DE102016210213A1 - Anwenderschnittstelle, Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen des Fortbewegungsmittels - Google Patents

Anwenderschnittstelle, Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen des Fortbewegungsmittels Download PDF

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    • G03H1/0005Adaptation of holography to specific applications
    • G03H2001/0061Adaptation of holography to specific applications in haptic applications when the observer interacts with the holobject

Abstract

Es werden eine Anwenderschnittstelle, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel (10) und einem Insassen (1) vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: – Erzeugen haptisch erfahrbarer Ultraschallpulse (2) mittels einer Vielzahl Ultraschallwandler (3), deren modulierte Einzelsignale sich auf einer Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes (16) konstruktiv überlagern derart, dass zumindest im Bereich einer Körperoberfläche eines Insassen (1) eine Oberfläche eines realen Gegenstandes (6) haptisch erfahrbar wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anwenderschnittstelle, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine besonders intuitive Rückmeldung vom Fortbewegungsmittel an den Insassen.
  • Im Stand der Technik sind erste Ansätze für Systeme bekannt, welche dem Anwender ein scheinbar "in der Luft schwebendes" Bild präsentieren. Solche Schwebebilder werden auch als "Hologramme" bezeichnet. Ein englischer Begriff für dieses Phänomen ist "Aerial Image". Derartige Systeme umfassen einen Bildschirm (gewöhnliches Display), welches in den Raum projiziert wird. Eine Kamera ist eingerichtet, Benutzereingaben im Bereich des projizierten Bildes zu erfassen. Mittels einer Ultraschallplatte können spürbare Rückmeldungen an den Anwender ausgegeben werden. Hierzu werden die Ultraschallsignale durch eine niedrige Frequenz amplitudenmoduliert.
  • WO 2014/181084 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Erzeugen eines akustischen Feldes mittels Ultraschall. Die Ultraschallsignale werden mit einer Frequenz zwischen 200 Hz und 300 Hz hinsichtlich ihrer Amplitude moduliert, um eine spürbare Rückmeldung an den Anwender zu erzeugen.
  • US 2015/0279283 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Erzeugung eines räumlichen Bildes, welches durch Spiegelung eines Bildschirms an einer Gitterstruktur mit Diederwinkel-Elementen erzeugt wird.
  • US 2015/0192995 A1 offenbart eine Anwenderschnittstelle, bei welcher ein Ultraschallwandler-Array hinter einem Bildschirm angeordnet ist, auf welchen ein Projektor eine Anwenderschnittstelle projiziert. Eine Erfassungseinheit ist eingerichtet, die Position der Hand bezüglich der Anordnung zu bestimmen. Mittels des Ultraschallwandler-Arrays werden Druckmuster zur Ausgabe eines haptischen Feedbacks erzeugt.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen für den Insassen intuitiver zu gestalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehend identifizierte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen gelöst. Das Fortbewegungsmittel kann bspw. ein Pkw, ein Transporter, ein Lkw, ein Motorrad, ein Luft- und/oder Wasserfahrzeug sein. Mittels einer Vielzahl Ultraschallwandler, welche in Form eines Arrays angeordnet sein kann oder zumindest ein Array umfassen kann, werden haptisch erfahrbare (spürbare) Ultraschallpulse erzeugt, deren modulierte Einzelsignale sich auf einer Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes konstruktiv überlagern. Wird der Ultraschallpuls derart ausgerichtet, dass er stets an derjenigen Stelle des virtuellen Gegenstandes einfällt, an welcher sich auch die Hand oder der Finger eines Anwenders befindet, wird zumindest ein jeweiliger Teilbereich der Oberfläche des virtuellen Gegenstandes haptisch erfahrbar. Auf diese Weise kann ein realer Gegenstand im Fahrzeug durch den virtuellen Gegenstand haptisch nachgebildet werden. Mit anderen Worten kann dem Anwender das Vorhandensein eines realen Gegenstandes, welcher sich im Fahrzeug befinden kann, an einer anderen Position dargestellt werden. So können besonders ergonomische Bedienszenarien geschaffen werden. Indem der reale Gegenstand weiter vom Anwender entfernt sein kann, als der virtuelle Gegenstand, kann zudem die Crashsicherheit des erfindungsgemäß ausgestalteten Fortbewegungsmittels erhöht werden. Insbesondere für den Fall, dass der reale Gegenstand sicher im Fortbewegungsmittel verstaut sein kann, während der Anwender seine haptische Signatur weiterhin spürt, kann vermieden werden, dass der Anwender oder ein anderer Insasse im Falle eines Unfalls durch den realen Gegenstand verletzt werden.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Sofern die Position einer Hand des Insassen sich im Laufe der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ändert, kann dies sensorisch ermittelt werden. In Abhängigkeit der neuen Position können relative Verzögerungen zwischen den Einzelsignalen zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an der neuen Position angepasst werden. Auf diese Weise wird ein größerer Oberflächenbereich des virtuellen Gegenstandes mit einer möglichst starken haptischen Signatur versehen und die Energieaufnahme des erfindungsgemäßen Systems kann verringert werden.
  • Um einen Anwender besonders intuitiv in eine bestimmte Richtung (z. B. den Aufenthaltsort eines realen Gegenstandes) zu führen, kann ein kontinuierliches Variieren relativer Verzögerungen der modulierten Einzelsignale zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an einer kontinuierlich veränderlichen Position erfolgen. Bspw. können auf diese Weise unterschiedliche Punkte auf der Körperoberfläche des Anwenders nacheinander haptisch angesprochen werden, um den Anwender zu veranlassen, seine Hand in Richtung der Zielposition zu bewegen. Die Ultraschallpulse streichen sozusagen über die Körperoberfläche des Anwenders.
  • Der virtuelle Gegenstand kann bspw. eine Bedieneinrichtung des Fortbewegungsmittels darstellen. Auf diese Weise können bspw. in einem hochautomatisierten Fahrbetrieb (HAF) Bediengesten für den Anwender frei im Raum ausgeführt und dennoch mit einer haptischen Wahrnehmung verbunden werden. Dies verbessert nicht nur das Anwendererlebnis, sondern ermöglicht zudem eine Führung des Anwenders in einen geeigneten Erfassungsbereich eines zur Gestenerfassung ausgestalteten Sensors (z. B. eine optische Kamera, ein Infrarotsensor, ein Ultraschallsensor o. Ä.). Wird die Position des virtuellen Gegenstandes in Richtung des realen Gegenstandes verändert, wird der Anwender ganz natürlich und unmissverständlich darauf hingewiesen, dass es Zeit ist, den realen Gegenstand zur Bedienung des Fortbewegungsmittels zu ergreifen oder zumindest zu berühren.
  • Bereits die Interaktion mit dem virtuellen Gegenstand kann dazu verwendet werden, eine vordefinierte Funktion des Fortbewegungsmittels aufzurufen bzw. auszulösen. Bspw. kann erkannt werden, dass der Anwender mit seinem Finger in den virtuellen Gegenstand hineindrückt und dies zum Anlass der Auslösung einer Funktion des Fortbewegungsmittels genommen werden, welche einer dort angeordneten virtuellen Schaltfläche zugeordnet ist.
  • Mögliche Beispiele für Bedieneinrichtungen des Fortbewegungsmittels sind Bedieneinrichtungen zur (z.B. Längs- und Quer-)Führung des Fortbewegungsmittels. Unter diesen werden insbesondere ein Lenkrad, ein Gangwahlschalter, Lenkstockschalter o. Ä. verstanden. Alternativ oder zusätzlich kann der virtuelle Gegenstand eine Bedieneinrichtung für Komfortfunktionen (z. B. Sitzverstellung, Sitzheizung, Sitzklimatisierung o. Ä.) und/oder Entertainmentfunktionen (Medienwiedergabe) nachbilden.
  • Für den Fall, dass in einer bestimmten Fahrsituation ein realer Gegenstand an eine für den Anwender weniger komfortabel erreichbare Position gebracht wird, kann mittels des haptisch erfahrbaren Ultraschallpulses an der bisherigen Position des realen Gegenstandes ein haptisches Erlebnis erzeugt werden, um den realen Gegenstand durch den virtuellen Gegenstand "zu ersetzen". Somit können eine erhöhte Crashsicherheit und/oder ein erhöhter Anwenderkomfort erzeugt werden.
  • Sobald ein hochautomatisierter Fahrzustand aktiviert wird, für welchen die Bedieneinrichtung als virtueller Gegenstand nicht mehr zur Bedienung erforderlich ist, kann die Erzeugung der Ultraschallpulse gestoppt werden. Hierbei kann sich der virtuelle Gegenstand schlagartig oder kontinuierlich "in Luft auflösen" oder virtuell kollabieren / schrumpfen. Alternativ oder zusätzlich kann vordefiniertes Vibrationsmuster des virtuellen Gegenstandes den Anwender darüber informieren, dass die Darstellung des virtuellen Gegenstandes absichtlich beendet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anwenderschnittstelle zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen des Fortbewegungsmittels vorgeschlagen. Die Anwenderschnittstelle weist eine Vielzahl Ultraschallwandler auf, welche bspw. in Form einer Matrix oder eines Arrays angeordnet sind. Durch die Beaufschlagung der Ultraschallwandler mit modulierten Einzelsignalen können haptisch erfahrbare Ultraschallpulse erzeugt werden. Durch eine zeitverzögerte Ansteuerung der Ultraschallwandler können Wellenfronten erzeugt werden, welche sich an einer vordefinierten Position auf der Haut des Insassen konstruktiv überlagern. Auf diese Weise können besonders hohe Schalldrucksignale erzeugt werden, die zu einer deutlichen haptischen Wahrnehmung durch den Insassen führen. Wird die Fokussierung der Ultraschallwellenfronten derart vorgenommen, dass die Körperoberfläche an der jeweiligen Position des virtuellen Gegenstandes mit Ultraschallpulsen beaufschlagt wird, ergibt sich für den Anwender der haptische Eindruck eines realen Gegenstandes, der dem virtuellen Gegenstand formähnlich ist. Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Anwenderschnittstelle eingerichtet, ein Verfahren gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt auszuführen. Es ergeben sich die Merkmale, Merkmalskombinationen und die sich aus diesen ergebenen Vorteile in entsprechender Weise, sodass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Je nachdem, welche Art von Gegenstand mittels der erfindungsgemäßen Anwenderschnittstelle erzeugt werden soll bzw. je nachdem, an welcher Position der virtuelle Gegenstand erzeugt werden soll, kann die Vielzahl Ultraschallwandler an einer jeweils am besten geeigneten Position im Fortbewegungsmittel angeordnet sein. Bedienelemente können bspw. gut durch im Armaturenbrett und/oder in einer Mittelkonsole des Fortbewegungsmittels dargestellt werden. Eine haptische Alarmierung des Anwenders, welcher seine Hände am Lenkrad des Fortbewegungsmittels hält, kann am besten über Ultraschallwandler im Lenkrad und/oder im Bereich (z. B. an) der Lenksäule des Fortbewegungsmittels erfolgen.
  • Die Vielzahl Ultraschallwandler kann bspw. 10 bis 500 Einzelschallwandler (z.B. mit einem Aufbau ähnlich denjenigen, welche für Parksensorik verwendet werden) pro Array umfassen. Insbesondere können 30 bis 400 Ultraschallwandler, bevorzugt 80 bis 300 einzelne Ultraschallwandler in einer Ebene angeordnet sein. Insbesondere können die Arrays quadratisch oder rechteckig ausgestaltet sein, ohne dass die vorliegende Erfindung auf derartige Formen beschränkt ist.
  • Die Grundfrequenz, mittels welcher die Ultraschallwandler die Einzelsignale aussenden, kann zwischen 20 kHz und 50 kHz, bevorzugt zwischen 35 und 45 kHz liegen. Die Modulation (z. B. Ein- und Ausschalten des Ultraschalleinzelsignals) kann bspw. in einem Hörschallbereich von 100 bis 400 Hz, insbesondere zwischen 130 und 300 Hz, bevorzugt in einem Bereich um 200 Hz erfolgen. Derartige Frequenzen sorgen für besonders gut wahrnehmbare haptische Eindrücke beim Anwender.
  • Insbesondere für frei im Raum erscheinende Darstellungen (Englisch: Aerial Image) ist eine erfindungsgemäße haptische Rückmeldung für Fortbewegungsmittel von Vorteil. Auf diese Weise kann nämlich eine haptische Rückmeldung für optisch ebenfalls existierende Gegenstände erzeugt werden. Es gilt in entsprechender Weise für die Darstellungen, was für die mittels Ultraschallpulse erzeugten virtuellen Gegenstände gilt. Insbesondere kann im Ansprechen auf eine Interaktion des Insassen mit der holografischen Darstellung eine Rückmeldung an den Insassen mittels der haptisch erfahrbaren Ultraschallpulse ausgegeben werden. Sobald bspw. sensorisch erkannt wird, dass der Anwender seinen Finger an derjenigen Position hält, an welcher der holografisch dargestellte Gegenstand erscheint, kann der Ultraschallpuls zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung erzeugt werden, welche den nun sichtbaren virtuellen Gegenstand auch mit einer haptischen Signatur erfahrbar macht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel vorgeschlagen, in welches eine Anwenderschnittstelle gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt dauerhaft integriert ist. Die Energieversorgung der Ultraschallwandler kann über ein Fahrzeugenergiebordnetz erfolgen. Hierbei kann die Vielzahl Ultraschallwandler mechanisch in eine Oberfläche des Fahrzeuginnenraums integriert sein. Die Position der Körperoberfläche des Anwenders kann mittels desselben Sensors (z. B. ein optischer Sensor, ein Infrarotsensor o. Ä.) ermittelt werden, welche auch für die Kollisionsabfrage bezüglich der Interaktion mit einem ggf. erzeugten frei schwebenden Bild verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels/Fahrerarbeitsplatzes und
  • 2 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt einen Anwender 1 auf dem Fahrersitz eines Pkws 10 als Fortbewegungsmittel. Ultraschall-Arrays 3 am Dachhimmel 7, im Armaturenbrett 14 sowie in der Mittelkonsole 15 ermöglichen die Aussendung gebündelter Ultraschallpulse 2 in Richtung der Hände des Anwenders 1. Die Ultraschall-Arrays 3 sind informationstechnisch mit einem elektronischen Steuergerät 8 als Auswerteeinheit verbunden, welches mittels eines Innenraumsensors 13 die Position der Hände des Anwenders 1 erfasst und eine entsprechende Fokussierung der Ultraschallpulse 2 auf Oberflächenbereiche virtueller Darstellungen ermöglicht. Eine erste virtuelle Darstellung besteht in einem virtuellen Lenkrad 16, welches der Gestalt eines realen Lenkrades 6 nachgebildet ist. Das reale Lenkrad 6 ist in Richtung des Armaturenbrettes 14 verschoben worden, um im Falle eines Unfalls weniger Verletzungspotenzial für den Anwender 1 darzustellen. Das virtuelle Lenkrad 16 hingegen wird an der bisherigen/üblichen Position des realen Lenkrades 6 haptisch dargestellt. In der Mittelkonsole 15 ist überdies eine Holografie-Vorrichtung 9 angeordnet, mittels welcher eine virtuelle Darstellung 11 Schaltflächen 12 und ein Briefumschlagsymbol 5 zeigt. Auf diese Weise können haptische Interaktionen des Anwenders 1 mit den Schaltflächen 12 bzw. dem Briefumschlagsymbol 5 mittels des Innenraumsensors 13 festgestellt und durch das Ultraschall-Array 3 in der Mittelkonsole 15 sowie mittels des Ultraschall-Arrays 3 im Dachhimmel 7, welches über eine nicht vollständig dargestellte Verdrahtung (sh. Buchstaben A-A) mit dem elektronischen Steuergerät 8 verbunden ist, quittiert werden. Die dargestellte Ausgestaltung eines Pkws 10 ermöglicht die Bedienung von Fahrzeugfunktionen an den Positionen des virtuellen Lenkrades 16 bzw. der virtuellen Darstellung 11, welche an ergonomisch vorteilhaften Positionen angeordnet sind. Im Ergebnis erhöhen sich der Anwenderkomfort und die Crashsicherheit des Pkws 10.
  • 2 zeigt Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel und einem Insassen. In Schritt 100 werden haptisch erfahrbare Ultraschallpulse mittels einer Vielzahl Ultraschallwandler erzeugt. Die modulierten Einzelsignale sind auf einer Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes derart konstruktiv überlagert, dass ausschließlich im Bereich einer Körperoberfläche eines Insassen eine Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes haptisch erfahrbar wird, welcher einem realen Gegenstand nachgebildet ist. In Schritt 200 wird eine veränderte Position einer Hand des Insassen ermittelt. In Abhängigkeit der aktuellen Position der Hand des Insassen werden in Schritt 300 relative Verzögerungen der modulierten Einzelsignale zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an der neuen Position bzw. zur Neu-Ausrichtung des Ultraschallpulses auf die neue Position angepasst. Um den Anwender über die Position eines realen Gegenstandes zu informieren, welcher durch den virtuellen Gegenstand nachgebildet wird, werden in Schritt 400 relative Verzögerungen der modulierten Einzelsignale zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an einer kontinuierlich veränderlichen Position kontinuierlich variiert. Auf diese Weise wird der Insasse haptisch an die Position des realen Gegenstandes geführt. In Schritt 500 wird eine vordefinierte Anwenderinteraktion mit dem virtuellen Gegenstand erkannt. Bspw. kann ein Finger des Anwenders in den haptisch dargestellten virtuellen Gegenstand eindringen. Im Ansprechen darauf kann in Schritt 600 eine vordefinierte Funktion des Fortbewegungsmittels ausgelöst werden. Hierzu kann der Finger des Anwenders mittels eines Innenraumsensors des Fortbewegungsmittels erfasst werden. In Schritt 700 wird eine Position des realen Gegenstandes verändert, um die Crashsicherheit zu erhöhen und dem Insassen mehr Platz zur Verfügung zu stellen. Im Ansprechen darauf werden in Schritt 800 haptisch erfahrbare Ultraschallpulse an der vorherigen Position des realen Gegenstandes erzeugt, um den realen Gegenstand zumindest haptisch durch den virtuellen Gegenstand zu ersetzen. In Schritt 900 wird ein hochautomatisierter Fahrzustand (HAF) für das Fortbewegungsmittel aktiviert. Hierdurch benötigt der Anwender zumindest temporär bestimmte Bedieneinrichtungen zur Führung des Fortbewegungsmittels nicht mehr. Um Energie zu sparen und die Ultraschallwandler fortan für andere Einsatzzwecke (z. B. Entertainmentfunktionen) zu nutzen, wird in Schritt 1000 die Erzeugung der bisherigen Ultraschallpulse gestoppt. Kurz zuvor kann ein vordefiniertes haptisches Muster (z. B. eine Vibration, ein Verkleinern/Verjüngen) des haptisch dargestellten Gegenstandes erfolgen, um dem Anwender das beabsichtigte Ende der haptischen Simulation des Gegenstandes zu signalisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anwender
    2
    Ultraschallpuls
    3
    Ultraschall-Array
    5
    Briefumschlagsymbol
    6
    Lenkrad
    7
    Dachhimmel
    8
    elektronisches Steuergerät
    9
    Holografie-Vorrichtung
    10
    Pkw
    11
    virtuelle Darstellung
    12
    Schaltflächen
    13
    Innenraumsensor
    14
    Armaturenbrett
    15
    Mittelkonsole
    16
    virtuelles Lenkrad
    100–1000
    Verfahrensschritte
    A-A
    Verdrahtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/181084 A1 [0003]
    • US 2015/0279283 A1 [0004]
    • US 2015/0192995 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel (10) und einem Insassen (1) umfassend die Schritte: – Erzeugen (100) haptisch erfahrbarer Ultraschallpulse (2) mittels einer Vielzahl Ultraschallwandler (3), deren modulierte Einzelsignale sich auf einer Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes (16) konstruktiv überlagern derart, dass zumindest jeweils im Bereich einer Körperoberfläche eines Insassen (1) eine Oberfläche des virtuellen Gegenstandes (12, 16) haptisch erfahrbar wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 weiter umfassend – Ermitteln (200) einer veränderten Position einer Hand des Insassen (1) und in Abhängigkeit der Position – Anpassen (300) relativer Verzögerungen der modulierten Einzelsignale zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an der neuen Position.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 weiter umfassend – kontinuierliches Variieren (400) relativer Verzögerungen der modulierten Einzelsignale zur konstruktiven Überlagerung der Einzelsignale an einer kontinuierlich veränderlichen Position zur Führung des Insassen an einen dem virtuellen Gegenstand (16) entsprechenden realen Gegenstand (6).
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei – der virtuelle Gegenstand (12, 16) eine Bedieneinrichtung des Fortbewegungsmittels (10) darstellt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Erkennen (500) einer Anwenderinteraktion mit dem virtuellen Gegenstand (12, 16) und – Aufrufen (600) einer vordefinierten Funktion des Fortbewegungsmittels (10).
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der virtuelle Gegenstand (12, 16) eine Bedieneinrichtung zur Führung des Fortbewegungsmittels (10) repräsentiert.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Verändern (700) einer Position eines dem virtuellen Gegenstand (16) entsprechenden realen Gegenstandes (6), und – Erzeugen (800) eines haptisch erfahrbaren Ultraschallpulses (2) an der vorherigen Position des realen Gegenstandes (6) zum haptischen Ersetzen des realen Gegenstandes (6) durch den virtuellen Gegenstand (16).
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Aktivieren (900) eines hochautomatisierten Fahrzustandes für das Fortbewegungsmittel (10) und im Ansprechen darauf – Stoppen (1000) der Erzeugung der Ultraschallpulse (22).
  9. Anwenderschnittstelle zur Interaktion zwischen einem Fortbewegungsmittel (10) und einem Insassen (1) umfassend: – eine Vielzahl Ultraschallwandler (4) welche eingerichtet sind, haptisch erfahrbare Ultraschallpulse (2) durch modulierte Einzelsignale zu erzeugen, die sich auf einer Oberfläche eines virtuellen Gegenstandes (16) konstruktiv überlagern derart, dass zumindest jeweils im Bereich einer Körperoberfläche eines Insassen (1) eine Oberfläche des virtuellen Gegenstandes (12, 16) haptisch erfahrbar wird.
  10. Anwenderschnittstelle nach Anspruch 9, wobei ein erster Teil der Vielzahl Ultraschallwandler (3) in einem ersten Array im Bereich – eines Armaturenbrettes (14) und/oder – einer Mittelkonsole (15) und/oder – an einem Lenkrad (3) des Fortbewegungsmittels (10) und/oder – im Bereich einer Lenksäule des Fortbewegungsmittels (10) angeordnet ist.
  11. Anwenderschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 10, wobei die Vielzahl Ultraschallwandler (3) 10 bis 500, insbesondere 30 bis 400, bevorzugt 80 bis 300 einzelne Ultraschallwandler (3) umfasst.
  12. Anwenderschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 11, welche eingerichtet ist, die Einzelsignale mit einer Amplitudenmodulation in einem Bereich zwischen 100 Hz und 400 Hz, insbesondere zwischen 130 Hz und 300 Hz und bevorzugt zwischen 170 Hz und 240 Hz zu beaufschlagen.
  13. Anwenderschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 12 weiter umfassend – eine Holographie-Vorrichtung (9) zur Erzeugung einer Darstellung frei im Raum, wobei die Vielzahl Ultraschallwandler (3) eingerichtet ist, im Ansprechen auf eine Interaktion des Insassen (1) mit der Darstellung eine Rückmeldung mittels der haptisch erfahrbaren Ultraschallpulse (2) an den Insassen (1) auszugeben.
  14. Fortbewegungsmittel umfassend eine Anwenderschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche 9 bis 13.
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