DE102016217835A1 - Verfahren zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a, 16b) von einem Bediener (21) der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten: • Senden mindestens einer ersten ID eines ersten Schutzausrüstungselementes (18a) einer ersten Schutzausrüstung (16a) an die mobile Funktionseinheit (22), wobei die mobile Funktionseinheit (22) die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes (18a) der Schutzausrüstung (16a) empfängt, • Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) durch die mobile Funktionseinheit (22) dadurch, dass mindestens eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a, 14b, 14c) zugeschaltet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird.
- Stand der Technik
- Offenbarung der Erfindung
- In dem erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Anspruch 1 erfolgt eine Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine durch mindestens eine mobile Funktionseinheit in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird. Unter einem aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine soll hier insbesondere ein Zustand verstanden werden, in dem ein elektromotorischer Antrieb der Handwerkzeugmaschine Arbeit verrichtet. In diesem Zustand treibt eine Elektroenergie die elektromotorische Antriebseinheit, insbesondere einen Elektromotor an.
- Die Handwerkzeugmaschine kann ein Bohrschrauber, eine Bohrmaschine, eine Schlagbohrmaschine, ein Schrauber, ein Schlagschrauber, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer, ein Schleifgerät, ein Hobel, eine Fräse, ein Multicutter, ein Sägewerkzeug oder dergleichen sein.
- Unter einer mobilen Funktionseinheit soll hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zu einer Überwachung, zu einer Steuerung, zu einer Informationsaufnahme, zu einer Informationsausgabe oder dergleichen vorgesehen ist.
- Vorteilhafterweise ist eine mobile Funktionseinheit an oder in der Handwerkzeugmaschine integriert. Die mobile Funktionseinheit steuert vorteilhaft den aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine. Das hat den Vorteil, dass die Handwerkzeugmaschine nur eingeschaltet wird, wenn die Schutzausrüstung von einem Bediener getragen wird.
- Vorteilhafterweise wird in einem ersten Verfahrensschritt mindestens eine ID mindestens eines ersten Schutzausrüstungselements einer ersten Schutzausrüstung an mindestens die mobile Funktionseinheit gesendet. Somit empfängt die Handwerkzeugmaschine das Signal nur dann, wenn die Schutzausrüstung getragen wird.
- In Abhängigkeit davon, ob die Schutzausrüstung vom Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird, erfolgt eine Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine vorteilhafterweise dadurch, dass ein Signal von der mobilen Funktionseinheit an die mobile Funktionseinheit gesendet wird und eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine durch die mobile Funktionseinheit zugeschaltet wird. Somit wird die Handwerkzeugmaschine nur eingeschaltet, wenn die Schutzausrüstung mitgeführt wird. Dies erhöht die Sicherheit eines Bedieners einer Handwerkzeugmaschine.
- In einer Ausführungsform ist die Funktionseinheit an der Schnittstelle zu einer wiederaufladbaren Batterie der Handwerkzeugmaschine angeordnet.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Funktionseinheit an der Schnittstelle zu einem Netzanschluss der Handwerkzeugmaschine angeordnet.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Funktionseinheit in der Handwerkzeugmaschine angeordnet.
- Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
- Zeichnungen
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird, gezeigt.
- Es zeigen:
-
1 ein System zur Durchführung des Verfahrens, -
2 ein Ablaufdiagramm eines ersten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird, -
3 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird, -
4 ein Ablaufdiagramm eines dritten Verfahrens zur Freigabe eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt oder getragen wird. - Beschreibung
-
1 zeigt ein System mit mindestens einer mobilen Funktionseinheit22 , mindestens einer Handwerkzeugmaschine14a und mit mindestens einer Schutzausrüstung16a , wobei die Schutzausrüstung16a mindestens ein Schutzausrüstungselement18a aufweist. Die Schutzausrüstung16a ist im Ausführungsbeispiel als Schutzbrille ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass sie Schutzausrüstung16a als Jacke, als Hose, als Helm, als Arbeitschuh, als Weste, als Handschuh oder dergleichen ausgebildet ist. Das Schutzausrüstungselement18a weist in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Sendeeinheit zum Senden einer ID und eine Energiespeichereinheit auf. Die Handwerkzeugmaschine14a ist in der Ausführungsform eine batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine14a mit einer wiederaufladbaren Batterie20 . Die mobile Funktionseinheit22 ist zwischen der wiederaufladbaren Batterie20 und der Handwerkzeugmaschine14a an einer Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine14a zur wiederaufladbaren Batterie20 angeordnet. - Ein Bediener
21 trägt die Schutzausrüstung16a und die Handwerkzugmaschine14a . - Weiterhin kann das System folgende Komponenten enthalten, wobei die Liste nicht abschließend ist:
- • Eine zweite Handwerkzeugmaschine
14b - • Eine zweite Schutzausrüstung
16b mit einem zweiten Schutzausrüstungselement18b - • Eine Vielzahl an Handwerkzeugmaschinen
- • Eine Vielzahl an Schutzausrüstungen mit einer Vielzahl an Schutzausrüstungselementen
- Die Schutzausrüstung
16b ist als Jacke ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass die Schutzausrüstung16a als Arbeitsschutzbrille, als Hose, als Helm, als Arbeitschuh, als Weste, als Handschuh oder dergleichen ausgebildet ist. Das Schutzausrüstungselement18b weist in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Sendeeinheit zum Senden einer ID und eine Energiespeichereinheit auf. Die Handwerkzeugmaschine14b ist eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine14b mit einem Netzkabel24 . Eine mobile Funktionseinheit22 ist an der Schnittstelle des Netzkabels24 der Handwerkzeugmaschine14b zum Energieversorgungsnetz angeordnet. - In einer dritten Ausführungsform ist die mobile Funktionseinheit
22 in der Handwerkzeugmaschine14c integriert (1 ). - Das erfindungsgemäße Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine
14a ,14b ,14c durch mindestens eine mobile Funktionseinheit22 in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung16a von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine mitgeführt und/oder getragen wird, kann in verschiedenen Varianten ablaufen und wird in den folgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. -
2 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt100 die ID des ersten Schutzausrüstungselements18a der ersten Schutzausrüstung16a an die mobile Funktionseinheit22 gesendet wird. Die mobile Funktionseinheit22 empfängt die ID des ersten Schutzausrüstungselements18a der ersten Schutzausrüstung16a . Die mobile Funktionseinheit22 gibt in einem zweiten Verfahrensschritt110 einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c dadurch frei, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine 1414a,14b ,14c zugeschaltet wird. - In einem weiteren Verfahrensschritt
120 empfängt die mobile Funktionseinheit22 die ID des zweiten Schutzausrüstungselements18b der Schutzausrüstung16b . - In einem weiteren Verahrensschritt
130 gibt die mobile Funktionseinheit22 bei Empfangen der ersten ID des ersten Schutzausrüstungselementes18a der ersten Schutzausrichtung16a und der zweiten ID des zweiten Schutzausrüstungselementes18b der zweiten Schutzausrichtung16b einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c dadurch frei, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c zugeschaltet wird. - Die mobile Funktionseinheit
22 ist mit einer Datenspeichereinheit30 ausgestattet. Die Datenspeichereinheit30 ist dazu vorgesehen, eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente18a ,18b der Schutzausrüstungen16a ,16b zu speichern. - Das Verfahren in
3 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt100 eine erste bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit32a der ersten Schutzausrüstung16a erfasst wird. Unter einer bedienerspezifischen Kenngröße soll eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Feldstärke verstanden werden. Trägt ein Anwender21 die Brille, zeigt die bedienerspezifische Kenngröße beispielsweise eine Temperatur, Feuchtigkeit und/oder Kapazitt der Haut des Bedieners an und damit, ob die Brille korrekt getragen wird. Die Sensoreinheit32 ist als ein Temperatursensor, ein Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder als ein Magnetfeldsensor ausgebildet. - In einem weiteren Verfahrensschritt
110 wird die erste bedienerspezifische Kenngröße in ein Sensorsignal umgewandelt. In einem weiteren Verfahrensschritt120 wird das Sensorsignal an die mobile Funktionseinheit22 übertragen. Im Verfahrensschritt130 erfolgt die Freigabe eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c durch die mobile Funktionseinheit22 dadurch, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c zugeschaltet wird. - Das Verfahren in
4 zeigt, dass in einem ersten Verfahrensschritt100 eine erste ID eines ersten Schutzausrüstungselementes18a einer ersten Schutzausrüstung16a an eine mobile Funktionseinheit22 gesendet wird. Die mobile Funktionseinheit22 empfängt die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes18a der ersten Schutzausrüstung16a . In einem zweiten Verfahrensschritt110 wird eine erste bedienerspezifische Kenngröße durch eine erste Sensoreinheit32a erfasst. In einem dritten Verfahrensschritt120 wird aus die erste bedienerspezifische Kenngröße in ein Sensorsignal umgewandelt. Die mobile Funktionseinheit22 gibt in einem weiteren Verfahrensschritt130 einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c dadurch frei, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c zugeschaltet wird. - Unter einer bedienerspezifischen Kenngröße soll eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität verstanden werden. Trägt ein Anwender
21 die Brille, zeigt die bedienerspezifische Kenngröße beispielsweise eine Temperatur, Feuchtigkeit und/oder Kapazitt der Haut des Bedieners an und damit, ob die Brille korrekt getragen wird. Die Sensoreinheit32 ist als ein Temperatursensor, ein Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder als ein Magnetfeldsensor ausgebildet.
eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente18a ,18b der Schutzausrüstungen16a ,16b sind in einer einer Datenspeichereinheit30 der mobilen Funktionseinheit22 hinterlegt. - Es ist aber auch denkbar, dass in einem weiteren Verfahren eine mobile Funktionseinheit
22 die ID mehrerer Schutzausrüstungselemente mehrerer Schutzaurüstungen empfängt und in Abhängigkeit davon,ob die Schutzasurüstung getragen wird, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c dadurch frei gibt, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine14a ,14b ,14c zugeschaltet wird.
Claims (17)
- Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (
14a ,14b ,14c ) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22 ) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a ,16b ) von einem Bediener (21 ) der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22 ) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten: • Senden mindestens einer ersten ID eines ersten Schutzausrüstungselementes (18a ) einer ersten Schutzausrüstung (16a ) an die mobile Funktionseinheit (22 ), wobei die mobile Funktionseinheit (22 ) die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes (18a ) der Schutzausrüstung (16a ) empfängt, • Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) durch die mobile Funktionseinheit (22 ) dadurch, dass mindestens eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zugeschaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite ID eines zweiten Schutzausrüstungselementes (
18b ) einer zweiten Schutzausrüstung (16b ) an die mobile Funktionseinheit (22 ) gesendet wird und die mobile Funktionseinheit (22 ) die zweite ID des zweiten Schutzausrüstungselementes (18b ) der zweiten Schutzausrüstung (16b ) empfängt. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Empfangen der ersten ID des ersten Schutzausrüstungselementes (
18a ) der ersten Schutzausrichtung (16a ) und der zweiten ID des zweiten Schutzausrüstungselementes (18b ) der zweiten Schutzausrichtung (16b ) eine Freigabe eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) durch die mobile Funktionseinheit (22 ) dadurch erfolgt, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zugeschaltet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Funktionseinheit (
22 ) eine Datenspeichereinheit (30 ) aufweist, wobei eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente (18a ,18b ) der Schutzausrüstung (16a ,16b ) in der Datenspeichereinheit (30 ) der mobilen Funktionseinheit (22 ) hinterlegt ist. - Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (
14a ,14b ,14c ) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22 ) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a ,16b ) von einem Bediener (21 ) der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22 ) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten: • Erfassung mindestens einer ersten bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit (32a ) der ersten Schutzausrüstung (16a ), • Umwandlung der ersten bedienerspezifischen Kenngröße in mindestens ein Sensorsignal, • Übertragung des mindestens einen Sensorsignals an die mobile Funktionseinheit (22 ), • Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) durch die mobile Funktionseinheit (22 ) dadurch, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zugeschaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bedienerspezifische Kenngröße eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität ist.
- Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (
32a ) als ein Temperatursensor, eine Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor oder ein Magnetfeldsensor ausgbildet ist. - Verfahren nach einem Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente (
18a ,18b ) der Schutzausrüstung (16a ,16b ) in einer Datenspeichereinheit (30 ) der mobilen Funktionseinheit (22 ) hinterlegt ist. - Verfahren zur Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes einer Handwerkzeugmaschine (
14a ,14b ,14c ) durch mindestens eine mobile Funktionseinheit (22 ) in Abhängigkeit davon, ob eine Schutzausrüstung (16a ,16b ) von einem Bediener (21 ) der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) mitgeführt und/oder getragen wird, wobei die mobile Funktionseinheit (22 ) an oder in der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) integriert ist, die dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zu steuern, mit mindestens folgenden Schritten: • Senden mindestens einer ersten ID eines ersten Schutzausrüstungselementes (18a ) einer ersten Schutzausrüstung (16a ) an mindestens ein mobiles Gerät (22 ), wobei das mobile Gerät (22 ) die erste ID des ersten Schutzausrüstungselementes (18a ) der ersten Schutzausrüstung (16a ) empfängt, • Erfassung mindestens einer ersten bedienerspezifischen Kenngröße durch mindestens eine erste Sensoreinheit (32a ) der ersten Schutzausrüstung (16a ), • Umwandlung der ersten bedienerspezifischen Kenngröße in mindestens ein Sensorsignal, • Freigabe mindestens eines aktiven Betriebszustandes der Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) durch die mobile Funktionseinheit (22 ) dadurch, dass eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zugeschaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bedienerspezifische Kenngröße eine Temperatur, eine Feuchtigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Kapazität ist.
- Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (
32a ) als ein Temperatursensor, eine Feuchtigkeitssensor, ein Beschleunigngssensor, ein kapazitiver Sensor und/oder ein Magnetfeldsensor ausgebildet ist. - Verfahren nach einem Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste aller ID der Schutzausrüstungselemente (
18a ,18b ) der Schutzausrüstung (16a ,16b ) in einer Datenspeichereinheit (30 ) der mobilen Funktionseinheit (22 ) hinterlegt ist. - Mobile Funktionseinheit (
22 ) zur Integration an oder in einer Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) und zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 12. - Mobile Funktionseinheit (
22 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22 ) an der Schnittstelle zu einer wiederaufladbaren Batterie (20 ) der Handwerkzeugmaschine (14a ) angeordnet ist. - Mobile Funktionseinheit (
22 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22 ) an der Schnittstelle zu einem Netzanschluss der Handwerkzeugmaschine (14b ) angeordnet ist. - Mobile Funktionseinheit (
22 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22 ) in der Handwerkzeugmaschine (14c ) angeordnet ist. - System (
10 ), mit zumindest einer mobilen Funktionseinheit (22 ), mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) und mit zumindeste einer Schutzausrüstung (16a ,16b ), die zumindest ein Schutzausrüstungselement (18a ,18b ) zu einer Kommunikation mit der mobilen Funktionseinheit (22 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funktionseinheit (22 ) zumindest dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit davon, ob die Schutzausrüstung (16a ,16b ) von einem Bediener (21 ) mitgeführt und/oder getragen wird, eine elektrische Energieversorgung für die Handwerkzeugmaschine (14a ,14b ,14c ) zuzuschalten.
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