DE102016221522A1 - LED-Leuchte - Google Patents

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    • F21V29/70Cooling arrangements characterised by passive heat-dissipating elements, e.g. heat-sinks
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    • F21Y2105/10Planar light sources comprising a two-dimensional array of point-like light-generating elements
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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchte (1) mit einem Kühlkörper (8) mit Kühlrippen (10). In die Kühlrippen (10) ist eine Ausnehmung (14) eingearbeitet, in welcher ein Energieversorgungsgerät (16) angeordnet ist. Das Energieversorgungsgerät (16) ist dabei auf Kühlrippenstümpfe (11) aufgesetzt. Durch die Erfindung kann das Energieversorgungsgerät (16) in den Kühlkörper (8) integriert werden, ohne dass die Kühlung der LED's störend beeinträchtigt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchte.
  • Stand der Technik
  • Aus US20100328949A1 ist eine LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper bekannt. Nachteilig ist das Gehäuse um den Kühlkörper herum, welches Platz beansprucht.
  • Aus WO2009081382A1 ist eine weitere LED Leuchte mit zwei Rippenkühlkörpern bekannt. Zwischen beiden ist die Energieversorgungseinheit so angeordnet, dass zwischen der Energieversorgungseinheit und den Kühlkörpern jeweils ein Zwischenraum vorhanden ist. Zwischen den beiden Kühlkörpern ist ein weiterer Zwischenraum vorgesehen, durch welchen ein Luftstrom von der Rückseite der Leuchte zur Frontseite der Leuchte geführt wird. Auf der Frontseite der Leuchte sind zwei Lichtaustrittsflächen vorgesehen. Nachteilig ist, dass kein Wärmestrom zwischen dem Energieversorgungsgerät und den Kühlkörpern durch Wärmeleitung möglich ist. Nachteilig ist außerdem ein nicht leuchtender Bereich in der Mitte der Frontfläche, der dadurch bedingt ist, dass in dem Zwischenraum zwischen den beiden Kühlkörpern keine LED angeordnet werden können. Der zwischen den Kühlkörpern auf der strömende Luftstrom kann zu Staubablagerungen und damit zur beschleunigten Verschmutzung der Lichtaustrittsflächen führen.
  • Aus US20150198310A1 und US20150198298A1 sind weitere LED Leuchten mit jeweils mehreren übereinander gestapelten Rippenkühlkörpern bekannt. Nachteilig ist der benötigte Bauraum auf der Rückseite der Leuchte.
  • Aus CN201149185Y ist eine weitere LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper und einem auf den Kühlkörper aufgesetzten Energieversorgungsgerät bekannt. Nachteilig ist der beanspruchte Bauraum auf der Rückseite der Leuchte.
  • Aus CN202884632U ist eine weitere LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper und einem auf den Kühlkörper aufgesetzten Energieversorgungsgerät bekannt. Nachteilig ist der beanspruchte Bauraum auf der Rückseite der Leuchte.
  • Aus CN201615398U ist eine weitere LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper und einem vom Kühlkörper beabstandeten Energieversorgungsgerät bekannt. Nachteilig ist der beanspruchte Bauraum auf der Rückseite der Leuchte.
  • Aus US20120250321A1 ist eine weitere LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper und einem vom Kühlkörper auf den Kühlkörper aufgesetzten Energieversorgungsgerät bekannt. Nachteilig ist der beanspruchte Bauraum auf der Rückseite der Leuchte.
  • Aus WO2011/037667 ist eine LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper bekannt, bei dem ein Energieversorgungsgerät seitlich von den LED auf der Basis des Rippenkühlers angeordnet ist. Das hat den Nachteil einer inhomogenen Temperaturverteilung über die Basis des Kühlkörpers.
  • Aus dem von European Union Intellectual Property Office veröffentlichten Design 002732438-001 ist eine LED Leuchte mit einem Rippenkühlkörper bekannt, bei dem kein von außen zugängliches Energieversorgungsgerät vorhanden ist. Die Energieversorgungseinheit befindet sich mit im Inneren des Lampengehäuses. Nachteilig ist, dass im Servicefall kein einfacher Austausch eines kompletten Energieversorgungsgerätes als separate Einheit möglich ist. Außerdem kann dann die Kühlung suboptimal sein.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine optimierte und servicefreundliche LED-Leuchte zu zeigen.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine LED-Leuchte umfassend
    1. a) wenigstens eine LED-Baugruppe mit einer Vorderseite und einer Rückseite
    2. b) wenigstens einen Kühlkörper mit einer Kühlkörperbasis und in einer Richtung x zueinander parallel verlaufenden Kühlrippen, wobei die Kühlrippen durch quer zu den Kühlrippen verlaufende Nuten unterbrochen sind
    3. c) wenigstens ein Energieversorgungsgerät mit einem Gehäuse.
  • Der Kühlkörper ist auf der Rückseite der LED-Baugruppe angeordnet. Der Kühlkörper ist zur Kühlung der der LED-Baugruppe vorgesehen. Daher ist es vorteilhaft, wenn der Kühlkörper thermisch mit der LED-Baugruppe verbunden ist. Der Kühlkörper kann außerdem dazu vorgesehen sein, zur Kühlung des Energieversorgungsgeräts beizutragen. Erfindungsgemäß ist das Gehäuse des Energieversorgungsgeräts in einer Ausnehmung des Kühlkörpers versenkt angeordnet. Die Ausnehmung ist im Bereich der Kühlrippen angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet. Die Ausnehmung weist in x-Richtung eine Breite bA und in y-Richtung eine Länge lA auf, wobei die Länge lA größer ist als die Breite bA. Am Boden der Ausnehmung sind Kühlrippenstümpfe vorhanden. Die Kühlrippenstümpfe weisen Deckflächen auf, welche in einer xy-Ebene liegen. Das Energieversorgungsgerät ist mit einer Unterseite des Gehäuses auf den Deckflächen der Kühlrippenstümpfe aufgesetzt.
  • Beschreibung
  • Eine LED-Leuchte ist ein Gerät, welches zu Beleuchtungszwecken verwendet wird, wobei das Licht mittels einer oder mehrerer Leuchtdioden (Lichtemitterdioden LED) erzeugt wird. Die LED Leuchte kann eine Frontseite aufweisen. Die Frontseite kann dadurch gekennzeichnet sein, dass das Licht auf dieser Seite aus der Leuchte austritt. Dazu kann eine Lichtaustrittsfläche vorgesehen sein, die in einer xy-Ebene liegen kann. Es kann ein optisches Bauteil vorgesehen sein, um beispielsweise das Licht zu bündeln oder das Licht zu streuen oder das Licht der einzelnen LED zu vermischen. Die Zentralstrahlen des erzeugten Lichts können in einer Richtung z aus der Leuchte austreten Die Richtungen y, x, z können ein rechtwinkliges Koordinatensystem bilden. Der der Frontseite bezüglich der Lichtaustrittsrichtung abgewandte Teil der Leuchte kann als Leuchtenrückseite bezeichnet werden. Die Frontseite kann den Teil der Leuchte bezeichnen, der bezüglich der Lichtaustrittsrichtung vor der LED-Baugruppe liegt, während die Leuchtenrückseite bezüglich der Lichtaustrittsrichtung hinter der LED-Baugruppe liegt.
  • Die LED-Leuchte umfasst wenigstens eine LED-Baugruppe mit einer Vorderseite und einer Rückseite. Die LED-Baugruppe kann plattenförmig ausgebildet sein. Die Vorderseite kann dadurch definiert sein, dass auf dieser Seite eine oder mehrere Leuchtdioden (LED) angeordnet sein können. Die LED-Baugruppe kann im Betrieb Abwärme entwickeln, die abgeführt werden muss. Die Rückseite kann dadurch definiert sein, dass dort eine Wärmeableitung vorgesehen ist. Vorteilhaft kann es sein, genau eine LED-Baugruppe je Leuchte vorzusehen.
  • Die LED-Leuchte umfasst wenigstens einen Kühlkörper mit einer Kühlkörperbasis und in einer Richtung x zueinander parallel verlaufenden Kühlrippen, wobei die Kühlrippen durch quer zu den Kühlrippen verlaufende Nuten unterbrochen sind. Die Nuten können, müssen aber nicht, in der Tiefe (Ausdehnung in z- Richtung) bis zur Kühlkörperbasis reichen. Die Nuten können einen Luftstrom quer zu den Kühlrippen ermöglichen. Dadurch kann eine homogenere Temperaturverteilung erreicht werden und der Einfluß der Betriebslage auf die Kühlung der Leuchte kann reduziert werden. Der Kühlkörper ist auf der Rückseite der LED-Baugruppe angeordnet. Die Rückseite der LED-Baugruppe kann flächig mit der Kühlkörperbasis verbunden sein. Der Kühlkörper kann also auf der Leuchtenrückseite angeordnet sein. Vorteilhaft kann es sein, genau einen Kühlkörper je Leuchte vorzusehen.
  • Die LED-Leuchte umfasst wenigstens ein Energieversorgungsgerät mit einem Gehäuse. Vorteilhaft kann es sein, genau ein Energieversorgungsgerät je Leuchte vorzusehen. Das Energieversorgungsgerät kann dazu vorgesehen sein, primäre elektrische Energie aus dem Stromnetz aufzunehmen und einen vorbestimmten Betriebsstrom für die LED-Baugruppe zur Verfügung zu stellen. Weiterhin können noch Steuer- und/oder Regelungselemente vorhanden sein, beispielsweise zur Fernsteuerung der Leuchte oder eine umgebungslichtabhängige Regelung der Beleuchtungsstärke der Leuchte.
  • Erfindungsgemäß ist das Gehäuse des Energieversorgungsgeräts in einer Ausnehmung des Kühlkörpers versenkt angeordnet. Die Ausnehmung ist im Bereich der Kühlrippen angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet. Das kann bedeuten, dass eine Grabensohle ausgebildet ist und dass der Graben beidseitig seitlich, d.h. in Richtung x und -x von Kühlrippen umgeben ist. Die Ausnehmung weist in x-Richtung eine Breite bA und in y-Richtung eine Länge lA auf, wobei die Länge lA größer ist als die Breite bA. Man kann das auch so ausdrücken, dass das Gehäuse des Energieversorgungsgeräts quer zu den Kühlrippen angeordnet ist. Das kann den Vorteil haben, dass die Leuchte besonders kompakt gestaltet werden kann. Ein weiterer Vorteil kann darin bestehen, dass ein besonders homogener Luftstrom zur Kühlung der Leuchte ausgebildet werden kann.
  • Am Boden der Ausnehmung sind Kühlrippenstümpfe vorhanden. Diese können die Grabensohle darstellen. Die Kühlrippenstümpfe weisen Deckflächen auf, welche in einer xy-Ebene liegen. Das Energieversorgungsgerät ist mit einer Unterseite des Gehäuses auf den Deckflächen der Kühlrippenstümpfe aufgesetzt. Das Energieversorgungsgerät kann ohne eine Zwischenschicht oder, wie unten beschrieben, mit einer Zwischenschicht auf den Deckflächen der Kühlrippenstümpfe aufgesetzt sein. Da das Energieversorgungsgerät auf den Deckflächen der Kühlrippenstümpfe aufgesetzt ist, kann ein Wärmeübergang zwischen dem Energieversorgungsgerät und den Kühlrippenstümpfen stattfinden. Dieser Wärmeübergang kann vorteilhaft geringer sein, als beim Aufsetzen des Energieversorgungsgerät auf die Kühlkörperbasis, wenn keine Kühlrippenstümpfe vorhanden wären. Durch den vergleichsweise geringeren Wärmeübergang kann das Energieversorgungsgerät im Betrieb eine höhere Temperatur erreichen. Dadurch wiederum kann die Luftströmung zwischen den Kühlrippen einen stärkeren Antrieb erfahren. Außerdem kann dann über das Gehäuse des Energieversorgungsgeräts infolge der höheren Temperatur eine größere Wärmemenge durch Wärmestrahlung abgeführt werden. Außerdem kann eine lokale Überhitzung der LED-Baugruppe in der Nähe des Energieversorgungsgeräts vermieden werden.
  • Andererseits kann die Temperatur des Energieversorgungsgerät im Betrieb niedriger sein, im Vergleich zu dem Fall, dass das Energieversorgungsgerät ohne Verbindung zum Kühlkörper betrieben werden würde. Dadurch kann eine Überhitzung des Energieversorgungsgeräts zuverlässig vermieden werden. Das Energieversorgungsgerät kann mit bekannten Verbindungselementen, beispielsweise Schrauben, am Kühlkörper befestigt sein.
  • Zwischen den Kühlrippenstümpfen können Kühlmittelkanäle vorhanden sein, durch die eine Konvektion von Luft auf der Leuchtenrückseite möglich ist. Die Konvektion kann vorteilhaft ausschließlich auf der Leuchtenrückseite vorgesehen sein. Dadurch kann eine vorschnelle Verschmutzung der Frontseite der Leuchte vermieden werden. Die Konvektion kann durch die Erwärmung des Kühlkörpers und des Energieversorgungsgeräts im Betrieb der Leuchte angetrieben werden.
  • Vorteilhaft kann die Länge lA der Ausnehmung so groß sein, dass die Ausnehmung in y-Richtung alle Kühlrippen erfasst. Das kann bedeuten, dass der Graben alle Kühlrippen des Kühlkörpers durchtrennt. Die Länge lA der Ausnehmung kann dann so groß sein wie die Ausdehnung des Kühlkörpers in der y-Richtung. Auf diese Weise kann die Leuchte besonders platzsparend ausgebildet werden. Außerdem kann der Antrieb einer thermischen Konvektion durch die höhere Temperatur des Energieversorgungsgeräts besonders gleichmäßig über den gesamten Kühlkörper erfolgen.
  • Vorteilhaft kann die Ausnehmung bezüglich der x-Richtung außermittig im Kühlkörper angeordnet sein. Dadurch kann erreich werden, dass eine thermisch angetriebene Konvektion von Luft im Kühlkörper eine definierte Ausprägung erfährt und nicht wegen einer Spiegelsymmetrie an der yz Mittelebene der Leuchte instabile Strömungsverhältnisse entstehen können.
  • Der Kühlkörper kann vorteilhaft aus Aluminium oder einer aluminiumbasierten Legierung gefertigt sein. Der Kühlkörper kann ebenfalls vorteilhaft aus Magnesium oder einer magnesiumbasierten Legierung gefertigt sein. Dadurch kann eine Leuchte mit einem noch geringeren Gewicht hergestellt werden. Ebenfalls vorteilhaft kann der Kühlkörper aus Zink hergestellt werden. Dann kann ein besonders billiges Zink-Druckgussverfahren zur Herstellung verwendet werden.
  • Vorteilhaft können alle Kühlrippen in der x-Richtung parallel verlaufen. Dann kann der Kühlkörper mit einem kostengünstigen Strangpressverfahren vorgefertigt werden. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen quer zu den Kühlrippen verlaufenden Nuten ist dennoch eine Luftzirkulation zwischen den Kühlrippen möglich. Ebenfalls vorteilhaft kann der Kühlkörper mit einem Druckgussverfahren hergestellt werden, beispielsweise einem Aluminium- oder Magnesium- Druckgussverfahren. Die Nuten und die Ausnehmung können beispielsweise in einem separaten Arbeitsschritt in einen Profilkörper eingebracht werden und/oder gleich beim Herstellen des Kühlkörpers erzeugt werden, indem beispielsweise bei einem Druckgussverfahren entsprechende Stege in der Gussform vorgesehen sein können.
  • Das Gehäuse kann vorteilhaft aus Aluminium oder Magnesium oder einer aluminium- oder magnesiumbasierten Legierung gefertigt sein. Das Gehäuse kann vorteilhaft eine Oberschale und eine Unterschale umfassen. Die Oberschale und die Unterschale können vorteilhaft jeweils als Profil mit einem kostengünstigen Strangpressverfahren vorgefertigt werden. Die Enden des Gehäuses können mit jeweils einem Deckel abgeschlossen sein.
  • Die LED-Leuchte kann in einer vorteilhaften Ausführung so gestaltet sein, dass das Gehäuse mit den Oberkanten der neben der Ausnehmung verbliebenen Kühlrippen abschließt. Das bedeutet, dass in diesem Fall das Gehäuse in wenigstens einem Querschnitt (xy-Schnitt) oder Längsschnitt (xz-Schnitt) mit der Oberkante der Kühlrippen abschließt. Dann kann die Leuchte mit einer homogenen Außenkontur besonders formschön gestaltet werden und außerdem können Kühlrippenstümpfe mit optimaler Höhe für eine thermische Konvektion unter dem Gehäuse verbleiben.
  • Das Gehäuse kann in einer x-Richtung eine Breite bG aufweisen. Die Ausnehmung kann in x-Richtung eine Breite bA aufweisen. Die Breite der Ausnehmung kann in z-Richtung konstant sein oder variieren. Im letzteren Fall kann für den Wert bA die mittlere Breite der Ausnehmung angesetzt werden. Die Nuten können in x-Richtung eine Breite bN aufweisen. Die Breite der Nuten kann in z-Richtung konstant sein oder variieren. Im letzteren Fall kann für den Wert bN die mittlere Breite der Nuten angesetzt werden. Vorteilhaft kann die Breite bA wenigstens um die Breite bN größer sein als die Breite bG. Das kann bedeuten, dass an den Seiten des Netzteils in x Richtung und -x Richtung jeweils noch Platz vorgesehen ist, so dass dort eine Konvektion von Luft in y-Richtung sowie in z Richtung möglich ist.
  • Vorteilhaft können die Kühlmittelkanäle einseitig durch die Unterseite des Gehäuses begrenzt sein. An den anderen Seiten können die Kühlmittelkanäle durch die Seitenflächen der Kühlrippenstümpfe und die Kühlkörperbasis begrenzt sein.
  • Der Kühlkörper kann eine Kühlkörperbasis aufweisen. Das Gehäuse kann eine Unterseite aufweisen. Die Unterseite des Gehäuses kann vorteilhaft im Betrieb der Leuchte eine höhere Temperatur aufweisen als die Kühlkörperbasis. Das kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Unterseite des Gehäuses nicht auf die Kühlkörperbasis aufgesetzt wird, sondern auf die Kühlrippenstümpfe. Das Energieversorgungsgerät kann im Betrieb Abwärme entwickeln, die über das Gehäuse abgeführt werden kann. Die Kühlkörperbasis kann die im Betrieb auftretende Abwärme der LED-Baugruppe aufnehmen. Vorteilhaft kann die LED-Leuchte so ausgelegt sein, dass sich das Gehäuse im Betrieb stärker erwärmen kann, als die Kühlkörperbasis. Diese Auslegung der LED-Leuchte kann auf folgende einfache Weise experimentell vorgenommen werden. Wenn im Betrieb der LED-Leuchte auf der Kühlkörperbasis eine höhere oder die gleiche Temperatur wie auf der Unterseite des Gehäuses gemessen wird, können die Kühlrippen und/oder die Kühlrippenstümpfe höher, d.h. in Richtung -z größer, dimensioniert werden, bis die Unterseite des Gehäuses im Betrieb der Leuchte eine höhere Temperatur aufweist als die Kühlkörperbasis. Der Vorteile dieser Maßnahme können darin bestehen, dass die thermische Konvektion stärker angetrieben wird und dadurch die LED besser gekühlt werden, dass ein größerer Anteil der Abwärme des Energieversorgungsgeräts über Wärmestrahlung abgeführt werden kann und damit der Kühlkörper kompakter ausgelegt werden kann und/oder dass das Energieversorgungsgerät bei einer erhöhten Temperatur einen höheren Wirkungsgrad aufweisen kann.
  • Zwischen der Unterseite des Gehäuses und den Kühlrippenstümpfen kann eine Zwischenschicht angeordnet sein, durch welche ein vorbestimmter Wärmeübergang zwischen der Unterseite des Gehäuses und den Kühlrippenstümpfen hergestellt wird. Dazu kann beispielsweise eine Kleberschicht, eine Folie, beispielsweise eine Wärmeleitfolie, eine Wärmeleitpaste oder eine Lackschicht oder eine Eloxalschicht als Zwischenschicht vorgesehen sein. Der Vorteil kann darin bestehen, dass der Wärmeübergang zwischen der Unterseite des Gehäuses und den Kühlrippenstümpfen mit einem vorbestimmten Wert hergestellt werden kann, welcher einer geringeren Toleranz unterliegt, als ohne eine solche Zwischenschicht. Zudem kann eine solche Zwischenschicht mechanische Toleranzen, Unebenheiten und Rauhigkeiten ausgleichen.
  • Vorteilhaft kann die Leuchte so ausgelegt sein, dass ein Luftstrom durch freie Konvektion zwischen den Kühlrippen auftreten kann. Dann kann auf einen Lüfter verzichtet werden. Die LED-Leuchte kann auch so ausgelegt sein, dass ein Luftstrom zwischen den Kühlrippen mit wenigstens einem Lüfter durch Zwangskonvektion erzeugt werden kann. Die Leuchte kann auch so ausgelegt sein, dass in einem ersten Betriebsfall eine freie Konvektion zwischen den Kühlrippen auftreten kann und dass in einem zweiten Betriebsfall ein Lüfter zugeschaltet werden kann, durch den eine Zwangskonvektion erzeugt werden kann. Der zweite Betriebsfall kann beispielweise durch einen am Kühlkörper angebrachten Temperatursensor ausgelöst werden.
  • Die Leuchte kann einen Rahmen aufweisen. Dieser kann eine ästhetische Funktion haben. Außerdem kann er eine technische Funktion haben, beispielsweise zur Aufnahme eines Lichtaustrittsfensters oder des optischen Bauelements. Dazu kann der Rahmen bzw. ein Rahmenelement auf der Frontseite der Leuchte vorgesehen sein. Der Rahmen kann auch mehrteilig ausgeführt sein. Auf der Leuchtenrückseite können ein oder mehrere weitere Rahmenelemente vorgesehen sein. Diese können zur ästhetischen Abrundung des Designs vorgesehen sein. Auch eine technische Funktion kann vorgesehen sein, beispielsweise zur Beeinflussung der Luftströmung oder zur die Funktion einer Kabeltasche, beispielsweise um Beschädigungen der Kabel zu vermeiden.
  • Die Figuren zeigen Folgendes:
    • 1 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Leuchte eines ersten Ausführungsbeispiels in einem yz-Querschnitt.
    • 2 zeigt die Leuchtenrückseite der erfindungsgemäßen LED-Leuchte des ersten Ausführungsbeispiels.
    • 3 zeigt die erfindungsgemäße LED-Leuchte des ersten Ausführungsbeispiels in einem xz-Längsschnitt.
    • 4 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Leuchte eines zweiten Ausführungsbeispiels in einem yz-Querschnitt.
    • 5 zeigt die Leuchtenrückseite einer erfindungsgemäßen LED-Leuchte eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • Ausführungsbeispiele:
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Leuchte eines ersten Ausführungsbeispiels in einem yz-Querschnitt. Die LED-Leuchte 1 umfasst eine LED-Baugruppe 2 mit einer Vorderseite 3 und einer Rückseite 4. Die LED-Baugruppe 2 ist plattenförmig ausgebildet. Die Leuchte umfasst außerdem einen Kühlkörper 8 mit einer Kühlkörperbasis 9 und in einer Richtung x zueinander parallel verlaufenden Kühlrippen 10. Außerdem ist ein Energieversorgungsgerät 16 mit einem Gehäuse 17 vorhanden. Der Kühlkörper ist auf der Rückseite 4 der LED-Baugruppe angeordnet und zur Kühlung der LED-Baugruppe vorgesehen. Die Vorderseite 3 der LED-Baugruppe 2 ist zur Emission von Licht 26 vorgesehen, wobei die Emissionsrichtung die z-Richtung ist. Das Gehäuse 17 des Energieversorgungsgeräts 16 ist in einer Ausnehmung 14 des Kühlkörpers versenkt angeordnet. Das Energieversorgungsgerät 16 ist mit einer Unterseite 21 des Gehäuses 17 auf den Deckflächen 12 der Kühlrippenstümpfe 11 aufgesetzt. Zwischen den Kühlrippenstümpfen 11 sind Kühlmittelkanäle 15 vorhanden, durch die eine Konvektion von Luft auf der Leuchtenrückseite möglich ist.
  • Das Gehäuse 17 des Energieversorgungsgeräts 16 umfasst eine Oberschale 18 und eine Unterschale 19 und weist eine Oberseite 20 und eine Unterseite 21 auf. Das Gehäuse 17 umfasst weiterhin zwei Deckel 22.
  • Außerdem ist ein Rahmen 5 vorhanden. Außerdem ist ein optisches Bauteil 7 vorhanden. Das kann ein Lichtaustrittsfenster sein oder beispielsweise ein Linsenarray, welches das Licht 26 bündeln soll.
  • 2 zeigt die Leuchtenrückseite der erfindungsgemäßen LED-Leuchte des ersten Ausführungsbeispiels. In dieser Figur sieht man, dass die Kühlrippen 10 durch quer zu den Kühlrippen verlaufende Nuten 13 unterbrochen sind. Weiterhin angegeben sine die Lage des Querschnitts AA und des Längsschnitts BB. Die Ausnehmung 14 ist im Bereich der Kühlrippen 10 angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet. Die Ausnehmung 14 weist in x-Richtung eine Breite bA und in y-Richtung eine Länge lA auf, wobei die Länge lA größer ist als die Breite bA. Das Gehäuse 17 weist in der x-Richtung eine Breite bG und in der y- Richtung eine Länge lG auf. Die Ausnehmung 14 weist in x-Richtung eine Breite bA auf. Die die Nuten 13 weisen in x-Richtung eine Breite bN auf. Die Breite bA ist um mehr als die Breite bN größer ist als die Breite bG. Das heißt, um das Gehäuse 17 ist links und rechts noch Platz vorhanden, was ebenso auch aus 3 zu entnehmen ist.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße LED-Leuchte des ersten Ausführungsbeispiels in einem xz-Längsschnitt. Am Boden der Ausnehmung 14 sind Kühlrippenstümpfe 11 vorhanden, wobei die Kühlrippenstümpfe Deckflächen 12 aufweisen, die in einer xy-Ebene liegen. Die Nuten 13 reichen in der Tiefe (Ausdehnung in z- Richtung) bis zur Kühlkörperbasis .
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße LED-Leuchte eines zweiten Ausführungsbeispiels in einem yz-Querschnitt. Die Ausnehmung 14 ist im Bereich der Kühlrippen 10 angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet, wobei die Länge des Grabens, d.h. die Ausdehnung in y-Richtung so groß ist, dass die Ausnehmung in y-Richtung alle Kühlrippen erfasst. Der Rahmen 5 bildet hier einen äußeren Abschluß der Leuchte in Richtung y und -y.
  • 5 zeigt die Leuchtenrückseite einer erfindungsgemäßen LED-Leuchte eines dritten Ausführungsbeispiels. Die LED-Leuchte 1 umfasst eine LED-Baugruppe (nicht dargestellt). Die Leuchte umfasst außerdem einen Kühlkörper 8 mit einer Kühlkörperbasis 9 und in einer Richtung x zueinander parallel verlaufenden Kühlrippen 10. Außerdem ist ein Energieversorgungsgerät 16 mit einem Gehäuse 17 vorhanden. Der Kühlkörper ist auf der Rückseite 4 der LED-Baugruppe angeordnet, Das Gehäuse 17 des Energieversorgungsgeräts 16 ist in einer Ausnehmung 14 des Kühlkörpers versenkt angeordnet. Das Energieversorgungsgerät 16 ist mit Verbindungselementen 24, beispielsweise Schrauben, mit dem Kühlkörper 8 verbunden. Außerdem ist ein Befestigungselement 23, hier als Bügel ausgebildet, mit dem Kühlkörper 8 verbunden. In dieser Figur sieht man, dass die Kühlrippen 10 durch quer zu den Kühlrippen verlaufende Nuten 13 unterbrochen sind. Die Ausnehmung 14 ist im Bereich der Kühlrippen 10 angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet, wobei die Länge des Grabens, d.h. die Ausdehnung in y-Richtung so groß ist, dass die Ausnehmung in y-Richtung alle Kühlrippen erfasst. Die Ausnehmung 14 weist in x-Richtung eine Breite bA und in y-Richtung eine Länge lA auf, wobei die Länge lA größer ist als die Breite bA. Am Boden der Ausnehmung 14 sind Kühlrippenstümpfe 11 vorhanden. Neben dem auf der Frontseite der Leuchte angeordneten Rahmen 5 sind auf der Leuchtenrückseite zwei rückseitige Rahmenelemente 6 vorhanden. Die rückseitigen Rahmenelemente 6 stellen nehmen die Kabel 25 auf, nämlich ein Primärenergiekabel 25a und ein Anschlußkabel für die LED Baugruppe 25b. Außerdem schließen die Rahmenelemente 6 die Leuchte in Richtung y und -y ab und verhindern dadurch, dass Luft in dieser Richtung an den Seiten durchstömen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 LED-Leuchte
    2 LED-Baugruppe
    3 Vorderseite
    4 Rückseite
    5 Rahmen
    6 Rahmenelement
    7 Optisches Bauteil
    8 Kühlkörper
    9 Kühlkörperbasis
    10 Kühlrippen
    11 Kühlrippenstümpfe
    12 Deckflächen
    13 Nuten
    14 Ausnehmung
    15 Kühlmittelkanäle
    16 Energieversorgungsgerät
    17 Gehäuse
    18 Oberschale
    19 Unterschale
    20 Oberseite
    21 Unterseite
    22 Deckel
    23 Befestigungselement
    24 Verbindungselement
    25 Kabel
    a. Primärenergiekabel
    b. Anschlußkabel für die LED Baugruppe
    26 Licht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20100328949 A1 [0002]
    • WO 2009081382 A1 [0003]
    • US 20150198310 A1 [0004]
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Claims (13)

  1. LED-Leuchte (1) umfassend a) wenigstens eine LED-Baugruppe (2) mit einer Vorderseite (3) und einer Rückseite (4) b) wenigstens einen Kühlkörper (8) mit einer Kühlkörperbasis (9) und in einer Richtung x zueinander parallel verlaufenden Kühlrippen (10), wobei die Kühlrippen (10) durch quer zu den Kühlrippen verlaufende Nuten (13) unterbrochen sind c) wenigstens ein Energieversorgungsgerät (16) mit einem Gehäuse (17) wobei der Kühlkörper auf der Rückseite (4) der LED-Baugruppe angeordnet ist und der Kühlkörper (8) zur Kühlung der LED-Baugruppe (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) des Energieversorgungsgeräts (16) in einer Ausnehmung (14) des Kühlkörpers versenkt angeordnet ist und dass die Ausnehmung (14) im Bereich der Kühlrippen (10) angeordnet und als ein in einer Richtung y quer zur Richtung x verlaufender Graben ausgebildet ist, und dass die Ausnehmung (14) in x-Richtung eine Breite bA und in y-Richtung eine Länge lA aufweist, wobei die Länge lA größer ist als die Breite bA, und dass am Boden der Ausnehmung (14) Kühlrippenstümpfe (11) vorhanden sind, wobei die Kühlrippenstümpfe Deckflächen (12) aufweisen, die in einer xy-Ebene liegen und dass das Energieversorgungsgerät (16) mit einer Unterseite (21) des Gehäuses (17) auf den Deckflächen (12) der Kühlrippenstümpfe (11) aufgesetzt ist.
  2. LED-Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kühlrippenstümpfen (11) Kühlmittelkanäle (15) vorhanden sind, durch die eine Konvektion von Luft auf der Leuchtenrückseite möglich ist.
  3. LED-Leuchte einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Länge lA des Grabens so groß ist, dass die Ausnehmung in y-Richtung alle Kühlrippen erfasst.
  4. LED-Leuchte einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) bezüglich der x-Richtung außermittig im Kühlkörper (8) angeordnet ist.
  5. LED-Leuchte einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kühlrippen (10) in der x-Richtung parallel verlaufen.
  6. LED-Leuchte einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Oberschale (18) und eine Unterschale (19) umfasst.
  7. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) in wenigstens einem Querschnitt oder Längsschnitt mit der Oberkante der Kühlrippen (10) abschließt.
  8. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) in einer x-Richtung eine Breite bG aufweist und dass die Ausnehmung (14) in x-Richtung eine Breite bA aufweist und dass die Nuten (13) in x-Richtung eine Breite bN aufweisen und dass die Breite bA wenigstens um die Breite bN größer ist als die Breite bG.
  9. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelkanäle (15) einseitig durch die Unterseite (21) des Gehäuses (17) begrenzt sind.
  10. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (8) eine Kühlkörperbasis (9) aufweist und das Gehäuse (17) eine Unterseite (21) aufweist und dass die Unterseite (21) des Gehäuses (17) im Betrieb eine höhere Temperatur aufweist als die Kühlkörperbasis (9).
  11. LED-Leuchte nach Anspruch (10), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (21) des Gehäuses und den Kühlrippenstümpfen (11) eine Zwischenschicht angeordnet ist, durch welche ein vorbestimmter Wärmeübergang zwischen der Unterseite (21) des Gehäuses und den Kühlrippenstümpfen (11) hergestellt wird.
  12. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftstrom durch freie Konvektion zwischen den Kühlrippen auftreten kann.
  13. LED-Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftstrom zwischen den Kühlrippen mit wenigstens einem Lüfter durch Zwangskonvektion erzeugt werden kann.
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