DE102016210301B4 - Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung, Dämpfungsvorrichtung für ein Schlagzeug-Becken und Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen als Dämpfungsvorrichtung - Google Patents

Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung, Dämpfungsvorrichtung für ein Schlagzeug-Becken und Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen als Dämpfungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung (5) in Form mindestens eines an seinen Flachseiten (10, 11) befestigten, mit einer flexiblen, gummiartigen Oberfläche versehenen Dämpfungselements, wobei das Dämpfungselement aus einem Paar von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) gebildet ist, die-unter gegenseitiger magnetischer Anhaftung an den einander abgewandten Flachseiten (10, 11) des Beckens (1) anliegend an einer frei wählbaren Radialposition des Beckens (1) befestigt, und jeweils durch runde Magnet-Scheiben (8) mit einer allseitigen, zylindrischen Gummi-Hülle (9) als Überzug gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung, eine Dämpfungsvorrichtung für ein Schlagzeug-Becken sowie die Verwendung eines Paars von Permanent-Klötzen als Dämpfungsvorrichtung, siehe die Ansprüche 1, 2 und 7.
  • Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, dass bei vielen Schlagzeugern der Wunsch besteht, die bei ihrem Equipment verfügbaren Becken variabel dämpfen zu können oder generell das Klangbild zu verändern, indem beispielsweise ein „trockenerer“ Sound erzeugt werden kann.
  • Als nächst kommender Stand der Technik wird in diesem Zusammenhang auf die US 2015/0364120 A1 verwiesen, aus der bekannt ist, einen scheibenförmigen Komposite-Körper aus einer dem Becken zugewandten, elastischen Polymer-Lage und einer darauf sitzenden Metalllage über eine Klebeschicht, beispielsweise in Form eines Doppelklebebandes auf der Oberfläche eines Beckens an geeigneter Stelle zu befestigen.
  • Die US 2015/0269921 A1 offenbart ein Schlagzeug-Becken, das zur Sound-Veränderung Bohrungen in seinem scheibenförmigen Körper und/oder eine Beschichtung und/oder Dämpfungsringe aufweist, wobei letztere auf den Umfangsrand des Beckens in geeigneter Weise aufgeschoben oder dort wiederum durch einen Kleber befestigt ist.
  • Die vorgenannten Dämpfungsvorrichtung haben den Nachteil, dass die Befestigung der jeweiligen Dämpfungselemente allenfalls nur schlecht lösbar und bei Verwendung eines Klebers in der Regel zumindest Rückstände auf den Becken nach Entfernung eines Dämpfungselement zurück bleiben. Darüber hinaus können letztere nach ihrer Befestigung nicht auf einfache Weise umplatziert werden, um beispielsweise die Klangeigenschaften des Beckens kurzfristig - vielleicht sogar während des Spielens selbst - zu verändern.
  • Aus der US 8 247 678 B1 ist ein Stimmsystem für Membranophon-Instrumente bekannt, bei dem an geeigneter Stelle ein Paar blanker Magnetkörper beiderseits der Membran angebracht und durch ihre gegenseitige Magnetkraft gehalten wird. Derartige blanke Magnetkörper sind für die Anwendung als Dämpfungseinrichtung an Becken klangtechnisch problematisch, da sie aufgrund ihrer Oberflächenhärte und der nicht planen Oberfläche des Beckens zum Klirren neigen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass aufgrund der metallischen Oberfläche der Magnetkörper das Becken bei deren Verschieben unerwünschte Kratzer erleiden kann.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung und eine entsprechende Dämpfungsvorrichtung anzugeben, die bei verbesserten Dämpfungseigenschaften extrem einfach am Becken anzubringen, spurenfrei davon lösbar und problemlos verschiebbar ist.
  • Diese Aufgabe wird laut den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Dämpfungselement aus einem Paar von Permanentmagnet-Klötzen gebildet ist, die unter gegenseitiger magnetischer Anhaftung an den einander abgewandten Flachseiten des Beckens anliegend an einer frei wählbaren Radialposition des Beckens befestigt sind. Diese Permanentmagnet-Klötze sind dabei durch runde Magnet-Scheiben gebildet und mit einer allseitigen, zylindrischen Gummi-Hülle als Überzugversehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung ist von besonderem Vorteil, dass aufgrund der Verwendung von Permanentmagneten trotz der generell nichtmagnetischen Eigenschaften von Becken eine einerseits zuverlässige Befestigung der dämpfenden Klötze am Becken erzielt werden kann, die andererseits sehr einfach verschiebbar ist. Es ist sogar möglich, dass ein Spieler während des Auftritts die Position der Dämpfungsvorrichtung blitzschnell verändern kann, indem er einen der Magnete auf einer Flachseite des Beckens verschiebt. Der andere Magnet auf der abgewandten Beckenflachseite wird dabei durch die wirkenden Magnetkräfte mitgezogen, so dass die Dämpfungsvorrichtung als solche am Becken befestigt bleibt. Durch die flexible Positionierbarkeit des Klotzpaares in radialer Richtung kann das Dämpfungsverhalten leicht beeinflusst werden. Je weiter innen das Klotzpaar sitzt, desto freier kann das Becken nach außen hin schwingen, desto geringer ist also das Dämpfungsverhalten. Schließlich kann die Dämpfungsvorrichtung durch Abnehmen des Klotzpaares vom Becken entfernt werden, was ohne Hilfsmittel, augenblicklich und ohne Verbleib von Rückständen erfolgen kann.
  • In den abhängigen Ansprüchen 3 bis 6 sind bevorzugte Weiterbildungen des erfingungsgemäßen Schlagzeug-Beckens beziehungsweise der damit verwendeten Dämpfungsvorrichtung angegeben, die sich auf die Ausbildung der Permanentmagnet-Klötze beziehen. Die angegebenen Parameter in Größen der Magnet-Scheiben, Shore-Härte der Gummihülle sowie Material und Beschichtung der Permanentmagnet-Klötze spiegeln Eigenschaften von handelsüblichen, Silikonbeschichteten Neodym-Permanentmagneten wider, die sich für die Umsetzung der Erfindung hervorragend eignen. Hinsichtlich der entsprechenden Daten wird in diesem Zusammenhang zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die Dämpfungsvorrichtung einen Satz mindestens zweier Paare von Permanentmagnet-Klötzen mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser und/oder Höhe zur Flexibilisierung des Dämpfungsverhaltens vorsehen. Durch Klotzpaare mit größerem Durchmesser werden breitere Schwingungsknoten im Becken erzielt, so dass durch Verwendung unterschiedlicher Durchmesser das Dämpfungsverhalten beeinflusst wird. Durch unterschiedlichen Höhen wird die Masse der Magnete bei gleichem Durchmesser erhöht, was an sich, aber auch durch die höheren Haltekräfte dieser Magnete gegenüber dünneren Magneten die Beaufschlagung des Beckens verändert und damit ebenfalls zu einer Flexibilisierung des Dämpfungsverhalten beiträgt.
  • Die Erfindung betrifft schließlich die Verwendung eines Paars von an sich handelsüblichen Permanentmagnet-Klötzen mit einer flexiblen, gummiartigen Oberfläche als Dämpfungsvorrichtung bei einem Schlagzeug-Becken.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Schlagzeug-Becken mit einer daran angebrachten Dämpfungsvorrichtung, und
    • 2 einen Vertikalschnitt durch das Schlagzeug-Becken mit Dämpfungsvorrichtung entlang der Schnittlinie II-II nach 1.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist ein Schlagzeug-Becken 1 in seinem zentralen Bereich eine nach oben ausgewölbte Glocke 2 mit einem zentralen Auge 3 zur Halterung auf einem entsprechenden Lagerdorn auf. In der üblich geformten, ringförmigen, leicht abfallenden Spielzone 4 ist an einer Position eine Dämpfungsvorrichtung 5 in einem Radialabstand R am Becken 1 befestigt.
  • Wie aus 2 hervorgeht, ist diese Dämpfungsvorrichtung 5 gebildet aus einem Paar von Permanentmagnet-Klötzen 6, 7, die jeweils aus einer Magnet-Scheibe 8 und einer diese allseitig umschließenden, zylindrischen Gummi-Hülle 9 als Überzug bestehen. Die Magnet-Scheibe 8 ist jeweils aus einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung gefertigt und weist einen Durchmesser D von beispielsweise 16 mm auf. Durchmessergrößen zwischen 10 mm und 22 mm, vorzugsweise zwischen 14 mm und 18 mm sind denkbar.
  • Die Höhe H der Magnet-Scheibe 8 liegt im gezeigten Fall bei 4 mm. Höhen zwischen 2 mm und 12 mm sind praktisch relevant. Beispielsweise können neben dem gezeigten Paar von Permanentmagnet-Klötzen 6, 7 mit einer Magnet-Scheibe 8 in 4 mm Höhe H auch bei gleichem Durchmesser von 16 mm Magnet-Scheiben mit 9 mm Höhe H verwendet werden.
  • Die Dicke d der Gummi-Hülle 9 kann zwischen 0,4 mm und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,8 mm betragen. Die Shore-Härte ihres Silikon-Materials liegt beispielsweise zwischen 40 und 70. Die Magnet-Scheiben 8 können schließlich noch mit einer (nicht dargestellten) Nickel-Kupfer-Beschichtung Ni-Cu-Ni versehen sein.
  • Im Einsatz wird als Dämpfungsvorrichtung 5 ein Satz zweier identischer Permanentmagnet-Klötze benutzt, die getrennt von oben und unten an die Flachseiten 10, 11 in der Spielzone 4 des Beckens 1 herangeführt und aufgrund ihrer gegenseitigen magnetischen Anhaftung sicher auf dem Becken 1 fixiert sind. Versuche haben gezeigt, dass auch bei heftigen Schlägen auf das Becken mit hoher Dynamik eine sichere Halterung der Dämpfungsvorrichtung 5 gewährleistet ist. Gleichzeitig kann diese allerdings durch Verschieben eines der beiden Permanentmagnet-Klötze 6 oder 7 in ihrer Position auf dem Becken 1 verändert werden. Der jeweils nicht aktiv bewegte Klotz wird dabei aufgrund der Magnetkraft zwischen beiden Klötzen einfach mitgezogen, so dass die Dämpfungsvorrichtung 5 immer am Becken bleibt. Ein komplettes Abnehmen der Dämpfungsvorrichtung ist ebenso einfach möglich, indem beispielsweise ein Permanentmagnet-Klotz 6 oder 7 einfach seitlich von der Spielzone 4 über den Rand 12 des Beckens abgezogen wird. Der nicht aktiv betätigte Klotz 7 oder 6 bleibt dann sofort direkt auf dem anderen Klotz haften, so dass das Paar immer verliersicher gelagert werden kann.

Claims (10)

  1. Schlagzeug-Becken mit einer Dämpfungsvorrichtung (5) in Form mindestens eines an seinen Flachseiten (10, 11) befestigten, mit einer flexiblen, gummiartigen Oberfläche versehenen Dämpfungselements, wobei das Dämpfungselement aus einem Paar von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) gebildet ist, die -unter gegenseitiger magnetischer Anhaftung an den einander abgewandten Flachseiten (10, 11) des Beckens (1) anliegend an einer frei wählbaren Radialposition des Beckens (1) befestigt, und jeweils durch runde Magnet-Scheiben (8) mit einer allseitigen, zylindrischen Gummi-Hülle (9) als Überzug gebildet sind.
  2. Dämpfungsvorrichtung (5) für ein Schlagzeug-Becken (1), wobei die Dämpfungsvorrichtung (5) in Form mindestens eines an den Flachsei- ten (10, 11) des Beckens (1) befestigbaren, mit einer flexiblen, gummiartigen Oberfläche versehenen Dämpfungselements ausgebildet ist, wobei das Dämpfungselement aus einem Paar von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) gebildet ist, die -unter gegenseitiger magnetischer Anhaftung an den einander abgewandten Flachseiten (10, 11) des Beckens (1) anliegend an einer frei wählbaren Radialposition des Beckens (1) befestigbar sind, und jeweils durch runde Magnet-Scheiben (8) mit einer allseitigen, zylindrischen Gummi-Hülle (9) als Überzug gebildet sind.
  3. Schlagzeug-Becken oder Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass -der Durchmesser (D) der Magnet-Scheibe (8) zwischen 10 mm und 22 mm, vorzugsweise zwischen 14 mm und 18 mm, besonders bevorzugt 16 mm beträgt, und/oder -die Höhe (H) der Magnet-Scheibe (8) zwischen 2 mm und 12 mm, vorzugsweise zwischen 4 mm und 10 Millimeter beträgt, und/oder -die Dicke (d) der Gummi-Hülle (9) zwischen 0,4 mm und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,8 mm beträgt, und/oder -die Shore-Härte der Gummihülle (9) 40 bis 70 beträgt.
  4. Schlagzeug-Becken oder Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnet-Scheiben (8) aus einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung bestehen.
  5. Schlagzeug-Becken oder Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnet-Scheiben (8) mit einer Nickel-Kupfer-Beschichtung versehen sind.
  6. Schlagzeug-Becken oder Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Satz mindestens zweier Paare von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser (D) und/oder Höhe (H) zur Flexibilisierung des Dämpfungsverhaltens, wobei vorzugsweise die Permanentmagnet-Klötze (6, 7) eines Paares identisch ausgebildet sind.
  7. Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) mit einer flexiblen, gummiartigen Oberfläche, die durch eine allseitige, zylindrische Gummi-Hülle (9) als Überzug gebildet ist, als Dämpfungsvorrichtung (5) bei einem Schlagzeug-Becken (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche.
  8. Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnet-Klötze (6, 7) durch runde Magnet-Scheiben (8) mit einer allseitigen, zylindrischen Gummi-Hülle (9) gebildet sind, wobei -der Durchmesser (D) der Magnet-Scheibe (8) zwischen 10 mm und 22 mm, vorzugsweise zwischen 14 mm und 18 mm, besonders bevorzugt 16 mm beträgt, und/oder -die Höhe (H) der Magnet-Scheibe (8) zwischen 2 mm und 12 mm, vorzugsweise zwischen 4 mm und 10 Millimeter beträgt, und/oder -die Dicke (d) der Gummi-Hülle (9) zwischen 0,4 mm und 1,0 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 0,8 mm beträgt, und/oder -die Shore-Härte der Gummihülle (9) 40 bis 70 beträgt.
  9. Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnet-Scheiben (8) der Permanentmagnet-Klötze (6, 7) aus einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung bestehen und/oder mit einer Nickel-Kupfer-Beschichtung versehen sind.
  10. Verwendung eines Paars von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Dämpfungsverhaltens das Paar von Permanentmagnet-Klötzen (6, 7) an unterschiedlichen Radialpositionen des Beckens (1) befestigbar ist.
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