DE102016222313A1 - Verfahren zum Kochen von mindestens einem Ei - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Kochen von Eiern (24) in einem Topf (16) mit Wasser (23) werden zuerst von Informationen zu Ausgangstemperatur und Größe der Eier in eine Steuerung (17) eingegeben. Dann wird der Vorgang gestartet mit einem Heizen des Topfes durch eine Heizeinrichtung (15), wobei die Temperatur des Topfes überwacht wird und dadurch das Erreichen des Siedepunkts des Wassers erkannt wird. Die Dauer ab dem Starten des Vorgangs bis zum Erreichen des Siedepunkts wird zusammen mit den in die Steuerung (17) eingegebenen Informationen verwendet zur Bestimmung einer Fertig-Zeit nach Erreichen des Siedepunkts, zu der die Eier (24) einen bestimmten Gargrad erreicht haben. Dazu werden in der Steuerung (17) hinterlegte Wertetabellen und/oder Wertekurven verwendet. Nach dem Ablauf der Fertig-Zeit erfolgt eine Signalisierung an eine Bedienperson und ein Abschalten der Heizeinrichtung (15).

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kochen von mindestens einem Ei bzw. zum Eierkochen, wobei dies auf übliche Art in einem Topf mit Wasser darin stattfindet. Der Topf ist auf eine Heizeinrichtung aufgestellt.
  • Es sind Eierkocher mit Timer bzw. Timer-Automatiken bekannt, bei denen in einen speziellen Behälter zu kochende Eier mit einer genau vorgegebenen Menge von Wasser pro Ei eingefüllt werden. Dann wird der Betrieb gestartet und nach Abschluss erfolgt beispielsweise ein akustisches Signal. Hierfür ist aber ein separates Gerät erforderlich, welches zu keinem anderen Zweck dient.
  • Um Frühstückseier auf einem Kochfeld zuzubereiten wird heute meist die konventionelle Methode genutzt, wobei Wasser zum Kochen gebracht und dann das Eier zugeben wird. Nach Erreichen des Kochpunktes wird eine Fortkochstufe gewählt und je nach gewünschtem Ergebnis das Ei für eine gewisse Koch-Zeit ziehen gelassen, evtl. mit Zuhilfenahme der TimerFunktion. Hierbei muss die Bedienperson also zunächst warten, bis das Wasser kocht und danach nochmals, bis das Ei gegart ist. Für diese Art der Zubereitung gibt es zahlreiche Internetquellen aus Größe, Ausgangstemperatur und gewünschtem Gargrad bzw. Konsistenz die dafür notwendigen Koch-Zeit bestimmen. Zur Bestimmung der Koch-Zeit wird häufig ein Timer bzw. eine sogenannte Eieruhr benutzt. Folgende Zeiten konnten in Abhängigkeit vom Gargrad ermittelt werden: Tabelle für 7°C Ausgangstemperatur
    Gargrad S M L XL
    weich 4 4,3 4,6 5,3
    mittel 6 6,4 7,2 8,1
    hart 8,2 9,1 10,1 11,1
    Tabelle für 20°C Ausgangstemperatur
    Gargrad S M L XL
    weich 3 3,2 3,5 4,1
    mittel 5 5,3 6,1 6,5
    hart 7,2 8 8,6 9,6
  • Bei der geringeren Ausgangstemperatur von 7°C ergibt sich also eine längere Koch-Zeit von etwa 1 bis 1,5 Minuten mehr.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Kochen von mindestens einem Ei zu schaffen, mit dem Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, das Kochen eines Eis möglichst einfach und komfortabel zu ermöglichen mit gleichzeitig möglichst gutem und vorhersehbarem Ergebnis.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Kochen von mindestens einem Ei in einem Topf mit Wasser darin, der auf eine Heizeinrichtung aufgestellt wird und durch diese beheizt wird, die folgenden Schritte durchgeführt werden. Eingangs werden Informationen zu einer Ausgangstemperatur des Eis und/oder Informationen zu einer Größe des Eis in eine Steuerung für die Heizeinrichtung eingegeben, vorteilhaft zu Beginn durch eine Bedienperson. Dies kann durch vorgewählte Angaben erfolgen, beispielsweise Kühlschranktemperatur von 4°C bis 8°C oder Raumtemperatur von 19°C bis 23°C bzw. durch eine Größeneinteilung der Eier in klein, mittel und groß. So muss beispielsweise die Ausgangstemperatur nicht als expliziter Zahlenwert eingegeben werden. Bei den Größenangaben der Eier ist von der Bedienperson zu berücksichtigen, dass dies eine Art Durchschnittswert sein sollte, wenn mehrere Eier gekocht werden sollen. In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass mindestens eine dieser Informationen schon in der Steuerung vorhanden ist bzw. voreingestellt ist. Ein solcher voreingestellter Wert kann einfach übernommen werden, nur bei Bedarf muss er eben geändert und aktualisiert bzw. angepasst werden. Unter Umständen können auch beide Informationen bereits eingegeben bzw. vorhanden sein oder als Vorgaben voreingestellt sein, dann ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eben dieses einmalige Einstellen, beispielsweise als Werkseinstellung, als entsprechende Eingabe der Informationen anzusehen. Jedenfalls sollte die Steuerung mindestens eine dieser beiden Informationen haben, vorteilhaft beide, wie die vorbeschriebenen Tabellen zeigen.
  • Dann startet der Vorgang mit einem Heizen des Topfes mit dem mindestens einen Ei und dem Wasser darin durch die Heizeinrichtung. Hierfür kann eine Bedienperson entweder den Vorgang explizit und aktiv gestartet haben oder aber nach möglicher Eingabe der Informationen erfolgt, insbesondere nach einigen Sekunden, eine Art automatischer Start. Beim Heizen des Topfes wird dessen Temperatur überwacht, insbesondere die Temperatur des Topfbodens. Die Steuerung kann erkennen, wenn der Siedepunkt des Wassers in dem Topf erreicht worden ist, indem sie eben dessen Temperatur überwacht. Dabei wird vorteilhaft nicht ein Punkt verwendet, bei dem das Wasser zum ersten Mal leicht siedet oder sich in geringem Umfang Dampfblasen ablösen, sondern mindestens ein mittleres Sieden entsprechend einer üblichen Temperatur von etwa 90°C bis 95°C des Wassers im Topf vorliegt. Unter Umständen kann auch erst ein starkes Sieden mit einer Temperatur des Wassers im Topf von 95°C bis 100°C verwendet werden.
  • Die Dauer ab dem Starten des Vorgangs bis zum vorgenannten Erreichen des Siedepunkts wird, vorteilhaft als Ankoch-Zeit tA, zusammen mit den in der Steuerung vorhandenen bzw. in die Steuerung eingegebenen Informationen zur Ausgangstemperatur des Eis und/oder zu einer Größe des Eis verwendet, um eine Fertig-Zeit nach Erreichen des Siedepunkts zu bestimmen. Nach dieser Fertig-Zeit hat das mindestens eine Ei einen bestimmten Zustand bezüglich seines Gargrads bzw. einen bestimmten Gargrad erreicht, wenn das Wasser am Sieden bzw. Kochen gehalten wird während des Ablaufs der Fertig-Zeit nach Erreichen des Siedepunkts. Dazu werden eine in der Steuerung hinterlegte Wertetabelle und/oder in der Steuerung hinterlegte Wertekurven verwendet. Diese drei Eingangsinformationen reichen aus zur Bestimmung einer Fertig-Zeit. Diese Wertetabelle bzw. die Wertekurven können empirisch ermittelt werden. Vorteilhaft sind sie unabhängig von der Art der Heizeinrichtung bzw. der Ausgestaltung der konkreten Heizeinrichtung. Im Rahmen der Erfindung hat sich herausgestellt, dass nämlich jeweils passend zu einem Satz von Informationen über Ausgangstemperatur des Eis und Größe des Eis bestimmte Geraden die Gesamtdauer des Vorgangs über der Dauer bis zum Erreichen des Siedepunkts bzw. der Ankoch-Zeit tA ergeben. Diese können eben in der genannten Wertetabelle oder als Wertekurven in der Steuerung hinterlegt sein. Eine weitere Möglichkeit ist es, Geradengleichungen abzuspeichern als spezielle Wertekurven, die die Bestimmung einer Gesamtzeit ermöglichen aus einer bestimmten Steigung mal die Dauer bis zum Erreichen des Siedepunkts bzw. die Ankoch-Zeit tA, wobei dazu noch die Grundzeit bzw. Koch-Zeit addiert wird, die ein Ei benötigen würde, wenn es in bereits kochendes Wasser gelegt wird. Eine solche Wertetabelle kann also vor allem verschiedene variierende Grundzeiten enthalten und zusätzlich noch variierende Steigungen. Die Grundzeit nimmt logischerweise zu, je härter der gewünschte Gargrad des Eis ist. Die Steigung erhöht sich leicht mit zunehmender Größe des zu kochenden Eis.
  • Nach dem Ablauf der Fertig-Zeit erfolgt eine Signalisierung an eine Bedienperson, um anzuzeigen, dass das Ei den gewünschten Gargrad erreicht hat oder einen geringstmöglichen Gargrad erreicht hat. Zusätzlich oder alternativ kann eine Reduzierung des Heizens des Topfes durch die Heizeinrichtung erfolgen, vorteilhaft wird die Heizeinrichtung ganz abgeschaltet, wenn nämlich das Ei einen gewünschten Gargrad erreicht hat und aus dem Topf entnommen werden kann. Durch ein weiteres Kochen des Eis würde nur das Ei noch weiter gekocht bzw. auch mit etwas niedrigerer Temperatur gegart und würde so ungewünscht härter werden.
  • Mit der Erfindung ist es somit also möglich, mit relativ wenig Aufwand und einzugebenden Informationen ein Verfahren für eine Bedienperson zu schaffen, mit dem einfach und zuverlässig ein Ei gekocht werden kann bis zu einem gewünschten Gargrad. Vor allem durch das Einlegen des Eis in den Topf mit Wasser bereits zu Beginn des Vorgangs, also lange bevor das Wasser kocht, wird ein einfacher Vorgang geschaffen. Eine Bedienperson muss nur ganz am Anfang etwas tun und nach Ablauf der Fertig-Zeit, also am Ende.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Informationen zu einem gewünschten Gargrad des Eis extra in die Steuerung eingegeben werden von einer Bedienperson. Diese Informationen werden zusätzlich herangezogen zur Bestimmung der Fertig-Zeit neben den Informationen zu einer Größe des Eis und/oder einer Ausgangstemperatur des Eis. Abhängig von diesem eingegebenen gewünschten Gargrad werden dann, wie zuvor angedeutet worden ist, unterschiedliche Wertetabellen und/oder Wertekurven verwendet. Diese Informationen zu einem gewünschten Gargrad des Eis können in mindestens drei Stufen „weich“, „mittel“ und „hart“ eingegeben werden. Vorzugsweise können noch weitere Stufen eingegeben werden, so dass insgesamt ein Ei beispielsweise sehr weich, weich, mittel, hart und ganz hart gekocht werden kann. Dieser Gargrad kann in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung als Zahl von 1 bis 3 oder 1 bis 5 eingegeben werden.
  • In dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Fertig-Zeit bestimmt als diejenige Zeit, nach deren Ablauf nach Erreichen des Siedepunkts, also die Ankoch-Zeit bis zum Erreichen des Siedepunkts addiert zu der Fertig-Zeit, das Ei den eingegeben gewünschten Gargrad gemäß einer der drei bzw. fünf vorgenannten Einstufungen aufweist. Nach dem Ablauf dieser Fertig-Zeit wird das Heizen des Topfs vorteilhaft ganz gestoppt. Eine entsprechende optische und/oder akustische Signalisierung an eine Bedienperson kann erfolgen bzw. ausgegeben werden, um eben das Fertigkochen der Eier anzuzeigen. Dann sollte eine Bedienperson die Eier auch relativ rasch aus dem noch heißen Wasser nehmen, damit diese nicht härter werden als gewünscht.
  • In einer anderen alternativen zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann die Fertig-Zeit bestimmt werden als diejenige Zeit nach Erreichen des Siedepunkts bzw. nach der Ankoch-Zeit, nach deren Ablauf das Ei einen geringsten möglichen vorgegebenen Gargrad der vorgenannten drei bzw. fünf Einstufungen aufweist. Während also in der vorgenannten ersten Alternative die Fertig-Zeit schon an den gewünschten Gargrad angepasst ist und eine Bedienperson nach deren Ablauf in einer eventuell erfolgenden Signalisierung die Eier aus dem Topf nehmen kann, ist bei dieser zweiter Alternative vorgesehen, dass bereits nach Erreichen des geringsten möglichen Gargrads eine Signalisierung erfolgt. Dabei wird der Topf noch weiter geheizt und das Wasser am Sieden gehalten, da eine Bedienperson eventuell die Eier nicht mit dem geringsten möglichen Gargrad zubereitet haben möchte, sondern mit einem anderen härteren. Vorteilhaft laufen dabei nach dem Ablauf der Fertig-Zeit und gegebenenfalls einer ersten Signalisierung an eine Bedienperson weitere Zusatz-Zeiten. Diese Zusatz-Zeiten sind derart bestimmt, dass nach jeweiligem Ablauf nacheinander unterschiedliche aufsteigende Gargrade des Eis erreicht werden. Auch hier können die Gargrade des Eis unterteilt werden in mehrere Stufen, beispielsweise die drei oder fünf vorgenannten Stufen. Eine erste Zusatz-Zeit zwischen einem Gargrad weich und einem Gargrad mittel können etwa zwei Minuten sein. Zwischen einem Gargrad mittel und einem Gargrad hart können es fünf bis zehn Minuten sein, wobei diese Zeit mit nehmender Größe des Eis länger wird. Bei dieser Alternative des Verfahrens muss eine Bedienperson also nach Ablauf der Fertig-Zeit und einer ersten Signalisierung aufpassen, um nach der richtigen späteren Signalisierung entsprechend dem gewünschten Gargrad die Eier aus dem Topf zu nehmen. Dies erfordert zwar mehr Aufwand von der Bedienperson, gleichzeitig kann aber die Notwendigkeit der Eingabe von Informationen in die Steuerung reduziert werden, die Eingabe des Gargrads fällt nämlich weg. Das Kochen von mehreren Eiern mit unterschiedlichem Gargrad ist auch einfacher.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Erreichen des Siedepunkts des Wassers im Topf dadurch erkannt werden, dass die Temperatur überwacht wird und ein Abfall der Steigung des Verlaufs der Temperatur herangezogen wird. Beim Annähern an den Siedepunkts des Wassers, was üblicherweise bei etwa 85°C bis 90°C der Fall ist bei einem „leichten Sieden“, also erster Blasenbildung am Topfboden, beginnt sich der Temperaturanstieg zu verlangsamen, da die Dampfbildung zunimmt. Siedet das Wasser im Topf stark bzw. erreicht es eine Temperatur von 100°C als Maximum, kann kein weiterer Temperaturanstieg mehr erfolgen und die Steigung des Verlaufs der Temperatur wird zu null. Somit muss nicht unbedingt die absolute Temperatur erfasst werden mit großer Genauigkeit, die Erfassung der relativen Temperatur bzw. des Verlaufs der Temperatur reicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sollte ein Heizen des Topfs durch die Heizeinrichtung mit mindestens einer hohen Leistungsdichte für diesen Topf erfolgen. Vorzugsweise beträgt diese mindestens 50% der maximalen Leistungsdichte der Heizeinrichtung für diesen Topf. Besonders vorzugsweise sind dies mindestens 70% der maximalen Leistungsdichte bzw. Leistung der Heizeinrichtung für diesen Topf. Dann benötigt das Verfahren nicht so viel Zeit. Gleichzeitig sollte diese Leistungsdichte immer gleich sein.
  • Des Weiteren wird vorteilhaft nach einem Erkennen des Erreichens des Siedepunkts die Leistungsdichte der Heizeinrichtung reduziert. Vorteilhaft wird sie so weit reduziert, dass das Wasser in dem Topf gerade noch siedet bzw. eine Temperatur von über 90°C aufweist, beispielsweise zwischen 90°C und 95°C als mittleres Sieden. Dazu kann die Leistungsdichte der Heizeinrichtung so weit reduziert werden, dass sie in etwa 5% bis 50% der maximalen Leistungsdichte entspricht, vorzugsweise etwa 20% bis 45% ohne Verwendung eines Topfdeckels und 5% bis 30% bei Verwendung eines Topfdeckels.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Heizeinrichtung mindestens eine Induktionsheizspule auf zum induktiven Beheizen des Topfes mit einer vorgegebenen Leistungsdichte, insbesondere mit einer relativ hohen Leistungsdichte. Während des Beheizens des Topfes können Betriebsparameter der mindestens einen Induktionsheizspule von der Steuerung erfasst werden und ausgewertet werden, um einen Verlauf der relativen Temperatur eines Bodens des Topfes zu überwachen. Dieser Topfboden ist ja sozusagen mit der Induktionsheizspule induktiv gekoppelt. Des Weiteren ist er im direkten Kontakt mit dem Wasser und kann somit auch dessen Temperatur in etwa ermittelbar machen. Besonders vorteilhaft wird eine Schwingungsantwort der Induktionsheizspule verwendet zur Erfassung des relativen Temperaturverlaufs, wie dies aus der DE 102009047185 A1 oder der EP 2574144 A2 bekannt ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird noch ein Aufstellort der Heizeinrichtung berücksichtigt bezüglich seiner Höhe über dem Meeresspiegel. Dies wirkt sich schließlich auf die Temperatur aus, bei der Wasser zu kochen beginnt und welche somit maximal erreicht werden kann, sie sinkt nämlich mit zunehmender Höhe. Dadurch benötigt ein Ei eine längere Fertig-Zeit bis es einen gewünschten Gargrad erreicht hat. Diese Höhe des Aufstellorts kann in die Steuerung eingegeben werden, um damit eine Anpassung der Wertetabelle und/oder der Wertekurven durchzuführen. Dies wird aber üblicherweise nicht sehr häufig gemacht, da der Aufstellort einer solchen Heizeinrichtung, üblicherweise eines Kochfelds, nicht häufig gewechselt wird. Deswegen kann die Höhe vor allem nach einer ersten Inbetriebnahme der Heizeinrichtung oder eines Elektrogeräts angeboten werden. So kann beispielsweise ein erstmaliges Anschließen eines Netzanschlusses verwendet werden. Wird die Heizeinrichtung doch einmal an einem anderen Aufstellort mit anderer Höhe über dem Meeresspiegel verwendet, so kann in einer Menüführung eine Möglichkeit angeboten werden, diese Höhe des Aufstellorts zu variieren. Üblicherweise wird dies aber nicht besonders häufig der Fall sein.
  • In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass Informationen zu dem Ei, insbesondere dessen Größe und Ausgangstemperatur, und/oder Informationen zur Zubereitung des Eis, also bezüglich des gewünschten Gargrads, nicht vor jedem Start des Verfahrens manuell eingegeben werden bzw. werden müssen, sondern als Vorzugswerte oder voreingestellte Werte in der Steuerung hinterlegt sind. Diese können also immer herangezogen werden, wenn die spezielle Funktion zum Kochen des Eis gewählt wird, so dass eine Bedienperson nicht jedes Mal sämtliche Informationen neu eingeben muss. Eine Ausgangstemperatur der Eier wird nämlich üblicherweise immer gleich sein, in der Regel kommen diese aus dem Kühlschrank und weisen somit eine Ausgangstemperatur zwischen 4°C und 8°C auf. Eine Größe des Eis ist auch häufig gleich. Auch kann ein gewünschter Gargrad voreingestellt sein, dieser wird üblicherweise von einer Bedienperson stets gleich gewünscht. Durch derartige voreingestellte Werte bzw. Vorzugswerte kann das Verfahren noch schneller und komfortabler ablaufen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Induktionskochfelds mit einer Induktionsheizspule und aufgesetztem Topf samt Wasser und Eiern darin und
    • 2 verschiedene Verläufe der Gesamt-Zeit für das Kochen von mittelgroßen Eiern bei unterschiedlichen Gargraden.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein Induktionskochfeld 11 dargestellt mit einer Kochfeldplatte 12, an der eine Kochstelle 13 gebildet ist. Unter der Kochfeldplatte 12 ist eine Induktionsheizspule 15 angeordnet, die die Kochstelle 13 definiert und auch beheizt bzw. einen aufgestellten Topf 16 beheizt. Diese könnte auch aus mehreren Induktionsheizspulen bestehen, die sozusagen zusammengeschaltet werden und mit gleicher Leistung bzw. Leistungsdichte betrieben werden. Dies spielt für die Erfindung keine Rolle, es erfolgt eine Behandlung als einheitliche Kochstelle mit einer einzigen Leistung bzw. Leistungsdichte.
  • Die Induktionsheizspule 15 wird von einer Steuerung 17 mit Leistung versorgt und angesteuert, wobei die Steuerung 17 die in die Induktionsheizspule 15 eingespeiste Leistung überwachen kann. Des Weiteren weist die Steuerung 17 einen nicht dargestellten Speicher auf, in dem die zuvor genannten Zusammenhänge zwischen Informationen zu den Eiern und/oder deren Größe bzw. Gewicht bzw. Wertetabelle und/oder in der Steuerung Wertekurven hinterlegt bzw. abgespeichert sind. Dabei können für die Wertekurven entweder die zuvor schon erläuterten rechnerischen Zusammenhänge abgespeichert sein oder Erfahrungswerte als Wertetabellen abgespeichert sein, die empirisch ermittelt worden sind.
  • Die Steuerung 17 ist nicht nur mit der Induktionsheizspule 15 verbunden, sondern auch mit einer an bzw. unter der Kochfeldplatte 12 angeordneten Bedieneinrichtung 19, vorteilhaft realisiert mittels Berührungsschaltern bzw. als sogenannte Touch Control. Mittels der symbolisch dargestellten Bedieneinrichtung 19 kann eine Bedienperson die eingangs genannten Informationen zu einer Ausgangstemperatur eines Eis und/oder zu dessen Größe in die Steuerung 17 eingeben. Ebenso kann ein möglicher gewünschter Gargrad eingegeben werden. Daneben ist eine Signalanzeige 21 vorgesehen unter der Kochfeldplatte 12, die optisch und/oder akustisch arbeiten kann, vorteilhaft beides. Sie zeigt nicht nur das Erreichen eines bestimmten Zustands oder den Ablauf einer bestimmten Zeit an, sondern kann auch voreingestellte Werte für Größe, Ausgangstemperatur oder gewünschten Gargrad des Eis anzeigen. Diese kann eine Bedienperson dann nach Belieben übernehmen oder ändern mittels der Bedieneinrichtung 19. Eine akustische Signalisierung ist vorteilhaft möglich mit der Signalanzeige 21, da dies sehr gut verwendet werden kann, um eine Bedienperson auf einen bestimmten Zustand oder einen bestimmten Zeitablauf aufmerksam zu machen.
  • Auf die Kochstelle 13 ist über der Induktionsheizspule 15 der Topf 16 mit Wasser 23 darin aufgestellt. Im Wasser 23 befinden sich mehrere Eier 24, die vorteilhaft gleich sind bezüglich Ausgangstemperatur und Größe. Je nach Ausgestaltung der Erfindung sollte für sie auch der gleiche Gargrad gewünscht sein, zumindest für die erste vorgenannte Alternative der Erfindung.
  • Wie eingangs erläutert, können in der Steuerung 17 bestimmte Vorgabewerte für Ausgangstemperatur und/oder Größe des Eis hinterlegt sein und beispielsweise an der Signalanzeige 21 angezeigt werden. Diese können abhängig von den zu kochenden Eiern 24 angepasst oder übernommen werden. Entsprechend der eingangs genannten ersten Alternative des Verfahrens muss die Steuerung 17 auch den gewünschten Gargrad wissen. Dieser kann auch in die Steuerung eingegeben werden oder als Vorgabewert bereits hinterlegt sein und einer Bedienperson angezeigt werden, so dass diese diesen vorgeschlagenen Gargrad übernimmt oder ändert. Als Beispiel sollen mittelgroße Eier 24 direkt aus dem Kühlschrank, also mit einer Ausgangstemperatur von 7°C, gekocht werden bis zu einem gewünschten Gargrad weich.
  • Die Steuerung 17 startet den Vorgang entweder nach Auslösen eines Startsignals durch die Bedienperson, beispielsweise an der Bedieneinrichtung 19, oder automatisch nach Ablauf von einigen Sekunden, nachdem die Steuerung 17 sämtliche benötigten Informationen hat, wenn also die Vorgabewerte nicht geändert oder sogar explizit bestätigt werden. Die Induktionsheizspule 15 heizt den Topf 16 dann mit einer von der Steuerung 17 vorgegebenen Leistungsstufe bzw. Leistungsdichte auf, vorteilhaft mit einer relativ hohen Leistungsstufe bzw. Leistungsdichte. Dies kann eine höchste Leistungsstufe sein, bei der Induktionsheizspule 15 unter Umständen sogar mit einer Boost-Leistung. Eine Leistungsdichte kann vorteilhaft 6 bis 10 W/cm2 betragen.
  • Im Topf 16 wird das Wasser 23 immer wärmer und beginnt bei einer Temperatur zwischen 85°C und 90°C leicht zu sieden. Dies kann die Steuerung 17 durch Überwachen der Betriebsparameter der Induktionsheizspule 15 erfassen, wie aus der zuvor genannten DE 102009047185 A1 oder der EP 2574144 A2 bekannt ist. Die Steuerung 17 wartet allerdings ein noch zumindest mittelstarkes Sieden ab, welches üblicherweise bei einer Temperatur von 90°C bis 95°C liegt als erfindungsgemäßer Siedepunkt. Dann hat die Steigung des relativen Temperaturverlaufs fast schon den Wert null erreicht bzw. die Temperatur steigt kaum noch weiter, da kaum noch eine Temperaturerhöhung möglich ist durch das verdampfende Wasser. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ankochvorgang abgeschlossen bzw. eine bestimmte Ankoch-Zeit tA ab dem Starten des Vorgangs bis zum Erreichen des genannten Siedepunkts verstrichen. Die Eier 24 sollen aber weitergekocht werden bzw. das Wasser 23 im Topf 16 soll weiter mindestens mittelstark sieden. Deswegen wird eine entsprechende Temperatur von 95°C von der Steuerung 17 möglichst gehalten, wobei dafür die Leistungsdichte bzw. Leistungsstufe für die Induktionsheizspule 15 etwas reduziert werden kann. Beispielsweise kann diese auf die Leistungsstufe 5 eingestellt werden bzw. es kann eine Leistungsdichte von etwa 2 bis 4,5 W/cm2 eingestellt werden, wenn im Fortgarprozess kein Topfdeckel verwendet wird, und 0,5 bis 3 W/cm2, wenn ein Topfdeckel verwendet wird.
  • Anhand der eingegebenen Informationen bzw. bereits in der Steuerung 17 hinterlegten Informationen zu den Eiern 24 und der erfassten Ankoch-Zeit tA kann aus in der Steuerung 17 hinterlegten Wertetabellen und/oder Wertekurven eine Fertig-Zeit bestimmt werden. Die Eier 24 werden in dem Topf 16 bzw. in dem siedenden Wasser 23 weitergekocht für diese Fertig-Zeit anschließend an die Ankoch-Zeit, wobei nach Ablauf dieser Fertig-Zeit der gewünschte Gargrad, in diesem Fall weich, erreicht sein wird. Nach Erreichen stellt die Steuerung 17 die Induktionsheizspule 15 vorteilhaft ab, damit kein weiteres unerwünschtes Kochen der Eier 24 mehr erfolgt. Des Weiteren wird die Bedienperson mittels der Signalanzeige 21 auf den Ablauf der Fertig-Zeit und somit das Fertigkochen der Eier 24 aufmerksam gemacht, vorteilhaft zumindest auch akustisch.
  • In der 2 sind exemplarisch drei Geraden W, M und H dargestellt, die einen Zusammenhang zwischen der Ankoch-Zeit tA entlang der x-Achse und der Gesamt-Zeit tG entlang der y-Achse darstellen. Die Geraden W, M und H können empirisch ermittelt werden für bestimmte Größen von Eiern und Ausgangstemperaturen sowie gewünschte Gargrade. Gemäß der Darstellung in der 2 hat bei dem zuvor erläuterten Verfahren die Ankoch-Zeit tA etwa sechs Minuten betragen. Diese kann als Ankoch-Gerade ab dem Zeitpunkt tA=0 eingezeichnet werden. Sowohl die Ankoch-Zeit tA als auch die Gesamt-Zeit tG betragen sechs Minuten, da das Verfahren ja noch beim Ankochen ist bzw. die Ankoch-Zeit tA gerade erst abgelaufen ist. Nach sechs Minuten wird also der Siedepunkt erreicht, ab dem eine Steuerung die Temperatur konstant hält und die Leistung für die Induktionsheizspule 15 entsprechend reduziert.
  • Dann geht die Ankoch-Gerade in eine vertikale Fortkoch-Gerade über. Diese schneidet zu verschiedenen Zeitpunkten für die Gesamt-Zeit tG die Geraden W, M und H. Diese drei Geraden sind für mittelgroße Eier mit einer Ausgangstemperatur von 7°C entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ermittelt.
  • Es ist zu erkennen, dass die Eier 24 nach knapp neun Minuten weich sind, nach etwa elf Minuten mittel und nach etwa siebzehn Minuten hart sind. Je nach gewünschtem Gargrad kann zu einem dieser Zeitpunkte dann die zuvor beschriebene Signalisierung an eine Bedienperson erfolgen. Daraus ergibt sich auch, dass die Fertig-Zeit für ein weiches Ei knapp drei Minuten beträgt, für ein mittelhartes Ei etwa fünf Minuten und für ein hartes Ei etwa elf Minuten. Diese Fertig-Zeit addiert sich nämlich dann zu der Ankoch-Zeit tA auf.
  • Weisen die Eier zu Beginn nicht Kühlschranktemperatur auf, sondern als Ausgangstemperatur etwa die Raumtemperatur, so sind die Geraden etwas nach unten verschoben, beispielsweise eine halbe Minute bis eine Minute. Würden kleinere Eier verwendet werden, so würden sich die Geraden ebenfalls nach unten verschieben, da kleinere Eier natürlich etwas schneller fertig sind. Würden große Eier verwendet werden, verschieben sich die Gerade naturgemäß etwas nach oben, da größere Eier natürlich auch länger brauchen bis zum Erreichen eines gewünschten Gargrads.
  • Alternativ kann auch in einer Tabelle für jede von mehreren Größeneinstufungen für Eier, einer Ausgangstemperatur und einem gewünschten Gargrad eine Grund-Zeit abgespeichert sein, die ähnlich wie zuvor erläutert diejenige Zeit ist, die ein entsprechendes Ei bis zum Erreichen seines gewünschten Gargrads benötigt, wenn es erst in direkt kochendes Wasser eingelegt wird, also entsprechend der Koch-Zeit. Zusätzlich kann für eine Geradengleichung eine Steigung abgespeichert sein, die etwas größer wird, je größer die Eier sind. Daraus kann dann die Gesamt-Zeit tG berechnet werden, indem die gespeicherte zutreffende Steigung mit der ermittelten Ankoch-Zeit tA multipliziert wird und dann die entsprechende Grund-Zeit addiert wird. Auch hier reduziert die Steuerung vorteilhaft nach Erreichen eines gewünschten Siedepunkts die Leistung, was aber weniger mit dem gewünschten fertigen Zustand des Eis zu tun hat als vielmehr mit dem Einsparen von Energie und etwas geringerem Kochen des Wassers 23 im Topf 16 auf dem Kochfeld 11, was möglicherweise ungewünschte Verschmutzungen hervorruft und auch einfach stören kann.
  • Bei einem Verfahren gemäß der zweiten vorbeschriebenen Alternative kann die Steuerung 17 nach Aufstellen des Topfes 16 mit kaltem Wasser 23 bzw. Wasser 23, das Raumtemperatur hat, und dem Einlegen der Eier 24 die gleichen Informationen in der Steuerung 17 versammeln wie zuvor, nur eben nicht eine Information zum gewünschten Gargrad. Nach einem Starten des Vorgangs wie zuvor erläutert wird wieder die Ankoch-Zeit tA erfasst, wenn der gewünschte Siedepunkt für das Wasser 23 erreicht worden ist. Dann ermittelt die Steuerung 17 die Fertig-Zeit bzw. die sich ergebende Gesamt-Zeit tG bis zum Erreichen des Gargrads weich. Entsprechend dem Diagramm der 2 wäre dies eben bei den vorgenannten neun Minuten. Dann erfolgt eine erste Signalisierung an eine Bedienperson mittels der Signalanzeige 21. Des Weiteren kann evtl. optisch der erreichte Gargrad weich angezeigt werden. Die Steuerung 17 schaltet aber nun die Induktionsheizspule 15 nicht ab, sondern betreibt diese weiter mit der gleichen Leistung bzw. Leistungsdichte, so dass das Wasser 23 eben noch mindestens mittelstark siedet. Nach Erreichen des Gargrads mittel bei etwa elf Minuten Gesamt-Zeit tG erfolgt eine weitere Signalisierung. Dasselbe erfolgt noch einmal bei Erreichen des Gargrads hart bei etwa siebzehn Minuten. Somit kann eine Bedienperson nach der entsprechenden Signalisierung entweder alle Eier 24 entnehmen und das Verfahren beenden. Alternativ kann sie, falls dies gewünscht ist, nur einige Eier bei einem Gargrad entnehmen, beispielsweise beim Gargrad weich, und einige Eier weiterkochen, beispielsweise bis diese mittel sind oder hart sind. Dann liegt kein vollständig automatisiertes Verfahren bis zum Erreichen des gewünschten Endzustands der Eier vor, dafür gibt es aber mehr individuelle Nutzungsmöglichkeiten und der gewünschte Gargrad muss auch nicht extra eingegeben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009047185 A1 [0018, 0029]
    • EP 2574144 A2 [0018, 0029]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Kochen von mindestens einem Ei (24) in einem Topf (16) mit Wasser (23) darin auf einer Heizeinrichtung (15), mit den Schritten: - Eingabe von Informationen zu einer Ausgangstemperatur des Eis (24) und/oder von Informationen zu einer Größe des Eis in eine Steuerung (17) für die Heizeinrichtung (15), - Starten des Vorgangs mit einem Heizen des Topfes (16) mit dem Ei (24) und Wasser (23) darin durch die Heizeinrichtung (15), - Überwachung der Temperatur des Topfes (16), - Erkennen des Erreichens des Siedepunkts des Wassers (23) im Topf (16) durch die Überwachung der Temperatur, - Verwenden der Dauer ab dem Starten des Vorgangs bis zum Erreichen des Siedepunkts zusammen mit den in die Steuerung (17) für die Heizeinrichtung (15) eingegebenen Informationen oder mit den in der Steuerung bereits hinterlegten Informationen zur Bestimmung einer Fertig-Zeit nach Erreichen des Siedepunkts, wobei zu der Fertig-Zeit das Ei (24) einen bestimmten Zustand bzgl. seines Gargrads erreicht hat und wobei dazu eine in der Steuerung hinterlegte Wertetabelle und/oder in der Steuerung hinterlegte Wertekurven verwendet werden, - nach dem Ablauf der Fertig-Zeit erfolgt eine Signalisierung an eine Bedienperson und/oder mindestens eine Reduzierung des Heizens des Topfes (16).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen zu einem gewünschten Gargrad des Eis (24) in die Steuerung (17) eingegeben werden, wobei diese Informationen zusätzlich herangezogen werden zur Bestimmung der Fertig-Zeit neben den Informationen zu Größe des Eis (24) und/oder Ausgangstemperatur des Eis, wobei abhängig von dem eingegebenen Gargrad unterschiedliche Wertetabelle und/oder Wertekurven verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen zu einem gewünschten Gargrad des Eis (24) eingegeben wird in mindestens drei Stufen von weich, mittel und hart, wobei vorzugsweise der Gargrad des Eis eingegeben wird in fünf Stufen von sehr weich, weich, mittel, hart und ganz hart.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertig-Zeit bestimmt wird als diejenige Zeit, nach deren Ablauf das Ei (24) den eingegebenen Gargrad aufweist, wobei vorzugsweise nach dem Ablauf der Fertig-Zeit das Heizen des Topfes (16) ganz gestoppt wird und eine entsprechende optische und/oder akustische Signalisierung an eine Bedienperson ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertig-Zeit bestimmt wird als diejenige Zeit, nach deren Ablauf das Ei (24) einen geringsten möglichen vorgegebenen Gargrad aufweist, wobei vorzugsweise nach dem Ablauf der Fertig-Zeit der Topf (16) weiter geheizt wird und eine entsprechende optische und/oder akustische Signalisierung an eine Bedienperson ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ablauf der Fertig-Zeit und einer Signalisierung an eine Bedienperson weitere Zusatz-Zeiten zu laufen beginnen, die derart bestimmt sind, dass nach jeweiligem Ablauf nacheinander unterschiedliche Gargrade des Eis (24) erreicht werden, wobei vorzugsweise die Gargrade des Eis unterteilt sind in mindestens drei Stufen weich, mittel, hart, vorzugsweise in fünf Stufen mit den zusätzlichen Gargraden sehr weich und ganz hart.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen des Erreichens des Siedepunkts des Wassers (23) im Topf (16) durch die Überwachung der Temperatur aufgrund eines Abfalls der Steigung des Verlaufs der Temperatur erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizen des Topfes (16) durch die Heizeinrichtung (15) mit mindestens einer hohen Leistungsdichte für diesen Topf erfolgt, vorzugsweise mit mindestens 50% der maximalen Leistungsdichte der Heizeinrichtung (15) für diesen Topf (16), insbesondere mit mindestens 70% der maximalen Leistungsdichte der Heizeinrichtung für diesen Topf.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Erkennen des Erreichens des Siedepunkts die Leistungsdichte der Heizeinrichtung (15) reduziert wird, vorzugsweise so weit, dass das Wasser (23) in dem Topf (16) gerade noch siedet bzw. eine Temperatur von über 90°C aufweist, wobei insbesondere die Heizeinrichtung auf eine Leistungsdichte reduziert wird, die etwa 5% bis 50% der maximalen Leistungsdichte entspricht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung mindestens eine Induktionsheizspule (15) aufweist zum induktiven Beheizen des Topfes (16) mit einer vorgegebenen Leistungsdichte, insbesondere mit einer relativ hohen Leistungsdichte, wobei während des Beheizens des Topfes Betriebsparameter der mindestens einen Induktionsheizspule von der Steuerung (17) erfasst werden und ausgewertet werden um einen Verlauf der relativen Temperatur eines Bodens des Topfes (16) zu überwachen, vorzugsweise eine Schwingungsantwort der Induktionsheizspule (15).
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufstellort der Heizeinrichtung (15) berücksichtigt wird bzgl. seiner Höhe über dem Meeresspiegel und dies in die Steuerung (17) eingegeben wird zur Anpassung der Wertetabelle und/oder Wertekurven, wobei vorzugsweise diese Eingabemöglichkeit bei einer ersten Inbetriebnahme der Heizeinrichtung (15) angeboten wird, insbesondere nach erstmaligem Anschließen eines Netzanschlusses.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen zu dem Ei (24) und/oder Informationen zur Zubereitung des Eis nicht vor jedem Start des Verfahrens manuell eingegeben werden, sondern als Vorzugswerte in der Steuerung (17) hinterlegt sind, wobei diese Vorzugswerte bei Bedarf geändert werden können, insbesondere diese Vorzugswerte Ausgangstemperatur und Größe des Eis sind.
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