DE102016218399A1 - Gasentnahmesonde mit einem Sensor - Google Patents
Gasentnahmesonde mit einem Sensor Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016218399A1 DE102016218399A1 DE102016218399.0A DE102016218399A DE102016218399A1 DE 102016218399 A1 DE102016218399 A1 DE 102016218399A1 DE 102016218399 A DE102016218399 A DE 102016218399A DE 102016218399 A1 DE102016218399 A1 DE 102016218399A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probe
- gas sampling
- gas
- sensor
- sampling probe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
- G01N1/2226—Sampling from a closed space, e.g. food package, head space
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gasentnahmesonde zur Entnahme von Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum mit einem Sensor.
- Gasentnahmesonden werden verwendet, um Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum, wie beispielsweise einem Vorwärmer, Calcinator, Drehofen oder Kühler einer Zementanlage oder einem Wärmetauscher oder Ofensystem für die Behandlung von Erzen und Gesteinen zu entnehmen. Das mittels der Gasentnahmesonde entnommene Gas wird anschließend beispielsweise hinsichtlich des Schadstoffgehalts analysiert. Um eine für die Analyse angemessene Temperatur des Gases zu erhalten, wird die Gasprobe üblicherweise innerhalb der Gasentnahmesonde gekühlt.
- Solche Gasentnahmesonden sind beispielsweise aus der
DE 103 15 996 A1 oder derWO 2015/024625A1 - Der voranschreitende Verschleiß mindert die Funktionsfähigkeit der Gasentnahmesonde, sodass eine zuverlässige Aussage über die Eigenschaften des Gases innerhalb des Reaktionsraums nicht mehr getroffen werden kann. Korrosion der Gasentnahmesonde sorgt beispielsweise auch für ein Austreten des Kühlmittels aus dem Kühlkreislauf, was zu einer geringeren Kühlleistung des Kühlkreislaufes führt.
- Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gasentnahmesonde bereitzustellen, bei der Fehlfunktionen, die insbesondere verschleißbedingt sind, zuverlässig vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gasentnahmesonde mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Eine Gasentnahmesonde zur Entnahme von Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum umfasst nach einem ersten Aspekt einen Gaseinlass zum Einlassen von Gasproben an einem ersten Endbereich der Gasentnahmesonde und einen Gasauslass an einem zweiten Endbereich der Gasentnahmesonde zum Auslassen von Gasproben aus der Gasentnahmesonde, einen den Gaseinlass umfassenden Sondenkopf, einen den Gasauslass umfassenden Sondenkörper und ein Gasentnahmerohr, das sich von dem Gaseinlass zu dem Gasauslass erstreckt, wobei das Gasentnahmerohr von einer Kühleinrichtung zur Kühlung des Gasentnahmerohrs umgeben ist. Die Gasentnahmesonde umfasst des Weiteren zumindest einen Sensor zum Ermitteln von Betriebsparametern und/ oder eines Verschleißzustandes.
- Die Gasentnahmesonde ist vorzugsweise im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet, wobei der Sondenkörper und der Sondenkopf im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen. Der Gaseinlass der Gasentnahmesonde ist vorzugsweise innerhalb des Reaktionsraums angeordnet, wobei der Gasauslass der Gasentnahmesode außerhalb des Reaktionsraums angeordnet ist. Die Kühleinrichtung ist vorzugsweise in dem Sondenkörper und dem sich daran anschließenden Sondenkopf angeordnet. Der Sondenkopf ist insbesondere innerhalb des Reaktionsraums angeordnet und mit dem Sondenkörper fest verbunden. Der Sondenkörper und oder der Sondenkopf sind vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb einer Wandung des Reaktionsraums angeordnet. Bei den Betriebsparametern handelt es sich beispielsweise um die Temperatur, den Druck und/ oder die Dehnung an der Position des Sensors. Der Sensor ist beispielsweise derart ausgebildet, dass er ein Signal, beispielsweise die ermittelten Betriebsparameter, an eine Auswerteeinrichtung sendet. Der Sensor wird beispielswiese verschleißbedingt zerstört, wenn die Gasentnahmesonde einen bestimmten Verschleißzustand erreicht hat.
- Ein Sensor zum Ermitteln von Betriebsparametern und/ oder eines Verschleißzustandes bietet des Vorteil, eine ständigen Überwachung der Betriebsparameter innerhalb der Gasentnahmesonde. Bei dem Überschreiten einer bestimmten Temperatur, eines Drucks oder eines Dehnungszustandes wird die Gasentnahmesonde beispielsweise aus dem Reaktionsraum entfernt, um einer Beschädigung zu vermeiden. Auch bei einem bestimmten Verschleißzustand wird beispielsweise der Sondenkopf ausgetauscht, sodass eine weitere Beschädigung der Gasentnahmesonde durch fortschreitenden Verschleiß verhindert wird.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der zumindest eine Sensor innerhalb des Sondenkopfes angebracht. Der Sensor ist dadurch den Umgebungsbedingungen des Reaktionsraums lediglich indirekt ausgesetzt und daher kostengünstiger. Eine Beschädigung des Sensors im Betrieb der Gasentnahmesonde wird somit vermieden und tritt erst bei fortschreitendem Verschleiß ein.
- Der Sensor ist gemäß einer weiteren Ausführungsform in einem Hohlraum innerhalb des Sondenkopfes angeordnet. Der Hohlraum ist gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Kanal zum Führen von elektrischen Leitungen innerhalb des Sondenkopfes verbunden. Insbesondere ist der Hohlraum nicht direkt mit dem Inneren des Reaktionsraums verbunden.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum vollständig von dem Material des Sondenkopfes umgeben und bildet einen geschlossenen Hohlraum innerhalb des Sondenkopfes aus. Dies bietet beispielsweise den Vorteil, dass eine Verschmutzung des Sensors verhindert oder minimiert wird.
- Der Sondenkopf ist gemäß einer weiteren Ausführungsform mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, hergestellt. Dies ermöglicht die Herstellung des Sondenkopfes in einer vergleichsweise freien Geometrie, die nicht durch die üblichen Herstellungsverfahren, wie Gießen oder spanendes Bearbeiten begrenzt ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Sensoren innerhalb des Sondenkopfes angeordnet. Beispielsweise ermittelt jeder der Sensoren zumindest einen Betriebsparameter, insbesondere unterschiedliche Betriebsparameter. Die Sensoren sind beispielsweise an Positionen an dem Sondenkopf angebracht, an denen beispielsweise ein hoher Verschleiß, eine hohe Temperatur, Dehnung oder ein hoher Druck zu erwarten ist. Insbesondere sind die Sensoren an unterschiedlichen Positionen in dem Sondenkopf angebracht.
- Jeder Sensor ist gemäß einer weiteren Ausführungsform in einem separaten Hohlraum angeordnet. Der Hohlraum ist gemäß einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass der Sensor spielfrei innerhalb des Hohlraums aufgenommen ist. Dadurch wird eine Beschädigung bei der Montage der Gasentnahmesonde in der Wandung des Reaktionsraums minimiert. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Hohlraum im Wesentlichen die Geometrie des Sensors auf.
- Die Mehrzahl von Sensoren ist gemäß einer weiteren Ausführungsform gleichmäßig zueinander beabstandet innerhalb des Sondenkopfes angeordnet. Insbesondere bei der Ermittlung des Verschleißzustandes ist eine gleichmäßig beabstandete Anordnung der Sensoren vorteilhaft.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest ein Sensor im Bereich der Oberfläche des Sondenkopfes angeordnet. Beispielsweise weist der Abstand zwischen dem Sensor und der in den Reaktionsraum weisenden Oberfläche des Sensors etwa 2–7mm, insbesondere 5mm auf. Vorzugsweise ist der Sensor direkt an der Oberfläche des Sondenkopfes angebracht.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Gasentnahmesonde eine Auswerteeinrichtung, die mit dem zumindest einen Sensor in Verbindung steht. Die Auswerteeinrichtung ist vorzugsweise außerhalb des Reaktionsraums angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Sensor und der Auswerteeinrichtung umfasst vorzugsweise eine Verbindung zum Übertragen von Daten, wie beispielsweise eine Kabel- oder Funkverbindung. Der Sensor ist gemäß einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass er Messdaten an die Auswerteeinrichtung übermittelt. Der Sensor übermittelt die Messdaten beispielsweise mittels Telemetrie oder über eine Kabelverbindung an die Auswerteeinrichtung.
- Die Auswerteeinrichtung ist gemäß einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass sie aus den mittels des Sensors ermittelten Daten einen Zustand der Gasentnahmesonde ermittelt. Bei dem Zustand handelt es sich insbesondere um einen Betriebszustand oder einen Verschleißzustand der Gasentnahmesonde. Die Auswerteeinrichtung ermittelt einen Verschleiß des Sondenkopfes, wenn die Verbindung zwischen dem Sensor und der Auswerteeinrichtung unterbrochen ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Sensor verschleißbedingt zerstört ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Sondenkopf auf seiner Oberfläche eine Verschleißschutzeinrichtung, insbesondere aus einem Hartmetall, auf. Die Verschleißschutzeinrichtung umfasst beispielsweise ein Hartmetall wie Wolframcarbide oder hoch chromhaltige Legierungen und wird mit dem Sondenkopf und vorzugsweise dem Endbereich des Sondenkörpers stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen, Löten oder Kleben verbunden. Beispielsweise wird die Verschleißschutzeinrichtung auf den Sondenkopf gepresst. Beispielsweise umfasst die Verschleißschutzanordnung eine Auftragsschweißung aus einem der genannten Materialien.
- Der Sondenkopf ist gemäß einer weiteren Ausführungsform mit dem Sondenkörper stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt. Die Schweißverbindung ist insbesondere außerhalb des Reaktionsraums angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Schweißverbindung eine Mikroschweißverbindung. Bei den Mikroverschweißungen handelt es sich um Schweißverbindungen zwischen dem Sondenkörper und dem Sondenkopf, die durch die Herstellung des Sondenkopfes mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, entstehen. Dabei wird der Sondenkopf auf dem den Verbindungsbereich aufweisenden Endbereich des Sondenkörpers mittels des generativen Fertigungsverfahrens aufgebaut. Der zu verarbeitende Werkstoff, insbesondere Metall, wird in Pulverform in einer dünnen Schicht auf den Endbereich des Sondenkörpers aufgebracht und mittels Laserstrahlung vollständig geschmolzen. Nach der Erstarrung bildet der Werkstoff mit dem Endbereich des Sondenkörpers eine Mikroverschweißung. Die durch die generative Fertigung des Sondenkopfes entstehenden Mikroverschweißungen des Sondenkopfes mit dem Sondenkörper weisen eine hohe Temperaturbeständigkeit von etwa 1300°C auf, sodass beispielsweise eine Anordnung der Mikroschweißverbindung innerhalb des Reaktionsraums möglich ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Gasentnahmesonde eine Kühleinrichtung mit einer Mehrzahl von Kühlkanälen auf, die um das Gasentnahmerohr herum angeordnet sind und über einen Überströmbereich in dem Sondenkopf miteinander in Fluidverbindung stehen. Die Kühleinrichtung umfasst beispielsweise einen ersten Kühlkanal und einen mit dem ersten Kühlkanal verbundenen zweiten Kühlkanal, in denen ein Kühlmittel, wie beispielsweise Luft oder Wasser strömt. Der erste Kühlkanal ist vorzugsweise ein Zulauf und der zweite Kühlkanal ein Rücklauf des Kühlmittels. Die Kühleinrichtung weist insbesondere einen Kühlmittelkreis auf, wobei das Kühlmittel über einen Kühlmitteleinlass in den ersten Kühlkanal strömt und den zweiten Kühlkanal über einen Kühlmittelauslass verlässt.
- Die Kühlkanäle sind insbesondere in dem Sondenkörper durch eine Trennwand voneinander getrennt. In einem Überströmbereich innerhalb des Sondenkopfes ist der erste Kühlkanal mit dem zweiten Kühlkanal verbunden, sodass Kühlmittel von dem ersten Kühlkanal in den zweiten Kühlkanal strömt. Der erste und der zweite Kühlkanal sind insbesondere halbringförmig ausgebildet, sodass sie zusammen einen geschlossenen Ring ausbilden, der konzentrisch um das Gasentnahmerohr angeordnet ist.
- Der Überströmbereich weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Überströmkanälen auf. Die Überströmkanäle erstrecken sich insbesondere innerhalb des Sondenkopfes in einem Bereich nahe der Oberfläche, sodass eine effektive Kühlung der Oberfläche erreicht wird.
- Die Erfindung umfasst des Weiteren ein Verfahren zum Betreiben einer Gasentnahmesonde wie voran beschrieben, wobei der Sensor Betriebsparameter und/ oder einen Verschleißzustand ermittelt.
- Die mit Bezug auf die Gasentnahmesonde beschriebenen Vorteile und Ausführungen treffen in verfahrensmäßiger Entsprechung auf das Verfahren zum Herstellen oder Betreiben einer solchen Gasentnahmesonde zu.
- Der Sondenkopf wird vorzugsweise mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, hergestellt und der zumindest eine Sensor wird während der Herstellung des Sondenkopfes in dem Sondenkopf positioniert. Insbesondere werden die Sensoren während des schichtweisen Aufbaus des Sondenkopfes platziert und der Sondenkopf wird um die Sensoren herum aufgebaut. Auch die elektrischen Leitungen werden auf die gleiche Weise in dem Sondenkopf platziert.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Gasentnahmesonde in einer Wandung eines Reaktionsraums in einer Schnittdarstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel. -
2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Gasentnahmesonde in einer Schnittdarstellung mit einer Mehrzahl von Sensoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. -
3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Gasentnahmesonde in einer Schnittdarstellung mit einer Mehrzahl von Sensoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Gasentnahmesonde nach3 in zwei unterschiedlichen verschleißzuständen. -
5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Gasentnahmesonde mit Kühlkanälen in einer Wandung eines Reaktionsraums in einer Schnittdarstellung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. - In
1 ist eine Gasentnahmesonde10 schematisch dargestellt. Die Gasentnahmesonde10 ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und in einer Wandung36 eines Reaktionsraums22 angeordnet. Bei dem Reaktionsraum22 handelt es sich beispielsweise um einen Calcinator einer Zementanlage, in dem eine Entsäuerung des Rohmehls erfolgt. Beispielhaft ist innerhalb des Reaktionsraums22 ein Gasstrom24 dargestellt, der in Pfeilrichtung strömt. Die Gasentnahmesonde10 erstreckt sich durch die Wandung hindurch und ist mit einem ersten Endbereich innerhalb des Reaktionsraums22 und mit einem zweiten Endbereich außerhalb des Reaktionsraums22 angeordnet. Die Gasentnahmesonde10 umfasst einen Sondenkopf18 , der den ersten Endbereich der Gasentnahmesonde10 umfasst und zumindest teilweise innerhalb des Reaktionsraums22 angeordnet ist. In dem Ausführungsbeispiel der1 erstreckt sich der Sondenkopf18 mit etwa drei Viertel seiner Länge in den Prozessraum22 hinein, wobei etwa ein Viertel der Länge des Sondenkopfes18 innerhalb der Wandung36 des Reaktionsraums22 angeordnet ist. Die Gasentnahmesonde10 umfasst des Weiteren einen Sondenkörper20 , der sich in Längsrichtung der Gasentnahmesonde10 an den Sondenkopf18 anschließt und durch die Wandung36 verläuft, sodass dieser an dem dem Reaktionsraum22 abgewandten Ende aus der Wandung36 hervorsteht. Der Sondenkopf18 und der Sondenkörper20 sind miteinander über einen Verbindungsbereich40 verbunden, wobei der Verbindungsbereich40 beispielsweise eine Schweißnaht oder Mikroverschweißungen umfasst. Der Verbindungsbereich40 ist vorzugsweise in einem Bereich der Gasentnahmesonde10 angeordnet, der sich innerhalb der Wandung36 des Reaktionsraums22 befindet. - Die Gasentnahmesonde
10 umfasst einen Gaseinlass14 zum Einlassen von Gas aus dem Reaktionsraum22 in die Gasentnahmesonde20 und einen Gasauslass16 zum Auslassen des Gases aus der Gasentnahmesonde10 . Der Gaseinlass14 ist an dem ersten Endbereich innerhalb des Reaktionsraums22 angeordnet, wobei der Gasauslass16 an dem zweiten Endbereich außerhalb des Reaktionsraums22 angeordnet ist. Ein Gasentnahmerohr12 erstreckt sich von dem Gaseinlass14 zu dem Gasauslass16 und in axialer Richtung mittig durch die Gasentnahmesonde10 . Das Gasentnahmerohr12 erstreckt sich in axialer Richtung durch den Sondenkörper20 und den Sondenkopf18 . An dem Gasauslass16 ist beispielsweise eine nicht dargestellte Analyseeinrichtung zur Analyse des mittels der Gasentnahmesonde10 entnommenen Gases24 angeordnet. - Um das Gasentnahmerohr
12 herum ist eine Kühleinrichtung26 angeordnet. Die Kühleinrichtung26 dient der Kühlung des Gasentnahmerohrs12 und des darin strömenden Gases, sodass eine anschließende Analyse der Gaszusammensetzung erleichtert wird. Die Kühleinrichtung26 umfasst einen ersten Kühlkanal28 und einen mit dem ersten Kühlkanal28 verbundenen zweiten Kühlkanal30 , in denen ein Kühlmittel, wie beispielsweise Luft oder Wasser strömt. Die Kühlkanäle28 ,30 sind insbesondere konzentrisch um das Gasentnahmerohr12 angeordnet, wobei der erste Kühlkanal28 einen Zulauf und der zweite Kühlkanal30 einen Rücklauf des Kühlmittels bildet. Die Kühleinrichtung26 weist einen Kühlmittelkreis38 auf, wobei das Kühlmittel über einen Kühlmitteleinlass32 in den ersten Kühlkanal28 strömt und den zweiten Kühlkanal30 über einen Kühlmittelauslass34 verlässt. In Strömungsrichtung von dem Kühlmittelauslass34 zu dem Kühlmitteleinlass32 sind beispielsweise in1 nicht dargestellte Elemente, wie Kühl- oder Erwärmungseinrichtung oder beispielsweise ein Ventilator oder eine Pumpe angeordnet. Die Kühlkanäle28 ,30 sind insbesondere in dem Sondenkörper20 durch eine nicht dargestellte Trennwand voneinander getrennt. In einem Bereich innerhalb des Sondenkopfes18 ist der erste Kühlkanal28 mit dem zweiten Kühlkanal30 verbunden, sodass Kühlmittel von dem ersten Kühlkanal28 in den zweiten Kühlkanal30 strömt. Der erste und der zweite Kühlkanal28 ,30 sind insbesondere halbringförmig ausgebildet, sodass sie einen geschlossenen Ring ausbilden, der konzentrisch um das Gasentnahmerohr12 angeordnet ist. In dem Sondenkopf18 ist ein Überströmbereich ausgebildet, in den Kühlmittel von dem ersten Kühlkanal28 in den zweiten Kühlkanal strömt. - Die Gasentnahmesonde
10 weist außerdem eine Leitung44 zum Leiten eines Reinigungsmittels auf, die sich in axialer Richtung durch den Sondenkörper20 und den Sondenkopf18 erstreckt. Bei dem Reinigungsmittel handelt es sich beispielsweise um Luft, Stickstoff oder andere Inertgase, das unter einem Druck von etwa 5–20 bar, insbesondere 6–10 bar in der Leitung44 geführt wird. Die Leitung44 ist beispielhaft radial außerhalb der Kühlkanäle28 ,30 angeordnet und weist einen Einlass in dem Sondenkörper20 auf zum Einlassen des Reinigungsmittels. An die Leitung44 schließt sich in dem Sondenkopf ein Auslasskanal an, durch welchen das Reinigungsmittel aus dem Sondenkopf18 ausgelassen wird. Die Gasentnahmesonde weist beispielsweise zwei oder mehr nicht dargestellte Leitungen44 auf die um das Gasentnahmerohr12 herum angeordnet sind. Insbesondere sind die Leitungen44 räumlich voneinander getrennt in der Gasentnahmesonde10 angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die Gasentnahmesonde10 leidglich eine Leitung44 aufweist, die beispielsweise als ein Ringraum konzentrisch um das Gasentnahmerohr12 ausgebildet ist. Die Leitungen44 erstrecken sich im Wesentlichen in axialer Richtung entlang des Gasentnahmerohrs12 durch den Sondenkörper20 und in den Sondenkopf18 . In dem Sondenkopf18 schließt sich an die Leitung44 jeweils zumindest ein Auslasskanal an. Beispielsweise sind eine Mehrzahl von Auslasskanälen konzentrisch um das Gasentnahmerohr12 angeordnet. Es ist auch denkbar, dass jeder Leitung44 lediglich ein Auslasskanal zugeordnet ist. Die Auslasskanäle erstrecken sich von der jeweiligen Leitung44 , hin zu einem Auslass in dem Sondenkopf18 . Durch die Auslässe wird Reinigungsmittel aus den Auslasskanälen in den Reaktionsraum22 ausgelassen. Beispielsweise sind an dem Sondenkopf18 vier bis zehn, insbesondere sechs Auslässe vorzugsweise konzentrisch um den Gaseinlass14 herum angeordnet. Die Leitungen44 werden beispielsweise mit Druckstößen beaufschlagt. Vorzugsweise werden die Leitungen44 synchron oder asynchron mit Druckstößen beaufschlagt. - Der Sondenkopf
18 ist insbesondere mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, hergestellt und umfasst ein Metall. Vorzugsweise ist der Sondenkopf18 ein monolithisches im Wesentlichen einstückiges Bauteil. - Im Betrieb der Gasentnahmesonde
10 wird diese in der in1 dargestellten Weise in der Wandung36 des Reaktionsraums22 positioniert, sodass der Sondenkopf18 in den Reaktionsraum22 hinein ragt. Das Gas24 strömt in Pfeilrichtung durch den Reaktionsraum22 an dem Sondenkopf18 entlang, wobei sich Ablagerungen42 , wie in dem Gasstrom mitgeführte Partikel an dem Sondenkopf18 absetzen und einen Verschleiß der Gasentnahmesonde10 , insbesondere des Sondenkopfes18 bewirken. Auch die chemischen Bestandteile des Gases, wie Alkalien, Chloride oder Sulfide sorgen für eine chemische Korrosion des Sondenkopfes18 . Zum Entfernen der Ablagerungen42 an dem Sondenkopf18 wird das Reinigungsmittels, beispielsweise Druckluft unter einem Druck von etwa 6–10 bar, insbesondere 5–20 bar durch die Leitung44 in den Auslasskanal in dem Sondenkopf18 geführt. Die Druckluft tritt an dem Sondenkopf18 aus der Gasentnahmesonde10 aus und beaufschlagt die Ablagerung18 mit einem Druckluftstoß, sodass diese von dem Sondenkopf18 entfernt wird. -
1 zeigt auch eine Verschleißschutzeinrichtung62 , die an dem Sondenkopf18 und dem Sondenkörper20 angebracht ist. Die Verschleißschutzeinrichtung62 umschließt den in den Reaktionsraum22 hinein ragenden Bereich der Gasentnahmesonde10 vollständig, mit Ausnahme einer mit dem Gaseinlass14 fluchtenden Öffnung in der Verschleißschutzeinrichtung62 . Die Verschleißschutzeinrichtung62 erstreckt sich über die gesamte Länge des Sondenkopfes18 sowie entlang der in Richtung des Reaktionsraums22 weisenden Stirnfläche des Sondenkopfes18 . Die Verschleißschutzeinrichtung62 weist die Form einer Zylinderkappe auf mit einem hohlzylindrischen Bereich und einem sich daran anschließenden kreisscheibenförmigen Bereich, wobei der hohlzylindrische Bereich um den äußeren Umfang des Sondenkopfes18 und zumindest teilweise um den äußeren Umfang des Sondenkörpers20 angebracht ist. Der Sondenkopf18 weist einen geringeren Durchmesser als der Sondenkörper20 auf, der vorzugweise um die Dicke des hohlzylindrischen Bereichs geringer ist als der Durchmesser des Sondenkörpers20 . Der Sondenkörper weist an seinem dem Sondenkopf18 zugewandten Ende eine Aussparung auf, in der der hohlzylindrische Bereich68 der Verschleißschutzeinrichtung angeordnet ist. Die Aussparung weist insbesondere eine Tiefe auf, die der Dicke des hohlzylindrischen Bereichs entspricht, sodass die Verschleißschutzeinrichtung62 fluchtend mit der Oberfläche des Sondenkörpers20 angeordnet ist. An der Stirnseite des Sondenkopfes18 ist der kreisscheibenförmige Bereich angebracht, der eine Öffnung aufweist, die mit dem Gaseinlass14 fluchtet und in etwa einen dem Gaseinlass entsprechenden Durchmesser aufweist. - In dem Sondenkopf
18 ist ein Sensor70 angeordnet, der zur Ermittlung von Betriebsparametern und/ oder eines Verschleißzustandes ausgebildet ist. Bei den Betriebsparametern handelt es sich beispielsweise um die Temperatur, den Druck oder die Dehnung des Materials an der Position des Sensors. Der Sensor umfasst beispielsweise auch ein elektrisches Leitelement zum Ermitteln eines Verschleißzustandes. Der Sensor70 ist innerhalb des Sondenkopfes18 angeordnet und mit Bezug auf die2 und3 detailliert beschrieben. -
2 zeigt einen Ausschnitt einer Gasentnahmesonde10 , die im Wesentlichen der Gasentnahmesonde10 der1 entspricht, wobei die Kühleinrichtung26 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. In2 sind zwei Sensoren70 ,72 dargestellt, die in dem Sondenkopf18 angeordnet sind. Die Sensoren70 ,72 sind umfangsmäßig zueinander beabstandet in einem stirnseitigen Endbereich des Sondenkopfes18 angeordnet. Zwischen der in den Reaktionsraum22 hinein ragenden Stirnseite des Sondenkopfes18 und den Sensoren70 ,72 ist beispielsweise ein Abstand von weniger als 1 cm ausgebildet. Die Sensoren70 ,72 sind außerdem in einem Bereich nahe der umfangsmäßigen Oberfläche des Sondenkopfes18 angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Sensoren70 ,72 und dem äußeren Umfang beispielsweise weniger als 1 cm beträgt. Die Sensoren70 ,72 sind beispielsweise derart ausgebildet, dass sie die Temperatur, den Druck und / oder eine Dehnung in einem Bereich nahe der Oberfläche des Sensorkopfes18 ermitteln. - Die in
2 dargestellten Sensoren70 ,72 sind jeweils mit elektrischen Leitungen80 verbunden, die beispielsweise der Stromversorgung der Sensoren70 ,72 und/ oder der Übermittlung der mittels der Sensoren70 ,72 ermittelten Daten dienen. Die elektrischen Leitungen80 sind innerhalb des Sondenkopfes18 in einem Kanal78 geführt. Der Kanal78 weist beispielsweise einen Durchmesser auf, der in etwa dem Durchmesser der elektrischen Leitung80 entspricht. In dem Ausführungsbeispiel der2 verläuft der Kanal78 von dem im Sondenkopf18 angeordneten Sensor70 ,72 in den Sondenkörper20 in Richtung des zweiten Endbereichs der Gasentnahmesonde10 . Es ist ebenfalls denkbar, lediglich einen Sensor in dem Sondenkopf18 anzuordnen, oder eine Mehrzahl von beispielsweise 3–10 Sensoren innerhalb des Sondenkopfes zueinander beabstandet anzuordnen. - Jeder Sensor
70 ,72 ist in einem jeweiligen Hohlraum74 ,76 innerhalb des Sondenkopfes18 angeordnet. Beispielhaft ist in2 ein Hohlraum74 rechteckig und ein Hohlraum76 mit einem elliptischen Querschnitt dargestellt. Der Hohlraum74 ,76 weist insbesondere eine Geometrie auf die der Geometrie des Sensors entspricht, sodass der Sensor70 ,72 im Wesentlichen von dem Material des Sondenkopfes18 vollständig umschlossen ist. Der Sensor70 ,72 ist insbesondere spielfrei in der dem Hohlraum aufgenommen, sodass dieser im Betrieb der Gasentnahmesonde10 die Position innerhalb des Hohlraums74 ,76 nicht ändert. Der Hohlraum74 ,76 ist im Wesentlichen vollständig von dem Material des Sondenkopfes18 umgeben, wobei jeder Hohlraum74 ,76 der2 mit einem Kanal78 zur Führung der elektrischen Leitungen80 verbunden ist. - Bei der Herstellung des Sondenkopfes
18 mittels eines generativen Fertigungsverfahrens werden die Sensoren70 ,72 während des Fertigungsverfahrens in dem Sondenkopf18 platziert. Bei generativen Fertigungsverfahren, wie selektiven Laserschmelzen wird der zu verarbeitende Werkstoff in Pulverform in einer dünnen Schicht auf einer Grundplatte aufgebracht und mittels Laserstrahlung lokal vollständig umgeschmolzen. Nach der Erstarrung bildet der Werkstoff eine feste Materialschicht. Anschließend wird die Grundplatte um den Betrag einer Schichtdicke abgesenkt und erneut Pulver aufgetragen, wobei dieser Zyklus wiederholt wird, bis alle Schichten umgeschmolzen sind und das Bauteil hergestellt ist. Typische Schichtstärken für beispielsweise metallische Materialien sind 15–150 µm, vorzugsweise 30–70 µm. Während des schichtweisen Aufbaus des Sondenkopfes18 werden die Sensoren70 ,72 platziert und der Sondenkopf18 wird um die Sensoren70 ,72 herum aufgebaut. Auch die elektrischen Leitungen werden auf die gleiche Weise in dem Sondenkopf18 platziert. - Die Gasentnahmesonde
10 weist des Weiteren eine Auswerteeinrichtung82 auf, die mit den Sensoren70 ,72 in Verbindung steht. Die Sensoren70 ,72 sind über die elektrischen Leitungen80 mit der Auswerteeinrichtung verbunden, wobei die mittels der Sensoren70 ,72 ermittelten Daten an die Auswerteeinrichtung82 übermittelt werden. Die Auswerteeinrichtung82 ermittelt aus den mittels der Sensoren70 ,72 ermittelten Daten beispielsweise einen Verschleißzustand oder einen Betriebszustand der Gasentnahmesonde10 , insbesondere des Sondenkopfes18 . Ein Verschleiß des Sensorkopfes wird beispielsweise mittels der Auswerteeinrichtung82 ermitteln, wenn die Verbindung zwischen dem Sensor70 ,72 und der Auswerteeinrichtung82 unterbrochen ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Sensor70 ,72 oder die Leitung80 verschleißbedingt zerstört sind. In Abhängigkeit der mittels der Sensoren70 ,72 ermittelten Daten ermittelt die Auswerteeinrichtung82 beispielsweise auch die Temperatur des Kühlmittels oder die Temperatur des in dem Reaktionsraum22 strömenden Gases. -
3 zeigt einen Ausschnitt einer Gasentnahmesonde10 , die im Wesentlichen der Gasentnahmesonde10 der1 und2 entspricht. Im Unterschied zu der1 und2 sind in dem Ausführungsbeispiel der3 beispielhaft drei Sensoren70a –c dargestellt die in axialer Richtung der Gasentnahmesonde10 gleichmäßig zueinander beabstandet in dem Sondenkopf18 angeordnet sind. Die Sensoren70a –c sind in radialer Richtung einwärts zueinander versetzt angeordnet, sodass der in axialer Richtung äußere, stirnseitig angeordnete Sensor70a in radialer Richtung außen nahe der umfangsmäßigen Oberfläche des Sensorkopfes18 angeordnet ist. Die weiteren Sensoren70b , c sind in axialer und radialer Richtung einwärts relativ zu dem äußeren Sensor70a angeordnet. -
3 zeigt ebenfalls eine Auswerteeinrichtung82 , die beispielhaft an der Wandung36 des Reaktionsraums22 angebracht ist. Die Auswerteeinrichtung82 ist mit den Sensoren70a –c mittels Telemetrie verbunden, sodass in der Gasentnahmesonde10 keine elektrischen Leitungen zur Übertragung der mittels der Sensoren70a –c ermittelten Daten an die Auswerteeinrichtung82 angeordnet sind. Die Sensoren70a –c sind vollständig von dem Material des Sondenkopfes18 umschlossen und jeweils in einem geschlossenen Hohlraum74 innerhalb des Sondenkopfes18 angeordnet. Ein Verschleißzustand des Sondenkopfes18 wird von der Auswerteeinrichtung82 detektiert, wenn die Verbindung zu einem oder mehrerer Sensoren70a –c unterbrochen ist. Ist die Verbindung zwischen der Auswerteeinrichtung82 und dem äußeren Sensor70a unterbrochen, detektiert die Auswerteeinrichtung einen Verschleiß des Sensorkopfes bis zu der Position des äußeren Sensors70a . Bei einer Unterbrechung der Verbindung zwischen dem inneren Sensor70c und der Auswerteeinrichtung82 ist beispielsweise ein Austausch des Sondenkopfes18 notwendig. -
4 zeigt zwei Darstellungen der Gasentnahmesonde10 der3 , wobei diese in zwei Verschleißzuständen gezeigt ist. Die obere Darstellung der Gasentnahmesonde10 zeigt einen ersten Verschleißzustand, wobei die Oberfläche des Sondenkopfes derart verschlissen ist, dass der äußere Sensor70a durch Verschleiß von dem Sondenkopf18 entfernt wurde. Die Sensoren70b und70c sind in dem Sondenkopf18 verblieben. Die untere Darstellung der Gasentnahmesonde10 zeigt einen zweiten Verschleißzustand, wobei lediglich der Sensor70c in dem Sondenkopf18 verblieben ist. Die durch Verschleiß von dem Sondenkopf entfernten Sensoren70a und70b übermitteln keine Messdaten an die Auswerteeinrichtung82 . Die Auswerteeinrichtung82 ist derart ausgebildet, dass sie beispielsweise anhand der ausschließlich von dem Sensor70c übermittelten Daten und dem Fehlen der Messdaten der Sensoren70b und70a einen Verschleißzustand des Sondenkopfes18 ermittelt. -
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gasentnahmesonde10 . Die in5 dargestellte Gasentnahmesonde10 entspricht im Wesentlichen der Gasentnahmesonde10 der1 bis3 . Das Ausführungsbeispiel der5 unterscheidet von den1 bis3 durch die Ausbildung der Kühleinrichtung26 . Die Kühleinrichtung26 des Ausführungsbeispiels der5 umfasst jeweils zwei im Wesentlichen kreisringförmige und konzentrisch um das Gasentnahmerohr12 angeordnete Kühlkanäle56 ,58 . Die Kühlkanäle56 ,58 sind über einen Überströmbereich60 in dem Sondenkopf18 miteinander verbunden, sodass Kühlmittel von dem äußeren Kühlkanal58 in den radial inneren Kühlkanal56 strömt. Der Überströmbereich60 umfasst insbesondere eine Mehrzahl von Überströmkanälen, die jeweils von dem radial äußeren Kühlkanal58 zu dem radial inneren Kühlkanal56 verlaufen. Die Überströmkanäle sind beispielsweise bogenförmig ausgebildet oder erstrecken sich entlang der äußeren Kontur des Sondenkopfes18 . Die Kühlkanäle56 ,58 sind als Ringräume ausgebildet, wobei der Überströmbereich beispielsweise ebenfalls als Ringraum oder eine Mehrzahl von Überströmkanälen mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist. Insbesondere weist jeder Überströmbereich60 fünf bis zwanzig, insbesondere zehn, Überströmkanäle auf, die innerhalb des Sondenkopfes18 um das Gasentnahmerohr12 angeordnet sind. Eine solche konturnahe Ausbildung der Überströmkanäle der Kühlkanäle56 ,58 bietet den Vorteil eine gleichmäßigen Kühlung der Oberfläche der Gasentnahmesonde10 , insbesondere des Sondenkopfes18 . - Die Gasentnahmesonde
10 der5 zeigt ebenfalls einen Sensor70 , der beispielsweise zwischen zwei Überströmkanälen angeordnet ist und daher mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Mittels des Sensors70 lässt sich beispielsweise auf die Temperatur des Kühlmittels in dem Überströmbereich der Kühleinrichtung26 schließen und somit die Kühlung der Gasentnahmesonde10 überwachen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gasentnahmesonde
- 12
- Gasentnahmerohr
- 14
- Gaseinlass
- 16
- Gasauslass
- 18
- Sondenkopf
- 20
- Sondenkörper
- 22
- Reaktionsraum
- 24
- Gasstrom
- 26
- Kühleinrichtung
- 28
- Kühlkanal Zulauf
- 30
- Kühlkanal Rücklauf
- 32
- Kühlmitteleinlass
- 34
- Kühlmittelauslass
- 36
- Wandung des Reaktionsraums
- 38
- Kühlmittelkreis
- 40
- Verbindungsbereich
- 42
- Ansatzbildung
- 44
- Leitung zum Leiten eines Reinigungsmittels
- 56
- Kühlkanal
- 58
- Kühlkanal
- 60
- Überströmkanal
- 62
- Verschleißschutzeinrichtung
- 70
- Sensor
- 72
- Sensor
- 74
- Hohlraum
- 76
- Hohlraum
- 78
- Kanal
- 80
- elektrische Leitung
- 82
- Auswerteeinrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10315996 A1 [0003]
- WO 2015/024625 A1 [0003]
Claims (21)
- Gasentnahmesonde (
10 ) zur Entnahme von Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum (22 ) umfassend einen Gaseinlass (14 ) zum Einlassen von Gasproben an einem ersten Endbereich der Gasentnahmesonde (10 ) und einen Gasauslass (16 ) an einem zweiten Endbereich der Gasentnahmesonde (10 ) zum Auslassen von Gasproben aus der Gasentnahmesonde (10 ), einen den Gaseinlass (14 ) umfassenden Sondenkopf (18 ), einen den Gasauslass (16 ) umfassenden Sondenkörper (20 ) und ein Gasentnahmerohr (12 ), das sich von dem Gaseinlass (14 ) zu dem Gasauslass (16 ) erstreckt, wobei das Gasentnahmerohr (12 ) von einer Kühleinrichtung (26 ) zur Kühlung des Gasentnahmerohrs (12 ) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentnahmesonde zumindest einen Sensor (70 ,72 ) zum Ermitteln von Betriebsparametern und/ oder eines Verschleißzustandes aufweist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Sensor (70 ,72 ) innerhalb des Sondenkopfes (18 ) angebracht ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sensor (70 ,72 ) in einem Hohlraum (74 ,76 ) innerhalb des Sondenkopfes (18 ) angeordnet ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 3, wobei der Hohlraum mit einem Kanal (78 ) zum Führen von elektrischen Leitungen (82 ) innerhalb des Sondenkopfes (18 ) verbunden ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 3, wobei der Hohlraum (74 ,76 ) vollständig von dem Material des Sondenkopfes (18 ) umgeben ist und einen geschlossenen Hohlraum (74 ,76 ) innerhalb des Sondenkopfes (18 ) bildet. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sondenkopf (18 ) mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, hergestellt ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Sensoren (70 ,72 ) innerhalb des Sensorkopfes (18 ) angeordnet sind. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 7, wobei jeder Sensor (70 ,72 ) in einem separaten Hohlraum (74 ,76 ) angeordnet ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Hohlraum (74 ,76 ) derart ausgebildet ist, dass der Sensor (70 ,72 ) spielfrei innerhalb des Hohlraums (74 ,76 ) aufgenommen ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei der Hohlraum (74 ,76 ) im Wesentlichen die Geometrie des Sensors (70 ,72 ) aufweist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Sensoren (70 ,72 ) gleichmäßig zueinander beabstandet innerhalb des Sensorkopfes (18 ) angeordnet sind. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Sensor (70 ,72 ) im Bereich der Oberfläche des Sensorkopfes (18 ) angeordnet ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Auswerteeinrichtung (82 ) vorgesehen ist, die mit dem zumindest einen Sensor (70 ,72 ) in Verbindung steht. - Gasentnahmesonde nach Anspruch 13, wobei der Sensor (
70 ,72 ) derart ausgebildet ist, dass er Messdaten mittels Telemetrie an die Auswerteeinrichtung (82 ) übermittelt. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Auswerteeinrichtung (82 ) derart ausgebildet ist, dass sie aus den mittels des Sensors (70 ,72 ) ermittelten Daten einen Zustand der Gasentnahmesonde (10 ) ermittelt. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sondenkopf (18 ) auf seiner Oberfläche eine Verschleißschutzeinrichtung (62 ), insbesondere aus einem Hartmetall, aufweist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sondenkopf (18 ) mit dem Sondenkörper (20 ) stoffschlüssig verbunden ist. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kühleinrichtung (26 ) eine Mehrzahl von Kühlkanälen (28 ,30 ;56 ,58 ) aufweist, die um das Gasentnahmerohr (12 ) herum angeordnet sind und über einen Überströmbereich in dem Sondenkopf (18 ) miteinander in Fluidverbindung stehen. - Gasentnahmesonde (
10 ) nach Anspruch 14, wobei der Überströmbereich eine Mehrzahl von Überströmkanälen (60 ) aufweist. - Verfahren zum Betreiben einer Gasentnahmesonde (
10 ) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sensor (70 ,72 ) Betriebsparameter und/ oder einen Verschleißzustand ermittelt. - Verfahren zum Herstellen einer Gasentnahmesonde (
10 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der Sondenkopf (18 ) mittels eines generativen Fertigungsverfahrens, insbesondere selektives Laserschmelzen oder Elektronenstrahlschmelzen, hergestellt wird und wobei der zumindest eine Sensor (70 ,72 ) während der Herstellung des Sondenkopfes (18 ) in dem Sondenkopf (18 ) positioniert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016218399.0A DE102016218399A1 (de) | 2016-09-23 | 2016-09-23 | Gasentnahmesonde mit einem Sensor |
PCT/EP2017/073696 WO2018054931A1 (de) | 2016-09-23 | 2017-09-20 | Gasentnahmesonde mit einem sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016218399.0A DE102016218399A1 (de) | 2016-09-23 | 2016-09-23 | Gasentnahmesonde mit einem Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016218399A1 true DE102016218399A1 (de) | 2018-03-29 |
Family
ID=59966733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016218399.0A Ceased DE102016218399A1 (de) | 2016-09-23 | 2016-09-23 | Gasentnahmesonde mit einem Sensor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016218399A1 (de) |
WO (1) | WO2018054931A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2024030765A1 (en) * | 2022-08-01 | 2024-02-08 | Washington University | Flow cell and sampling probe |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376804B (de) | 1980-12-17 | 1985-01-10 | Vogelbusch Gmbh | Sonde zur messung von fluechtigen bestandteilen eines kulturmediums der fermentationsindustrie |
US5039322A (en) | 1988-01-11 | 1991-08-13 | Voest-Alpine Industrieanlangenbau Gesellschaft M.B.H. | Apparatus for extracting hot gas samples from a reaction vessel |
US6012678A (en) | 1998-01-26 | 2000-01-11 | The Boeing Company | Galley vacuum waste disposal system |
US6015533A (en) | 1997-11-14 | 2000-01-18 | Motorola Inc. | Sensor housing for a calorimetric gas sensor |
DE19959271A1 (de) | 1999-12-03 | 2001-06-07 | Biotechnologie Kempe Gmbh | Sondenvorrichtung |
DE10315996A1 (de) | 2003-04-07 | 2004-10-28 | Sobotta Gmbh, Sondermaschinenbau | Sonde zur Entnahme einer Gasprobe |
DE19544880B4 (de) | 1995-12-01 | 2005-01-05 | Alstom | Temperatursonde |
DE102006019723B4 (de) | 2006-03-31 | 2014-12-24 | Alstom Technology Ltd. | Messsondensystem, Anordnung und Verfahren zur Erfassung von Abgasparametern stromabwärts einer Gasturbine |
WO2015024625A1 (de) | 2013-08-19 | 2015-02-26 | Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag | Gasentnahmesonde und verfahren zum betreiben einer gasentnahmesonde |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017176C2 (de) * | 1990-05-28 | 1995-04-20 | Dango & Dienenthal Maschbau | Verwendung einer Molybdän-Legierung |
JP2001235404A (ja) * | 2000-02-24 | 2001-08-31 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 高温高圧ガスのサンプリング装置 |
-
2016
- 2016-09-23 DE DE102016218399.0A patent/DE102016218399A1/de not_active Ceased
-
2017
- 2017-09-20 WO PCT/EP2017/073696 patent/WO2018054931A1/de active Application Filing
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376804B (de) | 1980-12-17 | 1985-01-10 | Vogelbusch Gmbh | Sonde zur messung von fluechtigen bestandteilen eines kulturmediums der fermentationsindustrie |
US5039322A (en) | 1988-01-11 | 1991-08-13 | Voest-Alpine Industrieanlangenbau Gesellschaft M.B.H. | Apparatus for extracting hot gas samples from a reaction vessel |
DE19544880B4 (de) | 1995-12-01 | 2005-01-05 | Alstom | Temperatursonde |
US6015533A (en) | 1997-11-14 | 2000-01-18 | Motorola Inc. | Sensor housing for a calorimetric gas sensor |
US6012678A (en) | 1998-01-26 | 2000-01-11 | The Boeing Company | Galley vacuum waste disposal system |
DE19959271A1 (de) | 1999-12-03 | 2001-06-07 | Biotechnologie Kempe Gmbh | Sondenvorrichtung |
DE10315996A1 (de) | 2003-04-07 | 2004-10-28 | Sobotta Gmbh, Sondermaschinenbau | Sonde zur Entnahme einer Gasprobe |
DE102006019723B4 (de) | 2006-03-31 | 2014-12-24 | Alstom Technology Ltd. | Messsondensystem, Anordnung und Verfahren zur Erfassung von Abgasparametern stromabwärts einer Gasturbine |
WO2015024625A1 (de) | 2013-08-19 | 2015-02-26 | Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag | Gasentnahmesonde und verfahren zum betreiben einer gasentnahmesonde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2018054931A1 (de) | 2018-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2049315B1 (de) | Auswerferstift für eine werkzeugform sowie verfahren zum herstellen eines solchen auswerferstifts | |
EP2655037B1 (de) | Heisskanaldüse sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE3519938C2 (de) | ||
DE102009056057A1 (de) | Glühkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP3428594B1 (de) | Kalibrierhülse für einen blockkalibrator zur kalibrierung eines temperatursensors sowie blockkalibrator mit einer solchen kalibrierhülse | |
DE2843642B2 (de) | Mit flüssigem Kühlmittel kühlbare Glasform | |
EP2278248B1 (de) | Wärmetauscher zum Kühlen von Spaltgas | |
EP3458821B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines druckmittlersystems | |
DE102016218399A1 (de) | Gasentnahmesonde mit einem Sensor | |
EP3555584A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines drucksensormesselements sowie damit erhältliches drucksensormesselement | |
WO2015107417A1 (de) | Gussteil und einsatz für ein solches gussteil | |
DE102017127986A1 (de) | Innengekühltes Ventil mit Ventilboden und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0467254A1 (de) | Hitzebeständige Rohrleitung | |
DE102016218398A1 (de) | Gasentnahmesonde mit generativ hergestelltem Sondenkopf | |
EP3516366B1 (de) | Gasentnahmesonde mit einer leitung zum leiten eines reinigungsmittels | |
DE102016218397A1 (de) | Gasentnahmesonde mit einem Verschleißschutz und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE102007010839B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kolbens und Kolben mit einer ringförmigen Verstärkung bestehend aus mehreren Verstärkungssegmenten | |
DE102019132867A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Differenzdruckmessaufnehmers | |
DE102011007140A1 (de) | Ventilsitzring | |
CH713420A2 (de) | Ventilsitzring eines Gaswechselventils, Gaswechselventil und Verfahren zum Herstellen des Ventilsitzrings. | |
DE102008049143B4 (de) | Drucksensor und Herstellungsverfahren | |
DE19612678A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gußstückes | |
EP3233331A2 (de) | Fördervorrichtung für eine metallschmelze in einem spritzgussaggregat | |
EP3620693A1 (de) | Tribologischer körper und verfahren zum herstellen eines solchen | |
DE102019004090A1 (de) | Korrosionssensor und herstellungsverfahren hierfür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RWTH AACHEN, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RWTH AACHEN, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: RWTH AACHEN, 52062 AACHEN, DE; THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: RWTH AACHEN, 52062 AACHEN, DE; THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE Owner name: RWTH AACHEN, DE Free format text: FORMER OWNERS: RWTH AACHEN, 52062 AACHEN, DE; THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP INDUSTRIAL SOLUTIONS AG, 45143 ESSEN, DE |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |