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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten der am 31. Oktober 2016 eingereichten
US Provisional Patentanmeldung Nr. 62/415,153 sowie der am 18. November 2016 eingereichten
US-Patentanmeldung Nr. 15/355883 . Der gesamte Inhalt dieser Anmeldungen sei hierin durch Verweis aufgenommen.
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FELD DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft das Feld der Insektenbekämpfung und insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem inneren (internen) Insektenbekämpfungs-Modul.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es existieren verschiedene Mittel zum Bekämpfen von Insekten in oder um Wohnstätten herum. Beispielsweise können Klebstoffstreifen, manchmal als „Fliegenfängerpapier“ eingesetzt werden, um Insekten anzulocken und zu beseitigen. Insekten können durch einen Insekten-Lockstoff angelockt werden, der auf das Papier aufgebracht ist, und wenn die Insekten auf dem Papier landen, stellt ein Klebstoff sicher, dass die Insekten an dem Papier kleben bleiben. Da sich die Insekten nicht wieder von dem Papier lösen können, sterben sie schließlich an Durst, Hunger oder Altersschwäche. Die Handhabung von Fliegenfängerpapier kann jedoch schwierig sein, da der Klebstoff typischerweise sehr stark ist und unbeabsichtigt an der Person anhaften kann, die das Papier anbringt.
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Außerdem muss das Fliegenfängerpapier unter Umständen entfernt von Orten angebracht werden, an denen sich Personen bewegen, so dass das Fliegenfängerpapier nicht versehentlich an Personen oder Haustieren haften bleibt. Jedoch kann ein Platzieren des Fliegenfängerpapier an einer entfernten Stelle Insekten nicht ausreichend anlocken und beseitigen.
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Andere Mittel zum Umgang mit Insekten sind Kerzen, beispielsweise Zitronella-Kerzen. Die Kerzen geben einen Geruch ab, der als Insekten-Abwehrmittel angesehen wird. Allerdings stellen Kerzen eine potentielle Feuergefahr dar und führen häufig zu unerwünschtem Rauch oder tropfendem Wachs.
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Andere bekannte Vorrichtungen zum Anlocken und Töten von Insekten, die manchmal als „Bug Zapper“ oder „elektrische Insektenvernichter“ bezeichnet werden, umfassen typischerweise eine Lichtquelle, die von elektrisch mit hoher Spannung geladenen Metallelementen umgeben sind. Viele Insekten, einschließlich Moskitos, werden von Lichtern angezogen, und Insekten erhalten einen elektrischen Schlag, wenn sie mit den geladenen Elementen in Kontakt kommen. Einige derartige elektrische Insektenvernichter müssen auf den Boden oder eine andere ebene Oberfläche gestellt werden und können versehentlich von Personen oder Haustieren berührt werden, die sich in der Nähe des elektrischen Insektenvernichters aufhalten. Einige elektrische Insektenvernichter können von einem Balken oder einem Dach herabhängen. Jedoch kann das Anbringen der elektrischen Insektenvernichter schwierig und/oder zeitaufwendig sein. Ferner müssen elektrische Insektenvernichter typischerweise an eine elektrische Steckdose angeschlossen werden, was ihre Installation noch komplizierter macht.
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Einige existierende Beleuchtungsvorrichtungen sind dazu eingerichtet, mit Lampensockeln verbunden zu werden und Insektenbekämpfungs-Material auszugeben. Beispielsweise offenbart das an Porchia et al. erteilte
US-Patent Nr. 7,246,919 eine einschraubbare Glühlampe mit einem Abgabeelement (Dispenser), das dazu verwendet werden kann, Geruchsstoffe und andere aktive Bestandteile zu verdampfen und abzugeben, einschließlich einer Insektenbekämpfungs-Substanz, wie beispielsweise einem Insektizid oder einem Insekten-Lockstoff. Jedoch ist das Abgabeelement für den aktiven Bestandteil innerhalb der Basis aufgenommen und nicht in der Nähe der Lichtquellen platziert und/oder wird mit einer klebenden Chemikalie verwendet, um Insekten zu beseitigen.
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Es besteht daher ein Bedarf nach Verbesserungen in Insektenbekämpfungs-Vorrichtungen, die einige oder alle der zuvor beschriebenen Nachteile von früheren Insektenbekämpfungs-Möglichkeiten ausräumen.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Vorrichtungen zur Insektenbekämpfung.
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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Gehäuse und einem inneren Modul (einer Fangröhre), welches in das Gehäuse der Vorrichtung eingesetzt ist. Das Gehäuse der Vorrichtung weist eine oder mehrere Lichtquellen auf, die Licht im sichtbaren Spektrum, dem infraroten Spektrum und/oder dem ultravioletten Spektrum emittieren. Das Spektrum des Lichts kann gewählt werden, um Insekten anzulocken oder abzuwehren.
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Das innere Modul kann in dem Gehäuse durch einen oder mehrere Magnete oder Schraubgewinde gehalten werden, die das innere Modul mit dem Gehäuse verbinden. Das innere Modul kann Insektenbekämpfungs-Material, wie beispielsweise einen Insekten-Lockstoff, ein Insekten-Abwehrmittel und/oder einen Klebstoff umfassen. Das innere Modul kann aus dem Gehäuse entfernt und durch ein neues inneres Modul ersetzt werden werden. Das innere Modul kann beispielsweise ersetzt werden, wenn das Insektenbekämpfungs-Material verdunstet ist und nicht mehr wirksam ist, oder wenn eine Anzahl von Insekten an einem Klebstoff an dem inneren Modul festkleben.
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Verschiebe Variationen kann an der bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden.
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Figurenliste
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Ein besseres Verständnis der Erfindung kann durch Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erlangt werden, die in den Illustrationen der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Wenngleich die illustrierte Ausführungsform für Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen der Erfindung lediglich beispielhaft ist, können dennoch die Anordnung und das Verfahren zum Betrieb der Erfindung im Allgemeinen, zusammen mit weiteren Merkmalen und Vorteilen davon, leichter verstanden werden, wenn Bezug auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung genommen wird. Die Zeichnungen sind nicht dazu vorgesehen, den Umfang der Erfindung einzuschränken, der insbesondere durch die beiliegenden oder später angepassten Ansprüche vorgebracht ist, sondern lediglich zum Verdeutlichen und exemplarischen Vorführen der Erfindung.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 zeigte eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Gehäuses;
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Endes des in 2 gezeigten Gehäuses;
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, wobei eine Lichtquellen-Abdeckung entfernt ist;
- 5A und 5B zeigen ein Beispiel eines inneren Moduls;
- 6 zeigt ein inneres Modul, das in ein Gehäuse eingesetzt ist;
- 7 zeigt ein inneres Modul, wobei ein Bogen um eine zentrale Säule gerollt ist;
- 8A und 8B zeigen Karten, die den Mittelabschnitt eines inneren Moduls bilden;
- 9A-9C zeigen das Bilden eines inneren Moduls, das Karten als Mittelabschnitt aufweist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung kann leichter unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verstanden werden. Jedoch können Techniken, Systeme und Betriebsstrukturen gemäß der Erfindung in einer Vielfalt von Formen und Weisen ausgeführt werden, von denen sich einige erheblich von denjenigen der offenbarten Ausführungsform unterscheiden können. Folglich sind die spezifischen strukturellen und funktionellen Details, die hierin offenbart sind, lediglich repräsentativ, sie werden jedoch in dieser Hinsicht als die beste Ausführungsform zum Zweck der Offenbarung angesehen, sowie um eine Basis für die Ansprüche hierin bereitzustellen, die den Umfang der Erfindung definieren. Es sei festgehalten, dass so wie sie in der Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen verwendet werden, die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ auch ein mehrfaches Vorsehen einschließen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes anzeigt.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Ausführungsform einer Insektenbekämpfungs-Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse mit einem ersten Ende 20 und einem zweiten Ende 30, die durch einen ersten Satz von einer oder mehreren Säulen 50 verbunden sind, wobei ein offener zentraler Bereich eines Gehäuses 12 gebildet wird. Das Gehäuse 12 ist ferner in 2 gezeigt.
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Das erste Ende 20 und das zweite Ende 30 weisen im Wesentlichen kreisförmige Profile auf. Das erste Ende 20 und das zweite Ende 30 können entlang einer Mittelachse 90 ausgerichtet sind, die durch das Zentrum des ersten Endes 20 und des zweiten Endes 30 hindurchtritt. Der erste Satz von Säulen 50 kann dazu angeordnet sein, das erste Ende 20 und das zweite Ende 30 an oder nahe ihrem Außenumfang zu verbinden. Zusätzlich oder alternativ kann ein zweiter Satz von Säulen 52 das erste Ende 20 und das zweite Ende 30 verbinden und innerhalb des Außenumfangs des ersten Endes 20 und des zweiten Endes 30 angeordnet sein. Vorzugsweise kann jedoch der zweite Satz von Säulen 52 von der Mittelachse 90 gleich beabstandet sein.
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Eine perspektivische Ansicht des ersten Endes 20 ist in 3 gezeigt. Ein Glühlampen-Verbindungselement 22 kann an dem ersten Ende 20 angebracht sein. Vorzugsweise kann das Verbindungselement 22 an der oberen Fläche des ersten Endes 20 angebracht sein, und die Mittelachse des Verbindungselements 22 kann mit der Mittelachse des ersten Endes 20 ausgerichtet sein. Das Verbindungselement 22 kann ein beliebiges Verbindungselement sein, das geeignet ist, mit einer Stromquelle verbunden zu werden, wie beispielsweise einem Lampensockel oder einer Steckdose. Vorzugsweise ist das Verbindungselement 22 ein E27-Gewindesockel für Glühlampen. Alternativ oder zusätzlich kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 ein Batteriefach für (nicht gezeigte) Batterien aufweisen, die verwendet werden können, um die Lichtquelle 10 mit Strom zu versorgen. Ein Batteriefach kann beispielsweise innerhalb des ersten Ende 20 oder des zweiten Endes 30 angeordnet sein. Das Batteriefach kann ähnlich aufgebaut sein wie Batteriefächer, die in gewöhnlichen Unterhaltungselektronik-Vorrichtungen zu finden sind. Die Batterien können ersetzbar sein, indem auf die Batterien mittels einer Batteriefach-Tür zugegriffen wird.
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Das erste Ende 20 kann ferner einen oder mehrere Magnete 24 umfassen. Wie in 3 gezeigt, können der eine oder die mehreren Magnete vorzugsweise mit der Mittelachse des ersten Endes 20 ausgerichtet sein. Ebenfalls können, wie in 3 gezeigt, der eine oder die mehreren Magnete innerhalb einer Ausnehmung an der Bodenfläche des ersten Endes 20 angeordnet sein. Alternativ kann das erste Ende 20 eine ebene Bodenfläche aufweisen und einen oder mehrere Magnete 24, die an der Bodenfläche angebracht sind.
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Das erste Ende 20 und/oder das zweite Ende 30 kann eine oder mehrere Lichtquellen 40 umfassen. Die Lichtquellen 40 können beispielsweise lichtemittierende Dioden (LEDs) umfassen. Eine oder mehrere Lichtquellen 40 können dazu eingerichtet sein, Licht im ultravioletten oder infraroten Spektrum zu emittieren. Zusätzlich oder alternativ können die eine oder die mehreren Lichtquellen 40 dazu eingerichtet sein, eine oder mehrere Farben im sichtbaren Lichtspektrum zu emittieren. Jede Lichtquelle 40 kann mit dem Verbindungselement 22 und/oder mit Batterien in einem Batteriefach in dem Gehäuse 12 verbunden von ihm/ihnen mit Strom versorgt werden.
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Wie in 4 gezeigt, kann das zweite Ende 30 eine Abdeckung 32 umfassen. Die Abdeckung kann durchsichtig oder transparent sein, um es von der Lichtquelle 40 in dem zweiten Ende 30 emittiertem Licht zu erlauben, durch die Abdeckung 32 hindurchzutreten. Der Typ von Lichtquellen 40 und das Spektrum bzw. die Spektren des von den Lichtquellen 40 in dem ersten Ende 20 emittierten Lichts kann/können vom selben Typ von Lichtquellen und Spektrum von Licht sein, das von den Lichtquellen 40 in dem zweiten Ende 30 emittiert wird, oder die Lichtquellen und/oder Spektren von emittiertem Licht können zwischen oder innerhalb jedes Endes 20, 30 verschieden sein. Wie in 2 und 4 gezeigt, kann das zweite Ende 30 eine Öffnung 36 zwischen dem ersten Ende 20 und dem zweiten Ende 30 aufweisen, die zu dem offenen zentralen Bereich des Gehäuses 12 führt.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann ferner eine oder mehrere Schaltungsplatinen umfassen, die mit den Lichtquellen elektrisch verbunden sind und mit dem Verbindungselement und/oder den Batterien elektrisch verbunden sind. Die Schaltungsplatine kann verwendet werden, um das Leuchten der Lichtquellen 40 zu steuern. Die Schaltplatinen können beispielsweise die Helligkeit von einer oder mehreren Lichtquellen 40 und/oder das Spektrum des von einer oder mehreren Lichtquellen 40 emittierten Lichts steuern. Jede Schaltungsplatine kann in dem ersten Ende 20 oder dem zweiten Ende 30 der Beleuchtungsvorrichtung 10 enthalten sein.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann ferner ein inneres Modul 60 (eine Fangröhre) umfassen. Wie in 5A und 5B gezeigt, kann das innere Modul 60 ein proximales Ende 62 und ein distales Ende 66 aufweisen. Das proximale Ende 62 kann einen Magneten 64 an oder nahe der Oberfläche aufweisen. Der Magnet 64 kann von dem Magneten 24 in dem ersten Ende 20 des Gehäuses 12 magnetisch angezogen sein. Das proximale Ende des inneren Moduls 60 kann durch die Öffnung 36 in dem zweiten Ende 30 eingefügt sein. Wie in 6 gezeigt, kann das innere Modul 60 vollständig in das Gehäuse 12 eingefügt sein, so dass beispielsweise das distale Ende 66 des inneren Moduls 60 innerhalb der Öffnung 36 des zweiten Endes 30 angeordnet ist. Alternativ kann ein Teil des inneren Moduls 60 außerhalb des Gehäuses 12 verbleiben, wenn das innere Modul 60 vollständig eingesetzt ist, oder das distale Ende 66 des inneren Moduls 60 kann um einen bestimmten Betrag in dem Gehäuse 12 angeordnet sein, wenn das innere Modul 60 vollständig in das Gehäuse 12 eingesetzt ist. Das innere Modul 60 ist in 1 teilweise in das Gehäuse 12 eingesetzt gezeigt. Die Pfeile in 1 zeigen die Richtung an, in die das innere Modul 60 in das Gehäuse 12 eingesetzt werden kann.
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Vorzugsweise kann das innere Modul 60 soweit in das Gehäuse 12 eingesetzt werden, dass sich der Magnet 24 und der Magnet 64 ausreichend nahe sind, um eine Anziehung zwischen dem Magneten 24 und dem Magneten 64 zu erzeugen, die stark genug ist, um das innere Modul 60 daran zu hindern, aus dem Gehäuse 12 herauszufallen, wenn das erste Ende 20 des Gehäuses 12 direkt oberhalb des zweiten Endes 30 des Gehäuses 12 angeordnet ist, oder wenn das proximale Ende 62 des inneren Moduls 60 direkt oberhalb des distalen Endes 66 des inneren Moduls 60 angeordnet ist.
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Alternativ kann der Magnet 24 in dem ersten Ende 20 des Gehäuses 12 oder der Magnet 64 an dem proximalen Ende 62 des inneren Moduls durch ein Metall ersetzt werden, das von einem Magneten angezogen wird (ferromagnetisch). Vorzugsweise sollten die Stärke des Magneten und die Größe des ferromagnetischen Materials ausreichend sein, um zu verhindern, dass das innere Modul 60 herausfällt, wenn das Gehäuse 12 und/oder das innere Moduls 60 (Fangrohr) wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben angeordnet sind.
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Das distale Ende 66 des inneren Moduls 60 kann einen Griff 68, ein Loch 70 (siehe 6), eine Kerbe oder andere Mittel zum Greifen des distalen Endes 66 aufweisen, um das Entfernen des inneren Moduls 60 aus dem Gehäuse 12 zu vereinfachen. Zusätzlich oder alternativ kann das distale Ende 66 einen oder mehrere Magnete umfassen, die magnetisch von dem Magnet 24 angezogen werden, um zu erlauben, dass das innere Modul 60 magnetisch innerhalb des Gehäuses 12 wie oben beschrieben gehalten wird, ungeachtet dessen, ob das proximale Ende 62 oder das distale Ende 66 zuerst in das Gehäuse 12 eingesetzt sind.
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Alternativ können das proximale Ende 62 und/oder das distale Ende 66 des inneren Moduls 60 (nicht gezeigte) Schraubgewinde umfassen, die jeweils geeignet sind, sich mit Schraubgewinden an dem ersten Ende 20 des Gehäuses 12 bzw. innerhalb der Öffnung 36 zu verbinden. Das innere Modul 60 kann dann in dem Gehäuse 12 durch Eingreifen der Schraubgewinde des inneren Moduls 60 mit den Schraubgewinden des Gehäuses 12 gesichert werden.
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Wie in 7 gezeigt, kann das innere Modul 60 einen Bogen aus flexiblem Material 70 aufweisen, der um wenigstens eine zentrale Stange 76 der Röhre gewunden ist. Der Materialbogen kann länger als der Umfang der Fangröhre sein, und kann ausgerollt werden, um mehr von dem Bogen freizulegen. Eine oder mehrere der Säulen 50 oder 52 können Rippen oder Kanten umfassen, die verwendet werden können, um den Bogen 70 abzureißen.
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Der Bogen 70 kann mit Insektenbekämpfungs-Material beschichtet sein. Das Insektenbekämpfungs-Material kann ein Insekten-Lockstoff oder ein Insekten-Abwehrmittel sein. Das Insektenbekämpfungs-Material kann stattdessen oder zusätzlich ein Klebstoff-Material umfassen, das geeignet ist, Insekten an dem Bogen festzukleben, die auf dem Bogen landen. Das Insektenbekämpfungs-Material kann eine Mischung aus Ammoniak, L-Milchsäure, Tetradecansäure, 3-Methyl-1-Butanol und 1-Butylamin umfassen. Das Insektenbekämpfungs-Material kann ferner Oktanol umfassen.
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Alternativ kann das Insektenbekämpfungs-Material direkt auf die Oberfläche des inneren Moduls 60 aufgebracht sein. In dieser Ausführungsform würde das innere Modul 60 vorzugsweise eine absorbierende Oberfläche aufweisen, um das Insektenbekämpfungs-Material zu halten.
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Wie in 8A-8B gezeigt, kann der zentrale Abschnitt des inneren Moduls 60 aus einer oder mehreren ineinandergreifenden Karten 78 bestehen. Vorzugsweise würde das innere Modul zwei bis vier Karten 78 umfassen. Drei Karten 78 sind in den 8A-8B gezeigt. 8B zeigt die drei Karten 78 aus 8A als den zentralen Abschnitt des inneren Moduls 60 montiert. Die Karten 78 können mit einem Insektenbekämpfungs-Material beschichtet sein. Die Karten 78 können mit dem proximalen Ende 62 und dem distalen Ende 66 des inneren Moduls 60 durch einen Klebstoff oder durch Einsetzen der Enden der Karten 78 in entsprechende Ausnehmungen in den inneren gegenüberliegenden Flächen des proximalen Endes 62 und des distalen Endes 66 verbunden werden. Wie in 9A-9C gezeigt, kann das innere Modul 60 Säulen 82 von dem proximalen Ende 62 zu dem distalen Ende 66 umfassen, die beispielsweise dem inneren Modul 60 Steifigkeit verleihen, das Einsetzen des inneren Moduls 60 in das Gehäuse 12 erleichtern und einen unbeabsichtigten Kontakt mit den Karten 78 verhindern helfen.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform und alternative Ausführungsformen beschrieben worden ist, welche Ausführungsformen sehr detailliert zum Zweck einer vollständigen Offenbarung der Erfindung besprochen worden sind, sind diese Ausführungsformen dennoch rein beispielhaft und nicht dazu vorgesehen, beschränkend oder eine abschließende Aufzählung aller Aspekte der Erfindung zu sein. Ferner wird dem Fachmann deutlich, dass zahlreiche Änderungen an solchen Details vorgenommen werden können, ohne dass vom Geist und den Prinzipien der Erfindung abgewichen wird. Es sollte festgehalten sein, dass die Erfindung in anderen Formen ausgeführt werden kann, ohne dass von ihren essentiellen Charakteristiken abgewichen wird.
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Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform und alternative Ausführungsformen beschrieben worden ist, welche Ausführungsformen sehr detailliert zum Zweck einer vollständigen Offenbarung der Erfindung besprochen worden sind, sind diese Ausführungsformen dennoch rein beispielhaft und nicht dazu vorgesehen, beschränkend oder eine abschließende Aufzählung aller Aspekte der Erfindung zu sein. Der Umfang der Erfindung soll daher allein durch die folgenden Ansprüche definiert sein. Ferner wird dem Fachmann deutlich, dass zahlreiche Änderungen an solchen Details vorgenommen werden können, ohne dass vom Geist und den Prinzipien der Erfindung abgewichen wird. Es sollte festgehalten sein, dass die Erfindung in anderen Formen ausgeführt werden kann, ohne dass von ihren essentiellen Charakteristiken abgewichen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62415153 [0001]
- US 15355883 [0001]
- US 7246919 [0007]