DE102016223933A1 - Dämpfungsvorrichtung mit Durchflussbegrenzer und Einbauhilfe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung (1) für ein fluidisches Leitungssystem einer Betätigungseinrichtung, mit einem Gehäuse (2), einem das Gehäuse (2) durchdringenden Leitkanal (3) sowie einem in dem Leitkanal (3) angeordneten, einen Fluidstrom durch den Leitkanal (3) in einem Betriebszustand beeinflussenden Durchflussbegrenzer (4), wobei der Durchflussbegrenzer (4) ein kappenförmiges Blendenelement (5) aufweist, das in einem Aufnahmebereich (6) eines gehäusefesten Bestandteils (7) aufgenommen ist, wobei der Aufnahmebereich (6) einen sich zumindest abschnittsweise entlang des Leitkanals (3) erstreckenden Vorsprung (8) aufweist, der so angeordnet ist, dass bei einer Montage ein Einschieben des Blendenelementes (5) in den Aufnahmebereich (6) hinein mit einem Randbereich (9) voraus ermöglicht und mit einem Bodenbereich (10) voraus blockiert ist. Auch betrifft die Erfindung ein Leitungssystem für eine Betätigungseinrichtung einer Kraftfahrzeugkupplung mit der Dämpfungsvorrichtung (1) sowie eine Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges mit dem Leitungssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung für ein fluidisches Leitungssystem einer Betätigungseinrichtung, vorzugsweise einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges, mit einem Gehäuse, einem das Gehäuse durchdringenden Leitkanal sowie einem in dem Leitkanal angeordneten, einen Fluidstrom durch den Leitkanal in einem Betriebszustand beeinflussenden Durchflussbegrenzer, wobei der Durchflussbegrenzer ein kappenförmiges / topfförmiges Blendenelement aufweist, das in einem Aufnahmebereich eines gehäusefesten Bestandteils aufgenommen ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Leitungssystem für eine (vorzugsweise hydraulische) (Kupplungs-)Betätigungseinrichtung einer Kraftfahrzeugkupplung mit dieser Dämpfungsvorrichtung sowie eine Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges mit dem einen Nehmerzylinder und einen Geberzylinder fluidisch verbindenden Leitungssystem.
  • Gattungsgemäße Dämpfungsvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bspw. aus der DE 10 2013 200 177 A1 bekannt. Hierin ist eine Dämpfungseinrichtung einer hydraulischen Strecke offenbart, wobei zur Dämpfung / Tilgung von unerwünschten Druckschwingungen ein koaxial zu einer einen Geberzylinder und einen Nehmerzylinder hydraulisch fluidisch verbundenen Druckleitung angeordneter Tilger vorgesehen ist. In dieser Dämpfungseinrichtung ist vorzugsweise ein Durchflussbegrenzer in Form eines PTL (Peak Torque Limiter / Spitzendrehmomentbegrenzer) eingesetzt. Ein solcher PTL ist in einer beispielhaften Ausführung auch aus der DE 10 2015 202 547 A1 bekannt.
  • Als Nachteil bei diesen bekannten Ausführungen hat es sich herausgestellt, dass es bei der Montage des PTL zu Fehlausrichtungen kommen kann. Der PTL in Form zumindest eines kappenförmigen Blendenelementes kann bei der Montage unter Umständen falsch herum eingesetzt werden, wodurch die beabsichtigte Begrenzungsfunktion nicht mehr gewährleistet ist. Eine Fehlfunktion der Dämpfungsvorrichtung im Betriebszustand ist die Folge.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere eine Dämpfungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der das Risiko einer Fehlmontage deutlich reduziert werden soll.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Aufnahmebereich einen sich zumindest abschnittsweise entlang des Leitkanals erstreckenden Vorsprung aufweist, der so angeordnet ist, dass bei einer Montage ein Einschieben des Blendenelementes in den Aufnahmebereich hinein mit einem Randbereich voraus ermöglicht und mit einem Bodenbereich voraus blockiert ist.
  • Mit einem solchen Vorsprung wird eine Einbauhilfe nach dem Poka-Yoke-Prinzip umgesetzt. Eine Fehlmontage wird dadurch vermieden, da der Durchflussbegrenzer bei der Montage schon nicht in den Aufnahmebereich vollständig hineingeschoben werden kann und somit die weitere Montage der Dämpfungsvorrichtung verhindert wird. Die Funktionstauglichkeit der Dämpfungsvorrichtung ist somit sicher gewährleistet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • Demnach ist es auch vorteilhaft, wenn sich der Vorsprung derart relativ zu einer Wandung des gehäusefesten Bestandteils erstreckt, dass ein radialer Einschiebespalt ausgebildet ist, dessen Abmaß in radialer Richtung größer als eine Dicke des Randbereiches ist. Dadurch ist, ähnlich eines Schlüssel-Schloss-Prinzips, die korrekte Aufnahme des Blendenelementes in der fertigmontierten Stellung gewährleistet.
  • Ist der gehäusefeste Bestandteil als Einsatzelement ausgebildet, das im Betriebszustand / im montierten Zustand der Dämpfungsvorrichtung fest mit dem Gehäuse verbunden ist, wird die Montage der Dämpfungsvorrichtung weiter verbessert.
  • Von Vorteil ist es zudem, wenn das Blendenelement im Betriebszustand vollständig in axialer Richtung in den Aufnahmebereich eingeschoben ist. Dadurch wird der Durchflussbegrenzer sicher in dem Aufnahmebereich aufgenommen.
  • Weist das Gehäuse zwei miteinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbundene Gehäuseanschlussteile auf, die jeweils einen Fluidanschluss für eine Leitung ausbilden, wird die Montage weiter vereinfacht.
  • Diesbezüglich ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die Gehäuseanschlussteile und der gehäusefeste Bestandteil derart aufeinander abgestimmt sind, dass bei einem vollständigen Verbinden der beiden Gehäuseanschlussteile der gehäusefeste Bestandteil fest zwischen den Gehäuseanschlussteilen eingespannt ist. Dadurch wird auch die Folgemontage so gewährleistet, dass der Durchflussbegrenzer letztendlich stabil in der Dämpfungsvorrichtung sowie verliersicher in der Dämpfungsvorrichtung aufgenommen ist.
  • Ist der Vorsprung als eine von einem radialen Absatz abstehende Nase ausgebildet, ist der Vorsprung besonders platzsparend angeordnet sowie einfach herstellbar.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn ein Abstand zwischen einer Stirnseite des gehäusefesten Bestandteils, die eine den Aufnahmebereich zur Umgebung hin offenlegende Einschiebeöffnung aufweist, und einem distalen Ende des Vorsprungs kleiner als eine Länge (Höhe / Größe in axialer Richtung im montierten Zustand) des Randbereiches des Blendenelementes. Dadurch ist es besonders effektiv gewährleistet, dass es bei einem Fehleinsetzen des Blendenelementes nicht zu einem vollständigen Zusammenbau der Dämpfungsvorrichtung kommen kann.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Leitungssystem für eine (vorzugsweise hydraulische) Betätigungseinrichtung einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Dämpfungsvorrichtung nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen.
  • Zudem betrifft die Erfindung eine Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem einen Nehmerzylinder und einen Geberzylinder fluidisch (vorzugsweise hydraulisch) verbindenden Leitungssystem mit der Dämpfungsvorrichtung.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist somit ein Dämpfer (Dämpfungsvorrichtung) mit einem PTL (Durchflussbegrenzer) sowie einer Einbauhilfe umgesetzt. Erfindungsgemäß wird im Dämpfer eine Rippe (Vorsprung) vorgesehen, welche eine Montage des PTLs nur in der richtigen Art und Weise erlaubt bzw. nicht falsch herum erlaubt.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittdarstellung einer vollständig montierten erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei ein Durchflussbegrenzer vollständig in einem Aufnahmebereich eines gehäusefesten Bestandteils der Dämpfungsvorrichtung eingeschoben ist,
    • 2 eine Längsschnittdarstellung der Dämpfungsvorrichtung nach 1, wobei der Durchflussbegrenzer nun falsch herum eingesetzt und ein vollständiges Einschieben des Durchflussbegrenzers in den Aufnahmebereich verhindert ist, sodass die weitere Montage der Dämpfungsvorrichtung blockiert ist, und
    • 3 eine perspektivische Darstellung des in den 1 und 2 eingesetzten gehäusefesten Bestandteils, der seitens einer Einschiebeöffnung, durch das der Durchflussbegrenzer in den Aufnahmebereich eingeschoben wird, dargestellt ist und insbesondere ein die richtige Montage gewährleistender Vorsprung erkennbar ist.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung 1 in ihrem Aufbau gut zu erkennen. Die Dämpfungsvorrichtung 1 weist ein mehrteiliges, insbesondere ein zweiteiliges, Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist insbesondere aus einem ersten Gehäuseanschlussteil 13 und einem zweiten Gehäuseanschlussteil 14 zusammengesetzt. Das Gehäuse 2 bildet einen zentralen Leitkanal 3 aus, durch den im Betrieb das entsprechende Fluid, vorzugsweise ein Hydraulikmittel, zwischen einem hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Nehmerzylinder und einem Geberzylinder einer Kupplungsbetätigungseinrichtung geleitet wird. Die Dämpfungsvorrichtung 1 ist somit im Betrieb in einem fluidischen, bevorzugt hydraulischen, Leitungssystem einer Betätigungseinrichtung einer Kraftfahrzeugkupplung eingesetzt. Die Dämpfungsvorrichtung 1 dient zum Abschwächen / Dämpfen bestimmter Druckschwankungen / Druckschwingungen in dem Leitungssystem.
  • Zum Anschluss an jeweils eine Leitung / Verbindungsleitung weist jeder Gehäuseanschlussteil 13 und 14 einen Fluidanschluss 15 bzw. 16 auf. Der erste Gehäuseverschlussteil 13 weist einen ersten Fluidanschluss 15, der zweite Gehäuseanschlussteil 14 einen zweiten Fluidanschluss 16 auf. Der erste Fluidanschluss 15 ist bevorzugt im Betrieb mittels einer hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten (ersten) Leitung / Verbindungsleitung des Leitungssystems mit einem Nehmerzylinder verbunden, wohingegen der zweite Fluidanschluss 16 mittels einer hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten (zweiten) Leitung / Verbindungsleitung des Leitungssystems mit einem Geberzylinder verbunden ist.
  • Zwischen den Gehäuseanschlussteilen 13 und 14 ist gehäusefest ein Bestandteil 7 in der fertig montierten Stellung nach 1 eingesetzt. Dieser gehäusefeste Bestandteil 7 ist als hülsenartiges Einsatzelement eingesetzt, das in einer axialen Richtung, in Bezug auf eine Längsachse 20 des Leitkanals 3, zwischen den beiden Gehäuseanschlussteilen 13 und 14 eingesetzt, nämlich eingespannt ist.
  • Wie weiterhin zu erkennen ist, überragen sich die beiden Gehäuseanschlussteile 13 und 14 in einem Überlappungsbereich 21 und sind in diesem Bereich auch fest miteinander verbunden. Der zweite Gehäuseanschlussteil 14 überragt den ersten Gehäuseanschlussteil 13 radial von außen entlang des Überlappungsbereiches 21. In diesem Überlappungsbereich 21 bildet das Gehäuse 2 eine Doppelwandung aus. Die beiden Gehäuseanschlussteile 13 und 14 sind hier über eine form- sowie kraftschlüssige Verbindung mittels eines Sicherungsringes 25 miteinander verbunden. Dabei sind jedoch auch prinzipiell andere Anbringungsarten möglich. In weiteren Ausführungen sind die beiden Gehäuseanschlussteile 13 und 14 demzufolge auch lediglich kraftschlüssig, lediglich formschlüssig oder lediglich stoffschlüssig verbunden. Auch Kombinationen der verschiedenen Verbindungsarten sind möglich.
  • Der gehäusefeste Bestandteil 7 ist zentral im Leitkanal 3 angeordnet und bildet ein (erstes) Durchgangsloch 22 aus, das unmittelbar einen (axialen) Abschnitt des Leitkanals 3 mit ausbildet. In dem Durchgangsloch 22 des Bestandteils 7 ist ein Durchflussbegrenzer 4 eingesetzt. Der Durchflussbegrenzer 4 ist als PTL / Peak Torque Limiter ausgeführt. Somit ist der Durchflussbegrenzer 4 im Aufbau ähnlich der in der DE 10 2015 202 547 A1 beschriebenen Durchflussbegrenzungseinrichtung ausgebildet, sodass die Ausführungen des Aufbaus sowie der Funktionsweise aus diesem Dokument für den Durchflussbegrenzer 4 als hierin integriert gelten.
  • Der Durchflussbegrenzer 4 weist folglich zumindest ein hier erkennbares kappenförmiges / topfförmiges Blendenelement 5 auf. Das Blendenelement 5 weist demzufolge einen (sich im montierten Zustand nach 1 koaxial zur Längsachse 20 erstreckenden) Randbereich 9 / Seitenwandbereich auf. Der Randbereich 9 ist hülsenförmig ausgeführt. An einem axialen Ende des Randbereiches 9 schließt ein sich in radialer Richtung verlaufender (scheibenförmiger) Bodenbereich 10 an. Der Bodenbereich 10 ist wiederum in einem zentralen / radial innenliegenden Bereich mit einem (zweiten) Durchgangsloch 23 versehen.
  • Das Blendenelement 5 ist nach 1 im montierten Zustand / Betriebszustand der Dämpfungsvorrichtung 1 in einem Aufnahmebereich 6 des gehäusefesten Bestandteils 7 fest aufgenommen sowie gehalten. Hierzu ist der Aufnahmebereich 6 seitens einer Stirnseite 18 des Bestandteils 7 mit einer Einschiebeöffnung 24 verbunden, wobei die Einschiebeöffnung 24 im Durchmesser größer als ein Durchmesser des Blendenelementes 5 ausgeführt ist. Das Blendenelement 5 wird bei der Montage seitens der dem zweiten Fluidanschluss 16 zugewandten Stirnseite 18 in die Einschiebeöffnung 24, die Teil des ersten Durchgangsloches 22 ist, eingeschoben. Das Blendenelement 5 liegt in der fertig eingeschobenen Stellung mit seinem Randbereich 9 an einem radialen Absatz 17 des Bestandteils 7 / Aufnahmebereiches 6 in axialer Richtung an.
  • Das Blendenelement 5 bildet mit seinem Durchgangsloch 23 einen minimalen Strömungsquerschnitt des Leitkanals 3 aus. Das Blendenelement 5 dient daher als Blende auf das im Betrieb durchströmende Fluid / Hydraulikmittel. Der Durchflussbegrenzer 4 ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine Blendenöffnung (Querschnitt des zweiten Durchgangsloches 23) variabel ist, sodass sich im Betrieb auftretende Druckspitzen durch einen sich weiter verengenden Strömungsquerschnitt des Durchgangslochs 23 einstellen lassen.
  • Für die Funktionsweise des Durchflussbegrenzers 4 ist die korrekt Ausrichtung des Durchflussbegrenzers 4 im Leitkanal 3 von Bedeutung. Hierfür ist ein auf das Blendenelement 5 abgestimmter Vorsprung 8 in dem Aufnahmebereich 6 angebracht. Der Vorsprung 8 erstreckt sich derart entlang des Leitkanals 3 / der Längsachse 20, dass bei einer Montage ein Einschieben des Blendenelementes 5 / des Durchflussbegrenzers 4 in den Aufnahmebereich 6 hinein mit dem Randbereich voraus ermöglicht ist, jedoch mit dem Bodenbereich 10 voraus blockiert ist.
  • Wie insbesondere in Verbindung mit 3 zu erkennen, ist der Vorsprung 8 in Umfangsrichtung in Bezug auf die Längsachse 20 betrachtet begrenzt ausgebildet. Der Vorsprung 8 bildet somit eine sich im Wesentlichen in axialer Richtung der Längsachse 20 erstreckende Nase auf. Insbesondere ist der Vorsprung 8 an dem radialen Absatz 17 des gehäusefesten Bestandteils 7 angeordnet. Der Absatz 17 bildet die Anlagefläche für den Randbereich 9 an seiner dem Bodenbereich 10 abgewandten Stirnseite in der korrekt montierten Stellung nach 1. Der Vorsprung 8 erstreckt sich derart, im Wesentlichen parallel zur Längsachse 20, dass sich zwischen einer Wandung 11 / Außenwandung des gehäusefesten Bestandteils 7 und dem Vorsprung 8 ein Einschiebespalt 12 ausbildet. Dieser Einschiebespalt 12 ist auf die Dicke des Randbereiches 9 abgestimmt und insbesondere größer als die Dicke des Randbereiches 9 ausgeführt, sodass das Blendenelement 5 ungehindert in die korrekten Stellung eingeschoben werden kann. Gleichzeitig ist der Vorsprung 8 jedoch radial außerhalb des zweiten Durchgangsloches 23 angeordnet, sodass es, wie in 2 dargestellt, bei einer Fehlmontage des Blendenelementes 5 mit dem Bodenbereich 10 voraus zu einem Anschlag des Bodenbereichs 10 an dem Vorsprung 8 kommt und das Blendenelement 5 nicht vollständig in den Aufnahmebereich 6 hineingeschoben werden kann. Zu diesem Zwecke ist ein Abstand / axialer Abstand zwischen der Stirnseite 18 des gehäusefesten Bestandteils 7 und einem distalen Ende 19 des Vorsprungs 8 kleiner als die Länge des Randbereichs 9. Dies bedeutet, dass es, wie in 2 zu erkennen, bei einer Fehlmontage des Blendenelementes 5 nicht zu einem vollständigen Verbinden der Gehäuseanschlussteile 13 und 14 kommen kann. Dadurch bemerkt der Monteur bei der Montage der Dämpfungsvorrichtung 1 bereits, dass zumindest ein Element nicht korrekt montiert ist und wird angehalten, den korrekten, vorangegangenen Zusammenbau der Dämpfungsvorrichtung 1 nochmals zu überprüfen.
  • In anderen Worten ausgedrückt ist es somit erfindungsgemäß in der Dämpfungsvorrichtung 1 vorgesehen, eine Kontur (Vorsprung 8) in dem Einsatz 7 vorzusehen, um die Montage nach dem Poka Yoke Prinzip auszuführen. In der falsch montierten Stellung ist es nicht möglich, die Dämpfungsvorrichtung 1 vollständig zusammen zu bauen, da der Abstützring (Sicherungsring 25) nicht vollständig montiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dämpfungsvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Leitkanal
    4
    Durchflussbegrenzer
    5
    Blendenelement
    6
    Aufnahmebereich
    7
    gehäusefester Bestandteil
    8
    Vorsprung
    9
    Randbereich
    10
    Bodenbereich
    11
    Wandung
    12
    Einschiebespalt
    13
    erstes Gehäuseanschlussteil
    14
    zweites Gehäuseanschlussteil
    15
    erster Fluidanschluss
    16
    zweiter Fluidanschluss
    17
    Absatz
    18
    Stirnseite
    19
    distales Ende
    20
    Längsachse
    21
    Überlappungsbereich
    22
    erstes Durchgangsloch
    23
    zweites Durchgangsloch
    24
    Einschiebeöffnung
    25
    Sicherungsring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013200177 A1 [0002]
    • DE 102015202547 A1 [0002, 0025]

Claims (10)

  1. Dämpfungsvorrichtung (1) für ein fluidisches Leitungssystem einer Betätigungseinrichtung, mit einem Gehäuse (2), einem das Gehäuse (2) durchdringenden Leitkanal (3) sowie einem in dem Leitkanal (3) angeordneten, einen Fluidstrom durch den Leitkanal (3) in einem Betriebszustand beeinflussenden Durchflussbegrenzer (4), wobei der Durchflussbegrenzer (4) ein kappenförmiges Blendenelement (5) aufweist, das in einem Aufnahmebereich (6) eines gehäusefesten Bestandteils (7) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) einen sich zumindest abschnittsweise entlang des Leitkanals (3) erstreckenden Vorsprung (8) aufweist, der so angeordnet ist, dass bei einer Montage ein Einschieben des Blendenelementes (5) in den Aufnahmebereich (6) hinein mit einem Randbereich (9) voraus ermöglicht und mit einem Bodenbereich (10) voraus blockiert ist.
  2. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (8) derart relativ zu einer Wandung (11) des gehäusefesten Bestandteils (7) erstreckt, dass ein radialer Einschiebespalt (12) ausgebildet ist, dessen Abmaß in radialer Richtung größer als eine Dicke des Randbereiches (9) ist.
  3. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäusefeste Bestandteil (7) als Einsatzelement ausgebildet ist, das im Betriebszustand fest mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  4. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendenelement (5) im Betriebszustand vollständig in axialer Richtung in den Aufnahmebereich (6) eingeschoben ist.
  5. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zwei miteinander form- und/oder kraftschlüssig verbundene Gehäuseanschlussteile (13, 14) aufweist, die jeweils einen Fluidanschluss (15, 16) für eine Leitung ausbilden.
  6. Dämpfungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanschlussteile (13, 14) und der gehäusefeste Bestandteil (7) derart aufeinander abgestimmt sind, dass bei einem vollständigen Verbinden der beiden Gehäuseanschlussteile (13, 14) der gehäusefeste Bestandteil (7) fest zwischen den Gehäuseanschlussteilen (13, 14) eingespannt ist.
  7. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (8) als eine von einem radialen Absatz (17) abstehende Nase ausgebildet ist.
  8. Dämpfungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen einer Stirnseite (18) des gehäusefesten Bestandteils (7), die eine den Aufnahmebereich (6) zur Umgebung hin offenlegende Einschiebeöffnung (24) aufweist, und einem distalen Ende (19) des Vorsprungs (8) kleiner als eine Länge des Randbereiches (9) ist.
  9. Leitungssystem für eine Betätigungseinrichtung einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einer Dämpfungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem einen Nehmerzylinder und einen Geberzylinder fluidisch verbindenden Leitungssystem nach Anspruch 9.
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