in rotation of the actuating element 17 the throttle element 3 a lifting movement (axial displacement along the longitudinal axis AA, see 1 to 3 ) or a rotary and lifting movement. For a firm connection of the throttle element 3 with the adjusting element 11 z. B. by screwing a rotary and lifting movement is performed. With loose coupling of the throttle element 3 with the adjusting element 11 , so that the rotation of the adjusting element 11 not on the throttle element 3 is transmitted, a lifting movement from the throttle element 3 executed.

Die ringförmige Nut 12 am Verstellelement 11 dient zur Befestigung eines Dichtungsringes 15 zur Abdichtung des Hohlraumes, in dem sich das Verstellelement 11 befindet.The annular groove 12 on the adjustment 11 serves for fastening a sealing ring 15 for sealing the cavity in which the adjusting element 11 is located.

Der Zumischer 9 von 4 und 5 ist in 10 perspektivisch dargestellt. Der Zumischer 9 weist einen Eingang 19 und einen Ausgang 20 für das Löschwasser auf. Zwischen Eingang 19 und Ausgang 20 befindet sich der Hauptkanal 10. Die Dosiervorrichtung 1 ist in den Zumischer 9 integriert. Das Zusatzmittel wird über den Eingang 5 der Dosiervorrichtung 1 zugeführt. Man erkennt ferner das Rastelement 16, das Führungselement 14 (Führungsstift) und das Betätigungselement 17 (Handrad, Drehgriff), die auf das Verstellelement 11 wirken. Der Dosierkanal für das Zusatzmittel mündet in den Hauptkanal 10. Der Zumischer 9 ist mit zwei Standfüßen 18 ausgestattet.The Zumischer 9 from 4 and 5 is in 10 shown in perspective. The Zumischer 9 has an entrance 19 and an exit 20 for the extinguishing water. Between entrance 19 and exit 20 is the main channel 10 , The dosing device 1 is in the Zumischer 9 integrated. The additive is over the entrance 5 the dosing device 1 fed. It also recognizes the locking element 16, the guide element 14 (Guide pin) and the actuator 17 (Handwheel, rotary handle), which is on the adjustment 11 Act. The metering channel for the additive opens into the main channel 10 , The Zumischer 9 is equipped with two feet 18.

11 zeigt schematisch dargestellt Kopfteile eines Drosselelementes 3 (Ansicht von der Seite) mit verschiedenen Formen und Ausführungen von Vertiefungen 7. Man sieht die offenen Seiten 3c der Vertiefungen 7. Die Kopfteile der gezeigten Beispiele sind zylindrisch oder kolbenförmig und sind vorgesehen für Dosiervorrichtungen 1 mit Drosselelementen 3, die durch Hubbewegung oder Dreh- und Hubbewegung bewegt werden. Die Vertiefungen 7 können z.B. diagonal, radial oder sektoral (in einem Kreissegment) an der Oberseite 3a eines Drosselelementes 3 verlaufen oder sind flache (z.B. Nut-artige) Vertiefungen an der Seite eines Kopfteiles (seitliche Vertiefungen), die eine Öffnung zur Oberseite 3a des Kopfteiles haben und nicht über die ganze Seite des Kopfteiles verlaufen (Vertiefungen im Mantelbereich (Bereich des Zylindermantels) des Kopfteiles mit Öffnung zur Oberseite 3a und Abschluß im unteren Bereich des Kopfteiles). Die Doppelpfeile am linken Seitenrand deuten die Bewegungsrichtung des Drosselelementes 3, beziehungsweise dessen Kopfteiles, an. 11 shows schematically illustrated head portions of a throttle element 3 (View from the side) with different shapes and designs of depressions 7 , You can see the open pages 3c the wells 7 , The head parts of the examples shown are cylindrical or piston-shaped and are intended for metering devices 1 with throttle elements 3 , which by lifting movement or turning and Lifting motion to be moved. The wells 7 may be diagonal, radial or sectoral (in a circle segment) at the top 3a of a throttle element 3 or are flat (eg groove-like) depressions on the side of a head part (lateral recesses), which is an opening to the top 3a of the head part and do not extend over the entire side of the head part (recesses in the jacket area (area of the cylinder jacket) of the head part with opening to the top 3a and conclusion in the lower part of the headboard). The double arrows on the left side edge indicate the direction of movement of the throttle element 3 , or its head part, to.

Die in 11 a) gezeigte Vertiefung 7 mit seitlicher Öffnung 3c ist z.B. V-förmig, keilförmig oder kerbenförmig. Die Vertiefung 7 ist z.B. eine Drosselkerbe. Die seitliche Öffnung 3c ist dreieckig. Die Spitze oder das Ende der Vertiefung 7 liegt z.B. im unteren Bereich des Kopfteiles und erreicht das untere Ende des Kopfteiles nicht. Das (spitze) Ende der Vertiefung 7 kann auch im mittleren Bereich (z.B. in der Mitte der Seite oder auf halber Höhe) des Kopfteiles oder im Bereich der Oberseite 3a liegen. Eine V-förmige Vertiefung 7 ist vorteilhaft für eine Dosierung (Zumischung) von kleineren zu größeren Flüssigkeitsmengen. Eine Verstellung des Drosselelementes 3 bewirkt hier eine lineare Veränderung der Zumischrate.In the 11 a) shown depression 7 with side opening 3c is eg V-shaped, wedge-shaped or notched. The depression 7 is eg a throttle notch. The side opening 3c is triangular. The top or the end of the depression 7 For example, it lies in the lower area of the head part and does not reach the lower end of the head part. The (pointed) end of the depression 7 can also be in the middle area (eg in the middle of the page or at half height) of the headboard or in the area of the top 3a lie. A V-shaped recess 7 is advantageous for a metering (admixture) of smaller to larger amounts of liquid. An adjustment of the throttle element 3 causes here a linear change in the rate of addition.

In 11 b) sind mehrere Vertiefungen 7 kombiniert. Hier ist die Kombination verschiedener Vertiefungen 7 gezeigt. Die Vertiefungen 7 können eine rechteckige seitliche Öffnung 3c haben und sind z.B. schlitzförmig oder Nut-förmig (seitliche Oberflächen-Nut). Die Tiefe der Vertiefungen 7 ist abgestuft (stufenförmige Anordnung der Vertiefungen 7). Hier kann eine abgestufte Einstellung der Zumischrate erfolgen. In 11 b) are several wells 7 combined. Here is the combination of different wells 7 shown. The wells 7 can have a rectangular side opening 3c have and are, for example, slit-shaped or groove-shaped (lateral surface groove). The depth of the wells 7 is stepped (stepped arrangement of the recesses 7 ). Here a gradual adjustment of the proportioning rate can take place.

11 c) zeigt eine rundliche oder rinnenförmige Vertiefung 7. Die seitliche Öffnung 3c hat z.B. die Form einer Parabel. Die Änderung der Zumischrate verläuft nicht-linear. 11 c) shows a rounded or gutter-shaped depression 7 , The lateral opening 3c has, for example, the shape of a parabola. The change in the proportioning rate is non-linear.

11 d) zeigt eine treppenförmige Vertiefung 7. Wie bei 11 b) wird eine abgestufte Zumischung erzielt. 11 d) shows a stepped depression 7 , As in 11 b) a graduated admixture is achieved.

Ein Beispiel für die Kombination von Vertiefungen 7 mit verschiedenen Formen ist in 11 e) dargestellt. In 11 f) sind diese Formen bei einer Vertiefung 7 vereint. Es könnte auch eine V-förmige Spitze mit einem oder mehreren Trapez-förmigen Bereichen kombiniert werden.An example of the combination of wells 7 with different shapes is in 11 e). In 11 f) these forms are in a depression 7 united. It could also be a V-shaped tip combined with one or more trapezoidal areas.

12 zeigt zylindrische Drosselelemente 3 beziehungsweise deren Kopfteile, die für eine Drehbewegung (Drehung um die Achse A-A) vorgesehen sind. Die Vertiefungen 7 mit seitlicher Öffnung 3c sind hier flache Vertiefungen im Mantelbereich des Kopfteiles. Zur Einstellung der Zumischrate wird die seitliche Öffnung 3c aus einer Abdeckzone in eine offene Zone gedreht. Abdeckzone und offene Zone sind hier nicht ringförmig um das Kopfteil des Drosselelementes 3 angeordnet, sondern sind z.B. offene oder geschlossene Teilflächen der Wandung eines Hohlraumes 4. 12 shows cylindrical throttle elements 3 or their head parts, which are provided for a rotational movement (rotation about the axis AA). The wells 7 with side opening 3c Here are shallow depressions in the shell region of the headboard. To adjust the Zumischrate is the side opening 3c turned from a cover zone into an open zone. Cover zone and open zone are not annular around the head part of the throttle element here 3 arranged but are, for example, open or closed partial surfaces of the wall of a cavity 4 ,

12 a) zeigt eine Vertiefung 7 mit analoger Funktion zu 11 a). Das Dosselelement 3 in 12 b) ist analog zu 11 e). 12 a) shows a depression 7 with analog function too 11 a). The Dosselelement 3 in 12 b) is analogous to 11 e).

In 13 ist die Ansicht der Oberseite 3a eines Drosselelementes 3 von verschiedenen Beispielen dargestellt. In 13 a) bis c) sind radial verlaufende Vertiefungen 7 zu sehen, hier z.B. als Drosselkerbe ausgeführt. In 13 a) verläuft die Vertiefung 7 von der Mitte zum Rand der Oberseite 3a . In 13 b) und c) verläuft die Vertiefung 7 von einer anderen Stelle der Oberseite 3a zum Rand der Oberseite 3a , wobei in 13 c) die Vertiefung 7 nur im Randbereich (Mantelbereich) liegt. Statt des Beispieles mit einer Drosselkerbe könnte die Vertiefung 7 z.B. eine flache Vertiefung wie eine Nut sein. 13 d) zeigt eine diagonale Anordnung zweier Vertiefungen 7 (z.B. zwei Drosselkerben). 13 e) zeigt eine sternförmige oder kreuzförmige Anordnung von vier Vertiefungen 7 (z.B. vier Drosselkerben). 13 f) zeigt eine diagonale Vertiefung 7 (z.B. ein Schlitz). 13 g) zeigt eine sektorale Vertiefung 7 (z.B. ein Schlitz). 13 h) zeigt drei Vertiefungen 7, die als Abschrägung des oberen Endes eines Drosselelementes 3 ausgeführt sind. 13 i) zeigt vier Vertiefungen 7, die als Abschrägung des oberen Endes eines Drosselelementes 3 ausgeführt sind. Die Vertiefungen 7 in Form einer Abschrägung unterscheidet sich von bei Bauteilen üblichen, geringfügigen Abschrägungen oder Abrundungen zur Veredelung von Rändern durch die Größe. Die Abschrägungen oder Abrundungen zur Veredelung von Rändern sind für eine Drosselung nicht ausreichend. Die Vertiefungen 7, insbesondere Vertiefungen 7 in Form einer Abschrägung sind so geschaffen, dass Zumischraten von mindestens 0,1%, vozugsweise von mindestens 0,2%, besonders bevorzugt von mindestens 0,5%, eingestellt werden können. Die Vertiefungen 7 in Form einer Abschrägung sind vorzugsweise nicht umlaufend. Eine Abschrägung des oberen Endes eines Drosselelementes 3 ist vorzugsweise ein schräger Schnitt. Eine solche Vertiefung 7 hat eine gerade Kante an der Oberseite 3a, wie in h) und 11 i) gezeigt ist.In 13 is the view of the top 3a a throttle element 3 represented by different examples. In 13 a) to c) are radially extending depressions 7 to see here, for example, designed as a throttle notch. In 13 a) the depression runs 7 from the middle to the edge of the top 3a , In 13 b) and c) the depression runs 7 from another point of the top 3a to the edge of the top 3a , where in 13 c) the depression 7 only in the edge area (jacket area) is located. Instead of the example with a throttle notch, the recess could 7 For example, a shallow depression may be like a groove. 13 d) shows a diagonal arrangement of two depressions 7 (eg two throttle notches). 13 e) shows a star-shaped or cross-shaped arrangement of four depressions 7 (eg four throttle notches). 13 f) shows a diagonal depression 7 (eg a slot). 13 g) shows a sectoral depression 7 (eg a slot). 13 h) shows three wells 7 that as a chamfer of the upper end of a throttle element 3 are executed. 13 i) shows four depressions 7 that as a chamfer of the upper end of a throttle element 3 are executed. The wells 7 in the form of a bevel differs from the usual minor component bevels or fillets for finishing edges by size. The chamfers or roundings for the finishing of edges are not sufficient for throttling. The wells 7 , in particular depressions 7 In the form of a bevel are created so that Zumischraten of at least 0.1%, preferably at least 0.2%, more preferably of at least 0.5%, can be adjusted. The wells 7 in the form of a bevel are preferably not circumferential. A bevel of the upper end of a throttle element 3 is preferably an oblique cut. Such a deepening 7 has a straight edge at the top 3a , as in h) and 11 i) is shown.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102006026197 A1 [0004, 0037]
DE 202004009297 U1 [0005, 0037]
DE 3923891 C2 [0006]
DE 102015210181 B3 [0007, 0037]

Claims

Dosing device (1) for a fire extinguishing device or for a fire extinguishing system for admixing an additive in a fire-extinguishing water stream, characterized in that the dosing device (1) in a cavity (4) movable element (3) which at one end (3a) at least a recess (7) having a lateral opening (3c) and the wall of the cavity (4) has an occlusive area in which the lateral opening (3c) of the recess (7) is completely covered or closed, and an open area, in that the lateral opening (3c) of the recess (7) is not covered and is free for a passage of the additive, the movable element (3) being movable from the closing area into the open area and the rate of admixing of the additive from the position or the adjustment of the movable element (3) depends.

Dosing device (1) after Claim 1 characterized in that the recess (7) on the upper side (3a) of the movable element (3) extends radially, diagonally or sectorally, the depression (7) is a chamfer at the upper end (3a) of the movable element (3) or the depression (7) is located laterally on the movable element (3) and extends as far as the upper side (3a) of the movable element (3), the depression (7) being directed only to the upper side (3a) and to the side of the movable element (3) is open.

Dosing device (1) after Claim 1 or 2 , characterized in that the movable element (3) contains a plurality of depressions (7) which differ in shape, volume or depth or are arranged in a stepped manner.

Dosing device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the depression or depressions (7) are such that the admixing rate of the additive can be adjusted linearly or non-linearly.

Dosing device (1) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the movable element (3) mechanically, pneumatically, hydraulically by means of a motor, in particular an electric motor, or manually adjustable or the dosing device (1) has a mechanical, pneumatic, hydraulic or manual movement device or adjusting device with or without motor contains.

Dosing device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the movable element (3) is partially or completely cylindrical or piston-like shaped and a movement device or adjusting device for a rotary movement, a lifting movement or a rotary movement and lifting movement is provided.

Dosing device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the metering device (1) for adjusting the movable element (3) includes a device with screw drive, Spiralnuttrieb or pinion.

Dosing device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the recess (7) channel-shaped, wedge-shaped, slot-shaped, notch-shaped, in the form of a bevel or step-shaped, has a V-shaped, triangular, parabolic or rectangular cross-section or symmetrical or is asymmetrical.

Adder (9) for a fire extinguishing device or a fire extinguishing system, comprising a dosing device (1) according to one of Claims 1 to 8th ,

Use of a metering device (1) according to one of Claims 1 to 8th for dosing or admixing a liquid, in particular in a fire extinguishing device or a fire extinguishing system.