DE102016216980A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Information bezüglich eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs unter Verwendung eines mobilen Endgeräts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Information bezüglich eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs unter Verwendung eines mobilen Endgeräts Download PDF

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Gian Antonio D'Addetta
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Information (112) bezüglich eines Personenschutzsystems (104) eines Fahrzeugs (102) unter Verwendung eines mobilen Endgeräts (108). Hierbei wird zunächst ein Bildsignal, das zumindest ein Bild zumindest eines Fahrzeugabschnitts des Fahrzeugs (102) repräsentiert, eingelesen. In einem weiteren Schritt wird das Bildsignal verarbeitet, um dem Fahrzeugabschnitt zumindest eine Komponente (106) des Personenschutzsystems (104) zuzuordnen. Schließlich wird ein Anzeigesignal zum Anzeigen einer die Komponente (106) repräsentierenden Information (112) auf dem mobilen Endgerät (108) erzeugt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung oder einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Computerprogramm.
  • Moderne Fahrzeuge können mit einem Display zur grafischen Interaktion mit einem Fahrzeuginsassen ausgestattet sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden mit dem hier vorgestellten Ansatz ein Verfahren zum Bereitstellen einer Information bezüglich eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs unter Verwendung eines mobilen Endgeräts, weiterhin eine Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogramm gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Es wird ein Verfahren zum Bereitstellen einer Information bezüglich eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs unter Verwendung eines mobilen Endgeräts vorgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Einlesen eines Bildsignals, das zumindest ein Bild zumindest eines Fahrzeugabschnitts des Fahrzeugs repräsentiert;
    Verarbeiten des Bildsignals, um dem Fahrzeugabschnitt zumindest eine Komponente des Personenschutzsystems zuzuordnen; und
    Erzeugen eines Anzeigesignals zum Anzeigen einer die Komponente repräsentierenden Information auf dem mobilen Endgerät.
  • Unter einer Information kann insbesondere eine visuelle Information verstanden werden. Beispielsweise kann es sich bei der Information um ein Bild, eine Bildsequenz oder eine Buchstaben- oder Ziffernfolge handeln. Optional kann die Information auch ein Tonsignal umfassen. Das Personenschutzsystem kann beispielsweise ein Rückhaltemittel wie etwa einen Airbag oder einen Gurtstraffer oder ein Fahrerassistenzsystem zum Unterstützen eines Fahrers des Fahrzeugs durch automatische Eingriffe in ein Lenk- oder Bremsverhalten des Fahrzeugs umfassen. Bei der Komponente kann es sich beispielsweise um einen Airbag oder einen Druck-, Beschleunigungs-, Ortungs-, GPS-, Video-, Radar-, Raddruck-, Raddrehzahl- oder Lenkwinkelsensor oder eine Kamera handeln. Unter einem mobilen Endgerät kann beispielsweise ein Mobiltelefon, insbesondere ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet-PC, eine Smart-Watch oder eine Datenbrille verstanden werden. Das mobile Endgerät kann ausgebildet sein, um die Information unter Verwendung des Anzeigesignals auf einer Anzeigeeinheit des mobilen Endgeräts anzuzeigen. Optional kann das mobile Endgerät eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Steuergerät des Fahrzeugs umfassen. Denkbar ist auch, dass das mobile Endgerät den Sensor „aufweckt“ um eine Information zu erhalten, z. B. falls die Sensoren nicht bestromt werden usw.
  • Je nach Ausführungsform kann das Verfahren zumindest teilweise durch das mobile Endgerät selbst oder durch eine in das Fahrzeug integrierte Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz beruht auf der Erkenntnis, dass eine Komponente eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs, etwa in Form eines ganzheitlich wirkenden, integrierten Sicherheitskonzeptes, beispielsweise durch eine schematische Überlagerung eines Kamerabildes des Fahrzeugs auf einem mobilen Endgerät visualisiert werden kann. Hierbei kann die Komponente beispielsweise auf einem Smartphone, einem Tablet oder einer Datenbrille in Echtzeit dargestellt werden, während sich ein Nutzer des mobilen Endgeräts inner- oder außerhalb des Fahrzeugs aufhält. Beispielsweise kann die Komponente oder eine die Komponente repräsentierende Information unter Verwendung einer geeigneten Augmented-Reality-App auf dem mobilen Endgerät angezeigt werden. Dadurch können beispielsweise alle Komponenten des Personenschutzsystems über eine Augmented-Reality-Schnittstelle auf dem mobilen Endgerät visualisiert werden und so dem Nutzer in anschaulicher und verständlicher Weise näher gebracht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Erzeugens das Anzeigesignal erzeugt werden, um ein auf dem mobilen Endgerät angezeigtes Bild mit der Information zu überlagern. Dadurch kann die Information in optisch ansprechender Weise in das auf dem mobilen Endgerät angezeigte Bild eingebettet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann im Schritt des Erzeugens unter Verwendung des Bildsignals ein weiteres Anzeigesignal zum Anzeigen des Bildes des Fahrzeugabschnitts auf dem mobilen Endgerät erzeugt werden. Dadurch kann der Fahrzeugabschnitt auf dem mobilen Endgerät angezeigt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn im Schritt des Erzeugens das Anzeigesignal und das weitere Anzeigesignal erzeugt werden, um eine Überlagerung des Bildes des Fahrzeugabschnitts mit der Information auf dem mobilen Endgerät anzuzeigen. Dadurch kann die Komponente beispielsweise so auf dem mobilen Endgerät angezeigt werden, wie sie tatsächlich im Fahrzeugabschnitt positioniert ist.
  • Zudem kann im Schritt des Erzeugens das Anzeigesignal erzeugt werden, um zumindest ein Bild der Komponente als die Information anzuzeigen. Dadurch kann die Komponente einem Nutzer des mobilen Endgeräts in einfacher Weise veranschaulicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann im Schritt des Verarbeitens das Bildsignal verarbeitet werden, um ferner eine Position und, zusätzlich oder alternativ, eine Lage der Komponente relativ zum mobilen Endgerät zu ermitteln. Hierbei kann im Schritt des Erzeugens das Anzeigesignal in Abhängigkeit von der Position und/oder der Lage erzeugt werden. Dadurch wird eine realitätsnahe Darstellung der Komponente auf dem mobilen Endgerät ermöglicht. Beispielsweise kann die Komponente dadurch in Echtzeit auf dem mobilen Endgerät dargestellt werden.
  • Des Weiteren kann im Schritt des Einlesens ein eine Eingabe eines Nutzers des mobilen Endgeräts repräsentierendes Eingabesignal eingelesen werden. Im Schritt des Erzeugens kann unter Verwendung des Eingabesignals eine einen Status der Komponente repräsentierende Statusinformation zum Anzeigen auf dem mobilen Endgerät erzeugt werden. Zusätzlich oder alternativ kann im Schritt des Erzeugens unter Verwendung des Eingabesignals ein Steuersignal zum Steuern des Fahrzeugs erzeugt werden. Beispielsweise kann das Steuersignal über eine geeignete Schnittstelle zu einem Steuergerät des Fahrzeugs, etwa über einen CAN-Bus, ausgegeben werden. Unter einem Status kann beispielsweise ein Betriebszustand oder ein technischer Parameter der Komponente verstanden werden. Das Steuersignal kann beispielsweise zum Steuern einer motorischen Komponente des Fahrzeugs dienen. Durch diese Ausführungsform kann die Anzeige der Information durch den Nutzer des mobilen Endgeräts gesteuert werden. Ferner ermöglicht diese Ausführungsform eine Steuerung des Fahrzeugs über einer Nutzereingabe.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann im Schritt des Einlesens ein Fahrzeugsignal über eine Schnittstelle zu einem Steuergerät des Fahrzeugs eingelesen werden. Im Schritt des Erzeugens kann das Anzeigesignal ferner unter Verwendung des Fahrzeugsignals erzeugt werden. Unter einem Fahrzeugsignal kann beispielsweise ein über den CAN-Bus des Fahrzeugs ausgegebenes Signal verstanden werden. Beispielsweise kann das Fahrzeugsignal einen Inhalt eines Fehlerspeichers des Fahrzeugs repräsentieren. Denkbar ist ebenfalls auch als Fahrzeugsignal einen ausgelesenen Fehlercode und dessen Zuweisung zu einer Komponente/System inclusive einer Information über eine visueller Darstellung, wo der Fehler ist, zu verwenden. Durch diese Ausführungsform kann die Anzeige der Information durch das Fahrzeug gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des hier vorgestellten Ansatzes kann im Schritt des Erzeugens das Anzeigesignal in Echtzeit und/oder unter Verwendung von zumindest einer Informationen erzeugt werden, die zumindest einem von der Komponente des Personenschutzsystems erfassten Parameters entspricht. Auf diese Weise kann seht schnell und/oder unter Berücksichtigung von Parametern, die beispielsweise bereits von der betreffenden Komponente wie beispielsweise eine Umfeldsensor des Personenschutzsystems, erfasst wurden, dem Nutzer der aktuelle Status des Systems angezeigt werden.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware, beispielsweise in einem Steuergerät, implementiert sein.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Hierzu kann die Vorrichtung zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einem Sensor oder einem Aktor zum Einlesen von Sensorsignalen von dem Sensor oder zum Ausgeben von Daten- oder Steuersignalen an den Aktor und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann.
  • Unter einer Vorrichtung kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise als Teil des mobilen Endgeräts realisiert sein. Wie bereits erwähnt, kann es sich bei der Vorrichtung alternativ um eine Komponente des Fahrzeugs handeln.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird. Beispielsweise kann es sich bei dem Computerprogrammprodukt um eine auf dem mobilen Endgerät ausführbare Applikation handeln.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung aus 1; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Gezeigt sind ferner ein Fahrzeug 102 mit einem Personenschutzsystem 104, das eine Mehrzahl von Komponenten 106 wie etwa Sensoren oder Rückhaltemittel umfasst, sowie ein mobiles Endgerät 108, hier ein Tablet-PC mit einem Bildschirm 110. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 100 als Komponente des mobilen Endgeräts 108 realisiert. Das mobile Endgerät 108 ist ausgebildet, um ein Bild eines Fahrzeugabschnitts des Fahrzeugs 102 aufzunehmen. Die Vorrichtung 100 ist ausgebildet, um das Bild zu verarbeiten. Hierbei ordnet die Vorrichtung 100 dem durch das mobile Endgerät 108 aufgenommenen Bild des Fahrzeugabschnitts zumindest eine der Komponenten 106 zu. Beispielsweise ordnet die Vorrichtung 100 dem Fahrzeugabschnitt diejenigen Komponenten 106 zu, die in dem Fahrzeugabschnitt angeordnet sind. Die Vorrichtung 100 ist ferner ausgebildet, um eine Information 112 bezüglich der dem Fahrzeugabschnitt zugeordneten Komponenten 106 über den Bildschirm 110 anzuzeigen.
  • Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Information 112 um Bilder der Komponenten 106 sowie um entsprechende Statusmeldungen wie beispielsweise „Radar: aktiv“ oder „PAS: aktiv“. Dabei wird mittels der Vorrichtung 100 zum einen das Bild des Fahrzeugabschnitts selbst auf dem Bildschirm 110 angezeigt. Zum anderen wird das Bild des Fahrzeugabschnitts mit den Bildern der dem Fahrzeugabschnitt zugeordneten Komponenten 106 derart überlagert, dass die jeweiligen Positionen der auf dem Bildschirm 110 angezeigten Komponenten 106 relativ zu dem auf dem Bildschirm 110 angezeigten Fahrzeugabschnitt den tatsächlichen Positionen der Komponenten 106 im Fahrzeug 102 entsprechen. Denkbar ist hier auch eine in der 1 nicht dargestellte Auslesung von Fehlercodes der entsprechenden Komponente(n) des Personenschutzsystems 104, sodass bereits in diesem Stadium eventuelle bereits erkannte Fehler grafisch dargestellt werden können. In 1 ist eine exemplarische Darstellung einer mittels der Vorrichtung 100 realisierten Komponentenansicht gezeigt. Hierbei können je nach Fahrzeugabschnitt beispielsweise alle integralen Sicherheitskomponenten des Personenschutzsystems 104 auf dem mobilen Endgerät 108 dargestellt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 100 aus 1. Die Vorrichtung 100 umfasst eine Einleseeinheit 210 zum Einlesen eines Bildsignals 215, das beispielsweise von einer Kamera des mobilen Endgeräts erzeugt wurde und das Bild des Fahrzeugabschnitts repräsentiert. Die Einleseeinheit 210 überträgt das Bildsignal 215 an eine Verarbeitungseinheit 220, die ausgebildet ist, um unter Verwendung des Bildsignals 215 zumindest eine Komponente des Personenschutzsystems dem durch das Bildsignal 215 repräsentierten Fahrzeugabschnitt zuzuordnen. Als Ergebnis des Verarbeitens erzeugt die Verarbeitungseinheit 220 ein Zuordnungssignal 225. Eine Erzeugungseinheit 230 der Vorrichtung 100 ist ausgebildet, um das Zuordnungssignal 225 von der Verarbeitungseinheit 220 zu empfangen und unter Verwendung des Verarbeitungssignals 225 ein Anzeigesignal 235 zum Anzeigen einer die Komponente repräsentierenden Information auf dem mobilen Endgerät zu erzeugen. Beispielsweise gibt die Erzeugungseinheit 230 das Anzeigesignal 235 an eine Schnittstelle zu dem Bildschirm des mobilen Endgeräts aus, um die Information auf dem Bildschirm anzuzeigen. Je nach Ausführungsbeispiel repräsentiert das Anzeigesignal 235 beispielsweise ein Bild der dem Fahrzeugabschnitt zugeordneten Komponente oder eine sonstige visuelle Information wie etwa eine Text- oder Ziffernfolge bezüglich der Komponente.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Einleseeinheit 210 ausgebildet, um zusätzlich zum Bildsignal 215 ein optionales Eingabesignal 240 einzulesen, das eine Eingabe durch einen Nutzer des mobilen Endgeräts repräsentiert, und dieses an die Erzeugungseinheit 230 weiterzuleiten. Hierbei ist die Erzeugungseinheit 230 ausgebildet, um unter Verwendung des Eingabesignals 240 eine Statusinformation 245 bezüglich eines Status der Komponente zu erzeugen. Die Statusinformation 245 kann beispielsweise analog zu der durch das Anzeigesignal 235 repräsentierten Information über den Bildschirm des mobilen Endgeräts angezeigt werden. Optional ist die Erzeugungseinheit 230 ausgebildet, um unter Verwendung des Eingabesignals 240 ein Steuersignal 250 zum Steuern des Fahrzeugs zu erzeugen und an eine geeignete Schnittstelle zu einem Steuergerät des Fahrzeugs auszugeben.
  • Optional kann die Einleseeinheit 210 ausgebildet sein, um über die Schnittstelle zu dem Steuergerät des Fahrzeugs ein Fahrzeugsignal 255 einzulesen und an die Erzeugungseinheit 230 weiterzuleiten. Hierbei kann die Erzeugungseinheit 230 ausgebildet sein, um das Anzeigesignal 235 unter Verwendung des Fahrzeugsignals 255 zu erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Erzeugungseinheit 230 ausgebildet, um unter Verwendung des Bildsignals 215 ein optionales weiteres Anzeigesignal 260 zu erzeugen, das beispielsweise verwendet werden kann, um das durch die Kamera des mobilen Endgeräts aufgenommene Bild des Fahrzeugabschnitts auf dem Bildschirm des mobilen Endgeräts anzuzeigen. Hierbei können die die Komponente repräsentierende Information und das Bild des Fahrzeugabschnitts miteinander überlagert werden.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 300 zum Bereitstellen einer Information bezüglich eines Personenschutzsystems eines Fahrzeugs unter Verwendung eines mobilen Endgeräts kann beispielsweise von einer Vorrichtung, wie sie vorangehend anhand der 1 und 2 beschrieben ist, durchgeführt werden. Hierbei wird in einem Schritt 310 das das Bild des Fahrzeugabschnitts repräsentierende Bildsignal eingelesen. In einem weiteren Schritt 320 erfolgt die Verarbeitung des Bildsignals. Hierbei wird dem Fahrzeugabschnitt zumindest eine Komponente des Personenschutzsystems zugeordnet. Schließlich wird in einem Schritt 330 abhängig von einem Ergebnis des Verarbeitens ein Anzeigesignal zum Anzeigen einer die Komponente repräsentierenden Information erzeugt.
  • Die Schritte 310, 320, 330 können fortlaufend durchgeführt werden.
  • Zusätzlich zu Komponenten der Personenschutzeinrichtung können beispielsweise auch Komponenten eines Antriebsstranges des Fahrzeugs visualisiert werden.
  • Eine Nutzererfahrung in Bezug auf Systeme der passiven Sicherheit, etwa für Airbag und Airbagsteuergerät, beschränkt sich in der Regel auf eine Warnlampe in einem Instrumentenpanel, die nach der Zündung bei Funktionsfähigkeit erlischt, und auf diverse Beschriftungen im Fahrzeuginneren. Im Rahmen aktueller Ansätzen der integrierten Sicherheit können in einer ersten Stufe zur robusteren Auslösung von Sicherheitssystemen zusätzlich Signale einer aktiven Sicherheit sowie einer Umfeldsensorik, vornehmlich aus dem Schub von Assistenz- und aktiven Sicherheitssystemen, zur Erkennung einer möglichen Kollision verwendet werden. Eine dadurch mögliche Ansteuerung eines reversiblen Gurtstraffers in der Phase vor der Kollision oder bei hochdynamischen Fahrmanövern, etwa bei Schleudern oder Geländefahrten, kann ebenfalls als Ansatz zur Steigerung der Nutzererfahrung für Fahrer und sonstige Insassen interpretiert werden.
  • Beispielsweise können für Fahrerassistenz- und sicherheitsrelevante Funktionen verschiedene Sensoren, etwa Radar-, Ultraschall- oder Videosensoren, zur Erfassung des Fahrzeugumfelds verwendet werden. Ziel ist dabei die Erfassung von Umgebungsinformationen, etwa von kritischen Objekten auf Kollisionskurs, die für die jeweilige Funktion relevant sind. Insbesondere kommt einer optimalen Aufbereitung nicht idealer Sensorsignale zur zuverlässigen Erfassung und Klassifikation von Objekten im Umfeld des Fahrzeugs eine zunehmende Bedeutung zu.
  • An einer Schnittstelle von aktiver und passiver Sicherheit können sogenannte Pre-Crash-Funktionen die Sensoren der aktiven Sicherheit zur Umfelderfassung verwenden, um in einer kritischen Situation eine mögliche Kollision bereits vor dem Kontakt mit einem relevanten Objekt zu erkennen. Im Fall einer unvermeidbaren Kollision können einerseits die Aktivierungsschwellen auf dem Airbagsteuergerät herabgesetzt werden, um die Zuverlässigkeit und die Robustheit der Auslöseentscheidung von Rückhaltesystemen zu optimieren. Des Weiteren können auch reversible Pre-Fire-Funktionen, etwa zur Ansteuerung eines reversiblen, elektromotorischen Gurtstraffers, oder sogar irreversible Rückhaltemittel der passiven Sicherheit, auch Pre-Trigger-Funktionen genannt, etwa zur Ansteuerung diverser Airbags oder adaptiver Crashstrukturen, aktiviert werden, um die Unfallfolgen für die Fahrzeuginsassen zu mindern. Im Fall einer unvermeidbaren Kollision kann durch Ausweichbewegungen oder Bremseingriffe eine Kollisionsart und -schwere positiv beeinflusst werden, um damit die Insassen durch die zur Verfügung stehenden Rückhaltemittel optimal zu schützen.
  • Integrierte Sicherheitssysteme greifen die Möglichkeit der momentan noch autark fungierenden Sicherheits- und Komfortsysteme auf und nutzen durch eine mögliche Vernetzung der Systeme die optimalen Synergieeffekte.
  • Der Einsatz von Techniken der erweiterten Realität, auch Augmented Reality genannt, ist bekannt. Augmented-Reality-Anwendungen können beispielsweise computergestützt gezielt Zusatzinformationen zur Verfügung stellen. Hierbei können beispielsweise auf einem Tablet-Computer oder einem Smartphone dreidimensionale Objekte, erläuternde Texte, Bilder oder Videos in eine reale Umgebung eingeblendet werden, sobald der Nutzer die Gerätekamera auf einen Bereich richtet, zu dem Zusatzinformationen vorliegen.
  • Demgegenüber hat der hier vorgestellte Ansatz unter anderem zum Ziel, alle nicht direkt sichtbaren Komponenten eines ganzheitlich wirkenden, integrierten Sicherheitskonzeptes über eine Augmented-Reality-Schnittstelle zu visualisieren. Die Visualisierung der Komponenten kann beispielsweise als schematische Überlagerung eines Kamerabildes (als Augmented Reality) auf einem Smartphone, einem Tablet oder einer Datenbrille in Echtzeit erzeugt werden, während sich der Nutzer mit dem jeweiligen Gerät inner- oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. Beispielsweise kann der Nutzer eine entsprechende App herunterladen und nutzen, um eine derartige Visualisierung zu erzeugen. Die Visualisierung kann beispielsweise in einfacher Weise über das Vorhandensein und die Betriebsbereitschaft der zahlreichen Systeme informieren. Denkbar ist aber auch die Realisierung einer holistischen Erlebbarkeit aller Systeme und Komponenten, die dem Zweck des Insassenschutzes dienen oder daran beteiligt sind.
  • Der Nutzer hat beispielsweise die Möglichkeit, alle Komponenten der integralen, d. h. passiven und aktiven Sicherheit als erweiterte Realität auf einem aktuellen Videobild darzustellen. Die Orientierung des mobilen Endgeräts relativ zum Fahrzeug wird beispielsweise über eine Bilderkennung des Fahrzeugausschnitts und eine daraus berechnete Orientierung ermittelt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht im Starten einer Statusabfrage der Komponenten durch den Nutzer, etwa durch Antippen entsprechender Augmented-Reality-Grafiken. Inhalt der Statusabfrage können zum einen generelle technische Details der Sicherheitskomponenten sein, beispielsweise Details ansonsten versteckter Komponenten der aktiven und passiven Sicherheit wie Airbags, periphere Druck- oder Beschleunigungssensoren, Radarsensoren, Raddrucksensoren, Raddrehzahlsensoren oder Lenkwinkelsensoren. Zum anderen kann eine solche Statusabfrage einen Beitrag einer jeweiligen Komponente zu einer bisher geleisteten Fahrzeugsicherheit beinhalten, beispielsweise seit letztem Tankstopp, seit Fahrbeginn, seit Bestehen des Fahrzeugs.
  • Zusätzlich kann ein Bedarf an neuen Sicherheitskomponenten durch App-Aktualisierung und ausgegraute Systeme, die mit steigendem Innovationsfortschritt in neuen Modellen verfügbar sind, erzeugt werden. Beispielsweise kann eine Alterung des Fahrzeugsystems veranschaulicht werden und somit Interesse an einer Fahrzeugaktualisierung geweckt werden. Alternativ kann auf praktikable Nachrüstlösungen wie etwa Ultraschall-Parksensoren oder Radarsensoren verwiesen werden.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zur reinen Visualisierung von Sicherheitssystemen auch deren Funktion dargestellt werden, etwa durch Funktionsskizzen, kleine Animationen oder Videos.
  • Möglich ist auch eine Ansteuerung der Systeme in Echtzeit. ln diesem Fall kann etwa auch bei stehendem Fahrzeug ein aktuelles Umfeld angezeigt werden. Hierbei kann eine Ansicht des Fahrzeugs oder weiterer Fahrzeuge aus der Vogelperspektive generiert werden. Dadurch lassen sich viele der Fahrerassistenz zugeordnete Sensoren im Einsatz zeigen. ln ähnlicher Weise können bei passiven Sicherheitssystemen auch motorische Komponenten wie etwa ein elektromotorischer Retraktor angesteuert werden und in einem Vorführmodus bei niedrigerer Leistung aktiviert werden. Für den Echtzeit-Vorstellungsmodus ist eine Bestromung der jeweiligen Sensoren sowie der verarbeitenden Steuergeräte erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann per Anschluss ans Fahrzeug, etwa über die CAN-Schnittstelle, eine Verbindung zum Fahrzeug hergestellt werden, etwa um einen Fehlerspeicher des Fahrzeugs auszulesen und den Fehler am Fahrzeug visuell darzustellen.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (12)

  1. Verfahren (300) zum Bereitstellen einer Information (112) bezüglich eines Personenschutzsystems (104) eines Fahrzeugs (102) unter Verwendung eines mobilen Endgeräts (108), wobei das Verfahren (300) folgende Schritte umfasst: Einlesen (310) eines Bildsignals (215), das zumindest ein Bild zumindest eines Fahrzeugabschnitts des Fahrzeugs (102) repräsentiert; Verarbeiten (320) des Bildsignals (215), um dem Fahrzeugabschnitt zumindest eine Komponente (106) des Personenschutzsystems (104) zuzuordnen; und Erzeugen (330) eines Anzeigesignals (235) zum Anzeigen einer die Komponente (106) repräsentierenden Information (112) auf dem mobilen Endgerät (108).
  2. Verfahren (300) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal (235) erzeugt wird, um ein auf dem mobilen Endgerät (108) angezeigtes Bild mit der Information (112) zu überlagern.
  3. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (330) unter Verwendung des Bildsignals (215) ein weiteres Anzeigesignal (260) zum Anzeigen des Bildes des Fahrzeugabschnitts auf dem mobilen Endgerät (108) erzeugt wird.
  4. Verfahren (300) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal (235) und das weitere Anzeigesignal (260) erzeugt werden, um eine Überlagerung des Bildes des Fahrzeugabschnitts mit der Information (112) auf dem mobilen Endgerät (108) anzuzeigen.
  5. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal (235) erzeugt wird, um zumindest ein Bild der Komponente (106) als die Information (112) anzuzeigen.
  6. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Verarbeitens (320) das Bildsignal (215) verarbeitet wird, um ferner eine Position und/oder eine Lage der Komponente (106) relativ zum mobilen Endgerät (108) zu ermitteln, wobei im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal (235) in Abhängigkeit von der Position und/oder der Lage erzeugt wird.
  7. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (310) ein eine Eingabe eines Nutzers des mobilen Endgeräts (108) repräsentierendes Eingabesignal (240) eingelesen wird, wobei im Schritt des Erzeugens (330) unter Verwendung des Eingabesignals (240) eine einen Status der Komponente (106) repräsentierende Statusinformation (245) zum Anzeigen auf dem mobilen Endgerät (108) und/oder ein Steuersignal (250) zum Steuern des Fahrzeugs (102) erzeugt wird.
  8. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (310) ein Fahrzeugsignal (255) über eine Schnittstelle zu einem Steuergerät des Fahrzeugs (102) eingelesen wird, wobei im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal (235) ferner unter Verwendung des Fahrzeugsignals (255) erzeugt wird.
  9. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erzeugens (330) das Anzeigesignal in Echtzeit und/oder unter Verwendung von Informationen erzeugt wird, die zumindest einem von der Komponente (106) des Personenschutzsystems (104) erfassten Parameters entspricht.
  10. Vorrichtung (100) mit Einheiten (210, 220, 230), die ausgebildet sind, um das Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen und/oder anzusteuern.
  11. Computerprogramm, das ausgebildet ist, um das Verfahren (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen und/oder anzusteuern.
  12. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 10 gespeichert ist.
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