DE102016224046B3 - Herausnehmbare Instrumenteneinheit - Google Patents

Herausnehmbare Instrumenteneinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102016224046B3
DE102016224046B3 DE102016224046.3A DE102016224046A DE102016224046B3 DE 102016224046 B3 DE102016224046 B3 DE 102016224046B3 DE 102016224046 A DE102016224046 A DE 102016224046A DE 102016224046 B3 DE102016224046 B3 DE 102016224046B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instrument
instrument unit
unit
display
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016224046.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102016224046.3A priority Critical patent/DE102016224046B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016224046B3 publication Critical patent/DE102016224046B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/50Instruments characterised by their means of attachment to or integration in the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2360/00Indexing scheme associated with groups B60K35/00 or B60K37/00 relating to details of instruments or dashboards
    • B60K2360/828Mounting or fastening exchangeable modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2360/00Indexing scheme associated with groups B60K35/00 or B60K37/00 relating to details of instruments or dashboards
    • B60K2360/828Mounting or fastening exchangeable modules
    • B60K2360/834Docking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Instrumenteneinheit (16, 116) eines Instrumentenpaneels (14) eines Fahrzeugs, die in dem Instrumentenpaneel (14) des Fahrzeugs integriert angeordnet ist und wenigstens eine Anzeige (22, 122) zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen aufweist, wobei die Instrumenteneinheit (16, 116) mit dem Instrumentenpaneel (14) lösbar verbunden ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer entsprechenden Instrumenteneinheit (16, 116)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Instrumenteneinheit eines Instrumentenpaneels eines Fahrzeugs. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein entsprechendes Fahrzeug.
  • Fahrzeuge weisen üblicherweise eine Instrumententafel auf, die wenigstens eine Anzeige aufweist und die dem Fahrer in analoger oder digitaler Form jeweilige Informationen zum Zustand des Fahrzeugs anzeigt. Übliche angezeigte Informationen sind beispielsweise eine Drehzahl des Motors und die momentane Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug fortbewegt. In modernen Fahrzeugen ist die Anzeige konfigurierbar, so dass der Fahrer des Fahrzeugs aus verschiedenen Informationen, die angezeigt werden können, wählen kann. Zwischen den verschiedenen Informationen kann der Fahrer wechseln.
  • Die Anzeigen sind üblicherweise fest mit der Inneneinrichtung, dem sogenannten Interieur, verbaut. Darüber hinaus kann der Fahrer externe Geräte wie Mobiltelefone, Musikabspielgeräte, Tablet-PCs, Pads und dergleichen mit dem Fahrzeug verbinden. So kann bspw. auf dem Musikabspielgerät gespeicherte Musik im Fahrzeug über im Fahrzeug installierte Lautsprecher abgespielt werden. Zum Befestigen solcher externen Geräte im Fahrzeug werden Lösungen angeboten, die nachträglich, also nach dem Verkauf des Fahrzeugs, im Fahrzeug angeordnet und verbaut werden. Diese nachträglich verbauten Lösungen wirken im Fahrzeug fremd und fügen sich nicht in die Optik des Interieurs ein. Möglicherweise verdecken solche nachträglich installierten Lösungen vorinstallierte Instrumente.
  • Die Anzeigen können Bestandteil eines sogenannten Kombiinstruments sein. Ein Kombiinstrument ist dazu eingerichtet, verschiedene unterschiedliche Informationen darzustellen. Beispielsweise kann die momentane Geschwindigkeit, die Motordrehzahl, der Tankfüllstand, die Uhrzeit, eine geographische Karte uns/oder mit dem vorhandenen Tankfüllstand zurücklegbare Reichweite angezeigt werden. Des Weiteren können bspw. Informationen zur Navigation, Radio, anderen Medien und/oder Fahrzeugeinstellungen angezeigt werden. Darüber hinaus können mit dem Kombiinstrument übliche Warnsymbole zum Motor, Ölstand, Bremsen u.dgl. angezeigt werden.
  • Aus der DE 10 2007 042 652 A1 ist ein Kombiinstrument für eine Armaturentafel eines Kraftfahrzeugs bekannt, die wenigstens ein Display aufweist, auf dem relevante Daten des Betriebs des Kraftfahrzeugs anzeigbar sind. Das wenigstens eine Display ist hinsichtlich der auf demselben angezeigten Daten frei programmierbar und zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Konfigurationen umschaltbar. Darüber hinaus kann auf dem wenigstens einen Display das von einer die Umgebung des Kraftfahrzeugs aufzeichnenden Kamera aufgenommene Bild angezeigt werden. Beispielsweise kann das Bild einer Front- oder Rückfahrkamera angezeigt werden, wozu ggf. bspw. das Tachometer ausgeblendet wird.
  • Aus der DE 10 2011 112 383 A1 ist ein Kombiinstrument für ein Fahrzeug bekannt, das eine Anzeigevorrichtung zum Darstellen einer ersten Information des Fahrzeugs für einen Benutzer des Fahrzeugs umfasst. Das Kombiinstrument umfasst weiterhin eine Halterung zur Aufnahme einer mobilen Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit, eine Schnittstelle zum Übertragen einer zweiten darzustellenden Information des Fahrzeugs an die mobile Vorrichtung und eine Verarbeitungseinheit. Die Verarbeitungseinheit ist mit der Schnittstelle gekoppelt und ausgestaltet, die zweite Information zu erfassen und über die Schnittstelle an die mobile Vorrichtung zu übertragen. Die mobile Vorrichtung, wie bspw. ein Mobilfunktelefon, ein mobiles Navigationsgerät, ein mobiler elektronischer persönlicher Assistent oder ein mobiles Medienwiedergabegerät, welches der Benutzer des Fahrzeugs ohnehin besitzt und wahlweise in dem Fahrzeug oder unabhängig von dem Fahrzeug betreibt, ist aus der Halterung entnehmbar.
  • Aus der EP 2 914 002 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die eine dreidimensionale graphische Ausgabe erzeugt, die eine dreidimensionale Darstellung eines Videos eines Bereichs außerhalb eines Fahrzeugs umfasst, sowie das Anzeigen der dreidimensionalen graphischen Ausgabe auf einer dreidimensionalen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen bieten dem Fahrer eine Erweiterung der Anzeigemöglichkeiten im Fahrzeug. Dabei sind die verwendeten Mittel jeweils auf das Fahrzeug beschränkt.
  • Die DE 103 08 897 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Dockingstation für einen PDA oder ein Smartphone. Die Dockingstation umfasst eine mit der Bordelektronik gekoppelte Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit zum Datenaustausch sowie zur Darstellung von Informationen und zur Steuerung von Kraftfahrzeugfunktionen mit einem PDA oder einem Smartphone.
  • Aus der US 2011/0125397 A1 ist ein mobiles Navigationssystem für ein Fahrzeug bekannt, das auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs angebracht werden kann und als HUD fungieren kann.
  • Aus der DE 20 2005 018 752 U1 geht ein funktional erweiterbares mobiles Kommunikationsgerät, z.B. ein Mobiltelefon oder PDA hervor, das an mindestens einer Seite über einen nach außen offenen Schacht verfügt, in den ein Funktionsmodul oder ein Werkzeug beinhaltendes Trägermodul mindestens teilweise eingeschoben und mit einer snap-in-Verbindung gehalten werden kann. Die Trägermodule können ein mechanisches Werkzeug (Taschenmesser, Schraubendreher, Multifunktionswerkzeug, Fernglas etc.) oder ein elektrisches Werkzeug (Taschenlampe, Durchgangsprüfer, Spannungsprüfer etc.) umfassen.
  • Die US 5 786 849 A offenbart einen Feldstecher mit eingebautem Navigationssystem und „Mixed-reality“ Display zur Verwendung auf See. Eine Verwendung des Feldstechers als in einem Instrumentenpaneel eines Fahrzeugs integrierte Instrumenteneinheit ist nicht offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zumindest eines der genannten Probleme zu adressieren. Insbesondere soll eine Lösung angegeben werden, die die Anzeigemöglichkeiten im Fahrzeug erweitert. Zumindest soll im Vergleich zu bisherigen Lösungen, eine Alternative vorgeschlagen werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Instrumenteneinheit eines Instrumentenpaneels eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Des Weiteren wird erfindungsgemäß ein entsprechendes Fahrzeug gemäß Anspruch 21 vorgeschlagen. Weitere jeweilige Ausgestaltungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Instrumenteneinheit eines Fahrzeugs ist in dem Instrumentenpaneel des Fahrzeugs integriert angeordnet und weist wenigstens eine Anzeige zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf, wobei die Instrumenteneinheit mit dem Instrumentenpaneel lösbar verbunden ist. Dadurch kann die Instrumenteneinheit von einem Nutzer des Fahrzeugs, bspw. einem Fahrer, aus dem Fahrzeug entnommen werden. Die Instrumenteneinheit ist somit nicht mehr an das Fahrzeug gebunden und kann den Nutzer außerhalb des Fahrzeugs begleiten. Der Nutzer kann somit außerhalb des Fahrzeugs auf die Instrumenteneinheit zugreifen und Informationen abrufen.
  • Die Instrumenteneinheit weist ein Linsensystem mit wenigstens einer optischen Linse auf, das dazu ausgebildet ist, von der Instrumenteneinheit räumlich entfernte Objekte einem Nutzer vergrößert darzustellen und die Instrumenteneinheit dazu eingerichtet ist, als Fernglas verwendbar zu sein. Somit kann der Nutzer an einem bestimmten Ort, bspw. einem Aussichtspunkt, die Instrumenteneinheit aus dem Fahrzeug herausnehmen und die ihn umgebende Landschaft näher betrachten. Indem der Nutzer die Instrumenteneinheit als Fernglas benutzen kann, kann er bspw. in unübersichtlichem Gelände einen vor ihm liegenden Streckenabschnitt näher betrachten und mögliche Gefahren oder Besonderheiten erkennen.
  • Die Instrumenteneinheit weist eine erste Öffnung in einem ersten Abschnitt auf, in der die Anzeige angeordnet ist, und eine zweite Öffnung in einem zweiten Abschnitt, in der das Linsensystem angeordnet ist. Dadurch können die Anzeige und das Linsensystem getrennt von einander angeordnet sein.
  • In der ersten Öffnung ist ein halbdurchlässiger Spiegel angeordnet. Dadurch kann ein virtuelles Bild der Anzeige erzeugt werden. Die Anzeige wird dadurch nicht direkt betrachtet. Das Bild der Anzeige ist dadurch besser für die jeweilige Blickrichtung manipulierbar.
  • Der Spiegel ist drehbar angeordnet. Damit kann der Spiegel entsprechend der Anwendung der Instrumenteneinheit in seiner Stellung verändert werden, wodurch sich, je nach Blickrichtung in die Instrumenteneinheit die Darstellung der Anzeige verändert und entsprechend einstellen lässt.
  • Eine andere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass dem Nutzer bei Verwendung der Instrumenteneinheit als Kombiinstrument in dem Instrumentenpaneel eine erste Seite der Anzeige zugewandt ist, die durch die erste Öffnung betrachtbar ist und bei Verwendung der Instrumenteneinheit als Fernglas eine zweite Seite der Anzeige zugewandt ist, die durch die zweite Öffnung betrachtbar ist. Dadurch können die erste Öffnung und die zweite Öffnung für ihre jeweiligen Anwendungen einzeln anpassbar sein. Des Weiteren trifft Licht, das durch das Linsensystem hindurchtritt direkt auf das Auge des Nutzers. Dadurch wird vermieden, dass Licht erst über eine entsprechende Optikeinrichtung umzuleiten ist, wodurch die Qualität des dargestellten Bildes beeinträchtigt werden könnte.
  • Eine Weiterbildung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass die erste und/oder die zweite Öffnung zwei Augenmuscheln aufweist. Dadurch wird der Komfort für den Nutzer bei der Verwendung der Instrumenteneinheit als Fernglas erhöht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass das Linsensystem wenigstens eine konvexe und/oder wenigstens eine konkave Linse aufweist. Somit lassen sich einfache oder komplexere Systeme erstellen, die vielseitige Möglichkeiten zum Betrachten entfernter Objekte erlauben. Beispielsweise könnte ein maximaler und/oder minimaler Vergrößerungsfaktor über ein jeweiliges Linsensystem definiert werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Instrumenteneinheit dadurch weitergebildet, dass die Instrumenteneinheit eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Vergrößerungsfaktors aufweist, die mit dem Linsensystem wirkverbunden ist, und jeweilige betrachtete Objekte entsprechend des Vergrößerungsfaktors sichtbar sind. Damit ist die Instrumenteneinheit bzw. das Fernglas nicht auf einen Vergrößerungsfaktor beschränkt, sondern der Nutzer kann zum genaueren Betrachten eines Objekts den Vergrößerungsfaktor variieren. Zunächst könnte der Nutzer also einen geringen Vergrößerungsfaktor wählen, um sich einen Überblick über die ihn umgebende Landschaft zu verschaffen. Um dann ein bestimmtes Objekt oder einen Ort genauer zu betrachten, kann der Nutzer den Vergrößerungsfaktor erhöhen, so dass der Nutzer an das Objekt heran zoomt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass die Instrumenteneinheit einen Speicher aufweist und von dem Nutzer betrachtete Objekte und zusätzliche Informationen zu dem betrachteten Objekt speichern kann. Damit wird dem Nutzer erlaubt, die betrachteten Objekte, bzw. die Anzeige der betrachteten Objekte, zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzuschauen. Das betrachtete Objekt wird bspw. als Bild gespeichert. Dazu können zusätzliche Informationen über bspw. die Position des Objekts in Form von GPS-Koordinaten oder eine Routenempfehlung gespeichert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit auf der Anzeige zusätzliche Informationen zu Objekten anzeigen kann, die ein Nutzer durch das Linsensystem betrachtet. Zusätzliche Informationen können dabei Informationen aller Art sein. Beispielsweise kann die zusätzliche Information eine Entfernung zu dem betrachteten Objekt umfassen. Des Weiteren kann die zusätzliche Information bspw. auch die Höhe des Objekts, wie bspw. die Höhe eines Berges, umfassen. Darüber hinaus kann die zusätzliche Information die Himmelsrichtung, in der das Objekt liegt, umfassen. Andere zusätzliche Informationen, sind ebenso denkbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit eine Navigationseinrichtung aufweist und dass durch das Linsensystem betrachtete Objekte markierbar sind, die die Navigationseinrichtung als Wegmarkierung einer Routenempfehlung verwendet. Auf diese Weise ist es dem Nutzer möglich, sofort eine mögliche Route zu erhalten, auf der das Objekt zu erreichen ist. Insbesondere ist es möglich, eine Routenempfehlung an das Fahrzeug zu übergeben.
  • Eine andere Weiterbildung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung eines Objekts über eine Sprachsteuerung oder über eine Auswahleinrichtung erfolgt. Eine Sprachsteuerung stellt eine besonders einfache und intuitive Steuerung der Instrumenteneinheit zur Verfügung. Über eine Auswahleinrichtung, über die ein Cursor bedienbar ist, ist eine präzisere Auswahl des Objekts möglich.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass die Instrumenteneinheit die Routenempfehlung auf der Anzeige anzeigen kann. Dadurch werden die zusätzlichen Informationen um die Routenempfehlung erweitert. Der Nutzer bekommt somit die Routenempfehlung direkt eingeblendet, ohne das Fernglas abzusetzen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit eine Vorrichtung zum Projizieren von Informationen aufweist. Damit können bspw. Entfernungsinformationen oder Routeninformationen außerhalb der Anzeige der Instrumenteneinheit sichtbar gemacht werden. Die Projektionsvorrichtung wirkt dabei als Projektor und erzeugt die Informationen bspw. an einer Oberfläche im Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeugs.
  • Die Instrumenteneinheit wird vorteilhaft dadurch weitergebildet, dass die Projektionsvorrichtung eine Leuchtquelle umfasst. Damit kann auch bei dunkler Umgebung eine Projektion erzeugt werden. Insbesondere ist es möglich, die Intensität und/oder den Kontrast der Projektion durch Wahl einer geeigneten Leuchtquelle zu definieren. Dabei ist vorstellbar, dass die Leistung der Leuchtquelle von dem Nutzer einstellbar ist.
  • Eine noch weitere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung an einer Außenfläche der Instrumenteneinheit angeordnet ist. Durch eine Anordnung an der Außenseite der Instrumenteneinheit kann auf ein weiteres Linsensystem oder ein Spiegelsystem verzichtet werden, um Licht von der Leuchtquelle nach außen zu leiten. Der Aufbau der Instrumenteneinheit wird somit vereinfacht. Die Projektionsvorrichtung bzw. die Instrumenteneinheit kann dadurch kostengünstiger hergestellt werden.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung auf den Speicher zugreifen und von dem Nutzer betrachtete Objekte und/oder die jeweilige Routenempfehlung zu einem Objekt auf eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs projizieren kann. Dadurch wird die Instrumenteneinheit zu einem sogenannten Head-Up-Projektor. Die Projektionsvorrichtung erzeugt für den Fahrer relevante Informationen direkt im Sichtfeld des Fahrers. Dadurch erhält der Fahrer notwendige Informationen, ohne seinen Blick von der vor ihm liegenden Strecke abzuwenden. Die Sicherheit wird somit deutlich erhöht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit eine Datenverbindung mit einer externen Speichervorrichtung herstellen kann. Dadurch wird dem Nutzer erlaubt, in der Instrumenteneinheit gespeicherte Informationen, wie bspw. Bilder von betrachteten Objekten oder Routenempfehlungen, von dieser herunterzuladen und extern zu speichern. Die extern gespeicherten Informationen oder Daten können dann weiterverarbeitet oder mit Freunden oder Familie geteilt werden und bequem auf dem eigenen Mobiltelefon oder anderen Geräten betrachtet werden.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit eine Erkennungseinrichtung aufweist, die erkennen kann, ob die Instrumenteneinheit in dem Instrumentenpaneel integriert angeordnet ist oder von dem Instrumentenpaneel gelöst ist. Indem die Instrumenteneinheit erkennt, wie die Instrumenteneinheit momentan gehandhabt wird, kann bspw. zwischen verschiedenen Betriebszuständen gewechselt werden. Bspw. kann im Fernglasbetrieb der Stromverbrauch reduziert werden, wenn die Instrumenteneinheit von einer Batterie des Fahrzeugs getrennt ist. Die Erkennung kann z.B. über einen Infrarotsensor erfolgen, der auf den Sensor einfallendes Licht erkennt die einfallende Lichtmenge auswertet. Die Erkennung kann auch über ein mechanisches Element erfolgen, mit dem die Instrumenteneinheit in der Instrumententafel befestigt ist.
  • Eine noch weitere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass die Instrumenteneinheit die Anzeige und/oder eine zwischen der Anzeige und dem Linsensystem angeordnete Scheibe transparent schaltet, wenn die Instrumenteneinheit von dem Instrumentenpanel gelöst ist, und die Anzeige und/oder die Scheibe intransparent schaltet, wenn die Instrumenteneinheit in dem Instrumentenpaneel integriert angeordnet ist. Dadurch wird der Nutzungskomfort der Instrumenteneinheit erhöht. Bei der Verwendung als Fernglas werden die Anzeige und/oder die Scheibe transparent geschaltet, so dass der Nutzer einen optimalen Blick durch das Linsensystem erfährt. Ist die Instrumenteneinheit im Fahrzeug integriert, können die Anzeige und/oder die Scheibe intransparent geschaltet werden, wodurch sich der Kontrast der Anzeige erhöht. Die Umschaltung erfolgt beispielsweise durch Anlegen bzw. Nicht-Anlegen eines Stroms an die Anzeige und/oder Scheibe. Dadurch kann auch der Transparentwert eingestellt werden.
  • Eine andere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit Griffmulden zum Greifen der Instrumenteneinheit aufweist. Dadurch lässt sich die Instrumenteneinheit einfacher greifen und die Handhabung wird vereinfacht.
  • Eine Weiterbildung der Instrumenteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit eine Befestigungsvorrichtung aufweist, mit der die Instrumenteneinheit in dem Instrumentenpaneel zu befestigen ist. Dadurch kann die Instrumenteneinheit einfach in das Instrumentenpaneel eingesetzt werden. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung mit der Erkennungseinrichtung zum Erkennen, ob die Instrumenteneinheit in dem Instrumentenpaneel integriert oder davon gelöst ist, wirkverbunden sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Instrumenteneinheit sieht vor, dass die Instrumenteneinheit ein Entriegelungselement zum Lösen der Instrumenteneinheit von dem Instrumentenpaneel aufweist, das mit der Befestigungsvorrichtung wirkverbunden ist. Dadurch kann die Instrumenteneinheit einfach aus dem Instrumentenpaneel gelöst werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug mit wenigstens einer herausnehmbaren Instrumenteneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche. Durch die herausnehmbare Instrumenteneinheit wird eine persönliche Bindung des Nutzers an das Fahrzeug erhöht.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1A zeigt beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines Cockpits eines Fahrzeugs mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumenteneinheit, die in dem Fahrzeug integriert ist.
    • 1B zeigt das Cockpit der 1A mit der herausgenommenen Instrumenteneinheit.
    • 2A zeigt eine Schnittansicht von der Seite einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumenteneinheit.
    • 2B zeigt eine Schnittansicht von der Seite einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumenteneinheit in der Verwendung als Fernglas.
    • 2C zeigt eine Schnittansicht von der Seite der Ausführungsform der 2B in der Verwendung als Kombiinstrument im Instrumentenpaneel im Fahrzeug.
    • 3A-3F zeigen verschiedene Ansichten von Ausführungsformen der Instrumenteneinheit.
    • 4 zeigt eine Darstellung einer Sicht durch die Instrumenteneinheit.
    • 5 zeigt eine Darstellung einer Sicht durch eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs.
    • 6 zeigt ein Verbindungsschema zum Verbinden der Instrumenteneinheit mit anderen Geräten.
    • 7 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit der Instrumenteneinheit.
  • Das in 1A gezeigt Cockpit 10 eines Fahrzeugs umfasst ein Lenkrad 12. In Fahrtrichtung, die in 1A im Wesentlichen nach rechts vorgesehen ist, ist vor dem Lenkrad 12 ein Instrumentenpaneel 14 angeordnet. In dem Instrumentenpaneel 14 ist eine Instrumenteneinheit 16 integriert angeordnet. Die Instrumenteneinheit 16 fügt sich in die Linienführung und Kontur des Instrumentenpaneels 14 ein. Einem Nutzer oder einem Betrachter erscheint die Instrumenteneinheit 16 fest in das Instrumentenpaneel 14 integriert. Die Instrumenteneinheit 16 weist ein Gehäuse 11 auf.
  • In 1B ist die Instrumenteneinheit 16 aus dem Instrumentenpaneel 14 herausgenommen. Ein Pfeil 18 deutet an, mit was für einer Bewegung die Instrumenteneinheit 16 von dem Instrumentenpaneel 14 lösbar und entnehmbar ist. Die Instrumenteneinheit 16 ist durch ein Ziehen in Richtung des Lenkrades 12 und ein Anheben aus dem Instrumentenpaneel 14 herausnehmbar. Der Platz, an dem die Instrumenteneinheit 16 integriert war, ist nun frei und ein entsprechender Einschubschacht 20 ist sichtbar. Über den Einschubschacht 20 ist die Instrumenteneinheit 16 lösbar mit dem Instrumentenpaneel 14 verbunden. An dem Instrumentenpaneel 14 ist ein Entriegelungselement 14a angeordnet. Durch Betätigen des Entriegelungselements 14a löst sich die Instrumenteneinheit 16 von dem Instrumentenpaneel 14 und ist herausnehmbar. Das Entriegelungselement 14a kann bspw. ein Druckknopf sein.
  • Die in 1C dargestellte Schnittansicht durch die Instrumententafel und das Gehäuse 11 der Instrumenteneinheit 16 zeigt eine Verrastung 13, mit der die Instrumenteneinheit 16 mit dem Instrumentenpaneel 14 verbunden ist. Dazu weist das Gehäuse 11 eine Ausnehmung 111 auf, in die die Verrastung 13 eingreift. Durch Drücken der Instrumenteneinheit 16 auf die Verrastung 13, ist die Instrumenteneinheit 16 mit dem Instrumentenpaneel 14 verbindbar.
  • In 2A ist der wesentliche Aufbau und die Verwendung der Instrumenteneinheit 16 sichtbar. Ist die Instrumenteneinheit 16 im Fahrzeug angeordnet, ist eine Anzeige 22 aus einer ersten Blickrichtung 15a betrachtbar. Ist die Instrumenteneinheit 16 von dem Instrumentenpaneel 14 gelöst und aus dem Fahrzeug entnommen und wird als Fernglas verwendet, ist die Anzeige 22 aus einer zweiten Blickrichtung 15b betrachtbar. Die Instrumenteneinheit 16 weist ein Gehäuse 11 auf. Ein erster 19 Abschnitt der Instrumenteneinheit 16 weist eine erste Öffnung 21 auf. In der ersten Öffnung 21 ist die Anzeige 22 angeordnet. Die Anzeige 22 ist durch die erste Öffnung betrachtbar, nämlich aus der Blickrichtung 15a. Auf der Anzeige 22 werden Informationen zum Fahrzeug angezeigt. Die Anzeige 22 umfasst ein transparentes OLED(Organic Light Emitting Diode)-Display. Das transparente Display umfasst ein Symboldisplay und/oder ein Pixeldisplay. Alternativ kann die Anzeige 22 andere Displayarten umfassen. Eine bevorzugte Eigenschaft der Anzeige 22 ist, dass die Anzeige 22 ausreichend transparent ist. Des Weiteren ist die Anzeige 22 so ausgestaltet, dass die Anzeige 22 sich bei Betrachtung von beiden Seiten farblich gleich darstellt. Darüber hinaus ist vor der Anzeige 22 in dem ersten Abschnitt 19 eine Schutzabdeckung 17 angeordnet, um die Anzeige 22 vor einfallendem Licht zu schützen. Dadurch wird die Lesbarkeit der Anzeige 22 erhöht.
  • Die Instrumenteneinheit 16 weist einen zweiten Abschnitt 23 auf, der eine zweite Öffnung 31 aufweist. In der zweiten Öffnung 31 ist ein Linsensystem 24 angeordnet. Das Linsensystem 24 erlaubt eine Verwendung der Instrumenteneinheit 16 als Fernglas. Bei der Verwendung als Fernglas wird aus der Blickrichtung 15b in die Instrumenteneinheit 16 geblickt. Ferngläser sind an sich bekannt. Insbesondere kann nun aber die Instrumenteneinheit 16 des Fahrzeugs als Fernglas verwendet werden, um entfernte Objekte vergrößert bzw. herangezoomt betrachten zu können.
  • Das Linsensystem 24 kann dabei eine nicht dargestellte konvexe und außerdem oder alternativ eine konkave optische Linse umfassen. In der gezeigten Ausführungsform ist im vorderen Bereich eine konvexe Linse 25 angedeutet.
  • Neben dem Linsensystem 24 ist eine Scheibe 26 angeordnet. Die Scheibe 26 ist in 2 intransparent dargestellt, was durch die schwarze Färbung erzielt werden soll. Bei Verwendung der Instrumenteneinheit 16 als Fernglas, würde die Scheibe 26 transparent geschaltet werden, so dass durch die Scheibe 26 hindurch gesehen werden kann. 2 zeigt die Instrumenteneinheit 16 somit im Fahrzeug integriert angeordnet. Die Transparentschaltung kann auch mechanisch über ein Diaphragma oder eine Klappe oder ein Rollo erfolgen.
  • Darüber hinaus weist die Instrumenteneinheit 16 eine Navigationseinrichtung 27 und eine Speichervorrichtung 29 auf, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
  • An einer Oberseite der Instrumenteneinheit 16 ist eine Projektionsvorrichtung 28 angeordnet. Mit der Projektionsvorrichtung 28 können Informationen an eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs projiziert werden. Die Projektionsvorrichtung 28 umfasst eine Leuchtquelle.
  • An einer Unterseite der Instrumenteneinheit 16 ist ein Sensor 30 angeordnet. Der Sensor 30 dient dem Erkennen, ob die Instrumenteneinheit 16 im Fahrzeug integriert angeordnet ist, oder ob die Instrumenteneinheit 16 als Fernglas verwendet wird. Alternativ kann die Erkennung über eine mechanische Einrichtung wie bspw. die Verrastung 13 erfolgen.
  • 2B zeigt eine alternative Ausführungsform einer Instrumenteneinheit 116. Die Instrumenteneinheit 116 weist im Wesentlichen die gleichen Komponenten der Instrumenteneinheit 16 der 2A auf. Jedoch erfolgt die Bilddarstellung der Anzeige 122 in unterschiedlicher Weise. Die Instrumenteneinheit 116 weist eine Anzeige 122 auf. Die Anzeige 122 ist in einer Öffnung auf einer Oberseite in einem ersten Abschnitt 119 der Instrumenteneinheit 116 angeordnet. In dem ersten Abschnitt 119 ist zusätzlich ein halbdurchlässiger Spiegel 120 angeordnet. Der halbdurchlässige Spiegel 120 ist dazu eingerichtet, ein virtuelles Bild 121 in dem ersten Abschnitt 119 zu erzeugen. Der Spiegel 120 ist um eine Drehachse drehbar angeordnet. Bei Verwendung der Instrumenteneinheit 116 als Kombiinstrument im Fahrzeug, ist das virtuelle Bild 121 bzw. die Anzeige 122 aus der Blickrichtung 15a betrachtbar. Bei Verwendung der Instrumenteneinheit 116 als Fernglas ist das virtuelle Bild 121 bzw. die Anzeige 122 aus der Blickrichtung 15b betrachtbar. 2B zeigt den halbdurchlässigen Spiegel 120 in der Stellung, in der er bei Verwendung der Instrumenteneinheit 116 als Fernglas, angeordnet ist. Der Nutzer blickt auf den Spiegel 120 also durch das Linsensystem 24 aus der Blickrichtung 15b. Die in der 2B gezeigte obere Fläche des Spiegels 120 reflektiert das Bild der Anzeige 122 so, dass der Nutzer die Anzeige 122 lesen kann. Das virtuelle Bild 121 der Anzeige 122 wird hinter dem Spiegel 120 erzeugt. Im Übrigen weist die Instrumenteneinheit 116 die Komponenten der Instrumenteneinheit 16 aus 2A auf, die der besseren Übersicht halber nicht nochmal einzeln bezeichnet sind. Daher ist nachfolgend und vorstehend der Einfachheit halber die Instrumenteneinheit lediglich mit dem Bezugszeichen 16 versehen. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Offenbarung jeweils beide Ausführungsformen der Instrumenteneinheit 16 und 116 umfasst.
  • In 2C ist der halbdurchlässige Spiegel 120 um seine Drehachse in eine zweite Stellung gedreht. In dieser Stellung ist der halbdurchlässige Spiegel 120 in der Verwendung der Instrumenteneinheit 116 als Kombiinstrument im Instrumentenpaneel 14 im Fahrzeug angeordnet. Dadurch wird das virtuelle Bild 121 der Anzeige 122 an einer anderen Stelle in dem ersten Abschnitt 119 erzeugt. Der Spiegel 120 ist nun so angeordnet, damit ein Nutzer, der aus der Blickrichtung 15a auf den Spiegel 120 blickt, die Anzeige 122 lesen kann. Das virtuelle Bild 121 ist gegenüber der Anordnung in der 2B gespiegelt.
  • Die 3A bis 3F zeigen die Instrumenteneinheit 16 in verschiedenen Ansichten. Bei 3A ist die Instrumenteneinheit 16 in einer perspektivischen Vorderansicht von oben dargestellt. In dieser Ansicht ist die Anzeige 22 und eine Einstelleinrichtung 69 zum Einstellen eines Vergrößerungsfaktors 46 (4) des Fernglases zu sehen. Die Einrichtung 69 kann analog oder digital ausgestaltet sein. Bei einer analogen Ausgestaltung der Einrichtung 69 ist diese bspw. ein Zoomrad. Durch ein Drehen an dem Rad wird der Vergrößerungsfaktor entsprechend vergrößert oder verkleinert. Bei einer digitalen Ausgestaltung der Einrichtung 69 ist diese bspw. eine Wippe zum digitalen Herein- bzw. Herauszoomen. Die Einrichtung 69 ist in einer Vertiefung 67 der Oberseite der Instrumenteneinheit 16 angeordnet.
  • 3B zeigt weiterhin eine Oberansicht und eine Unteransicht der Instrumenteneinheit 16. In der Ober- bzw. Unteransicht ist die Ausbildung der zweiten Öffnung 31 in Form von Augenmuscheln 71 zu erkennen.
  • In der Vertiefung 67 ist auch die Projektionsvorrichtung 28 angeordnet, wie in der 3C gezeigt ist. Die Projektionsvorrichtung 28, die eine Leuchtquelle aufweist, ist zur Projektion in Richtung der zweiten Öffnung 31 ausgerichtet. Die Projektionsvorrichtung 28 ist an einem Endbereich der Vertiefung 67 angeordnet, wie in dem vergrößerten Ausschnitt der 3C gezeigt ist. Vorteilhafterweise ist die Leuchtquelle an einer Außenfläche der Instrumenteneinheit 16 angeordnet.
  • 3D zeigt die Instrumenteneinheit 16 in einer weiteren perspektivischen Ansicht. Die Instrumenteneinheit 16 weist im unteren Bereich eine Einwölbung 68 auf, die die Anzeige 22 in einen linken und einen rechten Abschnitt teilt. Dadurch lässt sich die Instrumenteneinheit 16 bei der Verwendung als Fernglas einfacher mit den Händen greifen. Dazu ist auch die obere Fläche der Instrumenteneinheit 16 im Bereich zu den Seitenflächen hin abgewinkelt.
  • In 3E ist eine weitere Ausführungsform der Instrumenteneinheit 16 in einer Oberansicht und einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Diese Ansicht zeigt eine Ausführungsform der Instrumenteneinheit 16, die an den Längsseiten jeweils seitliche Griffmulden 70 zum Greifen der Instrumenteneinheit 16 aufweist. Damit kann die Instrumenteneinheit 16 als Fernglas besser gegriffen werden. Die Griffmulden umfassen Gummieinlagen, wodurch die Instrumenteneinheit 16 besser greifbar ist. Alternativ können aber auch nur Gummieinlagen 70 zum besseren Greifen der Instrumenteneinheit 16 vorgesehen sein.
  • In 3F ist eine Auswahleinrichtung 76 zum Auswählen eines anvisierten Objekts 32 dargestellt. Die Auswahleinrichtung 76 umfasst ein Auswahlkreuz 76a. Mit dem Auswahlkreuz 76a kann ein Cursor auf ein Objekt 32 (siehe 4 und 5) bewegt werden. Des Weiteren umfasst die Auswahleinrichtung 76 eine Bestätigungstaste 76b. Die Bestätigungstaste 76b ist dazu eingerichtet, eine Auswahl auf ein jeweiliges Objekt 32 zu bestätigen.
  • In 4 sind verschiedene sichtbare Informationen dargestellt, die ein Nutzer sieht, wenn die Instrumenteneinheit 16 als Fernglas verwendet wird. Bei der Verwendung als Fernglas werden die Anzeige 22 und die Scheibe 26 transparent geschaltet, so dass durch die Öffnung 31, das Linsensystem 24, die Scheibe 26, die Anzeige 22 und die erste Öffnung 21 durch die Instrumenteneinheit 16 hindurch gesehen werden kann. Hierbei schützt die Abdeckung 17 wiederum vor einfallendem Licht.
  • Die Instrumenteneinheit 16 ist dazu eingerichtet, zusätzliche Informationen darzustellen. Betrachtet der Nutzer bspw. ein Objekt 32 bzw. visiert der Nutzer ein Objekt 32 an, werden zusätzliche Informationen zu dem Objekt 32 angezeigt. Das Anvisieren des Objekts 32 erfolgt bspw. über eine Sprachsteuerung oder über eine Auswahleinrichtung an der Außenseite der Instrumenteneinheit 16. Die Instrumenteneinheit 16 zeigt z.B. die Höhe 34 des Objekts an. Mittels der Navigationseinrichtung 27 der Instrumenteneinheit 16, kann auch eine Routennavigation zu dem Objekt 32 vorgenommen werden. Dadurch werden auch eine Kompassrichtung 36, in der sich das Objekt 32 befindet, die Entfernung 38 und eine Routenempfehlung 40 zu dem Objekt 32 angezeigt. Darüber hinaus werden in der Anzeige 22 auch GPS(Global Positioning System)-Koordinaten 42 angezeigt. Weiterhin werden dem Nutzer ein Ladezustand 44 einer internen Batterie der Instrumenteneinheit 16 und ein Vergrößerungsfaktor 46, mit dem die Umgebung betrachtet wird, angezeigt. Des Weiteren umfassen die zusätzlichen Informationen eine Übersicht 48 der Umgebung. In der Übersicht 48 ist ein Ausschnitt 50 hervorgehoben, der den momentan betrachteten Umgebungsbereich wiedergibt. Die zusätzlichen Informationen werden als sogenannte Augmented Reality direkt auf der Anzeige 22 eingeblendet und dem Nutzer sichtbar gemacht. Dazu muss entsprechend der Verwendung der Instrumenteneinheit 16 jeweils die Darstellung der Anzeige 22 gespiegelt werden. Die zusätzlichen Informationen sind über eine Internetverbindung abrufbar.
  • Die zusätzlichen Informationen sowie das betrachtete Objekt 32 lassen sich auf der Speichervorrichtung 29 (2) speichern.
  • 5 zeigt die Sicht in ein Cockpit 10 und durch eine Windschutzscheibe 52 eines Fahrzeugs, das mit der Instrumenteneinheit 16 ausgestattet ist. Das Cockpit 10 umfasst wieder das Lenkrad 12 und das Instrumentenpaneel 14 mit der Instrumenteneinheit 16. Mittels der Projektionsvorrichtung 28 werden die gespeicherten zusätzlichen Informationen auch an die Windschutzscheibe 52 des Fahrzeugs projiziert, wie in 5 dargestellt ist. Dazu greift die Projektionsvorrichtung 28 auf die Speichervorrichtung 29 der Instrumenteneinheit 16 zu. Die Projektionsvorrichtung 28 blendet dann die gespeicherten Informationen zu dem Objekt 32 auf der Windschutzscheibe 52 ein und erzeugt dadurch ein sogenanntes Head-Up-Display. Der Fahrer sieht nun bspw. die Informationen Höhe 34, Kompassrichtung 36 und Routenempfehlung 40 auch auf der Windschutzscheibe 52. Für eine genaue Positionierung der zusätzlichen Informationen auf der Windschutzscheibe 52 wird z.B. der Augpunkt des Fahrers erfasst.
  • Darüber hinaus werden in dem Head-Up-Display auch eine Entfernung 54 zu einem in der Navigationseinrichtung 27 hinterlegten Ziel 56 angezeigt. Auch das Ziel 56 ist als Markierung auf die Windschutzscheibe 52 projiziert. Darüber hinaus wird eine Uhrzeit 58 auf der Windschutzscheibe 52 eingeblendet.
  • Auf der Anzeige 22 der Instrumenteneinheit 16 werden weiterhin Fahrzeugdaten, wie bspw. die momentane Geschwindigkeit 60 und die momentane Motordrehzahl 62 angezeigt.
  • 6 zeigt eine Möglichkeit der Vernetzung der Instrumenteneinheit 16 mit anderen externen Geräten 66. Die Instrumenteneinheit 16 ist dazu eingerichtet, eine Datenverbindung 64 mit einer externen Speichervorrichtung 65 herzustellen. Auf der externen Speichervorrichtung 65 können über das Fernglas betrachtete und gespeicherte Objekte gespeichert werden. Externe Geräte 66, wie bspw. Smartphones, können ebenfalls auf die externe Speichervorrichtung 65 zugreifen und die dort gespeicherten Objekte bspw. in Form einer Diashow betrachten.
  • Wie in 7 gezeigt, kann nach dem Herausnehmen der Instrumenteneinheit 16 aus dem Instrumentenpaneel 14 ein Nutzer 22, bspw. ein Fahrer des Fahrzeugs, die Instrumenteneinheit 16 mit sich führen. Dazu ist die Instrumenteneinheit 16 mit einer Tragvorrichtung 72 verbindbar. Hierfür können die gleichen Befestigungspunkte wie für die Befestigung der Instrumenteneinheit in der Instrumententafel verwendet werden. Mittels Anschlussstücken 74 ist die Instrumenteneinheit 16 mit der Tragvorrichtung 24 verbindbar. Dadurch kann der Nutzer die Instrumenteneinheit 16 um seinen Körper tragen, wodurch seine Hände frei bleiben.
  • Die erfindungsgemäße Instrumenteneinheit 16 erlaubt eine Nutzung der Instrumenteneinheit 16 als Kombiinstrument, als Fernglas und als Head-Up-Projektor in einem. Dadurch kann auf jeweilige einzelne Vorrichtungen im Fahrzeug und insbesondere im Instrumentenpaneel 14 bzw. in der Armaturentafel verzichtet werden. Darüber hinaus kann der Nutzer die Instrumenteneinheit 16 aus dem Fahrzeug entnehmen und bspw. bei einer Erkundungstour oder an einem Aussichtspunkt mit sich führen. Informationen, die ein Nutzer mit dem Fernglas sammelt können mit in das Fahrzeug übernommen werden. Die Bindung zum Fahrzeug wird dadurch enorm erhöht.

Claims (21)

  1. Instrumenteneinheit (16, 116) eines Instrumentenpaneels (14) eines Fahrzeugs, die in dem Instrumentenpaneel (14) des Fahrzeugs integriert angeordnet ist und wenigstens eine Anzeige (22) zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen aufweist, wobei die Instrumenteneinheit (16) mit dem Instrumentenpaneel (14) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) ein Linsensystem (24) mit wenigstens einer optischen Linse (25) aufweist, das dazu ausgebildet ist, von der Instrumenteneinheit (16, 116) räumlich entfernte Objekte (32) einem Nutzer vergrößert darzustellen und die Instrumenteneinheit (16, 116) dazu eingerichtet ist, als Fernglas verwendbar zu sein, wobei die Instrumenteneinheit (16, 116) eine erste Öffnung (21, 121) in einem ersten Abschnitt (19, 119) aufweist, in der die Anzeige (22, 122) und ein drehbarer halbdurchlässiger Spiegel (120) angeordnet sind, und eine zweite Öffnung (31) in einem zweiten Abschnitt (23) aufweist, in der das Linsensystem (24) angeordnet ist.
  2. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer bei Verwendung der Instrumenteneinheit (16, 116) als Kombiinstrument in dem Instrumentenpaneel (14) eine erste Seite der Anzeige (22, 122) zugewandt ist, die durch die erste Öffnung (21) betrachtbar ist, und bei Verwendung der Instrumenteneinheit (16, 116) als Fernglas eine zweite Seite der Anzeige (22, 122) zugewandt ist, die durch die zweite Öffnung (31) betrachtbar ist.
  3. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (21) und/oder die zweite Öffnung (31) zwei Augenmuscheln (71) aufweist.
  4. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Linsensystem (24) wenigstens eine konvexe und/oder wenigstens eine konkave Linse aufweist.
  5. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Einstelleinrichtung (69) zum Einstellen eines Vergrößerungsfaktors (46) aufweist, die mit dem Linsensystem (24) wirkverbunden ist, und jeweilige betrachtete Objekte (32) entsprechend des Vergrößerungsfaktors (46) sichtbar sind.
  6. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Speichereinheit (29) aufweist und von dem Nutzer betrachtete Objekte (32) und zusätzliche Informationen zu dem betrachteten Objekt (32) speichern kann.
  7. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) auf der Anzeige (22, 122) zusätzliche Informationen zu Objekten (32) anzeigen kann, die ein Nutzer durch das Linsensystem (24) betrachtet.
  8. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Navigationseinrichtung (27) aufweist und dass durch das Linsensystem (24) betrachtete Objekte markierbar sind, die die Navigationseinrichtung (27) als Wegmarkierung einer Routenempfehlung (40) verwendet.
  9. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung eines Objekts (32) über eine Sprachsteuerung oder über eine Auswahleinrichtung (76) erfolgt.
  10. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) die Routenempfehlung (40) auf der Anzeige (22, 122) anzeigen kann.
  11. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Vorrichtung (28) zum Projizieren von Informationen aufweist.
  12. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (28) eine Leuchtquelle umfasst.
  13. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (28) an einer Außenfläche der Instrumenteneinheit (16, 116) angeordnet ist.
  14. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (28) auf die Speichereinheit (29) zugreifen und zusätzliche Informationen zu von dem Nutzer betrachtete Objekten (32) auf eine Windschutzscheibe (52) des Fahrzeugs projizieren kann.
  15. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Datenverbindung (64) mit einer externen Speichervorrichtung (65) herstellen kann.
  16. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Erkennungseinrichtung (30) aufweist, die erkennen kann, ob die Instrumenteneinheit (16, 116) in dem Instrumentenpaneel (14) integriert angeordnet ist oder von dem Instrumentenpaneel (14) gelöst ist.
  17. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) die Anzeige (22) und/oder eine zwischen der ersten Öffnung (21) und dem Linsensystem (24) angeordnete Scheibe (26) transparent zu schaltet, wenn die Instrumenteneinheit (16, 116) von dem Instrumentenpaneel (14) gelöst ist, und die Anzeige (22) und/oder die Scheibe (26) intransparent schaltet, wenn die Instrumenteneinheit (16, 116) in dem Instrumentenpaneel (14) integriert angeordnet ist.
  18. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) Griffmulden (70) und/oder rutschfeste Greifflächen (70) zum Greifen der Instrumenteneinheit (16, 116) aufweist.
  19. Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) eine Befestigungsvorrichtung (13) aufweist, mit der die Instrumenteneinheit (16, 116) in dem Instrumentenpaneel (14) zu befestigen ist.
  20. Instrumenteneinheit (16, 116) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumenteneinheit (16, 116) ein Entriegelungselement (14a) zum Lösen der Instrumenteneinheit (16, 116) von dem Instrumentenpaneel (14) aufweist, das mit der Befestigungsvorrichtung (13) wirkverbunden ist.
  21. Fahrzeug mit wenigstens einer herausnehmbaren Instrumenteneinheit (16, 116) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
DE102016224046.3A 2016-12-02 2016-12-02 Herausnehmbare Instrumenteneinheit Active DE102016224046B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016224046.3A DE102016224046B3 (de) 2016-12-02 2016-12-02 Herausnehmbare Instrumenteneinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016224046.3A DE102016224046B3 (de) 2016-12-02 2016-12-02 Herausnehmbare Instrumenteneinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016224046B3 true DE102016224046B3 (de) 2018-05-09

Family

ID=62003454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016224046.3A Active DE102016224046B3 (de) 2016-12-02 2016-12-02 Herausnehmbare Instrumenteneinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016224046B3 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5786849A (en) 1997-02-07 1998-07-28 Lynde; C. Macgill Marine navigation I
DE10308897A1 (de) 2003-02-28 2004-10-14 Adam Opel Ag Kraftfahrzeug mit einer eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit einem PDA oder einem Smartphone aufweisenden Bordelektronik
DE202005018752U1 (de) 2005-11-28 2006-10-12 Universität Potsdam Funktional erweiterbares mobiles Kommunikationsgerät
DE102007042652A1 (de) 2007-09-10 2009-03-12 Automobili Lamborghini Holding S.P.A. Kombiinstrument
US20110125397A1 (en) 2009-11-20 2011-05-26 Samsung Electronics Co., Ltd. Navigation method and apparatus for mobile terminal
DE102011112383A1 (de) 2011-09-02 2013-03-07 Volkswagen Aktiengesellschaft Kombiinstrument für ein Fahrzeug
EP2914002A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Harman International Industries, Incorporated Durchsichtiger virtueller instrumenten-cluster mit live-audio

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5786849A (en) 1997-02-07 1998-07-28 Lynde; C. Macgill Marine navigation I
DE10308897A1 (de) 2003-02-28 2004-10-14 Adam Opel Ag Kraftfahrzeug mit einer eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit einem PDA oder einem Smartphone aufweisenden Bordelektronik
DE202005018752U1 (de) 2005-11-28 2006-10-12 Universität Potsdam Funktional erweiterbares mobiles Kommunikationsgerät
DE102007042652A1 (de) 2007-09-10 2009-03-12 Automobili Lamborghini Holding S.P.A. Kombiinstrument
US20110125397A1 (en) 2009-11-20 2011-05-26 Samsung Electronics Co., Ltd. Navigation method and apparatus for mobile terminal
DE102011112383A1 (de) 2011-09-02 2013-03-07 Volkswagen Aktiengesellschaft Kombiinstrument für ein Fahrzeug
EP2914002A1 (de) 2014-02-27 2015-09-02 Harman International Industries, Incorporated Durchsichtiger virtueller instrumenten-cluster mit live-audio

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3475755B1 (de) Anzeigevorrichtung zur einblendung eines virtuellen bildes in das blickfeld eines benutzers
WO2006128648A2 (de) Elektronische tag- und nachtsichtbrille
CN107351764A (zh) 车辆后方监视系统
EP1377934A2 (de) Verbesserte anzeige von umgebungsnavigationsmerkmalen für den fahrzeugbetreiber
DE19951001A1 (de) Vorrichtung zur Darstellung von Informationen in einem Fahrzeug
DE102004028481A1 (de) Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102017116702A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Anzeige in einem Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug
DE102016212687A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anzeigeeinrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP2824412A1 (de) Elektronisch einstellbares fernoptisches Gerät
DE102014211803A1 (de) Augmented-Reality-System für ein Kraftfahrzeug
EP1706772A1 (de) Elektronische brille, insbesondere nachtsichtbrille
DE102014206202A1 (de) Sonnenblende mit einer elektronischen Bildanzeigevorrichtung sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE102017215378A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung
DE102016215820A1 (de) Halteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Projektionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
EP1779171B1 (de) Vorrichtung zum vergrössernden betrachten eines objekts
CN106842542A (zh) 一种纯光学与数字无缝切换的望远镜系统
DE102016224046B3 (de) Herausnehmbare Instrumenteneinheit
LU100341B1 (de) Fahrradschutzhelm mit einer Rückkamera
DE102006037599B4 (de) Beobachtungssystem mit Bildaufzeichnungsfunktion
DE102005008566A1 (de) Sichtgerät für Kraftfahrzeuge
DE102014219988B4 (de) Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Anzeige
DE102014012625A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Umgebungsinformationen
DE10204976B4 (de) Darstelleinrichtung
CN206436831U (zh) Hud显示设备
DE102006047020A1 (de) Instrumentenausstattung von Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final