DE102016211377A1 - Filterelement - Google Patents

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DE102016211377A1
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Werner Gorenschek
Lovro Plazl
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement (1) für eine Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine oder für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem plattenförmigen Filterkörper (2) aus einem Filtermaterial (10) und mit mindestens einer Leiste (15), die an einem seitlichen Ende (13) des Filterkörpers (2) angeordnet ist und sich von einer Anströmseite (7) des Filterkörpers (2) bis zu einer Abströmseite (8) des Filterkörpers (2) erstreckt. Eine preiswerte Herstellung ergibt sich, wenn die jeweilige Leiste (15) einen im Bereich der Anströmseite (7) am Filterkörper (2) angeordneten ersten Leistenabschnitt (17), einen im Bereich der Abströmseite (8) am Filterkörper (2) angeordneten zweiten Leistenabschnitt (18) und einen elastischen Dehnungsabschnitt (19) aufweist, der die beiden Leistenabschnitte (17, 18) parallel zu einer Durchströmungsrichtung (9) des Filterkörpers (2) beweglich miteinander verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement für eine Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine oder für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Leiste für ein derartiges Filterelement sowie ein Verfahren zum Herstellen derartiger Filterelemente.
  • Ein gattungsgemäßes Filterelement ist z.B. aus der WO 1994/11089 A1 bekannt und weist einen plattenförmigen Filterkörper aus Filtermaterial auf. Ferner sind an seitlichen Längsenden des Filterkörpers Leisten angeordnet, die sich von einer Anströmseite des Filterkörpers bis zu einer Abströmseite des Filterkörpers erstrecken. Beim bekannten Filterelement sind die Leisten Bestandteile eines entlang des Filterkörpers seitlich vollständig umlaufenden Rahmens. Mit Hilfe eines derartigen Rahmens bzw. derartiger Leisten kann der aus einem vergleichsweise labilen Filtermaterial bestehende Filterkörper hinsichtlich seiner geometrischen Form signifikant stabilisiert werden, wodurch das Filterelement eine für seine Handhabung und für seinen Gebrauch erforderliche Steifigkeit besitzt.
  • Ein solches Filterelement besitzt eine Durchströmungsrichtung für das zu filternde Fluid, die durch die Anströmseite des Filterkörpers und die Abströmseite des Filterkörpers definiert ist. Plattenförmige Filterkörper sind bevorzugt eben, so dass sie sich in einer Filterebene erstrecken. Gekrümmte plattenförmige Filterkörper sind jedoch grundsätzlich ebenfalls möglich, während ringförmige Filterkörper nicht plattenförmig sind. Zusätzlich oder alternativ sind plattenförmige Filterkörper in der Regel flach, das heißt, ein sich quer zur Längsrichtung des Filterkörpers erstreckendes Profil des Filterkörpers ist mindestens doppelt so breit wie hoch. Die Durchströmungsrichtung eines Filterelements mit ebenem Filterkörper erstreckt sich senkrecht zur Filterebene.
  • In der Praxis wird eine Vielzahl unterschiedlicher Filterelemente hergestellt, die sich durch unterschiedliche Höhen voneinander unterscheiden, wobei die Höhe parallel zu einer Durchströmungsrichtung des Filterkörpers gemessen ist. Bei vielen Typen von Filterelementen variiert diese Höhe nur in einem vergleichsweise geringen Bereich z.B. von wenigen Millimetern. Dennoch muss für jeden Filterelementtyp passend für die Höhe eine entsprechende Leiste vorgesehen werden. Der hierzu erforderliche logistische Aufwand ist vergleichsweise groß.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Filterelement der vorstehend beschriebenen Art bzw. für eine zugehörige Leiste bzw. für ein zugehöriges Herstellungsverfahren eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine Reduzierung des Herstellungsaufwands auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die jeweilige Leiste hinsichtlich der Höhe des Filterkörpers anpassbar auszugestalten. Hierdurch lässt sich die gleiche Leiste für verschiedene Filterelementtypen, die sich durch unterschiedliche Höhen voneinander unterscheiden, verwenden, was die Logistik zur Realisierung unterschiedlicher Filterelementtypen erheblich vereinfacht. Außerdem lassen sich die Leisten dadurch in deutlich höheren Stückzahlen herstellen, so dass sie sich letztlich auch preiswerter herstellen lassen.
  • Im Einzelnen schlägt die Erfindung vor, die Leiste in ihrem quer zu ihrer Leistenlängsrichtung orientierten Querschnitt in drei Abschnitte zu unterteilen, wobei die zwei außenliegenden Abschnitte, die im Folgenden auch als Leistenabschnitte bezeichnet werden, vergleichsweise steif bzw. starr sind, während der mittlere Abschnitt, der im Folgenden auch als Dehnungsabschnitt bezeichnet wird, elastisch ist, derart, dass er Bewegungen der beiden Leistenabschnitte relativ zueinander in der Leistenquerrichtung ermöglicht. Die Leistenquerrichtung entspricht im montierten Zustand der Leiste der Höhenrichtung des Filterkörpers. Somit lässt sich die Leiste einfach an die Höhe des jeweiligen Filterkörpers anpassen.
  • Die beiden durch den elastischen Dehnungsabschnitt beweglich miteinander verbundenen Leistenabschnitte werden im Folgenden als erster und zweiter Leistenabschnitt bezeichnet, wobei der erste Leistenabschnitt im Bereich der Anströmseite am Filterkörper angeordnet ist, während der zweite Leistenabschnitt im Bereich der Abströmseite am Filterkörper angeordnet ist.
  • Zweckmäßig handelt es sich bei der jeweiligen Leiste um ein Kunststoffteil an bzw. in dem der erste Leistenabschnitt, der zweite Leistenabschnitt und der Dehnungsabschnitt integral ausgeformt sind. Hierdurch ergibt sich eine materialeinheitliche Struktur innerhalb der Leiste. Ein derartiges Kunststoffteil lässt sich besonders einfach mittels Spritzformtechnik oder Extrudiertechnik herstellen.
  • Alternativ dazu ist es ebenso denkbar, die Leistenabschnitte und den Dehnungsabschnitt als separate Bauteile vorzusehen, die auf geeignete Weise miteinander verbunden sind. Ferner ist denkbar, die beiden Leistenabschnitte an den Dehnungsabschnitt anzuspritzen. Die Leistenabschnitte bestehen dann aus Kunststoff, während der Dehnungsabschnitt aus einem anderen Material, beispielsweise aus einem Metall oder aus einem anderen weicheren Kunststoff besteht. Ebenso ist denkbar, den Dehnungsabschnitt an die Leistenabschnitte anzuspritzen, wobei auch hier unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen können. Die Leistenabschnitte lassen sich beispielsweise aus einem plastischen Kunststoff, wie zum Beispiel ein Plastomer oder ein Duromer herstellen, während für den Dehnungsabschnitt ein elastischer Kunststoff, beispielsweise ein Elastomer verwendet wird.
  • Anstelle unterschiedlicher Materialien kann die im Vergleich zu den Leistenabschnitten erhöhte Elastizität des Dehnungsabschnitts bei identischen Werkstoffen beispielsweise durch unterschiedliche Wandstärken realisiert werden. Dementsprechend kann bei einer anderen Ausführungsform eine Wandstärke des Dehnungsabschnitts kleiner sein als eine Wandstärke des ersten Leistenabschnitts und des zweiten Leistenabschnitts. Ebenso ist es möglich verschiedene Wandstärken mit verschiedenen Materialien zu kombinieren.
  • Eine andere, vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass Verstellbewegungen der Leistenabschnitte parallel zur Durchströmungsrichtung den Dehnungsabschnitt biegeelastisch so verformen, dass in einem sich quer zur Leistenlängsrichtung erstreckenden Profil des Dehnungsabschnitts ein Weg, der vom ersten Leistenabschnitt entlang des Dehnungsabschnitts zum zweiten Leistenabschnitt führt, eine konstante Länge aufweist. Mit anderen Worten, die Länge des genannten Weges verändert sich nicht, wenn die Leistenabschnitte relativ zueinander verstellt werden. Das bedeutet, dass der Dehnungsabschnitt hauptsächlich biegeelastisch verformt wird und nicht gedehnt oder gestaucht wird, wenn die Leistenabschnitte relativ zueinander bewegt werden.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Dehnungsabschnitt quer zur Leistenlängsrichtung ein konkaves Profil aufweist. Ein derartiges konkaves Profil besitzt somit eine Krümmung, deren Krümmungsradius beim Verstellen der Leistenabschnitte verändert wird. Hierdurch lässt sich die Anpassung der Leistenbreite an die jeweilige Filterkörperhöhe besonders einfach realisieren. Das Profil ist dabei zweckmäßig zum Filterkörper hin konkav gewölbt, um eine nach außen vorstehende Störkontur zu vermeiden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Dehnungsabschnitt quer zur Leistenlängsrichtung ein Profil aufweisen, das mindestens zwei Wendepunkte besitzt. Auch diese Maßnahme führt zu einer einfachen elastischen Verformbarkeit innerhalb des Dehnungsabschnitts, die eine Anpassung der Leistenbreite an die Filterkörperhöhe vereinfacht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Dehnungsabschnitt zumindest einen parallel zur Leistenlängsrichtung verlaufenden Falz aufweisen. Über einen derartigen Falz sind die daran angrenzenden Bereiche des Dehnungsabschnitts beweglich miteinander verbunden. Auch dieser Vorschlag ermöglicht eine einfache Veränderung der Leistenbreite.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Dehnungsabschnitt zumindest zwei parallel zur Leistenlängsrichtung verlaufende Falze aufweist, nämlich einen ersten Falz und einen zweiten Falz, wobei der erste Falz einen ersten Faltbereich des Dehnungsabschnitts mit einem zweiten Faltbereich des Dehnungsabschnitts beweglich verbindet, während der zweite Falz den zweiten Faltbereich mit einem dritten Faltbereich des Dehnungsabschnitts beweglich verbindet. Mit Hilfe dieser Falze wird für die Breiteneinstellung der Leiste eine Kinematik innerhalb des Dehnungsabschnitts vorgegeben, welche die Handhabung der Leiste vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei der in einem gefalteten Zustand des Dehnungsabschnitts der zweite Faltbereich in der Dickenrichtung der Leiste zwischen dem ersten Faltbereich und dem dritten Faltbereich angeordnet ist. Dieser gefaltete Zustand wird erreicht, wenn eine besonders kleine Leistenbreite eingestellt wird. Der Dehnungsabschnitt faltet sich dabei besonders kompakt zusammen, so dass er an der Leiste keine Störkontur bildet.
  • Sofern der Dehnungsabschnitt nur diese beiden Falze aufweist, ist der erste Faltbereich mit dem ersten Leistenabschnitt verbunden, während der dritte Faltbereich mit dem zweiten Leistenabschnitt verbunden ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Dehnungsabschnitt eine in der Dickenrichtung der Leiste durchbrochene Struktur aufweisen. Eine derartige Struktur kann beispielsweise fachwerkartig oder skelettartig ausgestaltet sein. Die durchbrochene Struktur gibt dem Dehnungsabschnitt die erforderliche Elastizität in der Leistenbreitenrichtung, um die Leistenabschnitte relativ zueinander verstellen zu können.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der erste Leistenabschnitt quer zur Leistenlängsrichtung ein L-förmiges Profil aufweist und den Filterkörper an der Anströmseite übergreift. Hierdurch besitzt der erste Leistenabschnitt eine hohe Biegesteifigkeit. Gleichzeitig bildet er einen effektiven Kantenschutz für den Filterkörper. Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Leistenabschnitt quer zur Leistenlängsrichtung ein L-förmiges Profil aufweisen und den Filterkörper an der Abströmseite übergreifen. Auch der zweite Leistenabschnitt erhält durch dieses L-Profil eine hohe Steifigkeit und bildet einen effektiven Kantenschutz für den Filterkörper. Grundsätzlich können die beiden Leistenabschnitte zueinander spiegelsymmetrisch geformt sein. Ebenso ist denkbar, die Profilierung der Leistenabschnitte unterschiedlich zu wählen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der das Filtermaterial quer zur Filterlängsrichtung gefaltet ist, wobei dann die jeweilige Leiste an einem Längsende des Filterkörpers im Bereich einer Endfalte angeordnet ist. Somit kann mit Hilfe der Leiste gleichzeitig ein Schutz der jeweiligen Endfalte erreicht werden. Zweckmäßig ist an beiden Längsenden des Filterkörpers jeweils eine solche Leiste angeordnet.
  • Ferner kann gemäß einer Weiterbildung zumindest ein Seitenstreifen vorgesehen sein, der an einem Querende des Filterkörpers angeordnet ist. Bei einem gefalteten Filtermaterial bewirkt der Seitenstreifen am Querende des Filterkörpers eine seitliche Abdichtung von durch die Faltung des Filtermaterials ausgebildeten, an der Anströmseite und an der Abströmseite offenen Faltentaschen. Zweckmäßig ist an beiden Querenden des Filterkörpers je ein solcher Seitenstreifen angeordnet. Der jeweilige Seitenstreifen steht gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform in der Durchströmungsrichtung über die Anströmseite und über die Abströmseite vor. Zweckmäßig ist der jeweilige Seitenstreifen so dimensioniert, dass er an der Anströmseite mit einem die Anströmseite übergreifenden Bereich des ersten Leistenabschnitts und an der Abströmseite mit einem die Abströmseite übergreifenden Bereich des zweiten Leistenabschnitts jeweils in der Durchströmungsrichtung bündig abschließt. Diese Ausführungsform eignet sich in besonderer Weise für die als L-Profile ausgestalteten Leistenabschnitte. Der überstehende Seitenstreifen bildet ebenfalls einen effizienten Kantenschutz für den Filterkörper.
  • Während die Leiste in der Regel für das mit Hilfe des Filterkörpers zu reinigende Gas undurchströmbar ist, abgesehen von der gegebenenfalls vorhandenen durchbrochenen Struktur des Dehnungsabschnitts, kann der jeweilige Seitenstreifen aus einem Filtermaterial bestehen und in gewissem Umfang von dem zu filternden Gas grundsätzlich durchströmbar sein.
  • Eine erfindungsgemäße Leiste, die sich zum Herstellen des hier vorgestellten Filterelements eignet, ist somit charakterisiert durch einen im Bereich der Anströmseite anbringbaren ersten Leistenabschnitt, einen im Bereich der Abströmseite anbringbaren zweiten Leistenabschnitt und einen elastischen Dehnungsabschnitt, der die beiden Leistenabschnitte parallel zur Leistenquerrichtung beweglich miteinander verbindet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen von Filterelementen der vorstehend beschriebenen Art charakterisiert sich dadurch, dass vor dem Fixieren der jeweiligen Leiste am Filterkörper ein Abstand zwischen den Leistenabschnitten an eine parallel zur Durchströmungsrichtung gemessene Höhe des Filterkörpers angepasst wird. Dies kann vor dem Anbringen der Leiste am Filterkörper oder bei bereits am Filterkörper angebrachter, jedoch noch nicht fixierter Leiste erfolgen. Die Fixierung der Leiste am Filterkörper kann beispielsweise mittels einer Klebverbindung realisiert werden. Dementsprechend wird der Abstand der Leistenabschnitte vor dem Aushärten des Klebstoffs an die Höhe des Filterkörpers angepasst.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine isometrische Ansicht eines Filterelements im Bereich einer Leiste,
  • 2 eine stark vereinfachte Draufsicht auf ein derartiges Filterelement,
  • 36 Schnittansichten des Filterelements im Bereich der Leiste, jedoch bei verschiedenen Ausführungsformen,
  • 7 eine isometrische Ansicht auf einen Längsabschnitt einer solchen Leiste, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend 2 umfasst ein Filterelement 1, das sich für eine Verwendung in einer Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine oder für eine Verwendung in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs eignet, einen plattenförmigen Filterkörper 2 aus einem gefalteten Filtermaterial 10. Entsprechende Falten 3 bzw. Falze 4, die je zwei Falten 3 miteinander verbinden, sind in 2 nur in einem Teilbereich 5 dargestellt. Die Falten 3 und Falze 4 sowie damit gebildete Faltentaschen 6 sind in den 1 und 3 bis 6 besser erkennbar.
  • Der Filterkörper 2 besitzt eine Anströmseite 7, die in 2 dem Betrachter zugewandt ist, und eine Abströmseite 8, die in den Schnittansichten der 4 bis 6 erkennbar ist. Hierdurch wird eine Durchströmungsrichtung 9 des Filterkörpers 2 definiert, die in 2 senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft und in den 1 und 3 bis 7 durch einen Pfeil angedeutet ist.
  • Des Weiteren ist der Filterkörper 2 zweckmäßig flach und eben konfiguriert und in der Draufsicht rechteckig ausgestaltet. Die Faltung des Filtermaterials 10 erstreckt sich quer zu einer Filterkörperlängsrichtung 11, so dass die einzelnen Falten 3 bzw. die Falze 4 parallel zu einer Filterkörperquerrichtung 12 verlaufen. Die Filterkörperlängsrichtung 11 und die Filterkörperquerrichtung 12 sind in den Figuren durch Doppelpfeile angedeutet. In den Schnittansichten der 3 bis 6 steht die Filterkörperquerrichtung 12 senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • Der Filterkörper 2 besitzt somit zwei seitliche Längsenden 13, die in der Filterkörperlängsrichtung 11 voneinander entfernt sind, und zwei seitliche Querenden 14, die in der Filterkörperquerrichtung 12 voneinander entfernt sind. An wenigstens einem der Längsenden 13, vorzugsweise an beiden Längsenden 13, ist eine Leiste 15 am Filterkörper 2 angeordnet. An wenigstens einem der Querenden 14, vorzugsweise an beiden Querenden 14, ist ein Seitenstreifen 16 angeordnet. Die jeweilige Leiste 15 befindet sich bei einem Filterkörper 2 mit gefaltetem Filtermaterial 10 im Bereich einer in den 3 bis 6 dargestellten Endfalte 40 des gefalteten Filtermaterials 10.
  • Entsprechend den 1 und 3 bis 7 weist die jeweilige Leiste 15 einen im Bereich der Anströmseite 7 am Filterkörper 2 angeordneten ersten Leistenabschnitt 17, einen im Bereich der Abströmseite 8 angeordneten zweiten Leistenabschnitt 18 und einen elastischen Dehnungsabschnitt 19 auf. Der Dehnungsabschnitt 19 ist in einer parallel zur Durchströmungsrichtung 9 gemessenen Höhenrichtung 20 des Filterkörpers 2 zwischen den beiden Leistenabschnitten 17, 18 angeordnet und verbindet die beiden Leistenabschnitte 17, 18 miteinander, derart, dass sie parallel zur Durchströmungsrichtung 9, also in der Filterkörperhöhenrichtung 20 zueinander beweglich sind. Somit lässt sich die Leiste 15 an unterschiedliche Filterkörperhöhen anpassen. Bei der jeweiligen Leiste 15 kann es sich um ein Kunststoffteil handeln, an dem der erste Leistenabschnitt 17, der zweite Leistenabschnitt 18 und der Dehnungsabschnitt 19 integral ausgeformt sind. Dabei ist eine materialeinheitliche Spritzformtechnik oder Extrudiertechnik bevorzugt. Ebenso ist denkbar, die Leiste aus zwei verschiedenen Kunststoffen mittels Spritzgusstechnik herzustellen. Dabei können die beiden Leistenabschnitte 17, 18 an den Dehnungsabschnitt 19 angespritzt werden. Ebenso kann der Dehnungsabschnitt 19 an die beiden Leistenabschnitte 17, 18 angespritzt werden. Theoretisch ist auch denkbar, den Dehnungsabschnitt 19 aus einem dünnen Metallblech herzustellen.
  • Durch die Verstellbarkeit der beiden Leistenabschnitte 17, 18 relativ zueinander in einer Leistenquerrichtung 27, die im Filterelement 1 der Filterkörperhöhenrichtung 20 entspricht, lässt sich gemäß den 5 und 6 ein in der Leistenquerrichtung 27 gemessener Abstand 41 an eine in der Filterkörperdickenrichtung 20 gemessene Höhe 42 des Filterkörpers 2 anpassen. Die Höhe 42 des Filterkörpers 2 ist dabei durch einen parallel zur Filterkörperdickenrichtung 20 gemessenen Abstand 44 zwischen Anströmseite 7 und Abströmseite 8 definiert. Dieser Abstand 44 kann dabei zwischen einer die Anströmseite 7 bildenden Anströmseitenebene 45, in der bei gefaltetem Filtermaterial 10 die anströmseitigen Falze 4 liegen, und einer die Abströmseite 8 bildenden Abströmseitenebene 46, in der bei gefaltetem Filtermaterial 10 die abströmseitigen Falze 4 liegen, gemessen sein.
  • Wie sich den 3 bis 6 entnehmen lässt, ist eine Wandstärke 21 des Dehnungsabschnitts 19 kleiner als eine Wandstärke 22, die der erste Leistenabschnitt 17 und der zweite Leistenabschnitt 18 aufweisen. Hierdurch lässt sich die im Dehnungsabschnitt 19 erhöhte Elastizität auch bei gleichen Materialien für die Leistenabschnitte 17, 18 und den Dehnungsabschnitt 19 und insbesondere auch bei integraler Bauweise realisieren.
  • Bei den Beispielen der 3 bis 6 ist der Dehnungsabschnitt 19 so konfiguriert, dass er hauptsächlich biegeelastisch verformt wird, wenn ein parallel zur Filterkörperhöhenrichtung 20 gemessener Abstand 41 zwischen den Leistenabschnitten 17, 18 verändert wird. Dieser Abstand 41 ist nur in 5 eingezeichnet. Das bedeutet, dass bei der elastischen Verformung des Dehnungsabschnitts 19 kaum Dehnungen auftreten. Dies hat zur Folge, dass Verstellbewegungen der Leistenabschnitte 17, 18 parallel zur Durchströmungsrichtung 9 den Dehnungsabschnitt 19 biegeelastisch so verformen, dass ein Weg in einem sich quer zur Leistenlängsrichtung 23 erstreckenden Profil 24 des Dehnungsabschnitts eine konstante Länge aufweist. Dieser Weg erstreckt sich dabei von einer ersten Verbindungsstelle 25 des Dehnungsabschnitts 19 zu einer zweiten Verbindungsstelle 26 des Dehnungsabschnitts 19. In der ersten Verbindungsstelle 25 ist der Dehnungsabschnitt 19 mit dem ersten Leistenabschnitt 17 verbunden. In der zweiten Verbindungsstelle 26 ist der Dehnungsabschnitt 19 mit dem zweiten Leistenabschnitt 18 verbunden. Dementsprechend erstreckt sich der genannte Weg im Profil 24 entlang des Dehnungsabschnitts 19 vom ersten Leistenabschnitt 17 bis zum zweiten Leistenabschnitt 18.
  • Gemäß den 5 und 6 kann das quer zur Leistenlängsrichtung 23 verlaufende Profil 24 des Dehnungsabschnitts 19 zum Filterkörper 2 hin konkav gekrümmt sein. Die Ausprägung dieser Konkavität, die wesentlich durch ihren Krümmungsradius 43 bestimmt ist, verändert sich mit der Variation des Abstands 41 der Leistenabschnitte 17, 18 zueinander in der Leistenquerrichtung 27. Erkennbar ist der Krümmungsradius 43 in 5 bei größerem Abstand 41 größer und in 6 bei kleinerem Anstand 41 kleiner. Die Leistenquerrichtung 27 verläuft im Filterelement 1 parallel zur Filterkörperhochrichtung 20 und somit auch parallel zur Durchströmungsrichtung 9. Die Leistenlängsrichtung 23 erstreckt sich dagegen im Filterelement 1 parallel zur Filterkörperquerrichtung 12. Die Wandstärken 21, 22 des Dehnungsabschnitts 19 bzw. der Leistenabschnitte 17, 18 erstrecken sich parallel zu einer Dickenrichtung 28 der Leiste 15. Diese Leistendickenrichtung 28 fällt dabei im Filterelement 1 mit der Filterkörperlängsrichtung 11 zusammen.
  • Im Beispiel der 5 und 6 weist der Dehnungsabschnitt 19 in seinem Profil 24 zwei Wendepunkte 29 auf, um die gewünschte Biegeverformung des Dehnungsabschnitts 19 bei einer Verstellbewegung der Leistenabschnitte 17, 18 parallel zur Leistenquerrichtung 27 zu bewirken.
  • Im Beispiel der 3 und 4 ist der Dehnungsabschnitt 19 mit genau zwei parallel zur Leistenlängsrichtung 23 verlaufenden Falzen ausgestattet, nämlich mit einem ersten Falz 30 und mit einem zweiten Falz 31. Der erste Falz 30 verbindet einen ersten Faltbereich 32 des Dehnungsabschnitts 19 beweglich mit einem zweiten Faltbereich 33 des Dehnungsabschnitts 19. Der zweite Falz 31 verbindet den zweiten Faltbereich 33 mit einem dritten Faltbereich 34 des Dehnungsabschnitts 19 beweglich. In 4 ist eine maximale parallel zur Leistenquerrichtung 27 gemessene Leistenbreite eingestellt, was einem maximalen Abstand 41 der Leistenabschnitte 17, 18 entspricht. In diesem Zustand ist der Dehnungsabschnitt 19 ungefaltet. Die drei Faltbereiche 32, 33, 34 liegen dann in einer gemeinsamen Ebene, die durch die Leistenquerrichtung 27 und die Leistenlängsrichtung 23 aufgespannt ist. In 3 ist dagegen eine deutlich reduzierte Leistenbreite, vorzugsweise eine minimale Leistenbreite, mit entsprechend geringem Abstand 41 eingestellt, wodurch sich für den Dehnungsabschnitt 19 ein gefalteter Zustand einstellt. In diesem gefalteten Zustand ist der zweite Faltbereich 33 in der Leistendickenrichtung 28 zwischen dem ersten Faltbereich 32 und dem dritten Faltbereich 34 angeordnet. Sofern wie hier nur diese beiden Falze 30, 31 vorgesehen sind, weist der Dehnungsabschnitt 19 auch nur diese drei Faltbereiche 32, 33, 34 auf. Der erste Faltbereich 32 ist dann über die erste Verbindungsstelle 25 mit dem ersten Leistenabschnitt 17 verbunden. Der dritte Faltbereich 34 ist über die zweite Verbindungsstelle 26 mit dem zweiten Leistenabschnitt 18 verbunden.
  • Während in den Beispielen der 1 und 3 bis 6 der Dehnungsabschnitt 19 eine durchgehende Struktur besitzt, zeigt 7 eine Ausführungsform, bei welcher der Dehnungsabschnitt 19 eine in der Leistendickenrichtung 28 durchbrochene fachwerkartige oder skelettartige Struktur 35 aufweist. Eine derartige Struktur 35 gibt dem Dehnungsabschnitt 19 die erforderliche Elastizität, die Verstellbewegungen der Leistenabschnitte 17, 18 relativ zueinander und parallel zur Leistenquerrichtung 27 ermöglicht.
  • Bei den hier gezeigten Beispielen der 1 und 3 bis 7 besitzen der erste Leistenabschnitt 17 und der zweite Leistenabschnitt 18 jeweils ein L-förmiges Profil 36 bzw. 37, wobei das jeweilige Profil 36, 37 quer zur Leistenlängsrichtung 23 orientiert ist. Der erste Leistenabschnitt 17 übergreift mit einem abgewinkelten Bereich 38 oder Schenkel 38 den Filterkörper 2 an der Anströmseite 7. Der zweite Leistenabschnitt 18 übergreift den Filterkörper 2 an der Abströmseite 8 mit einem abgewinkelten Bereich 39 oder Schenkel 39. Die Seitenstreifen 16 sind hier zweckmäßig so dimensioniert, dass sie sowohl über die Anströmseite 7 als auch über die Abströmseite 8 in der Filterkörperhöhenrichtung 20 vorstehen. Zweckmäßig erfolgt die Dimensionierung dabei gezielt so, dass der jeweilige Seitenstreifen 16 an der Anströmseite 7 mit dem die Anströmseite 7 übergreifenden Bereich 38 des im Profil L-förmigen ersten Leistenabschnitts 17 und an der Abströmseite 8 mit dem die Abströmseite 8 übergreifenden Bereich 39 des im Profil L-förmigen zweiten Leistenabschnitts 18 jeweils in der Filterkörperhöhenrichtung 20 bündig abschließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 1994/11089 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Filterelement (1) für eine Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine oder für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeugs, – mit einem plattenförmigen Filterkörper (2) aus einem Filtermaterial (10), – mit mindestens einer Leiste (15), die an einem seitlichen Ende (13) des Filterkörpers (2) angeordnet ist und sich von einer Anströmseite (7) des Filterkörpers (2) bis zu einer Abströmseite (8) des Filterkörpers (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Leiste (15) einen im Bereich der Anströmseite (7) am Filterkörper (2) angeordneten ersten Leistenabschnitt (17), einen im Bereich der Abströmseite (8) am Filterkörper (2) angeordneten zweiten Leistenabschnitt (18) und einen elastischen Dehnungsabschnitt (19) aufweist, der die beiden Leistenabschnitte (17, 18) parallel zu einer Durchströmungsrichtung (9) des Filterkörpers (2) beweglich miteinander verbindet.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Leiste (15) ein Kunststoffteil ist, an dem der erste Leistenabschnitt (17), der zweite Leistenabschnitt (18) und der Dehnungsabschnitt (19) integral ausgeformt sind.
  3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke (21) des Dehnungsabschnitts (19) kleiner ist als eine Wandstärke (22) des ersten Leistenabschnitts (17) und des zweiten Leistenabschnitts (18).
  4. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verstellbewegungen der Leistenabschnitte (17, 18) parallel zur Durchströmungsrichtung (9) den Dehnungsabschnitt (19) biegeelastisch so verformen, dass in einem sich quer zur Leistenlängsrichtung (23) erstreckenden Profil (24) des Dehnungsabschnitts (19) ein entlang des Dehnungsabschnitts (19) vom ersten Leistenabschnitt (17) zum zweiten Leistenabschnitt (18) führender Weg eine konstante Länge aufweist.
  5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsabschnitt (19) quer zur Leistenlängsrichtung (23) ein konkaves Profil (24) aufweist
  6. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsabschnitt (19) quer zur Leistenlängsrichtung (23) ein Profil (24) aufweist, das mindestens zwei Wendepunkte (29) besitzt.
  7. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsabschnitt (19) zumindest einen parallel zur Leistenlängsrichtung (23) verlaufenden Falz (30, 31) aufweist.
  8. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass der Dehnungsabschnitt (19) zumindest zwei parallel zur Leistenlängsrichtung (23) verlaufende Falze aufweist, nämlich einen ersten Falz (30) und einen zweiten Falz (31), – dass der erste Falz (30) einen ersten Faltbereich (32) des Dehnungsabschnitts (19) mit einem zweiten Faltbereich (33) des Dehnungsabschnitts (19) beweglich verbindet, – dass der zweite Falz (31) den zweiten Faltbereich (33) mit einem dritten Faltbereich (34) des Dehnungsabschnitts (19) beweglich verbindet.
  9. Filterelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gefalteten Zustand der zweite Faltbereich (33) in der Dickenrichtung (28) der Leiste (15) zwischen dem ersten Faltbereich (32) und dem dritten Faltbereich (34) angeordnet ist.
  10. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnungsabschnitt (19) eine in der Dickenrichtung (28) der Leiste (15) durchbrochene Struktur (35) aufweist.
  11. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, – dass der erste Leistenabschnitt (17) quer zur Leistenlängsrichtung (23) ein Lförmiges Profil (36) aufweist und den Filterkörper (2) an der Anströmseite (7) übergreift, und/oder – dass der zweite Leistenabschnitt (18) quer zur Leistenlängsrichtung (23) ein Lförmiges Profil (37) aufweist und den Filterkörper (2) an der Abströmseite (8) übergreift.
  12. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – dass das Filtermaterial (10) quer zur Filterlängsrichtung (11) gefaltet ist, – dass die jeweilige Leiste (15) an einem Längsende (13) des Filterkörpers (2) im Bereich einer Endfalte (40) angeordnet ist.
  13. Filterelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass zumindest ein Seitenstreifen (16) vorgesehen ist, der an einem Querende (14) des Filterkörpers (2) angeordnet ist und der parallel zur Durchströmungsrichtung (9) über die Anströmseite (7) und über die Abströmseite (8) vorsteht, – dass der jeweilige Seitenstreifen (16) an der Anströmseite (7) mit einem die Anströmseite (7) übergreifenden Bereich (38) des ersten Leistenabschnitts (17) und an der Abströmseite (8) mit einem die Abströmseite (8) übergreifenden Bereich (39) des zweiten Leistenabschnitts (18) jeweils parallel zur Durchströmungsrichtung (9) bündig abschließt.
  14. Leiste für ein Filterelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen im Bereich der Anströmseite (7) anbringbaren ersten Leistenabschnitt (17), einen im Bereich der Abströmseite (8) anbringbaren zweiten Leistenabschnitt (18) und einen elastischen Dehnungsabschnitt (19), der die beiden Leistenabschnitte (17, 18) parallel zur Leistenquerrichtung (27) beweglich miteinander verbindet.
  15. Verfahren zum Herstellen von Filterelementen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem vor einem Fixieren der jeweiligen Leiste (15) am Filterkörper (2) ein Abstand (41) zwischen den Leistenabschnitten (17, 18) an eine parallel zur Durchströmungsrichtung (9) gemessene Höhe (42) des Filterkörpers (2) angepasst wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3430771A (en) * 1965-10-05 1969-03-04 Elmer Dreher Filter assembly
WO1994011089A1 (en) 1992-11-09 1994-05-26 Mikroklimat Sweden Ab Filter element
DE10221807B4 (de) * 2002-05-15 2008-04-03 Carl Freudenberg Kg Kassettenfilter zur Reinigung von Gasen

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