DE102016216440A1 - Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur rechtwinkligen Verbindung mit einem flächigen Körper (17). Das Verbindungselement umfasst einen Grundkörper (2) mit mindestens einer Abstützkante (4) zur Abstützung gegenüber dem flächigen Körper (17) und mindestens eine von dem Grundkörper (2) seitlich vorspringende Durchsetzungslasche (3) zum Durchsetzen des flächigen Körpers (17). Die mindestens eine Durchsetzungslasche (3) weist mindestens eine Haltelasche (9) auf, die zwischen einer Durchsetzungsstellung zum Durchsetzen des flächigen Körpers (17) und einer Umklappstellung zum Halten des flächigen Körpers (17) an der mindestens einen Abstützkante (4) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur rechtwinkligen Verbindung mit einem flächigen Körper.
  • Derartige Verbindungselemente, die beispielsweise bei Deckensystemen bzw. deren Unterkonstruktionen Anwendung finden, sind durch offenkundige Vorbenutzung allgemein bekannt. Nachteilig bei diesen Verbindungselementen ist, dass diese oftmals nicht sonderlich montagefreundlich sind. Ferner ist die maximal zulässige Verbindungskraft häufig nicht ausreichend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu schaffen, das einerseits besonders montagefreundlich und andererseits äußerst belastbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mittels der mindestens einen verschwenkbaren Haltelasche der flächige Körper an dem Verbindungselement sicher, und insbesondere spielfrei, haltbar ist. Die mindestens eine Haltelasche wirkt dabei in ihrer Umklappstellung riegelnd.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Verbindungselement symmetrisch ist und eine im Wesentlichen einheitliche Dicke hat. Die mindestens eine Durchsetzungslasche und der Grundkörper liegen günstigerweise in einer gemeinsamen Ebene, wenn sich die mindestens eine Haltelasche in der Durchsetzungsstellung befindet. Günstigerweise handelt es sich bei der Durchsetzungsstellung der mindestens einen Haltelasche um den Auslieferungszustands des Verbindungselements. Das Verbindungselement ist dabei insbesondere eben, d. h. insbesondere ungekrümmt, ungebogen oder dergleichen.
  • Das Verbindungselement ist vorzugsweise Bestandteil eines Deckensystems bzw. dessen Unterkonstruktion.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Grundkörper plan- bzw. plattenförmig ist. Günstigerweise ist der Grundkörper im Wesentlichen rechteckförmig. Er ist bevorzugt als Blechplatte ausgeführt. Die mindestens eine Abstützkante erstreckt sich vorzugsweise gerade.
  • Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Durchsetzungslasche ursprünglich plan bzw. plattenförmig ist. Die mindestens eine Durchsetzungslasche ist günstigerweise einstückig und hat vorzugsweise eine im Wesentlichen einheitliche Dicke. Günstigerweise hat die mindestens eine Durchsetzungslasche mindestens eine Einführschräge zum Erleichtern des Einführens derselben in den flächigen Körper.
  • Die mindestens eine Haltelasche ist insbesondere manuell bzw. händisch verschwenkbar. Sie ist insbesondere von ihrer Durchsetzungsstellung in ihre Umklappstellung verschwenkbar. Bevorzugt ist sie auch von der Umklappstellung wieder zurück in ihre Durchsetzungsstellung verschwenkbar. Günstigerweise ist die mindestens eine Durchsetzungslasche in der Durchsetzungsstellung der mindestens einen Haltelasche eben. In der Umklappstellung ist die mindestens eine Haltelasche aus der ursprünglichen Ebene herausgeschwenkt.
  • Der flächige Körper ist vorzugsweise eben bzw. plattenförmig. Es ist von Vorteil, wenn der flächige Körper als Blechplatte ausgeführt ist. Vorzugsweise hat der flächige Körper einen durchgängigen Montageschlitz, der insbesondere an die mindestens eine Durchsetzungslasche in deren Durchsetzungsstellung angepasst ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 führt zu einem Verbindungselement, das besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ferner sind so die mindestens eine Durchsetzungslasche und der Grundkörper verliersicher miteinander verbunden.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 4 führt zu einem Verbindungselement, das äußerst kostengünstig und einfach herstellbar ist. Beispielsweise lässt es sich durch Laserschneiden oder durch Stanzen herstellen. Letzteres resultiert dann in einem Blech-Stanzteil. Auch andere Schneideverfahren zur Bearbeitung des Blechs sind grundsätzlich möglich. Ferner ist ein solches Verbindungselement besonders sicher bzw. hochbelastbar.
  • Gemäß dem Unteranspruch 5 ist die mindestens eine Haltelasche beabstandet zu dem Grundkörper an der mindestens einen Durchsetzungslasche angeordnet. Es ist von Vorteil, wenn der minimale Abstand zwischen dem Grundkörper und der mindestens einen Haltelasche in etwa der dort vorherrschenden Dicke des flächigen Körpers, bevorzugter (etwas) kleiner, ist.
  • Die mindestens eine Rückhaltekante gemäß dem Unteranspruch 6 ist günstigerweise dem Grundkörper bzw. der mindestens einen Abstützkante zugewandt. Sie erstreckt sich vorzugsweise gerade. Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Rückhaltekante durchgängig ist. Der mindestens eine Umklappschlitz durchsetzt die mindestens eine Durchsetzungslasche günstigerweise über deren gesamte Dicke. Er bildet vorzugsweise eine Öffnung.
  • Gemäß dem Unteranspruch 8 hat der mindestens eine, durch die mindestens eine Rückhaltekante begrenzte Umklappschlitz vorzugsweise die Form eines Dreiecks, insbesondere eines rechtwinkligen Dreiecks. Günstigerweise steigt die Presskraft der mindestens einen Rückhaltekante auf den flächigen Körper über deren Umklappweg in Richtung auf die Umklappstellung.
  • Die Ausführung zu dem Unteranspruch 8 gilt analog zu dem Unteranspruch 9.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 10 führt zu einem Verbindungselement, das besonders montagefreundlich und sicher ist. Die mindestens eine Haltelasche ist händisch gut verschwenkbar. Zum Verschwenken wird beispielsweise eine Zange oder dergleichen eingesetzt.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 11 erlaubt eine äußerst sichere Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem flächigen Körper.
  • Die mindestens eine Materialschwächung gemäß dem Unteranspruch 12 ist beispielsweise durch mindestens eine Nut, eine Kerbe, eine bereichsweise vollständige Materialdurchtrennung oder derselben gebildet.
  • Das Verbindungselement gemäß dem Unteranspruch 13 ist besonders vielseitig einsetzbar. Der weitere, insbesondere flächige, Körper ist vorzugsweise als Blechplatte ausgeführt, die insbesondere rechteckig ist.
  • Gemäß dem Unteranspruch 14 sind ein weiterer, insbesondere flächiger, Körper und das Verbindungselement miteinander verschraubbar. So ist zwischen dem Verbindungselement und dem weiteren, insbesondere flächigen, Körper eine einfach herstellbare und sichere Verbindung erzielbar.
  • Das Verbindungselement gemäß dem Unteranspruch 15 bietet eine äußerst sichere Verbindung mit dem flächigen Körper.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verbindungselement, wobei sich dessen Haltelaschen in der Durchsetzungsstellung befinden, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Verbindungselements mit einem flächigen Körper, wobei sich die Haltelaschen nun in ihrer Umklappstellung befinden.
  • Ein in 1 in seiner Gesamtheit gezeigtes Verbindungselement 1 umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 2 und eine von dem Grundkörper 2 seitlich vorspringende, plattenförmige Durchsetzungslasche 3. Das Verbindungselement 1 ist bezüglich einer Symmetrieebene E spiegelsymmetrisch.
  • Der Grundkörper 2 ist rechteckförmig und starr. Er ist durch eine Abstützkante 4, eine dieser gegenüberliegende Grundkante 5 und zwei Endkanten 6 räumlich begrenzt, die sich zwischen der Abstützkante 4 und der Grundkante 5 erstrecken und einander gegenüberliegen. In dem Grundkörper 2 sind zwei Verschraubungsöffnungen 7 ausgebildet, die im Querschnitt kreisförmig sind und den Grundkörper 2 vollständig über dessen Dicke durchdringen.
  • Die Durchsetzungslasche 3 ist im Wesentlichen rechteckförmig und springt von der Abstützkante 4 in einer Hauptebene des Grundkörpers 2 nach seitlich außen vor. Die Durchsetzungslasche 3 hat eine Breite B längs der Abstützkante 4, die wesentlich kürzer als die Abstützkante 4 bzw. der Abstand zwischen den Endkanten 6 ist.
  • Die Durchsetzungslasche 3 weist einen Hauptkörper 8 und zwei sich an den Hauptkörper 8 seitlich anschließende Haltelaschen 9 auf. Ferner sind in der Durchsetzungslasche 3 zwei Umklappschlitze 10 ausgebildet, die die Haltelaschen 9 begrenzen.
  • Die Umklappschlitze 10 verlaufen benachbart, aber beabstandet zu der Abstützkante 4. Sie durchsetzen die Durchsetzungslasche 3 über deren gesamte Dicke. Die Umklappschlitze 10 sind bei einander gegenüberliegenden Seitenrändern 11 der Durchsetzungslasche 3 offen. Sie sind im Wesentlichen dreieckförmig.
  • Jeder Umklappschlitz 10 ist durch eine Grundkante 12 und eine sich an diese anschließende Rückhaltekante 13 begrenzt. Die Grundkanten 12 verlaufen benachbart, aber beabstandet zu der Abstützkante 4. Sie erstrecken sich parallel zu der Abstützkante 4. Jede Rückhaltekante 13 schließt mit der benachbarten Grundkante 12 bzw. der Abstützkante 4 einen Winkel W ein, der bei etwa 5° liegt. Sie verläuft von der Grundkante 12 aus von dem Grundkörper 2 weg und begrenzt die entsprechende Haltelasche 9. Die Grundkanten 12 haben einen geringeren Abstand zu dem Grundkörper 2 als die Rückhaltekanten 13.
  • Jede Haltelasche 9 ist außerdem durch eine imaginäre Umklapplinie 14 begrenzt, die sich von einem inneren Fuß 15 des jeweiligen Unklappschlitzes 10 von dem Grundkörper 2 weg parallel zu der Symmetrieebene E bzw. senkrecht zu der Abstützkante 4 erstreckt. Auf jeder Umklapplinie 14 befindet sich eine längliche Materialschwächung 16.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 das in Verbindung mit 1 erläuterte Verbindungselement 1 im Einsatz beschrieben. Mit dem Verbindungselement 1 ist ein separater Blechplattenkörper 17 verbindbar. Der Blechplattenkörper 17 ist vorzugsweise rechteckförmig. Er ist von einem länglichen, geraden Montageschlitz 18 über dessen Dicke vollständig durchsetzt. Der Montageschlitz 18 befindet sich beispielsweise im Zentrum des Blechplattenkörpers 17. Er ist umfangsseitig geschlossen. Die Längserstreckung L des Montageschlitzes 18 entspricht im Wesentlichen der Breite B der Durchsetzungslasche 3 in deren Durchsetzungsstellung. Die Weite W des Montageschlitzes 18 entspricht im Wesentlichen der Dicke D der Durchsetzungslasche 3 in deren Durchsetzungsstellung.
  • Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Blechplattenkörper 17 und dem Verbindungselement 1 wird die Durchsetzungslasche 3 mit unverschwenkten Haltelaschen 9, diese befinden sich also in ihrer Durchsetzungsstellung, durch den Montageschlitz 18 geführt, bis sich der Blechplattenkörper 17 an der Abstützkante 4 abstützt.
  • Ein sich unmittelbar an den Grundkörper 2 anschließender Anschlussbereich 19 der Durchsetzungslasche 3 durchsetzt dabei formschlüssig den Montageschlitz 18. Er verhindert so eine relative Querbewegung zwischen dem Verbindungselement 1 und dem Blechplattenkörper 17 und eine relative Schwenkbewegung zwischen diesen. Alternativ oder zusätzlich wird der Blechplattenkörper 17 auf die Durchsetzungslasche 3 aufgeschoben.
  • Anschließend werden die beiden Haltelaschen 9 längs deren Umklapplinien 14 aus ihrer Durchsetzungsstellung in ihre jeweilige Umklappstellung verschwenkt, sodass die Haltelaschen 9 den Blechplattenkörper 17 benachbart zu dem Montageschlitz 18 übergreifen. Beim Verschwenken der Haltelaschen 9 greifen die Rückhaltekanten 13 an dem Blechplattenkörper 17 an, wodurch der Blechplattenkörper 17 und der Grundkörper 2 aneinander gepresst werden. Es liegt dann eine im Wesentlichen spielfreie Verbindung zwischen dem Verbindungselement 1 und dem Blechplattenkörper 17 vor.
  • Zum Auflösen der Verbindung zwischen dem Verbindungselement 1 und dem Blechplattenkörper 17 werden die Haltelaschen 9 wieder in ihre Durchsetzungsstellung verschwenkt.
  • So ist eine rechtwinklige Verbindung zwischen dem Grundkörper 2 und dem Blechplattenkörper 17 herstellbar. Vorteilhafterweise ist diese Verbindung in der Lage, Zugkräfte entsprechend 400 kg aufzunehmen. Die so hergestellte Verbindung ist also trotz ihres einfachen Aufbaus sehr stabil.

Claims (15)

  1. Verbindungselement zur rechtwinkligen Verbindung mit einem flächigen Körper (17), umfassend a) einen Grundkörper (2), der aufweist i) mindestens eine Abstützkante (4) zur Abstützung gegenüber dem flächigen Körper (17), und b) mindestens eine von dem Grundkörper (2) seitlich vorspringende Durchsetzungslasche (3) zum Durchsetzen des flächigen Körpers (17), wobei die mindestens eine Durchsetzungslasche (3) aufweist i) mindestens eine Haltelasche (9), die zwischen einer Durchsetzungsstellung zum Durchsetzen des flächigen Körpers (17) und einer Umklappstellung zum Halten des flächigen Körpers (17) an der mindestens einen Abstützkante (4) verschwenkbar ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchsetzungslasche (3) und der Grundkörper (2) einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) plattenförmig ausgebildet ist.
  4. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als einstückiges Blechteil ausgeführt ist.
  5. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haltelasche (9) beabstandet zu dem Grundkörper (2) an der mindestens einen Durchsetzungslasche (3) angeordnet ist.
  6. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haltelasche (9) unter Bildung mindestens einer Rückhaltekante (13) an der mindestens einen Haltelasche (9) durch mindestens einen Umklappschlitz (10) räumlich begrenzt ist.
  7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Umklappschlitz (10) benachbart zu dem Grundkörper (2) verläuft.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rückhaltekante (13) gegenüber der mindestens einen Abstützkante (4) zumindest bereichsweise schräg verläuft, um den flächigen Körper (17) in der Umklappstellung der mindestens einen Haltelasche (9) gegen die mindestens eine Abstützkante (4) zu pressen.
  9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rückhaltekante (13) schräg von seitlich außen in Richtung auf den Grundkörper (2) verläuft.
  10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rückhaltekante (13) mit der mindestens einen Abstützkante (4) einen Winkel (w) zwischen 1° und 20°, bevorzugter zwischen 2° und 10°, einschließt.
  11. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haltelasche (9) aus ihrer Durchsetzungsstellung um mindestens 10°, vorzugsweise mindestens 45°, bevorzugter mindestens 90°, verschwenkbar ist, um in die Umklappstellung zu gelangen.
  12. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchsetzungslasche (3) entlang mindestens einer Umklapplinie (14) mindestens eine Materialschwächung (16) zum Erleichtern des Verschwenkens der mindestens einen Haltelasche (9) aufweist.
  13. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (2) mindestens ein weiterer, insbesondere flächiger, Körper befestigbar ist.
  14. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) mindestens eine Verschraubungsöffnung (7) zur Verschraubung des Grundkörpers (2) mit mindestens einem weiteren, insbesondere flächigen, Körper aufweist.
  15. Verbindungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei der Haltelaschen (9), die günstigerweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Durchsetzungslasche (3) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720907U1 (de) 1997-11-25 1998-01-22 Jet-Kunststofftechnik Ulrich Kreft GmbH, 32609 Hüllhorst Verbindung von Bauelementen mittels Dreh-/Spannverschlüssen
DE102009024446A1 (de) 2009-06-10 2010-12-16 Roland Crnogorac Blechanordnung und Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden zweier Blechteile
DE202013101956U1 (de) 2013-05-06 2013-05-15 Richard Brink Gmbh & Co. Kg Verbindung zweier winklig zueinander stehender Bauteile
GB2516982A (en) 2013-08-10 2015-02-11 John Bevan Improved modular filing system

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