DE102016214356A1 - Druckaggregat mit zumindest einem Druckkopf und zumindest einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs - Google Patents

Druckaggregat mit zumindest einem Druckkopf und zumindest einer Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druckaggregat, das einen Druckkopf und eine Reinigungsvorrichtung aufweist, die ein bewegbares Reinigungselement aufweist, wobei ein Anstellantrieb ein einstellbares Kraftelement aufweist und wobei das einstellbare Kraftelement einen einteiligen Hohlkörper aufweist, der einen Hohlraum und eine den Hohlraum mit einer Fluidleitung verbindende Strömungsöffnung aufweist und der zumindest bezüglich der Anstellrichtung in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist und/oder wobei das Reinigungselement mit einer Anlagefläche des Druckkopfs in Kontakt bringbar ist und in einer Reinigungsrichtung bewegbar angeordnet ist und wobei zumindest eine von jedem Druckkopf verschiedene Unterstützungseinrichtung angeordnet ist, die eine Kontaktfläche aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie die Anlagefläche des Druckkopfs und wobei die Kontaktfläche der Unterstützungseinrichtung in der Reinigungsrichtung in Verlängerung und/oder in einem Abstand zu der Anlagefläche des Druckkopfs angeordnet ist und das eine Reinigungselement in der Anstellrichtung an die Kontaktfläche der Unterstützungseinrichtung anstellbar ist sowie ein Verfahren zum Reinigen eines Druckkopfs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckaggregat mit zumindest einem Druckkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und dem Oberbegriff des Anspruches 2 sowie ein Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs.
  • In Druckmaschinen kommen unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz, beispielsweise Non Impact Druckverfahren. Unter Non Impact Druckverfahren (NIP = non impact printing) sind Druckverfahren zu verstehen, die ohne feste, also körperlich unveränderlich vorliegende Druckform auskommen. Solche Druckverfahren können in jedem Druckvorgang unterschiedliche Druckbilder erzeugen. Beispiele für Non Impact Druckverfahren sind ionografische Verfahren, magnetographische Verfahren, thermografische Verfahren und insbesondere Inkjet-Druckverfahren oder Tintenstrahldruckverfahren. Solche Druckverfahren weisen üblicherweise zumindest eine bilderzeugende Einrichtung auf, beispielsweise zumindest einen Druckkopf. Im Fall des Tintenstrahldruckverfahrens ist ein solcher Druckkopf beispielsweise als Tintenstrahldruckkopf ausgebildet und weist zumindest eine und bevorzugt mehrere Düsen auf, mittels denen gezielt zumindest ein Druckfluid, beispielsweise in Form von Tintentropfen, auf einen Bedruckstoff übertragen werden kann. Der Bedruckstoff sollte dabei eine möglichst präzise Lage relativ zu der bilderzeugenden Einrichtung aufweisen.
  • Beim Tintenstrahldruck oder Ink-Jet-Druck werden einzelne Tropfen zumindest eines Druckfluids aus Düsen von Druckköpfen ausgestoßen und derart auf einen Bedruckstoff übertragen, dass sich auf dem Bedruckstoff ein Druckbild ergibt. Durch einzelne Ansteuerung einer Vielzahl von Düsen können so unterschiedliche Druckbilder geschaffen werden. Es gibt keine feste Druckform und somit ist es möglich, jedes einzelne Druckprodukt individuell zu gestalten. Dadurch können personalisierte Druckprodukte hergestellt werden und/oder auf Grund der Einsparung der Druckformen kleine Auflagen von Druckprodukten zu geringen Kosten hergestellt werden.
  • Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn einzelne Druckbilder verschiedener Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Auch im Zusammenhang mit dem Tintenstrahldruck sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um Passer und/oder Register einzuhalten.
  • Unter dem Begriff eines Druckfluids sind im Vorangegangenen und im Folgenden Tinten und Druckfarben, aber auch Lacke und pastöse Materialien zusammengefasst. Bevorzugt sind Druckfluide Materialien, die durch eine Druckmaschine oder zumindest ein Druckaggregat der Druckmaschine auf einen Bedruckstoff übertragen werden und/oder übertragbar sind und dabei bevorzugt in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem Bedruckstoff begründen. Tinten und Druckfarben sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel in Betracht. Alternativ oder zusätzlich kann das Druckfluid als unter UV-Licht vernetzendes Druckfluid ausgebildet sein. Tinten sind relativ niedrigviskose Druckfluide und Druckfarben sind relativ hochviskose Druckfluide. Tinten weisen dabei bevorzugt kein Bindemittel oder relativ wenig Bindemittel auf, während Druckfarben bevorzugt relativ viel Bindemittel und weiter bevorzugt weitere Hilfsstoffe enthalten. Farbmittel können Pigmente und/oder Farbstoffe sein, wobei Pigmente im Anwendungsmedium unlöslich sind, während Farbstoffe im Anwendungsmedium löslich sind. Insbesondere Tinten, die Farbstoffe als Farbmittel ausweisen, weisen bevorzugt kein Bindemittel auf.
  • In Druckwerken kommt es immer wieder zu Verschmutzungen, beispielsweise durch angetrocknetes Beschichtungsmittel wie Druckfarbe oder Tinte oder durch Teile eines Bedruckstoffs wie Papierfasern oder durch Staub oder ähnliches oder durch Mischungen der genannten Stoffe. Dadurch können beispielweise Düsen von Druckköpfen verengt oder verstopft werden, was zu fehlerhaftem Auftragen von Beschichtungsmittel führen kann. Sowohl innerhalb von Düsen als auch an außen liegenden Düsenflächen von Druckköpfen können solche Verschmutzungen negative Folgen haben. Es sind deshalb unterschiedliche Reinigungsvorrichtungen bekannt.
  • Durch die WO 2013/134737 A1 ist ein Druckaggregat mit einer Reinigungsvorrichtung für Druckköpfe bekannt, die einen Anstellantrieb zum Anstellen eines Kontaktelements an einen Druckkopf aufweist, wobei der Anstellantrieb einen Zylinder mit Kolben aufweist.
  • Durch die US 2011/0074869 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der Reinigungsmittel aufgetragen und zugleich wieder abgesaugt wird.
  • Durch die WO 2015/154919 A1 ist eine weitere Reinigungsvorrichtung für Druckköpfe bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckaggregat mit zumindest einem Druckkopf sowie ein Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 2 und die Merkmale des Anspruches 12 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Druckaggregat, das zumindest einen Druckkopf und zumindest eine Reinigungsvorrichtung aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung zumindest ein mittels eines Anstellantriebs zumindest in einer Anstellrichtung bewegbares Reinigungselement insbesondere zum Reinigen des zumindest einen Druckkopfs aufweist, besonders einfach und zuverlässig in und/oder entgegen der Anstellrichtung bewegbar ausgebildet ist. Die Anstellrichtung weist dabei bevorzugt zumindest eine Komponente auf, die entgegen einer Ausstoßrichtung von Düsen desjenigen Druckkopfs orientiert ist, mit dem dieses Reinigungselement zusammenzuwirken fähig ausgebildet ist. Diese Komponente ist bevorzugt größer als jede gegebenenfalls vorhandene dazu orthogonale Komponente der Anstellrichtung. Der Anstellantrieb weist dazu bevorzugt zumindest einen Grundkörper und zumindest ein einstellbares Kraftelement auf, wobei das zumindest eine Reinigungselement über das zumindest eine einstellbare Kraftelement insbesondere dauerhaft mit dem zumindest einen Grundkörper verbunden und bevorzugt über das zumindest eine einstellbare Kraftelement relativ zu dem Grundkörper zumindest bezüglich der Anstellrichtung bewegbar angeordnet ist und wobei weiter bevorzugt das zumindest eine einstellbare Kraftelement einen einteiligen Hohlkörper aufweist, der einen Hohlraum und eine den Hohlraum mit einer Fluidleitung verbindende Strömungsöffnung aufweist und der insbesondere durch Zufuhr und/oder Abfuhr von Fluid zumindest bezüglich der Anstellrichtung in seiner Außenabmessung insbesondere reversibel veränderbar ausgebildet ist, und zwar bevorzugt um zumindest 2 mm, weiter bevorzugt zumindest 5 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 10 mm und/oder um bevorzugt zumindest 5%, weiter bevorzugt zumindest 10 % und noch weiter bevorzugt zumindest 25 %.
  • Diese Ausführung erlaubt eine besonders einfache und wenig fehleranfällige Bewegbarkeit bei niedrigen Kosten. Durch Verwendung des einteiligen Hohlkörpers müssen beim Anstellen des Reinigungselements an den Druckkopf bevorzugt keine Bauteile aneinander entlang gleiten, wodurch Haftreibung vermieden wird. Weiterhin ist der einteilige Hohlkörper relativ unempfindlich gegen äußere Verschmutzungen ohne dass es einer aufwändigen Abdichtung bedürfte. Der einteilige Hohlkörper besteht bevorzugt aus zumindest einem Elastomer.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Druckaggregat bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement mittels des Anstellantriebs zumindest in einer Anstellrichtung bewegbar und mit zumindest einer Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs in Kontakt bringbar ist und dass das zumindest eine Reinigungselement in einer insbesondere horizontal orientierten Reinigungsrichtung bewegbar angeordnet ist. Weiter bevorzugt weist das Druckaggregat zumindest eine von jedem Druckkopf verschiedene Unterstützungseinrichtung auf, die zumindest eine Kontaktfläche aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie die zumindest eine Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs und ist die zumindest eine Kontaktfläche der zumindest einen Unterstützungseinrichtung in der Reinigungsrichtung in Verlängerung und/oder in einem Abstand zu der zumindest einen Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs angeordnet und ist das zumindest eine Reinigungselement mittels des Anstellantriebs in der Anstellrichtung an die zumindest eine Kontaktfläche der zumindest einen Unterstützungseinrichtung anstellbar. Dann kann je nach Ausbildung der Unterstützungseinrichtung eine Beschädigung einer Düsenfläche des Druckkopfs trotz der einfachen Ausbildung des Anstellantriebs vermieden werden und/oder das Reinigungselement besonders einfach selbst gereinigt und dadurch instandgehalten werden.
  • Das zumindest eine Reinigungselement ist bevorzugt abgesehen von insbesondere flexiblen Versorgungsleitungen ausschließlich über das zumindest eine einstellbare Kraftelement mit dem zumindest einen Grundkörper verbunden angeordnet ist und/oder über das zumindest eine einstellbare Kraftelement dauerhaft mit dem zumindest einen Grundkörper verbunden angeordnet. Das zumindest eine Reinigungselement ist bevorzugt als Reinigungskopf ausgebildet, der zumindest eine Fluidzufuhröffnung und zumindest eine Fluidabfuhröffnung und weiter bevorzugt zumindest eine weitere Absaugöffnung und/oder zumindest eine Rampe aufweist. Der zumindest eine Reinigungskopf weist alternativ oder zusätzlich zumindest eine für einen Kontakt mit dem zumindest einen Druckkopf und insbesondere dessen bevorzugt als Abstandsfläche ausgebildeten einer Anlagefläche vorgesehene Gleitstelle, insbesondere Gleitfläche auf. Die zumindest eine Gleitstelle des zumindest einen Reinigungskopfs ist also bevorzugt für einen Kontakt mit einer als Abstandsfläche des zumindest einen Druckkopfs ausgebildeten und/oder von einer Düsenfläche verschiedenen Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs ausgebildet und/oder angeordnet und/oder anordenbar. Bevorzugt weist eine Flächennormale der Rampe einen Winkel zu einer Flächennormale der Gleitfläche auf, der weiter bevorzugt zumindest 2° beträgt.
  • Der zumindest eine Reinigungskopf weist bevorzugt zumindest einen Reinigungsbereich und zumindest eine davon verschiedene, insbesondere zumindest orthogonal zu der Reinigungsrichtung und/oder einer Querrichtung und/oder zumindest orthogonal zu der Anstellrichtung beabstandete Gleitstelle auf. Der zumindest eine Druckkopf weist bevorzugt zumindest eine Düsenfläche und zumindest eine davon verschiedene, insbesondere zumindest orthogonal zu der Reinigungsrichtung und/oder der Querrichtung und/oder zumindest orthogonal zu der Anstellrichtung beabstandete Abstandsfläche auf. Bei an den zumindest einen Druckkopf angestelltem Reinigungskopf ist bevorzugt der Reinigungsbereich des zumindest einen Reinigungskopfs der Düsenfläche des zumindest einen Druckkopfs zugordnet und ist bevorzugt die zumindest eine Gleitstelle des zumindest einen Reinigungskopfs der zumindest einen Abstandsfläche des zumindest einen Druckkopfs zugeordnet.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung als zumindest eine Eingangspositionierhilfe ausgebildet ist und zumindest eine Gerade, die in einer Vielzahl von Punkten mit einer Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs übereinstimmt, auch in einer Vielzahl von Punkten mit zumindest einer Kontaktfläche der zumindest einen Eingangspositionierhilfe übereinstimmt und weiter bevorzugt dadurch, dass die zumindest Eingangspositionierhilfe zum Begrenzen einer Bewegung des zumindest einen Reinigungselements in der Anstellrichtung angeordnet ist. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung als zumindest eine Reinigungshilfe zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements ausgebildet ist und weiter bevorzugt zumindest eine insbesondere zumindest eine Reliefstruktur aufweisende Verwirbelungsfläche aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie zumindest eine Düsenfläche des zumindest einen Druckkopfs.
  • Der zumindest eine Druckkopf ist bevorzugt als zumindest ein Tintenstrahldruckkopf ausgebildet und/oder als in einem Druckbetrieb ortsfester Druckkopf ausgebildet. Die Anstellrichtung weist bevorzugt zumindest eine Komponente auf, die entgegen einer Ausstoßrichtung von Düsen desjenigen zumindest einen Druckkopfs orientiert ist, mit dem dieses Reinigungselement zusammenzuwirken fähig ausgebildet ist. Die Reinigungsrichtung ist bevorzugt eine horizontale Richtung und/oder orthogonal zu zumindest einer für einen Transport von Bedruckstoff vorgesehenen Transportrichtung orientiert und/oder parallel zu der Querrichtung orientiert.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement über zumindest ein einstellbares Kraftelement mit zumindest einem Grundkörper verbunden ist und dass der zumindest eine Grundkörper Teil einer Reinigungseinheit ist und dass die Reinigungseinheit in und/oder entgegen einer Reinigungsrichtung bewegbar angeordnet ist und dass die zumindest eine Reinigungseinheit mittels zumindest eines Reinigungsantriebs in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist.
  • Durch Verwendung des einteiligen Hohlkörpers ist ein besonders robuster Anstellantrieb gegeben. Durch Verwendung der Eingangspositionierhilfe können minimale Schwankungen der der Anstellbewegung problemlos ausgeglichen werden, insbesondere ohne Gefahr von Beschädigungen von Düsenflächen der Druckköpfe. Durch Verwendung des einteiligen Hohlkörpers ist beim Kontakt zwischen Druckkopf und Reinigungselement eine leichte Kippbewegung in beliebiger Richtung möglich, die eine besonders gute Anpassung der Lage des Reinigungselements an die Lage des Druckkopfs erlaubt.
  • Das Reinigungselement ist bevorzugt nicht für einen direkten Kontakt mit der Düsenfläche des Druckkopfs vorgesehen. Daher muss bevorzugt keine exakt abgestimmte Kraft eingestellt werden, mit der der Anstellantrieb wirkt, weil die Düsenflächen unabhängig von der Anstellkraft nicht beschädigt werden können.
  • Insbesondere vorteilhaft ist ein Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs zumindest eines Druckaggregats, wobei bevorzugt in einem Positioniervorgang der zumindest eine Druckkopf in eine Wartungsposition gebracht wird und wobei in einem Anstellvorgang zumindest ein Reinigungselement in einer Anstellrichtung bewegt wird und dabei zumindest eine Gleitstelle des zumindest einen Reinigungselements mit einer Kontaktfläche einer als Eingangspositionierhilfe ausgebildeten und von jedem Druckkopf verschiedenen Unterstützungseinrichtung in Kontakt gebracht wird und wobei in einem Verlagerungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement in einer Reinigungsrichtung bewegt wird und dabei dessen zumindest eine Gleitstelle mit zumindest einer Anlagefläche des zumindest einen Druckkopfs in Kontakt gebracht wird und wobei in einem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement in der Reinigungsrichtung entlang des zumindest einen Druckkopfs bewegt wird und in dem Reinigungsvorgang zumindest eine Düsenfläche des zumindest einen Druckkopfs insbesondere mittels des zumindest einen Reinigungselements gereinigt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in dem Anstellvorgang zumindest ein Fluid in einen über eine Strömungsöffnung mit einer Fluidleitung verbundenen Hohlraum eines einteiligen Hohlkörpers zumindest eines einstellbaren Kraftelements eingefüllt wird und dieser Hohlkörper zumindest bezüglich der Anstellrichtung in seiner Außenabmessung reversibel verändert, insbesondere vergrößert wird, bevorzugt um zumindest 2 mm, weiter bevorzugt zumindest 5 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 10 mm und/oder bevorzugt um zumindest 5%, weiter bevorzugt zumindest 10 % und noch weiter bevorzugt zumindest 25 %, und dass dadurch das zumindest eine Reinigungselement in der Anstellrichtung bewegt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in einem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement in der Reinigungsrichtung bewegt wird bis es einer als zumindest eine Reinigungshilfe zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements ausgebildeten und von jedem Druckkopf verschiedenen Unterstützungseinrichtung gegenüberliegend angeordnet ist und mittels dieser Reinigungshilfe das zumindest eine Reinigungselement selbst gereinigt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in dem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement in der Reinigungsrichtung entlang des zumindest einen Druckkopfs bewegt wird und dabei zumindest ein Düsenfläche des zumindest einen Druckkopfs gereinigt wird, indem aus zumindest einer Fluidzufuhröffnung des Reinigungselement ein Reinigungsfluid, insbesondere Reinigungsflüssigkeit ausströmt und dieses Reinigungsfluid durch zumindest einen von zumindest einer Düsenfläche des zumindest einen Druckkopfs einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich des zumindest einen Reinigungselements andererseits gebildeten Reinigungsspalt strömt und weiter bevorzugt dieses Reinigungsfluid durch zumindest eine Fluidabfuhröffnung des Reinigungselements abgesaugt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass in dem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement der zumindest einen Reinigungshilfe gegenüberliegend angeordnet ist und selbst gereinigt wird, indem aus zumindest einer Fluidzufuhröffnung des Reinigungselements ein Reinigungsfluid, insbesondere Reinigungsflüssigkeit ausströmt und dieses Reinigungsfluid durch zumindest einen von zumindest einer insbesondere zumindest eine Reliefstruktur aufweisenden Verwirbelungsfläche der zumindest einen Reinigungshilfe einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich des zumindest einen Reinigungselements andererseits gebildeten Aufbereitungsspalt strömt und weiter bevorzugt dieses Reinigungsfluid durch zumindest eine Fluidabfuhröffnung des Reinigungselements abgesaugt wird.
  • Das zumindest eine Druckaggregat weist bevorzugt zumindest einen Düsenbalken und weiter bevorzugt mehrere Düsenbalken auf. Das Druckaggregat weist bevorzugt den zumindest einen ersten Druckkopf auf, der bevorzugt als Tintenstrahldruckkopf ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken jeweils zumindest einen Druckkopf und bevorzugt jeweils mehrere Druckköpfe auf. Jeder Druckkopf weist bevorzugt eine Mehrzahl von Düsen auf, aus denen Beschichtungsmitteltropfen, insbesondere Druckfarbetropfen ausgestoßen werden und/oder ausstoßbar sind. Ein Düsenbalken ist dabei ein Bauteil, das sich bevorzugt über zumindest 80 % und weiter bevorzugt zumindest 100 % einer Arbeitsbreite der Druckmaschine erstreckt und das als Träger des zumindest einen Druckkopfs dient. Der zumindest eine erste Düsenbalken erstreckt sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs über die Arbeitsbreite der Druckmaschine.
  • Der Einfachheit halber soll im Vorangegangenen und im Folgenden – falls nicht explizit unterschieden und entsprechend benannt – der Ausdruck „Druckfarbe“ im Sinne eines in der Druckmaschine zu verdruckenden flüssigen oder zumindest fließfähigen Färbefluids verstanden sein, der sich nicht nur auf die umgangssprachlich eher mit dem Ausdruck „Druckfarbe“ in Verbindung gebrachten höherviskosen Färbefluide für die Anwendung in Rotationsdruckmaschinen, sondern neben diesen höherviskosen Färbefluids im Besonderen auch niederviskose Färbefluids wie „Tinten“, insbesondere Inkjet-Tinten, aber auch pulverförmige Färbefluids wie z. B. Toner, einschließt. So sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch farblose Lacke gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Bevorzugt sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch Mittel für eine Vorbehandlung (sogenanntes precoating) und/oder eine Nachbehandlung (sogenanntes post treatment oder postcoating) des Bedruckstoffs gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Alternativ zu dem Begriff des Druckfluids ist der Begriff des Beschichtungsmittel synonym zu verstehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a eine schematische Darstellung einer Rollen-Druckmaschine;
  • 1b eine schematische Darstellung einer Rollen-Druckmaschine mit alternativer Bahnführung;
  • 2a eine schematische Darstellung eines Teils eines Druckaggregats mit einer Doppelreihe von Druckköpfen;
  • 2b eine schematische Darstellung zumindest eines Düsenbalkens mit mehreren Reihen schräg überlappender Druckköpfe;
  • 3a eine schematische Darstellung einer Druckeinheit mit mehreren Düsenbalken, deren Druckköpfe in Druckpositionen angeordnet sind;
  • 3b eine schematische Darstellung einer Druckeinheit mit mehreren Düsenbalken, deren Druckköpfe in Ruhepositionen, insbesondere Wartungspositionen angeordnet sind, wobei Positionierantriebe der Übersichtlichkeit halber unterbrochen dargestellt sind;
  • 4a eine schematische Darstellung einer Druckeinheit mit mehreren Düsenbalken und einer alternativen Art von Positioniervorrichtungen;
  • 4b eine schematische Darstellung der Druckeinheit gemäß 10a mit mehreren Düsenbalken in Positionen, die eine Reinigung zumindest einer Düsenfläche erlauben;
  • 5. eine Ansicht eines Teils einer Reinigungsvorrichtung;
  • 6. eine Schnittdarstellung des Teils der Reinigungsvorrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie V-V in 5;
  • 7. eine Draufsicht auf den Teil die der Reinigungsvorrichtung aus 5 und 6;
  • 8a eine Ansicht einiger Druckköpfe und einer Reinigungsvorrichtung entlang einer Transportrichtung, wobei Reinigungselemente der Reinigungsvorrichtung einer jeweiligen Eingangspositionierhilfe gegenüberliegend und von dieser beabstandet angeordnet sind und wobei der Übersichtlichkeit halber nur vier Druckköpfe dargestellt sind;
  • 8b eine Schnittdarstellung der Druckköpfe und der Reinigungsvorrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 8a;
  • 9a eine Ansicht gemäß 8a, wobei Reinigungselemente der Reinigungsvorrichtung der jeweiligen Eingangspositionierhilfe gegenüberliegend und mit dieser in Kontakt stehend angeordnet sind;
  • 9b eine Schnittdarstellung der Druckköpfe und der Reinigungsvorrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie IX-IX in 9a;
  • 10a eine Ansicht gemäß 8a, wobei Reinigungselemente der Reinigungsvorrichtung Druckköpfen gegenüberliegend und mit diesen in Kontakt stehend angeordnet sind;
  • 10b eine Schnittdarstellung der Druckköpfe und der Reinigungsvorrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie X-X in 10a;
  • 11a eine Ansicht gemäß 8a, wobei Reinigungselemente der Reinigungsvorrichtung einer jeweiligen Reinigungshilfe gegenüberliegend angeordnet sind;
  • 11b eine Schnittdarstellung der Druckköpfe und der Reinigungsvorrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie XI-XI in 11a.
  • Unter einer Druckmaschine 01 ist hier eine zumindest ein Druckfluid auf einen Bedruckstoff 02 auftragende oder aufzutragen fähige Maschine zu verstehen. Die Druckmaschine 01 weist beispielsweise zumindest eine Bedruckstoffquelle 100, zumindest ein erstes Druckaggregat 200, bevorzugt zumindest einen ersten Trockner 301, bevorzugt zumindest ein zweites Druckaggregat 400 und bevorzugt zumindest einen zweiten Trockner 331 und bevorzugt zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 auf. Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 ist bevorzugt als zumindest ein erstes Non Impact Druckaggregat 200, insbesondere Tintenstrahldruckaggregat 200 ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist zudem bevorzugt als Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Druckmaschine 01 ausgebildet, weiter bevorzugt als Rollen-Tintenstrahldruckmaschine 01. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildet, beispielsweise als Rollen-Rotationsdruckmaschine 01, insbesondere Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine 01. Im Fall einer Rollen-Druckmaschine 01 ist die Bedruckstoffquelle 100 beispielsweise als Rollenabspulvorrichtung 100, insbesondere Rollenwechsler 100 ausgebildet. Im Fall einer Bogendruckmaschine oder Bogen-Rotationsdruckmaschine ist die Bedruckstoffquelle 100 beispielsweise als Bogenanleger ausgebildet. In der Bedruckstoffquelle 100 wird bevorzugt zumindest ein Bedruckstoff 02 ausgerichtet, bevorzugt bezüglich zumindest einer Kante dieses Bedruckstoffs 02. Der Bedruckstoff 02 ist beispielsweise zumindest ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02, beispielsweise eine Papierbahn 02 oder eine Textilbahn 02 oder eine Folie 02, beispielsweise eine Kunststofffolie 02 oder eine Metallfolie 02.
  • Eine Querrichtung A oder axiale Richtung A ist bevorzugt eine Richtung A, die sich parallel zu einer Rotationsachse 111 einer Bedruckstoffrolle 101 und/oder zu einer Rotationsachse 207 zumindest eines Zentralzylinders 201; 401 und/oder zu einer Rotationsachse eines in dem ersten Druckaggregat 200 angeordneten Bedruckstoffleitelements erstreckt. Ein insbesondere vorgesehener Transportweg des zumindest einen Bedruckstoffs 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 verläuft im Anschluss an die zumindest eine Bedruckstoffquelle 100 bevorzugt durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200, wo der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt mittels zumindest eines Beschichtungsmittels oder Druckfluids, insbesondere zumindest einer Tinte und/oder Druckfarbe zumindest einseitig und bevorzugt in Verbindung mit dem zumindest einen zweiten Druckaggregat 400 bevorzugt zweiseitig mit zumindest einem Druckbild versehen wird. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine Richtung, die horizontal orientiert ist. Die Querrichtung A ist bevorzugt orthogonal zu zumindest einer und bevorzugt jeder Transportrichtung T der Materialbahn 02 orientiert. Eine Transportrichtung T ist beispielsweise diejenige Richtung, in der der Bedruckstoff 02 transportiert wird oder die für seinen Transport vorgesehen ist. Die Transportrichtung T ist im Fall eines gekrümmten Transportwegs bevorzugt jeweils diejenige Richtung, die tangential zu einem einem jeweiligen Bezugspunkt nächsten Teilstück und/oder Punkt des vorgesehenen Transportwegs verläuft. Dieser jeweilige Bezugspunkt liegt bevorzugt an dem Punkt und/oder an dem Bauteil, das zu der Transportrichtung T in Bezug gesetzt wird.
  • Nach einem Passieren des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 durchläuft der Transportweg des Bedruckstoffs 02 und insbesondere der Bedruckstoffbahn 02 beispielsweise den zumindest einen ersten Trockner 301, um die aufgetragene Tinte und/oder Druckfarbe zu trocknen. Unter Tinte und/oder Druckfarbe ist im Vorangegangenen und im Folgenden allgemein ein Beschichtungsmittel zu verstehen, insbesondere auch ein Lack. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Trockner 301 Bestandteil einer Trocknereinheit 300. Die zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 ist beispielsweise als zumindest eine Falzvorrichtung 500 und/oder als eine Aufwickelvorrichtung 500 und/oder als Bogenschneider 500 und/oder als zumindest eine Planauslage 500 ausgebildet. In der zumindest einen Falzvorrichtung 500 wird der bevorzugt zweiseitig bedruckte Bedruckstoff 02 bevorzugt zu einzelnen Druckerzeugnissen weiterverarbeitet.
  • Im Folgenden wird eine Rollen-Druckmaschine 01 näher beschrieben. Entsprechende Einzelheiten lassen sich aber genauso auf andere Druckmaschinen 01, beispielsweise Bogen-Druckmaschinen übertragen, sofern sie dazu nicht im Widerspruch stehen. Der Bedruckstoff 02 weist bevorzugt eine Breite, also eine Ausdehnung in der Querrichtung A von 700 mm bis 3000 mm auf, kann aber auch eine beliebig kleinere oder bevorzugt größere Breite aufweisen.
  • Eine Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 ist eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200 erstreckt, weiter bevorzugt in der Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bedruckstoff 02 aufweisen darf, um noch mit der Druckmaschine 01 verarbeitet werden zu können, also einer maximalen mit der Druckmaschine 01 verarbeitbaren Bedruckstoffbreite.
  • Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 ist bevorzugt der Rollenabspulvorrichtung 100 bezüglich des Transportwegs des Bedruckstoffs 02 nachgeordnet. Das zumindest eine erste Druckaggregat 200 weist beispielsweise zumindest einen ersten Druckzentralzylinder 201 oder kurz Zentralzylinder 201 auf. Wenn im Folgenden von einem Zentralzylinder 201 die Rede ist, so ist immer ein Druckzentralzylinder 201 gemeint. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt bevorzugt in einem Druckbetrieb den ersten Zentralzylinder 201 zumindest teilweise. Dabei beträgt ein Umschlingungswinkel bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270°. Der Umschlingungswinkel ist dabei der in Umfangsrichtung gemessene Winkel einer Zylindermantelfläche des ersten Zentralzylinders 201, entlang dem der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 mit dem ersten Zentralzylinder 201 in Kontakt steht. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt beispielsweise einen Teil einer ersten Walze 203, insbesondere Umlenkwalze 203 und wird von dieser derart umgelenkt, dass der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 in einem ersten Zwischenraum 204 sowohl tangential zu der ersten Umlenkwalze 203 als auch tangential zu dem ersten Zentralzylinder 201 verläuft.
  • Beispielsweise ist zumindest ein, als erster Presseur 206 ausgebildeter erster Zylinder 206 in dem zumindest einen ersten Druckaggregat 200 angeordnet. In einem an den ersten Zentralzylinder 201 angestellten Zustand bildet der erste Presseur 206 bevorzugt zusammen mit dem ersten Zentralzylinder 201 einen ersten Presseurspalt 209. Durch die erste Umlenkwalze 203 und/oder bevorzugt durch den ersten Presseur 206 wird die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt flächig und weiter bevorzugt in eindeutiger und bekannter Lage an den ersten Zentralzylinder 201 angelegt.
  • Das erste Druckaggregat 200 weist bevorzugt einen eigenen, dem ersten Zentralzylinder 201 zugeordneten ersten Antriebsmotor 208 auf, der bevorzugt als Elektromotor 208, insbesondere Synchronmotor 208 ausgebildet ist und der weiter bevorzugt als Direktantrieb 208 und/oder Einzelantrieb 208 des ersten Zentralzylinders 201 ausgebildet ist. Unter einem Direktantrieb 208 ist dabei ein Antriebsmotor 208 zu verstehen, der ohne Zwischenschaltung weiterer mit dem Bedruckstoff 02 in Kontakt stehender Rotationskörper mit dem zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 in Drehmoment übertragender und/oder übertragfähiger Verbindung steht. Unter einem Einzelantrieb 208 ist dabei ein Antriebsmotor 208 zu verstehen, der als Antriebsmotor 208 ausschließlich des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 ausgebildet ist.
  • An dem ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 und/oder an dem ersten Zentralzylinder 201 selbst ist bevorzugt ein erster Drehwinkelsensor angeordnet, der eine Drehwinkellage des ersten Antriebsmotors 208 und/oder des ersten Zentralzylinders 201 selbst messend und/oder messfähig und an eine übergeordnete Maschinensteuerung sendend und/oder sendefähig ausgebildet ist. Der erste Drehwinkelsensor ist beispielsweise als Drehencoder oder Absolutwertencoder ausgebildet. Mit einem derartigen Drehwinkelsensor ist eine Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 und/oder bevorzugt eine Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 bevorzugt mittels der übergeordneten Maschinensteuerung absolut bestimmbar.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der erste Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 beispielsweise derart schaltungstechnisch mit der Maschinensteuerung verbunden, dass die Maschinensteuerung aufgrund von von der Maschinensteuerung an den ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 vorgegebenen Soll-Daten zu einer Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 jederzeit über die Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 und damit zugleich die Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 informiert ist. Insbesondere ist bevorzugt ein die Drehwinkellage oder Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 und/oder des ersten Antriebsmotors 201 vorgebender Bereich der Maschinensteuerung direkt mit einem zumindest einen Druckkopf 212 des ersten Druckaggregats 200 steuernden Bereich der Maschinensteuerung verbunden.
  • Innerhalb des ersten Druckaggregats 200 ist zumindest ein erstes Druckwerk 211 angeordnet. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 stellt insbesondere eine erste Druckstelle 211 dar. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 ist bevorzugt als ein erstes Tintenstrahldruckwerk 211 ausgebildet und wird auch erstes Ink-Jet-Druckwerk 211 genannt. Unter einer Druckstelle 211 ist dabei ein bevorzugt vollständiger Bereich zu verstehen, in dem Kontakt zwischen einem jeweiligen selben Druckfluid und einem Bedruckstoff 02 hergestellt wird oder herstellbar ist. Der Begriff der Druckstelle 211 soll auch dann zum Einsatz kommen, wenn das Druckfluid ohne Pressung zwischen Bedruckstoff 02 einerseits und einem das Druckfluid übertragenden Bauteil andererseits auf den Bedruckstoff 02 aufgetragen wird, beispielsweise durch ein Auftreffen frei beweglichen Druckfluids auf dem Bedruckstoff 02, beispielsweise fliegender Tropfen des Druckfluids. Bevorzugt umfasst eine Druckstelle 211 sämtliche Bereiche, die für ein Auftreffen eines bestimmten, insbesondere dieser Druckstelle 211 zugeordneten Druckfluids auf den Bedruckstoff 02 vorgesehen sind. Im Fall eines nach dem Tintenstrahldruckverfahren arbeitenden Druckaggregats 200 umfasst beispielsweise eine Druckstelle 211 sämtliche Bereiche, die für ein Auftreffen einer schwarzen Tinte auf eine erste Seite des Bedruckstoffs 02 vorgesehen sind.
  • Das zumindest eine erste Druckwerk 211 ist bevorzugt in Rotationsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 und damit entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem ersten Presseur 206 bevorzugt auf den zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 einwirkend und/oder einwirkfähig und/oder ausgerichtet und/oder ausrichtbar angeordnet.
  • Das zumindest eine erste Druckwerk 211 weist bevorzugt zumindest einen Düsenbalken 213 und weiter bevorzugt mehrere Düsenbalken 213 auf. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 und damit das zumindest eine erste Druckaggregat 200 weist bevorzugt den zumindest einen ersten Druckkopf 212; 412 auf, der bevorzugt als Tintenstrahldruckkopf 212; 412 ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 jeweils zumindest einen Druckkopf 212; 412 und bevorzugt jeweils mehrere Druckköpfe 212; 412 auf. Jeder Druckkopf 212; 412 weist bevorzugt eine Mehrzahl von Düsen auf, aus denen Beschichtungsmitteltropfen, insbesondere Tintentropfen und/oder Druckfarbetropfen ausgestoßen werden und/oder ausstoßbar sind. Die Düsen enden bevorzugt in Düsenöffnungen einer als Düsenfläche 214; 414 ausgebildeten Fläche 214; 414 des jeweiligen zumindest einen Druckkopfs 212. Eine Düsenfläche 214; 414 ist bevorzugt eine eine Mehrzahl von Düsen, insbesondere Düsenöffnungen von Düsen aufweisende Fläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212.
  • Ein Düsenbalken 213 ist dabei ein Bauteil, das sich bevorzugt über zumindest 80 % und weiter bevorzugt zumindest 100 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 erstreckt und das als Träger des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 dient. Bevorzugt ist eine axiale Länge, also eine in der Querrichtung A orientierte Länge des Ballens des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 zumindest so groß wie die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Dabei ist ein einziger oder sind mehrere Düsenbalken 213 je Druckwerk 211 angeordnet. Jeder Düse ist bevorzugt ein eindeutig festgelegter Zielbereich auf die Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 und bevorzugt auf die Richtung A insbesondere der Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 bezogen zugeordnet. Bevorzugt ist jeder Zielbereich einer Düse insbesondere bezogen auf die Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und/oder die Transportrichtung T zumindest in dem Druckbetrieb eindeutig festgelegt. Insbesondere ist ein Zielbereich einer Düse derjenige insbesondere im Wesentlichen geradlinige Raumbereich, der sich in einer Ausstoßrichtung dieser Düse von dieser Düse aus erstreckt.
  • Der zumindest eine erste Düsenbalken 213 erstreckt sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 bevorzugt über die Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Der zumindest eine Düsenbalken 213 weist bevorzugt zumindest eine Reihe von Düsen auf. Die zumindest eine Reihe von Düsen weist in der Querrichtung A gesehen bevorzugt über die gesamte Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder Breite des Ballens des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 in beispielsweise regelmäßigen Abständen Düsenöffnungen auf. Die die Düsenöffnungen umgebende Fläche 214; 414 des Druckkopfs 212; 412 wird bevorzugt Düsenfläche 214; 414 genannt. Die Ausstoßrichtung einer oder bevorzugt jeder Düse eines Druckkopfs 212; 412 ist dabei bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig parallel zu einer Flächennormale der Düsenfläche 212; 412 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412. Bevorzugt sind in der Querrichtung A nebeneinander mehrere Druckköpfe 212; 412 an dem zumindest einen Düsenbalken 213 angeordnet, deren Düsenflächen 214; 414 beispielsweise die Form eines Rechtecks, aber weiter bevorzugt die Form eins Trapezes und/oder eines Parallelogramms aufweisen. Da üblicherweise solche einzelnen Druckköpfe 212; 412 nicht bis zu einem Rand ihres Gehäuses mit Düsen versehen sind, müssen Druckköpfe 212; 412 bezüglich der Querrichtung A überlappend angeordnet werden. Die zumindest eine Reihe von Düsen ist bevorzugt nicht als eine einzige lineare Aneinanderreihung von Düsen ausgebildet, sondern ergibt sich als Summe mehrerer einzelner, weiter bevorzugt zumindest zweier, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneter Aneinanderreihungen von Düsen. Dazu sind unterschiedliche Ausführungsformen möglich.
  • In einer ersten Ausführungsform sind beispielsweise zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei sich in der Querrichtung A erstreckende Reihen von Druckköpfen 212; 412 in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 und/oder in Transportrichtung T versetzt zueinander angeordnet, bevorzugt so, dass in Querrichtung A aufeinander folgende Druckköpfe 212; 412 bevorzugt abwechselnd einer der zumindest zwei Reihen von Druckköpfen 212; 412 angehören, bevorzugt immer abwechselnd einer ersten und einer zweiten von zwei Reihen von Druckköpfen 212; 412. Zwei solche Reihen von Druckköpfen 212; 412 bilden eine Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412. Jede Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 weist beispielsweise zwischen fünf und fünfundzwanzig Druckköpfen 212; 412 auf. (Beispielhaft ist dies in 2a dargestellt.)
  • In einer zweiten Ausführungsform weisen die Druckköpfe 212; 412 aneinander angepasste Gehäuseformen auf. Beispielsweise weist eine jeweilige Düsenfläche 214; 414 jedes Druckkopfs 212; 412 und/oder zumindest eine jeweilige den Druckkopf 212; 412 in seiner Ausstoßrichtung begrenzende Fläche des Druckkopfs 212; 412 eine von einer Rechteckform abweichende Form auf, insbesondere die Form eines bevorzugt symmetrischen Trapezes und/oder eines Parallelogramms. Dadurch können die Düsenflächen 214; 414 von benachbarten Druckköpfen 212; 412 auf die Querrichtung A bezogen überlappen und die Druckköpfe 212; 412 dennoch auf die Querrichtung A bezogen direkt nebeneinander angeordnet sein, insbesondere ohne in der Transportrichtung T versetzt zueinander angeordnet zu sein und insbesondere eine durchgehende Reihe von Druckköpfen 212; 412 bilden.. Eine solche Reihe von Druckköpfen 212; 412 wird beispielsweise schräg überlappende Reihe von Druckköpfen 212; 412 genannt. In dieser zweiten Ausführungsform sind mehrere Druckköpfe 212; 412 in einer sich in der Querrichtung A erstreckenden Reihe nebeneinander angeordnet und weisen gemeinsam zumindest eine Reihe von Düsen auf, die sich über die gesamte Arbeitsbereite der Druckmaschine 01 erstreckt, wobei auf die Querrichtung A bezogen benachbarte Düsen dieser zumindest einen Reihe einen ausschließlich auf die Querrichtung A bezogenen Abstand von maximal 1 mm voneinander aufweisen, insbesondere unabhängig davon, ob sie einem selben oder zwei benachbarten Druckköpfen 212; 412 angehören. (Beispielhaft ist dies in 2b dargestellt.) Unter einer schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 sollen auch solche Druckköpfe 212; 412 verstanden werden, die keine geradlinige Begrenzung zu ihren benachbarten Druckköpfen 212; 412 aufweisen, sondern beispielsweise gekrümmte und/oder gestufte Begrenzungen.
  • Weist ein Druckkopf 212; 412 mehrere Düsen auf, so bilden alle Zielbereiche der Düsen dieses Druckkopfs 212; 412 zusammen einen Arbeitsbereich dieses Druckkopfs 212; 412.
  • Arbeitsbereiche von Druckköpfen 212; 412 eines Düsenbalkens 213 und insbesondere einer Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 oder einer schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 grenzen in Querrichtung A gesehen aneinander an und/oder überlappen in der Querrichtung A gesehen. Auf diese Weise ist auch bei in Querrichtung A nicht durchgehendem Druckkopf 212; 412 sichergestellt, dass in Querrichtung A gesehen in regelmäßigen und bevorzugt periodischen Abständen Zielbereiche von Düsen des zumindest einen Düsenbalkens 213 und/oder insbesondere jeder Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 und/oder jeder schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 liegen. In jedem Fall erstreckt sich ein gesamter Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 bevorzugt über zumindest 90 % und weiter bevorzugt 100 % der Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder der gesamten Breite des Ballens des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 in der Querrichtung A. An einer oder beiden Seiten bezüglich der Querrichtung A kann ein schmaler Bereich der Bedruckstoffbahn 02 und/oder des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 vorhanden sein, der nicht dem Arbeitsbereich der Düsenbalken 213 angehört. Ein gesamter Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 ist bevorzugt aus allen Arbeitsbereichen von Druckköpfen 212; 412 dieses zumindest einen Düsenbalkens 213 zusammengesetzt und ist bevorzugt aus allen Zielbereichen von Düsen dieser Druckköpfen 212; 412 dieses zumindest einen Düsenbalkens 213 zusammengesetzt. Bevorzugt entspricht im Fall einer Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 ein gesamter Arbeitsbereich dieser Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 in der Querrichtung A gesehen dem Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213. Bevorzugt entspricht im Fall einer schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 ein gesamter Arbeitsbereich dieser schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 in der Querrichtung A gesehen dem Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213.
  • Die Druckköpfe 212; 412 weisen wie beschrieben bevorzugt jeweils eine Düsenfläche 214; 414 auf. Dies Düsenfläche 214; 414 ist bevorzugt eine jeweilige Fläche, die von den Düsen des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 durchsetzt ist und/oder deren Flächennormale im Wesentlichen, also mit Abweichungen von höchstens 20° und weiter bevorzugt höchstens 5° parallel zu einer Ausstoßrichtung der Düsen orientiert ist. Bevorzugt weisen die Druckköpfe 212; 412 abgesehen von den Düsenflächen 214; 414 jeweils noch zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 auf. Die zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 dient bevorzugt dazu, die Düsenfläche 214; 414 vor einem ungewollten Kontakt mit Bauteilen oder sonstigen Körpern zu schützen, beispielsweise bei einer Reinigung der Düsenfläche 214; 414 oder ähnlichem. Durch solche Abstandsflächen 216; 416 können also weitere Bauteile zu den Düsenflächen 214; 216 auf Abstand gehalten werden. Abstandsflächen können je nach Ausbildung derjenigen Bauteile, mit denen sie zusammenwirkend angeordnet sind, auch relativ klein ausfallen, erstrecken sich aber bevorzugt über eine gesamte Ausdehnungen des jeweiligen Druckkopfs 212; 4412 in der Querrichtung A. Die jeweilige zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 ist bevorzugt zumindest in der Transportrichtung T zu der jeweiligen Düsenfläche 214; 414 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 benachbart und/oder von dieser beabstandet angeordnet. Beispielsweise ist die jeweilige zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 alternativ oder zusätzlich zumindest bezüglich der Ausstoßrichtung dieses jeweiligen Druckkopfs 212; 412 von der jeweiligen Düsenfläche 214; 414 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 beabstandet angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass bei Kontakt mit einem ebenen Bauteil nur die Abstandsflächen 216; 416 und nicht die Düsenfläche 214; 414 planmäßig mit diesem anderen Bauteil in Kontakt kommt.
  • Bevorzugt weisen alle Druckköpfe 212; 412, die in Querrichtung A nebeneinander angeordnet sind, eine gleiche Ausstoßrichtung und/oder einen gleichen Winkel zwischen ihrer Ausstoßrichtung und einer horizontalen Komponente der Transportrichtung T auf. Beispielsweise sind zwei Reihen von Druckköpfen 212; 142 je einem Tragkörper einer jeweiligen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 angeordnet, die unterschiedliche Winkel zwischen ihren Ausstoßrichtungen und einer horizontalen Komponente der Transportrichtung T aufweisen. Dies verbessert eine Ausrichtung der Druckköpfe 212; 412 relativ zu dem Zentralzylinder 201; 401.
  • Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 in Umfangsrichtung bezüglich des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und/oder in Transportrichtung T und/oder orthogonal zu der Querrichtung A mehrere Reihen von Düsen auf. Bevorzugt weist jeder Druckkopf 212; 412 eine Vielzahl von Düsen auf, die weiter bevorzugt in einer Matrix von mehreren Zeilen in Querrichtung A und/oder mehreren Spalten bevorzugt in Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 angeordnet sind. Derartige Spalten sind weiter bevorzugt schräg zu der Umfangsrichtung verlaufend angeordnet, beispielsweise um eine Auflösung eines Druckbildes zu erhöhen. Bevorzugt schließen also jeweils eine Zeile von Düsen und eine Spalte von Düsen einen von 90° verschiedenen Winkel ein. Es ist auch möglich, die Zeilen schräg zur Querrichtung A anzuordnen. Bevorzugt sind in einer Richtung orthogonal zu der Querrichtung A, insbesondere in Transportrichtung T entlang des vorgesehenen Transportwegs des Bedruckstoffs 02 und/oder in Umfangsrichtung bezogen auf den zumindest einen Zentralzylinder 201 mehrere Reihen von Druckköpfen 212; 412 nacheinander angeordnet, beispielsweise vier Doppelreihen und bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212; 412. Alternativ sind bevorzugt zumindest vier schräg überlappende Reihen von Druckköpfen 212; 412 und weiter bevorzugt zumindest acht schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 in der Richtung orthogonal zu der Querrichtung A, insbesondere in Transportrichtung T entlang des vorgesehenen Transportwegs des Bedruckstoffs 02 und/oder in Umfangsrichtung bezogen auf den zumindest einen Zentralzylinder 201 nacheinander angeordnet.
  • Insbesondere sind zumindest in dem Druckbetrieb in Umfangsrichtung bezüglich des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 mehrere Reihen von Druckköpfen 212; 412, bevorzugt vier Doppelreihen und weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212; 412 oder bevorzugt vier Reihen von schräg überlappenden Druckköpfen 212; 412 und weiter bevorzugt acht Reihen von schräg überlappenden Druckköpfen 212; 412 nacheinander auf den zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 ausgerichtet angeordnet.
  • Dabei sind die Druckköpfe 212; 412 zumindest in dem Druckbetrieb bevorzugt derart ausgerichtet, dass die Düsen jedes Druckkopfs 212; 412 im Wesentlichen in radialer Richtung auf die Zylindermantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 weisen. Abweichungen von radialen Richtungen innerhalb eines Toleranzbereichs von bevorzugt höchstens 10° und weiter bevorzugt höchstens 5° sollen dabei als im Wesentlichen radiale Richtungen gelten. Diese radiale Richtung ist dabei eine auf die Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 bezogen radiale Richtung. Das bedeutet, dass der zumindest eine auf die Mantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 ausgerichtete Druckkopf 212; 412 bezüglich der Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 in einer radialen Richtung auf die Mantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 ausgerichtet ist.
  • Jeder Doppelreihe von Druckköpfen 212; 412 oder schräg überlappenden Reihe von Druckköpfen 212; 412 ist bevorzugt ein Beschichtungsmittel, insbesondere eine Druckfarbe einer bestimmten Farbe zugeordnet und/oder zuordenbar, beispielsweise jeweils eine der Farben Schwarz, Cyan, Gelb und Magenta oder ein Lack, beispielsweise ein Klarlack. Das entsprechende Tintenstrahldruckwerk 211 ist bevorzugt als Mehrfarbendruckwerk 211, insbesondere Vierfarbendruckwerk 211 ausgebildet und ermöglicht einen einseitigen mehrfarbigen, insbesondere vierfarbigen Bedruck der Bedruckstoffbahn 02. Es ist auch möglich, weniger oder mehr unterschiedliche Farben mit einem Druckwerk 211 zu verdrucken, beispielsweise zusätzliche Sonderfarben. In einer Ausführungsform sind zumindest in dem Druckbetrieb mehrere, insbesondere zumindest vier oder zumindest acht Reihen von Druckköpfen 212; 412, weiter bevorzugt vier Doppelreihen und noch weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212; 412 oder bevorzugt vier schräg überlappende Reihen von Druckköpfen 212; 412 und weiter bevorzugt acht schräg überlappender Reihen von Druckköpfen 212; 412 nacheinander auf zumindest eine Oberfläche zumindest eines Übertragungskörpers, beispielsweise zumindest eines Übertragungszylinders und/oder zumindest eines Übertragungsbands ausgerichtet angeordnet.
  • Der zumindest eine Druckkopf 212; 412 arbeitet zur Erzeugung von Beschichtungsmitteltropfen bevorzugt nach dem drop-on-demand-Verfahren, bei dem Beschichtungsmitteltropfen bei Bedarf gezielt erzeugt werden. Bevorzugt kommt je Düse zumindest ein Piezoelement zum Einsatz, das bei Anlage einer Spannung und/oder Veränderung einer angelegten Spannung ein mit Beschichtungsmittel gefülltes Volumen mit hoher Geschwindigkeit um einen bestimmten Anteil verringern kann. Dadurch wird Beschichtungsmittel verdrängt, das durch eine, mit dem mit Beschichtungsmittel gefüllten Volumen verbundene Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Beschichtungsmitteltropfen bildet. Durch Anlage unterschiedlicher Spannungen an das Piezoelement wird auf den Stellweg des Piezoelements und damit die Verringerung des Volumens und damit die Größe der Beschichtungsmitteltropfen Einfluss genommen. Auf diese Weise sind Farbabstufungen im entstehenden Druckbild realisierbar, beispielsweise ohne zwangsläufig eine zum Druckbild beitragende Tropfenanzahl zu verändern (Amplitudenmodulation). Alternativ zu einem Piezoelement ist je Düse zumindest ein Heizelement angeordnet. Das zumindest eine Heizelement, erzeugt in einem mit Beschichtungsmittel gefüllten Volumen mit hoher Geschwindigkeit durch Verdampfen von Beschichtungsmittel eine Gasblase. Das zusätzliche Volumen der Gasblase verdrängt Beschichtungsmittel, das wiederum durch die entsprechende Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Beschichtungsmitteltropfen bildet. Variables Heizen ermöglicht variable Tropfengrößen.
  • Beim drop-on-demand-Verfahren ist es möglich, eine Zielposition des jeweiligen Beschichtungsmitteltropfens auf der bewegten Bedruckstoffbahn 02 bezüglich der Umfangsrichtung des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 allein durch einen Emissionszeitpunkt des jeweiligen Beschichtungsmitteltropfens und eine Rotationsgeschwindigkeit des ersten Zentralzylinders 201 und/oder durch die Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 festzulegen.
  • Die Düsen des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 sind derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen den Düsen und der auf der Zylindermantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 angeordneten Bedruckstoffbahn 02 zumindest bei in einer Druckposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm und weiter bevorzugt zwischen 1 mm und 1,5 mm beträgt. Die hohe Winkelauflösung und/oder die hohe Abtastfrequenz des Drehwinkelsensors und/oder die große Genauigkeit der von der Maschinensteuerung vorgegebenen und von dem ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 verarbeiteten Soll-Daten zur Drehlage des ersten Antriebsmotors 208 des ersten Zentralzylinders 201 ermöglicht eine sehr genaue Lagebestimmung und/oder Kenntnis der Lage der Bedruckstoffbahn 02 relativ zu den Düsen und deren Zielbereichen. Eine Tropfenflugzeit zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 ist beispielsweise durch einen Einlernvorgang und/oder durch den bekannten Abstand zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 und eine bekannte Tropfengeschwindigkeit bekannt. Aus der Drehwinkellage des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und/oder des ersten Antriebs 208 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201, der Rotationsgeschwindigkeit des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und der Tropfenflugzeit wird ein idealer Zeitpunkt zum Ausstoß eines jeweiligen Tropfens bestimmt, so dass eine passergerechte und/oder registergerechte Bebilderung der Bedruckstoffbahn 02 erreicht wird.
  • In einem regulären Druckbetrieb sind alle Druckköpfe 212; 412 ortsfest angeordnet. Dadurch wird eine dauerhafte passergerechte und/oder registergerechte Ausrichtung aller Düsen sichergestellt. Es gibt unterschiedliche Situationen, in denen eine Bewegung der Druckköpfe 212; 412 notwendig ist. Eine erste solche Situation stellt ein fliegender Rollenwechsel oder allgemein ein Rollenwechsel mit Klebevorgang oder allgemein ein Bahneinzug mit einer dickeren Stelle der einzuziehenden Bahn dar. Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist daher in zumindest einer Stellrichtung und/oder entlang zumindest eines Stellwegs relativ zu der Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 und/oder dem vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 bewegbar. Auf diese Weise kann der Abstand ausreichend vergrößert werden, muss aber im Anschluss wieder entsprechend verringert werden. Eine zweite solche Situation ergibt sich beispielsweise bei einem Einbau und/oder einer Wartung und/oder Reinigung und/oder einem Austausch zumindest eines der Druckköpfe 212; 412.
  • Die Druckköpfe 212 sind beispielsweise einzeln oder gruppenweise an dem zumindest einen Düsenbalken 213 befestigt und/oder befestigbar und/oder einzeln oder gruppenweise von dem zumindest einen Düsenbalken 213 lösbar. Dadurch können einzelne Druckköpfe 212 gewartet und/oder gereinigt und/oder ausgetauscht werden.
  • Die Druckmaschine 01 weist bevorzugt das zumindest eine Druckaggregat 200; 400 auf, wobei das zumindest eine Druckaggregat 200; 400 bevorzugt zumindest einen, bevorzugt eine Ausstoßrichtung aufweisenden, weiter bevorzugt als Tintenstrahldruckkopf 212; 412 ausgebildeten Druckkopf 212; 412 und bevorzugt mehrere, bevorzugt jeweils eine Ausstoßrichtung aufweisende, als Tintenstrahldruckköpfe 212; 412 ausgebildeten Druckköpfe 212; 412 und bevorzugt zumindest ein um eine jeweilige Rotationsachse 207; 407 rotierbares Bedruckstoffleitelement 201; 401 aufweist, mittels dem bevorzugt zumindest ein für bevorzugt bahnförmigen Bedruckstoff 02 vorgesehener Transportweg zumindest teilweise festgelegt und/oder festlegbar ist.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Bedruckstoffleitelement 201; 401 innerhalb des zumindest einen Druckaggregats 200; 400 angeordnet und/oder ist das zumindest eine Bedruckstoffleitelement 201; 401 als zumindest eine Bahnleitwalze und/oder eine Umlenkwalze 203; 312; 403 und/oder als zumindest ein Druckzentralzylinder 201; 401 und/oder als zumindest ein Übertragungskörper ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212 mit zumindest einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und/oder verbindbar. Weiter bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212; 412 dauerhaft mit der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 verbunden und nur zu Montagezwecken und/oder Demontagezwecken und/oder zum Austausch des zumindest einen Druckkopfs 212 von der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 trennbar. Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212; 412 weiter bevorzugt mittels einer ihm zugeordneten Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 wahlweise zumindest entweder in einer ihm zugeordneten Druckposition anordenbar oder in zumindest einer ihm zugeordneten Ruheposition anordenbar.
  • Bevorzugt zeichnet sich ein jeweiliger in seiner Druckposition angeordneter Druckkopf 212; 412 dadurch aus, dass zumindest eine Düse dieses zumindest einen Druckkopfs 212; 412 von einem vorgesehenen Transportweg für Bedruckstoff 02 und/oder von dem Bedruckstoff 02 und/oder von einem Übertragungskörper und/oder von dem Bedruckstoffleitelement 201; 401 einen Abstand aufweist, der höchstens 5 mm und weiter bevorzugt höchstens 1,5 mm beträgt und/oder der bevorzugt zumindest 0,5 mm und weiter bevorzugt zumindest 1 mm beträgt.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Druckkopf 212; 412 insbesondere mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 in zumindest einer Ruheposition und weiter bevorzugt in zumindest zwei unterschiedlichen Ruhepositionen anordenbar. Die zumindest eine Ruheposition ist beispielsweise als zumindest eine Wartungsposition und/oder als zumindest eine Montageposition ausgebildet. Eine Wartungsposition ist dabei bevorzugt eine Position, in der der zumindest eine Druckkopf 212; 412 gewartet werden kann, beispielsweise gereinigt und/oder ausgerichtet und/oder in einem insbesondere gegen Verschmutzung und/oder Austrocknen gesicherten Zustand aufbewahrt werden kann, insbesondere ohne den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aus der Druckmaschine 01 und/oder dem zumindest einen Druckaggregat 200; 400 zu entnehmen. Eine Montageposition ist dabei bevorzugt eine Position, in der der zumindest eine Druckkopf 212; 412 aus der Druckmaschine 01 und/oder dem zumindest einen Druckaggregat 200; 400 und/oder dem zumindest einen Düsenbalken 213 entnommen und/oder in die Druckmaschine 01 und/oder das zumindest eine Druckaggregat 200; 400 und/oder den zumindest einen Düsenbalken 213 eingesetzt werden kann. Insbesondere steht in der Montageposition einer Bedienperson bevorzugt mehr Raum zur Verfügung, um an den zumindest einen Druckkopf 212; 412 zu gelangen, während in der Wartungsposition bevorzugt nur ausreichend Platz zur Verfügung steht, um interne, insbesondere automatisch ablaufende Vorgänge innerhalb der Druckmaschine 01 durchführen zu können, beispielsweise eine Reinigung einer Düsenfläche 214; 414 zumindest eines Druckkopfs 212; 412.
  • Bevorzugt zeichnen sich jeweilige Wartungspositionen der Druckköpfe 212; 412 dadurch aus, dass unterschiedliche, in ihren jeweiligen Wartungspositionen angeordnete Druckköpfe 212; 412 andere Abstände zueinander aufweisen, als in ihren jeweiligen Druckpositionen und/oder in ihren jeweiligen Montagepositionen.
  • In einer Ausführungsform weist die zumindest eine Positioniervorrichtung 217; 218, 219; 221 zumindest eine Positionierführung 224 und weiter bevorzugt mehrere Positionierführungen 224 und noch weiter bevorzugt jeweils eine Positionierführung 224 pro bewegbarem Düsenbalken 213 und/oder pro bewegbarem Druckkopf 212; 412 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der zumindest einen Positioniervorrichtung 217; 218, 219; 221 weist die zumindest eine Positioniervorrichtung 217; 218, 219; 221 zumindest eine lineare, bevorzugt als Schiene 224 ausgebildeten Positionierführung 224 und weiter bevorzugt mehrere, insbesondere vier bevorzugt als Schienen 224 ausgebildete Positionierführungen 224 und noch weiter bevorzugt jeweils zumindest eine bevorzugt als Schiene 224 ausgebildete Positionierführung 224 pro bewegbarem Düsenbalken 213 und/oder pro bewegbarem Druckkopf 212; 412 auf. Weiter bevorzugt sind je Düsenbalken 213 zwei als Schiene 224 ausgebildete Positionierführungen 224 angeordnet, insbesondere je eine Schiene 224 je axialem Ende des zumindest einen Bedruckstoffleitelements 201; 401, also insgesamt zumindest acht Schienen 224 je Druckaggregat 200; 400. Bevorzugt und insbesondere wenn die zumindest eine Positionierführung 224 als zumindest eine Schiene 224 ausgebildet ist, ist der Stellweg des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 linear ausgebildet.
  • Bevorzugt wird also eine Druckmaschine 01, die zumindest ein Druckaggregat 200; 400 aufweist, das zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei und noch weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 412, 212 und zumindest ein um eine Rotationsachse 207; 407 rotierbares Bedruckstoffleitelement 201; 401 aufweist, wobei jeder der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 mittels einer jeweiligen, zumindest diesem Druckkopf 212; 412 zugeordneten Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 entlang eines jeweiligen insbesondere linearen Stellwegs bewegbar angeordnet ist. Weiter bevorzugt weisen die linearen Stellwege in jeweilige Stellrichtungen, die sich paarweise um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 150°, weiter bevorzugt höchstens 120°, noch weiter bevorzugt höchstens 90° und noch weiter bevorzugt höchstens 60° unterscheiden. Bevorzugt unterschieden sich sämtliche Stellrichtungen von Positioniervorrichtungen 217; 218; 219; 221 eines selben Druckaggregats 200; 400 in allen möglichen paarweisen Vergleichen um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 150°, weiter bevorzugt höchstens 120°, noch weiter bevorzugt höchstens 90° und noch weiter bevorzugt höchstens 60°. Bevorzugt unterscheiden sich Stellrichtungen von Druckköpfen 212; 412, die benachbarten Positioniervorrichtungen 217; 218, 219; 221 zugordnet sind, um zumindest 10°, weiter bevorzugt zumindest 15° und unabhängig von der unteren Grenze um höchstens 60°, weiter bevorzugt höchstens 45°, noch weiter bevorzugt höchstens 30° und noch weiter bevorzugt höchstens 20°. Bevorzugt ist sichergestellt, dass Bewegungen des jeweiligen zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und/oder Düsenbalkens 213 nur in einer Ebene ablaufen, die durch eine Flächennormale festgelegt ist, die parallel zu Querrichtung A angeordnet ist, insbesondere in der axialen Projektionsebene.
  • Bevorzugt ist jeder der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 mittels der jeweiligen Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221 wahlweise zumindest entweder in einer ihm zugeordneten Druckposition und zumindest einer ihm zugeordneten Wartungsposition anordenbar, wobei in der zumindest einen Wartungsposition eines ersten Druckkopfs 212; 412 der zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier Druckköpfe 212; 412 zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 zumindest einer ersten Düse des zumindest einen ersten Druckkopfs 212; 412 zugeordnet und/oder zuordenbar ist. Das im Vorangegangen und im Folgenden bezüglich der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 Beschriebene gilt bevorzugt für jede Reinigungsvorrichtung 222, insbesondere auch im Fall von zwei, drei oder vier oder noch mehr Reinigungsvorrichtungen je Druckaggregat 200; 400. Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 ist bevorzugt entlang zumindest eines Bereitstellungswegs zwischen zumindest einer Parkposition und zumindest einer Einsatzposition bewegbar angeordnet, insbesondere mittels zumindest einer Zuführeinrichtung 223. Bei mehreren Reinigungsvorrichtungen 222 ist bevorzugt jeder Reinigungsvorrichtung 222 ein eigener Bereitstellungsweg und/oder eine eigene Parkposition und/oder eine eigene Einsatzposition zugeordnet. Eine gegebenenfalls vorhandene Komponente des jeweiligen Bereitstellungswegs der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 in einer durch die Rotationsachse 207; 407 des zumindest einen rotierbaren Bedruckstoffleitelements 201; 401 festgelegten axialen Richtung A oder Querrichtung A beträgt bevorzugt höchstens 50 % einer in der Querrichtung A gemessenen Breite eines Arbeitsbereichs eines den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 % einer durch eine maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01.
  • Die Stellrichtungen der linearen Stellwege sind bevorzugt jeweils orthogonal und insbesondere radial zu der Rotationsachse 207; 407 des zumindest einen rotierbaren Bedruckstoffleitelements 201; 401 ausgerichtet. Bevorzugt sind sämtliche Druckköpfe 212; 412 in ihren Druckpositionen und ihren Ruhepositionen, insbesondere Wartungspositionen und/oder Montagepositionen derart angeordnet, dass ihre jeweiligen Düsen bezüglich deren Ausstoßrichtung stets eine jeweils gleiche Ausrichtung aufweisen. Bevorzugt weisen die Druckköpfe 212; 412 lineare Stellwege auf.
  • Die zumindest eine Positioniervorrichtung 217; 218, 219; 221 weist bevorzugt zumindest einen Positionierantrieb 226 und weiter bevorzugt mehrere Positionierantriebe 226 und noch weiter bevorzugt jeweils einen Positionierantrieb 226 pro bewegbarem Düsenbalken 213 auf. Beispielsweise ist jeder Positionierführung 224 jeweils ein Positionierantrieb 226 zugeordnet. Der zumindest einen Positionierantrieb 226 ist beispielsweise als zumindest ein Elektromotor 226 und/oder als zumindest ein Hydraulikzylinder 226 und/oder bevorzugt als zumindest ein Pneumatikzylinder 226 ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine Positionierantrieb 226 derart angeordnet, dass er den zumindest einen Druckkopf 212; 412 wahlweise in seine Druckposition oder seine Wartungsposition oder seine Montageposition bewegen und weiter bevorzugt auch dort halten kann. Bevorzugt ist der zumindest eine Positionierantrieb 226 als zumindest ein Elektromotor 226, beispielsweise als zumindest ein Schrittmotor 226 ausgebildet und/oder mit zumindest einer Gewindespindel verbunden. Die zumindest eine Gewindespindel steht bevorzugt mit zumindest einer Spindelmutter in Eingriff, die mit dem jeweiligen Düsenbalken 213 verbunden ist.
  • Bevorzugt sind zumindest vier Positioniervorrichtungen angeordnet 217; 218; 219; 221, mittels denen jeweils zumindest ein Düsenbalken 213 und/oder insbesondere jeweils mehrere einer gleichen Druckfarbe zugeordnete Druckköpfe 212; 412 gemeinsam bewegbar ausgebildet sind. Insbesondere lassen sich dadurch Konfigurationen bereitstellen, in denen die Druckköpfe 212; 412 zumindest eines Düsenbalkens 213 und/oder zumindest einer Druckfarbe in ihrer Druckposition angeordnet sind, während die Druckköpfe 212; 412 zumindest eines anderen Düsenbalkens 213 und/oder einer anderen Druckfarbe in einer Ruheposition, beispielsweise einer Wartungsposition angeordnet sind. Dadurch lassen sich beispielsweise alle Druckköpfe 212; 412 einer Druckfarbe, beispielsweise schwarz, aktivieren, während alle Druckköpfe 212; 412 anderer Druckfarben in einer Wartungsposition gehalten werden und dort beispielsweise durch geeignete Mittel vor einem Austrocknen geschützt und/oder gereinigt werden.
  • Bevorzugt ist zumindest ein erstes Arretierelement angeordnet, beispielsweise zumindest ein Druckanschlag. Mittels des zumindest einen ersten Arretierelements ist bevorzugt der zumindest eine Druckkopf 212; 412 in seiner Druckposition feststellbar, beispielsweise indem der zumindest eine Positionierantrieb 226, insbesondere Pneumatikzylinder 226, den zumindest einen Druckkopf 212; 412 und/oder den den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalken 213 gegen den zumindest einen Druckanschlag zieht und/oder presst. Somit ist sichergestellt, dass die Druckposition reproduzierbar und präzise festgelegt ist.
  • Bevorzugt ist zumindest ein zweites Arretierelement angeordnet, beispielsweise zumindest ein Wartungsanschlag. Mittels des zumindest einen Arretierelements ist bevorzugt der zumindest eine Druckkopf 212; 412 in seiner Wartungsposition feststellbar, beispielsweise indem der zumindest eine Positionierantrieb 226, insbesondere Pneumatikzylinder 226, den zumindest einen Druckkopf 212; 412 und/oder den den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalken 213 gegen den zumindest einen Wartungsanschlag zieht und/oder presst. Somit ist sichergestellt, dass die Wartungsposition reproduzierbar und präzise festgelegt ist.
  • Zumindest ein Arretierelement, bevorzugt zumindest ein Wartungsanschlag ist bevorzugt bewegbar ausgebildet, um Bewegungen zwischen Extrempositionen eines Stellwegs des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und/oder des zumindest einen Düsenbalkens 213, insbesondere zwischen Druckposition und Montageposition zu ermöglichen. Bevorzugt ist zumindest eine bevorzugt als Reinigungsvorrichtung 222 ausgebildete Wartungsvorrichtung 222 als zumindest ein bewegbarer Anschlag, insbesondere als Wartungsanschlag ausgebildet.
  • In der zumindest einen Wartungsposition ist bevorzugt zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 zumindest einer Düse des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 zugeordnet und/oder zuordenbar und ist weiter bevorzugt die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 zumindest einer Düse des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 zumindest teilweise bezüglich einer jeweiligen Ausstoßrichtung der zumindest einen Düse gegenüberliegend angeordnet und/oder anordenbar.
  • Bevorzugt unterscheiden sich eine Lage dieser jeweiligen zumindest einen Düse bei in der zumindest einen Druckposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 und eine Lage dieser jeweiligen zumindest einen Düse bei in der zumindest einen Wartungsposition und/oder Montageposition angeordneten Druckkopf 212; 412 auf die durch die Rotationsachse 207; 407 des zumindest einen, bevorzugt als Zentralzylinder 201 ausgebildeten Bedruckstoffleitelements 201; 401 festgelegte axiale Richtung A bezogen um höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchsten 20 % und noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % einer in der axialen Richtung A gemessenen Breite eines Arbeitsbereichs eines den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 % und weiter bevorzugt höchstens 20 % und noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der durch eine maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. In einer alternativen Ausführungsform wird der zumindest eine Druckkopf 212; 412 dafür zumindest parallel zu der axialen Richtung A bewegt und unterscheiden sich die Lage dieser jeweiligen zumindest einen Düse bei in der zumindest einen Druckposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 und die Lage dieser jeweiligen zumindest einen Düse bei in der zumindest einen Wartungsposition und/oder Montageposition angeordneten Druckkopf 212; 412 auf die durch die Rotationsachse 207; 407 des zumindest einen, bevorzugt als Zentralzylinder 201 ausgebildeten Bedruckstoffleitelements 201; 401 festgelegte axiale Richtung A bezogen um zumindest 100 % der in der axialen Richtung A gemessenen Breite des Arbeitsbereichs des den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder zumindest 100 % der durch eine maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01.
  • Bevorzugt ist bei in der zumindest einen Wartungsposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 zwischen zumindest einer Düse des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und einem dieser zumindest einen Düse nächsten Bereich des für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportwegs anordenbar und/oder angeordnet und/oder ist bei in der zumindest einen Wartungsposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 zwischen zumindest einer Düse des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und einem dieser zumindest einen Düse nächsten Bereich eines Übertragungskörpers anordenbar und/oder angeordnet.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 weist bevorzugt in jeder Raumrichtung eine Ausdehnung auf, die größer ist als 2 cm, weiter bevorzugt größer als 10 cm und noch weiter bevorzugt größer als 15 cm. Bevorzugt weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 in der Querrichtung A eine Ausdehnung auf, die zumindest so groß ist, wie der Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 in der Querrichtung A. Bevorzugt weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 in der Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 eine Ausdehnung auf, die zumindest so groß ist, wie der Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 in der Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02. Dadurch können bevorzugt sämtliche Düsen sämtlicher Druckköpfe 212; 412 des zumindest einen Düsenbalkens 213 in einem Vorgang gereinigt werden. In einer alternativen Ausführungsform weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 in der Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 eine Ausdehnung auf, die zumindest so groß ist, wie sämtliche Arbeitsbereiche aller Düsenbalkens 213 des Druckwerks 211 in der Transportrichtung T des Bedruckstoffs 02 zusammengenommen. Dadurch können dann sämtliche Düsen sämtlicher Druckköpfe 212; 412 des zumindest einen Druckwerks 211 in einem Vorgang gereinigt werden.
  • Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist bevorzugt vollkommen unabhängig von solchen Bestandteilen der Druckmaschine 01 bewegbar, die die Bedruckstoffbahn 02 berührend und/oder den vorgesehenen Transportweg des Bedruckstoffs 02 tangierend angeordnet sind. Somit kann eine Reinigung und/oder Wartung vorgenommen werden, ohne die Bedruckstoffbahn 02 zu beeinflussen und insbesondere ohne die Bedruckstoffbahn 02 aus der Druckmaschine 01 entfernen zu müssen.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 insbesondere als Ganzes zumindest orthogonal zu der Querrichtung A bewegbar. Bevorzugt ist ein Bereitstellungsweg der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 durch die zumindest eine Zuführeinrichtung 223 festgelegt. Bevorzugt ist die zumindest eine Zuführeinrichtung 223 als zumindest ein Führungssystem 223 ausgebildet. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 entlang des zumindest einen Bereitstellungswegs zwischen zumindest einer Parkposition und zumindest einer Einsatzposition bewegbar angeordnet. Bevorzugt weist der weiter bevorzugt durch die zumindest eine Zuführeinrichtung 223 festgelegte Bereitstellungsweg der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 keine Komponente in der Querrichtung A auf, die größer ist als höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der in der Querrichtung A gemessenen Breite des Arbeitsbereichs des den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der durch die maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Bevorzugt beträgt eine Strecke der Bewegung der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 bezüglich der Querrichtung A höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der in der Querrichtung A gemessenen Breite des Arbeitsbereichs des den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der durch die maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01. Weiter bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 als Ganzes ausschließlich orthogonal zu der Querrichtung A bewegbar. In einer alternativen Ausführungsform ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 in der Querrichtung A entlang des zumindest einen Bereitstellungswegs zwischen der zumindest einen Parkposition und der zumindest einen Einsatzposition bewegbar angeordnet.
  • Bevorzugt unterscheidet eine auf die Querrichtung A bezogene vorgesehene Lage der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 in deren Parkposition sich von einer auf die Querrichtung A bezogene vorgesehene Lage der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 in deren Einsatzposition um höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % einer in der Querrichtung A gemessenen Breite eines Arbeitsbereichs eines den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % einer durch eine maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Zuführeinrichtung 223 zumindest einen Zuführantrieb 229 und/oder zumindest ein Zugmittel 228 und/oder Schubmittel 228 auf. In einer Ausführungsform ist der zumindest eine Zuführantrieb 229 ortsfest an einem Gestell 331 des zumindest einen Druckaggregats 200; 400 angeordnet und ist das zumindest eine Zugmittel 228 und/oder Schubmittel 228 mit der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 verbunden und relativ zu dem Gestell 231 des zumindest einen Druckaggregats 200; 400 bewegbar ausgebildet, beispielsweise als Kette 228. In einer alternativen Ausführungsform ist der zumindest eine Zuführantrieb 229 insbesondere zusammen mit der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 bewegbar angeordnet und ist das zumindest eine Zugmittel 228 und/oder Schubmittel 228 ortsfest angeordnet und beispielsweise als zumindest eine Schiene 228 und/oder Zahnstange 228 ausgebildet. Bevorzugt weist der zumindest eine Zuführantrieb 229 zumindest einen Schrittmotor auf.
  • Bevorzugt ist dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 und weiter bevorzugt jedem Druckkopf 212; 412 eine eindeutige Wartungsposition zugeordnet. Wenn die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 in ihrer Einsatzposition angeordnet ist, dient sie bevorzugt als Arretierelement, beispielsweise in Form zumindest eines Wartungsanschlags. Der den entsprechenden Druckkopf 212; 412 aufweisende Düsenbalken 213 wird bei in seiner Wartungsposition angeordnetem Druckkopf 212; 412 bevorzugt durch Beaufschlagung mit einer Kraft mittels des zumindest einen Positionierantriebs 226 und/oder durch die Schwerkraft, insbesondere bei ausgeschaltetem Positionierantrieb 226 gegen die Reinigungsvorrichtung gezogen und/oder gepresst. Dadurch ist die Wartungsposition eindeutig festgelegt. Auf die Weise genügen ein Positionierantrieb 226 und ein Zuführantrieb 229, um die Druckköpfe 212; 412 reproduzierbar und präzise in ihren Druckpositionen, Wartungspositionen und Montagepositionen anordnen zu können.
  • Bevorzugt ist jeder Wartungsposition zumindest eines Druckkopfs 212; 412 eine eindeutige Einsatzposition zumindest einer Reinigungsvorrichtung 222 zugeordnet. Beispielsweise ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 als zumindest eine Schutzabdeckung 222 ausgebildet, weiter bevorzugt mittels der zusammen mit dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 ein abgeschlossenes Volumen begrenzbar ist. Bevorzugt sind für insgesamt vier Düsenbalken 213 eines Druckaggregats 200; 400 insgesamt vier Reinigungsvorrichtungen 222 angeordnet, die jeweils über zumindest einen als Schutzabdeckung dienenden und/oder einsetzbaren Bereich verfügen, der jeweils auch als Reinigungsbereich dient.
  • Bevorzugt ist bei in der Druckposition angeordnetem zumindest einem Druckkopf 212; 412 zumindest eine Düse dieses zumindest einen Druckkopfs 212; 412 unterhalb des Bereitstellungswegs angeordnet ist, entlang dem die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 bevorzugt mittels der zumindest einen Zuführeinrichtung 223 bevorzugt zwischen der zumindest einen Parkposition und der zumindest einen Einsatzposition bewegbar angeordnet ist. Bevorzugt ist bei in der Ruheposition angeordnetem zumindest einem Druckkopf 212; 412 diese zumindest eine Düse oberhalb dieses Bereitstellungswegs angeordnet.
  • Ein Stellweg zumindest eines Druckkopfes 212; 412 ist bevorzugt ein beispielsweise vorgegebener Weg, entlang dem der zumindest eine Druckkopf 212; 412 bewegbar ist, insbesondere um den zumindest einen Druckkopf 212; 412 zwischen seiner Druckposition und seiner Ruheposition, beispielsweise Wartungsposition und/oder Montageposition zu bewegen. Bevorzugt weist der Stellweg des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 keine Komponente in der Querrichtung A auf, die größer ist als höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der in der Querrichtung A gemessenen Breite des Arbeitsbereichs des den zumindest einen Druckkopf 212; 412 aufweisenden Düsenbalkens 213 und/oder höchstens 50 %, weiter bevorzugt höchstens 20 %, noch weiter bevorzugt höchstens 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens 2 % der durch die maximale mit der Druckmaschine 01 verarbeitbare Bedruckstoffbreite festgelegten Arbeitsbreite der Druckmaschine 01.
  • Zur Reinigung der zumindest einen Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 ist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 vorgesehen.
  • Bevorzugt wird also ein Druckaggregat 200; 400, wobei das Druckaggregat 200; 400 zumindest einen Druckkopf 212; 412 und zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 aufweist. Die Reinigungsvorrichtung 222 weist bevorzugt zumindest ein mittels eines Anstellantriebs 152 zumindest in einer Anstellrichtung E bewegbares Reinigungselement 151 auf. Das zumindest eine Reinigungselement 151 ist bevorzugt als Reinigungskopf 151 ausgebildet. Das zumindest eine Reinigungselement 151 dient bevorzugt einem Reinigen des zumindest einen Druckkopfs 212; 412. Bevorzugt ist das zumindest eine Reinigungselement 151 mit zumindest einer Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 in Kontakt bringbar, weiter bevorzugt mittels des zumindest einen Anstellantriebs 152 und eine Bewegung in der Anstellrichtung E und/oder durch einen vorhergehenden Kontakt mit einer Eingangspositionierhilfe 163 und eine anschließende Bewegung in einer Reinigungsrichtung G.
  • Die Anstellrichtung E weist bevorzugt zumindest eine Komponente auf, die entgegen einer Ausstoßrichtung von Düsen desjenigen Druckkopfs 212; 412 orientiert ist, mit dem dieses Reinigungselement 151 zusammenzuwirken fähig ausgebildet ist. Diese Komponente ist bevorzugt größer als jede gegebenenfalls vorhandene dazu orthogonale Komponente der Anstellrichtung E. Weiter bevorzugt ist die Anstellrichtung E vollständig entgegen der Ausstoßrichtung von Düsen desjenigen zumindest einen Druckkopfs 212; 412 orientiert, mit dem dieses Reinigungselement 151 zusammenzuwirken fähig ausgebildet ist.
  • Der Anstellantrieb 152 weist bevorzugt zumindest einen Grundkörper 153 und zumindest ein einstellbares Kraftelement 156 auf. Bevorzugt ist das zumindest eine Reinigungselement 151 und insbesondere der zumindest eine Reinigungskopf 151 über das zumindest eine einstellbare Kraftelement 156 insbesondere dauerhaft mit dem zumindest einen Grundkörper 153 verbunden. Weiter bevorzugt ist das zumindest eine Reinigungselement 151 und insbesondere der zumindest eine Reinigungskopf 151 über das zumindest eine einstellbare Kraftelement 156 relativ zu dem Grundkörper 153 zumindest bezüglich der Anstellrichtung E bewegbar angeordnet. Durch diese Bewegbarkeit kann das zumindest eine Reinigungselement 151 mit anderen Bauteilen in Kontakt gebracht werden und/oder außer Kontakt gebracht werden, wobei als solche Bauteile insbesondere der zumindest eine Druckkopf 212; 414 und/oder zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 in Frage kommen.
  • Das zumindest eine einstellbare Kraftelement 156 weist bevorzugt zumindest einen einteiligen Hohlkörper 158 auf, der einen Hohlraum 159 und eine den Hohlraum 159 mit einer Fluidleitung verbindende Strömungsöffnung 162 aufweist. Der zumindest eine einteilige Hohlkörper 158 ist bevorzugt zumindest bezüglich der Anstellrichtung E in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 dadurch aus, dass der einteilige Hohlkörper 158 durch Zufuhr und/oder Abfuhr von Fluid zumindest bezüglich der Anstellrichtung E in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist. Insbesondere ist der zumindest eine Hohlkörper 158 und damit auch das einstellbare Kraftelement 156 bevorzugt durch Veränderung eines Innendrucks in seiner Form veränderbar. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 bevorzugt dadurch aus, dass der einteilige Hohlkörper 158 zumindest bezüglich der Anstellrichtung E um zumindest 2 mm, weiter bevorzugt zumindest 5 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 10 mm und/oder um zumindest 5%, weiter bevorzugt zumindest 10 % und noch weiter bevorzugt zumindest 25 % in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist. Bevorzugt besteht der einteilige Hohlkörper 158 aus zumindest einem Elastomer und/oder ist der einteilige Hohlkörper 158 einwandig ausgebildet. Beispielsweise kommt ein Balgzylinder 156 als einstellbares Kraftelement 156 zum Einsatz. Der Balgzylinder weist bevorzugt zumindest einen Balg 158 und ein oberes Montageelement 183 und ein unteres Montageelement 153 auf. Der Balg 158 bildet dann bevorzugt den einteiligen Hohlkörper 158. Das untere Montageelement 153 bildet den Grundkörper 153 oder wird mit diesem fest verbunden. Das untere Montageelement 153 weist beispielsweise einen Anschluss für eine Luftleitung auf. Das obere Montageelement 183 ist bevorzugt Teil des Reinigungselements 151. Alternativ ist das Reinigungselement an dem oberen Montageelement 183 angeordnet. Das obere Montageelement 183 und/oder das untere Montageelement 153 besteht bevorzugt aus einem formstabilen Material, beispielsweise Metall, insbesondere Aluminium. Unter einem Hohlkörper 158 ist dabei im Vorangegangenen und im Folgenden bevorzugt ein zusammenhängender Körper zu verstehen, der ein Volumen zumindest teilweise umschließt und gegebenenfalls Öffnungen aufweist.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 abgesehen von insbesondere flexiblen Versorgungsleitungen ausschließlich über das zumindest eine einstellbare Kraftelement 156 mit dem zumindest einen Grundkörper 153 verbunden angeordnet ist und/oder dass das zumindest eine Reinigungselement 151 über das zumindest eine einstellbare Kraftelement 156 dauerhaft mit dem zumindest einen Grundkörper 153 verbunden angeordnet ist. Bevorzugt verläuft demnach jede durch Bauteile verlaufende Verbindung zwischen Reinigungselement 151 und Grundkörper 153 bei von dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 abgestelltem Reinigungselement 151 bzw. Reinigungskopf 151 durch eine flexible Versorgungsleitung oder durch das einstellbare Kraftelement 156.
  • Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 bevorzugt dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist. Die Reinigungsrichtung G ist bevorzugt eine horizontale Richtung G. Die Reinigungsrichtung G weist bevorzugt zumindest eine Komponente auf, die parallel zu der Querrichtung A orientiert ist. Weiter bevorzugt ist die Reinigungsrichtung G parallel zu der Querrichtung A orientiert. Bevorzugt ist die Reinigungsrichtung G orthogonal zu zumindest einer für einen Transport von Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T orientiert.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass das Druckaggregat 200; 400 zumindest eine von jedem Druckkopf 212; 412 verschiedene Unterstützungseinrichtung 163; 166 aufweist, die zumindest eine Kontaktfläche 164; 167 aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie die zumindest eine Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412. Die zumindest eine Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 ist beispielsweise eine Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412, insbesondere wenn ein direkter Kontakt zwischen dem zumindest einen Reinigungselement 151 und der Düsenfläche 214; 414 vorgesehen ist. Dies ist beispielsweise gegeben, wenn das zumindest eine Reinigungselement 151 als Kontaktelement ausgebildet ist, beispielsweise als Wischer. Bevorzugt ist die zumindest eine Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 jedoch als Abstandsfläche 216; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 ausgebildet, insbesondere wenn wie bevorzugt das zumindest eine Reinigungselement 151 nicht für einen direkten Kontakt mit der Düsenfläche 214; 414 vorgesehen ist. Beispielsweise weist der zumindest eine Druckkopfe 212; 412 bezüglich der Transportrichtung T vor und nach seiner Düsenfläche 214; 414 jeweils zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 auf.
  • Die zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 ist beispielsweise als zumindest eine Eingangspositionierhilfe 163 ausgebildet und/oder ist beispielsweise als zumindest eine Reinigungshilfe 166 zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements 151 ausgebildet. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 mittels des Anstellantriebs 152 in der Anstellrichtung E an zumindest eine Kontaktfläche 164; 167 zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 anstellbar ist.
  • Die zumindest eine Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 ist bevorzugt in der Reinigungsrichtung G in Verlängerung und/oder in einem Abstand zu der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 angeordnet. Anders ausgedrückt liegt die zumindest eine Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 bevorzugt bezüglich der Reinigungsrichtung G im Anschluss oder sogar beabstandet zu der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412. Unabhängig davon überschneidet sich auf die Transportrichtung T bezogen die Lage der zumindest einen Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 bevorzugt mit der Lage der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und/oder ist mit dieser weiter bevorzugt identisch. Unabhängig davon überschneidet sich auf die Anstellrichtung E bezogen die Lage der zumindest einen Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 bevorzugt mit der Lage der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und/oder ist mit dieser weiter bevorzugt identisch.
  • Weiter bevorzugt liegen die zumindest eine Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 einerseits und die zumindest eine Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 in einer gemeinsamen Ebene. Dies erlaubt insbesondere, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 durch eine Bewegung bezüglich der Reinigungsrichtung G vom Kontakt mit der zumindest einen Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 möglichst schonend zu einem Kontakt mit der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 übergehen kann. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn die zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 als zumindest eine Eingangspositionierhilfe 163 ausgebildet ist, insbesondere weil diese dann dazu dient, Bewegungen des zumindest einen Reinigungselements 151 in der Anstellrichtung E aufzunehmen, um die Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 zu schützen. Die zumindest Eingangspositionierhilfe 163 ist bevorzugt zum Begrenzen einer Bewegung des zumindest einen Reinigungselements 151 in der Anstellrichtung E angeordnet. Sofern die zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 als zumindest eine Reinigungshilfe 166 zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements 151 ausgebildet ist, kann diese bezüglich der Anstellrichtung E von der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 abgesetzt sein, da hier ein separates Anstellen des zumindest einen Reinigungselements 151 problemlos möglich ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 als zumindest eine Eingangspositionierhilfe 163 ausgebildet ist und zumindest eine Gerade, die in einer Vielzahl von Punkten und bevorzugt zumindest drei Punkten mit einer Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 übereinstimmt, auch in einer Vielzahl von Punkten und bevorzugt zumindest drei Punkten mit zumindest einer Kontaktfläche 164 der zumindest einen Eingangspositionierhilfe 163 übereinstimmt. Dann ist ein oben beschriebener schonender Übergang des zumindest einen Reinigungselements 151 zwischen der zumindest einen Kontaktfläche 164; 167 der zumindest einen Unterstützungseinrichtung 163; 166 einerseits und der zumindest einen Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 andererseits ermöglicht.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung 163; 166 als zumindest eine Reinigungshilfe 166 zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements 151 ausgebildet ist.
  • Weiter bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass die zumindest eine als Reinigungshilfe 166 ausgebildete Unterstützungseinrichtung 166 zumindest eine Verwirbelungsfläche 169 aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie zumindest eine Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412. Die zumindest eine Verwirbelungsfläche 169 weist bevorzugt zumindest eine Reliefstruktur auf. Dadurch ist eine besonders effektive Verwirbelung möglich. Alternativ oder zusätzlich weist die zumindest eine Reinigungshilfe 166 beispielsweise zumindest eine Sprüheinrichtung und/oder zumindest eine Wischeinrichtung auf.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 als Reinigungskopf 151 ausgebildet ist, der zumindest eine Fluidzufuhröffnung 171 und zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 aufweist. Die zumindest eine Fluidzufuhröffnung 171 ist weiter bevorzugt als zumindest eine Flüssigkeitszufuhröffnung 171 für Reinigungsflüssigkeit ausgebildet. Die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 ist weiter bevorzugt als zumindest eine Flüssigkeitsabfuhröffnung 172 für Reinigungsflüssigkeit und/oder Schmutz ausgebildet. Dann kann bei an den zumindest einen Druckkopf 212; 412 angestelltem Reinigungskopf 151 beispielsweise aus der zumindest einen Fluidzufuhröffnung 171 zumindest ein Fluid, insbesondere eine Reinigungsflüssigkeit, in unmittelbarer Nähe zu der Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 abgegeben werden und durch die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 ebenfalls in unmittelbarer Nähe zu der Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 wieder abgesaugt werden. Der Reinigungskopf 151 wird dazu bevorzugt so nahe an den zumindest einen Druckkopf 212; 412 herangeführt, dass zwischen Reinigungskopf 151 einerseits und Düsenfläche 214; 414 des Druckkopfs 212; 412 andererseits ein Reinigungsspalt gebildet wird, der von dem Fluid, insbesondere der Reinigungsflüssigkeit, durchströmt wird und dadurch die Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 gereinigt wird. Bevorzugt umgibt die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 die zumindest eine Fluidzufuhröffnung 171 in einer Ebene vollständig.
  • Bevorzugt weist der zumindest eine Reinigungskopf 151 zumindest eine für einen Kontakt mit dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 vorgesehene Gleitstelle 179. Die zumindest eine Gleitstelle 179 ist bevorzugt als Gleitfläche 179 ausgebildet. Die zumindest eine Gleitstelle 179 ist bevorzugt für einen Kontakt mit zumindest einer Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 ausgebildet, die weiter bevorzugt als zumindest eine Abstandsfläche 216; 416 ausgebildet ist.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der zumindest eine Reinigungskopf 151 zumindest einen Reinigungsbereich 181 und zumindest eine davon verschiedene Gleitstelle 179 aufweist. Der zumindest eine Reinigungsbereich 181 ist bevorzugt zumindest orthogonal zu der Reinigungsrichtung G und/oder Querrichtung A und/oder in Transportrichtung T und/oder zumindest orthogonal zu der Anstellrichtung E von der zumindest einen Gleitstelle 179 beabstandet angeordnet. Der zumindest eine Reinigungsbereich 181 weist bevorzugt die zumindest eine Fluidzufuhröffnung 171 und die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 auf. Der zumindest eine Reinigungskopf 151 weist insbesondere in seinem Reinigungsbereich 181 bevorzugt zusätzlich zumindest eine weitere Absaugöffnung 173 auf. Diese ist beispielsweise mit einem starken Unterdruck beaufschlagbar und dient insbesondere dazu, solches Fluid und/oder solchen Schmutz zu entfernen, das oder der nach Absaugung mittels des zumindest einen Fluidabfuhröffnung 172 noch übrig geblieben ist. Die zumindest eine weitere Absaugöffnung 173 ist bevorzugt als relativ schmaler Schlitz ausgebildet und weist weiter bevorzugt eine minimale Abmessung auf, die höchstens halb so groß ist, wie eine minimale Abmessung der zumindest einen Fluidabfuhröffnung 172, weiter bevorzugt höchstens ein Fünftel so groß. Der zumindest eine Reinigungskopf 151 weist bevorzugt zumindest eine Rampe 174 auf. Diese dient insbesondere dazu, bei bereits an den jeweiligen Druckkopf 212; 412 angestelltem Reinigungskopf 151 durch relative Bewegung bezüglich der Reinigungsrichtung G einen Abstand zwischen einem jeweiligen Abschnitt der Düsenfläche 214; 414 des jeweiligen Druckkopfs 212; 412 einerseits und einem sich ändernden, diesem gegenüberliegenden Bereich des Reinigungskopfs 151 zu verringern.
  • Wie beschrieben weist der zumindest eine Druckkopf 212; 412 bevorzugt zumindest eine Düsenfläche 214; 414 und zumindest eine davon verschiedene, insbesondere zumindest orthogonal zu der Reinigungsrichtung G und/oder Querrichtung A und/oder zumindest orthogonal zu der Anstellrichtung E beabstandete Abstandsfläche 216; 416 auf. Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass bei an den zumindest einen Druckkopf 212; 412 angestelltem Reinigungskopf 151 der Reinigungsbereich 181 des zumindest einen Reinigungskopfs 151 der Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 zugordnet ist und die zumindest eine Gleitstelle 179 des zumindest einen Reinigungskopfs 151 der zumindest einen Abstandsfläche 216; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 zugeordnet ist. Dabei besteht bevorzugt zwischen dem Reinigungsbereich 181 des zumindest einen Reinigungskopfs 151 einerseits und der Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 andererseits kein Kontakt, sondern zwischen ihnen wird der Reinigungsspalt ausgebildet. Dabei stehet bevorzugt zwischen der zumindest einen Gleitstelle 179 des zumindest einen Reinigungskopfs 151 einerseits und der zumindest einen Abstandsfläche 216; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 andererseits ein Kontakt, der weiter bevorzugt durch den Anstellantrieb 152 aufrecht erhalten wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der zumindest eine Druckkopf 212; 412 und/oder der zumindest eine Reinigungskopf 151 zumindest eine seitliche Führungseinrichtung 182 aufweist. Diese seitliche Führungseinrichtung 182 ist beispielsweise als Fläche 182 ausgebildet, deren Flächennormale zumindest eine Komponente aufweist, die zu der Anstellrichtung E und zu der Reinigungsrichtung G orthogonal ist. Die zumindest eine Führungseinrichtung 182 dient bevorzugt dazu, den Reinigungskopf 151 bezüglich einer parallel zu der Transportrichtung T und/oder orthogonal zu der Reinigungsrichtung G und zu der Anstellrichtung E orientierten Richtung in einem Toleranzbereich oder einer exakten Lage zu halten.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass der zumindest eine Druckkopf 212; 412 als zumindest ein Tintenstrahldruckkopf 212; 412 ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Druckkopf 212; 412 als in einem Druckbetrieb ortsfester Druckkopf 212; 412 ausgebildet ist. Der zumindest eine Druckkopf 212; 412 weist bevorzugt zumindest eine Tintenzufuhrleitung und zumindest eine Tintenabfuhrleitung auf und kann daher bevorzugt intern gespült werden, insbesondere um negative Auswirkungen auf die Tinte und/oder den Druckkopf zu verhindern.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Druckaggregat 200; 400 alternativ oder zusätzlich dadurch aus, dass das zumindest eine Reinigungselement 151 über zumindest ein einstellbares Kraftelement 156 mit dem zumindest einem Grundkörper 153 verbunden ist und dass der zumindest eine Grundkörper 153 Teil einer Reinigungseinheit 150 ist und dass die Reinigungseinheit 150 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist und dass die zumindest eine Reinigungseinheit 150 mittels zumindest eines Reinigungsantriebs 157 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist. Bevorzugt weist also das zumindest eine Druckaggregat 200; 400 zumindest einen Druckkopf 212; 412 und zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 mit zumindest einer Reinigungseinheit 150 auf, wobei der zumindest eine Druckkopf 212; 412 und die zumindest eine Reinigungseinheit 150 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 weist bevorzugt die zumindest eine Reinigungseinheit 150 und weiter bevorzugt zumindest eine Auffangeinrichtung 161, insbesondere Auffangwanne 161 auf. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 und/oder das zumindest eine Reinigungselement 151 relativ zu der zumindest einen Auffangwanne 161 bewegbar angeordnet, insbesondere bezüglich einer Reinigungsrichtung G und/oder der Querrichtung A. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 als Ganzes und/oder das zumindest eine Reinigungselement 151 relativ zu dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 bewegbar angeordnet, insbesondere während die Reinigungsvorrichtung 222 in der Wartungsposition angeordnet ist und bevorzugt während die zumindest eine Auffangeinrichtung 161 in ihrer Lage unverändert bleibt. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 insbesondere zumindest eine Reinigungseinheit 150 zum Reinigen der zumindest einen Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412.
  • Die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 und/oder die zumindest eine Reinigungseinheit 150 ist bevorzugt dauerhaft als Bestandteil des ersten Druckwerks 211 und/oder des ersten Druckaggregats 200 und/oder zumindest eines zweiten Druckwerks 411 und/oder des zweiten Druckaggregats 400 ausgebildet. Bevorzugt weist das zumindest eine Druckwerk 211; 411 zumindest einen Druckkopf 212; 412 und die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 mit der zumindest einen Reinigungseinheit 150 auf.
  • Insbesondere zum Bewegen der zumindest einen Reinigungseinheit 150 bezüglich der Reinigungsrichtung G ist bevorzugt zumindest ein Reinigungsantrieb 157 und zumindest eine Reinigungsführung 168 angeordnet. Bevorzugt sind das zumindest eine Einigungselement 151 und/oder die gesamte zumindest eine Reinigungseinheit 150 einerseits und der zumindest eine Druckkopf 212; 412 andererseits insbesondere mittels des zumindest einen Reinigungsantriebs 157 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G relativ zueinander bewegbar angeordnet. Die Reinigungseinheit 150 weist bevorzugt zumindest einen Träger 154 auf. Bevorzugt sind der zumindest eine Träger 154 und der zumindest eine Druckkopf 212; 412 insbesondere mittels des zumindest einen Reinigungsantriebs 157 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G relativ zueinander bewegbar angeordnet, insbesondere für eine Reinigung der zumindest einen Düsenfläche 214; 414. Eine derartige Relativbewegung wird bevorzugt dadurch ermöglicht, dass das zumindest eine Reinigungseinheit 150 mit dem zumindest einen Träger 154 mittels des zumindest einen Reinigungsantriebs 157 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist. Bevorzugt ist der zumindest eine Reinigungsantrieb 157 als zumindest ein Bandantrieb 157 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist der zumindest eine Reinigungsantrieb 157 als zumindest ein Spindelantrieb 157 ausgebildet. Bevorzugt weist der zumindest eine Reinigungsantrieb 157 zumindest einen Servomotor auf. Die Reinigungsrichtung G ist bevorzugt parallel zu der zumindest einen Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 orientiert. Bevorzugt ist die Reinigungsrichtung G orthogonal zu einer für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T orientiert. Bevorzugt ist die Reinigungsrichtung G parallel zu der Querrichtung A orientiert. Bevorzugt weicht die Reinigungsrichtung G von einer horizontalen Richtung um höchstens 30° ab und weiter bevorzugt ist die Reinigungsrichtung G horizontal ausgerichtet.
  • Insbesondere um mehrere Düsenflächen 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 und bevorzugt mehrere Düsenflächen 214; 414 bezüglich der Transportrichtung T benachbarter Druckköpfe 212; 412 gleichzeitig reinigen zu können, weist die zumindest eine Reinigungsvorrichtung 222 bevorzugt eine Mehrzahl von Reinigungseinheiten 150 auf. Weiter bevorzugt weist zusätzlich oder alternativ zumindest eine Reinigungseinheit 150 oder jede Reinigungseinheit 150 bevorzugt eine Mehrzahl von Reinigungselementen 151 auf. Beispielsweise weist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 in der für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T mehrere Reinigungselemente 151 hintereinander auf, die zusätzlich in der Querrichtung A und/oder der Reinigungsrichtung G teilweise zueinander versetzt angeordnet sind, beispielsweise aus Platzgründen und/oder weil die Druckköpfe 212; 412 selbst entsprechend versetzt angeordnet sind. Bevorzugt entspricht eine Gesamtzahl von Reinigungselementen 151 der Reinigungseinheiten 150 des jeweiligen Druckaggregats 200; 400 einer Gesamtzahl von in der für den Bedruckstoff 02 vorgesehenen Transportrichtung T hintereinander angeordneten Druckköpfe 212; 412 oder Reihen von Druckköpfen 212; 412 des jeweiligen Druckaggregats 200; 400. Reinigungselementen 151 auf. Beispielsweise sind vier Düsenbalken 213 angeordnet, denen jeweils eine Reinigungsvorrichtung 222 zugeordnet ist, wobei jede Reinigungsvorrichtung 222 jeweils eine Reinigungseinheit 150 mit jeweils zwei Reinigungselementen 151 aufweist. Bevorzugt weist auch jede dieser vier Reinigungsvorrichtungen 222 eine eigene Auffangeinrichtung 161 auf.
  • Eine Mehrzahl von in der Querrichtung A und/oder der Reinigungsrichtung G hintereinander angeordneten Druckköpfen 212; 412 wird bevorzugt mittels eines gemeinsamen Reinigungselements 151 gereinigt, insbesondere indem dieses gemeinsame Reinigungselement 151 linear entlang dieser Mehrzahl von in der Querrichtung A und/oder der Reinigungsrichtung G hintereinander angeordneten Druckköpfen 212; 412 bewegt wird.
  • Bevorzugt weist jedes Reinigungselement 151 einen eigenen Anstellantrieb 152 auf. Weiter bevorzugt sind mehrere Anstellantriebe 152 an einem gemeinsamen Träger 154 angeordnet und somit Teil einer gemeinsamen Reinigungseinheit 150. Beispielsweise weist jede Reinigungseinheit 150 zwei Reinigungselemente 151 und zwei Anstellantriebe 152 auf. Bevorzugt ist der jeweilige Grundkörper 153 des zumindest einen Anstellantriebs 152 fest und/oder starr mit dem jeweiligen Träger 154 seiner Reinigungseinheit 150 verbunden angeordnet. Üblicherweise ist eine einzelne Aktivierung von Reinigungselementen 151 nicht notwendig, sondern ein Reinigungsvorgang betrifft meist alle Druckköpfe 212; 412 des entsprechenden Druckaggregats 200; 400. Deshalb ist bevorzugt die Mehrzahl von Reinigungselementen 151 gemeinsam mit dem zumindest einen Träger 154 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet, insbesondere relativ zu dem zumindest einen Druckkopf 212; 412. Bevorzugt ist die Mehrzahl von Anstellantrieben 152, die einem gemeinsamen Träger 154 zugeordnet sind, über zumindest eine und bevorzugt genau eine gemeinsame Versorgungsleitung, insbesondere pneumatische Versorgungsleitung gleichzeitig aktivierbar und/oder ansteuerbar. Alternativ ist aber auch denkbar, jedes Reinigungselement 151 einzeln anstellen zu können, beispielsweise indem jeder Anstellantrieb 152 einzeln aktivierbar ausgebildet ist.
  • Unabhängig von der gemeinsamen oder getrennten Aktivierbarkeit der Anstellantriebe 152 weisen in einer zu der Reinigungsrichtung G orthogonalen Richtung benachbarte Anstellantriebe 152 bevorzugt Anstellrichtungen E auf, die sich um bevorzugt zumindest 2°, weiter bevorzugt zumindest 4° und bevorzugt höchstens 30°, weiter bevorzugt höchstens 20° voneinander unterscheiden. Dadurch sind die Anstellrichtungen E an die Ausrichtungen der Düsenflächen 214; 414 benachbarter Druckköpfe 212; 412 angepasst, wenn diese beispielsweise wie beschrieben um den Zentralzylinder 201 herum angeordnet sind.
  • Die zumindest eine Auffangeinrichtung 161 weist bevorzugt zumindest einen Boden 176, zumindest eine Seitenwand 177 und bevorzugt zumindest ein, weiter bevorzugt zumindest zwei seitliche Schilde 178 auf. Die seitlichen Schilde 178 dienen bevorzugt einer Abschirmung von Bauteilen, die möglichst nicht mit Reinigungsmittel und/oder Beschichtungsmittel in Kontakt kommen sollen, beispielsweise des Reinigungsantriebs 157. Der zumindest eine Reinigungsantrieb 157 ist bevorzugt innerhalb der zumindest einen Auffangeinrichtung 161 angeordnet und dadurch beispielsweise gegen mechanische Beschädigungen geschützt. Bevorzugt weist die zumindest eine Auffangeinrichtung 161 in der Reinigungsrichtung G eine Abmessung auf, die größer ist als der Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213. Dadurch ist insbesondere innerhalb der zumindest einen Auffangeinrichtung 161 genügend Platz, um die Reinigungseinheit 150 wahlweise in einer Anstellposition anzuordnen, in der das zumindest eine Reinigungselement 151 gegenüber der zumindest einen Eingangspositionierhilfe 163 angeordnet ist (8a, 8b, 9a und 9b), oder in einer Reinigungsposition anzuordnen, in der das zumindest eine Reinigungselement 151 gegenüber zumindest eines Druckkopfs 212; 412 angeordnet ist (10a und 10b), oder in einer Instandhaltungsposition anzuordnen, in der das zumindest eine Reinigungselement 151 gegenüber der zumindest einen Reinigungshilfe angeordnet ist (11a und 11b).
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 beispielsweise innerhalb der zumindest einen Reinigungsvorrichtung 222 relativ zu der zumindest einen Auffangeinrichtung 161 und/oder relativ zu dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar und in unterschiedlichen Positionen insbesondere relativ zu der zumindest einen Auffangeinrichtung 161 anordenbar. Bevorzugt ist eine dieser Positionen eine Grundposition. Bevorzugt ist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 zumindest während eines Druckbetriebs und/oder zumindest während die zumindest eine Reinigungseinheit 150 nicht verwendet wird in der Grundposition angeordnet. Die Grundposition ist beispielsweise mit der Anstellposition oder mit der Instandhaltungsposition identisch oder eine zusätzliche Position, beispielsweise noch weiter von den Druckköpfen 212; 412 entfernt als die Instandhaltungsposition. Die zumindest eine Instandhaltungsposition ist bevorzugt eine Position, in der zeitweise eine Reinigung des zumindest einen Reinigungseleemnt 151 vorgenommen wird.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Reinigungseinheit 150 zumindest eine, beispielsweise als Sprühdüse ausgebildete Abgabeeinrichtung für insbesondere zumindest teilweise flüssiges Reinigungsmittel auf. Ein Sprühkegel der zumindest einen Sprühdüse weist beispielsweise einen Öffnungswinkel zwischen 80° und 60° und bevorzugt zwischen 100° und 140° auf. Bevorzugt ist diese zumindest eine Abgabeeinrichtung mit ihrer beispielsweise als Sprühöffnung ausgebildeten Abgabeöffnung in einer Richtung mit zumindest einer von dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 weg weisenden Komponente ausgerichtet und/oder ausrichtbar angeordnet. Weiter bevorzugt ist diese zumindest eine Abgabeeinrichtung mit ihrer Abgabeöffnung, insbesondere Sprühöffnung beispielsweise zumindest teilweise von oben auf die zumindest eine Auffangeinrichtung 161, insbesondere Auffangwanne 161 weisend ausgerichtet und/oder ausrichtbar angeordnet ist. Bevorzugt ist die zumindest eine Abgabeeinrichtung relativ zu der zumindest einen Auffangeinrichtung 161 bewegbar angeordnet und/oder an dem zumindest einen Träger 154 angeordnet. Diese Abgabeeinrichtung dient bevorzugt dazu, die Auffangeinrichtung 161 reinigen zu können, in die gegebenenfalls in vorangegangenen Vorgängen zur Druckkopfreinigung Schmutz und/oder Reinigungsmittel gefallen ist. Bevorzugt weist die Auffangeinrichtung 161 zumindest einen Abfluss auf.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführung eines Verfahrens zur Reinigung zumindest eines Druckkopfs 212; 412 zumindest eines Druckaggregats 200; 400 beschrieben. Dabei wird bevorzugt zunächst in einem Positioniervorgang der zumindest eine Druckkopf 212; 412 in eine Wartungsposition gebracht, beispielsweise mittels einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 221. Beispielsweise wird zunächst die zumindest eine Reinigungseinheit 150 in die Anstellposition gebracht, insbesondere aus der Grundposition heraus. Beispielsweise wird noch in der Grundposition das zumindest eine Reinigungselement 151 entgegen der Anstellrichtung E bewegt, insbesondere indem zumindest ein Fluid aus dem über die Strömungsöffnung 162 mit der Fluidleitung verbundenen Hohlraum 159 des einteiligen Hohlkörpers 158 des zumindest einen einstellbaren Kraftelements 156 ausströmt und dieser Hohlkörper 158 zumindest bezüglich der Anstellrichtung E in seiner Außenabmessung reversibel verändert wird, bevorzugt verringert. Das Ausströmen des Fluids aus dem Hohlkörper 158 erfolgt beispielsweise durch Anlegen eines Unterdrucks. Insbesondere danach wird in einem Anstellvorgang bevorzugt das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Anstellrichtung E bewegt und dabei wird zumindest eine Gleitstelle 179 des zumindest einen Reinigungselements 151 mit einer Kontaktfläche 164 einer als Eingangspositionierhilfe 163 ausgebildeten und von jedem Druckkopf 212; 412 verschiedenen Unterstützungseinrichtung 163 in Kontakt gebracht.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass in dem Anstellvorgang zumindest ein Fluid in den über die Strömungsöffnung 162 mit einer Fluidleitung verbundenen Hohlraum 159 des einteiligen Hohlkörpers 158 des zumindest einen einstellbaren Kraftelements 156 eingefüllt wird und dieser Hohlkörper 158 zumindest bezüglich der Anstellrichtung E in seiner Außenabmessung reversibel verändert, insbesondere vergrößert wird und dadurch das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Anstellrichtung E bewegt wird. Weiter bevorzugt wird dieser Hohlkörper 158 dabei zumindest bezüglich der Anstellrichtung E um zumindest 2 mm, weiter bevorzugt zumindest 5 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 10 m und/oder um zumindest 5%, weiter bevorzugt zumindest 10 % und noch weiter bevorzugt zumindest 25 % in seiner Außenabmessung reversibel verändert. Durch die Veränderung der Abmessung wird das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Anstellrichtung E bewegt und bevorzugt der Kontakt zwischen Reinigungselement 151 und Eingangspositionierhilfe 163 hergestellt. Das Fluid ist bevorzugt ein Gas oder Gasgemisch, insbesondere Luft. Das Einfüllen des Fluids in den Hohlkörper 158 erfolgt beispielsweise durch Einfüllen von Druckluft. Alternativ oder zusätzlich erfolgt das Einfüllen des Fluids beispielsweise durch eine Rückstellkraft des Hohlkörpers 158. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Hohlkörper 158 vor dem Anstellvorgang mit einem Unterdruck beaufschlagt wurde und sich dadurch zusammengezogen hatte. Bevorzugt wird der Hohlkörper 158 in dem Anstellvorgang über seine bei Normaldruck gegebene Gleichgewichtsausdehnung hinaus ausgedehnt, insbesondere in der Anstellrichtung E.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass in einem Verlagerungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Reinigungsrichtung G bewegt wird, insbesondere indem die zumindest eine Reinigungseinheit 150 in ihre Reinigungsposition bewegt wird, und dass dabei dessen zumindest eine Gleitstelle 179 mit zumindest einer Anlagefläche 214; 216; 414; 416 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 in Kontakt gebracht wird. Insbesondere wegen der angepassten Geometrie der Eingangspositionierhilfe 163 einerseits und des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 andererseits geschieht de bevorzugt besonders schonend und/oder bei einer gleich bleibenden relativen Lage der zumindest einen Reinigungselements 151 einerseits und des Grundkörpers 153 des zumindest einen einstellbares Kraftelements 156 andererseits. Dadurch können Beschädigungen des Druckkopfs 212; 412 vermieden werden, insbesondere weil bereits durch die Eingangspositionierhilfe 163 eine korrekte Lage des zumindest einen Reinigungselements 151 bezüglich der Transportrichtung T und/oder bezüglich der Anstellrichtung E und/oder bezüglich jeglicher Schwenklage bezüglich jeglicher Achse festgelegt ist und/oder nur noch die Lage bezüglich der Reinigungsrichtung G verändert werden muss. Während des Verlagerungsvorgangs bleibt die in dem Hohlkörper 158 enthaltene Fluidmenge bevorzugt konstant.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass insbesondere danach in einem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Reinigungsrichtung G entlang des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 bewegt wird und in dem Reinigungsvorgang zumindest eine Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 gereinigt wird, insbesondere mittels des zumindest einen Reinigungselements 151. Diese Reinigung kann abwechselnd zu Bewegungsvorgängen des zumindest einen Reinigungselements 151 stattfinden. Bevorzugt findet jedoch eine Bewegung des zumindest einen Reinigungselements 151 in der Reinigungsrichtung G statt, während der kontinuierlich ein Reinigungsprozess durchgeführt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass in dem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Reinigungsrichtung G entlang des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 bewegt wird und dabei zumindest ein Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 gereinigt wird. Dies geschieht bevorzugt, indem aus der zumindest einen Fluidzufuhröffnung 171 und insbesondere Flüssigkeitszufuhröffnung 171 für Reinigungsflüssigkeit des Reinigungselement 151 ein Reinigungsfluid und insbesondere eine Reinigungsflüssigkeit ausströmt. Dieses Reinigungsfluid strömt dann bevorzugt durch zumindest einen von zumindest einer Düsenfläche 214; 414 des zumindest einen Druckkopfs 212; 412 einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich 181 des zumindest einen Reinigungselements 151 andererseits gebildeten Reinigungsspalt. Bevorzugt ist der Reinigungsspalt relativ klein. Beispielsweise beträgt eine Abmessung des Reinigungsspalts bei an den Druckkopf 212; 412 angestelltem Reinigungselement 151 höchstens 2 mm, bevorzugt höchstens 1 mm und weiter bevorzugt höchstens 0,5 mm. Bevorzugt wird dieses Reinigungsfluid durch die zumindest eine, insbesondere als Flüssigkeitsabfuhröffnung 172 für Reinigungsflüssigkeit ausgebildete Fluidabfuhröffnung 172 des Reinigungselements 151 abgesaugt. Die Reinigungsflüssigkeit ist bevorzugt bis auf fehlendes genauso zusammengesetzt wie zuvor verwendete Tinte Farbmittel.
  • Bevorzugt weist das zumindest eine Reinigungselement 151 wie beschrieben zusätzlich die zumindest eine weitere Absaugöffnung 173 auf. Bei Bewegung des Reinigungselements 151 in Reinigungsrichtung G erreicht die zumindest eine weitere Absaugöffnung 173 bevorzugt jede auf die Reinigungsrichtung G bezogene Position später als die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172. Eine mit der zumindest einen Fluidabfuhröffnung 172 verbundene Abfuhrleitung ist bevorzugt mit einem Unterdruck beaufschlagt. Eine mit der zumindest einen weiteren Absaugöffnung 173 verbundene Abfuhrleitung ist bevorzugt mit einem Unterdruck beaufschlagt, der weiter bevorzugt größer ist, als der Unterdruck, mit dem die mit der zumindest einen Fluidabfuhröffnung 172 verbundene Abfuhrleitung beaufschlagt ist. Mittels der zumindest einen weiteren Absaugöffnung 173 wird bevorzugt ein Rest abgesaugt, den die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 nicht abtransportieren konnte. Während des Reinigungsvorgangs bleibt die in dem Hohlkörper 158 enthaltene Fluidmenge bevorzugt konstant.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass in einem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 in der Reinigungsrichtung G bewegt wird bis es einer als zumindest eine Reinigungshilfe 166 zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements 151 ausgebildeten und von jedem Druckkopf 212; 412 verschiedenen Unterstützungseinrichtung 163; 166 gegenüberliegend angeordnet ist und mittels dieser Reinigungshilfe 166 das zumindest eine Reinigungselement 151 selbst gereinigt wird. In einer Ausführungsform wird das zumindest eine Reinigungselement 151 entgegen der Anstellrichtung E von dem zumindest einen Druckkopf 212; 412 gelöst und dann in der Reinigungsrichtung G in die Instandhaltungsposition bewegt und dann wieder in der Anstellrichtung E gegen die Reinigungshilfe 166 angestellt. Alternativ befindet sich die Reinigungshilfe 166 derart in Verlängerung zu dem zumindest einen Druckkopf 212; 412, dass die Abstellbewegung und die erneute Anstellbewegung entfallen können und ein gleichmäßiger und direkter Übergang vom Kontakt des Reinigungselements 151 mit dem zumindest einen Druckkopf 1212; 412 zu einem Kontakt des Reinigungselements 151 mit der Reinigungshilfe 166 stattfinden kann.
  • Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren zusätzlich oder alternativ dadurch aus, dass in dem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 der zumindest einen Reinigungshilfe 166 gegenüberliegend angeordnet ist und selbst gereinigt wird. Dies geschieht bevorzugt, indem aus zumindest einer Fluidzufuhröffnung 171 des Reinigungselements 151 ein Reinigungsfluid, insbesondere eine Reinigungsflüssigkeit ausströmt und dieses Reinigungsfluid durch zumindest einen von zumindest einer Verwirbelungsfläche 169 der zumindest einen Reinigungshilfe 166 einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich 181 des zumindest einen Reinigungselements 151 andererseits gebildeten Aufbereitungsspalt strömt. Bevorzugt wird in dem Aufbereitungsvorgang und insbesondere während des Ausströmens des Reinigungsfluids das zumindest eine Reinigungselement 151 in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegt, insbesondere um die Reinigungswirkung zu erhöhen. Wie beschrieben weist die zumindest eine Verwirbelungsfläche 169 bevorzugt zumindest eine Reliefstruktur auf. Dadurch ergibt sich in dem Reinigungsspalt eine verwirbelte Strömung des Reinigungsfluids und eine besonders effektive Reinigung des Reinigungselements 151 selbst. Dieses Reinigungsfluid wird bevorzugt durch die zumindest eine Fluidabfuhröffnung 172 des Reinigungselements 151 abgesaugt, insbesondere analog zu den Vorgängen im Reinigungsvorgang.
  • Bevorzugt wird danach in dem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement 151 wieder von der Reinigungshilfe 151 abgestellt, insbesondere indem zumindest ein Fluid aus dem über die Strömungsöffnung 162 mit der Fluidleitung verbundenen Hohlraum 159 des einteiligen Hohlkörpers 158 des zumindest einen einstellbaren Kraftelements 156 ausströmt und dieser Hohlkörper 158 zumindest bezüglich der Anstellrichtung E in seiner Außenabmessung reversibel verändert wird. Das Ausströmen des Fluids aus dem Hohlkörper 158 erfolgt beispielsweise durch Anlegen eines Unterdrucks. Alternativ oder zusätzlich erfolgt das Ausströmen des Fluids beispielsweise durch eine Rückstellkraft des Hohlkörpers 158. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Hohlkörper 158 zuvor mit einem Überdruck beaufschlagt wurde und sich dadurch ausgedehnt hatte. Beispielsweise wird die zumindest eine Reinigungseinheit 150 danach wieder in ihre Grundposition gebracht.
  • Nachdem die Bedruckstoffbahn 02 das zumindest eine erste Druckaggregat 200 passiert hat, wird die Bedruckstoffbahn 02 entlang ihres Transportwegs weiter transportiert und bevorzugt dem zumindest einen ersten Trockner 301 der zumindest einen Trocknereinheit 300 zugeführt. Der zumindest eine erste Trockner 301 ist bevorzugt als ein Strömungstrockner 301 und/oder Strahlungstrockner 301 und/oder Heißlufttrockner 301 und/oder Infrarotstrahlungstrockner 301 und/oder UV-Strahlungstrockner 301 ausgebildet.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 ist bevorzugt zumindest ein zweites Druckaggregat 400 angeordnet. Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch das zumindest eine zweite Druckaggregat 400 verläuft bevorzugt analog zu dem Transportweg durch das zumindest eine erste Druckaggregat 200. Innerhalb des zweiten Druckaggregats 400 ist bevorzugt zumindest ein zweites, als Tintenstrahldruckwerk 411 oder Ink-Jet-Druckwerk 411 ausgebildetes Druckwerk 411 auf den zweiten Zentralzylinder 401 ausgerichtet angeordnet, der bevorzugt um eine ihm zugeordnete Rotationsachse 407 rotierbar angeordnet ist. Das zweite Druckaggregat 400 weist bevorzugt einen eigenen, dem zweiten Zentralzylinder 401 zugeordneten zweiten Antriebsmotor 408 auf, der bevorzugt als Elektromotor 408, insbesondere Synchronmotor 408 ausgebildet ist und der weiter bevorzugt als Direktantrieb 408 und/oder Einzelantrieb 408 des zweiten Zentralzylinders 401 ausgebildet ist. Das zumindest eine zweite Druckwerk 411 des zumindest einen zweiten Druckaggregats 400 ist bevorzugt identisch mit dem zumindest einen ersten Druckwerk 211 des zumindest einen ersten Druckaggregats 200 aufgebaut, insbesondere bezüglich zumindest eines Düsenbalkens 413, zumindest eines, als Tintenstrahldruckkopf 412 ausgebildeten Druckkopfs 412 und deren Anordnung in Doppelreihen oder schräg überlappenden Reihen, der Ausführung und Auflösung des Druckverfahrens, der Anordnung, Ausrichtung und Ansteuerung der Düsen und der Bewegbarkeit und Einstellbarkeit des zumindest einen Düsenbalkens 413 und des zumindest einen Druckkopfs 412 mittel zumindest einer Positioniervorrichtung 217; 218; 219; 212 und bezüglich zumindest einer Reinigungsvorrichtung 222. Bevorzugt ist das zumindest eine zweite Druckwerk 411 als Mehrfarbendruckwerk 411, insbesondere Vierfarbendruckwerk 411 ausgebildet.
  • Bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 ist nach dem zumindest einen zweiten Druckaggregat 400 zumindest ein zweiter Trockner 331 der zumindest einen Trocknereinheit 300 angeordnet. Der Aufbau des zumindest einen zweiten Trockners 331 gleicht bevorzugt dem Aufbau des zumindest einen ersten Trockners 301, insbesondere bezüglich einer Ausbildung als Strömungstrockner 331 und/oder Heißlufttrockner 331 und/oder Strahlungstrockner 331 und/oder Infrarotstrahlungstrockner 331 und/oder UV-Strahlungstrockner 331.
  • In zumindest einer Variante der Druckmaschine ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet und ist zumindest ein Übertragungskörper mit dem zumindest einen ersten Druckzentralzylinder 201 einen Übertragungsspalt bildend angeordnet. Dann ist bevorzugt der zumindest eine Druckkopf 212; 412 auf den zumindest einen Übertragungskörper ausgerichtet. Der Druckzentralzylinder 201 ist in diesem Fall bevorzugt als Gegendruckzylinder ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine erste Druckzentralzylinder 201 ein zur Abstützung einer Bedruckstoffbahn 02 in einem ersten Übertragungsbereich, insbesondere einem ersten Übertragungsbereich für Beschichtungsmittel dienender motorgetriebener Rotationskörper 201. Bevorzugt ist der zumindest eine zweite Zentralzylinder 401 oder Druckzentralzylinder 401 ein zur Abstützung einer Bedruckstoffbahn 02 in einem zweiten Übertragungsbereich, insbesondere einem zweiten Übertragungsbereich für Beschichtungsmittel dienender motorgetriebener Rotationskörper 401. Bevorzugt ist der erste und/oder der zweite Übertragungsbereich ein Bereich, der dafür vorgesehen ist, einen Kontakt zwischen Bedruckstoff 02 und Beschichtungsmittel herzustellen, beispielsweise ein Zielbereich zumindest einer Düse zumindest eines in einer Druckposition angeordneten Druckkopfs 212 und/oder zumindest ein Arbeitsbereich zumindest eines in einer Druckposition angeordneten Druckkopfs 212 und/oder ein gesamter Arbeitsbereich zumindest eines Düsenbalkens 213 und/oder ein Spalt, der von dem jeweiligen Druckzentralzylinder 201; 401 mit einem gegebenenfalls angeordneten Übertragungskörper gebildet wird.
  • Die Druckköpfe 212; 412 sind beispielsweise einzeln an dem zumindest einen Düsenbalken 213 befestigt und/oder einzeln von dem zumindest einen Düsenbalken 213 lösbar. Bevorzugt sind die Druckköpfe 212; 412 in Gruppen von mehreren, beispielsweise zumindest zwei oder zumindest drei oder zumindest vier Druckköpfen 212; 412 zusammengefasst an jeweiligen Grundkörpern angerordnet, die jeweils über jeweilige Positioniereinrichtungen 751 an dem jeweiligen Düsenbalken 213; 413 befestigt sind. Bevorzugt können einzelne Druckköpfe 212; 412 gewartet und/oder ausgetauscht werden. Weiter bevorzugt können die Druckköpfe 212; 412 gruppenweise 412 gewartet und/oder ausgetauscht werden. Einzelne Druckköpfe 212; 412 können beispielsweise außerhalb des Druckaggregats 200; 400 und/oder außerhalb der Druckmaschine 01 von der jeweiligen Gruppe gelöst und/oder mit dieser verbunden werden. Wird ein neu und/oder wieder anzuordnender Druckkopf 212; 412 und/oder eine neu und/oder wieder anzuordnende Gruppe von Druckköpfen 212; 412 an dem zumindest einen Düsenbalken 213; 413 befestigt, an dem bereits zumindest ein anderer Druckkopf 212; 412 und/oder zumindest eine andere Gruppe von Druckköpfen 212; 412 befestigt ist, so ergibt sich nicht zwangsläufig eine exakt passende Ausrichtung dieses zumindest einen neu und/oder wieder anzuordnenden Druckkopfs 212; 412 zu bereits befestigten Druckköpfen 212; 412 und/oder Gruppen von Druckköpfen 212; 412 und zwar in Umfangsrichtung und/oder in Querrichtung A bezüglich des jeweiligen Zentralzylinders 201; 401 und/oder bezüglich einer Schrägstellung. Hier kann sich also ein Ausrichtbedarf ergeben, insbesondere eines einzelnen Druckkopfs 212; 412 und/oder einer zumindest einer Gruppe von Druckköpfen 212; 412 einerseits zu zumindest einem oder mehreren anderen Druckköpfen 212; 412 des gleichen Düsenbalkens 213 und/oder zu zumindest einem oder mehreren anderen Druckköpfen 212; 412 anderer Düsenbalken 213.
  • Beispielsweise sind mehrere Druckköpfe 212; 412 über zumindest ein Verbindungselement 786 mit einem Tragkörper 753 verbunden, der wiederum mittels einer der Positioniervorrichtungen 217; 218; 219; 221 bewegbar angeordnet ist. Der Tragkörper 753 ist dabei bevorzugt Bestandteil einer größeren, gemeinsam bewegbaren Baugruppe 754. Das zumindest eine Verbindungselement 786 ist bevorzugt als Ausrichteinrichtung 786 ausgebildet und bietet eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung der Druckköpfe 212; 412, insbesondere solcher Druckköpfe 212; 412 untereinander, die mittels einer Positioniereinrichtung 751 gemeinsam bewegbar angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Rollen-Druckmaschine, Rollen-Tintenstrahldruckmaschine, Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotations-Tintenstrahldruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papierbahn, Textilbahn, Folie, Kunststofffolie, Metallfolie
    100
    Bedruckstoffquelle, Rollenabspulvorrichtung, Rollenwechsler
    101
    Bedruckstoffrolle
    111
    Rotationsachse (101)
    150
    Reinigungseiheit
    151
    Reinigungselement, Reinigungskopf
    152
    Anstellantrieb
    153
    Grundkörper, Montageelement, unteres
    154
    Träger
    155
    156
    Kraftelement, Balgzylinder
    157
    Reinigungsantrieb, Bandantrieb, Spindelantrieb
    158
    Hohlkörper, Balg
    159
    Hohlraum (158)
    160
    161
    Auffangeinrichtung, Auffangwanne
    162
    Strömungsöffnung
    163
    Unterstützungseinrichtung, Eingangspositionierhilfe
    164
    Kontaktfläche (163)
    165
    166
    Unterstützungseinrichtung, Reinigungshilfe
    167
    Kontaktfläche (166)
    168
    Reinigungsführung
    169
    Verwirbelungsfläche (166)
    170
    171
    Fluidzufuhröffnung, Flüssigkeitszufuhröffnung (151)
    172
    Fluidabfuhröffnung, Flüssigkeitsabfuhröffnung (151)
    173
    Absaugöffnung (151)
    174
    Rampe (151)
    175
    176
    Boden (161)
    177
    Seitenwand (161)
    178
    Schild (161)
    179
    Gleitstelle, Gleitfläche (151)
    180
    181
    Reinigungsbereich
    182
    Führungseinrichtung, Fläche
    183
    Montageelement, oberes
    200
    Druckaggregat, Non Impact Druckaggregat, Tintenstrahldruckaggregat, erstes
    201
    Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, erster; Rotationskörper
    202
    203
    Walze, Umlenkwalze
    204
    Zwischenraum (201; 203)
    205
    206
    Zylinder, Presseur, erster
    207
    Rotationsachse (201)
    208
    Antriebsmotor, Elektromotor, Direktantrieb, Einzelantrieb, Synchronmotor
    209
    Presseurspalt, erster
    210
    211
    Druckwerk, Druckstelle, Tintenstrahldruckwerk, Ink-Jet-Druckwerk, Mehrfarbendruckwerk, Vierfarbendruckwerk, erstes
    212
    Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, erster
    213
    Düsenbalken, erster
    214
    Fläche, Düsenfläche, Anlagefläche
    215
    216
    Abstandsfläche, Anlagefläche
    217
    Positioniervorrichtung, erste
    218
    Positioniervorrichtung, zweite
    219
    Positioniervorrichtung, dritte
    220
    221
    Positioniervorrichtung, vierte
    222
    Reinigungsvorrichtung, Wartungsvorrichtung
    223
    Zuführeinrichtung, Führungssystem
    224
    Positionierführung, Schiene
    225
    226
    Positionierantrieb, Elektromotor, Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder
    227
    228
    Zugmittel, Schubmittel, Kette, Schiene, Zahnstange
    229
    Zuführantrieb
    230
    231
    Gestell (200; 400)
    300
    Trocknereinheit
    301
    Trockner, Infrarotstrahlungstrockner, Strahlungstrockner, Strömungstrockner, UV-Strahlungstrockner, Heißlufttrockner, erster
    331
    Trockner, Infrarotstrahlungstrockner, Strömungstrockner, Strahlungstrockner, Heißlufttrockner, UV-Strahlungstrockner, zweiter
    400
    Druckaggregat, zweites
    401
    Bedruckstoffleitelement, Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, zweiter; Rotationskörper
    407
    Rotationsachse (401)
    408
    Antriebsmotor, Direktantrieb, Elektromotor, Einzelantrieb, Synchronmotor
    409
    410
    411
    Druckwerk, Tintenstrahldruckwerk, Ink-Jet-Druckwerk, Mehrfarbendruckwerk, Vierfarbendruckwerk, zweites
    412
    Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, zweiter
    413
    Düsenbalken, zweiter
    414
    Fläche, Düsenfläche, Anlagefläche
    415
    416
    Abstandsfläche, Anlagefläche
    500
    Nachbearbeitungsvorrichtung, Falzvorrichtung, Aufwickelvorrichtung, Bogenschneider, Planauslage
    751
    Positioniereinrichtung
    752
    753
    Tragkörper
    754
    Baugruppe
    786
    Verbindungselement, Ausrichteinrichtung
    A
    Richtung, Querrichtung, axial
    E
    Anstellrichtung
    G
    Reinigungsrichtung
    T
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/134737 A1 [0007]
    • US 2011/0074869 A1 [0008]
    • WO 2015/154919 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 16500-2 [0004]
    • DIN 16500-2 [0004]

Claims (16)

  1. Druckaggregat (200; 400), wobei das Druckaggregat (200; 400) zumindest einen Druckkopf (212; 412) und zumindest eine Reinigungsvorrichtung (222) aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung (222) zumindest ein mittels eines Anstellantriebs (152) zumindest in einer Anstellrichtung (E) bewegbares Reinigungselement (151) aufweist und wobei der Anstellantrieb (152) zumindest einen Grundkörper (153) und zumindest ein einstellbares Kraftelement (156) aufweist und wobei das zumindest eine Reinigungselement (151) über das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) mit dem zumindest einen Grundkörper (153) verbunden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) einen einteiligen Hohlkörper (158) aufweist, der einen Hohlraum (159) und eine den Hohlraum (159) mit einer Fluidleitung verbindende Strömungsöffnung (162) aufweist und der zumindest bezüglich der Anstellrichtung (E) in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist.
  2. Druckaggregat (200; 400), wobei das Druckaggregat (200; 400) zumindest einen Druckkopf (212; 412) und zumindest eine Reinigungsvorrichtung (222) aufweist, wobei die Reinigungsvorrichtung (222) zumindest ein mittels eines Anstellantriebs (152) zumindest in einer Anstellrichtung (E) bewegbares und mit zumindest einer Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) in Kontakt bringbares Reinigungselement (151) aufweist und wobei das zumindest eine Reinigungselement (151) in einer Reinigungsrichtung (G) bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckaggregat (200; 400) zumindest eine von jedem Druckkopf (212; 412) verschiedene Unterstützungseinrichtung (163; 166) aufweist, die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie die zumindest eine Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) und dass die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) der zumindest einen Unterstützungseinrichtung (163; 166) in der Reinigungsrichtung (G) in Verlängerung und/oder in einem Abstand zu der zumindest einen Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) angeordnet ist und dass das zumindest eine Reinigungselement (151) mittels des Anstellantriebs (152) in der Anstellrichtung (E) an die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) der zumindest einen Unterstützungseinrichtung (163; 166) anstellbar ist.
  3. Druckaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (222) zumindest ein mittels eines Anstellantriebs (152) zumindest in einer Anstellrichtung (E) bewegbares und mit zumindest einer Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) in Kontakt bringbares Reinigungselement (151) aufweist und dass das zumindest eine Reinigungselement (151) in einer Reinigungsrichtung (G) bewegbar angeordnet ist und dass das Druckaggregat (200; 400) zumindest eine von jedem Druckkopf (212; 412) verschiedene Unterstützungseinrichtung (163; 166) aufweist, die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) aufweist, die in eine gleiche Richtung orientiert ist, wie die zumindest eine Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) und dass die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) der zumindest einen Unterstützungseinrichtung (163; 166) in der Reinigungsrichtung (G) in Verlängerung und/oder in einem Abstand zu der zumindest einen Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) angeordnet ist und dass das zumindest eine Reinigungselement (151) mittels des Anstellantriebs (152) in der Anstellrichtung (E) an die zumindest eine Kontaktfläche (164; 167) der zumindest einen Unterstützungseinrichtung (163; 166) anstellbar ist.
  4. Druckaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellantrieb (152) zumindest einen Grundkörper (153) und zumindest ein einstellbares Kraftelement (156) aufweist und dass das zumindest eine Reinigungselement (151) über das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) mit dem zumindest einen Grundkörper (153) verbunden angeordnet ist und dass das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) einen einteiligen Hohlkörper (158) aufweist, der einen Hohlraum (159) und eine den Hohlraum (159) mit einer Fluidleitung verbindende Strömungsöffnung (162) aufweist und der zumindest bezüglich der Anstellrichtung (E) in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist.
  5. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Reinigungselement (151) abgesehen von insbesondere flexiblen Versorgungsleitungen ausschließlich über das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) mit dem zumindest einen Grundkörper (153) verbunden angeordnet ist und/oder dass das zumindest eine Reinigungselement (151) über das zumindest eine einstellbare Kraftelement (156) dauerhaft mit dem zumindest einen Grundkörper (153) verbunden angeordnet ist.
  6. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einteilige Hohlkörper (158) durch Zufuhr und/oder Abfuhr von Fluid zumindest bezüglich der Anstellrichtung (E) in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist und/oder dass der einteilige Hohlkörper (158) zumindest bezüglich der Anstellrichtung (E) um zumindest 2 mm und/oder um zumindest 5% in seiner Außenabmessung reversibel veränderbar ausgebildet ist und/oder dass der einteilige Hohlkörper (158) aus zumindest einem Elastomer besteht.
  7. Druckaggregat nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung (163; 166) als zumindest eine Eingangspositionierhilfe (163) ausgebildet ist und zumindest eine Gerade, die in einer Vielzahl von Punkten mit einer Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) übereinstimmt, auch in einer Vielzahl von Punkten mit zumindest einer Kontaktfläche (164) der zumindest einen Eingangspositionierhilfe (163) übereinstimmt und/oder dass die zumindest eine Unterstützungseinrichtung (163; 166) als zumindest eine Reinigungshilfe (166) zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements (151) ausgebildet ist.
  8. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Reinigungselement (151) als Reinigungskopf (151) ausgebildet ist, der zumindest eine Fluidzufuhröffnung (171) und zumindest eine Fluidabfuhröffnung (172) aufweist und/oder der zumindest eine für einen Kontakt mit dem zumindest einen Druckkopf (212; 412) vorgesehene Gleitstelle (179) aufweist.
  9. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gleitstelle (179) des zumindest einen Reinigungskopfs (151) für einen Kontakt mit einer als Abstandsfläche (216; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) ausgebildeten und/oder von einer Düsenfläche (214; 414) verschiedenen Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) ausgebildet und/oder angeordnet und/oder anordenbar ist und/oder dass der zumindest eine Reinigungskopf (151) zumindest einen Reinigungsbereich (181) und zumindest eine davon verschiedene Gleitstelle (179) aufweist und der zumindest eine Druckkopf (212; 412) zumindest eine Düsenfläche (214; 414) und zumindest eine davon verschiedene, Abstandsfläche (216; 416) aufweist und bei an den zumindest einen Druckkopf (212; 412) angestelltem Reinigungskopf (151) der Reinigungsbereich (181) des zumindest einen Reinigungskopfs (151) der Düsenfläche (214; 414) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) zugordnet ist und die zumindest eine Gleitstelle (179) des zumindest einen Reinigungskopfs (151) der zumindest einen Abstandsfläche (216; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) zugeordnet ist.
  10. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellrichtung (E) zumindest eine Komponente aufweist, die entgegen einer Ausstoßrichtung von Düsen desjenigen zumindest einen Druckkopfs (212; 412) orientiert ist, mit dem dieses Reinigungselement (151) zusammenzuwirken fähig ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Druckkopf (212; 412) als zumindest ein Tintenstrahldruckkopf (212; 412) ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Druckkopf (212; 412) als in einem Druckbetrieb ortsfester Druckkopf (212; 412) ausgebildet ist und/oder dass die Reinigungsrichtung (G) eine horizontale Richtung (G) ist und/oder dass die Reinigungsrichtung (G) orthogonal zu zumindest einer für einen Transport von Bedruckstoff (02) vorgesehenen Transportrichtung (T) orientiert ist.
  11. Druckaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Reinigungselement (151) über zumindest ein einstellbares Kraftelement (156) mit zumindest einem Grundkörper (153) verbunden ist und dass der zumindest eine Grundkörper (153) Teil einer Reinigungseinheit (150) ist und dass die Reinigungseinheit (150) in und/oder entgegen einer Reinigungsrichtung (G) bewegbar angeordnet ist und dass die zumindest eine Reinigungseinheit (150) mittels zumindest eines Reinigungsantriebs (157) in und/oder entgegen der Reinigungsrichtung G bewegbar angeordnet ist.
  12. Verfahren zum Reinigen zumindest eines Druckkopfs (212; 412) zumindest eines Druckaggregats (200; 400), wobei in einem Anstellvorgang zumindest ein Reinigungselement (151) in einer Anstellrichtung (E) bewegt wird und dabei zumindest eine Gleitstelle (179) des zumindest einen Reinigungselements (151) mit einer Kontaktfläche (164) einer als Eingangspositionierhilfe (163) ausgebildeten und von jedem Druckkopf (212; 412) verschiedenen Unterstützungseinrichtung (163) in Kontakt gebracht wird und wobei in einem Verlagerungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement (151) in einer Reinigungsrichtung (G) bewegt wird und dabei dessen zumindest eine Gleitstelle (179) mit zumindest einer Anlagefläche (214; 216; 414; 416) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) in Kontakt gebracht wird und wobei in einem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement (151) in der Reinigungsrichtung (G) entlang des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) bewegt wird und in dem Reinigungsvorgang zumindest eine Düsenfläche (214; 414) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) gereinigt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anstellvorgang zumindest ein Fluid in einen über eine Strömungsöffnung (162) mit einer Fluidleitung verbundenen Hohlraum (159) eines einteiligen Hohlkörpers (158) zumindest eines einstellbaren Kraftelements (156) eingefüllt wird und dieser Hohlkörper (158) zumindest bezüglich der Anstellrichtung (E) in seiner Außenabmessung reversibel verändert wird und dadurch das zumindest eine Reinigungselement (151) in der Anstellrichtung (E) bewegt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement (151) in der Reinigungsrichtung (G) bewegt wird zumindest bis es einer als zumindest eine Reinigungshilfe (166) zum Reinigen des zumindest einen Reinigungselements (151) ausgebildeten und von jedem Druckkopf (212; 412) verschiedenen Unterstützungseinrichtung (163; 166) gegenüberliegend angeordnet ist und mittels dieser Reinigungshilfe (166) das zumindest eine Reinigungselement (151) selbst gereinigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Reinigungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement (151) in der Reinigungsrichtung (G) entlang des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) bewegt wird und dabei zumindest ein Düsenfläche (214; 414) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) gereinigt wird, indem aus zumindest einer Fluidzufuhröffnung (171) des Reinigungselement (151) ein Reinigungsfluid ausströmt und dieses Reinigungsfluid durch zumindest einen von zumindest einer Düsenfläche (214; 414) des zumindest einen Druckkopfs (212; 412) einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich (181) des zumindest einen Reinigungselements (151) andererseits gebildeten Reinigungsspalt strömt.
  16. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 oder 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufbereitungsvorgang das zumindest eine Reinigungselement (151) der zumindest einen Reinigungshilfe (166) gegenüberliegend angeordnet ist und selbst gereinigt wird, indem aus zumindest einer Fluidzufuhröffnung (171) des Reinigungselements (151) ein Reinigungsfluid ausströmt und dieses Reinigungsfluid durch zumindest einen von zumindest einer Verwirbelungsfläche (169) der zumindest einen Reinigungshilfe (166) einerseits und zumindest einem Reinigungsbereich (181) des zumindest einen Reinigungselements (151) andererseits gebildeten Aufbereitungsspalt strömt.
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