DE102016210725A1 - Korrosionsschutzeinrichtung für eine Schwingungsdämpferanordnung eines Kraftfahrzeugs, sowie eine Schwingungsdämpferanordnung mit der Korrosionsschutzeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Korrosionsschutzeinrichtung 1 für eine Schwingungsdämpferanordnung 20 eines Kraftfahrzeugs, sowie eine Schwingungsdämpferanordnung 20 mit der Korrosionsschutzeinrichtung 1 vorgeschlagen, wobei die Korrosionsschutzeinrichtung 1 umfasst: – einen scheibenförmigen Kragen 2 mit einem Innendurchmesser d1 und einem Außendurchmesser d2, sowie mit einer ersten Oberfläche 3 und einer zweiten Oberfläche 4, sowie – einen an der ersten Oberfläche 3, an dem Innendurchmesser d1 des Kragens 2 ausgeführten Dichtungsabschnitt 5 umfassend eine Dichtlippe 6 mit einem Innendurchmesser d3, wobei sich die Dichtlippe 6 axial von der ersten Oberfläche 3 des Kragens 2 bis zu einer von der ersten Oberfläche 3 des Kragens 2 axial am weitesten entfernte Dichtlippenebene 7 um eine definierte axiale Erstreckung x1 erhebt und wobei sich die Dichtlippe 6 von der ersten Oberfläche 3 des Kragens 2 bis zu der Dichtlippenebene 7 radial verjüngt sodass der Innendurchmesser d3 der Dichtlippe 6 im Bereich der Dichtlippenebene 7 kleiner ist als der Innendurchmesser d1 des Kragens 2.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Korrosionsschutzeinrichtung für eine Schwingungsdämpferanordnung eines Kraftfahrzeuges sowie eine Schwingungsdämpferanordnung mit der Korrosionsschutzeinrichtung.
- Eine gattungsgemäße Schwingungsdämpferanordnung umfasst in der Regel ein Dämpferrohr, welches auch als Behälterrohr genannt wird, sowie eine Befestigungseinrichtung welche einer Befestigung des Dämpferrohrs an einem weiteren Bauteil eines Kraftfahrzeugs dient.
- Eine derartige Schwingungsdämpferanordnung wird ebenfalls als ein Federbein bezeichnet. Eine gattungsgemäße Schwingungsdämpferanordnung ist beispielsweise aus der
DE 31 05 170 A1 bekannt. Die Befestigungseinrichtung einer solchen Schwingungsdämpferanordnung ist üblicherweise als ein Befestigungsbügel ausgeführt, welcher das Dämpferrohr in Umfangsrichtung umgreift. Die Befestigungseinrichtung legt sich unmittelbar radial an dem Dämpferrohr an und ist üblicherweise mit einem Endabschnitt des Dämpferrohrs formschlüssig und/oder stoffschlüssig, mittels einer Schweißnaht untrennbar verbunden. Die Befestigungseinrichtung weist weiterhin Befestigungsmittel auf, welche das Dämpferrohr mit einem Träger oder einem weiteren Bauteil des Kraftfahrzeugs verbindet. - Bei den gattungsgemäßen Schwingungsdämpferanordnungen besteht generell das Problem, dass zwischen dem Dämpferrohr und der Befestigungseinrichtung sich kleine Spalten befinden können welche während der Produktion durch den Lackiervorgang nicht vollständig geschlossen werden. Im späteren Betrieb der Schwingungsdämpferanordnung kann es daher nicht ausgeschlossen sein, dass in diese Spalten Wasser eindringen kann. Das in die Spalten eingedrungene Wasser kommt dann mit der ungeschützten Oberfläche des Dämpferrohrs in Berührung. Dadurch kann es mit der Zeit zur Korrosion des Dämpferrohrs kommen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Korrosionsschutzeinrichtung für eine Schwingungsdämpferanordnung eines Kraftfahrzeugs anzugeben, welche ein Eindringen des Wassers zwischen dem Dämpferrohr und der Befestigungseinrichtung verhindert und somit die Schwingungsdämpferanordnung vor einer Korrosion schützt. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine alternative Schwingungsdämpferanordnung anzugeben, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile überwindet.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Somit weist die erfindungsgemäße Korrosionsschutzeinrichtung für eine Schwingungsdämpferanordnung eines Kraftfahrzeugs eine einfache im Wesentlichen scheibenförmige Ausgestaltung auf. Diese umfasst die einen scheibenförmigen Kragen mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser, sowie mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, sowie einen an der ersten Oberfläche, an dem Innendurchmesser des Kragens ausgeführten Dichtungsabschnitt umfassend eine Dichtlippe mit einem Innendurchmesser, wobei sich die Dichtlippe axial von der ersten Oberfläche des Kragens bis zu einer von der ersten Oberfläche des Kragens axial am weitesten entfernte Dichtlippenebene um eine definierte axiale Erstreckung erhebt und wobei sich die Dichtlippe von der ersten Oberfläche des Kragens bis zu der Dichtlippenebene radial verjüngt sodass der Innendurchmesser der Dichtlippe im Bereich der Dichtlippenebene kleiner ist als der Innendurchmesser des Kragens.
- Durch diese Ausgestaltung legt sich die Dichtlippe der Korrosionsschutzeinrichtung in dem an der Schwingungsdämpferanordnung montiertem Zustand dichtend um das Dämpferrohr an und leitet die Wassertropfen über den Kragen radial von dem Dämpferrohr weg.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten sind in den Figuren sowie in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist die Korrosionsschutzeinrichtung eine an deren zweiten Oberfläche ausgeführte umlaufende Nut auf. Dadurch kann das Risiko deutlich vermindert werden, dass das weggeleitete Wasser an der Unterseite des Kragens radial wieder zu dem Dämpferrohr fließt.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Korrosionsschutzeinrichtung mindestens ein an der zweiten, also im eingebauten Zustand unteren Oberfläche ausgeführtes Befestigungsmittel aufweist welche einer einfachen Befestigung der Korrosionsschutzeinrichtung an der Befestigungseinrichtung oder an einem weiteren Bauteil dient. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise als ein einfacher Rasthaken ausgeführt sein.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann die Korrosionsschutzeinrichtung aus mindestens zwei Segmenten bestehen, welche formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung erleichtert eine nachträgliche Montage der Korrosionsschutzeinrichtung an der Schwingungsdämpferanordnung.
- Dabei kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Segmente der Korrosionsschutzeinrichtung Verbindungsmittel zur formschlüssigen Verbindung der Segmente aufweisen, wobei zumindest ein Verbindungsmittel des einen Segments korrespondierend zu dem zumindest einem Verbindungsmittel des anderen Segments ausgeführt ist.
- Gemäß einem weiteren Vorteil kann die Schwingungsdämpferanordnung derart ausgestaltet sein, dass der Kragen der Korrosionsschutzeinrichtung einen größeren Querschnitt aufweist, als die Stirnseite der Befestigungseinrichtung, was die Schutzwirkung der Korrosionsschutzeinrichtung deutlich vergrößert.
- Anhand folgender Figuren soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 : eine Schnittdarstellung einer beispielsweisen Ausführungsvariante einer Schwingungsdämpferanordnung mit einer Korrosionsschutzeinrichtung gemäß Erfindung; -
2 : eine Schnittdarstellung einer weiteren beispielsweisen Ausführungsvariante einer Schwingungsdämpferanordnung mit einer Korrosionsschutzeinrichtung gemäß Erfindung; -
3 : eine perspektivische Darstellung eines Segmentes einer Korrosionsschutzeinrichtung; -
4 : eine Draufsichtdarstellung eines Segmentes einer Korrosionsschutzeinrichtung gemäß3 ; -
5 : eine Seitenansicht eines Segmentes einer Korrosionsschutzeinrichtung gemäß3 -
6 eine Vorderansicht eines Segmentes einer Korrosionsschutzeinrichtung gemäß3 - Die
1 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Schwingungsdämpferanordnung20 mit einer Korrosionsschutzeinrichtung1 . Diese umfasst ein Dämpferrohr21 , eine Befestigungseinrichtung22 zur Befestigung des Dämpferrohrs21 an einem Radträger oder an einem weiteren Bauteil des Kraftfahrzeuges, sowie eine Korrosionsschutzeinrichtung1 . - Die Befestigungseinrichtung
22 umgreift das Dämpferrohr21 in Umfangsrichtung, legt sich radial an dieses an und ist im Bereich des in das Dämpferrohr einseitig eingeführten Bodens17 mittels einer Schweißnaht18 mit dem Dämpferrohr21 stoffschlüssig verbunden. - Wie in den
1 und2 deutlich dargestellt ist, ist zwischen dem Dämpferrohr21 und der Befestigungseinrichtung22 ein Spalt24 vorhanden. Eine Korrosionsschutzeinrichtung1 , welche einen Kragen2 und einen Dichtungsabschnitt5 umfasst, ist derart an der Schwingungsdämpferanordnung20 angeordnet, dass diese sich axial an der Stirnseite23 der Befestigungseinrichtung22 axial abstützt und das Dämpferrohr21 in Umfangsrichtung dichtend umgreift. - Die Korrosionsschutzeinrichtung
1 umfasst einen im Wesentlichen scheibenförmig ausgeführten Kragen2 sowie eine in der Korrosionsschutzeinrichtung1 mittig ausgeführte, sich durch die gesamte Korrosionsschutzeinrichtung1 axial erstreckende Aufnahmeöffnung16 , welche der Aufnahme des Dämpferrohrs21 dient. - Der Kragen
2 der Korrosionsschutzeinrichtung1 umfasst einen Außendurchmesser D2 sowie einen Innendurchmesser D1, welcher im Wesentlichen der Aufnahmeöffnung16 der Korrosionsschutzeinrichtung im Bereich des Kragens2 entspricht. - Darüber hinaus umfasst der Kragen
2 eine erste Oberfläche3 des Kragens2 und eine zweite Oberfläche4 , welcher an der, der ersten Oberfläche3 entgegengesetzten Seite des Kragens2 angeordnet ist. Im Einbauzustand der Korrosionsschutzeinrichtung an dem Dämpferrohr21 ist die zweite Oberfläche4 des Kragens2 als die der Stirnseite23 der Befestigungseinrichtung22 zugewandte Oberfläche und die erste Oberfläche3 als die von der Stirnseite23 der Befestigungseinrichtung22 abgewandte Oberfläche des Kragens2 der Korrosionsschutzeinrichtung1 dargestellt. - An der ersten Oberfläche
3 des Kragens2 , im Bereich des Innendurchmessers D1 des Kragens2 , ist der Dichtungsabschnitt5 der Korrosionsschutzeinrichtung angeordnet. Dieser umfasst eine Dichtlippe6 und ist mit dem Kragen2 zusammen einstückig ausgebildet. - Die Dichtlippe
6 des Dichtungsabschnitts5 erstreckt sich axial von der ersten Oberfläche3 des Kragens2 weg um eine definierte axiale Erstreckung x1. Dabei verjüngt sich die Dichtlippe6 von der ersten Oberfläche3 des Kragens2 bis zu einer axial am weitesten entfernten Dichtlippenebene7 , so dass der Innendurchmesser D3 der Dichtlippe6 im Bereich der Dichtlippenebene7 kleiner ist als der Innendurchmesser D1 des Kragens2 . - Darüber hinaus ist der Innendurchmesser D3 der Dichtlippe
6 kleiner als der Außendurchmesser des Dämpferrohrs21 . Durch diese Ausgestaltung umgreift die Dichtlippe6 das Dämpferrohr21 abdichtend in Umfangsrichtung vollständig, sodass die Wassertropfen von dem Dämpferrohr21 über die Dichtlippe6 , sowie über die erste Oberfläche3 des Kragens2 radial von dem Dämpferrohr weggeleitet werden. - Im Unterschied zu der
1 zeigt die2 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Korrosionsschutzeinrichtung1 , welche aus mehreren Segmenten10 ,11 besteht. - Die Segmente
10 ,11 weisen jeweils Verbindungsmittel12 ,13 ,14 ,15 auf, welche dazu bestimmt sind eine formschlüssige Verbindung der Segmente zu realisieren. - In den
3 und4 sind die Verbindungsmittel12 ,13 ,14 ,15 detailliert dargestellt. Die3 zeigt ein Segment10 in einer perspektivischen Darstellung, wobei die4 ein Segment11 in einer Draufsichtdarstellung zeigt. - Jedes der Segmente
10 ,11 weist jeweils eins als ein Rasthaken ausgeführtes Verbindungsmittel12 ,14 sowie jeweils eins als ein Durchbruch ausgeführtes Verbindungsmittel13 ,15 auf. Die Verbindungsmittel12 ,13 ,14 ,15 der Segmente10 ,11 sind derart ausgefüllt, dass zumindest ein der Verbindungsmittel12 ,13 des einen Segments10 zu dem zumindest einem weiteren Verbindungsmittel14 ,15 des anderen Segments11 korrespondiert. Somit wird eine formschlüssige Verbindung der Segmente sichergestellt. - Die Segmente
10 ,11 der Korrosionsschutzeinrichtung1 können alternativ oder zusätzlich stoffschlüssig miteinander verbunden werden. Dafür könnte beispielsweise ein Klebstoff verwendet werden. - Wie in der
2 und in der3 dargestellt ist, kann die Korrosionsschutzeinrichtung1 eine im Bereich des Außendurchmessers d2 des Kragens2 an der zweiten, zu der Stirnseite23 der Befestigungseinrichtung22 Oberfläche3 des Kragens2 ausgeführte umlaufende Nut aufweisen. Dadurch kann das Risiko minimiert werden, dass Wasser an der Unterseite des Kragens2 radial wieder zu dem Dämpferrohr fliest. - Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Korrosionsschutzeinrichtung
1 derart ausgeführt ist, dass deren Querschnitt25 größer ist als der Querschnitt der Stirnseite23 der Befestigungseinrichtung22 . Diese Ausführungsvariante ist in der1 dargestellt. - Die
6 zeigt die erfindungsgemäße Korrosionsschutzeinrichtung in einer Frontansicht wobei die5 ein einzelnes Segment einer mehrteiligen Ausführungsvariante der Korrosionsschutzeinrichtung1 zeigt. Beide Figuren zeigen, dass an der zweiten Oberfläche4 des Kragens2 ein Befestigungsmittel9 ausgeführt ist, welches die Form eines Rasthakens hat. - Mit Hilfe dieses Rasthakens kann die Korrosionsschutzeinrichtung an der Befestigungseinrichtung
22 axial an dem Befestigungsmittel9 fixiert werden, wie es in der1 beispielsweise dargestellt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Korrosionsschutzeinrichtung
- 2
- Kragen
- 3
- erste Oberfläche des Kragens
- 4
- zweite Oberfläche des Kragens
- 5
- Dichtungsabschnitt
- 6
- Dichtlippe
- 7
- Dichtlippenebene
- 8
- Nut
- 9
- Befestigungsmittel
- 10
- erstes Segment der Korrosionsschutzeinrichtung
- 11
- zweites Segment der Korrosionsschutzeinrichtung
- 12
- Verbindungsmittel
- 13
- Verbindungsmittel
- 14
- Verbindungsmittel
- 15
- Verbindungsmittel
- 16
- Aufnahmeöffnung
- 17
- Boden
- 18
- Schweißnaht
- 20
- Schwingungsdämpferanordnung
- 21
- Dämpferrohr
- 22
- Befestigungseinrichtung
- 23
- Stirnseite
- 24
- Spalt
- 25
- Querschnitt
- A
- Längserstreckungsachse
- d1
- Innendurchmesser des Kragens
- d2
- Außendurchmesser des Kragens
- d3
- Innendurchmesser der Dichtlippe
- x1
- axiale Erstreckung der Dichtlippe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3105170 A1 [0003]
Claims (11)
- Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs, umfassend: – einen scheibenförmigen Kragen (2 ) mit einem Innendurchmesser (d1) und einem Außendurchmesser (d2), sowie mit einer ersten Oberfläche (3 ) und einer zweiten Oberfläche (4 ), sowie – einen an der ersten Oberfläche (3 ), an dem Innendurchmesser (d1) des Kragens (2 ) ausgeführten Dichtungsabschnitt (5 ) umfassend eine Dichtlippe (6 ) mit einem Innendurchmesser (d3), wobei sich die Dichtlippe (6 ) axial von der ersten Oberfläche (3 ) des Kragens (2 ) bis zu einer von der ersten Oberfläche (3 ) des Kragens (2 ) axial am weitesten entfernte Dichtlippenebene (7 ) um eine definierte axiale Erstreckung (x1) erhebt und wobei sich die Dichtlippe (6 ) von der ersten Oberfläche (3 ) des Kragens (2 ) bis zu der Dichtlippenebene (7 ) radial verjüngt sodass der Innendurchmesser (d3) der Dichtlippe (6 ) im Bereich der Dichtlippenebene (7 ) kleiner ist als der Innendurchmesser (d1) des Kragens (2 ). - Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) eine an deren zweiten Oberfläche (4 ) ausgeführte umlaufende Nut (8 ) aufweist. - Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) mindestens ein an deren zweiten Oberfläche (4 ) ausgeführtes Befestigungsmittel (9 ) zur Befestigung der Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) an einem weiteren Bauteil aufweist. - Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (9 ) als ein Rasthaken ausgeführt ist. - Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) aus mindestens zwei Segmenten (10 ,11 ) besteht, welche formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. - Korrosionsschutzeinrichtung (
1 ) für eine Schwingungsdämpferanordnung (20 ) eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (10 ,11 ) der Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) Verbindungsmittel (12 ,13 ,14 ,15 ) zur formschlüssigen Verbindung der Segmente (10 ,11 ) aufweisen, wobei zumindest ein Verbindungsmittel (12 ,13 ) des einen Segments (10 ) korrespondierend zu dem zumindest einem Verbindungsmittel (14 ,15 ) des anderen Segments (11 ) ausgeführt ist. - Schwingungsdämpferanordnung (
20 ) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Korrosionsschutzeinrichtung (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt ist. - Schwingungsdämpferanordnung (
20 ) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Korrosionsschutzeinrichtung (1 ), umfassend: – ein Dämpferrohr (21 ); – eine Befestigungseinrichtung (22 ) zur Befestigung des Dämpferrohrs (21 ) an einem weiteren Bauteil eines Kraftfahrzeugs – eine Korrosionsschutzeinrichtung (1 ), mit einem Kragen (2 ) und einem an dem Innendurchmesser (d1) des Kragens (2 ) ausgeführten Dichtungsabschnitt (5 ) mit einer Dichtlippe (6 ) wobei die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) derart ausgestaltet ist, dass die Dichtlippe (6 ) das Dämpferrohr (21 ) abdichtend in Umfangsrichtung vollständig umgreift, wobei der Kragen (2 ) axial an einer Stirnseite (23 ) der Befestigungseinrichtung (22 ) anliegt und die Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) somit einen zwischen der Befestigungseinrichtung (22 ) und dem Dämpferrohr (21 ) angeordneten Spalt (24 ) abdeckt und gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit schützt. - Schwingungsdämpferanordnung (
20 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (22 ) als ein Befestigungsbügel ausgeführt ist, welcher das Dämpferrohr (21 ) in Umfangsrichtung umgreift, sich unmittelbar an dem Dämpferrohr (21 ) radial anlegt und einer Befestigung des Dämpferrohrs (21 ) an einem Radträger oder an einem weiteren Bauteil des Kraftfahrzeugs dient. - Schwingungsdämpferanordnung (
20 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (22 ) formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Dämpferrohr (21 ) verbunden ist. - Schwingungsdämpferanordnung (
20 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (2 ) der Korrosionsschutzeinrichtung (1 ) einen größeren Querschnitt (25 ) aufweist, als die Stirnseite (23 ) der Befestigungseinrichtung (22 ).
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