DE102016215773A1 - Anschlagpuffer für einen Schwingungsdämpfer und einen Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anschlagpuffer für einen Schwingungsdämpfer und einen Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Tim Noruschat
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlagpuffer (1) für einen Schwingungsdämpfer (2), wobei der Anschlagpuffer (1) eine Mantelfläche und in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand eine geometrische Grundform aufweist und zum Anschlag an einer Anschlagfläche (3) eine Außenkontur und zur koaxialen Anordnung zu einer Kolbenstange (4) des Schwingungsdämpfers (2) eine hohlzylindrische Grundstruktur mit einer Innenkontur umfasst, wobei der Anschlagpuffer (1) mindestens ein Rückstellelement (5) aufweist, wobei das mindestens eine Rückstellelement (5) den Anschlagpuffer (1) zumindest in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand in die geometrische Grundform wenigstens teilweise zurück stellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlagpuffer für einen Schwingungsdämpfer und einen Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge.
  • Stand der Technik
  • Anschlagpuffer sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen insbesondere als Druckanschlagpuffer oder Zuganschlagpuffer bekannt. Zuganschlagpuffer, auch als Zuganschläge bezeichnet, werden üblicherweise an der Kolbenstange eines Schwingungsdämpfer angebracht und haben die Aufgabe, den Ausfederweg von Schwingungsdämpfern ohne Geräuschbelästigung zu begrenzen. Druckanschlagpuffer, auch als Druckanschläge bezeichnet, werden üblicherweise an der Kolbenstange eines Schwingungsdämpfer angebracht und haben die Aufgabe, den Einfederweg von Schwingungsdämpfern ohne Geräuschbelästigung zu begrenzen. Problematisch bei Anschlagpuffern ist oftmals die insbesondere durch Material-ermüdung und/oder -Fließverhalten und/oder irreversibler Deformation bedingte, verminderte Rückstelleigenschaft, insbesondere nach Belastung des Anschlagpuffers, womit die Funktion von Anschlagpuffern nicht mehr vollständig gewährleistet ist.
  • Aus der DE 10 2015 202 839 A1 ist ein Anschlagpuffer bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, verbesserte Anschlagpuffer bereitzustellen, bei welchem die zuvor genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll mit diesem verbesserten Anschlagpuffer eine Alternativlösung zu bekannten Anschlagpuffern zur Verfügung gestellt werden. Zudem soll der verbesserte Anschlagpuffer formstabiler sein und eine höhere Langlebigkeit aufweisen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit einem Anschlagpuffer nach Anspruch 1 und einem Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Anschlagpuffer weist gegenüber konventionellen Anschlagpuffern den Vorteil auf, dass der erfindungsgemäße Anschlagpuffer, aufweisend eine geometrische Ausgangsform, nach einer Kraftbeaufschlagung zumindest teilweise, insbesondere wieder vollständig in die geometrische Ausgangsform wenigstens teilweise zurück stellt und somit Materialermüdungs-/-Erschöpfungserscheinungen weitestgehend wenigstens teilweise verhindert werden. Insbesondere kann mit dem mindestens einen Rückstellelement des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers dem Fließverhalten, insbesondere einer elastischen Dehnung oder einer plastischen Verformung des Anschlagpuffers wenigstens teilweise entgegen gewirkt werden.
  • Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer weist gegenüber konventionellen Schwingungsdämpfern den Vorteil auf, dass der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer den Vorteil eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers auf, wobei der erfindungsgemäße Anschlagpuffer, aufweisend eine geometrische Ausgangsform, nach einer Kraftbeaufschlagung zumindest teilweise, insbesondere wieder vollständig in die geometrische Ausgangsform wenigstens teilweise zurück stellt und somit Materialermüdungs-/-Erschöpfungserscheinungen weitestgehend wenigstens teilweise verhindert werden. Insbesondere kann mit dem mindestens einen Rückstellelement des erfindungsgemäßen Anschlagpuffers dem Fließverhalten, insbesondere einer elastischen Dehnung oder einer plastischen Verformung des Anschlagpuffers wenigstens teilweise entgegen gewirkt werden. Insbesondere bei Belastung in kritischen Bereichen ist weiterhin eine Anschlagdämpfung der Zug- und/oder Druckanschläge durch den Anschlagpuffer des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Anschlagpuffer für einen Schwingungsdämpfer, wobei der Anschlagpuffer eine Mantelfläche und in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand eine geometrische Grundform aufweist und zum Anschlag an einer Anschlagfläche eine Außenkontur und zur koaxialen Anordnung zu einer Kolbenstange des Schwingungsdämpfers eine hohlzylindrische Grundstruktur mit einer Innenkontur umfasst, der Anschlagpuffer mindestens ein Rückstellelement aufweist, wobei das mindestens eine Rückstellelement den Anschlagpuffer zumindest in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand in die geometrische Grundform wenigstens teilweise zurück stellt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei der Anschlagpuffer eine Mantelfläche und in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand eine geometrische Grundform aufweist und zum Anschlag an einer Anschlagfläche eine Außenkontur und zur koaxialen Anordnung zu einer Kolbenstange des Schwingungsdämpfers eine hohlzylindrische Grundstruktur mit einer Innenkontur umfasst, der Anschlagpuffer mindestens ein Rückstellelement aufweist, wobei das mindestens eine Rückstellelement den Anschlagpuffer zumindest in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand in die geometrische Grundform wenigstens teilweise zurück stellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einem kraftbeaufschlagten Zustand ein Zustand des Anschlagpuffers verstanden, wenn eine Kraft auf den Anschlagpuffer wirkt. Beispielsweise kann ein an einer Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers angeordneter Anschlagpuffer bei Ein- und/oder Ausfedervorgang des Schwingungsdämpfers kraftbeaufschlagt werden, wenn der Anschlagpuffer insbesondere an einer Anschlagfläche, wie beispielsweise an einem Federteller, anschlägt.
  • Unter einer geometrischen Grundform wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die geometrische Ausgangsform eines Anschlagpuffers, welcher noch keine Kraftbeaufschlagung, insbesondere noch keinen kraftbeaufschlagten Zustand erfahren hat, verstanden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter einer Anschlagfläche eine Fläche verstanden, an welcher der Anschlagpuffer bei Kraftbeaufschlagung, insbesondere in einem kraftbeaufschlagten Zustand anschlagen kann. Beispielsweise kann ein Federteller eine Anschlagfläche aufweisen.
  • Unter zurück stellt wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein wieder herstellen der vor der Kraftbeaufschlagung bestandenen geometrischen Grundform verstanden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement derart angeordnet, dass es zumindest in einem kraftbeaufschlagten Zustand des Anschlagpuffers eine geometrische Ausdehnung des Anschlagpuffers wenigstens teilweise begrenzt. Beispielsweise kann das das mindestens eine Rückstellelement die geometrische Ausdehnung des Anschlagpuffers in der Ebene in welcher es an dem Anschlagpuffer angeordnet ist, in einem kraftbeaufschlagten Zustand des Anschlagpuffers auch vollständig begrenzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise innerhalb des Anschlagpuffers angeordnet. Beispielsweise ist das mindestens eine Rückstellelement derart in dem Anschlagpuffer angeordnet, dass es über die Außenkontur des Anschlagpuffers hinausreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das mindestens eine Rückstellelement einen höheren E-Modul nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 auf, als der Anschlagpuffer ohne das mindestens eine Rückstellelement.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement als ein wenigstens teilweise gewundener Federdraht ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das mindestens eine Rückstellelement eine wenigstens teilweise wellenförmige Geometrie auf.
  • Unter wellenförmiger Geometrie wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein wellenförmiger Profilquerschnittsverlauf des mindestens einen Rückstellelements verstanden. Beispielsweise kann der wellenförmige Profilquerschnittsverlauf polynominal, sinusförmig, dreieckig oder eine Kombination hiervon sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das mindestens eine Rückstellelement, umfassend einen metallischen Werkstoff prüfbar nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009, wobei das mindestens eine Rückstellelement eine Streckgrenze nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 von größer-gleich 200 N/mm2, vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 1600 N/mm2, besonders bevorzugt in einem Bereich von 800 bis 1550 N/mm2, ganz besonders bevorzugt in einem Bereich von 1000 bis 1500 N/mm2 auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement ausgewählt aus einer Gruppe von Stählen nach DIN 10027-1-Jahrgang 2005, insbesondere Federstahl, Kupfer, Zinn, Zink, Titan, einer Legierung, insbesondere Messing, Bronze oder Kombination hiervon.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Rückstellelement ausgewählt aus einer Gruppe von Kunststoffen nach DIN EN ISO 1043-1-Jahrgang 2012, einem Material nach DIN EN ISO 1043-2-Jahrgang 2012, nach DIN EN ISO 1043-3-Jahrgang 2012, nach DIN EN ISO 1043-4-Jahrgang 2012 oder Kombination hiervon, wobei das mindestens eine Rückstellelement eine Streckspannung nach DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 aufweist, welche größer ist als die Streckspannung nach DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 des Anschlagpuffers ohne das mindestens eine Rückstellelement.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das mindestens eine Rückstellelement einen Querschnitt mit einer geometrische Form auf, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe von bogenförmig, insbesondere kreisförmig, elliptisch, polygonal, insbesondere achteckig, siebeneckig, sechseckig, fünfeckig, viereckig, insbesondere rechteckig, rhombisch, parallelogrammförmig, quadratisch, rautenförmig, dreieckig, insbesondere gleichseitig dreieckig, gleichschenklig dreieckig oder einer Kombination hiervon.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlagpuffer als ein Verbundbauteil ausgebildet mit mindestens einer Elastomer-Matrix, in welche das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise eingebettet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Elastomer-Matrix ausgewählt aus einer Gruppe von einer elastomerischen Zusammensetzung, insbesondere thermoplastische Elastomere, beispielsweise thermoplastische Copolyamide, thermoplastische Polyesterelastomere, thermoplastische Copolyester, thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, Styrol-Blockcopolymere, thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis, vernetzte thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, insbesondere Elastomere, beispielsweise Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Fluor-Kautschuk, Fluor-Karbonkautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Epichlorhydrin-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Perfluor-Kautschuk, Polyurethan-Elastomer, Silikon-Kautschuk, Liquid Silicone Rubber, Fluorsilikon, Fluor-Silikon-Kautschuk, Acrylat-Kautschuk, Chlorsulfonyl-Polyethylen-Kautschuk, Butyl-Kautschuk oder Kombination hiervon.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei der Anschlagpuffer mindestens ein Rückstellelement aufweist, wobei das mindestens eine Rückstellelement den Anschlagpuffer zumindest in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand in die geometrische Grundform wenigstens teilweise zurück stellt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement derart angeordnet ist, dass es zumindest in einem kraftbeaufschlagten Zustand des Anschlagpuffers eine geometrische Ausdehnung des Anschlagpuffers wenigstens teilweise begrenzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise innerhalb des Anschlagpuffers angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement einen höheren E-Modul nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 aufweist, als der Anschlagpuffer ohne das mindestens eine Rückstellelement.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement als ein wenigstens teilweise gewundener Federdraht ausgebildet ist. Beispielsweise ist der gewundene Federdraht als eine wenigstens teilweise umlaufende Schraubenfeder mit einer Steigung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement eine wenigstens teilweise wellenförmige Geometrie aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement, umfassend einen metallischen Werkstoff prüfbar nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009, wobei das mindestens eine
  • Rückstellelement eine Streckgrenze nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 von größer-gleich 200 N/mm2, vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 1600 N/mm2, besonders bevorzugt in einem Bereich von 800 bis 1550 N/mm2, ganz besonders bevorzugt in einem Bereich von 1000 bis 1500 N/mm2 aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement ausgewählt ist aus einer Gruppe von Stählen nach DIN 10027-1-Jahrgang 2005, insbesondere Federstahl, Kupfer, Zinn, Zink, Titan, einer Legierung, insbesondere Messing, Bronze oder Kombination hiervon.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement ausgewählt ist aus einer Gruppe von Kunststoffen nach DIN EN ISO 1043-1-Jahrgang 2012, einem Material nach DIN EN ISO 1043-2-Jahrgang 2012, nach DIN EN ISO 1043-3-Jahrgang 2012, nach DIN EN ISO 1043-4-Jahrgang 2012 oder Kombination hiervon, wobei das mindestens eine Rückstellelement eine Streckspannung nach DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 aufweist, welche größer ist als die Streckspannung nach DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 des Anschlagpuffers ohne das mindestens eine Rückstellelement.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei das mindestens eine Rückstellelement einen Querschnitt mit einer geometrische Form auf weist, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe von bogenförmig, insbesondere kreisförmig, elliptisch, polygonal, insbesondere achteckig, siebeneckig, sechseckig, fünfeckig, viereckig, insbesondere rechteckig, rhombisch, parallelogrammförmig, quadratisch, rautenförmig, dreieckig, insbesondere gleichseitig dreieckig, gleichschenklig dreieckig oder einer Kombination hiervon.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei der Anschlagpuffer als ein Verbundbauteil ausgebildet ist mit mindestens einer Elastomer-Matrix, in welche das mindestens eine Rückstellelement wenigstens teilweise eingebettet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer, wobei die mindestens eine Elastomer-Matrix ausgewählt ist aus einer Gruppe von einer elastomerischen Zusammensetzung, insbesondere thermoplastische Elastomere, beispielsweise thermoplastische Copolyamide, thermoplastische Polyesterelastomere, thermoplastische Copolyester, thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, Styrol-Blockcopolymere, thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis, vernetzte thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, insbesondere Elastomere, beispielsweise Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Fluor-Kautschuk, Fluor-Karbonkautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Epichlorhydrin-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Perfluor-Kautschuk, Polyurethan-Elastomer, Silikon-Kautschuk, Liquid Silicone Rubber, Fluorsilikon, Fluor-Silikon-Kautschuk, Acrylat-Kautschuk, Chlorsulfonyl-Polyethylen-Kautschuk, Butyl-Kautschuk oder Kombination hiervon.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Elastomer-Matrix des Anschlagpuffers eine Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren, welche ggf. Polyharnstoffstrukturen enthalten können, besonders bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren bevorzugt mit einer Dichte nach DIN 53420 von 200 bis 1100 kg/m3, bevorzugt von 300 bis 800 kg/m3, einer Zugfestigkeit nach DIN 53 571 von größer-gleich 2 N/mm2, bevorzugt von 2 bis 8 N/mm2 einer Dehnung nach DIN 53571 von 300, bevorzugt 300 bis 700% und einer Weiterreißfestigkeit nach DIN 53515 von größer-gleich 8 N/mm, bevorzugt 8 bis 25 N/mm.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Elastomer-Matrix des Anschlagpuffers eine Basis aus einem thermoplastischen Kunststoff. Beispiele für thermoplastische Kunststoffe sind alle Kunststoffe, welche geeignet sind, mittels Spritzgussverfahren verarbeitet zu werden. Geeignete thermoplastische Kunststoffe sind sowohl Polykondensate als auch Polymerisate und Polyaddukte. Geeignete thermoplastische Polykondensate sind Polyamide, insbesondere wie 6,6-Polyamid, Polycarbonate, Polyester, bevorzugt Polyterephthalate wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polyphenylenoxide, Polysulfone und Polyvinylacetate. Geeignete thermoplastische Polymerisate sind Polyolefine, insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, des weiteren Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, schlagzähes Polystyrol, Polyacetale, Polyvinylalkohole, Polyvinylacetat, Polyoxymethylen und Poly-p-xylylen oder Kombinationen hiervon. Geeignete thermoplastische Polyaddukte sind insbesondere thermoplastische Polyurethane.
  • Weitere geeignete thermoplastische Kunststoffe, insbesondere thermoplastische Polymere sind Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate (SAN), a-Methylstyrol-Acrylnitril-Copolymerisate, Styrol-Methacrylsäuremethylester-Copolymerisate und Styrol-Maleinsäurenydrid-Copolymerisate sowie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisate (ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Polymerisate (ASA), Polyoxymethylen (POM), Polyamid, Polypropylen oder Kombinationen hiervon.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Der erfindungsgemäße Anschlagpuffer wird anhand der Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer mit einem Anschlagpuffer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer mit einem Anschlagpuffer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Anschlagpuffers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Anschlagpuffers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Anschlagpuffers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Anschlagpuffers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In der 1 ist schematisch ein Längsschnitt durch einen Schwingungsdämpfer 2 mit einer Kolbenstange 4 und einem Anschlagpuffer 1 dargestellt. Der Anschlagpuffer 1 ist mit einer hohlzylindrischen Grundstruktur mit einer Innenkontur koaxial an der Kolbenstange 4 angeordnet und liegt auf einer Anschlagfläche 3 auf. Innerhalb des Anschlagpuffers 1 ist ein Rückstellelement 5 angeordnet. Der Anschlagfläche 3 ist insbesondere als ein Federteller dargestellt.
  • In der 2 ist schematisch ein Längsschnitt durch den Schwingungsdämpfer 2 mit der Kolbenstange 4 und dem Anschlagpuffer 1 dargestellt. Der Anschlagpuffer 1 ist mit der hohlzylindrischen Grundstruktur mit der Innenkontur koaxial an der Kolbenstange 4 angeordnet und liegt auf der Anschlagfläche 3 auf. Innerhalb des Anschlagpuffers 1 ist ein Rückstellelement 5 angeordnet.
  • In der 3 ist schematisch ein Querschnitt des Anschlagpuffers 1 mit dem innerhalb des Anschlagpuffers 1 angeordneten Rückstellelement 5 dargestellt. Der Anschlagpuffer 1 ist mit einer wellenförmigen Geometrie dargestellt. Das Rückstellelement 5 ist mit einer wellenförmigen Geometrie, angedeutet mit gestrichelten Linien, welche der wellenförmigen Geometrie des Anschlagpuffers 1 folgt und einem rechteckigem Querschnitt dargestellt.
  • In der 4 ist schematisch ein Querschnitt des Anschlagpuffers 1 mit dem innerhalb des Anschlagpuffers 1 angeordneten Rückstellelement 5 dargestellt. Der Anschlagpuffer 1 ist mit einer wellenförmigen Geometrie dargestellt. Das Rückstellelement 5 ist mit einer wellenförmigen Geometrie, angedeutet mit gestrichelten Linien, welche der wellenförmigen Geometrie des Anschlagpuffers 1 folgt und einem rundem Querschnitt dargestellt.
  • In der 5 ist schematisch ein Querschnitt des Anschlagpuffers 1 mit dem teilweise innerhalb des Anschlagpuffers 1 angeordneten Rückstellelement 5 dargestellt. Der Anschlagpuffer 1 ist mit einer wellenförmigen Geometrie dargestellt. Das Rückstellelement 5 ist mit einer wellenförmigen Geometrie, angedeutet mit gestrichelten Linien, welche der wellenförmigen Geometrie des Anschlagpuffers 1 folgt und einem rechteckigem Querschnitt dargestellt.
  • In der 6 ist schematisch ein Querschnitt des Anschlagpuffers 1 mit dem um den Anschlagpuffer 1 angeordneten Rückstellelement 5 dargestellt. Das Rückstellelement 5 ist mit einem runden Querschnitt dargestellt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Anschlagpuffer und Schwingungsdämpfer der vorbeschriebenen Art werden in der Produktion von Schwingungsdämpfern und Kraftfahrzeugen eingesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlagpuffer
    2
    Schwingungsdämpfer
    3
    Anschlagfläche
    4
    Kolbenstange
    5
    Rückstellelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015202839 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 6892-1 [0016]
    • DIN EN ISO 6892-1 [0021]
    • DIN EN ISO 6892-1 [0021]
    • DIN 10027-1-Jahrgang 2005 [0022]
    • DIN EN ISO 1043-1-Jahrgang 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 1043-2-Jahrgang 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 1043-3-Jahrgang 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 1043-4-Jahrgang 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 [0023]
    • DIN EN ISO 6892-1 [0030]
    • DIN EN ISO 6892-1 [0034]
    • DIN EN ISO 6892-1 [0035]
    • DIN 10027-1-Jahrgang 2005 [0036]
    • DIN EN ISO 1043-1-Jahrgang 2012 [0037]
    • DIN EN ISO 1043-2-Jahrgang 2012 [0037]
    • DIN EN ISO 1043-3-Jahrgang 2012 [0037]
    • DIN EN ISO 1043-4-Jahrgang 2012 [0037]
    • DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 [0037]
    • DIN EN ISO 527-1: Juni 2012 [0037]
    • DIN 53420 [0041]
    • DIN 53 571 [0041]
    • DIN 53571 [0041]
    • DIN 53515 [0041]

Claims (10)

  1. Anschlagpuffer (1) für einen Schwingungsdämpfer (2), wobei der Anschlagpuffer (1) eine Mantelfläche und in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand eine geometrische Grundform aufweist und zum Anschlag an einer Anschlagfläche (3) eine Außenkontur und zur koaxialen Anordnung zu einer Kolbenstange (4) des Schwingungsdämpfers (2) eine hohlzylindrische Grundstruktur mit einer Innenkontur umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (1) mindestens ein Rückstellelement (5) aufweist, wobei das mindestens eine Rückstellelement (5) den Anschlagpuffer (1) zumindest in einem nicht kraftbeaufschlagten Zustand in die geometrische Grundform wenigstens teilweise zurück stellt.
  2. Anschlagpuffer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) derart angeordnet ist, dass es zumindest in einem kraftbeaufschlagten Zustand des Anschlagpuffers (1) eine geometrische Ausdehnung des Anschlagpuffers (1) wenigstens teilweise begrenzt.
  3. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) wenigstens teilweise innerhalb des Anschlagpuffers (1) angeordnet ist.
  4. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) einen höheren E-Modul nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 aufweist, als der Anschlagpuffer (1) ohne das mindestens eine Rückstellelement (5).
  5. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist.
  6. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) eine wenigstens teilweise wellenförmige Geometrie aufweist.
  7. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) umfassend einen metallischen Werkstoff prüfbar nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009, wobei das mindestens eine Rückstellelement (5) eine Streckgrenze nach DIN EN ISO 6892-1. Jahrgang 2009 von größer-gleich 200 N/mm2, vorzugsweise in einem Bereich von 500 bis 1600 N/mm2, besonders bevorzugt in einem Bereich von 800 bis 1550 N/mm2, ganz besonders bevorzugt in einem Bereich von 1000 bis 1500 N/mm2 aufweist.
  8. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückstellelement (5) einen Querschnitt mit einer geometrische Form aufweist, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe von bogenförmig, insbesondere kreisförmig, elliptisch, polygonal, insbesondere achteckig, siebeneckig, sechseckig, fünfeckig, viereckig, insbesondere rechteckig, rhombisch, parallelogrammförmig, quadratisch, rautenförmig, dreieckig, insbesondere gleichseitig dreieckig, gleichschenklig dreieckig oder einer Kombination hiervon.
  9. Anschlagpuffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (1) als ein Verbundbauteil ausgebildet ist mit mindestens einer Elastomer-Matrix, in welche das mindestens eine Rückstellelement (5) wenigstens teilweise eingebettet ist.
  10. Schwingungsdämpfer (2) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein mindestens teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit gefülltes Dämpferrohr, in dem eine Kolbenstange (4) hin und her bewegbar ist, wobei mit der Kolbenstange (4) ein Arbeitskolben mitbewegbar ist und mindestens einen Anschlagpuffer nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9.
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