DE102016222881B4 - Verformungsmesselement - Google Patents

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Abstract

Ein Verformungsmesselement mit:einem Sensor, der in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweist;Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, auf welchem Lotmaterial aufgebracht werden kann; undLeitungen, die sich in der Längsrichtung der Widerstände so erstrecken, dass der Sensor und die Anschlusslaschen verbunden sind,wobei in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich jeder Anschlusslasche näher an dem Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die Anschlusslasche und eine entsprechende Leitung verbindet, wobei die entsprechende Leitung eine der Leitungen ist und die Anschlusslasche mit dem Sensor verbindet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verformungsmesselement.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Verformungsmesselement bzw. Dehnungsmesselement ist an einem Kunststoffbereich eines elastischen Körpers angebracht und bildet eine Lastzelle. Wie in 9 gezeigt ist, weist ein Verformungsmesselement ein Basiselement 1 auf, das aus einem isolierenden Material, etwa Harz, hergestellt ist, und auf dem Basiselement 1 sind ein Sensor 2, Außenanschlusslaschen 3a und 3b und Leitungen 4a und 4b vorgesehen. Der Sensor 2 weist mehrere Widerstände auf, die mit einem gewünschten Muster angeordnet sind und verwendet werden, um eine Verformung zu erfassen. Die Leitung 4a dient als ein Strompfad zwischen der Lasche 3a und dem Sensor 2, und die Leitung 4b dient als ein Strompfad zwischen der Lasche 3b und dem Sensor 2. Anschlussleitungen (in der Figur nicht gezeigt) sind typischerweise mit den Laschen 3a und 3b mittels eines Lotmaterials 5 verbunden (siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Nr. 2006-30163 ). Ein ähnliches Verformungselement gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Patentdokument JP 2009-300096 A veröffentlicht.
  • Das zuvor beschriebene Verformungsmesselement ist typischerweise an einem Kunststoffkörper so angebracht, dass der Sensor 2 auf dem elastischen Bereich des elastischen Körpers liegt, wodurch es möglich ist, dass das Verformungsmesselement eine Verformung in dem elastischen Körper erfasst. Das Verformungsmesselement und der elastische Körper bilden zusammen eine Belastungszelle bzw. Lastzelle. Eine Verspannung auf Grund der Verformung in dem elastischen Körper wirkt auf das Verformungsmesselement der Lastzelle ein. Ferner wirkt eine derartige Verspannung auch auf die Laschen 3a und 3b, allerdings in einem geringeren Ausmaße als sie auf dem Sensor 2 einwirkt. Da die Verspannung konzentriert ist, hat sie eine ausgeprägte Wirkung an den Rändern des Lotmaterials 5, das auf die Laschen 3a und 3b aufgebracht ist. Insbesondere in der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 sind Bereiche der Laschen 3a und 3b, die auf der Seite des Sensors 2 angeordnet sind, nahe an dem elastischen Bereich des elastischen Körpers positioniert und unterliegen daher einer wesentlichen Verspannung.
  • Wenn daher ein Verformungsmesselement für den Gebrauch mit einem elastischen Körper verbunden wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Risse sich generell an Rändern des Lotmaterials 5 ausbilden, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 erstrecken (durch die gestrichelten Linien 6 in 9 angegeben). Die Risse, die sich in den Laschen 3a und 3b entwickeln, die durch die gestrichelten Linien 6 in 9 angezeigt sind, schneiden den Strompfad zwischen den Anschlussdrähten oder den Laschen 3a und 3b; d. h., den Strompfad zwischen der Lasche 3a und dem Sensor 2, und den Strompfad zwischen der Lasche 3b und dem Sensor 2. Wenn eine Unterbrechung und / oder ein Verbindungsteilausfall in dem Strompfad auf Grund der Risse, die den Strompfad schneiden, auftritt, wird eine Ausgangsspannung zwischen den Anschlussleitungen instabil.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das zuvor genannte Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen Anschlusslaschen eines Verformungsmesselements zu minimieren.
  • Daher umfasst ein Verformungsmesselement gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen Sensor, der in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweist; Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, an welchem ein Lotmaterial angebracht werden kann; und Leitungen, die sich in der Längsrichtung der Widerstände so erstrecken, dass sie mit dem Sensor und den Anschlusslaschen in Verbindung stehen. In der Längsrichtung der Widerstände ist zumindest ein Bereich jeder Anschlusslasche näher an dem Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die Anschlusslasche und eine entsprechende Leitung verbindet, wobei die entsprechende Leitung eine der Leitungen ist und die Anschlusslasche und den Sensor verbindet.
  • In diesem Aspekt ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich jeder Anschlusslasche näher an dem Sensor als das Verbindungsteil angeordnet, das die Anschlusslasche und die entsprechende Leitung verbindet. Als Folge dieses Aufbaus werden sich Risse, falls sich Risse in dem Lotmaterial auf den Anschlusslaschen ausbilden, in Bereichen ausbilden, in denen sie den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen nicht schneiden, und folglich kann das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung, die zwischen den Anschlusslaschen auf Grund des Auftretens einer Unterbrechung oder eines Verbindungsteilausfalls in dem Strompfad auftritt, minimiert werden.
  • Ein Verformungsmesselement gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: Sensoren, die jeweils in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweisen; Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, an welchem ein Lotmaterial angebracht werden kann; und Leitungen. In diesem Aspekt umfassen die Sensoren einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor, und die Anschlusslaschen umfassen eine erste Anschlusslasche, eine zweite Anschlusslasche und eine dritte Anschlusslasche. Die Leitungen umfassen: eine erste Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors so erstreckt, dass eine Ende des ersten Sensors mit der ersten Anschlusslasche verbunden ist; eine zweite Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors so erstreckt, dass ein Ende des zweiten Sensors mit der zweiten Anschlusslasche verbunden ist; und eine dritte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und des zweiten Sensors so erstreckt, dass das andere Ende des ersten Sensors, das andere Ende des zweiten Sensors und die dritte Anschlusslasche miteinander verbunden sind. In der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors ist zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor als ein Verbindungsteil angeordnet, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet. Ebenso ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der zweiten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche und die dritte Leitung verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet.
  • In diesem Aspekt ist zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet, wobei dies für die Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors gilt, und mindestens ein Bereich der zweiten Anschlusslasche ist näher an dem zweiten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet, wobei dies in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors gilt. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände der jeweiligen Sensoren ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet, und ein weiterer Bereich der dritten Anschlusslasche ist näher an dem zweiten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet. Diese Anordnung kann für Verformungsmesselemente des Typs mit Halbbrückenschaltung angewendet werden. Bei diesem Aufbau bleiben Risse, die sich in einen Lotmaterial auf den Anschlusslaschen ausbilden, in Bereichen, in denen sie die Strompfade zwischen den Anschlusslaschen nicht schneiden, und daher ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung auf Grund einer Unterbrechung oder eines Teilanschlussfehlers in den Strompfaden zu minimieren.
  • Ein Verformungsmesselement gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: Sensoren, die jeweils in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweisen, Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, in welchem ein Lotmaterial aufgebracht werden kann; und Leitungen. In diesem Aspekt umfassen die Sensoren einen ersten Sensor, einen zweiten Sensor, einen dritten Sensor und einen vierten Sensor; und die Anschlusslaschen umfassen eine erste Anschlusslasche, eine zweite Anschlusslasche, eine dritte Anschlusslasche und eine vierte Anschlusslasche. Die Leitungen umfassen: eine erste Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und des dritten Sensors so erstreckt, dass ein Ende des ersten Sensors, ein Ende des dritten Sensors und die erste Anschlusslasche miteinander verbunden sind; eine zweite Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und vierten Sensors so erstreckt, dass das andere Ende des ersten Sensors, ein Ende des vierten Sensors und die zweite Anschlusslasche miteinander verbunden sind; eine dritte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten und des vierten Sensors so erstreckt, dass ein Ende des zweiten Sensors, das andere Ende des vierten Sensors und die dritte Anschlusslasche miteinander verbunden sind; und ein vierte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten und des dritten Sensors so erstreckt, dass das andere Ende des zweiten Sensors, das andere Ende des dritten Sensors und die vierte Anschlusslasche miteinander verbunden sind. In der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors ist zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors zumindest ein Bereich der zweiten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet. Des Weiteren ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der vierten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als ein Verbindungsteil, das die vierte Anschlusslasche mit der vierten Leitung verbindet.
  • In diesem Aspekt ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet, und zumindest ein Bereich der zweiten Anschlusslasche ist näher an dem ersten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet. Des Weiteren ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet, und es ist zumindest ein Bereich der vierten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet als das Verbindungsteil, das die vierte Anschlusslasche mit der vierten Leitung verbindet.
  • Diese Anordnung kann für Verformungsmesselemente des Typs mit Vollbrückenschaltung verwendet werden. Bei diesen Aufbau schneiden Risse, die sich in dem Lotmaterial auf den Anschlusslaschen bilden, die Strompfade zwischen den Anschlusslaschen nicht, und daher ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung auf Grund einer Unterbrechung oder eines Teilverbindungsfehlers in den Strompfaden zu minimieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Anschlusslaschen innerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 2 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß der ersten Ausführungsform, wobei Anschlusslaschen außerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 3 ist eine Draufsicht eines weiteren anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß der ersten Ausführungsform, wobei Anschlusslaschen innerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 4 ist eine Draufsicht eines weiteren anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß der ersten Ausführungsform, wobei Anschlusslaschen außerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 5 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß einer Modifizierung der ersten Ausführungsform.
    • 6 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit zwei Widerstandselementen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Anschlusslaschen innerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 7 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit zwei Widerstandselementen gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei Anschlusslaschen außerhalb von Leitungen ausgebildet sind.
    • 8 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit vier Widerstandselementen gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine Draufsicht eines konventionellen Verformungsmesselements.
    • 10 ist eine Draufsicht eines anschaulichen Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß einer weiteren Modifizierung der ersten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen Details von Verformungsmesselementen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Draufsicht eines Beispiels eines Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement mit einem einzigen Sensor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht eines weiteren Beispiels eines Verformungsmesselements des Typs mit einem einzelnen Widerstandselement.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Verformungsmesselemente besitzen jeweils ein Basiselement 1, einen Sensor 2, Abgriffe bzw. Anschlusslaschen 3a und 3b, eine Leitung 4a, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des Sensor 2 so erstreckt, dass ein Ende 2x des Sensors 2 mit der Anschlusslasche 3a verbunden ist, und eine Leitung 4b, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 so erstreckt, dass das andere Ende 2y des Sensors 2 mit der Anschlusslasche 3b verbunden ist. Jedes Verformungsmesselement ist so hergestellt, das eine Metallfolie auf dem Basiselement 1 angebracht wird und die Metallfolie durch Foto-Ätzung bearbeitet wird, um den Sensor 2, die Anschlusslaschen 3a und 3b und die Leitungen 4a und 4b auf dem Basiselement 1 zu bilden.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Seiten, die auf der gleichen Seite wie der Sensor 2 relativ zu den Leitungen 4a und 4b liegen, als innerhalb der Leitungen 4a und 4b liegend bezeichnet, während Seiten, die in gegenüberliegender Relation zu dem Sensor 2 in Bezug zu den Leitungen 4a und 4b angeordnet sind, als außerhalb der Leitungen 4a und 4b liegend bezeichnet werden. Das in 1 gezeigte Beispiel ist ein Verformungsmesselement des Typs mit einzelnem Widerstandselement, wobei die Anschlusslaschen 3a und 3b in den Leitungen 4a und 4b ausgebildet sind. Das in 2 gezeigte Beispiel ist ein Verformungsmesselement des Typs mit einzelnem Widerstandselement, wobei die Anschlusslaschen 3a und 3b außerhalb der Leitungen 4a und 4b ausgebildet sind.
  • Das Basiselement 1 ist ein schichtartiges bzw. folienartiges Element, das aus einem isolierenden Material, etwa einem isolierenden Harz, hergestellt ist. Der Sensor 2 wird hergestellt, indem Widerstände in einer Reihe entlang der Richtung des Pfeils Y angeordnet werden, die in Längsrichtung in der Richtung des Pfeils X orientiert sind. Der Sensor 2 erfasst im Wesentlichen eine Verformung, d. h. eine Dehnung oder eine Kontraktion in der Richtung des Pfeils X.
  • Die Anschlusslaschen 3a und 3b sind ausgebildet, um als Gebiete zu dienen, an denen Lotmaterial aufgebracht werden kann, und sie liegen getrennt zu dem Sensor 2 in der Richtung des Pfeils X. An den Anschlusslaschen 3a und 3b werden Anschlussleitungen (in den Figuren nicht gezeigt) durch Lötung angebracht, um Ausgangssignale bereitzustellen.
  • Die Leitung 4a ist ein Pfad, durch welchen Strom zwischen dem Sensor 2 und der Anschlusslasche 3a fließt. Die Leitung 4b ist ein Pfad, durch welchen Strom zwischen dem Sensor 2 und der Anschlusslasche 3b fließt.
  • Ein Ende der Leitung 4a ist mit einem Ende 2x des Sensors 2 verbunden, wohingegen das andere Ende der Leitung 4a mit der Anschlusslasche 3a mittels eines Verbindungsteils verbunden ist. Das Verbindungsteil ist in der Richtung des Pfeils Y auf der entfernten Seite der Anschlusslasche 3a in Bezug zu der Anschlusslasche 3b angeordnet und ist in der Richtung des Pfeils X auf der entfernten Seite des Sensors 2 angeordnet. Daher ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3az der Anschlusslasche 3a, wobei die Anschlusslasche 3a als ein Gebiet dient, auf welchem ein Lotmaterial (ein Lotgebiet) aufgebracht werden kann, näher an dem Sensor 2 angeordnet ist als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3a mit der Leitung 4a verbindet.
  • In ähnlicher Weise ist ein Ende der Leitung 4b mit dem anderen Ende 2y des Sensors 2 verbunden, während das andere Ende der Leitung 4b mit der Anschlusslasche 3b mittels eines Verbindungsteils verbunden ist. Dieses Verbindungsteil ist in der Richtung des Pfeils Y auf der entfernten Seite der Anschlusslasche 3b in Bezug zu der Anschlusslasche 3a angeordnet und ist in der Richtung des Pfeils Y auf der entfernten Seite in Bezug zu dem Sensor 2 angeordnet. Daher ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3bz der Anschlusslasche 3b, wobei die Anschlusslasche 3b als ein Lotgebiet dient, näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3b mit der Leitung 4b verbindet.
  • In Reaktion auf eine Verformung in einem elastischen Körper (in den Figuren nicht gezeigt), auf welchem ein Verformungsmesselement, etwa jenes, das in 1 oder 2 gezeigt ist, angebracht ist, und insbesondere in Reaktion auf eine Verformung, etwa eine Dehnung oder eine Kontraktion in der Oberfläche des elastischen Körpers, auf dem das Verformungsmesselement aufgebracht ist, erfahren die Widerstände des Sensors 2 des Verformungsmesselements entsprechend eine Dehnung oder eine Kontraktion, wodurch bewirkt wird, dass sich elektrische Widerstandswerte vergrößern oder verkleinern. Änderungen in den Widerstandswerten in dem Sensor 2 sind proportional zu den Lasten bzw. Kräften, die auf den elastischen Körper ausgeübt werden. Elektrische Signale, die diese Änderungen der Widerstandswerte zeigen, können mittels der Anschlussleitungen, die mit den Anschlusslaschen 3a und 3b verbunden sind, ausgegeben werden.
  • In dieser Ausführungsform ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3az der Anschlusslasche 3a näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3a und die Leitung 4a verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3a verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3az vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3bz der Anschlusslasche 3b näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3b mit der Leitung 4b verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3b verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3bz vorhanden. Durch Anwendung dieses Aufbaus liegen Risse, die sich ausbilden, hauptsächlich in der Nähe der Ränder des Lotmaterials 5 in den Gebieten 3az und 3bz, wobei die Ränder auf der Seite liegen, die dem Sensor 2 zugewandt ist. Die Risse bilden sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 aus.
  • Da jedoch diese Risse in Gebieten vorhanden sind, in denen sie den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b nicht schneiden, ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b auf Grund einer Unterbrechung oder eines Verbindungsteilausfalls in dem Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b zu minimieren.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement, wobei die Anschlusslaschen 3a und 3b in Bezug zu den Leitungen 4a und 4b innerhalb davon ausgebildet sind. 4 zeigt ein weiteres Beispiel des Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement, wobei die Anschlusslaschen 3a und 3b in Bezug zu den Leitungen 4a und 4b innerhalb davon ausgebildet sind. Im Vergleich zu den Verbindungsteilen der in 1 und 2 gezeigten Verformungsmesselementen haben die in 3 und 4 gezeigten Verformungsmesselemente schmälere Verbindungsteile, die die Anschlusslaschen 3a und 3b entsprechend mit den Leitungen 4a und 4b verbinden.
  • Ähnlich zu dem in 1 und 2 gezeigten Verformungsmesselementen ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3az der Anschlusslasche 3a in jedem der in 3 und 4 gezeigten Verformungsmesselementen näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3a mit der Leitung 4a verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3a verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3az vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3bz der Anschlusslasche 3b in jedem Verformungsmesselement näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3b mit der Leitung 4b verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3b verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3bz vorhanden. In diesem Aufbau liegen Risse, die sich ausbilden, hauptsächlich in der Nähe der Ränder des Lotmaterials 5 in den Gebieten 3az und 3bz, wobei die Ränder auf der Seite liegen, die dem Sensor 2 zugewandt ist. Die Risse bilden sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 aus.
  • Da jedoch diese Risse in Gebieten angeordnet sind, in denen sie den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b nicht schneiden, ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b auf Grund einer Unterbrechung oder eines Teilverbindungsfehlers in dem Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3a und 3b zu minimieren.
  • 5 ist ein Beispiel eines Verformungsmesselements des Typs mit einzelnem Widerstandselement gemäß einer Modifizierung der ersten Ausführungsform. In diesem Beispiel ist ein Ende einer Leitung 4e mit einem Ende des Sensors 2 verbunden, und das andere Ende der Leitung 4e ist in Verzweigungsleitungen 4g und 4h aufgeteilt. Die Verzweigungsleitungen 4g und 4h umgeben eine Anschlusslasche 3i. Entfernt liegende Seiten des Endes der Anschlusslasche 3i in Bezug zu dem Sensor 2 sind mit den Verzweigungsleitungen 4g und 4h mittels Verbindungsteilen verbunden. In ähnlicher Weise ist ein Ende einer Leitung 4f mit dem anderen Ende des Sensors 2 verbunden, und das andere Ende der Leitung 4f ist in Verzweigungsleitungen 4i und 4j aufgeteilt. Die Verzweigungsleitungen 4i und 4j umgeben eine Anschlusslasche 3j. Entfernte Seiten der Anschlusslasche 3j in Bezug zu dem Sensor 2 sind mit den Verzweigungsleitungen 4i und 4j mittels Verbindungsteilen verbunden.
  • Auch in dieser Modifizierung ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3iz der Anschlusslasche 3i näher an dem Sensor 2 angeordnet als die Verbindungsteile, die die Anschlusslasche 3i mit der Leitung 4i verbinden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3jz der Anschlusslasche 3j näher an dem Sensor 2 angeordnet als die Verbindungsteile, die die Anschlusslasche 3j mit der Leitung 4f verbinden.
  • In der in 5 gezeigten Modifizierung der ersten Ausführungsform ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3iz der Anschlusslasche 3i näher an dem Sensor 2 angeordnet als die Verbindungsteile, die entsprechend die Anschlusslasche 3i mit den Verzweigungsleitungen 4g und 4h verbinden. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3i verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3iz vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich 3jz der Anschlusslasche 3j näher an dem Sensor 2 angeordnet als die Verbindungsteile, die die Anschlusslasche 3j und die Verzweigungsleitungen 4i und 4j miteinander verbinden. Wenn eine Anschlussleitung auf der Anschlusslasche 3j verlötet wird, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3jz vorhanden. Bei diesem Aufbau liegen Risse, die sich entwickeln, im Wesentlichen in der Nähe der Ränder des Lotmaterials 5 in den Gebieten 3iz und 3jz, wobei die Ränder auf der Seite angeordnet sind, die dem Sensor 2 zugewandt ist. Die Risse bilden sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 aus.
  • Da jedoch diese Risse in Gebieten liegen, in denen sie den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3i und 3j nicht schneiden, ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen den Anschlusslaschen 3i und 3j auf Grund einer Unterbrechung oder eines Verbindungsteilausfalls in dem Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3i und 3j zu minimieren.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die zuvor beschriebene erste Ausführungsform betrifft ein Verformungsmesselement des Typs mit einzelnem Widerstandselement. Ein Verformungsmesselement gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vom Typ mit zwei Widerstandselementen (das zwei Sensoren aufweist) und bildet eine Halbbrückenschaltung. 6 ist eine Draufsicht eines Beispiels eines Verformungsmesselements des Typs mit zwei Widerstandselementen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine Draufsicht eines weiteren Beispiels eines Verformungsmesselements des Typs mit zwei Widerstandselementen.
  • Die in 6 und 7 gezeigten Verformungsmesselemente weisen jeweils einen ersten Sensor 2a und einen zweiten Sensor 2b und eine erste Anschlusslasche 3m, eine zweite Anschlusslasehe 3n und eine dritte Anschlusslasche 3k auf. Jedes Verformungsmesselement besitzt ferner eine erste Leitung 4m, eine zweite Leitung 4n und eine dritte Leitung 4k. In dem in 6 gezeigten Verformungsmesselement sind die erste Anschlusslasche 3 m, die zweite Anschlusslasche 3n und die dritte Anschlusslasche 3k in einem Bereich ausgebildet, der von der ersten Leitung 4m, der zweiten Leitung 4n und der dritten Leitung 4k umschlossen ist. Andererseits sind in den 7 gezeigten Verformungsmesselement die erste Anschlusslasche 3n, die zweite Anschlusslasche 3m und die dritte Anschlusslasche 3k außerhalb des Bereichs ausgebildet, der von der ersten Leitung 4m, der zweiten Leitung 4n und der dritten Leitung 4k umschlossen ist.
  • In jedem der in 6 und 7 gezeigten Verformungsmesselemente erstreckt sich die erste Leitung 4m in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a derart, dass ein Ende 2ax des ersten Sensors 2a mit der ersten Anschlusslasche 3m verbunden ist. Die zweite Leitung 4n erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b derart, dass ein Ende 2bx des zweiten Sensors 2b mit der zweiten Anschlusslasche 3n verbunden ist. Die vierte Leitung 4k erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a und des zweiten Sensors 2b derart, dass das andere Ende 2ay des ersten Sensors 2a, das andere Ende 2by des zweiten Sensors 2b und die dritte Anschlusslasche 3k miteinander verbunden sind.
  • In der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a ist zumindest ein Bereich 3mz der ersten Anschlusslasche 3m näher an dem ersten Sensor 2a angeordnet als ein Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche 3m mit der ersten Leitung 4m verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b zumindest ein Bereich 3nz der zweiten Anschlusslasche 3n näher an dem zweiten Sensor 2b angeordnet als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche 3n mit der zweiten Leitung 4n verbindet. Des Weiteren ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a ein Bereich 3kz1 der ersten Anschlusslasche 3k näher an dem ersten Sensor 2a angeordnet als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3k mit der vierten Leitung 4k verbindet, und ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b ein Bereich 3kz2 der dritten Anschlusslasche 3k näher an dem zweiten Sensor 2b angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3k mit der dritten Leitung 4k verbindet.
  • In der zweiten Ausführungsform sind beispielsweise die erste Anschlusslasche 3m und die zweite Anschlusslasche 3n jeweils als eine Anschlusslasche verwendet, an der eine Eingangsspannung angelegt wird, und die dritte Anschlusslasche 3k wird als eine Anschlusslasche verwendet, über die eine Ausgangsspannung abgegriffen wird. Der erste Sensor 2a oder der zweite Sensor 2b sind auf einem Teil der Oberfläche des elastischen Körpers angeordnet, der sich dehnt oder zusammenzieht, wenn eine Last auf den elastischen Körper einwirkt, und der andere Sensor aus dem ersten Sensor 2a und dem zweiten Sensor 2b ist auf einem Teil der Oberfläche des elastischen Körpers angeordnet, der sich zusammenzieht oder dehnt, wenn eine Last auf den elastischen Körper einwirkt. Mittels Anschlussleitungen, die mit den Anschlusslaschen 3m, 3n und 3k verbunden sind, werden elektrische Signale herausgeführt, die Änderungen in Widerstandswerten der Sensoren zeigen, wobei die Änderungen proportional zu den Lasten bzw. Kräften sind, die auf den elastischen Körper einwirken. Es ist möglich, eine Vollbrückenschaltung zu bilden, indem zwei derartige Verformungsmesselemente verwendet werden, wie sie zuvor beschrieben sind.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a zumindest ein Bereich 3mz der ersten Anschlusslasche 3m näher an dem Sensor 2a angeordnet als das Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche 3m mit der ersten Leitung 4m verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der ersten Anschlusslasche 3m verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3nz vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b zumindest ein Bereich 3nz der zweiten Anschlusslasche 3n näher an dem zweiten Sensor 3b angeordnet als das Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche 3n mit der zweiten Leitung 4n verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der zweiten Anschlusslasche 3n verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3nz vorhanden. In der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a liegt ein Bereich 3kz1 der dritten Anschlusslasche 3k näher an dem ersten Sensor 2a als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3k mit der dritten Leitung 4k verbindet, und ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b ein weiterer Bereich 3kz2 der dritten Anschlusslasche 3k näher an dem zweiten Sensor 2b angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3k mit der dritten Leitung 4k verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der dritten Anschlusslasche 3k verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in den Gebieten 3kz1 und 3kz2 vorhanden.
  • Durch die Verwendung dieses Aufbaus liegen Risse, die sich ausbilden, hauptsächlich in den Rändern des Lotmaterials 5 in den Gebieten 3mz und 3kz1 und in den Gebieten 3nz und 3kz2. Die Ränder, an denen Risse sich in dem Lotmaterial 5 in den Gebieten 3m und 3kz1 ausbilden können, sind auf der Seite angeordnet, die dem ersten Sensor 2a zugewandt ist. Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2a. Auch die Ränder, in denen sich Risse in dem Lotmaterial 5 in den Gebieten 3nz und 3kz2 ausbilden können, sind auf der Seite angeordnet, die dem zweiten Sensor 2b zugewandt ist. Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2b.
  • Jedoch schneiden Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, nicht den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3m und 3k oder den Strompfad zwischen den Anschlusslaschen 3n und 3k. Daher ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen der ersten Anschlusslasche 3m und der dritten Anschlusslasche 3k und zwischen der zweiten Anschlusslasche 3n und der dritten Anschlusslasche 3k auf Grund einer Unterbrechung oder eines Verbindungsteilausfalls in den angegebenen Strompfaden zu minimieren.
  • 6 und 7 zeigen anschauliche Konfigurationen, in denen die erste Anschlusslasche 3m, die zweite Anschlusslasche 3n und die dritte Anschlusslasche 3k in einem Raumbereich zwischen dem ersten Sensor 2a und dem zweiten Sensor 2b ausgebildet sind. Zu beachten ist, dass ein Aufbau angewendet werden kann, in welchem die Anschlusslaschen in dem Raumbereich zwischen dem ersten Sensor 2a und dem zweiten Sensor 2b ausgebildet sind.
  • Ausführungsform
  • Ein Verformungsmesselement gemäß einer dritten Ausführungsform ist vom Typ mit vier Widerstandselementen (weist vier Sensoren auf) und bildet eine Vollbrückenschaltung. 8 zeigt eine Draufsicht eines Beispiels eines derartigen Verformungsmesselements.
  • Das in 8 gezeigte Verformungsmesselement hat einen ersten Sensor 2c, einen zweiten Sensor 2d, einen dritten Sensor 2e und einen vierten Sensor 2f und weist eine erste Anschlusslasche 3s, eine zweite Anschlusslasche 3t, eine dritte Anschlusslasche 3u und eine vierte Anschlusslasche 3v auf. Das Verformungsmesselement umfasst ferner eine erste Leitung 4u, eine zweite Leitung 4v, eine dritte Leitung 4w und eine vierte Leitung 4x.
  • Die erste Leitung 4u erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c und des dritten Sensors 2e derart, dass ein Ende 2cx des ersten Sensors 2c, ein Ende 2ex des dritten Sensors 2e und die erste Anschlusslasche 3s miteinander verbunden sind. Die zweite Leitung 4v erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c und des vierten Sensors 2f derart, dass das andere Ende 2cy des ersten Sensors 2c, ein Ende 2fx des vierten Sensors 2f und die zweite Anschlusslasche 3t miteinander verbunden sind. Die dritte Leitung 4w erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d und des vierten Sensors 2f derart, dass ein Ende 2dx des zweiten Sensors 2d, das andere Ende 2fy des vierten Sensors 2f und die dritte Anschlusslasche 3u miteinander verbunden sind. Die vierte Leitung 4x erstreckt sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d und des dritten Sensors 2e derart, dass das andere Ende 2dy des zweiten Sensors 2d, das andere Ende 2ey des dritten Sensors 2e und die vierte Anschlusslasche 3v miteinander verbunden sind.
  • In der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c ist zumindest ein Bereich 3sz der ersten Anschlusslasche 3s näher an dem ersten Sensor 2c angeordnet als ein Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche 3s mit der ersten Leitung 4u verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c zumindest ein Bereich 3tz der zweiten Anschlusslasche 3t näher an dem ersten Sensor 2c angeordnet als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche 3t mit der zweiten Leitung 4v verbindet. Des Weiteren ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d zumindest ein Bereich 3uz der dritten Anschlusslasche 3u näher an dem zweiten Sensor 2d angeordnet als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3u mit der dritten Leitung 4w verbindet. Ferner ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d zumindest ein Bereich 3vz der vierten Anschlusslasche 3v näher an dem zweiten Sensor 2d angeordnet als ein Verbindungsteil, das die vierte Anschlusslasche 3v mit der vierten Leitung 4x verbindet.
  • In der dritten Ausführungsform werden beispielsweise die erste Anschlusslasche 3s und die dritte Anschlusslasche 3u jeweils als eine Anschlusslasche verwendet, an denen eine Eingangsspannung angelegt wird, und die zweite Anschlusslasche 3t und die vierte Anschlusslasche 3v werden jeweils als eine Anschlusslasche verwendet, über die eine Ausgangsspannung erfasst wird. Der erste Sensor 2c und der zweite Sensor 2d sind auf einem Teil der Oberfläche des elastischen Körpers angeordnet, an welchem ein Dehnen oder ein Zusammenziehen erfolgt, wenn eine Kraft ausgeübt wird, und der dritte Sensor 2e und der vierte Sensor 2f sind auf einem Teil der Oberfläche des elastischen Körpers angeordnet, auf welchem ein sich Zusammenziehen oder ein Dehnen erfolgt, wenn eine Kraft ausgeübt wird. Mittels Anschlussleitungen, die mit den Anschlusslaschen 3s, 3u, 3t und 3v verbunden sind, werden elektrische Signale herausgeführt, die Änderungen der Widerstandswerte der Sensoren zeigen, wobei die Änderungen proportional zu den Lasten bzw. Kräften sind, die auf den elastischen Körper ausgeübt werden.
  • In dieser dritten Ausführungsform ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c ein Bereich 3sz der ersten Anschlusslasche 3s näher an dem ersten Sensor 2c angeordnet als das Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche 3s mit der ersten Leitung 4u verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der ersten Anschlusslasche 3s verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3sz vorhanden. Üblicherweise ist in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c zumindest ein Bereich 3tz der zweiten Anschlusslasche 3t näher an dem ersten Sensor 2c angeordnet als das Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche 3t mit der zweiten Leitung 4v verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der zweiten Anschlusslasche 3t verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3tz vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d zumindest ein Bereich 3uz der dritten Anschlusslasche 3u näher an dem zweiten Sensor 2d angeordnet als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche 3u mit der dritten Leitung 4w verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der dritten Anschlusslasche 3u verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3uz vorhanden. In ähnlicher Weise ist in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d zumindest ein Bereich 3vz der vierten Anschlusslasche 3v näher an dem zweiten Sensor 2d angeordnet als das Verbindungsteil, das die vierte Anschlusslasche 3v mit der vierten Leitung 4x verbindet. Wenn eine Anschlussleitung auf der dritten Anschlusslasche 3v verlötet ist, ist das Lotmaterial 5 auch in dem Gebiet 3vz vorhanden.
  • Durch die Verwendung dieses Aufbaus liegen Risse, die sich ausbilden, im Wesentlichen in der Nähe der Ränder des Lotmaterials 5 in den Gebieten 3sz und 3tz und in den Gebieten 3uz und 3vz. Die Ränder, in denen sich Risse in den Lotmaterial 5 in den Gebieten 3sz und 3tz ausbilden können, sind auf der Seite angeordnet, die dem ersten Sensor 2c zugewandt ist. Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors 2c. Ferner liegen die Ränder, in denen sich Risse in dem Lotmaterial 5 in den Gebieten 3uz und 3vz ausbilden können, auf der Seite, die dem zweiten Sensor 2d zugewandt ist. Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors 2d.
  • Jedoch schneiden Risse, die sich in diesen Gebieten ausbilden, nicht den Strompfad zwischen der ersten Anschlusslasche 3s und der zweiten Anschlusslasche 3t oder den Strompfad zwischen der dritten Anschlusslasche 3u und der vierten Anschlusslasche 3v. Daher ist es möglich, das Auftreten einer instabilen Ausgangsspannung zwischen der ersten Anschlusslasche 3s und der zweiten Anschlusslasche 3t und zwischen der dritten Anschlusslasche 3u und der vierten Anschlusslasche 3v auf Grund einer Unterbrechung oder eines teilweise erfolgenden Verbindungsausfalls in den angegebenen Strompfaden zu minimieren.
  • Ein Verformungsmesselement, etwa ein solches, das in 8 gezeigt ist und eine Vollbrückenschaltung bildet, kann den ersten Sensor 2c, den zweiten Sensor 2d, den dritten Sensor 2e und den vierten Sensor 2f aufweisen, die zwischen der ersten Anschlusslasche 3s und der zweiten Anschlusslasche 3t und zwischen der dritten Anschlusslasche 3u und der vierten Anschlusslasche 3v ausgebildet sind.
  • Modifizierungen
  • Bislang ist die Erfindung in Bezug zu diversen Ausführungsformen beschrieben. Jedoch können bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung spezielle Konfigurationen auf diverse Arten modifiziert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise sind die Formen der Anschlusslaschen und der Verbindungsteile, die zuvor beschrieben sind, als Beispiele angegeben und sind nicht beschränkend. Die Formen können auf diverse Weisen modifiziert werden, solange die Vorteile der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen sind Beispiele des Aufbaus angegeben, wonach ein Bereich einer Anschlusslasche näher an einem entsprechenden Sensor angeordnet ist als ein entsprechendes Verbindungsteil, das die Anschlusslasche und einen entsprechenden Strompfad verbindet, wobei dies für die Längsrichtung der Widerstände des Sensors gilt. Jedoch können in allen Ausführungsformen Konfigurationen dahingehend angepasst werden, dass der gesamte Bereich einer Anschlusslasche näher an einem entsprechenden Sensor entlang der Längsrichtung der Widerstände des Sensors angeordnet ist als ein entsprechendes Verbindungsteil, das die Anschlusslasche und eine entsprechende Leitung verbindet.
  • 10 zeigt einen anschaulichen Aufbau eines Verformungsmesselements des Typs mit einem einzelnen Widerstandselement. In diesem Beispiel sind Verbindungsteile in einer L-Form ausgebildet. Ein Ende des Verbindungsteils, das der Anschlusslasche 3a entspricht, ist mit dem entfernten Ende der Leitung 4a aus dem Sensor 2 verbunden und das andere Ende des Verbindungsteils ist mit der Anschlusslasche 3a auf der Seite verbunden, die dem Sensor 2 gegenüberliegt, wobei dies für die Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 gilt. In ähnlicher Weise ist ein Ende des Verbindungsteils, das der Anschlusslasche 3b entspricht, mit dem entfernten Ende der Leitung 4b aus dem Sensor 2 und das andere Ende des Verbindungsteils ist mit der Anschlusslasche 3b auf der Seite gegenüberliegend zu dem Sensor 2 verbunden, wobei dies für die Längsrichtung der Widerstände gilt. Daher ist in der Längsrichtung der Widerstände des Sensors 2 der gesamte Bereich der Anschlusslasche 3a näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3a mit der Leitung 4a verbindet, und der gesamte Bereich der Anschlusslasche 3b ist näher an dem Sensor 2 angeordnet als das Verbindungsteil, das die Anschlusslasche 3b mit der Leitung 4b verbindet.
  • Bei diesem Aufbau können Vorteile erreicht werden, die ähnlich sind, wie sie in der ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Obwohl 10 einen beispielhaften Aufbau zeigt, wonach die Anschlusslaschen 3a und 3b innerhalb der Leitungen 4a und 4b ausgebildet sind, können die Anschlusslaschen 3a und 3b auch außerhalb der Leitungen 4a und 4b ausgebildet sein. Obwohl ferner das vorhergehende Beispiel eine Modifizierung der ersten Ausführungsform beschreibt, können ähnliche Modifizierungen an der zweiten und der dritten Ausführungsform vorgenommen werden. Insbesondere können die Anschlusslaschen 3m und 3n, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, und die Anschlusslaschen 3s, 3t, 3u und 3v, die in der dritten Ausführungsform beschrieben sind, und ihre jeweiligen Verbindungsteile auf eine ähnliche Weise modifiziert werden wie die Modifizierung, die zuvor mit Bezug zu 10 beschrieben ist.
  • Es gilt also, dass die vorliegende Erfindung so verstanden werden kann, dass zumindest ein Bereich einer Anschlusslasche in der Längsrichtung der Widerstände eines entsprechenden Sensors näher an dem Sensor angeordnet ist als das entsprechende Verbindungsteil (oder Verbindungsteile), wobei das entsprechende Verbindungsteil die Anschlusslasche und die zugehörige Leitung miteinander verbindet. Dabei kann „zumindest ein Bereich einer Anschlusslasche“ auch der gesamte Bereich einer Anschlusslasche oder ein Teilbereich einer Anschlusslasche sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1... Basiselement; 2 ... Sensor; 2a 2c ... erster Sensor; 2b, 2d ... zweiter Sensor; 2e ... dritter Sensor; 2f ... vierter Sensor; 3a, 3b, 3i, 3j ... Anschlusslasche; 3m, 3s ... erste Anschlusslasche; 3n, 3t ... zweite Anschlusslasche; 3k, 3u ... dritte Anschlusslasche; 3m, 3v ... vierte Anschlusslasche; 4a, 4b ... Leitung; 4m, 4u ... erste Leitung; 4n, 4v ... zweite Leitung; 4k, 4w dritte Leitung; 4x ... vierte Leitung; 5 ... Lotmaterial; 6 ... Linie, die einen Ort zeigt, an welchem sich ein Riss ausbildet

Claims (3)

  1. Ein Verformungsmesselement mit: einem Sensor, der in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweist; Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, auf welchem Lotmaterial aufgebracht werden kann; und Leitungen, die sich in der Längsrichtung der Widerstände so erstrecken, dass der Sensor und die Anschlusslaschen verbunden sind, wobei in der Längsrichtung der Widerstände zumindest ein Bereich jeder Anschlusslasche näher an dem Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die Anschlusslasche und eine entsprechende Leitung verbindet, wobei die entsprechende Leitung eine der Leitungen ist und die Anschlusslasche mit dem Sensor verbindet.
  2. Ein Verformungsmesselement mit: Sensoren, die jeweils in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweisen; Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, auf welchem ein Lotmaterial aufgebracht werden kann; und Leitungen, wobei die Sensoren einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor umfassen, wobei die Anschlusslaschen eine erste Anschlusslasche, eine zweite Anschlusslasche und eine dritte Anschlusslasche umfassen, wobei die Leitungen aufweisen: eine erste Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors derart erstreckt, dass ein Ende des ersten Sensors mit der ersten Anschlusslasche verbunden ist; eine zweite Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors derart erstreckt, dass ein Ende des zweiten Sensors mit der zweiten Anschlusslasche verbunden ist; und eine dritte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und des zweiten Sensors derart erstreckt, dass das andere Ende des ersten Sensors, das andere Ende des zweiten Sensors und die dritte Anschlusslasche miteinander verbunden sind, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der zweiten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet, und wobei in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet ist als das Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet.
  3. Ein Verformungsmesselement mit: Sensoren, die jeweils in Längsrichtung orientierte Widerstände aufweisen; Anschlusslaschen, die jeweils ein Gebiet enthalten, auf welchem ein Lotmaterial aufgebracht werden kann; und Leitungen, wobei die Sensoren einen ersten Sensor, einen zweiten Sensor, einen dritten Sensor und einen vierten Sensor umfassen, wobei die Anschlusslaschen eine erste Anschlusslasche, eine zweite Anschlusslasche, eine dritte Anschlusslasche und eine vierte Anschlusslasche umfassen, und wobei die Leitungen umfassen: eine erste Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und des dritten Sensors derart erstreckt, dass ein Ende des ersten Sensors, ein Ende des dritten Sensors und die erste Anschlusslasche miteinander verbunden sind; eine zweite Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des ersten und des vierten Sensors derart erstreckt, dass das andere Ende des ersten Sensors, ein Ende des vierten Sensors und die zweite Anschlusslasche miteinander verbunden sind; eine dritte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten und des vierten Sensors derart erstreckt, dass ein Ende des zweiten Sensors, das andere Ende des vierten Sensors und die dritte Anschlusslasche miteinander verbunden sind; und eine vierte Leitung, die sich in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten und des dritten Sensors derart erstreckt, dass das andere Ende des zweiten Sensors, das andere Ende des dritten Sensors und die vierte Anschlusslasche miteinander verbunden sind, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors zumindest ein Bereich der ersten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die erste Anschlusslasche mit der ersten Leitung verbindet, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des ersten Sensors zumindest ein Bereich der zweiten Anschlusslasche näher an dem ersten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die zweite Anschlusslasche mit der zweiten Leitung verbindet, wobei in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der dritten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die dritte Anschlusslasche mit der dritten Leitung verbindet, und wobei in der Längsrichtung der Widerstände des zweiten Sensors zumindest ein Bereich der vierten Anschlusslasche näher an dem zweiten Sensor angeordnet ist als ein Verbindungsteil, das die vierte Anschlusslasche mit der vierten Leitung verbindet.
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