DE102016212520B4 - Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges beschrieben, wobei beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück ein vom Motor des Elektrowerkzeuges aufgenommener Strom erfasst wird, wobei abhängig vom erfassten Strom unterschiedliche Materialien des Werkstückes erkannt werden, und wobei abhängig von dem erkannten Material ein für das Material vorgegebenes Verfahren zum Einschrauben der Schraube verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges gemäß Patentanspruch 1, eine Steuerschaltung für ein Elektrowerkzeug gemäß Patentanspruch 7 und ein Elektrowerkzeug gemäß Patentanspruch 8.
  • Stand der Technik
  • Aus WO 2011/122361 A1 ist ein Verfahren zum Steuern eines Elektrowerkzeuges bekannt, wobei eine Detektionseinheit vorgesehen ist, die ein Festsitzen eines Befestigungselementes auf einem Werkstück in Abhängigkeit vom Strom des Motors des Elektrowerkzeuges detektiert.
  • Die DE 10 2010 056 524 A1 offenbart ein tragbares Werkzeug mit einem Werkzeugkopf, mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben des Werkzeugkopfes und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung.
  • In der DE 10 2015 001 982 A1 wird ein Drehschlagwerkzeug mit einem Schlagmechanismus, einer Schlagerfassungseinheit, einer Schwankungsbreitenerfassungseinheit und einer Steuerungseinheit beschrieben.
  • Aus der DE 10 2007 024 627 B3 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum optimierten Fügen von Befestigungsmitteln bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges vorgeschlagen, wobei beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück ein vom Motor des Elektrowerkzeuges aufgenommener Strom erfasst wird, wobei abhängig vom erfassten Strom unterschiedliche Materialien des Werkstückes erkannt werden, und wobei abhängig von dem erkannten Material ein für das Material vorgegebenes Verfahren zum Einschrauben der Schraube verwendet wird. Auf diese Weise wird ein verbessertes automatisches Einschrauben der Schraube in verschiedene Materialien ermöglicht. Z.B. wird ein Abreißen der Schraube, ein zu tiefes Einschrauben der Schraube, ein Lösen der Wirkverbindung zwischen Elektrowerkzeug und Schraube vermieden.
  • In einer Ausführung wird zum Erkennen des Materials der Strom des Motors während einer Anfangsphase des Einschraubens mit einem vorgegebenen Vergleichswert verglichen, und wobei abhängig vom Vergleich erkannt wird, ob es sich um ein erstes oder um ein zweites Material handelt. Dadurch wird ein genaueres und/oder schnelleres Erkennen des Materials ermöglicht.
  • In einer Ausführung wird beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück ein von einer Bedienperson auf das Elektrowerkzeug in Richtung auf das Werkstück aufgebrachte Kraft erfasst, wobei die erfasste Kraft bei der Erkennung des Materials des Werkstückes berücksichtigt wird. Dadurch kann eine weitere Verbesserung des Verfahrens erreicht werden. Die aufgebrachte Kraft der Bedienperson kann wesentlich für den Fortgang des Einschraubens sein.
  • In einer Ausführung hängen die Vergleichswerte, insbesondere für den Strom und/oder die zeitliche Änderung des Stromes von der erfassten Kraft ab. Dadurch wird eine weitere Verbesserung des Verfahrens erreicht.
  • In einer Ausführung wird aufgrund des erfassten Stromes und einer zeitlichen Änderung des erfassten Stromes erkannt, ob das Werkstück eine vorgegebene Dicke überschreitet oder nicht, und wobei abhängig von einem dünnen Werkstück, das dünner ist als die vorgegebene Dicke, oder einem dicken Werkstück, das dicker ist als die vorgegebene Dicke, unterschiedliche vorgegebene Verfahren zum Einschrauben verwendet werden. Mit dieser einfachen Unterscheidung zwischen einem dünnen Werkstück und einem dicken Werkstück kann schon eine deutliche Verbesserung des Verfahrens erreicht werden.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, für das Einschrauben in ein dünnes Werkstück oder in ein dickes Werkstück unterschiedliche Vergleichswerte verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Elektrowerkzeug,
    • 2 einen zweiten Querschnitt durch das Elektrowerkzeug,
    • 3 eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltung für das Elektrowerkzeug,
    • 4 bis 7 Verfahrensabläufe zur Durchführung eines Einschraubvorganges einer Schraube mithilfe des Elektrowerkzeuges in ein Werkstück,
    • 8 bis 12 Diagramme für den Strom, die zeitliche Ableitung des Stromes, die Drehzahl des Motors und die Verfahrenszustände für verschiedene Werkstücke, und
    • 13 eine Schraube in drei verschiedenen Einschraubpositionen in einem Werkstück.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Elektrowerkzeug 10, das in Form eines Schlagschraubers ausgebildet ist. Abhängig von der gewählten Ausführung kann auf das Schlagwerk verzichtet werden und das Elektrowerkzeug kann nur als Elektroschrauber ausgebildet sein. Der Schlagschrauber 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das einen zylinderförmigen Hauptkörper 12 und einen daran angebrachten Griff 15 aufweist. Gegenüberliegend zum Hauptkörper 12 ist eine Batterie 19 angeordnet. Im Hauptkörper 12 ist ein Elektromotor 20 in Form eines bürstenlosen Gleichstrommotors 20 mit einem Planetengetriebe 24, einer Spindel 25, einem Schlagerzeugungsmechanismus 26 und einem Amboss 27 angeordnet. Der Elektromotor 20 dient als Antriebsquelle für den sich drehenden Schlagerzeugungsmechanismus 26. Die Drehzahl des Elektromotors 20 wird mithilfe des Planetengetriebes 24 reduziert und anschließend auf die Spindel 25 übertragen. Die Drehkraft der Spindel 25 wird in eine drehende Schlagkraft durch den Schlagerzeugungsmechanismus 26 umgewandelt, wozu ein Hammer 26h und eine Druckfeder 26b vorgesehen sind. Eine Schlagkraft des Hammers 26h wird auf den Amboss 27 übertragen. Der Amboss 27 ist drehbar um eine Achse gelagert und wird durch die rotatorische Schlagkraft des Hammers 26h angetrieben. Der Amboss 27 ist durch ein Lager 12j drehbar im Gehäuse 11 gehalten, das an einer Vorderseite des Hauptkörpers 12 angeordnet ist. Somit kann sich der Amboss 27 um die Drehachse drehen, jedoch sich nicht entlang der Drehachse bewegen. An einer Vorderseite des Ambosses 27 ist eine Aufnahme 27t vorgesehen, um z.B. über einen Einsatz 58 eine Schraube 59 aufzunehmen. Die Schraube 59 stellt das Werkzeug dar, das vom Elektrowerkzeug angetrieben wird.
  • Der Griff 15 des Gehäuses 11 wird von einer Bedienperson umfasst, um das Elektrowerkzeug 10 zu benutzen. Der Griff weist einen Halteabschnitt 15h und einen unteren Endabschnitt 15p auf, der sich am unteren Ende des Griffabschnittes 15h anschließt. Am unteren Endabschnitt 15p ist die Batterie 19 vorgesehen, die das Elektrowerkzeug 10 mit Strom versorgt. Am Griffabschnitt 15h ist ein Hauptschalter 18 vorgesehen, der einen Trigger 18t aufweist, der mit einem Finger betätigt werden kann. Weiterhin weist der Hauptschalter 18 eine Schaltereinheit 18s auf, die zum Einschalten oder Ausschalten des Elektrowerkzeuges verwendet wird. Der Trigger 18t wird dazu verwendet, um in Abhängigkeit vom Betätigungsweg des Triggers 18t eine Größe der Ansteuerung des Elektromotors 20 zu erhöhen. Der Betätigungsweg des Triggers 18t wird beispielsweise mithilfe der Schaltereinheit 18s beispielsweise als Widerstandswert erfasst und an eine Steuerschaltung (46, 3) gemeldet. Wenn sich der Widerstandswert der Schaltereinheit 18s des Hauptschalters 18 entsprechend dem Einrückzustand des Triggerschalters 18t ändert, dann passt die Steuerschaltung (46, 3) z.B. eine Leistung der Ansteuerung des Elektromotors 20 an. Auf diese Weise kann die Drehzahl und/oder das Drehmoment des Elektromotors 20 gesteuert werden.
  • Weiterhin ist oberhalb des Hauptschalters 18 ein Richtungsschalter 17 vorgesehen, der die Drehrichtung der Aufnahme 27t festlegt. Das Elektrowerkzeug 10 kann in einer Rechtsrichtung im Uhrzeigersinn, d. h. im Normalbetrieb z.B. zum Einschrauben einer Schraube oder in einer Linksrichtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigesinn in einem Herausschraubbetrieb z.B. zum Herausschrauben einer Schraube betrieben werden. Zudem kann das Elektrowerkzeug einen Sensor 60 aufweisen. Der Sensor 60 ist ausgebildet, um die Kraft zu erfassen, mit der das Elektrowerkzeug gegen ein Werkstück beim Einschrauben einer Schraube in das Werkstück gedrückt wird. Der Sensor 60 kann in der Aufnahme 27t oder im Griff 15 angeordnet sein. Der Sensor 60 kann z.B. als Drucksensor, insbesondere als piezoelektrischer Sensor ausgebildet sein. Die vom Sensor 60 erfasste Kraft wird von einer Steuerschaltung erfasst und/oder im Speicher abgelegt.
  • 2 zeigt in einem weiteren Querschnitt weitere Details des Elektrowerkzeuges 10. Der Hammer 26h des Schlagerzeugungsmechanismus 26 ist mit der Spindel 25 über v-förmige erste Führungsnuten 25v, v-förmige zweite Führungsnuten 26z und Stahlkugeln 25r verbunden. An einer Frontseite der Spindel 25 sind an der Außenfläche die ersten Führungsnuten 25v angeordnet, wobei die ersten Führungsnuten 25v halbkreisförmige Abschnitte aufweisen, die mit den v-förmigen Öffnungen nach außen gerichtet sind. Weiterhin sind in einer inneren Umgebungsfläche des Hammers 26h gegenüberliegend zu den ersten Führungsnuten 25v der Spindel 25 die v-förmigen zweiten Führungsnuten 26z angeordnet. Die zweiten Führungsnuten 26z haben einen halbkreisförmigen Querschnitt, wobei die Nuten in eine Vorwärtsrichtung geöffnet sind. Die Stahlkugeln 25r sind zwischen den ersten Führungsnuten 25v und den zweiten Führungsnuten 26z angeordnet. Als Ergebnis ist der Hammer 26h in der Weise drehbar um einen vorgegebenen Winkel in Bezug auf eine Referenzposition der Spindel 25 gelagert, und in der Lage, sich in axialer Richtung gegenüber einer Längsachse der Spindel 25 zu bewegen. Weiterhin ist die Druckfeder 26b in Kontakt mit der Außenfläche der Spindel 25 und dem Hammer 26h, sodass der Hammer 26h in Richtung auf die Spindel 25 vorgespannt ist.
  • An einer vorderen Endfläche des Hammers 26h sind Schlagvorsprünge 26w ausgebildet, um Schläge auf den Amboss 27 an zwei um 180° zueinander versetzten Stellen zu erzeugen. Weiterhin hat der Amboss 27 an den zwei um 180° versetzten Stellen in Umfangsrichtung Schlagarme 27d (2) ausgebildet, die die Schläge der Schlagvorsprünge 26w des Hammers 26h aufnehmen. Der Hammer 26h wird durch die Vorspannkraft der Druckfeder 26b an der Spindel 25 gehalten, sodass die Schlagvorsprünge 26w des Hammers 26h an den Schlagarmen 27d des Ambosses 27 anliegen. Wenn in diesem Zustand die Spindel 25 durch den Elektromotor 20 gedreht wird, dann dreht sich der Hammer 26h zusammen mit der Spindel 25 und die Drehkraft des Hammers 26h wird auf den Amboss 27 über die Schlagvorsprünge 26w und die Schlagarme 27d übertragen. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Schraube in einem Schlagbetrieb in ein Werkstück eingedreht werden.
  • Die Schraube kann beim Eindrehen eine Position im Werkstück erreichen, an der ein Einschraubwiderstand das Drehmoment des Hammers 26h übersteigt. Der Einschraubwiderstand wird als Drehmoment auf den Amboss 27 übertragen. Als Ergebnis wird der Hammer 26h gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 26b von der Spindel zurück versetzt und die Schlagvorsprünge 26w des Hammers überstreichen die Schlagarme 27d des Ambosses 27. Dabei werden die Schlagvorsprünge 26w von der Anlage an den Schlagarmen 27d befreit, sodass sich die Schlagvorsprünge 26w einen festgelegten Winkel frei drehen können. Wenn sich die Schlagvorsprünge 26w des Hammers 26h über die Schlagarme 27d des Ambosses 27 bewegen, dann beschleunigt der Hammer seine Drehbewegung. Durch die Vorspannkraft der Druckfeder 26b wird der Hammer 26h innerhalb des festgelegten Winkels wieder in Richtung auf den Amboss 27 gedrückt, sodass die Schlagvorsprünge 26w des Hammers wieder in Kontakt gelangen mit den Schlagarmen 27d des Ambosses 27. Durch den Aufschlag der Schlagvorsprünge 26w auf die Schlagarme 27d wird ein erhöhtes Drehmoment auf den Amboss 27 und damit auf die Aufnahme 27t und die Schraube 61 ausgeübt. Dieser Vorgang stellt einen Schlagbetrieb dar und wird während des Schlagbetriebes laufend wiederholt.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Schaltungsanordnung des Elektrowerkzeuges 10 der 1 zum Ansteuern des Elektromotors 20, der beispielsweise als bürstenloser Gleichstrommotor ausgebildet ist und von einer Ansteuerschaltung 40 angetrieben wird. Der Elektromotor 20 weist einen Rotor 22 mit Permanentmagneten und einen Stator 23 mit Antriebsspulen 23C auf. Die Ansteuerschaltung 40 ist eine elektrische Schaltung zum Ansteuern des Elektromotors 20 und weist eine Dreiphasenbrückenschaltung 45 auf, die sechs Schaltelemente 44 beispielsweise in Form von Feldeffekttransistoren aufweist. Weiterhin ist eine Steuerschaltung 46 vorgesehen, die die Schaltelemente 44 der Dreiphasenbrückenschaltung 45 in Abhängigkeit von der Schaltereinheit 18s ansteuert.
  • Die Dreiphasenbrückenschaltung 45 hat drei Ausgangsleitungen 41, die mit den entsprechenden Steuerspulen 23c des Elektromotors 20 verbunden sind. Die Steuerschaltung 46 ist ausgebildet, um die Schaltelemente 44 basierend auf Signalen von magnetischen Sensoren 32 in der Weise anzusteuern, dass ein elektrischer Strom sequentiell durch die Antriebsspulen 23c fließt, um den Rotor 22 mit einer gewünschten Drehzahl und/oder einem gewünschten Drehmoment zu drehen. Zudem kann die Steuerschaltung 46 mithilfe der magnetischen Sensoren 32 eine Drehzahl des Elektromotors 20 messen. Weiterhin steht die Steuerschaltung 46 mit einer Messeinrichtung 53 in Verbindung, die den Ladezustand der Batterie 19, insbesondere die Spannung der Batterie 19 erfasst und an die Steuerschaltung 46 weitergibt.
  • Zudem ist die elektronische Steuerschaltung 46 mit einem Speicher 51 verbunden. Im Speicher 51 sind Grenzwerte, Daten, Kennlinien, Kennfelder und/oder Berechnungsmethoden und/oder Formeln abgelegt. Die Steuerschaltung 46 erfasst mithilfe der Messeinrichtung 53 die aktuelle Spannung der Batterie 19. Weiterhin kann die Steuerschaltung 46 den Strom des Elektromotors 20 mit einem Strommesser 54 und/oder die Drehzahl des Elektromotors 20 mit einem Drehzahlmesser 29 messen. Der Strom und/oder die Drehzahl können von der Steuerschaltung 46 verwendet werden, um festzustellen, wann ein Schlagbetrieb des Elektrowerkzeuges beginnt. Dazu sind entsprechende Schwellen bzw. Grenzwerte für den Strom des Elektromotors und die Drehzahl des Elektromotors im Speicher 51 abgelegt, die der Elektromotor 20 überschreitet, wenn ein Schlagbetrieb startet. Weiterhin wird der Steuerschaltung 46 vom Sensor 60 die Kraft übermittelt, mit der das Elektrowerkzeug 10 gegen das Werkstück gedrückt wird.
  • Die Steuerschaltung 46 ist ausgebildet, um ein Verfahren zum Betreiben des Elektrowerkzeuges zum Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück auszuführen, wobei nach einer Aktivierung des Elektrowerkzeuges der Elektromotor angetrieben wird, um die Schraube in das Werkstück einzuschrauben, wobei während des Einschraubens der Schraube während die Steuerschaltung 46 die vom Elektromotor aufgenommenen Strom erfasst und abhängig von der gewählten Ausführung zusätzlich die Kraft erfasst, mit der das Elektrowerkzeug gegen das Werkstück gedrückt wird. Zudem ist die Steuerschaltung 46 ausgebildet, um den Elektromotor nach vorgegebenen Verfahren anzusteuern, die in den folgenden Figuren beschrieben sind.
  • Die 4 bis 7 zeigen ein Verfahren zum Betreiben des Elektrowerkzeuges.
  • Bei Programmpunkt 100 startet die Steuerschaltung nach einer Betätigung des Triggers durch eine Bedienperson. Bei einem Programmpunkt 110 wird überprüft, ob die Bedienperson das Elektrowerkzeug für einen Einschraubvorgang betätigt hat. Der Einschraubvorgang wird beispielsweise durch eine Rechtsdrehung der Aufnahme und damit durch eine Rechtsdrehung der Schraube dargestellt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 110, dass eine Rechtsdrehung vorliegt, so wird zu Programmpunkt 115 verzweigt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 110, dass keine Rechtsdrehung, das ist eine Vorwärtsdrehung, vorliegt, so wird die Abfrage bei Programmpunkt 110 erneut durchgeführt.
  • Bei Programmpunkt 115 liegt ein erster Zustand vor, bei dem die Drehzahl des Elektromotors auf einen vorgegebenen Wert, insbesondere auf 100 % der maximalen Drehzahl erhöht wird. Anschließend erfolgt nach einer vorgegebenen ersten Zeitdauer, die zum Beispiel im Speicher 51 abgelegt ist, der Übergang zu einem zweiten Zustand, der im Programmpunkt 120 dargestellt ist. Beim Programmpunkt 120 wird die vorgegebene Drehzahl beibehalten. Zudem wird laufend die Stromaufnahme des Motors erfasst und abgespeichert. Während des zweiten Zustandes erfolgt bei Programmpunkt 125 die Abfrage, ob ein zu einem aktuellen Zeitpunkt gemessener Strom kleiner ist als ein zu einem vorhergehenden Zeitpunkt gemessener Strom. Damit wird ein Überschreiten eines Strommaximums erfasst. Die Abfrage bei Programmpunkt 125 wird solange durchgeführt, bis der aktuell erfasste Strom kleiner ist als der zum vorhergehenden Zeitpunkt erfasste Strom. Ist es der Fall, so wird zu Programmpunkt 130 verzweigt. Ist dies nicht der Fall, so wird Programmpunkt 120, das heißt der zweite Zustand weiter beibehalten.
  • Bei Programmpunkt 130 wird in einen dritten Zustand übergegangen, der einen Bohrvorgang darstellt. Bei einem Bohrvorgang beginnt die Schraube, sich mit der Spitze in das Werkstück einzubohren. Während des dritten Zustandes wird die Zeitdauer erfasst, wobei weiterhin der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere mit der maximalen Drehzahl betrieben wird. Zudem wird die Stromaufnahme des Motors laufend erfasst. Die Stromaufnahme des Motors wird dabei kontinuierlich in festgelegten Zeitabständen erfasst.
  • Nach einer vorgegebenen dritten Zeitdauer, die ebenfalls im Speicher 51 abgelegt sein kann, wird bei Programmpunkt 135 die Abfrage durchgeführt, ob die aktuell gemessene Stromaufnahme des Motors größer ist als ein zum vorhergehenden Messzeitpunkt gemessene Stromaufnahme. Ist dies nicht der Fall, so wird im dritten Zustand verweilt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 135, dass die aktuelle Stromaufnahme des Motors größer ist als die zum vorhergehenden Messzeitpunkt erfasste Stromaufnahme, so wird zu Programmpunkt 140 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 135 dient dazu, um ein Minimum des Motorstromes nach dem Strommaximum beim Hochlaufen des Elektromotors zu erfassen.
  • Programmpunkt 140 stellt einen vierten Zustand dar, bei dem eine Anstiegzeit gemessen wird. Dabei wird der Elektromotor weiterhin mit der vorgegebenen Drehzahl betrieben. Zudem wird laufend der vom Motor aufgenommene Strom gemessen. Weiterhin wird die Zeitdauer seit dem Beginn des vierten Zustandes erfasst. Die Zeitdauer wird laufend während eines kontinuierlichen Anstieges des Motorstromes gemessen. Der Motorstrom wird laufend erfasst und abgespeichert. Ein Anstieg des Motorstromes wird kontinuierlich erkannt, wenn der Motorstrom im Laufe der Zeit konstant bleibt oder zunimmt, aber nicht abfällt. Dieses Verfahren kann dazu verwendet werden, um als Material für das Werkstück, in das die Schraube eingebohrt wird, Holz zu erkennen. Beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück aus Holz, weist Holz die Eigenschaft auf, dass zu diesem Zeitpunkt der Strom konstant ansteigt.
  • Bei einem folgenden Programmpunkt 145 wird überprüft, ob die Zeit des Anstieges des erfassten Motorstromes länger dauert als eine vorgegebene vierte Zeitdauer. Die vorgegebene vierte Zeitdauer ist im Speicher 51 zum Beispiel abgelegt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 145, dass der zeitliche Anstieg des Motorstromes länger als die vorgegebene vierte Zeitdauer ist, so wird zu Programmpunkt 200 verzweigt.
  • Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 145, dass die Zeitdauer für das Ansteigen des Stromes kürzer als die vierte Zeitdauer ist, so wird zu Programmpunkt 150 verzweigt. Bei Programmpunkt 150 wird überprüft, ob der Motorstrom kleiner ist als ein vorgegebener erster Wert. Zudem wird bei Programmpunkt 150 überprüft, ob der Motorstrom zeitlich abfällt, insbesondere stärker als einen vorgegebenen zweiten Wert gegenüber dem zuletzt gemessenen Wert abfällt. Wird eine der zwei Bedingungen erfüllt, dann wird zu Programmpunkt 300 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 150 dient dazu, um festzustellen, ob das Material aus Metall besteht. Beim Bohren einer Schraube in ein Werkstück Metall steigt im Gegensatz zu Holz der Strom des Motors nicht konstant an. Zudem ist beim Bohren der Schraube in Metall der vom Motor aufgenommene Strom kleiner als zu Beginn des vierten Zustandes. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 150, dass keine der beiden Bedingungen erfüllt wird, so wird zu Programmpunkt 140 zurückverzweigt und die Abfrage bei Programmpunkt 145 wird wieder ausgeführt.
  • 5 zeigt die Weiterführung des Verfahrens mit Programmpunkt 200. Bei Programmpunkt 200 wird ein zehnter Zustand erreicht. Der zehnte Zustand entspricht einem Einschrauben einer Schraube in Holz. Das Einschrauben erfolgt nach dem Bohren eines kleinen Loches. Beim Einschrauben greift das Schraubgewinde der Schraube in das Werkstück ein. Im zehnten Zustand wird laufend die Stromaufnahme des Motors gemessen. Zudem wird die Zeitdauer während des zehnten Zustandes erfasst. Weiterhin wird der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere maximalen Drehzahl angetrieben.
  • Bei Programmpunkt 205 wird überprüft, ob die aktuell gemessene Stromaufnahme des Motors im Vergleich zu einer zu einem vorhergehenden Zeitpunkt gemessenen Stromaufnahme um einen vorgegebenen Wert kleiner geworden ist. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 210 verzweigt und der Motor gestoppt. Weiterhin wird zusätzlich bei Programmpunkt 205 überprüft, ob die gemessene Stromaufnahme größer ist als ein vorgegebener dritter Wert. Ist dies der Fall, so wird ebenfalls zu Programmpunkt 210 verzweigt und der Motor gestoppt. Die Abfrage bei Programmpunkt 205 dient dazu, um das Überschreiten einer Stromaufnahme zu erfassen, oder um das Überschreiten eines vorgegebenen Stromwertes zu detektieren. Beide Bedingungen treten dann auf, wenn eine Schraube vollständig in ein Holzstück eingeschraubt ist. Damit die Schraube nicht zu tief eingedreht wird oder sogar ein Schraubenkopf abgedreht wird, wird der Motor bei Programmpunkt 210 gestoppt. Anstelle des Stoppens des Motors kann bei Programmpunkt 210 auch eine automatische Kupplung aktiv werden, die die Kraftübertragung zwischen dem Motor und der Schraub unterbindet. Der zehnte Zustand bei Programmpunkt 200 wird so lange beibehalten, bis eine der Bedingungen der Abfrage bei Programmpunkt 205 erfüllt ist.
  • 6 zeigt den Verfahrensablauf, der mit Programmpunkt 300 weitergeführt wird. Bei Programmpunkt 300 wird ein fünfter Zustand erreicht, der dem Einschrauben einer Schraube in ein Material entspricht, das nicht Holz ist. Das Einschrauben erfolgt nach dem Bohren. Dabei wird der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere mit maximaler Drehzahl betrieben. Zudem wird die Zeit ab dem Start des fünften Zustandes gemessen. Bei einem folgenden Programmpunkt 305 wird überprüft, ob eine zeitliche Stromänderung des Motors über einem vorgegebenen fünften Wert liegt und ob gleichzeitig weniger als eine vorgegebene fünfte Zeitdauer seit Beginn des fünften Zustandes vergangen ist. Diese Parameter sind dafür typisch, dass ein dünnes Werkstück aus Metall vorliegt, und dass das Gewindeschneiden für die Schraube eine kürzere Zeit dauert. Sind die Bedingungen der Abfrage vom Programmpunkt 305 erfüllt, so wird ein dünnes Werkstück aus Metall erkannt und zu Programmpunkt 400 verzweigt. Zudem wird im Speicher 51 die Information abgelegt, dass ein dünnes Werkstück aus Metall erkannt wurde.
  • Werden die Bedingungen der Abfrage 305 nicht erfüllt, so wird zu Programmpunkt 310 verzweigt. Bei Programmpunkt 310 wird überprüft, ob die erfasste zeitliche Änderung des Motorstrom in einem vorgegebenen ersten Wertebereich liegt, und ob zusätzlich die Zeitdauer, die der fünfte Zustand andauert, kleiner ist als eine sechste Zeitdauer. Zusätzlich wird überprüft, ob der Motorstrom kleiner als ein sechster Wert ist. Sind diese drei Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 315 verzweigt. Sind diese drei Bedingungen nicht erfüllt, so wird Programmpunkt 320 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 310 dient dazu, um eine Ausnahmesituation zu erfassen, bei der das Gewindeschneiden sehr früh mit einem kleineren Stromanstieg startet. Abhängig von der gewählten Ausführung kann auf die Abfrage bei Programmpunkt 310 auch verzichtet werden.
  • Werden die Bedingungen von Programmpunkt 310 nicht alle erfüllt, so wird zu Programmpunkt 320 verzweigt. Bei Programmpunkt 320 erfolgt die Abfrage, ob die zeitliche Änderung des Motorstroms größer ist als ein vorgegebener siebter Wert, und ob gleichzeitig der fünfte Zustand schon länger als eine vorgegebene siebte Zeitdauer andauert. Werden beide Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 400 verzweigt. Werden die zwei Bedingungen bei der Abfrage von Programmpunkt 320 nicht erfüllt, so wird zu Programmpunkt 300 zurückverzweigt. Der fünfte Zustand wird beibehalten und es wird erneut Programmpunkt 305 abgearbeitet. Die Abfrage bei Programmpunkt 320 dient dazu, einen Beginn des Gewindeschneidens durch einen hohen Anstieg des Stromes zu erfassen.
  • Bei Programmpunkt 315 liegt ein sechster Zustand vor, der einem Zustand eines frühen Gewindeschneidens entspricht. Dabei schneidet das Gewinde der Schraube in kurzer Zeit nach dem Start des Einschraubens in das Werkstück ein. Im sechsten Zustand wird der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere der maximalen Drehzahl betrieben. Zudem wird davon ausgegangen, dass ein dünnes Material vorliegt. Weiterhin wird die Zeitdauer während des sechsten Zustandes erfasst. Zudem wird die Zeitdauer seit dem Beginn des sechsten Zustandes gemessen. Bei einem folgenden Programmpunkt 325 erfolgt die Abfrage, ob der zeitliche Anstieg des Stromes größer als ein vorgegebener siebter Vergleichswert ist. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 400 verzweigt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 325, dass diese Bedingung nicht erfüllt ist, so wird zu Programmpunkt 330 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 320 dient dazu, um zu einem Zustand eines normalen Gewindeschneideverfahren umzuschalten, wenn der Stromanstieg zu groß ist.
  • Bei Programmpunkt 330 erfolgt die Abfrage, ob der gemessene Stromanstieg während des sechsten Zustandes kleiner ist als ein vorgegebener achter Wert und ob gleichzeitig die Zeitdauer seit Beginn des Gewindeschneidprozesses kleiner ist als eine vorgegebene siebte Zeitdauer. Sind beide Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 300 zurückverzweigt. Durch die Abfrage bei Programmpunkt 330 wird erkannt, dass der Strom zu schnell abfällt, so dass es sich nicht um ein Gewindeschneiden handeln kann.
  • Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 330, dass die beiden Bedingungen nicht erfüllt sind, so wird zu Programmpunkt 335 verzweigt. Bei Programmpunkt 335 erfolgt die Abfrage, ob der zeitliche Anstieg des Stromes in einem vorgegebenen zweiten Wertebereich liegt und gleichzeitig der Strom kleiner ist als ein vorgegebener neunter Wert und gleichzeitig die zeitliche Änderung des Stromes größer ist als ein vorgegebener zehnter Wert. Der zehnte Wert kann beispielsweise. Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird eine Prüfvariable auf den Wert 1 gesetzt und zu Programmpunkt 315 zurückverzweigt. Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 335, dass diese Bedingungen nicht erfüllt sind, so wird zu Programmpunkt 340 verzweigt. Mit der Abfrage bei Programmpunkt 335 wird überprüft, ob die zeitliche Stromänderung während des Gewindeschneidens über einem vorgegebenen Wert liegt.
  • Bei der Abfrage bei Programmpunkt 340 wird überprüft, ob die Stromänderung kleiner als ein vorgegebener Wert ist, ob gleichzeitig die Prüfvariabel den Wert 1 aufweist und ob bereits ein dünnes Werkstück erkannt wurde. Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 500 verzweigt. Werden die Bedingungen von Programmpunkt 340 nicht erfüllt, so wird zu Programmpunkt 315 zurückverzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 340 dient dazu, um eine dünne Metallplatte zu erkennen, und um das Ende des Gewindeschneidens zu erkennen, wenn der Strom wieder einen kleinen Wert aufweist.
  • Zudem wird nach einer vorgegebenen siebten Zeitdauer im sechsten Zustand 315 der Programmpunkt 345 durchgeführt. Im Programmpunkt 345 wird die Prüfvariable auf den Wert 0 gesetzt. Dann wird zu Programmpunkt 300 zurückverzweigt. Damit wird überprüft, ob während des sechsten Zustandes der zeitliche Stromabfall nicht den vorgegebenen zweiten Wertebereich erreicht hat. Wird der zweite Wertebereich nicht erreicht, so handelt es sich nicht um ein Gewindeschneiden.
  • 7 zeigt den Programmablauf ab Programmpunkt 400. Bei Programmpunkt 400 wird in einen siebten Zustand übergegangen, bei dem der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere einer maximalen Drehzahl betrieben wird. Zudem wird die Zeitdauer ab dem Beginn des siebten Zustandes gemessen. Beim Programmpunkt 405 erfolgt die Abfrage, ob seit dem Beginn des siebten Zustandes weniger als eine vorgegebene achte Zeitdauer vergangen ist und ob die zeitliche Änderung des vom Motor aufgenommenen Stromes während des siebten Zustandes kleiner als ein elfter Wert ist. Sind beide Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 300 zurückverzweigt. Mit der Abfrage bei 405 wird überprüft, ob der Strom zu schnell abfällt und damit kein Gewindeschneidevorgang vorliegen kann.
  • Ergibt die Abfrage bei Programmpunkt 405, dass diese zwei Bedingungen nicht erfüllt sind, so wird zu Programmpunkt 410 verzweigt. Bei Programmpunkt 410 wird überprüft, ob bereits ein dünnes Material erkannt wurde und ob seit dem Beginn des siebten Zustandes mehr als die vorgegebene achte Zeitdauer vergangen ist und ob die zeitliche Änderung des Stromes kleiner als der elfte Wert ist. Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 415 verzweigt. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, so wird zu Programmpunkt 420 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 410 überprüft, ob das Ende eines Gewindeschneidevorganges durch einen Stromabfall erkannt wurde, und ob die kurze Zeitdauer des Gewindeschneidens aufgrund eines dünnen Materials plausibel ist.
  • Bei dem folgenden Programmpunkt 420 wird überprüft, ob aufgrund eines zeitlichen Rückganges des vom Motor aufgenommenen Stromes ein Ende des Gewindeschneidevorganges erkannt wurde und ob ein dickes Material die lange Zeitdauer bis zum Ende des Gewindeschneidevorganges plausibel erscheinen lässt. Dazu erfolgt bei Programmpunkt 420 die Abfrage, ob bisher kein dünnes Material erkannt wurde und ob seit dem Beginn des siebten Zustandes mehr als die achte Zeitdauer vergangen ist, und ob der Abfall des vom Motor aufgenommenen Stromes kleiner als der elfte Wert ist.
  • Werden die Bedingungen der Abfrage vom Programmpunkt 420 erfüllt, so wird zu Programmpunkt 425 verzweigt. Werden die Bedingungen von Programmpunkt 420 nicht erfüllt, so wird zu Programmpunkt 400 zurückverzweigt.
  • Ausgehend vom Programmpunkt 500 wird ebenfalls in Programmpunkt 415 übergegangen. Im Programmpunkt 415 wird ein zwanzigster Zustand eingenommen. Dabei wird der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere mit maximaler Drehzahl betrieben. Zudem wird von einem dünnen Material als Werkstück ausgegangen, in das die Schraube eingeschraubt wird. Anschließend wird bei einem Programmpunkt 430 überprüft, ob ein Ende des Einschraubvorganges, das heißt ein Aufsetzen des Schraubenkopfes auf der Oberfläche des Werkstückes erkannt werden kann. Da bei einem dünnen Werkstück, insbesondere bei einem dünnen Werkstück aus Metall ein Aufsitzen des Schraubenkopfes auf dem Werkstück relativ schwer zu erfassen ist, werden verschiedene Bedingungen überprüft. Bei Programmpunkt 430 wird überprüft, ob die zeitliche Stromänderung größer ist als ein zwanzigster Wert, oder ob der Strom größer ist als ein vorgegebener einundzwanzigster Wert ist. Zudem wird als dritte Bedingung überprüft, ob die zeitliche Änderung des Stromes während des zwanzigsten Zustandes größer als ein dreiundzwanzigster Wert ist und ob gleichzeitig der Strom kleiner ist als ein vierundzwanzigster Wert ist. Wird die erste Bedingung oder die zweite Bedingung oder die dritten Bedingungen erfüllt, so wird zu Programmpunkt 435 verzweigt. Wird jedoch keine der Bedingungen vom Programmpunkt 430 erfüllt, so wird weiterhin im zwanzigsten Zustand verblieben und Programmpunkt 430 wird erneut durchgeführt.
  • Bei Programmpunkt 425 wird ein dreißigster Zustand eingenommen, bei dem von einem dicken Material ausgegangen wird. Dabei wird weiterhin der Motor mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere mit maximaler Drehzahl betrieben. Anschließend erfolgt bei Programmpunkt 440 die Abfrage, ob der Strom des Motors größer ist als ein dreißigster Wert. Ist dies nicht der Fall, so wird weiterhin im dreißigsten Zustand verblieben. Übersteigt jedoch der vom Motor aufgenommene Strom den dreißigsten Wert, so wird zu Programmpunkt 435 verzweigt. Die Abfrage bei Programmpunkt 440 dient dazu, festzustellen ob ein vorgegebener maximaler Stromwert erreicht wurde. Bei einem dicken, d.h. nicht-dünnen Material, in das die Schraube eingeschraubt wird, wird bei dem Festsitzen einer Schraube, das heißt bei dem Aufsetzen des Schraubenkopfes auf dem Werkstück ein vorgegebener dreißigster Stromwert überschritten.
  • Bei Programmpunkt 435 wird ein vierzigster Zustand erreicht. Dabei wird der Motor weiterhin mit der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere mit der maximalen Drehzahl betrieben. Zudem wird beim vierzigsten Zustand davon ausgegangen, dass die Schraube mit dem Schraubenkopf auf dem Werkstück bereits aufsitzt und somit schon festgezogen ist. Während des vierzigsten Zustandes wird in vorgegebenen Messzeiten laufend der Strom des Motors erfasst. Anschließend erfolgt bei Programmpunkt 445 die Abfrage, ob der aktuelle Strom kleiner ist als der im vorhergehenden Messzeitpunkt gemessene Strom. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 450 verzweigt und der Motor abgeschaltet, das heißt der Strom wird auf den Wer 0 geregelt oder es wird eine automatische Kupplung aktiviert. Wird die Bedingung von Programmpunkt 445 nicht erfüllt, so wird weiterhin der vierzigste Zustand, das heißt Programmpunkt 435 beibehalten. Die Abfrage bei Programmpunkt 445 sorgt dafür, dass der Einschraubvorgang nicht zu einem Überdrehen der Schraube führt und der Einschraubvorgang nach Erreichen der Sitzposition, die mit dem Überschreiten einer Stromspitze einhergeht, der Einschraubvorgang abgeschalten wird.
  • Bei Programmpunkt 450 ist der Einschraubvorgang beendet. Dazu wird entweder der Strom des Motors auf einen kleinen Wert, insbesondere auf den Wert 0 gesenkt und/oder es wird eine automatische Kupplung aktiviert, die die Wirkverbindung zwischen Motor und Schraube öffnet.
  • Abhängig von den gewählten Ausführungsformen kann in den beschriebenen Verfahren der gemessene Strom vor der Bewertung einer glättenden Filterung unterzogen werden. Zudem können die verwendeten Werte für die Vergleiche des Stromes und/oder für die Vergleiche der zeitlichen Änderung des Stromes und/oder für die Vergleiche der Zeit von der erfassten Kraft abhängen, mit der die Bedienperson das Elektrowerkzeug gegen das Werkstück drückt. Dazu können für die Werte und Zeitdauern, d.h. die Vergleichswerte Tabellen oder Kennlinien oder Kennfelder abgespeichert sein, die die Werte in Abhängigkeit von der erfassten Kraft festlegen. Insbesondere kann wenigstens ein Wert aus der Gruppe des ersten bis elften Wertes, des 20. Wertes, des 21. Wertes, des 23. Wertes, des 24. Wertes, und/oder des 30. Wertes von der Kraft abhängen. Zudem kann wenigstens eine Zeitdauer aus der Gruppe der ersten bis achten Zeitdauer von der erfassten Kraft abhängen.
  • 8 zeigt ein erstes Diagramm 61, das den Verlauf des gemessenen Stromes I über der Zeit t darstellt. Zudem zeigt 8 in einem zweiten Diagramm 62 zeitlich synchron der zeitlichen Verlauf der Stromänderung, d.h. die zeitliche Ableitung des Stromes. Weiterhin ist ein drittes Diagramm 63 dargestellt, das den zeitlichen Verlauf der Drehzahl des Motors darstellt. Weiterhin zeigt 8 ein viertes Diagramm 64, das den zeitlichen Verlauf der Zustände während des Einschraubvorganges darstellt. Durch die Verwendung der zeitlichen Dauer der Zustände können fälschlich erkannte Übergänge detektiert werden. Mit a sind fälschlich erkannte Übergänge dargestellt. Mit b sind tatsächlich erkannte Übergänge angezeigt.
  • 9 zeigt für einen weiteren Einschraubvorgang ein erstes Diagramm 61 mit dem zeitlichem Verlauf des Stromes, ein zweites Diagramm 62 mit einem synchronen zeitlichen Verlauf der zeitlichen Änderung des Stromes, ein drittes Diagramm 63 mit dem zeitlichen Verlauf der Drehzahl des Motors, und ein viertes Diagramm 64 mit dem synchronen zeitlichen Verlauf der Zustände. Dabei wird zu einem ersten Zeitpunkt t1 eine Stromspitze während einer Anfangsphase, zu einem zweiten Zeitpunkt t2 der Beginn des Gewindeschneidens und zu einem dritten Zeitpunkt t3 das Erreichen der Sitzposition der Schraube erkannt. Zudem wird zu einem vierten Zeitpunkt t4 erkannt, dass das Werkstück, in das die Schraube eingeschraubt wird, aus Holz besteht. Bei 9 handelt es sich um eine Einschraubsituation, bei der eine Schraube in ein hartes Holz eingeschraubt wird.
  • 10 zeigt für einen weiteren Einschraubvorgang einer Schraube in ein Werkstück ein erstes Diagramm 61 mit dem zeitlichen Verlauf des Stromes, ein zweites Diagramm 62 mit dem zeitlichen Verlauf der Stromänderung, ein drittes Diagramm 63 mit dem zeitlichen Verlauf der Drehzahl des Motors und in einem vierten Diagramm 64 den zeitlichen Verlauf der Zustände. Dabei handelt es sich um einen Vorgang zum Einschrauben einer Schraube in ein weiches Holz. Dabei wird zu einem ersten Zeitpunkt t1 eine Stromspitze während einer Anfangsphase, zu einem zweiten Zeitpunkt t2 der Beginn des Gewindeschneidens und zu einem dritten Zeitpunkt t3 das Erreichen der Sitzposition der Schraube erkannt. Zudem wird zu einem vierten Zeitpunkt t4 erkannt, dass das Werkstück, in das die Schraube eingeschraubt wird, aus Holz besteht.
  • 11 zeigt ein erstes Diagramm 61, das den zeitlichen Verlauf des Stromes des Motors, ein zweites Diagramm 62, das den zeitlichen Verlauf der Stromänderung des Motors, ein drittes Diagramm 63, das den zeitlichen Verlauf der Drehzahl des Motors, und ein viertes Diagramm 64, das die Zustände gemäß dem vorhergehenden Programmablauf darstellt. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 wird die Stromspitze während der Anlaufphase erfasst. Anschließend erfolgt für eine Zeitdauer ein Bohren eines Loches. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 wird der Beginn des Gewindeschneidens erfasst und zu einem dritten Zeitpunkt t3 wird das Erreichen der Sitzposition der Schraube erfasst. Bei diesem Einschraubvorgang handelt es sich um das Einschrauben einer Schraube in ein dickes Werkstück aus Metall.
  • 12 zeigt eine weitere Einschraubsituation mit einem ersten Diagramm 61 zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs des Stromes, mit einem zweiten Diagramm 62 zur zeitlichen Darstellung der Änderung des Stromes, mit einem dritten Diagramm 63 zur Darstellung des zeitlichen Verlaufes der Drehzahl des Motors und mit einem vierten Diagramm 64 zur Darstellung des zeitlichen Verlaufes der Zustände gemäß dem vorhergehenden Programmablauf. Auch bei diesem Einschraubvorgang wird zum ersten Zeitpunkt t1 die Stromspitze während der Startphase erfasst. Anschließend erfolgt ein Bohrvorgang erkannt, der zum zweiten Zeitpunkt t2 in einen Gewindeschneidevorgang übergeht. Schließlich wird zum dritten Zeitpunkt t3 das Erreichen einer Sitzposition der Schraube detektiert.
  • Bei all diesen Verfahren wird die Drehzahl abhängig von vorgegebenen Werten, insbesondere von der vorgegebenen Drehzahl, insbesondere der maximalen Drehzahl geregelt. Zum Erreichen der gewünschten Drehzahl wird der Strom des Motors entsprechend von der Steuerschaltung verändert. Für die in den Diagrammen der 8 bis 12 werden die in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Verfahren wenigstens teilweise, insbesondere vollständig eingesetzt.
  • 13 zeigt in einer schematischen Darstellung anhand eines Werkstückes 110 eine erste Situation 91. Bei der ersten Situation 91 wird ein Bohrkopf der Schraube 53 während eines Bohrvorganges in das Werkstück 110 eingebohrt. Bei der Schraube 53 handelt es sich um eine Metallschraube, die einen Bohrkopf und einen Gewindeabschnitt und einen Schraubenkopf aufweist. Zudem ist rechts daneben eine zweite Situation 92 dargestellt, bei der die Schraube 53 mit dem Gewindeabschnitt ein Gewinde in das Werkstück 110 einschneidet. Zudem ist rechts daneben eine dritte Situation dargestellt, bei der die Schraube 53 mit dem Schraubkopf 115 auf der Oberseite 116 des Werkstückes 110 aufsitzt und damit die Sitzposition erreicht hat.
  • Zudem zeigt 13 eine Holzschraube 54, die im Gegensatz zur Metallschraube 53 keinen Bohrkopf, sondern eine Schraubenspitze aufweist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeuges, wobei beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück ein vom Motor des Elektrowerkzeuges aufgenommener Strom erfasst wird, wobei abhängig vom erfassten Strom unterschiedliche Materialien des Werkstückes erkannt werden, und wobei abhängig von dem erkannten Material ein für das Material vorgegebenes Verfahren zum Einschrauben der Schraube verwendet wird, wobei beim Einschrauben einer Schraube in ein Werkstück ein von einer Bedienperson auf das Elektrowerkzeug in Richtung auf das Werkstück aufgebrachte Kraft erfasst wird, wobei die erfasste Kraft bei der Erkennung des Materials des Werkstückes berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Erkennen des Materials der Strom des Motors während einer Anfangsphase des Einschraubens mit einem vorgegebenen Vergleichswert verglichen wird, und wobei abhängig vom Vergleich erkannt wird, ob es sich um ein erstes oder um ein zweites Material handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vergleichswerte, insbesondere für den Strom und/oder die zeitliche Änderung des Stromes von der erfassten Kraft abhängen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei aufgrund des erfassten Stromes und einer zeitlichen Änderung des erfassten Stromes erkannt wird, ob das Werkstück eine vorgegebene Dicke überschreitet oder nicht, und wobei abhängig von einem dünnen Werkstück, das dünner als die vorgegebene Dicke ist, oder einem dicken Werkstück, das dicker als die vorgegebene Dicke ist, unterschiedliche vorgegebene Verfahren zum Einschrauben verwendet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei abhängig von einem dünnen Werkstück oder einem dicken Werkstück unterschiedliche Vergleichswerte verwendet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach einer Startphase des Schraubvorganges und insbesondere nach einer Stromspitze während der Startphase anhand einer zweiten Stromspitze ein Gewindebohrvorgang erkannt wird, wobei anhand einer dritte Stromspitze eine Sitzposition der Schraube erkannt wird, wobei nach Erkennen der Sitzposition der Schraubvorgang beendet wird.
  7. Steuerschaltung, das ausgebildet ist, um ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  8. Elektrowerkzeug mit einer Steuerschaltung nach Anspruch 7.
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