DE102016220599B4 - Hülse und optischer Verbinder - Google Patents

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Abstract

Hülse, mit:einem Hülsenkörper (16), der einen Kerndraht (14) einer optischen Faser (11) aufnimmt;einer Linsenhülse (17) mit einem Hülseneinführungsloch (17a), in welches der Hülsenkörper (16) eingeführt ist, und einem Linsenteil (21) zum Ablenken eines durch die optische Faser (11) geleiteten Lichtstrahls; undeinem Gehäuse (2), das ausgestaltet ist, um den Hülsenkörper (16) und die Linsenhülse (17) aufzunehmen, wobeidie Linsenhülse (17) an einer Spitzenfläche (30) von ihr mit einem Abstimmverriegelungsteil (31a, 31b, 31c) versehen ist, welcher mit einem Spitzenteil (71) von einer Abstimm-Montagevorrichtung (70) in Eingriff bringbar ist, zum Anpassen einer optischen Achse der Linsenhülse (17) durch Drehen der Linsenhülse (17), unddie Hülse zwischen der Linsenhülse (17) und dem Gehäuse (2) mit einem Rotationsverhinderungsmechanismus (22, 203) versehen ist, zum Verhindern, dass sich die Linsenhülse (17) dreht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine (Quetsch-)Hülse, die ein Ende einer optischen Faser hält, und einen optischen Verbinder, der die Hülse verwendet.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich ist eine optische Faser, die Licht überträgt, wie beispielsweise Laserlicht, in einem Gebiet der optischen Kommunikation genutzt worden.
  • Ein Ende einer derartigen optischen Faser wird durch eine zylindrische Hülse gehalten und an einen optischen Verbinder und dergleichen zum Verbinden wechselseitiger optischer Fasern miteinander angewandt.
  • Eine Vielzahl an Techniken, die diese Art von Hülse betreffen, ist vorgeschlagen worden (siehe Patentdokument 1 ( JP 2014-228846 A )).
  • Wie in 12 und 13 dargestellt, umfasst eine herkömmliche Hülse F100 gemäß Patentdokument 1 einen Hülsenkörper 116 und eine Linsenkappe 117, die an eine Spitze des Hülsenkörpers 116 gepasst ist.
  • Die Linsenkappe 117 umfasst einen Basisteil 120 mit einem Einführungsloch für eine optische Faser 14 entlang einer Mittelachse von einem zylindrischen Hülsenteil des Hülsenkörpers 116, und auch an eine vordere Endfläche eines Einpassteils 116a mit kleinem Durchmesser an dem vorderen Ende des zylindrischen Hülsenteils anstoßend, einen konvexen Linsenteil 121, der an der vorderen Endfläche des Basisteils 120 vorgesehen ist, um einen Scheitel an der Mittelachse aufzuweisen, und einen zylindrischen Einpassteil 113, welcher von dem hinteren Ende des Basisteils 120 vorsteht und in welchen der Einpassteil mit kleinem Durchmesser eingeführt wird.
  • Der Einpassteil 116a mit kleinem Durchmesser des Hülsenkörpers 116 ist an den zylindrischen Einpassteil 117a der Linsenkappe 117 gepasst und befestigt.
  • JP 2014-240 883 A beschreibt einen optischen Verbinder. Der optische Verbinder enthält ein Lichtleiterkabel, bei dem eine beschichtete Lichtleitfaser, die einen Lichtleitfaserelementdraht mit einer Schutzbeschichtung bedeckt, und ein Zugelement mit einer Außenbeschichtung bedeckt sind. Eine innere Hülse des optischen Verbinders, in der die beschichtete Lichtleitfaser an einem rückseitigen Lichtleitfaser-Halteloch befestigt ist, und der Lichtleitfaser-Elementdraht, von dem die Schutzbeschichtung entfernt ist, werden in ein vorderseitiges Elementdraht-Einführungsloch eingeführt, um an einem Spitzenendteil angeordnet zu sein. Der optische Verbinder enthält ferner eine Linsenhülse, die koaxial zu einer axialen Mittellinie des Elementdraht-Einführlochs angeordnet und an dem Spitzenendteil der inneren Hülse befestigt ist, und eine Vielzahl von Faserhalterippen, die den optischen Faserelementdraht in der Richtung der Mittellinie des Elementdraht-Einführungslochs drücken.
  • US 4 753 510 A beschreibt einen einstellbaren Verbinder zum optischen Verbinden eines Paares optischer Fasern in einer Endzu-End-Beziehung. Der Grundverbinder enthält ein Paar Grundplatten, von denen jede eine optische Faser aufnehmen kann, wobei die Faser an einer Strahlaufweitungslinse endet, die in der Grundplatte gehalten ist. Gegenüberliegende Flächen der Grundplatten stoßen an ein trennendes elastisches Unterlegscheibenelement, und mehrere Schrauben gehen axial von einer Grundplatte zur anderen um und benachbart zu deren Außenkante.
  • Zusammenfassung
  • Bei der herkömmlichen Linsen-angebrachten Hülse F100 gibt es die Möglichkeit, dass sich der konvexe Linsenteil 121 nicht an der Mitte des Außendurchmessers der Hülse befindet, aufgrund der Bearbeitungsgenauigkeit einer Form oder dergleichen.
  • Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass irgendeine Positionsabweichung oder Winkelabweichung auftritt, wenn die Linsenkappe 117 an dem Hülsenkörper 116 befestigt wird.
  • In einer derartigen Situation konnte ein Lichtstrahl von der optischen Faser nicht an einem vorgesehen Punkt gesammelt werden. Folglich tritt zum Beispiel ein Problem auf, dass ein optischer Verlust bei einer Struktur erhöht ist, wo die Linsen-angebrachten Hülsen F100 angeordnet sind, um in einem Verbindergehäuse 130 an einander anzugrenzen bzw. anzustoßen, wie in 13 dargestellt.
  • Außerdem besteht ein Problem, dass falls die Linsen-angebrachte Hülse F100 durch eine äußere Kraft gedreht wird, der optische Verlust stark variieren würde, um das Risiko zu verursachen, dass eine Kommunikation unterbunden ist.
  • In der oben erwähnten Situation ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung eine Hülse und einen optischen Verbinder bereitzustellen, die beide imstande sind einen optischen Verlust zu verringern.
  • Um die obige Aufgabe zu erlangen, umfasst eine Hülse gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung: einen Hülsenkörper, der einen Kerndraht einer optischen Faser aufnimmt; eine Linsenhülse mit einem Hülseneinführungsloch, in welches der Hülsenkörper eingeführt ist, und einem Linsenteil zum Ablenken eines durch die optische Faser geleiteten Lichtstrahls, und einem Gehäuse, das ausgestaltet ist, um den Hülsenkörper und die Linsenhülse aufzunehmen. Die Linsenhülse ist an einer Spitzenfläche von ihr mit einem Anpassungs- bzw. Abstimmverriegelungsteil versehen, welcher mit einem Spitzenteil von einer Abstimm-(Montage-)Vorrichtung im Eingriff ist, zum Anpassen einer optischen Achse durch Drehen der Linsenhülse. Die Hülse ist zwischen der Linsenhülse und dem Gehäuse mit einem Rotationsverhinderungsmechanismus versehen, zum Verhindern, dass sich die Linsenhülse dreht.
  • Der Abstimmverriegelungsteil kann eine Vielzahl an konkav-konvexen Teilen umfassen, die an einem Umfangsteil der Spitzenfläche der Linsenhülse ausgebildet sind.
  • Der Abstimmverriegelungsteil kann eine Vielzahl an Nuten umfassen, die in einer Tiefenrichtung der Spitzenfläche der Linsenhülse ausgebildet sind.
  • Mit dem Aspekt der vorliegenden Anmeldung ist es möglich, die Hülse und einen optischen Verbinder bereitzustellen, die imstande sind, die optische Achse durch Drehen der Linsenhülse anzupassen, und auch imstande sind, einen optischen Verlust zu verringern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Strukturansicht, die ein Aufbaubeispiel eines optischen Verbinders gemäß jeder Ausführungsform darstellt.
    • 2(a) ist eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel einer Abstimm-Montagevorrichtung dargestellt; und 2(b) ist eine erläuternde Darstellung, welche die Verwendungssituation der Abstimm-Montagevorrichtung darstellt.
    • 3(a) ist eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Abstimmverriegelungsteils darstellt, der in der Linsenhülse gemäß einer ersten Ausführungsform und einer dritten Ausführungsform vorgesehen ist; und 3(b) ist eine Vorderansicht des Aufbaubeispiels.
    • 4(a) ist eine Schnittansicht, die einen Einpasszustand des optischen Verbinders gemäß jeder Ausführungsform darstellt; und 4(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 4(a).
    • 5(a) ist eine Vorderansicht, die ein Aufbaubeispiel einer in der Linsenhülse enthaltenen Ausrichtungsmarkierung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt; und 5(b) ist eine Seitenansicht von 5(a).
    • 6(a) ist eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Gehäuses mit einem Rotationsverhinderungsmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt; und 6(b) ist eine Vorderansicht von 6(a).
    • 7(a) ist eine Schnittansicht, die einen Eingriffszustand zwischen dem Gehäuse mit dem Rotationsverhinderungsmechanismus gemäß der dritten Ausführungsform und der Linsenhülse darstellt; und 7(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 7(a).
    • 8 ist eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Halters mit einem verjüngten Teil als ein Verschiebungsmechanismus in Bezug auf einen optischen Verbinder gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
    • 9 ist eine Perspektivansicht, die ein Aufbaubeispiel einer Crimphülse mit einem Vorsprungsteil als der Verschiebungsmechanismus in Bezug auf den optischen Verbinder gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
    • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand des in Eingriff Bringens des Halters mit dem Gehäuse darstellt.
    • 11(a) bis 11(c) sind betriebserläuternde Darstellungen, die einen Verschiebungszustand durch den Verschiebungsmechanismus in Bezug auf den optischen Verbinder gemäß der vierten Ausführungsform darstellen.
    • 12 ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau einer Linsen-angebrachten Hülse gemäß einem herkömmlichen Beispiel darstellt.
    • 13 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, wo wechselseitige Linsen-angebrachte Hülsen gemäß dem herkömmlichen Beispiel in einem Verbindergehäuse an einander anstoßen.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • [Optischer Verbinder gemäß Ausführungsformen]
  • Ein optischer Verbinder 100 gemäß den Ausführungsformen wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben werden.
  • Der optische Verbinder 100 gemäß den Ausführungsformen umfasst ein Paar an Hülsenanordnungen 1, jede mit einem Hülsenkörper (innere Hülse) 16 und einer Linsenhülse 17, einem Gehäuse 2, das die Linsenhülsen 17 usw. aufnimmt, und einem Halter 3 zum Positionieren des Paars an Hülsenanordnungen 1.
  • Es sei angemerkt, dass eine Kombination des Hülsenkörpers 16 mit der Linsenhülse 17 nachstehend als „Hülse“ bezeichnet wird.
  • Jede der Hülsenanordnungen 1 umfasst eine optische Faser 11, den Hülsenkörper 16, in welchen ein Spitzenteil eines Optische-Faser-Kerndrahts 14 der optischen Faser 11 eingeführt ist, und eine Crimphülse 15 und einen Crimpring 13, die beide dazu dienen, eine äußere Abdeckung (sekundäre Abdeckung) 11a und Zugfestigkeit-Glasfaserleitungen (nicht dargestellt) an dem Hülsenkörper 16 zu fixieren.
  • Die optische Faser 11 weist eine hohle Struktur auf. Die optische Faser 11 umfasst die Zugfestigkeit-Glasfaserleitungen, die sich entlang einer inneren Abdeckung (nicht dargestellt) erstrecken, die den Außenumfang des Optische-Faser-Kerndrahts 14 bedeckt, und die äußere Abdeckung 11a, welche die Zugfestigkeit-Faserleitungen darüber hinaus bedeckt.
  • Zum Beispiel ist der Optische-Faser-Kerndraht 14 aus einer optischen Kunststofffaser (POF) oder dergleichen ausgebildet.
  • Bei jedem Hülsenkörper 16 wird sein Spitzenteil 16a in ein Hülseneinführungsloch 17a eingeführt, das an der Seite des hinteren Endes von jeder Linsenhülse 17 ausgebildet ist, und schließlich an dem Hülseneinführungsloch 17a durch ein Haftmittel oder dergleichen befestigt.
  • Tatsächlich werden jeweilige Aufbaubeispiele des Gehäuses 2, des Haltes 3 und der Crimphülse 15 später beschrieben werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des optischen Verbinders 100 wird erläutert werden.
  • Als erstes werden die optischen Fasern 11 abgetrennt bzw. abgeschnitten, und dann werden die Crimpringe 13 und die Crimphülsen 15 außen an die optischen Fasern 11 im Voraus eingeführt.
  • Als nächstes wird eine Schlitzbearbeitung an jeder optischen Faser 11 unter einer Bedingung durchgeführt, dass die äußere Abdeckung 11a über eine erforderliche Länge entfernt ist.
  • Als nächstes werden die Zugfestigkeit-Fasern auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, und dann wird der Optische-Faser-Kerndraht 14 von jeder optischen Faser 11 an den Hülsenkörper 16 eingeführt.
  • Dann wird der Hülsenkörper 16 an dem Optische-Faser-Kerndraht 14 befestigt, und danach wird der an dem Optische-Faser-Kerndraht 14 angebrachte Hülsenkörper 16 in die Linsenhülse 17 eingeführt.
  • In Hinblick auf dieses Einführen kann ein Brechungsindex-Übereinstimmungsmaterial, falls benötigt, in die Linsenhülse 17 injiziert werden.
  • Als nächstes wird der Optische-Faser-Kerndraht 14 an der Linsenhülse 17 befestigt, während die Mittelposition und ein Winkel des Optische-Faser-Kerndrahts 14 angepasst wird.
  • Dann werden die äußere Abdeckung 11a und die Zugfestigkeit-Fasern zwischen dem Crimpring 13 und der Crimphülse 15 sandwich-artig angeordnet und durch den Crimpring 13 und die Crimphülse 15 weiter gecrimpt.
  • Mit einer Wiederholung der ähnlichen Verarbeitung werden, nachdem die Verarbeitung der vier Anschlüsse abgeschlossen ist, jeweilige Anschlüsse in das Gehäuse 2 eingeführt und nachfolgend wird der Halter 3 an das Gehäuse 2 von seiner Unterseite angepasst. Folglich ist der kollimierte optische Verbinder 100 (ein erster optischer Verbinder 100A und ein zweiter optischer Verbinder 100B, in 4 dargestellt) vervollständigt.
  • [Betr. Linsenhülse gemäß erster Ausführungsform]
  • Eine Linsenhülse 17A und eine Anpassungs- bzw. Abstimm-Montagevorrichtung 70 gemäß einer ersten Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben werden.
  • Wie in 2(b) und 3 dargestellt, ist die Linsenhülse 17A (17B) an ihrer Spitzenfläche 30 mit einem Abstimmverriegelungsteil versehen, welcher mit einem Spitzenteil 71 der Abstimm-Montagevorrichtung 70 zum Drehen der Linsenhülse 17 in Eingriff bringbar ist, um eine optische Achse P1 (P2) der Linsenhülse 17 anzupassen.
  • Genauer umfasst, wie in 3(a) und 3(b) dargestellt, die Linsenhülse 17A (17B) einen zylindrischen Körper 33, der einen Hauptkörper bildet. Der zylindrische Körper 33 ist an einer Endseite von ihm mit einem Flanschteil 22 versehen, der eine polygonale Form aufweist. Unterdes ist der zylindrische Körper 33 an der Seite des anderen Endes mit einem Linsenteil 21A (21B) versehen. Dann werden an der Seite des anderen Endes von dem zylindrischen Körper 33 der Linsenhülse 17A (17B) drei Verriegelungsnuten 31a bis 31c (als Abstimmverriegelungsteile) an einer Spitzenfläche des zylindrischen Körpers 33 ausgebildet, um sich in die Tiefenrichtung der Spitzenfläche 30 zu erstrecken, jede 120 Grad in der Umfangsrichtung des Körpers 33.
  • Wie in 3(a) und 3(b) dargestellt, sind an der Spitzenfläche 30, als Ausrichtungsmarkierungen zum Anpassen der Position von einer Kernmitte des Optische-Faser-Kerndrahts 14, Markierungsnuten 32a bis 32d an dem Umfangsteil der Spitzenfläche 30 jede 90 Grad ausgebildet.
  • Bei der Abstimm-Montagevorrichtung 70 ist, wie in 2(a) dargestellt, sein hexagonal säulenförmiger Schaft- bzw. Wellenteil 70a an einem Spitzenteil 71 jede 120 Grad mit drei Klauenteilen 71a bis 71c versehen, die mit drei Verriegelungsnuten 31a bis 31c in Eingriff bringbar sind, die an der Spitzenfläche 30 der Linsenhülse 17A (17B) ausgebildet sind.
  • Die Linsenhülse 17A (17B) ist auch an der Seite des anderen Endes des zylindrischen Körpers 33 mit einem schützenden zylindrischen Teil 20 versehen, welcher den Linsenteil 21A (21B) schützt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird die optische Achse P1 (P2) des Linsenteils 21A (21B) von jeder Linsenhülse 17A (17B) in Kürze unter einer Bedingung beschrieben werden, dass der erste optische Verbinder 100A an den zweiten optischen Verbinder 100B gepasst ist.
  • Bei dem in 4(a) dargestellten Aufbaubeispiel umfasst der erste optische Verbinder 100A ein Gehäuse 60 mit einem buchsenartigen (Ein-)Passteil 61, während der zweite optische Verbinder 100B ein Gehäuse 2 umfasst, das an den Einpassteil 61 zu passen ist.
  • Dann werden, durch Einführen und (Ein-)Passen des Gehäuses 2 auf der Seite des zweiten optischen Verbinders 100B in den Einpassteil 61 auf der Seite des ersten optischen Verbinders 100A, der erste Linsenteil 21A der ersten Linsenhülse 17A des ersten optischen Verbinders 100A und der zweite Linsenteil 21B der zweiten Linsenhülse 17B des zweiten optischen Verbinders 100B gehalten, um angrenzend einander gegenüberliegend zu sein, wie in 4(b) dargestellt.
  • In diesem Zustand ist es wünschenswert, dass die Positionsabweichung oder der Winkelfehler zwischen der optischen Achse P1 des ersten Linsenabschnitts 21A und der optischen Achse P2 des zweiten Linsenabschnitts 21B so klein wie möglich beschränkt ist. Der Grund ist, dass, falls die Positionsabweichung oder der Winkelfehler zwischen der optischen Achse P1 und der optischen Achse P2 relativ groß ist, der optische Verlust erhöht ist, um die Möglichkeit einer Kommunikationsstörung und dergleichen hervorzurufen.
  • Gemäß den Ausführungsformen wird es deshalb ausgeführt, wie in 2(b) dargestellt, die an dem Spitzenteil 71 der Abstimm-Montagevorrichtung 70 ausgebildeten Klauenteile 71a bis 71c dazu zu bringen, mit drei Verriegelungsnuten 31a bis 31c einzugreifen, die an der Spitzenfläche 30 der Linsenhülse 17A (17B) ausgebildet sind, und die Abstimm-Montagevorrichtung 70 schrittweise in der Richtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um einen gewünschten Winkel zu drehen. Durch Verringern zumindest des Winkelfehlers zwischen der optischen Achse P1 und der optischen Achse P2 mit diesem Arbeitsgang, ist die Ausführungsform somit dazu gedacht, die optische Kopplung zu erfüllen, wo der optische Verlust verringert ist.
  • Bei dem Aufbau gemäß der Ausführungsform, wie später unter Bezugnahme auf 6 beschrieben wird, wird der polygonal-förmige Flanschteil (22) (hexagonale Form bei dem Beispiel von 3) der Linsenhülse 17A (17B) mit einem in dem Gehäuse 2 ausgebildeten Eingriffsteil 203 in Eingriff gebracht, um ein Drehen der Linsenhülse 17A (17B) zu verhindern.
  • Somit ist die Drehung der Linsenhülse 17A (17B) auf Drehpositionen von jede 60 Grad beschränkt, wo der Flanschteil 22 mit dem Eingriffsteil 203 in Eingriff bringbar ist.
  • Hier wird das Prinzip erläutert werden, dass eine Verringerung des Winkelfehlers zwischen der optischen Achse P1 und der optischen Achse P2 durch die Drehung der ersten Linsenhülse 17A und der zweiten Linsenhülse 17B gestattet wird.
  • Wenn eine Ausrichtung durch Drehen der zweiten Linsenhülse 17B unter Verwendung der Abstimm-Montagevorrichtung 70 durchgeführt wird, wird es ausgeführt, einen Winkel herauszufinden, bei welchem die optische Ausgabe von der optischen Faser 11 des zweiten optischen Verbinders 100B maximiert ist, zum Beispiel durch Überwachen der optischen Ausgabe von der optischen Faser 11 mit einem Leistungsmesser oder dergleichen.
  • Zu diesem Zeitpunkt, zum Beispiel falls der Lichtstrahl von dem ersten optischen Verbinder 100A als ein übergeordneter Strahl bzw. Masterseite-Strahl eingerichtet ist, ist es auch wahr, dass von dem ersten optischen Verbinder 100A emittiertes Licht etwas exzentrisch ist.
  • Durch wiederholtes Durchführen einer Anpassung des Drehens der zweiten Linsenhülse 17B unter Verwendung der Abstimm-Montagevorrichtung 70, so dass der die optische Ausgabe maximierende Winkel ein Winkel wird, der mit der exzentrischen Richtung des Masterseite-Strahls übereinstimmt, wobei dadurch ein optimaler Winkel (d.h. ein Winkel, bei welchem die optische Ausgabe maximiert ist) herausgefunden wird, ist es deshalb möglich eine optische Kopplung zu erhalten, wo der Winkelfehler zwischen der optischen Achse P1 und der optischen Achse P2 verringert ist.
  • Bei einer Modifikation der ersten Ausführungsform können die Verriegelungsnuten 31a bis 31c durch eine Vielzahl an konkav-konvexen Teilen (nicht dargestellt) ersetzt werden.
  • [Betr. Linsenhülse gemäß zweiter Ausführungsform]
  • Eine Linsenhülse 17C gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben werden.
  • Was die Linsenhülse 17C gemäß der zweiten Ausführungsform betrifft, werden Elemente, die ähnlich jenen der Linsenhülse 17A (17B) gemäß der ersten Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre überlappenden Beschreibungen werden ausgelassen.
  • Bei der Linsenhülse 17C gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Spitzenfläche 30 der Linsenhülse 17C, als Ausrichtungsmarkierungen zum Anpassen der Position der Kernmitte des Optische-Faser-Kerndrahts 14, mit Markierungsnuten 32a bis 32d versehen, die an dem Umfangsteil der Spitzenfläche 30 jede 90 Grad ausgebildet sind.
  • Wie in 5(a) dargestellt, ist die Markierungsnut 32c in der Eingriffsnut 31b ausgebildet. Auf diese Weise, da lediglich die Markierungsnut 32c eine Struktur aufweist, die sich von den Strukturen der anderen Markierungsnuten 32a, 32b und 32d unterscheidet, kann diese Markierungsnut 32c als eine Markierung beim Drehen der Linsenhülse 17C verwendet werden, wobei dadurch gestattet wird, dass der Ausrichtungsvorgang in der Durchführbarkeit verbessert ist.
  • Dann ist es möglich die Position der Kernmitte des Optische-Faser-Kerndrahts 14 anzupassen, unter Verwendung eines Schnittspunkts zwischen einer imaginären Linie P3, welche die Markierungsnut 32a und die Markierungsnut 32c verbindet, und einer imaginären Linie P4, welche die Markierungsnut 32b und die Markierungsnut 32d verbindet, als eine Markierung.
  • Genauer wird durch Verwendung der Markierungsnuten 32a bis 32d bei dem Prozess des Ausrichtens des Hülsenkörpers 16, der an dem Optische-Faser-Kerndraht 14 angebracht ist, mit der Linsenhülse 17C, die Positionsanpassung erleichtert, um zu gestatten, dass die Durchführbarkeit verbessert ist.
  • Zum Beispiel wird es unter Verwendung eines Mikroskops, das mit einer Augenlinse mit einem Ausrichtungsfadenkreuz ausgestattet ist, ausgeführt, die Linsenhülse 17C von der in 5(a) dargestellten Vorderseite zu erspähen und das Fadenkreuz des Mikroskops dazu zu bringen, mit dem Schnittpunkt zwischen der imaginären Linie P4, welche die Markierungsnut 32b und die Markierungsnut 32d verbindet, und der imaginären Linie P3, welche die Markierungsnut 32a und die Markierungsnut 32c verbindet, übereinzustimmen. Dann wird in diesem Zustand der Hülsenkörper 16, der an dem Optische-Faser-Kerndraht 14 angebracht ist, unter Verwendung einer gegebenen Montagevorrichtung fixiert, und danach wird die Position des Hülsenkörpers 16 unter Verwendung der gegebenen Montagevorrichtung angepasst, so dass die Kernmitte des Optische-Faser-Kerndrahts 14 mit der Mitte des Mikroskops (d.h. ein Schnittpunkt des Fadenkreuzes) übereinstimmt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Ausrichtung des an den Optische-Faser-Kerndraht 14 angebrachten Hülsenkörpers 16 einfach durchzuführen.
  • [Betr. Linsenhülse usw. gemäß dritter Ausführungsform]
  • Aufbaubeispiele von einer Linsenhülse 17D und dem Gehäuse 2 gemäß einer dritten Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf 3, 6 und 7 beschrieben werden.
  • Was die Linsenhülse 17D gemäß der dritten Ausführungsform betrifft, werden Elemente, die ähnlich jenen der Linsenhülse 17A (17B) sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre überlappenden Beschreibungen werden ausgelassen.
  • Zwischen der Linsenhülse 17D und dem Gehäuse 2 ist, wie in 7 dargestellt, ein Rotationsverhinderungsmechanismus vorgesehen, welcher verhindert, dass sich die Linsenhülse 17D dreht.
  • Genauer umfasst, wie in 3, 6 und 7 dargestellt, der Rotationsverhinderungsmechanismus einen polygonal-förmigen (hexagonale Form bei dem Beispiel von 3) Flanschteil 22, der an einem Ende des zylindrischen Körpers 33, der die Linsenhülse 17D bildet, ausgebildet ist, um einen größeren Durchmesser als der Außenumfang des zylindrischen Körpers 33 aufzuweisen, und einen in dem Gehäuse 2 ausgebildeten Eingriffsteil 203, um mit dem polygonal-förmigen Flanschteil 22 einzugreifen, wenn die Linsenhülse 17D in dem Gehäuse 2 aufgenommen ist.
  • Ohne auf das Ende des zylindrischen Körpers 33 beschränkt zu sein, kann der polygonal-förmige Flanschteil 22 in der Mitte des zylindrischen Körpers 33 in seiner Längsrichtung ausgebildet sein.
  • In Übereinstimmung mit der Form des polygonal-förmigen Flanschteils 22 (hexagonale Form bei dem Beispiel von 3) ist der Eingriffsteil 203 des Gehäuses 2 als eine Aussparung ausgebildet, in welche der Flanschteil 22 gepasst wird.
  • Die Linsenhülse 17D wird durch ein Einführungsdurchgangsloch 202 eingeführt, das an der Seite des hinteren Endes des Gehäuses 2 ausgebildet und auch angepasst ist, so dass der Spitzenteil der Hülse 17D in ein Einführungsloch 204 eingeführt wird, das vor dem Eingriffsteil 203 ausgebildet ist.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, unter der Bedingung, dass die Linsenhülse 17D durch das Einführungsdurchgangsloch 202 eingeführt wird, wird die Ausrichtung des Linsenteils 21 durch Drehen der Linsenhülse 17D unter Verwendung der Abstimm-Montagevorrichtung 70 durchgeführt, und danach wird die Linsenhülse 17D in das Einführungsloch 204 eingeführt, um das polygonal-förmige Flanschteil 22 mit dem Eingriffsteil 203 in Eingriff zu bringen.
  • Auf diese Weise, unter einer Bedingung, dass ein Drehen der Linsenhülse 17D bei Beendung der Ausrichtung verhindert wird, kann sie in dem Gehäuse 2 gehalten werden.
  • Ferner wird mit dem Eingriff zwischen dem polygonal-förmigen Flanschteil 22 der Linsenhülse 17D und dem Eingriffsteil 203 des Gehäuses 2, sogar wenn zum Beispiel die optische Faser 11 für ihre Drehung verdreht wird oder die Linsenhülse 17D durch eine äußere Kraft verdreht wird, die Drehung der Linsenhülse 17D durch den Rotationsverhinderungsmechanismus unterdrückt (siehe 7(b)). Als eine Folge wird von dem Linsenteil 21 emittiertes Licht an einer vorbestimmten Position gesammelt, wobei somit eine stabile optische Verbindung ermöglicht wird.
  • [Betr. Optischer Verbinder gemäß vierter Ausführungsform]
  • Was einen optischen Verbinder 100C gemäß einer vierten Ausführungsform betrifft, wird ein Aufbaubeispiel des Halters 3, der einen ersten verjüngten Abschnitt 302 und einen zweiten verjüngten Abschnitt 303 als einen Verschiebungsmechanismus umfasst, und das Aufbaubeispiel der Crimphülse 15, die einen ersten vorstehenden Teil 15a und einen zweiten vorstehenden Teil 15b als den Verschiebungsmechanismus umfasst, unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben werden.
  • Es sei angemerkt, dass Elemente, die ähnlich jenen der Linsenhülsen 17A bis 17C gemäß den ersten bis dritten Ausführungsformen sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre überlappenden Beschreibungen ausgelassen werden.
  • Der optische Verbinder 100C gemäß der vierten Ausführungsform ist ein optischer Verbinder, der bei den Hülsenanordnungen 1 übernommen ist, wie in 1 dargestellt. Der optische Verbinder 100C umfasst den Halter 3, der mit dem Gehäuse 2 in Eingriff bringbar ist.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, wird der Halter 3 an dem Gehäuse 2 von seiner Unterseite angebracht, um von der voreingestellten Position zu der eingestellten Position verschiebbar zu sein.
  • Gemeinsam mit dem Halter 3 und der Crimphülse 15 ist ein Verschiebungsmechanismus vorgesehen, der die Hülsenanordnungen 1, die in das Gehäuse 2 an der voreingestellten Position des Halters 3 eingeführt sind (siehe 11(a)), drehbar und temporär hält, der dem Halter 3 gestattet, die Hülsenanordnungen 1 zu der Einführungsabschlussposition zu drücken, während der Halter 3 von der voreingestellten Position zu der eingestellten Position verschoben wird (siehe 11(b)), und der die Hülsenanordnungen 1 an der eingestellten Position des Halters 3 nichtdrehend positioniert.
  • Genauer umfasst der Verschiebungsmechanismus: auf der Seite des Halters 3 einen ersten verjüngten Teil 302 und einen zweiten verjüngten Teile 303, welche in der Längsrichtung getrennt bzw. separiert von einander sind und welche zu der Crimphülse 15 hin gemeinsam vorstehen, wie in 8 dargestellt; und auf der Seite der Crimphülse 15 einen ersten vorstehenden Teil 15a in Gleitkontakt mit dem ersten verjüngten Teil 302 und einen zweiten vorstehenden Teil 15b in Gleitkontakt mit dem zweiten verjüngten Teil 303.
  • Mit dem Gleitkontakt zwischen dem ersten verjüngten Teil 302 und dem ersten vorstehenden Teil 15a, und dem Gleitkontakt zwischen dem zweiten verjüngten Teil 303 und dem zweiten vorstehenden Teil 15b, ist es somit möglich die Hülsenanordnungen 1 vorwärts in der Längsrichtung in zwei Stufen zu drücken und crimpen, und auch möglich die Linsenhülse 17 auszurichten, während sie temporär und drehbar gehalten wird. Mit dem effektiv durchgeführten Ausrichtungsvorgang ist es deshalb möglich, die Hülsenanordnungen 1 an dem Gehäuse 2 sicher zu fixieren.
  • Auch ist der Halter 3 mit einem Paar an Verriegelungsklauen 301a, 301b versehen, wie in 8 dargestellt, während das Gehäuse 2 mit einem Sperrhalteteil bzw. Verriegelungshalteteil 201 zum Eingriff mit dem Paar an Verriegelungsklauen 301a, 301b versehen ist, wie in 10 dargestellt.
  • Dann sind das Paar an Verriegelungsklauen 301a, 301b und der Verriegelungshalteteil 201 ausgestaltet, um an der eingestellten Position des Halters 3 miteinander einzugreifen, wie in 11 (c) dargestellt.
  • Als eine Folge können die Hülsenanordnungen 1 durch den Halter 3 sicher an dem Gehäuse 2 fixiert werden.
  • Obwohl die Hülse gemäß der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die dargestellten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Anmeldung nicht lediglich auf die Ausführungsformen beschränkt, und deshalb können die Aufbauten von entsprechenden Teilen durch beliebige Ausgestaltungen mit ähnlichen Funktionen ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Hülse, mit: einem Hülsenkörper (16), der einen Kerndraht (14) einer optischen Faser (11) aufnimmt; einer Linsenhülse (17) mit einem Hülseneinführungsloch (17a), in welches der Hülsenkörper (16) eingeführt ist, und einem Linsenteil (21) zum Ablenken eines durch die optische Faser (11) geleiteten Lichtstrahls; und einem Gehäuse (2), das ausgestaltet ist, um den Hülsenkörper (16) und die Linsenhülse (17) aufzunehmen, wobei die Linsenhülse (17) an einer Spitzenfläche (30) von ihr mit einem Abstimmverriegelungsteil (31a, 31b, 31c) versehen ist, welcher mit einem Spitzenteil (71) von einer Abstimm-Montagevorrichtung (70) in Eingriff bringbar ist, zum Anpassen einer optischen Achse der Linsenhülse (17) durch Drehen der Linsenhülse (17), und die Hülse zwischen der Linsenhülse (17) und dem Gehäuse (2) mit einem Rotationsverhinderungsmechanismus (22, 203) versehen ist, zum Verhindern, dass sich die Linsenhülse (17) dreht.
  2. Hülse nach Anspruch 1, wobei der Abstimmverriegelungsteil (31a, 31b, 31c) eine Vielzahl an Nuten umfasst, die in einer Tiefenrichtung der Spitzenfläche (30) der Linsenhülse (17) ausgebildet sind.
  3. Hülse nach Anspruch 1, wobei der Abstimmverriegelungsteil (31a, 31b, 31c) eine Vielzahl an konkav-konvexen Teilen umfasst, die an einem Umfangsteil der Spitzenfläche (30) der Linsenhülse (17) ausgebildet sind.
  4. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Spitzenfläche (30) der Linsenhülse (17) mit einer Ausrichtungsmarkierung (32a, 32b, 32c, 32d) versehen ist, zum Anpassen der Position einer Kernmitte des Kerndrahts (14).
  5. Hülse nach Anspruch 4, wobei die Ausrichtungsmarkierung (32a, 32b, 32c, 32d) eine Vielzahl an Nuten umfasst, die an einem Umfangsteil der Spitzenfläche (30) der Linsenhülse (17) jede 90 Grad ausgebildet sind.
  6. Hülse nach Anspruch 1, wobei der Rotationsverhinderungsmechanismus (22, 203) aufweist: einen polygonal-geformten Flanschteil (22), der an einem Ende eines zylindrischen Körpers (33), der die Linsenhülse (17) bildet, ausgebildet ist, oder in der Mitte des zylindrischen Körpers (33) in einer Längsrichtung von ihm ausgebildet ist, wobei der Flanschteil (22) einen größeren Durchmesser als ein Außenumfang des zylindrischen Körpers (33) aufweist; und einen Eingriffsteil (203), der in dem Gehäuse (2) ausgebildet ist, um mit dem Flanschteil (22) einzugreifen, wenn die Linsenhülse (17) in dem Gehäuse (2) aufgenommen ist.
  7. Optischer Verbinder, mit: der Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6; und einem Halter (3), der ausgestaltet ist, um mit dem Gehäuse (2) in Eingriff bringbar zu sein, wobei eine Hülsenanordnung (1) den Hülsenkörper (16), die Linsenhülse (17) und eine Crimphülse (15) umfasst, die ausgestaltet ist, um den Hülsenkörper (16) und die Linsenhülse (17) in dem Gehäuse (2) zu crimpen, wobei der Halter (3) an dem Gehäuse (2) angebracht ist, um von einer voreingestellten Position zu einer eingestellten Position verschiebbar zu sein, und der Halter (3) und die Crimphülse (15) mit einem Verschiebungsmechanismus versehen sind, welcher ausgestaltet ist, um: die in das Gehäuse (2) eingeführte Hülsenanordnung (1) an der voreingestellten Position des Halters (3) drehbar und temporär zu halten; dem Halter (3) zu gestatten, die Hülsenanordnung (1) zu einer Einführungsabschlussposition zu drücken, während der Halter (3) von der voreingestellten Position zu der eingestellten Position verschoben wird; und die Hülsenanordnung (1) an der eingestellten Position des Halters (3) nichtdrehend zu positionieren.
  8. Optischer Verbinder nach Anspruch 7, wobei der Verschiebungsmechanismus umfasst: einen ersten verjüngten Teil (302) und einen zweiten verjüngten Teil (303), welche in dem Halter (3) vorgesehen und voneinander in einer Längsrichtung des Halters (3) getrennt sind, wobei der erste verjüngte Teil (302) und der zweite verjüngte Teil (303) beide zu der Crimphülse (15) hin vorstehen; und einen ersten vorstehenden Teil (15a), der in der Crimphülse (15) vorgesehen ist, und in Gleitkontakt mit dem ersten verjüngten Teil ist (302); und einen zweiten vorstehenden Teil (15b), der in der Crimphülse (15) vorgesehen ist, und in Gleitkontakt mit dem zweiten verjüngten Teil (303) ist.
  9. Optischer Verbinder nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Halter (3) mit einem Paar an Verriegelungsklauen (301a, 301b) versehen ist, das Gehäuse (2) mit einem Verriegelungshalteteil (201) versehen ist, zum Eingreifen mit dem Paar an Verriegelungsklauen (301a, 301b), und das Paar an Verriegelungsklauen (301a, 301b) und der Verriegelungshalteteil (201) ausgestaltet sind, um an der eingestellten Position des Halters (3) miteinander einzugreifen.
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