DE102019205408A1 - Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds mit Dampfgarfunktion und Kochfeld - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds mit Dampfgarfunktion und Kochfeld Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds mit einer Dampfgarfunktion werden die Temperatur und/oder eine Dampfbildung in einem Kochgefäß erfasst. Zu Beginn der Dampfgarfunktion wird mit sehr hoher Flächenleistung geheizt, nach Erkennen eines starken Kochens von Wasser für die Dampfbildung bzw. einer Dampfbildung wird diese Flächenleistung deutlich reduziert für eine kontinuierliche Dampfbildung. Werden Störungszustände erkannt so wird eine Signalisierung an eine Bedienperson gegeben, ggf. wird auch die Beheizung des Kochgefässes reduziert oder ganz gestoppt.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds mit einer Dampfgarfunktion sowie ein entsprechendes Kochfeld.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kochprogramme bzw. Automatikprogramme zum Betrieb eines Kochfelds für automatisierte bzw. selbsttätig durchgeführte Programme zum Zubereiten von Nahrungsmitteln bekannt. Insbesondere können dabei Vorgänge in einem auf das Kochfeld aufgestellten Kochgefäß mittels einer Temperaturregelung gesteuert werden. Hierfür wird beispielsweise auf die EP 3177107 A1 , die DE 102009047185 A1 oder die DE 102016222313 A1 verwiesen.
  • Es sind auch spezielle Dampfgargeräte bzw. sogenannte Steamer bekannt, die einen Frischwasseranschluss oder einen eingebauten Wassertank aufweisen. Eine Einrichtung zum Erzeugen von Dampf kann mit einer bestimmten Menge von Wasser versorgt werden, üblicherweise einer relativ geringen Menge Wasser, um diese schnell zu erhitzen und somit Dampf zu erzeugen für einen möglichst schnellen Beginn des Dampfgarens. Dies können derartige Dampfgargeräte intern steuern, insbesondere auch im Zusammenhang mit einer vorgegebenen oder von der Bedienperson eingestellten Dauer für das Dampfgaren.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds sowie ein dazu ausgebildetes Kochfeld zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Dampfgarfunktion mit einem Kochgefäß auf einem Kochfeld möglichst gut, komfortabel und praxistauglich durchführen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Kochfeld mit einer dazu ausgebildeten speziellen Kochfeldsteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Verfahren oder nur für das Kochfeld genannt. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Verfahren als auch für das Kochfeld selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass das Kochfeld eine Heizeinrichtung für ein Kochgefäß aufweist, mit dem die Dampfgarfunktion durchgeführt werden soll. Grundsätzlich ist die Art der Beheizung der Heizeinrichtung nachrangig, jegliche übliche Heizeinrichtung kann verwendet werden. Vorteilhaft ist dies eine Induktionsheizeinrichtung, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Des Weiteren weist das Kochfeld eine Temperaturerfassungsvorrichtung auf, mit der die Temperatur oder eine mit der Temperatur korrelierte Messgröße erfasst werden können. Dabei können Temperatur bzw. Messgröße am Kochgefäß direkt erfasst werden bzw. am Boden des Kochgefäßes. Weitere Möglichkeiten sind die Erfassung der Temperatur oder einer damit korrelierten Messgröße im Inhalt des Kochgefäßes, insbesondere in für die Dampfgarfunktion verwendetem Wasser, oder einer Atmosphäre im Kochgefäß, also in dem Raum über dem eingefüllten Wasser, wo sich während des Dampfgarens entsprechender Dampf bildet. Für die Temperaturerfassungsvorrichtung gibt es also eine Vielzahl von Möglichkeiten, die alle im Rahmen der Erfindung genutzt werden können und für ein praxistaugliches Verfahren ausreichen.
  • Des Weiteren weist das Kochfeld noch eine Kochfeldsteuerung auf, vorzugsweise mit einem integrierten Schaltkreis, sowie eine Bedieneinrichtung für das Kochfeld. Die Bedieneinrichtung kann auf grundsätzlich bekannte Art und Weise ausgebildet sein und Bedienelemente sowie eine Anzeigevorrichtung aufweisen, wobei die Anzeigevorrichtung für optische und/oder akustische Anzeige bzw. Signalisierung ausgebildet sein kann.
  • Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf bzw. die folgenden Schritte werden bei dem Verfahren durchgeführt. Zuerst wird ein Kochgefäß mit Wasser darin an oder über der Heizeinrichtung aufgestellt. Alternativ kann Wasser in ein bereits aufgestelltes Kochgefäß gegeben werden, wobei mit diesem Kochgefäß die Dampfgarfunktion durchgeführt werden soll. Üblicherweise wird dabei in das Kochgefäß ein sogenannter Dampfgareinsatz eingelegt, dies muss aber nicht zwingend erfolgen. Es kann auch nur direkt in dem Kochgefäß mit Dampf gegart werden. Des Weiteren können auf das Kochgefäß mit dem Wasser darin weitere geeignete Aufsätze bzw. Dampfaufsätze aufgestellt werden, also übereinander gestapelt werden, in welche unterschiedliche Nahrungsmittel eingebracht werden können, die mit der Dampfgarfunktion zubereitet werden sollen. Dabei ist jeweils eine Durchlässigkeit für Dampf vorgegeben, wobei der Dampf alle von unten nach oben durchströmt, was dem Fachmann aber aus dem Stand der Technik gut bekannt ist.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird eine Dampfgarfunktion an der Kochfeldsteuerung eingestellt. Dies erfolgt üblicherweise manuell von der Bedienperson. Möglicherweise kann das Kochfeld aber auch ein spezielles Kochgefäß für die Dampfgarfunktion erkennen und daraufhin automatisch die Dampfgarfunktion auswählen bzw. selektieren.
  • Danach startet die Kochfeldsteuerung den Betrieb der Heizeinrichtung zum Beheizen des Kochgefäßes als Dampfgarfunktion bzw. als Dampfgaren, wobei die Heizeinrichtung mit einer ersten relativ hohen Flächenleistung von mindestens 3 W/cm2 betrieben wird, wobei diese Flächenleistung auf die Fläche des Bodens des Kochgefäßes bezogen ist. Während des Betriebs der Heizeinrichtung arbeitet die Temperaturerfassungsvorrichtung, so dass die Kochfeldsteuerung ein beginnendes Sieden des Wassers im Kochgefäß erkennen kann. Wasser beginnt zu sieden bei von der Temperaturerfassungsvorrichtung erfassten Temperaturen zwischen 70°C und 100°C, insbesondere beginnt ab etwa 90°C eine signifikante Dampfbildung, die für die Dampfgarfunktion ja essenziell ist. Die Kochfeldsteuerung kann also entweder an einer der vorgenannten Messstellen bzw. Messgröße eine Temperatur in diesem Bereich erkennen bzw. das Erreichen dieses Temperaturbereichs. Dies wird nachfolgend noch im Detail erläutert.
  • In einem nächsten Schritt reduziert die Kochfeldsteuerung daraufhin die Flächenleistung der Heizeinrichtung auf eine zweite relativ niedrige Flächenleistung, die zwischen 0,5 und 3 W/cm2 liegt. Vorteilhaft kann sie zwischen 1,5 bis 1,8 W/cm2 liegen. Eine solche relativ niedrige Flächenleistung reicht aus, um Wasser in einem Kochgefäß, das eine vorgenannte Siedetemperatur aufweist oder sogar schon kocht, am Kochen zu halten für eine kontinuierliche Dampfbildung. Dabei ist Kochgefäß mit einem Aufsatz bzw. Dampfaufsatz und einem Deckel einigermaßen dicht verschlossen. Eine darüber hinausgehende höhere Flächenleistung könnte zwar eine noch stärkere Dampfbildung bewirken, wie nachfolgend noch erläutert wird. Eigentlich ist dies aber nicht notwendig und würde sozusagen nur unnötig viel Energie verbrauchen. Bei mehreren Dampfaufsätzen oder Betrieb ohne Deckel ist eine vergleichsweise höhere Flächenleistungsdichte vorteilhaft, vorzugsweise 30% bis 100% höher.
  • Die reduzierte Flächenleistung wird dann von der Kochfeldsteuerung für die Heizeinrichtung beibehalten, entweder bis das Ende einer vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion erreicht ist oder bis die Bedienperson das Ende der Dampfgarfunktion an der Bedieneinrichtung eingibt bzw. sie beendet. Alternativ zu diesen zwei Möglichkeiten kann die Dampfgarfunktion auch durchgeführt werden, bis die Kochfeldsteuerung mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung eine starke Temperaturänderung feststellt, wobei insbesondere eine solche starke Temperaturänderung eine Änderung der Temperatur von mehr als 10°C innerhalb von 20 sec oder sogar nur innerhalb von 5 sec ist, was festgestellt werden kann. Die ersten beiden Möglichkeiten stellen das reguläre bzw. gewünschte Ende der Dampfgarfunktion dar. Die dritte Möglichkeit ist, wie nachfolgend noch im Detail erläutert wird, ein unvorhergesehener und eigentlich ungewünschter Vorgang während der Dampfgarfunktion. Dies kann einmal ein Absenken der Temperatur sein, weil Wasser in das Kochgefäß nachgefüllt worden ist, und dann die erfasste Temperatur entsprechend innerhalb kurzer Zeit sinkt als starke Temperaturänderung. Dann ist es von Vorteil in einer Ausgestaltung der Erfindung, die Flächenleistung wieder zu steigern, um möglichst schnell wieder Dampf erzeugen zu können. In einer anderen Ausgestaltung ist die starke Temperaturänderung ein Temperaturanstieg, nämlich wenn das Wasser im Kochgefäß verbraucht ist bzw. verdampft ist. Dieser Temperaturanstieg kann dann eine etwas längere Zeit dauern, insbesondere abhängig von der eingestellten Flächenleistung, sollte aber dann zu einem deutlichen Reduzieren der Heizleistung bzw. zum Abschalten der Heizeinrichtung führen.
  • Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Temperaturerfassungsvorrichtung sind an sich vorhanden bzw. dem Fachmann bekannt. Dies können Temperaturfühler mit einer Messspitze sein, die beispielsweise in das Kochgefäß gehalten oder eingelegt werden. Eine Signalübertragung mit temperaturabhängigen Signalen kann über Kabel oder über Funk erfolgen. Die Temperatur kann auch an einem Deckel des Kochgefäßes oder einer Seitenwand erfasst werden, hier durch direktes Anliegen von Temperaturfühlern oder durch optische Temperaturerfassung. Gemäß einer nochmals weiteren Möglichkeit kann am Boden des Kochgefäßes von unten die Temperatur gemessen werden, vorteilhaft durch anliegende Temperatursensoren. In einer nochmals weiteren Möglichkeit wird die Temperatur des Bodens des Kochgefäßes induktiv abgefragt mittels einer Induktionsspule, siehe den eingangs genannten Stand der Technik, insbesondere die EP 3177107 A1 . Vorteilhaft ist dies eine Induktionsheizspule, die auch das Kochgefäß beheizt. Anhand der Betriebsparameter der Induktionsheizspule kann eine Temperaturänderung des Bodens des Kochgefäßes erfasst werden. Daraus kann ein Abflachen eines Temperaturanstiegs bei beginnendem Sieden des Wassers erkannt werden, ebenso das Erreichen von 100°C als Endtemperatur, weil sich aufgrund des verdampfenden Wassers die Temperatur nicht weiter erhöhen lässt. Hierzu wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen.
  • In möglicher Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienperson per manueller Eingabe eine Verfahrensdauer für die Dampfgarfunktion vorgibt, beispielsweise 15 min oder 20 min. Alternativ kann dies die Kochfeldsteuerung selbst machen, insbesondere bei einer Art Automatikprogramm für die Dampfgarfunktion. Möglicherweise kann hier die Bedienperson wählen mit wenigen Optionen zwischen kurzem und langem Dampfgaren. Nach Ablauf dieser Verfahrensdauer wird die Flächenleistung der Heizeinrichtung reduziert auf maximal 0,5 W/cm2. Dann wird das Erzeugen von Dampf gestoppt, das Kochgefäß kann aber unter Umständen noch etwas warmgehalten werden, um den Inhalt nicht zu schnell abkühlen zu lassen. Vorteilhaft wird die Heizeinrichtung ganz ausgeschaltet, um möglichst wenig Energie zu verschwenden und die dampfgegarten Nahrungsmittel möglichst nicht mehr weiter zu garen, damit sie nicht übergart werden.
  • Bevorzugt kann die Kochfeldsteuerung das Erkennen des beginnenden Siedens von Wasser im Kochgefäß, wie es zuvor erläutert worden ist, bzw. wenn das Erreichen einer Temperatur zwischen 70°C und 100°C im Kochgefäß akustisch und/oder optisch anzeigen bzw. signalisieren. Dazu kann bevorzugt die eingangs genannte Anzeigevorrichtung dienen. So weiß die Bedienperson explizit und unmissverständlich, dass die Dampfgarfunktion bzw. der Dampfgarvorgang an sich begonnen haben. In alternativer oder weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Ende der Dampfgarfunktion, also wenn die Verfahrensdauer abgelaufen ist bzw. die Heizeinrichtung ausgeschaltet wird, akustisch und/oder optisch angezeigt werden. Dann weiß die Bedienperson, dass die gegarten Nahrungsmittel aus dem Kochgefäß entnommen werden können, ggf. auch sollen.
  • Zur manuellen Einstellung einer Dauer für die Dampfgarfunktion kann vorgesehen sein, dass sie nicht aufwändig minutengenau eingestellt werden muss, sondern in einem ersten Ansatz mehrere Optionen angeboten werden, zwischen denen die Bedienperson auswählen kann. Dies kann beispielsweise in Ein-Minuten-Schritten bis Drei-Minuten-Schritten erfolgen. Alternativ kann die Dauer, ähnlich wie bei einem Timer, genau eingestellt werden.
  • Ein vorgenanntes Automatikprogramm zum Dampfgaren kann beispielsweise nach Eingabe der Information über Art der zu dampfgarenden Nahrungsmittel, möglicherweise auch deren Menge, selbsttätig die Dauer für die Dampfgarfunktion bestimmen und dann verwenden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Bedienperson an der Bedieneinrichtung bzw. an der Anzeigevorrichtung eine Auswahloption angeboten wird. Diese ermöglicht die Wahl zwischen mindestens zwei Flächenleistungen bzw. Leistungsstufen für die Dampfgarfunktion. Dies kann vorzugsweise ein schwaches Dampfgaren und ein starkes Dampfgaren sein, alternativ ein schwaches, mittelstarkes und ein sehr starkes Dampfgaren. Dementsprechend kann der Stärke des gewählten Dampfgarens entsprechend die Dampferzeugung angepasst werden durch das an die Wahl anschließende Beheizen des Kochgefäßes mit der von der Bedienperson ausgewählten bzw. bestimmten Flächenleistung oder Leistungsstufe. Eine niedrigere oder reduzierte Flächenleistung entsprechend einem schwachen Dampfgaren kann auf 20 % bis 70 % der ursprünglich verwendeten bzw. vorgenannten Flächenleistung oder Leistungsstufe festgelegt werden. Vorzugsweise sind dies 50 % bis 65 %. Die höhere bzw. gesteigerte Flächenleistung kann 110 % bis 300 %, vorzugsweise 150 % bis 200 %, der ursprünglich verwendeten Flächenleistung betragen. Dies entspricht dann einem starken oder sogar überdurchschnittlich starken Dampfgaren mit sehr starker bzw. nahezu maximaler Dampfbildung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als eine Art Sicherheitsfunktion für die eingangs erläuterte starke Temperaturänderung vorgesehen sein, dass ein plötzlicher starker Temperaturabfall von der Temperaturerfassungsvorrichtung erkannt worden ist. Dieser kann vorteilhaft mehr als 10°C innerhalb von 5 sec betragen. Da es ein Temperaturabfall ist, sieht die Kochfeldsteuerung dies als Nachfüllen von Wasser in das Kochgefäß an bzw. bestimmt dies so. Daraufhin beheizt die Kochfeldsteuerung die Heizeinrichtung wieder mit der ersten relativ hohen Flächenleistung von mindestens 5 W/cm2 wie am Beginn der Dampfgarfunktion. Damit soll das nachgefüllte Wasser, das üblicherweise eine Temperatur deutlich unter dem Siedepunkt aufweist, möglichst schnell aufgeheizt werden, um möglichst schnell wieder Dampf zur Verfügung zu haben. Diese erste relativ hohe Flächenleistung wird verwendet, bis die Kochfeldsteuerung erneut mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung das beginnende Sieden des Wassers im Kochgefäß bzw. eine Temperatur von 70°C bis 100°C am Kochgefäß erkennt. Dieser Vorgang entspricht dem wie zu Beginn der Dampfgarfunktion. Daraufhin wird die Flächenleistung für die Heizeinrichtung wieder reduziert wie zuvor, also auf die zweite relativ niedrige Flächenleistung.
  • Erkennt die Kochfeldsteuerung alternativ einen Temperaturanstieg mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung, der mehr als 10°C über die während der Dampfgarfunktion erfassten Temperatur liegt, insbesondere also über den 100°C liegt, so kann dies von der Kochfeldsteuerung als Leerkochen des Kochgefäßes erkannt werden. Das Wasser im Kochgefäß ist also verkocht bzw. verdampft. Der dann folgende entsprechende Temperaturanstieg ist dem Fachmann grundsätzlich ja bekannt. Die Kochfeldsteuerung stoppt dann den Betrieb der Heizeinrichtung, da zum Einen ja kein Dampf mehr gebildet werden kann und zum Anderen die Gefahr des Überhitzens des Kochgefäßes mit möglicher Beschädigung von Kochgefäß und/oder Kochfeld besteht. Eine zusätzliche Sicherheit zum Erkennen eines solchen schnellen starken Temperaturanstiegs kann erreicht werden, wenn hierfür eine bestimmte Zeitdauer vorgegeben wird, beispielsweise wiederum ein Temperaturanstieg von mehr als 10°C innerhalb von 5 sec oder innerhalb von 20 sec. Da während der Dampfgarfunktion die Flächenleistung ja auf die zweite relativ niedrige Flächenleistung reduziert worden ist, ist der Temperaturanstieg nicht so schnell wie wenn dies mit einer hohen bis sehr hohen Flächenleistung durchgeführt werden würde. Als vorteilhafte Option kann hier vorgesehen sein, dass ein solches erkanntes Leerkochen des Kochgefäßes an die Bedienperson angezeigt bzw. signalisiert wird. So kann sie unspezifisch oder auch direkt und sehr spezifisch zum Nachfüllen von Wasser in das Kochgefäß aufgefordert werden. Dann erkennt die Temperaturerfassungsvorrichtung, ähnlich wie zuvor für den Temperaturabfall geschildert, eine deutlich niedrigere Temperatur bzw. einen starken Temperaturabfall und heizt dann vorteilhaft wieder verstärkt nach, wie im zuvor beschriebenen Fall erläutert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann eine Dauer der Dampfgarfunktion von der Kochfeldsteuerung oder von der Bedienperson vorgegeben werden. Die Kochfeldsteuerung zählt diese Dauer nicht von Beginn an, sondern erst dann, wenn das Erreichen einer vorgenannten Temperatur von 70°C bis 100°C oder 75°C bis 95°C durch die Temperaturerfassungsvorrichtung erkannt worden ist. Dann beginnt die Kochfeldsteuerung eben diese Dauer als Zeit zu zählen. Die Kochfeldsteuerung erfasst dann über die Temperaturerfassungsvorrichtung, wenn am Kochgefäß eine Temperatur von 95°C bis 100°C vorliegt, also sozusagen die maximal erreichbare Temperatur, wenn die Temperatur also nicht mehr ansteigt. Dies ist dann eben ein Zeichen dafür, dass das Wasser im Kochgefäß stark kocht. Da dann der Temperaturanstieg aufgehört hat, kann dieser Zeitpunkt auch einigermaßen genau bestimmt werden. Anhand der ermittelten Zeit zwischen Erreichen der Temperatur von 70°C bis 100°C und der höheren Temperatur von 95°C bis 100°C bzw. dem Erreichen einer konstanten Temperatur kann die Kochfeldsteuerung die vorgegebene Dauer der Dampfgarfunktion korrigieren. Somit kann quasi abgebildet werden, dass bereits ein frühes Bilden von Dampf beginnt, die Dampfmenge aber noch nicht so stark ist, möglicherweise auch noch nicht ganz so heiß, wie dann eigentlich für die vorgegebene Dauer zugrunde gelegt. Somit kann diese vorgegebene Dauer für die Dampfgarfunktion um eine Zusatz-Dauer erhöht werden, die länger ist als eine vorgegebene Normal-Zusatz-Dauer, falls die Dauer zwischen Erreichen des Temperaturbereichs von 70°C bis 100°C bis zum Erreichen einer konstanten Temperatur am Kochgefäß länger ist als eine vorgegebene Normal-Aufkochdauer. Diese Normal-Zusatz-Dauer wird immer vorgegeben und kann beispielsweise 50 % bis 100 % höher liegen als die tatsächlich ermittelte Zeit. Die Zusatz-Dauer kann auch kürzer sein als die vorgegebene Normal-Zusatz-Dauer, wenn nämlich die ermittelte Zeit vom ersten Sieden bis zur endgültigen Temperatur kürzer ist als eine vorgegebene Normal-Aufkochdauer. Dann kann die Zusatz-Dauer zwischen 50 % und 80 % der ermittelten Zeit betragen. Dies sind üblicherweise nur einfache Näherungsverfahren, die aber dennoch eine gewisse Anpassung der Dauer für die gesamte Dampfgarfunktion ermöglichen als verbesserte und genauere Zeitsteuerung.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kochfelds, auf dem ein Kochgefäß mit Dampfgareinsätzen im Dampfgarbetrieb betrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Kochfeld 11 als ein Induktionskochfeld dargestellt mit einer Kochfeldplatte 12, auf der Kochstellen 14 gebildet sind. Jede Kochstelle 14 ist von einer darunter angeordneten Induktionsheizspule 15a oder 15b gebildet. Unter der Kochfeldplatte 12 ist des Weiteren eine an sich übliche Bedieneinrichtung 17 angeordnet, die hier nicht dargestellte Bedienelemente und mindestens eine Anzeigevorrichtung aufweist, vorteilhaft eine optische Anzeigevorrichtung und einen akustischen Signalgeber. Die Bedienelemente sind vorteilhaft bekannte kapazitive Sensorelemente bzw. kapazitive Bedienelemente oder auch andere Bedienelemente, die dem Fachmann prinzipiell bekannt sind.
  • Das Kochfeld 11 weist eine Steuerung 19 auf, die hier schematisch mit den Induktionsheizspulen 15a und 15b verbunden ist. In der Praxis gibt die Steuerung 19 Befehle an eine Leistungselektronik bzw. Umsteller für die Induktionsheizspule 15 für deren Betrieb. Des Weiteren ist die Steuerung 19 mit der Bedieneinrichtung 17 verbunden. Sie weist einen Speicher 20, der unter Umständen auch darin integriert sein kann, sowie ein Sendemodul 22 mit einer Antenne 23 auf.
  • Auf der linken Kochstelle 14 oberhalb der Induktionsheizspule 15a ist ein Kochgefäß 25 aufgesetzt. Auf dem Kochgefäß 25 ist ein erster Dampfgareinsatz 26a aufgesetzt, auf dem wiederum ein zweiter Dampfgareinsatz 26b aufgesetzt ist. Dieser zweite Dampfgareinsatz 26b wird von einem Deckel 27 verschlossen. Im Kochgefäß 25 befindet sich Wasser 28 bis knapp unterhalb des ersten Dampfgareinsatzes 26a. In diesem wiederum befindet sich ein erstes Gargut 31a, in diesem Fall beispielsweise Kartoffeln. Im zweiten Dampfgareinsatz 26b befindet sich ein zweites Gargut 31b, hier in Form von Erbsen odgl..
  • Oben an dem Deckel 27 ist eine Messeinrichtung 33 angeordnet, wie sie an sich auch aus dem Stand der Technik bekannt ist, siehe beispielsweise DE 102011085521 A1 . Die Messeinrichtung 33 weist eine Antenne auf, die mit der Antenne 23 des Sendemoduls 22 des Kochfelds 11 kommunizieren kann mittels eines bekannten Funkstandards, möglicherweise auch Bluetooth, BLE oder WLAN. An der Unterseite der Messeinrichtung 33 in gutem wärmeleitendem Kontakt zu dem Deckel 27, möglicherweise auch auf der Unterseite des Deckels 27 selbst, ist ein Temperatursensor 34 angeordnet. Dieser könnte alternativ auch als Dampfsensor ausgebildet sein und eine Dampfbildung nicht nur anhand einer Temperatur erfassen oder abschätzen, sondern explizit messen können. Möglicherweise sind auch beide Sensorarten an der Messeinrichtung 33 vorhanden.
  • Um nun das Kochfeld 11 mit der Dampfgarfunktion zu betreiben, stellt eine Bedienperson das Kochgefäß 25 mit Wasser 28 darin auf die Kochstelle 14. Des Weiteren werden die beiden Dampfgareinsätze 26a und 26b mit dem jeweiligen Gargut 31a und 31b darin aufgestellt und letztlich der Deckel 27 daraufgesetzt. Dies entspricht dem üblichen manuell durchgeführten Verfahren. Dann schaltet die Bedienperson das Kochfeld 11 ein oder, falls dies schon eingeschaltet sein sollte, sie wählt die Dampfgarfunktion an der Bedieneinrichtung 17. In einer sehr einfachen Version kann dies schon ausreichen, damit dann das Kochfeld 11 den Betrieb der entsprechenden Induktionsheizspule 15a startet. Alternativ kann die Steuerung 19 der Bedienperson über die Bedieneinrichtung 17 weitere Optionen bzw. Einstellmöglichkeiten anbieten, beispielsweise, wie eingangs genannt, ein starkes oder ein schwaches Dampfgaren, eine kurze, mittlere oder lange Dampfgardauer oder die Eingabe einer bestimmten Gesamtdauer, die minutengenau oder sogar sekundengenau eingegeben werden kann. In einer Alternative kann das Kochfeld 11 in einer Art Automatikprogramm starten, bei dem die Bedienperson ein vorgespeichertes Kochprogramm mit bestimmtem Gargut und bestimmten Mengen davor ausgewählt hat. In dem Speicher 20 sind die entsprechenden vorgenannten Werte für Dampfgardauer und Intensität des Dampfgarens hinterlegt, so dass diese überhaupt nicht mehr von der Bedienperson eingegeben werden müssen.
  • Sind die benötigten und vorgenannten Daten in der Steuerung 19 vorhanden, so startet der tatsächliche Heizbetrieb der Induktionsheizspule 15a. Sie beheizt mit einer ersten relativ hohen Flächenleistung nun das Kochgefäß 25 bzw. dessen Boden. Die erste relativ hohe Flächenleistung kann dabei beispielsweise entsprechend einer üblichen Leistungsstufe 9 oder sogar einer Boost-Stufe bei 7 bis 10 W/cm2 liegen, um möglichst schnell ein Aufheizen und somit möglichst schnell eine Dampfbildung zu erreichen. Das Wasser 28 erhitzt sich daraufhin und beginnt bei etwa 70°C mit leichter Dampfbildung mit entsprechend heißem Dampf. Dieser erste Dampf bewirkt zwar schon ein leichtes oder sehr leichtes Dampfgaren des Garguts 31, reicht aber natürlich noch nicht aus. Diese entsprechende Temperatur kann entweder direkt vom Temperatursensor 34 erfasst werden. Alternativ kann sie auch mit dem eingangs genannten Stand der Technik entsprechend der EP 3177107 A1 oder der DE 102009047185 A1 über die Induktionsheizspule 15a selbst als Temperatur des Kochgefäßbodens 25 erkannt werden, möglicherweise mit einer Umrechnung, die aufgrund von Erfahrungswerten relativ genau erfolgen kann. Dazu müsste aber eine gewisse Justierung bzw. Kalibrierung stattgefunden haben, da mit dem vorgenannten Verfahren eigentlich nur Temperaturänderungen bzw. relative Temperaturänderungen erfasst werden können. Mit der Verwendung dieses Verfahrens kann auf die Messeinrichtung 33 samt Temperatursensor 34 und Funkverbindung, und damit auch auf das gesamte Sendemodul 22, verzichtet werden.
  • Sind diese Zusatz-Funktionseinheiten vorhanden, so kann die Steuerung 19 die entsprechenden Temperatursignale erhalten und ein erster Timer läuft los bzw. beginnt eine Zeit zu erfassen. Wird tatsächlich mit einer hohen oder sehr hohen Flächenleistung geheizt, so wird kurze Zeit nach einem ersten Sieden, beispielsweise 30 sec oder 1 min danach, das Wasser 28 eine Siedetemperatur von über 95°C erreicht haben und somit mittelstark oder sehr stark kochen. Dies resultiert dann entsprechend in mittelstarker oder sehr starker Bildung von Dampf 29, der dann auch die entsprechende Temperatur aufweist, wie es für das Dampfgaren eigentlich gewünscht ist. Des Weiteren sind dann die beiden Dampfgareinsätze 26a und 26b mit dem heißen Dampf 29 gefüllt und der eigentliche Dampfgarvorgang des Garguts beginnt. Dies kann von dem Temperatursensor 34 anhand einer entsprechend hohen Temperatur erfasst werden, woraufhin diese Information an die Steuerung 19 gegeben wird. Weist die Messeinrichtung 33 alternativ oder zusätzlich einen Dampfsensor auf, kann auch die beginnende mittelstarke oder sehr starke Dampfbildung erkannt werden und an die Steuerung 19 berichtet werden.
  • Wird nur die Temperatur des Bodens des Kochgefäßes 25 mittels des vorgenannten Verfahrens aus dem Stand der Technik von der Induktionsheizspule 15a erfasst, so beginnt bei Erreichen dieser Temperatur, eigentlich schon ab 90°C, ein Abflachen des Temperaturanstiegs, was ja dort erfindungsgemäß erkannt werden kann. Die Steuerung 19 kann also auch in diesem Fall von einer mindestens mittelstarken Dampfbildung ausgehen und die Flächenleistung für die Induktionsheizspule 15a reduzieren, vorteilhaft auf die vorgenannte zweite relativ niedrige Flächenleistung, die zwischen 0,5 und 3 W/cm2 liegen kann, besonders vorteilhaft bei etwa 1,6 W/cm2. Diese zweite relativ niedrige Flächenleistung reicht aus, um das Wasser 28 im Kochgefäß 25 am starken Sieden oder sogar am Kochen zu halten für eine kontinuierliche Dampfbildung.
  • Sobald dieses mindestens mittelstarke Dampfen oder sehr starke Dampfen erkannt worden ist, sei es über die Temperatur oder über einen Dampfsensor, was ja dann wiederum mit der Temperatur im Wasser korreliert, beginnt eine zweite Dauer in der Steuerung 19, nämlich eigentlich diejenige für die gesamte Dampfgarfunktion. Da das Gargut 31a und 31b jedoch bereits seit einer gewissen Zeit mit schwachem Dampf mit geringerer Temperatur beheizt bzw. gegart wurde, versucht die Steuerung 19, dies zu berücksichtigen. So kann sie beispielsweise bei einer halben Minute bis einer Minute Dauer des Garens mit schwacher Dampfbildung von der hauptsächlich vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion etwa 15 sec bis 30 sec abziehen. Dies kann auch anhand von Erfahrungswerten besser bestimmt werden.
  • Ist die Dauer zwischen dem ersten schwachen Bilden von Dampf und der gewünschten mindestens mittelstarken Dampfbildung kürzer als die vorgenannte Zeit von einer halben Minute bis einer Minute, so kann etwas weniger Zeit von der vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion abgezogen werden als eine Art Korrektur. Umgekehrt kann vorgegangen werden, wenn diese erste Dauer länger ist. Dann wird etwas mehr Zeit von der vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion abgezogen, da ja auch schon quasi überdurchschnittlich lang mit leichter Dampfbildung vorgegart worden ist.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Aufheizen des Kochgefäßes 25 mit dem Wasser 28 darin mit sehr hoher bzw. maximal hoher Leistung erfolgt. Dann dauert nicht nur der gesamte Vorgang weniger lang, sondern die vorgenannte Zwischenphase der leichten Dampfbildung ist auch möglichst kurz, so dass deren verfälschender Einfluss auf das Ergebnis des Dampfgarens bzgl. der vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion möglichst gering wird.
  • Ist dann die vorgegebene Dauer für die Dampfgarfunktion abgelaufen, insbesondere auch eingedenk einer zuvor beschriebenen Korrektur oder geringfügigen Reduzierung dieser vorgegebenen Dauer aufgrund der Dauer der Zwischenphase mit leichter Dampfbildung, so wird dies zum Einen mittels der Bedieneinrichtung 17 optisch und/oder akustisch an die Bedienperson signalisiert. Zum Anderen sollte die Flächenleistung für die Induktionsheizspule 15a deutlich reduziert werden, insbesondere sollte sie abgeschaltet werden. Zum Warmhalten des Garguts 31a und 31b darin reicht üblicherweise die Wärmekapazität des Kochgefäßes 25 sowie der Dampfgareinsätze 26a und 26b aus mit ihrer Restwärme. Des Weiteren ist ja auch der Deckel 27 aufgesetzt, und mit größerer Wahrscheinlichkeit befindet sich noch eine Restmenge an heißem Wasser 28 im Kochgefäß 25, welches dessen Temperatur ja ebenfalls leicht nachvollziehbar noch für eine Weile hoch hält. Alternativ kann aber auch, wie eingangs erläutert, mit einer sehr geringen Flächenleistung weitergeheizt werden.
  • Die Bedienperson kann die Dampfgarfunktion natürlich auch vorher selbst abbrechen, insbesondere durch Eingabe an der Bedieneinrichtung 17 oder durch Entfernen des Kochgefäßes 25. Ein kurzes Abheben des Deckels 27 wird üblicherweise die Verhältnisse darin nicht so stark beeinflussen, so dass dies möglicherweise gar nicht erkannt werden kann, vor allem nicht durch die vorgenannten Verfahren zur Erkennung der Temperatur des Kochgefäßbodens. Des Weiteren entweicht dann zwar eine gewisse Menge an Dampf mit entsprechendem Temperaturabfall, dies wird in der Regel aber nicht so stark sein, dass deswegen eine Änderung des Beheizens erfolgen müsste.
  • Stellt die Steuerung 19 einen der beiden eingangs erläuterten Fälle fest, nämlich eine starke Temperaturänderung von mehr als 10°C innerhalb von 10 sec oder sogar innerhalb von nur 5 sec, so kann dies Unterschiedliches bedeuten. Fällt die Temperatur entsprechend stark ab, dann hat möglicherweise die Bedienperson Wasser nachgeschüttet, weil sie beispielsweise bei einem kurzen Kontrollblick gesehen hat, dass nicht mehr genügend Wasser vorhanden ist. Durch dieses Nachfüllen von üblicherweise kühlerem Wasser hört die Dampfbildung schlagartig auf. Um dies auszugleichen, muss das Wasser wieder hochgeheizt bzw. zum Kochen gebracht werden. Dafür bietet es sich natürlich an, von der für das dauerhafte Beheizen vorgesehenen zweiten relativ niedrigen Flächenleistung wieder auf eine deutlich höhere Flächenleistung zu gehen. Dies kann einerseits die erste relativ hohe Flächenleistung sein, möglicherweise auch eine maximal mögliche Flächenleistung. Sobald dann wieder die eingangs genannte Bedingung erreicht worden ist, dass mindestens eine leichte Dampfbildung erfolgt bei Temperaturen von 70°C oder höher, alternativ eine mindestens mittelstarke Dampfbildung bei 90° C und höher erkannt worden ist, kann die zuvor unterbrochene vorgegebene Dauer für die Dampfgarfunktion weitergezählt werden. Verstreichende Zeit während dieses Verfahrens kann auch berücksichtigt werden, beispielsweise zu 50 % oder zu 30 %, und von der vorgegebenen Dauer für die Dampfgarfunktion abgezogen werden, falls diese unterbrochen worden ist.
  • Steigt die Temperatur entsprechend stark an, so kann davon ausgegangen werden, dass das Kochgefäß 25 leergekocht ist bzw. sich kein Wasser 28 mehr darin befindet. Dann steigt die Temperatur stark an, wobei dies zumindest während des Heizens mit der zweiten relativ niedrigen Flächenleistung wohl nicht so schnell gehen wird wie beim starken Kochen. Da aber dennoch eine gewisse Gefahr des Leerkochens samt Beschädigung des Kochgefäßes 25 oder des Kochfelds 11 bestehen kann, muss auch hier die Flächenleistung reduziert werden, insbesondere abgeschaltet werden. Des Weiteren ist ja dann auch die Dampfgarfunktion kaum noch oder gar nicht mehr gegeben. Deswegen muss auch die Bedienperson über die Bedieneinrichtung 17 mittels entsprechender Signalisierung darüber informiert werden, dass ein gefährlicher Zustand vorliegt und vor allem dass Wasser nachgefüllt werden soll. Ist dann dieses Wasser nachgefüllt worden, was üblicherweise auch bedeutet, dass die Bedienperson das Heizen wieder manuell fortsetzen bzw. starten muss, so wird vorgegangen wie zuvor in dem Fall, dass die Bedienperson von sich aus Wasser nachgefüllt hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3177107 A1 [0002, 0013, 0029]
    • DE 102009047185 A1 [0002, 0029]
    • DE 102016222313 A1 [0002]
    • DE 102011085521 A1 [0027]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kochfelds mit einer Dampfgarfunktion, wobei das Kochfeld aufweist: - eine Heizeinrichtung für ein Kochgefäß, an dem die Dampfgarfunktion durchgeführt werden soll, - eine Temperaturerfassungsvorrichtung zur Erfassung der Temperatur oder einer mit der Temperatur korrelierten Messgröße von: ◯ dem Kochgefäß, ◯ einem Boden des Kochgefäßes, ◯ einem Inhalt im Kochgefäß, oder ◯ einer Atmosphäre im Kochgefäß, - eine Kochfeldsteuerung, - eine Bedieneinrichtung für das Kochfeld mit Bedienelementen und mit einer Anzeigevorrichtung, die mit der Heizeinrichtung und mit der Temperaturerfassungsvorrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch die Schritte: - Aufstellen eines Kochgefäßes mit Wasser darin über die Heizeinrichtung, wobei das Kochgefäß zum Durchführen einer Dampfgarfunktion ausgebildet ist, - Einstellen einer Dampfgarfunktion an der Kochfeldsteuerung, - die Kochfeldsteuerung startet den Betrieb der Heizeinrichtung zum Beheizen des Kochgefäßes mit einer ersten relativ hohen Flächenleistung von mindestens 3 W/cm2 bezogen auf die Fläche des Bodens des Kochgefäßes, - die Kochfeldsteuerung erkennt mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung ein beginnendes Sieden von Wasser im Kochgefäß bei Temperaturen zwischen 70°C und 100°C bzw. die Kochfeldsteuerung erkennt mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung das Erreichen dieses Temperaturbereichs, - die Kochfeldsteuerung reduziert daraufhin die Flächenleistung der Heizeinrichtung auf eine zweite relativ niedrige Flächenleistung zwischen 0,5 und 3 W/cm2, - die reduzierte Flächenleistung wird beibehalten bis das Ende einer vorgegebenen Dauer für Dampfgarfunktion erreicht ist, bis die Bedienperson das Ende der Dampfgarfunktion an der Bedieneinrichtung eingibt oder bis die Kochfeldsteuerung mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung eine starke Temperaturänderung feststellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienperson per manueller Eingabe oder die Kochfeldsteuerung eine Dauer für die Dampfgarfunktion vorgibt, nach deren Ablauf die Flächenleistung der Heizeinrichtung reduziert wird auf weniger als 0,5 W/cm2, wobei insbesondere die Heizeinrichtung ausgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung das Erkennen des beginnenden Siedens von Wasser im Kochgefäß bzw. das Erreichen einer Temperatur zwischen 70°C und 100°C akustisch und/oder optisch angezeigt bzw. signalisiert an der Anzeigevorrichtung an die Bedienperson, vorzugsweise auch das Erreichen des Endes der Dampfgarfunktion.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer für die Dampfgarfunktion an der Bedieneinrichtung durch die Bedienperson variabel vorgebbar ist, insbesondere unter zwei bis fünf vorgegebenen Optionen auswählbar ist.
  5. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienperson an der Bedieneinrichtung bzw. an der Anzeigevorrichtung eine Auswahloption angeboten wird, um zwischen mindestens zwei Flächenleistungen bzw. Leistungsstufen für die Dampfgarfunktion zu wählen, wobei das anschließende Beheizen des Kochgefäßes mit der von der Bedienperson ausgewählten Flächenleistung bzw. Leistungsstufe erfolgt, wobei vorzugsweise die reduzierte Flächenleistung von der Kochfeldsteuerung auf 20% bis 70% der ursprünglich verwendeten Flächenleistung bzw. Leistungsstufe festgelegt wird, wobei insbesondere die höhere Flächenleistung 110% bis 300% beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein plötzlicher starker Temperaturabfall, der von der Temperaturerfassungsvorrichtung erkannt worden ist, vorzugsweise mehr als 10°C innerhalb von 5 sec, von der Kochfeldsteuerung als Nachfüllen von Wasser in das Kochgefäß bestimmt wird, wobei daraufhin die Kochfeldsteuerung die Heizeinrichtung wieder mit der ersten relativ hohen Flächenleistung von mindestens 5 W/cm2 beheizt, bis erneut die Kochfeldsteuerung mittels der Temperaturerfassungsvorrichtung das beginnende Sieden des Wassers im Kochgefäß bzw. eine Temperatur von 70°C bis 100°C am Kochgefäß erkennt, woraufhin die Flächenleistung für die Heizeinrichtung wieder reduziert wird wie zuvor.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturanstieg, der von der Temperaturerfassungsvorrichtung erkannt worden ist, vorzugsweise mehr als 10°C über der während des Dampfgarens bestehenden konstanten Temperatur von 100°C, von der Kochfeldsteuerung als Leerkochen des Kochgefäßes erkannt wird und die Kochfeldsteuerung den Betrieb der Heizeinrichtung stoppt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung die Bedienperson nach dem erkannten Leerkochen des Kochgefäßes zum Nachgießen von Wasser in das Kochgefäß aufgefordert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer der Dampfgarfunktion von der Kochfeldsteuerung oder von der Bedienperson vorgegeben ist, wobei die Kochfeldsteuerung beginnt, diese Dauer als Zeit zu zählen, sobald das Erreichen einer Temperatur von 70°C bis 100°C durch die Temperaturerfassungsvorrichtung erkannt worden ist, wobei dann die Kochfeldsteuerung die Zeit ermittelt, bis die Temperaturerfassungsvorrichtung eine Temperatur von 95°C bis 100°C am Kochgefäß erkennt als Zeichen dafür, dass das Wasser im Kochgefäß stark kocht zur starken Dampferzeugung, wobei die Kochfeldsteuerung anhand dieser ermittelten Zeit die vorgegebene Dauer der Dampfgarfunktion korrigiert bzw. anpasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer erhöht wird um eine Zusatz-Dauer, wobei diese Zusatz-Dauer länger ist als eine vorgegebene Normal-Zusatz-Dauer, falls die ermittelte Zeit zwischen Erreichen des Temperaturbereichs von 70°C bis 100°C bis zum Erreichen einer Endtemperatur am Kochgefäß länger ist als eine vorgegebene Normal-Aufkochdauer, und wobei die Zusatz-Dauer kürzer ist als die vorgegebene Normal-Zusatz-Dauer, falls die ermittelte Zeit zwischen Erreichen des Temperaturbereichs von 70°C bis 100°C bis zum Erreichen einer Endtemperatur am Kochgefäß kürzer ist als eine vorgegebene Normal-Aufkochdauer.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturerfassungsvorrichtung mittels Erfassung der Temperatur des Kochgefäßbodens oder einer Kochgefäßaußenwand im unteren Drittel der Höhe des Kochgefäßes arbeitet, vorzugsweise berührungslos arbeitet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ein Induktionskochfeld ist und die Heizeinrichtung eine Induktionsheizspule ist, wobei vorzugsweise die Temperaturerfassungsvorrichtung die Induktionsheizspule selbst ist samt ihrer Ansteuerung, wobei aus den Ansteuerparametern bzw. den Betriebsparametern der Induktionsheizspule eine Temperaturänderung des Kochgefäßbodens erkannt wird.
  13. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit: - einer Heizeinrichtung für ein Kochgefäß, an dem die Dampfgarfunktion durchgeführt werden soll, - einer Temperaturerfassungsvorrichtung zur Erfassung der Temperatur des Kochgefäßes, eines Bodens des Kochgefäßes oder von Inhalt im Kochgefäß, - einer Kochfeldsteuerung, - einer Bedieneinrichtung für das Kochfeld mit Bedienelementen und mit einer Anzeigevorrichtung, die mit der Heizeinrichtung und mit der Temperaturerfassungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldsteuerung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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