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Die Erfindung ist eine Vorrichtung umfassend ein Befestigungselement und eine Hautauflage, die mit einer kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung benetzt wird. Die mit der Hautauflage umwickelten Befestigungselemente befinden sich in einem Behältnis, das über ein weitere Behältnis mit der Zubereitung befüllt werden kann, so dass sich die Hautauflage mit der Zubereitung tränken lässt.
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Im Stand der Technik sind zur Verpackung und Bereitstellung getränkter Tücher oder Hautauflage (sheet mask) Blister oder Sachets bekannt.
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In den meist aus Kunststoff bestehenden Verpackungen sind textile Auflage vorhanden, die mit einer Zubereitung getränkt sind. Durch eine Öffnung lassen sich die Hautauflagen einzeln entnehmen und anwenden.
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Als Beispiel seien Baby- oder Reinigungstücher sowie Gesichtsmasken genannt.
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Weiterer Stand der Technik sind getränkte WC-Tücher.
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Nachteilig an den Stand der Technik Hautauflagen ist, dass eine individuelle und erst vor der Applikation der Hautauflage Bereitstellung nicht gelingt.
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Die Erfindung ist eine Vorrichtung (B) umfassend
- a.) ein oder mehrere Befestigungselement (3),
- b.) ein oder mehrere Hautauflagen (6), die an oder um einen oder mehrere der Elemente (3) angeordnet sind,
- c.) eine oder mehrere kosmetische oder dermatologische Zubereitungen (9),
- d.) ein Behältnis (B1) in dem ein oder mehrere der Elemente (3) platziert sind und e.) ein weiteres Behältnis (B2) umfassend die Zubereitung (9)
dadurch gekennzeichnet, dass das Zubereitungsbehältnis (B2) mit dem Behältnis (B1) verbunden ist und die Zubereitung (9) über eine Verbindung (10) in das Behältnis (B1) gelangen kann und die Hautauflage (6) ein die Zubereitung (9) aufnehmendes Material umfasst oder daraus besteht.
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In den bis sind die erfindungsgemäße Vorrichtung B, bevorzugte Ausführungsformen und deren Bestandteile erläuternd dargestellt.
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Die Hautauflage (6) umfasst ein Material, das die Zubereitung (9) aufnehmen kann oder die Hautauflage besteht aus diesem Material.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung (B) dient zur Bereitstellung einer kosmetischen oder dermatologisch wirksamen Hautauflage (6).
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein oder mehrere Behältnisse (8, B2) in denen eine oder mehrere kosmetische oder dermatologische Zubereitungen (9) enthalten sind.
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Die Vorrichtung umfasst des Weiteren ein oder mehrere Befestigungselemente- oder stäbe (3). Die Hautauflagen (6) sind an oder um einen oder mehrere der Befestigungsstäbe (3) angelagert, gewickelt oder anderweitig befestigt.
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Die Hautauflagen (6) bestehen oder umfassen Materialien, die dazu geeignet sind, die Zubereitung (9) aufzunehmen. D.h. die kosmetische oder dermatologische Zubereitung (9) trifft auf die Hautauflage und wird von dieser aufgenommen, adsorbiert, benetzt oder getränkt. Je nach Zubereitungs- und Hautauflagencharakter ist eine oberflächliche Beschichtung ebenso erfindungsgemäß wie eine Inkorporation der Zubereitung in die Auflage.
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Geeignete Materialien der Auflage sind Textilien, Baumwolle, Papier, poröse Polymere oder Folien, oder Watte. Bevorzugt sind Materialien, die eine gute Aufnahmefähigkeit sowie eine sensorisch angenehme Haptik aufweisen.
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Durch die Parameter Anzahl der Wicklungen, Porosität der Auflage, Stärke der Wicklung als auch der Viskosität der Zubereitung lässt die Menge an Zubereitung auf jeder Wicklungsschicht steuern.
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So wäre bei einer flüssigkeitsundurchlässigen Auflage vorteilhaft nur eine Wicklung vorzunehmen.
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Bei flüssigkeitsdurchlässigen Auflagenmaterialien lassen sich entsprechend mehrere Wicklungen vornehmen.
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Dadurch kann die Hautauflage, benetzt mit der Zubereitung, als kosmetische Maske auf die Haut oder Haare aufgelegt werden um eine gewünschte Wirkung zu entfalten.
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Die Vorrichtungsbestandteile a.), b.), d.) und e.) können aus Kunststoff, Holz oder Metall gefertigt sein.
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Die Zubereitungen können übliche kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in flüssiger, pastöser, cremiger oder fließfähiger Konsistenz darstellen um an die Hautauflagen (6) zu gelangen.
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Auch gasförmige Zubereitungen, z.B. Aerosole, sind erfindungsgemäß anwendbar.
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Mit geeigneten Hilfsmittel (11), wie Kolbenvorrichtungen, Stempel- oder Druck - bzw. Saugapparaturen, lassen sich die Zubereitungen (9) aus dem Behältnis (B2) in das Behältnis B1 und von dort auf die Hautauflage (6) aufbringen. Es kann so ein entsprechender Druckgradient aufgebaut werden über den je nach Viskosität und Eigenschaft der Zubereitungen, Material der Hautauflagen sowie Öffnungsparameter der Behältnisse die Menge und Zeit des Auftrags gesteuert werden kann.
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Das Befestigungselement (3) kann in verschiedenen geometrischen Formen gestaltet sein. Eine zylindrische-, quader- oder 6- bzw. 8-kantenförmige Form ist bevorzugt.
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Die Länge und der Durchmesser des Elementes (3) sind den Ausmaßen der angelegten Hautauflage (6) angepasst.
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Bevorzugt weist das Element (3) eine Länge im Bereich von 2 bis 40 cm, bevorzugt 5 bis 12 cm, und einen Durchmesser von 0,5 bis 10 cm, bevorzugt im Bereich von 1 bis 5 cm auf.
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Dadurch lässt sich eine entsprechend gestaltete Hautauflage ein oder mehrmals um das bevorzugt stabförmige Element (3) wickeln.
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Durch die Wicklung selber und/oder durch die geometrische Gestalt des Stabes (3) erfolgt eine Befestigung der Auflage an dem Element.
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Die Wicklung kann je nach Ausmaß ein bis mehrmalig gestaltet sein ebenso kann die Wicklung locker oder fest um das Element erfolgen, was wiederum vom Material der Hautauflage und den Zubereitungen abhängig gemacht werden kann.
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Beispielsweise kann ein durchlässiges, poröses Hautauflagenmaterial enger und straffer um den Stab gewickelt werden als ein weniger durchlässiges Material.
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Bei Ersterem dringt die Zubereitungen auf die äußerste Hautauflagenschicht, wird von dieser aufgrund der beispielsweise Porosität aufgesogen und gibt die Zubereitung an die benachbarten Wicklungen der Auflage weiter, so dass letztendlich die gesamte Auflage mit der Zubereitung getränkt ist.
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Bevorzugt befinden am Befestigungselement (3) ein oder mehrere Haltevorrichtungen (5) mit denen die Hautauflagen (6) am Stab (3) festgehalten werden können.
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Die Haltevorrichtungen (5) sind beispielsweise als Klemmen,als Spanngummi oder Klettverschluss konzipiert.
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Die Hautauflage (6) ist im Behältnis B1 von der Umgebung geschützt und kann so längere Zeit für die Benetzung gelagert werden. Ebenso ergibt sich in dieser Ausführungsform der Vorteil, dass durch die Hautauflage nicht aufgenommene Zubereitung im Behältnis verbleiben kann und beispielsweise durch Schwenken des Behältnisses eine verbesserte Tränkungen erzielt werden kann.
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In der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ein Behältnis (8, B2) vorgesehen, in der sich die oder mehrere Zubereitungen (9) befinden.
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Das Behältnis (B2) kann auf dem Behältnis (B1), dem Deckel (4) und/oder dem Element (3) aufgesetzt werden und die Zubereitung (9) über eine Öffnung (10) ins Innere des Behältnisses (B1) gelangen und so, wie zuvor beschrieben, an die Hautauflagen gelangen.
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Bevorzugt ist, dass ein Behältnis (B1), umfassend die erfindungsgemäße Befestigungselemente (3) mit umwickelten Hautauflagen (6), vorgesehen ist auf dem das die Zubereitung enthaltende Behältnis (A2) lösbar verbunden ist.
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Bevorzugt können verschiedene Behältnisse (B2) vorgesehen sein, die auf einem Behältnis (B1) individuell aufgesetzt werden können.
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Beispielsweise umfasst ein transparentes Behältnis (B1), eine textile Hautauflage (6), die um einen Hohlstab (3) gewickelt ist (z.B. mit 3-fach Wicklung).
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Der Anwender kann nun je nach Wunsch eine Zubereitung, beispielsweise eine Nachtpflegecreme, eine Aknebehandlung, eine Erfrischung, die sich in verschiedenen Behältnissen (B2) befinden, aufsetzen.
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Die Zubereitung gelangt nach dem Aufsetzen über die Öffnung (1) in den Behälter (A1) und kann die Hautauflage benetzen. Zu einem anderen Zeitpunkt setzt der Anwender einen andere Zubereitung in einem Behältnis B2 auf die Vorrichtung und erhält so eine individuell veränderbare Hautauflage.
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Zum Verbinden der Behältnisse (B1, B2) bzw. mit dem Element (3) umfassen die Behältnisse (B1, B2) vorteilhafterweise formschlüssig ineinandergreifende Befestigungsvorrichtungen, wie Gewinde, Schnappverschlüsse, Schraubverbindung oder Klickverschlüsse.
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Das Behältnis (B2) umfasst eine Verbindung oder Auslass (10) über den die Zubereitung (9) in das Behältnis B1 gelangen kann.
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Der Auslass (10) kann ein einfach gestalteter Öffnungsmechanismus sein, der bei der Befestigung des Behältnisses (A2) auf dem Behältnis (A1) automatisch geöffnet werden kann (z.B. durch ein Schiebemechanismus).
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Die Verbindung (10) zwischen den Behältnissen kann auch über ein Ventil, durchstoßbare Folie, Gummidichtung oder ähnlichem erfolgen.
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Die Einlassöffnungen der Behältnisse (B1, 1, 1a) sind dazu vorteilhaftweise gleich dimensioniert wie die Verbindung bzw. Auslass (10) des Behältnisses B2.
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Das Übergehen der Zubereitung vom Behältnis (B2) in das Behältnis B1 erfolgt je nach Ausgestaltung mittels der Gewichtskraft der Zubereitung, mit Druck, beispielsweise über einen Kolben (11), durch Unterdruck im Behältnis (B1), durch Überdruck im Behältnis (B2) oder durch einfaches Schütteln.
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Bevorzugt ist ein Kolbensystem, wie in den Abbildungen (4) dargestellt, bei dem der Anwender die Zubereitung (9) mittels eines Kolbens (11) aus dem Behälter (B2) in das Behältnis B1 drückt und von dort auf die Hautauflage (6).
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Eine weitere Ausführungsform umfasst als Behältnis B2 ein Doppelkammersystem. D.h. zwei Formulierungen werden erst vor Benetzung der Auflage miteinander gemischt. Z.B. eine Kammer im Behältnis B2 ist mit einer partikulären Zubereitung (beads) gefüllt, die zweite Kammer mit einem Serum. Durch eine entsprechende Aktivierung werden die Kammern miteinander verbunden und der Kunde mischt im ersten Schritt die beiden Formulierungen. Erst im Zweiten Schritt wird dann die gemischte Zubereitung aus dem Behältnis B2 in das Behältnis B1 und dann auf das Trägermaterial übertragen.
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Die Behältnisse (B1) und/oder die Behältnisse B2, umfassend die Zubereitungen (9), sind vorteilhaft teilweise oder vollständig transparent gestaltet.
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So kann der Anwender sowohl optisch wahrnehmen, wann die Hautauflage vollständig benetzt ist bzw. sich ggf. im Behältnis B1 ansammelt.
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Vorteilhaft sind auch die Zubereitungen farbig gestaltet um diese Wahrnehmungen zu verbessern oder die Gesamtvorrichtung attraktiver zu gestalten.
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Der Anwender kann nach der Benetzung der Auflage (6) mit Zubereitung (9) die getränkte Hautauflage vom Stab (3) entnehmen, z.B. abwickeln, und entsprechend der gewünschten Anwendung auflegen.
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Das Abwickeln kann bevorzugt so gestaltet sein, dass sich der umwickelte Stab (3) bei der Entnahme der Hautauflage (6) mit dreht. In dieser Ausführungsform umfasst der Stab (3) zur Befestigung am Behältnis (B2) eine Drehlagerung (13).
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Die Zubereitung kommt dabei nicht mit der Umgebung in Kontakt sondern erst nach dem Tränkungsvorgang und der Entnahme der Hautauflage vom umwickelten Stab.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungselemente (3) hohl gestaltet und weisen zum Behältnis B2 oben einen Einlassöffnung (1) sowie auf der Peripherie des Elementes Auslassöffnungen (2) auf.
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Die Befestigungselemente (3) sind somit rohrförmig konzipiert. Die Elemente (3) können so auch als Befestigungsstäbe, Wickel- oder Spulenkern bezeichnet werden und sind innen hohl, so dass eine Zubereitung in den Stab eingefüllt werden kann. Mit dem Begriff „röhrenförmig“ sind alle Elemente (3) umfasst, die innen mit Zubereitungen befüllbar, hohl gestaltet oder Kanäle aufweisen, durch die Zubereitung durch die Auslassöffnungen (2) gelangen kann. Über die Auslassöffnungen (2) kann die Zubereitung (9) an oder auf eine Hautauflage (6) von innen aufgebracht werden. In dieser Ausführungsform gelangt die Zubereitung auf zwei Wegen an die Hautauflage. Zum Einen wie zuvor geschildert über die das Behältnis B1 von der äußeren Auflagenwicklungschicht nach innen und zum anderen von Innen über das Befestigungselement an die innere Auflagenwicklungschicht.
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Es lässt sich so eine besser Tränkung der Hautauflage mit der Zubereitung gewährleisten.
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Die Zubereitung gelangt aus dem Behältnis B2 in das Behältnis B1 und zeitgleich über die Einlassöffnung (1) in das Element (3). Aus den Auslassöffnungen (2) des Elementes (3) gelangt die Zubereitung an die Hautauflage, die sich um das Element (3) gewickelt befindet.
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Beispielsweise mittels eines Kolbens (11), der in die Öffnung (1) des Stabes eingeführt und herunter gedrückt werden kann, wird die Zubereitung (9) aus den Auslassöffnungen (2) herausgedrückt und auf die Hautauflage (6) aufgetragen.
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Das rohrförmige Element (3) kann in verschiedenen geometrischen Formen gestaltet sein. Eine zylindrische-, quader- oder 6- bzw. 8-kantenförmige Form ist bevorzugt. Ebenso können die Auslassöffnungen (2) verschiedene Geometrien aufweisen, wie es beispielhaft in dargestellt ist. Ebenso ist die Verteilung der Öffnungen auf der Aussenfläche des Elementes (3), der Peripherie, gleichmäßig oder ungleichmäßig gestaltet. Beispielsweise kann die Anzahl der Öffnungen im unteren Bereich kleiner sein als im oberen Bereich um bei Befüllung mit einer fließfähigen Zubereitung den Austritt aus den unteren Bereichen zu verlangsamen und damit gleich dem Austritt im oberen Bereich zu fördern.
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Die Größe der Öffnungen (2) am Element (3) sind der Größe des Elementes sowie der Beschaffenheit der Zubereitungen (9) angepasst, ebenso deren Anzahl und Verteilung an der Peripherie des Elementes (3).
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Bei hochviskosen Zubereitungen beispielsweise empfiehlt es sich größere, um die gesamte Fläche des Stabes gleichmäßig verteilte Öffnungen vorzusehen.
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Bei niedrig viskosen, leichter verteilbaren können die Öffnungen kleiner gestaltet sein.
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Eine gleichmäßige Verteilung der Öffnungen (2) um die gesamte Aussenfläche des Stabes (3) ist bevorzugt.
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Bevorzugt sind die Öffnungen (2) rund und weisen einen Durchmesser von 0,1 bis 10 mm auf.
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Auch Öffnungen (2) in Form von länglichen Schlitzen sind erfindungsgemäß bevorzugt.
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Der Boden des Elementes (3) ist bevorzugt geschlossen, so dass die Zubereitung (9) nur aus den Auslassöffnungen (2) austreten kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Boden des Elementes jedoch offen. Ein Verschließen und Verhindern des Zubereitungsaustritts nach unten kann dann durch den Boden des Behältnisses B1 erfolgen in den das Element hineingebracht wurde.
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Ebenso ist eine Ausführungsform vorteilhaft in der der Boden des Elementes verschließbar ist, beispielsweise mittels einen Schiebeverschlusses. Bei letzteren Ausführungsformen mit offenem bzw. zu öffnendem Boden ist die Reinigung des Elements (3) einfacher zu bewerkstelligen, da die Zubereitungsreste aus dem Inneren des Elements leichter ausgespült werden können.
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Vorteilhaft sind in verschiedenen Behältnissen (B1) jeweils unterschiedliche Hautauflagen (bzw. Elemente mit entsprechender Auflage umwickelt) vorhanden. Beispielsweise eine Gesichtsmaske, eine Pad aus Baumwolle, eine strumpfförmige Binde, die mit jeweils anderen Zubereitungen über die erfindungsgemäße Vorrichtung getränkt werden können Der Anwender hat bevorzugt zudem in verschiedenen Behältnissen (B2) unterschiedliche Zubereitungen vorhanden, z.B. Tages- oder Nachpflege.
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Erfindungsgemäß kann der Anwender nun erstmalig unterschiedliche Maskenmaterialien mit unterschiedlichen Zubereitungen individuell kombinieren.
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So kann eine Gesichtsmaske zweiteilig aufgebaut sein. D.h. ein Teil für Stirn, Augen und Nasenpartie, der zweite Teil für Wange, Mund und Kinn. Umfasst die Vorrichtung dann noch zwei verschiedene Formulierung, z.B. eine etwas reichhaltigere Creme, die andere etwas leichter formulierte Lotion, so kann der Kunde vor der Anwendung entscheiden welche Formulierung er auf die jeweiligen Maskenteile applizieren möchte.
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Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist, dass die Benetzung der Hautauflage erst vor der Anwendung erfolgt. Die Maske wird frisch für die Anwendung vorbereitet. Der Kunde sieht wie die Maske aktiviert bzw. benetzt wird.
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Zudem hat bei der transparenten bzw. farbigen Ausführung der Anwender die 360° Perspektive auf das Trägermaterial im Moment der Aktivierung. Es ist eine neue Art eine kosmetische Maske zu verpacken. Sie ist nicht gefaltet im Sachet oder Blister sondern gerollt. Dadurch wird nicht nur die Entnahme sondern auch die Anwendung für den Kunden erleichtern. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung kosmetische Maskenmaterialien in einer neuen Form zu verpacken, die nicht flach und grossformatig sondern kompakt und luxuriös gestaltet sind.
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Ein weiterer Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass die Zubereitung erst vor Anwendung mit Maskenmaterial in Kontakt, so dass gegebenenfalls vorhandene Stabilitätsprobleme nicht zur Geltung kommen.
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In den nachstehenden Abbildungen sind die bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
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Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung B sind:
- Einlassöffnung Stab (1)
- Öffnung im Deckel oder Behältnis (1a)
- Auslassöfnnungen Stab (2)
- Befestigungselement (3)
- Deckel (4)
- Haltevorrichtungen (5)
- Hautauflage (6)
- Behältnis (7, B1)
- Behältnis (8, B2)
- Zubereitung (9)
- Verbindung, Auslass Behältnis B2 (10)
- Kolben (11)
- Trennschicht (12)
- Drehlagerung (13)
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zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung B mit einer um den Befestigungsstab (3) gewickelten Hautauflage (6), die in das Behältnis B1 ragt. Die schraffiert dargestellte Zubereitung (9) ist im Behältnis B2, an dem auch der Befestigungsstab befestigt ist.
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Die Auflage (6) wird mittels einer Haltevorrichtung (5), z.B. Klett, am Element (3) gehalten. Zur besseren Erläuterung ist daher die Auflage an dieser Ausfischt durchlässig skizziert um die Befestigungsvorrichtung (5) zu erkennen.
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In wird die Wicklung der mit der Zubereitung (9) getränkten Auflage (6) um das Element (3) dargestellt.
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Das Befestigungselement (3) ist oben mit einer Drehlagerung (13) versehen.
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zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung und den Ablauf der Benetzung sowie die Entnahme der getränkten Hautauflage.
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Im Behälter B2 befindet sich die Zubereitung (9). Das Element (3) ist am Unterboden des Behältnisses B2 vorgesehen und ragt in das Im Behälter B1. Eine Befestigung des Elementes am Behälter erfolgt bevorzugt mittels einer Drehlagerung. Um das Element (3) ist wiederum die Hautauflage (6) gewickelt. Über einen Kolben, der den Behälter (B2) noch oben verschließt, wird die Zubereitung (9, schraffiert) in das Behältnis B1 gedrückt. Die Einlassöffnung (10) sowie die Verbindung zwischen den Behältnissen bzw. dem Element sind nicht skizziert. Beim Herunterdrücken des Kolben dringt die Zubereitung (9) in das Behältnis B1 und damit an die Hautauflage (6). Zum Schluss ist die Hautauflage (6) mit der Zubereitung (9) getränkt (schraffiert). Das Behältnis B2 und das daran befestigte Element (3) kann aus dem Behältnis B1 entnommen werden und die getränkte Hautauflage (6, 9) vom Element (3) abgewickelt werden. Dazu ist bevorzugt das Behältnis B1 mit dem Behältnis B2 lösbar verbunden. Mittels der Drehlagerung des Elementes (3) am Behälter (B2) lässt sich die Hautauflage (6) leicht vom Element (3) abwickeln.
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zeigt eine Ausführungsform in der zwei Elemente (3) mit jeweils einem Zubereitungsbehälter (B2) auf einem Behältnis B1 angeordnet ist. Die Auflagen sind bereits mit den zuvor in den Behältnissen vorhanden Zubereitungen getränkt (schraffiert).