DE102016210171A1 - Haushaltsgerät mit beleuchtetem Drehwähler und Verfahren zum Betrieb des Haushaltsgerätes - Google Patents

Haushaltsgerät mit beleuchtetem Drehwähler und Verfahren zum Betrieb des Haushaltsgerätes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit 1, die einen semitransparenten Drehwähler 2 aufweist, und einer Steuereinheit 15, wobei das Haushaltsgerät innerhalb des Gehäuses eine Projektionsvorrichtung 4, 5 enthält, der Drehwähler 2 eine Projektionsfläche 6 aufweist und die Projektionsvorrichtung 4, 5 eingerichtet ist, um auf der Projektionsfläche 6 Sichtinformation 9 darzustellen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betrieb dieses Haushaltsgerätes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem beleuchtetem Drehwähler und ein Verfahren zum Betrieb des Haushaltsgerätes. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit, die einen semitransparenten Drehwähler aufweist, und einer Steuereinheit. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betrieb dieses Haushaltsgerätes.
  • Haushaltsgeräte weisen im Allgemeinen eine Frontblende auf, welche die Möglichkeit der Einstellung von im Haushaltsgerät durchzuführenden Programmen bietet, sowie eine Darstellung von Informationen über die Durchführung eines ausgewählten Programms. Haushaltsgeräte sind hierbei beispielsweise Wäschebehandlungsgeräte wie Waschmaschinen, Trockner und Waschtrockner, Geschirrspülmaschinen, Mikrowellengeräte, Backöfen und -herde, Kaffeemaschinen sowie Mixgeräte. Die Darstellung von Informationen und ausgewählten Programmen erfolgt hierbei oft über ein optisches Display, bei dem einzelnen Displayteilbereichen zugeordnete Programme durch Beleuchtung der Displayteilbereiche hervorgehoben und damit insbesondere deren Durchführung angezeigt werden kann.
  • Bei vielen Haushaltsgeräten ist ein Drehwähler, auch Drehschalter genannt, vorhanden, der beispielsweise in der Mitte einer Bedienblende positioniert ist. Ein auf dem Drehwähler angebrachter Punkt kann dabei eine Programmwahl anzeigen oder quittieren. Zusätzlich oder alternativ können ausgewählte Programme durch eine Beleuchtung der Programmwahlbezeichnungen angezeigt werden.
  • Die Veröffentlichung US 7,878,669 B2 beschreibt ein Dekor für einen Drehknopf einer Waschmaschine, welcher an einer Bedienblende zur Auswahl von Waschprogrammen angeordnet ist. Der Hauptkörper eines Lampenfensters umfasst eine Vielzahl von darin eingeformten Lampenfenstern, durch welche Licht von der Rückseite bis zur Vorderseite gelangen kann. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Lampenfensterabschirmteilen, welche das durch die Vielzahl der Lampenfenster gesandte Licht abschirmen können.
  • Die Veröffentlichung EP 1 573 111 B1 beschreibt ein Elektrohaushaltsgerät mit einer Bedieneinrichtung, der mindestens eine Anzeigeeinrichtung mit einer Lichtquelle zur optischen Bedienerinformation zugeordnet ist, wobei die Bedieneinrichtung in einem für die Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Bereich mindestens einen Durchleuchtungsbereich aufweist, in dem die Materialstärke eines Abdeckmaterials reduziert ist, so dass der Durchleuchtungsbereich durchleuchtbar ist. In den 5 und 6 sind Drehknebel dargestellt, die teilweise durchleuchtbar sind.
  • Die Veröffentlichung US 2009/0320530 A1 beschreibt eine Bedienvorrichtung für eine Waschmaschine, umfassend einen ersten Bedienungsteil für ein Signal für die sequentielle Anzeige von mehreren Waschprogrammen, einen Bedienungsteil für die Bereitstellung von mehreren Waschprogrammen gemäß dem Signal des ersten Bedienteils sowie einen Anzeigeteil für die sequentielle Anzeige des Waschprogramms. Die 1 und 5 zeigen einen Drehknopf mit darum herum angeordneten Leuchtdioden.
  • Haushaltsgeräte mit einer Projektionsvorrichtung sind bereits bekannt.
  • Die Veröffentlichung EP 1 489 364 A1 beschreibt ein Gar-, Kühl- und/oder Waschgerät, insbesondere ein Haushaltsgerät wie Herd, Kochfeld oder Dunstabzugshaube, mit wenigstens einer Projektionseinrichtung zur Projektion darstellbarer Informationen über wenigstens eine Funktion dieses Gerätes auf eine Projektionsfläche. Auch die Projektion darstellbarer Informationen verbundener Geräte ist offenbart. Die Projektionsfläche kann auf demselben und/oder einem anderen Gerät und/oder an einem das oder die Geräte aufnehmenden Möbel und/oder an einem die Geräte und/oder Möbel aufnehmenden Raum ausgebildet sein.
  • Die Veröffentlichung DE 10 2012 103 684 A1 beschreibt eine Anzeigeeinrichtung in einem Haushaltsgerät in Form eines in einem Gehäuse des Haushaltsgerätes angebrachten Projektors. Mittels des Projektors wird im Betrieb ein Projektionsbild auf eine Außenfläche des Gehäuses projiziert, wobei dem Projektor eine Optik zugeordnet ist, die für vom Projektor ausgehende Lichtstrahlen eine zumindest einmalige Umlenkung bewirkt, so dass die Lichtstrahlen durch einen Innenraum eines Türelements des Haushaltsgeräts geleitet werden. Ein resultierendes Projektionsbild ist auf eine Innenoberfläche einer Sichtscheibe des Türelements projizierbar. Die Optik umfasst ein Lichtleitelement, das eine Projektion des Projektionsbildes in einen in der Sichtscheibe gebildeten Durchsichtbereich bewirkt.
  • Die Veröffentlichung EP 2 542 139 B1 beschreibt einen Projektor, angepasst für eine Installation an einem Haushaltsgerät, zum Projizieren von Sichtinformation auf eine außerhalb des Haushaltsgerätes liegende Projektionsfläche. Der Projektor weist eine Fokussierungsvorrichtung auf, die angepasst ist zum Fokussieren eines Lichtstrahls, der von einer Lichtquelle auf die Projektionsfläche strahlt. Die Fokussierungsvorrichtung weist mindestens ein Fixationselement auf, das angepasst ist zum Anordnen der Fokussierungsvorrichtung in mindestens zwei unterschiedlichen Fokussierungspositionen innerhalb des Projektors. Der Projektor weist außerdem mindestens ein flexibles, Licht leitendes Kabel auf, das derart mit der mindestens einen Lichtquelle verbunden ist, dass das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht zu einem freien Kabelende des Licht leitenden Kabels geleitet wird, von wo aus es auf das Projektionsfeld projiziert wird. Das freie Kabelende ist in einem Gehäuse angeordnet, das in einer Längsrichtung verstellbar in einem Trägerelement angeordnet ist.
  • Ein Projektor und ein dieses umfassendes Haushaltsgerät sind auch in der EP 2 363 055 A1 beschrieben.
  • Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät mit einer verbesserten Bedieneinheit bereitzustellen. Dabei sollte insbesondere ermöglicht werden, die Sicherheit bei Bedienung und Betrieb des Haushaltsgerätes zu erhöhen, sowie die Darstellung von Informationen auf der Bedieneinheit benutzerfreundlicher zu gestalten. Aufgabe der Erfindung war es außerdem, ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Haushaltsgeräts bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dieser Erfindung erreicht durch ein Haushaltsgerät sowie ein hierfür geeignetes Verfahren mit den Merkmalen der entsprechenden unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts entsprechen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt, auch wenn dies hierin nicht explizit festgestellt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit, die einen semitransparenten Drehwähler aufweist, und einer Steuereinheit, wobei das Haushaltsgerät innerhalb des Gehäuses eine Projektionsvorrichtung enthält, der Drehwähler eine Projektionsfläche aufweist und die Projektionsvorrichtung eingerichtet ist, um auf der Projektionsfläche Sichtinformation darzustellen.
  • Der Begriff „Sichtinformation“ ist hierbei breit auszulegen, so dass Sichtinformation jegliche Information, insbesondere über das Haushaltsgerät und/oder ein in ihm ablaufendes Betriebsprogramm, ist, welche visuell dargestellt werden kann (im Folgenden auch als „Information“ abgekürzt). Die Art der Information wird vom Haushaltsgerät abhängig sein und insbesondere auch davon, inwieweit ggf. andere vorhandene Komponenten der Bedieneinheit Informationen darstellen. Die Information umfasst beispielsweise Funktions- bzw. Bedieninformation wie Wasch-, Trocken- oder Kochprogramme, Temperaturangaben, Gebläsestufen, Kochstufen, Mulden- oder Herdfunktionen, sonstige Kochprogramm- und Sicherheitsinformation, die ein im Haushaltsgerät durchzuführendes Programm im weitesten Sinn betreffen. Hierzu ist die Steuereinheit des Haushaltsgerätes dann entsprechend eingerichtet.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit im Allgemeinen eingerichtet, um auf dem Drehwähler, insbesondere seiner Projektionsfläche, Anzeigen zur Steuerung des Haushaltsgeräts darzustellen, um einem Benutzer die Bedienung des Haushaltsgeräts zu ermöglichen. So können beispielsweise Behandlungsprogramme, welche auf dem Haushaltsgerät durchgeführt werden können, auf der Projektionsfläche des Drehwählers angezeigt werden, sowie Behandlungsprogrammparameter, aber auch Betriebszustände.
  • Der Begriff „Betriebszustände“ ist hierin breit auszulegen. So umfasst der Begriff „Betriebszustände“ sowohl das Ergebnis eines initiierten Einschalt- oder Ausschaltvorganges und einen Stand-By-Modus des Haushaltsgeräts, als auch unterschiedliche Schritte eines durchgeführten Behandlungsprogramms. Als Sonderbetriebszustand gilt insbesondere ein Betriebszustand, welcher von einer Fehlfunktion des Haushaltsgeräts herrührt, beispielsweise ein Ausfall einer Laugenpumpe in einer Waschmaschine und/oder ein defektes Frischwasserzulaufventil. Ein Sonderbetriebszustand wird in Abhängigkeit von der Art eines Haushaltsgerätes festgelegt, beispielsweise kann es sich um einen nicht ordnungsgemäßen Betrieb des Haushaltsgerätes handeln, z.B. übermäßige Schaumerzeugung oder zu hohe Temperaturen.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät weist eine Projektionseinrichtung auf. Der Begriff „Projektionsvorrichtung“ ist dabei breit auszulegen und umfasst alle Vorrichtungen, welche mittels elektromagnetischer Strahlung Sichtinformation auf der Projektionsfläche darstellen können. Davon erfasst sind insbesondere auch Projektionsvorrichtungen, welche keine optischen Mittel zur Darstellung der Abbildung benötigen wie insbesondere Laser-Projektor. Im Allgemeinen wird mit der Projektionsvorrichtung ein so genanntes Urbild bzw. eine Vorlage durch elektromagnetische Strahlung auf die Projektionsfläche geworfen bzw. abgebildet. Unter einer „Projektionsfläche“ versteht man im Allgemeinen eine Fläche, oft eine Projektionsebene, auf die abgesehen vom Fall der Laserprojektion ein Urbild durch Strahlen abgebildet bzw. geworfen wird. Die Projektionsfläche kann flach oder dreidimensional sein.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsvorrichtung ist vorzugsweise ein Videoprojektor. Dabei ist ein Videoprojektor hierin breit als ein Projektor definiert, der digitale Vorlagequellen benutzt.
  • Der Videoprojektor kann unter der hierin verwendeten Definition ein Laser-Projektor sein. Laser-Projektoren benutzen keine Vorlage. Stattdessen wird auf der Projektionsfläche ein Bild durch die Steuerung eines Laserstrahls erzeugt. Optische Mittel, insbesondere Objektive werden daher im Allgemeinen zur Strahlaufweitung verwendet, aber nicht zur optischen Abbildung.
  • Bei der Laserprojektion wird ein Bildaufbau mit Hilfe eines modulierten und schnell abgelenkten Laserstrahls erzielt, beispielsweise mittels der Laser-Display-Technik (LDT) und der GLV-Technik (Grating Light Valve). Bei der Laser Display Technology (LDT) wird das Bild zeilenweise auf die Projektionsfläche geschrieben. Die Ablenkung erfolgt durch einen speziellen Scanner mit einem Facettenspiegel (Zeilenaufbau) und einem Kippspiegel (Zeilenvorschub). Der Laserstrahl wird zuvor moduliert, womit Helligkeit und Farbe jedes Bildpunktes definiert sind. Bei der Laserprojektion werden direkt auf der Projektionsfläche raster- oder vektororientierte Grafiken erzeugt. Beim Laserprojektor werden dazu drei rasterartig (meistens durch bewegte Spiegel) über die Projektionsfläche geführte Laserstrahlen der Grundfarben Rot, Grün und Blau verwendet, die einzeln in ihrer Helligkeit moduliert werden können.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt erfolgt die Darstellung von Sichtinformation jedoch, indem eine Lichtquelle optisch auf der Projektionsfläche abgebildet wird. Erfindungsgemäß bevorzugt wird als Lichtquelle eine Videoprojektor (auch als „Video-Projektionsmodul“ bezeichnet) im engeren Sinne oder eine Lichtquelle mit einer vorgeschalteten Kulisse verwendet.
  • Ein Videoprojektor ist im Allgemeinen aber ein Projektor, der stehende und bewegte Bilder aus einem visuellen Ausgabegerät, insbesondere einem Computer, und bei der vorliegenden Erfindung insbesondere aus der Steuereinheit und/oder der Ansteuerungsvorrichtung, auf die Projektionsfläche projiziert.
  • Die Projektionseinrichtung umfasst dabei im Allgemeinen den Videoprojektor, bisweilen auch als Beamer bezeichnet, sowie optische Mittel zur Positionierung der Projektion. Optische Mittel sind dabei im Allgemeinen z.B. Reflektoren, Linsen und Kollimatoren. Die Positionierung des Projektors oder Beamers innerhalb des Gehäuses des Haushaltsgeräts ist erfindungsgemäß nicht eingeschränkt, wird aber in der Regel so realisiert, dass eine Projektion mit hoher optischer Güte erreicht wird.
  • Da die Vorlage in der Regel anhand der elektronischen Informationsübertragung durch die Steuereinheit bzw. die Ansteuerungsvorrichtung geschieht, wird im Allgemeinen ein Durchlichtprojektor verwendet. Bei der Durchlichtprojektion wird mit Licht aus der projektoreigenen Beleuchtungseinrichtung durchschienen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist die Projektionsvorrichtung daher als Durchlichtprojektor ausgestaltet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können zahlreiche unterschiedliche Videoprojektoren verwendet werden, die sich hinsichtlich des verwendeten Projektionsverfahrens unterscheiden.
  • Bei Flüssigkristallprojektoren (LCD) werden im Allgemeinen eine oder mehrere transparente Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigen verwendet, die durch Dünnfilmtransistoren angesteuert werden. Dabei werden vorteilhaft für jede der drei Grundfarben voneinander getrennte LCD-Matrizen (3LCD-Technik) verwendet, wobei deren Projektionen über ein speziell angeordnetes Projektionssystem mit dichroitischen Spiegeln zu einem Bild zusammengefügt werden. Dies ermöglicht, falls gewünscht, eine überlagernde Farbkomposition. Möglich ist aber auch die Verwendung einer optischen Einheit mit vier separaten LC-Matrizen, wobei zusätzlich zu Rot, Blau und Grün eine weitere Matrix speziell für die differenzierte und lichtstarke Darstellung des Gelbs verwendet wird. Hierdurch kann man hohe Lichtausbeute mit guter Farbbalance verbinden. Es ist prinzipiell allerdings auch möglich, im erfindungsgemäßen Haushaltsgerät eine Projektionseinrichtung mit nur einer Flüssigkristallanzeige zu verwenden. Dabei werden die drei Grundfarben durch drei nebeneinander angeordnete integrierte Matrizen dargestellt.
  • Als Videoprojektor kann auch ein sogenannter DLP-Projektor eingesetzt werden. Als Bildwandler eines DLP-Projektors (Digital Light Processing) kommt eine Digital Micromirror Device (DMD) zum Einsatz, eine integrierte Schaltung, auf der sich für jeden einzelnen Bildpunkt ein winziger, durch einen elektrischen Impuls kippbarer Spiegel befindet. Die Bilderzeugung erfolgt dabei durch gezieltes Ansteuern der Kippspiegel, so dass das Licht in Richtung der zur Projektion verwendeten Optik geleitet oder abgelenkt wird. Soll ein Farbbild erzeugt werden, wird häufig ein schnell rotierendes Farbrad verwendet, wobei mit einem DMD nacheinander die drei Grundfarben projiziert werden.
  • Überdies kann der Videoprojektor als LED-Projektor ausgestaltet sein. Bei LED-Projektoren kommen LEDs (Light Emitting Diode) als Lichtquelle zum Einsatz. Bildgebend war anfangs ein DLP-Element. Neuere Videoprojektoren setzen auch die LCD-Technik ein. Da die Lichtleistung von Leuchtdioden insbesondere im Grünen zwischen 540 und 610 Nanometern Wellenlänge nicht hoch ist, kann das grüne Licht statt mit einer Leuchtdiode durch eine Laserdiode erzeugt werden.
  • Im erfindungsgemäßen Haushaltsgerät ist auch die Verwendung eines LCoS-Projektors als Videoprojektor möglich. Bei der LCoS-Technik (Liquid Crystal on Silicon) werden Flüssigkristallanzeigen eingesetzt, die in einem reflexiven Modus verwendet werden. Die zur Projektion verwendete Optik gleicht im Allgemeinen derjenigen eines DLP-Projektors, weil die Flüssigkristallanzeigen auf einem Reflektor mit darunterliegender Ansteuerungselektronik angebracht sind. Ein Vorteil des LCoS-Projektors ist, dass sich die Signalleitungen zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte hinter der Spiegelfläche verbergen, so dass die Abstände zwischen den Bildelementen gegenüber einem herkömmlichen LCD geringer ausfallen, wodurch höhere Kontrastwerte und insbesondere ein tieferes Schwarz zu erreichen sind.
  • Generell ist ein Haushaltsgerät bevorzugt, bei dem die Projektionsvorrichtung zur Darstellung eines Bildes mindestens einen Flüssigkristallbildschirm aufweist.
  • Beispielsweise kann ein projizierbarer Flüssigkristallbildschirm (LCD) im Strahlengang eines Durchlichtprojektors angeordnet sein. Das auf einem LCD sichtbare Bild wird dabei insbesondere durch elektrische Ansteuerung von im Allgemeinen vorhandenen Elektroden des LCDs erzeugt. So lassen sich mit LCDs von Computern erzeugte Grafiken und Bilder, aber auch Videobilder herstellen und projizieren.
  • Erfindungsgemäß ist es bei der Verwendung von Flüssigkristallbildschirmen bevorzugt, dass die Projektionsvorrichtung mehrere Flüssigkristallbildschirme für unterschiedliche Farben aufweist.
  • Die Projektionsvorrichtung ist vorzugsweise eine Durchlicht-Projektionseinrichtung, die wenigstens eine Lichtquelle, eine Flüssigkristallanzeige zur Darstellung der zur projizierenden Informationen und optische Mittel, z.B. eine Linse, aufweist. Darüber hinaus können beispielsweise in der Projektionsvorrichtung auch Umlenkspiegel vorgesehen sein.
  • Die Vorlagen werden im Allgemeinen decodiert, d.h. elektrooptisch umgewandelt, wobei die Decoder dem darzustellenden Bild entsprechend auf Licht aus einer im Projektor enthaltenen Lichtquelle wirken. Das Licht wird dabei im Allgemeinen selektiv in den Strahlengang des Objektivs umgelenkt, insbesondere mit Spiegeln in den Stellungen Ein/Aus oder mit einem kontinuierlich veränderlichen Reflexionsgrad. Andere Decoder lassen Licht passieren oder nicht. Hierbei sind unterschiedliche Stellungen wie offen, teilweise offen oder gesperrt möglich. Als Decoder kann beim Videoprojektor beispielsweise ein kleinflächig verformter Ölfilm, wie z.B. beim Eidophor-Gerät, ein kleinflächig verstelltes Mikrospiegelarray („DMD“) oder aber eine Liquid-Crystal-on-Silicon(LCoS)-Matrixanzeige verwendet werden. Diese reflektieren auftreffendes Licht in Abhängigkeit von der Verformung des Ölfilms beziehungsweise der Stellung der Spiegel oder der Verformung der Flüssigkristall-Molekülstruktur der LCoS-Pixel. Eine weitere vorteilhafte Art der Decodierung verwendet LCD, die Licht entweder durchlassen oder nicht durchlassen.
  • Im erfindungsgemäßen Haushaltsgerät wird jedenfalls vorzugsweise als Videoprojektor ein LED-Projektor, ein LCoS-Projektor, ein DLP-Projektor oder ein Flüssigkristallprojektor eingesetzt.
  • Erfindungsgemäß ist die Projektionsvorrichtung ausgebildet, die Sichtinformation und/oder Designelemente als Text, Symbole, Muster und/oder Bilder auf der Projektionsfläche darzustellen. Texte umfassen dabei Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Die Darstellung kann dabei sowohl in Farben, in Graustufen und/oder in Schwarz/Weiß erfolgen. Die Darstellung kann überdies statisch oder animiert erfolgen. Der Begriff „Animation“ ist hierin weit gefasst und nicht näher eingeschränkt. Er umfasst erfindungsgemäß alle Arten dynamischer Darstellungen, beispielsweise einfache Blinksequenzen, sich bewegende Muster, Bilder und/oder Texte, aber beispielsweise auch Videosequenzen.
  • In einer besonders bevorzugen Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist im Haushaltsgerät eine elektronische Ansteuerungsvorrichtung für die Projektionsvorrichtung angeordnet ist, welche es gestattet, Informationen über das Haushaltsgerät und/oder ein in ihm ablaufendes Programm auf der Projektionsfläche anzuzeigen.
  • Schließlich ist es bevorzugt, dass das Haushaltsgerät einen Bewegungssensor enthält, der die Anwesenheit eines Benutzers in der Nähe des Haushaltsgeräts feststellen kann, und die Steuereinheit eingerichtet ist, bei einer festgestellten Anwesenheit eine für diesen Fall vorgegebene Betriebsweise der Projektionsvorrichtung zu veranlassen. Hierbei kann „Nähe“ eine fest eingestellte oder durch einen Benutzer in Abhängigkeit vom Aufstellungsort einstellbare Größe sein, wobei ggf. die Entfernung und/oder die Größe des sich bewegenden Objektes (Benutzers) berücksichtigt werden kann. Gegebenenfalls ermöglicht ein solcher Bewegungssensor auch die Erkennung von Gesten. Jedenfalls ermöglicht diese Ausführungsform, dass die Betriebsweise der Projektionsvorrichtung an den Benutzer des Haushaltsgerätes angepasst werden kann.
  • Die Steuereinheit kann auch eingerichtet sein, das Haushaltsgerät bei Ansprechen des Bewegungssensors, also bei einem positiven Detektionssignal, anzuschalten oder einen Stand-By Modus zu beenden und/oder die Helligkeit und/oder den Kontrast der Darstellung der Sichtinformation auf der Projektionsoberfläche zu erhöhen. Dies bietet insbesondere die Sicherheit, dass bei einem Lichtausfall in einem dunklen Raum, der Betrieb des Haushaltsgeräts nach wie vor überwacht werden kann oder das Haushaltsgerät sicher bedient werden kann.
  • Beispielsweise könnte es in einem Heimnetzwerk möglich sein, dass mehrere Haushaltsgeräte durch jeweils unterschiedliche Benutzer benutzt werden. Wenn dann mittels eines Bewegungssensors die Identität eines sich vor dem Haushaltsgerät bzw. dem Bewegungssensor bewegenden Benutzers festgestellt werden kann, kann eine Anzeige von Eigenschaften des von diesem Benutzer benutzten Haushaltsgerätes durch Projektion auf der Projektionsoberfläche vorgenommen werden. Dabei muss das erfindungsgemäße Haushaltsgerät, auf dem die Anzeige erfolgt, nicht das tatsächlich vom Benutzer eingesetzte Haushaltsgerät sein. Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann, wenn es in ein Heimnetzwerk integriert ist, auch die entsprechenden Informationen eines anderen Haushaltsgerätes als Projektion auf dem Drehwähler wiedergeben.
  • Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann das Haushaltsgerät einen Lichtsensor enthalten, welcher die Lichtstärke LU in einer Umgebung des Haushaltsgeräts detektieren kann, wobei die Steuereinheit dann vorzugsweise eingerichtet ist, um bei einem Unterschreiten eines Minimalwerts LUmin eine Helligkeit der Anzeige der Sichtinformation auf der Projektionsfläche zu erhöhen und/oder bei einem Überschreiten eines Maximalwerts LUmax den Kontrast der Anzeige der Sichtinformation auf der Projektionsfläche zu erhöhen. Zur Bestimmung des maximalen und minimalen Lichtwerts wird vorzugsweise ein Abgleich zwischen einem in der Steuereinheit hinterlegten Lichtwert Lsollmin bzw. Lsollmax und dem Umgebungslichtwert LU von der Steuereinheit durchgeführt. So kann einem Benutzer auch bei unterschiedlichen Umgebungshelligkeiten eine für das Auge angenehme Wahrnehmung der Darstellung auf dem Drehwähler bereitgestellt werden, beispielsweise an dunklen Aufstellorten und/oder bei Einbruch der Nacht.
  • Der Drehwähler kann so ausgestaltet sein, dass lediglich durch eine Drehbewegung ein Betriebsprogramm und/oder Betriebsparameter ausgewählt werden können. Es ist allerdings auch möglich, dass der Drehwähler so ausgestaltet ist, dass durch Drücken und/oder Berühren zumindest eines Teiles seiner Oberfläche eine Steuerung des Haushaltsgerätes vorgenommen werden kann. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Drehwähler des Haushaltsgerätes einen berührungsempfindlichen Oberflächenbereich aufweist, der zur Steuerung des Haushaltsgerätes geeignet ist. Der berührungsempfindliche Oberflächenbereich ist bei dieser Ausführungsform insbesondere durch die Anordnung von Elektroden vorzugsweise so ausgestaltet, dass sich bei Annäherung oder Berührung eines Gegenstandes und/oder eines Körperteiles, z.B. eines Fingers, eine elektrische Kapazität ändert. Diese Kapazitätsänderung stellt dann ein Signal dar, welches gewünschte Schritte im Haushaltsgerät initiieren kann bzw. Einstellungen bewirken kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Haushaltsgerät ganz besonders bevorzugt, bei dem in der Bedieneinheit benachbart zum Drehwähler ein Displaybereich angeordnet ist. Es ist hierbei wiederum ein Haushaltsgerät bevorzugt, bei dem der Displaybereich mehrere, durch mindestens eine auf der Rückseite der Bedieneinheit angeordnete Leuchtdiode, gemeinsam oder einzeln beleuchtbare, Displayteilbereiche umfasst. Den Displayteilbereichen sind dabei vorzugsweise im Haushaltsgerät durchführbare Betriebsprogramme zugeordnet.
  • Bevorzugt ist dabei ein Haushaltsgerät mit einer Steuereinheit, einer Frontblende mit einem mindestens teilweise lichtdurchlässigen Wählbereich zur Auswahl eines durchzuführenden Programmes und einem Displaybereich, in welchem mehrere beleuchtbare Displayteilbereiche bestimmten Programmen zugeordnet sind, sowie mit mindestens einem hinter der Frontblende angeordneten Leuchtmittel, wobei der Wählbereich einen Drehwähler und einen diesen umgebenden Grenzbereich zum Displaybereich aufweist und das Leuchtmittel bei einem Betrieb des Haushaltsgeräts gleichzeitig den Grenzbereich und andererseits einen Displayteilbereich beleuchten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Haushaltsgerätes ist der Drehwähler derart ausgestaltet, dass der Grenzbereich von einer Vorderseite der Frontblende als Spalt zwischen dem Drehwähler und dem Displaybereich wahrnehmbar ist. Vorzugsweise ist dabei im Spalt ein lichtdurchlässiges Material angeordnet, das von einem hinter der Frontblende angeordneten Leuchtmittel zumindest teilweise durchleuchtbar ist. Vorteilhaft ist der Spalt zumindest an der Stelle beleuchtet, die einem ausgewählten Displayteilbereich gegenüberliegt.
  • Der Drehwähler kann auf verschiedene Weise auf der Frontblende angeordnet sein. So kann er sich aus der Ebene der Frontblende erheben, mit der Frontblende in einer Ebene oder aber darunter liegen. Ebenfalls ist eine Versenkbarkeit des Drehwählers möglich. Ebenso kann die Oberfläche des Drehwählers verschieden ausgestaltet sein. So können bestimmte Drehknebel oder bestimmte haptische Gestaltungen die Bedienung des Drehwählers vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß ist bei dieser Ausführungsform vorzugsweise mindestens ein Leuchtmittel, insbesondere eine Diode, hinter einem dem Drehwähler benachbarten Displaybereich angeordnet. Dabei kann die Beleuchtung durch die Leuchtdiode direkt oder über einen Lichtleiter vermittelt erfolgen.
  • Vorzugsweise sind beim Haushaltsgerät in der Steuereinheit dem Displaybereich Programme zugeordnet, die im Haushaltsgerät durchgeführt werden können, wobei einem im Displaybereich ausgewählten Displayteilbereich jeweils ein Programm zugeordnet ist, welches nach der Herstellung einer kommunizierenden Verbindung zwischen dem Drehwähler und dem ausgewählten Displayteilbereich durchgeführt wird.
  • Wenn hierin von Beleuchtung durch ein Leuchtmittel die Rede ist, ist hiermit die direkte Beleuchtung mit einem Leuchtmittel sowie auch eine durch einen mit dem Leuchtmittel verbundenen Lichtleiter vermittelte Beleuchtung gemeint.
  • Das Leuchtmittel ist erfindungsgemäß nicht eingeschränkt. Vorzugsweise werden eine oder mehrere Leuchtdioden eingesetzt. Es können sowohl anorganische Leuchtdioden als auch organische Leuchtdioden eingesetzt werden.
  • In Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes, bei denen dieses ein rotierendes Arbeitselement aufweist, z.B. eine Wäschetrommel in einer Waschmaschine oder einem Trockner, oder ein Mixelement in einem Rührgerät, ist erfindungsgemäß eine Einstellung und Überwachung des rotierenden Arbeitselements möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist daher das Haushaltsgerät ein rotierendes Arbeitselement auf, dessen Drehbewegung durch Aufblinken von verschiedenen Leuchtdioden visualisiert wird, wobei eine Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Arbeitselementes, z.B. eine Wäschetrommel, proportional zu einer Blinkfrequenz der Leuchtdioden ist.
  • Beispielsweise können vorteilhaft Leuchtdioden in den Displayteilbereichen, d.h. die Displayleuchtdioden, umlaufend blinken, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit, mit welcher diese Leuchtdioden aufleuchten, proportional zu einer Rotationsgeschwindigkeit des Arbeitselementes ist. Allerdings kann erfindungsgemäß eine Drehbewegung insbesondere durch eine geeignete Projektion, z.B. eines sich rasch bewegenden Signals, auf der Projektionsfläche dargestellt werden.
  • Ein Haushaltsgerät im Sinne der Erfindung ist nicht beschränkt, aber vorzugsweise ein Haushaltsgerät zur Behandlung von Gegenständen. Ein solches Haushaltsgerät kann z.B. eine Waschmaschine, ein Trockner, ein Waschtrockner, eine Kaffeemaschine, aber auch eine Mikrowelle oder ein Herd sein. Zur Aufnahme und zur Behandlung der Gegenstände umfasst das Haushaltsgerät dann im Allgemeinen einen Behandlungsraum. Ist das Haushaltsgerät beispielsweise eine Waschmaschine, ein Trockner oder ein Waschtrockner, so kann der Behandlungsraum eine Trommel sein. Ist das Haushaltsgerät ein Herd, so kann der Behandlungsraum auch eine Ofenmuffel sein. Vorzugsweise ist das Haushaltsgerät ein wasserführendes Haushaltsgerät, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Waschmaschine, Waschtrockner und Trockner.
  • Um zu behandelnde Gegenstände aufnehmen zu können, weist der Behandlungsraum eine Öffnung auf, durch welche hindurch er mit Gegenständen bestückt werden kann. Eine Behandlung der Gegenstände erfolgt im Allgemeinen unter Einwirkung von bestimmten Prozessbedingungen, sei es trocken-warme Prozessluft in einem Trockner oder Hitze in einem Backofen oder Waschlauge in einer Waschmaschine. Es ist somit im Allgemeinen nötig, dass der Behandlungsraum während der Behandlung von Gegenständen verschlossen werden kann. Daher weist das erfindungsgemäße Haushaltsgerät bei dieser Ausführungsform im Allgemeinen eine Türeinheit zum Öffnen und Verschließen des Behandlungsraums auf. Die Ausgestaltung einer solchen Türeinheit ist nicht eingeschränkt, aber im Allgemeinen abhängig von der Art des Haushaltsgeräts und somit von der Art der Behandlung, welche im Behandlungsraum stattfindet.
  • Auf diese Weise kann eine Bedienung durch Drehen des Drehwählers und ggf. Berühren eines berührungsempfindlichen Oberflächenbereiches erfolgen, wobei dies für einen Benutzer leicht erfolgen kann, da wesentliche Informationen auf die Projektionsfläche des Drehwählers projiziert werden und somit ortsfest sind, also Drehbewegungen des Drehwählers nicht mitmachen.
  • Wenn hierin von einer „Bedieneinheit“ die Rede ist, so ist damit eine Bedieneinrichtung gemeint, welche insbesondere die Steuerung des Haushaltsgerätes in Hinblick auf darin durchzuführende Programme gestattet. Zusätzlich kann über eine solche Bedieneinheit auch ein Einschalten des Haushaltsgerätes und/oder ein Verbinden mit einem Netzwerk möglich sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Betrieb eines Haushaltsgerätes mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit, die einen semitransparenten Drehwähler aufweist, und einer Steuereinheit, wobei das Haushaltsgerät innerhalb des Gehäuses eine Projektionsvorrichtung enthält, der Drehwähler eine Projektionsfläche aufweist und die Projektionsvorrichtung eingerichtet ist, um auf der Projektionsfläche Sichtinformation darzustellen, umfassend die Schritte:
    • (a) Umwandlung einer in digitaler Form vorliegenden Information über das Haushaltsgerät und/oder seinen Betriebszustand in Ansteuerungsinformation für die Projektionseinrichtung; und
    • (b) Darstellung der Sichtinformation auf der Projektionsfläche anhand der Ansteuerungsinformation.
  • Die in digitaler Form vorliegende Information über das Haushaltsgerät und/oder seinen Betriebszustand wird dabei im Allgemeinen von der Steuereinheit bereitgestellt. Die Ansteuerungsinformation wird dagegen im Allgemeinen von der Ansteuerungsvorrichtung bereitgestellt.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile.
  • In Ausführungsformen der Erfindung, kann ein Benutzer auch aus der Entfernung sofort erkennen, ob eine Fehlfunktion am Gerät vorliegt und kann entsprechende Maßnahmen ergreifen. Auch in einem dunklen Aufstellraum, bei Lichtausfall oder bei Einbruch der Nacht ist gegebenenfalls eine gut erkennbare Darstellung von Inhalten von Vorteil. Schließlich ermöglicht die Erfindung eine modulare Anzeige, eine elektrische Entkopplung von Komponenten, die Anzeige auch von kleinen Symbolen sowie einen leichten Austausch von Designelementen und Projektionsmodulen zur Generierung von Varianten. Insbesondere ist aber durch die erfindungsgemäß vorgesehene Projektion ein drehstabiles Bild der Projektion erhältlich, wobei ein Parallaxeneffekt der Anzeige auf dem Display vermieden werden kann und überdies geringe Abstände der Symbole voneinander möglich sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen. Hierbei wird Bezug genommen auf die 1 und 2.
  • 1 zeigt schematisch erfindungswesentliche Teile eines ansonsten nicht näher dargestellten erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes.
  • 2 zeigt in einer Frontansicht einen Ausschnitt einer Frontblende mit einem Drehwähler, in dem auf einer Projektionsfläche Sichtinformation dargestellt werden kann, eines ansonsten nicht näher dargestellten Haushaltsgerätes, in dem verschiedene Programme durchgeführt werden können.
  • 1 zeigt schematisch erfindungswesentliche Teile eines ansonsten nicht näher dargestellten Haushaltsgerätes, das bei der hier gezeigten Darstellung eine Waschmaschine ist. Auf einem Drehwähler 2 in einer ansonsten nicht näher gezeigten Bedieneinheit sind auf einer Projektionsfläche 6 Sichtinformationen 9 projiziert. Bei einer Drehung des Drehwählers 2 ändert sich die Darstellung dieser Sichtinformation 9 nicht. Insbesondere wird diese projizierte Darstellung nicht mitgedreht. Die hier gezeigte Sichtinformation 9 entspricht der Ausführungsform des Haushaltsgerätes als Waschmaschine.
  • Die Projektion der Sichtinformation 9 erfolgt durch eine Projektionsvorrichtung 4, welche hier einen Spiegel 5 zur Projektion des erzeugten Bildes aufweist, ansonsten aber nicht näher dargestellt ist. Die Projektionsvorrichtung ist insbesondere ein Videoprojektor.
  • Die Projektionsfläche 6 stimmt bei der hier gezeigten Ausführungsform mit einer berührungsempfindlichen Fläche 13 überein, bei deren Berührung Kapazitätsänderungen an hier nicht gezeigten berührungsempfindlichen Elektroden erzeugt werden, so dass beispielsweise ein Schaltvorgang, z.B. ein Aus/Ein-Schaltvorgang, ausgelöst werden kann.
  • Die Projektionsvorrichtung 4 ist mit einer Ansteuerungsvorrichtung 14 verbunden, die separat oder als Teil einer Steuereinheit 15 des Haushaltsgerätes vorhanden sein kann.
  • 2 zeigt in einer Frontansicht einen Ausschnitt einer Bedieneinheit 1 eines ansonsten nicht näher dargestellten Haushaltsgerätes mit einem Drehwähler 2, in dem auf einer Projektionsfläche 6 Sichtinformation dargestellt werden kann. Im Haushaltsgerät können verschiedene Programme durchgeführt werden, die in 2 mit den Bezeichnungen P1 bis P10 versehen sind. Beim Haushaltsgerät kann es sich beispielsweise um eine Waschmaschine handeln, in welcher verschiedene Programme zur Behandlung von Wäsche durchgeführt werden können. Andere Haushaltsgeräte (Trockner, Geschirrspülmaschine, Mixer, Backöfen, Herde, Kaffeemaschinen) sind möglich.
  • In der Bedieneinheit 1 ist bei der hier gezeigten, nicht einschränkend gemeinten ersten Ausführungsform ein Drehwähler 2 zur Auswahl eines durchzuführenden Programmes und ein Displaybereich 3 mit mehreren Displayteilbereichen, z.B. Displayteilbereich P7 12, vorhanden, die bestimmten Programmen, hier mit P1 bis P10 bezeichnet, zugeordnet sind. Hinter der Bedieneinheit 1 ist in einem Grenzring 7 ein hier gestrichelt angedeuteter Lichtleiterring 10 aus Polycarbonat mit hier nicht weiter angedeuteten Lichtaustrittsstellen angeordnet, hinter denen sich Leuchtdioden 8 befinden, die hierin auch als Grenzringleuchtdioden bezeichnet werden.
  • Der Drehwähler 2 weist eine Projektionsfläche 6 auf, auf welche durch eine hier nicht sichtbare Projektionsvorrichtung hier nicht im Detail gezeigte Sichtinformation, d.h. ruhende oder sich bewegende Bilder mit Daten, Symbolen und Buchstaben, projiziert werden kann. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Projektionsfläche 6 überdies berührungsempfindlich ausgestaltet. Insbesondere sind hier nicht gezeigte transparente Elektroden angeordnet, die bei einer Berührung oder Annäherung mit einem länglichen Gegenstand, insbesondere auch mit einem Finger, eine Änderung der elektrischen Kapazität bewirken und so einen Vorgang im Haushaltsgerät steuern können. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die gesamte Projektionsfläche 6 als berührungsempfindliche Fläche 13 ausgestaltet, wobei durch eine Berührung der Fläche 13 das Haushaltsgerät ein- oder ausgeschaltet werden kann.
  • Der Drehwähler 2 ist von einem lichtdurchlässigen Grenzring 7 umgeben, welcher den Drehwähler 2 vom Displaybereich 3 trennt, wobei der lichtdurchlässige Grenzring 7 einen Lichtleiterring 10 enthält, in den Licht aus hier insgesamt zehn Leuchtdioden 8 eingeleitet werden kann. Der Drehwähler 2 ermöglicht durch seine Drehung eine Auswahl eines Displayteilbereiches, z.B. von Displayteilbereich 12. Der Grenzring 7 leuchtet an einer Stelle 11, die einem ausgewählten Displayteilbereich 4 gegenüberliegt, mit einem Maximum der Lichtintensität. Der Lichtleiterring 10 weist zehn hier nicht näher erkennbare Lichtauskopplungsstellen auf, die den Displayteilbereichen zugeordnet sind. Hinter den Lichtauskopplungsstellen befindet sich jeweils eine Leuchtdiode 8.
  • Bei der Benutzung des Drehwählers 2 im Haushaltsgerät wird ein Programm durchgeführt, welches in der Steuereinheit des Haushaltsgerätes dem Displaybereich 3 zugeordnet ist. Hierzu ist insbesondere einem im Displaybereich 3 ausgewählten Displayteilbereich jeweils ein Programm P1 bis P10 zugeordnet, welches nach der Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung 16 zwischen dem Drehwähler 2 und dem ausgewählten Displayteilbereich 15, ggf. erst nach einer erneuten Bestätigung durch einen Benutzer des Haushaltsgerätes, durchgeführt wird. Vorliegend würde das Programm P7 durchgeführt werden. Durch die elektrische Verbindung 16 wird bewirkt, dass die dahinter angeordnete Grenzringdiode 8 eingeschaltet wird. Dadurch leuchtet der Grenzring 7 an einer dem ausgewählten Displayteilbereich 15 gegenüberliegenden Stelle.
  • Bei der in der 2 gezeigten Bedieneinheit 1 kann eine Drehbewegung eines im Haushaltsgerät rotierenden Arbeitselementes, insbesondere einer Wäschetrommel, visualisiert werden. Beispielsweise können hierzu die Displayleuchtdioden 8 nach einem geeigneten Zeitprogramm alternierend blinken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedieneinheit
    2
    Drehwähler
    3
    Displaybereich
    4
    Projektionsvorrichtung
    5
    Spiegel
    6
    Projektionsfläche
    7
    Lichtdurchlässiger Grenzring
    8
    Leuchtdioden im lichtdurchlässigen Grenzring; Grenzringleuchtdioden
    9
    Sichtinformation
    10
    Lichtleiterring
    11
    Beleuchtete Stelle im Grenzring (gegenüber einem ausgewählten Displayteilbereich)
    12
    Ausgewählter Displayteilbereich
    13
    Berührungsempfindlicher Oberflächenbereich; Ein/Aus-Schalter
    14
    Ansteuerungsvorrichtung
    15
    Steuereinheit
    16
    Elektrisch leitende Verbindung zwischen Drehwähler und ausgewähltem Displayteilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Haushaltsgerät mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit (1), die einen semitransparenten Drehwähler (2) aufweist, und einer Steuereinheit (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät innerhalb des Gehäuses eine Projektionsvorrichtung (4, 5) enthält, der Drehwähler (2) eine Projektionsfläche (6) aufweist und die Projektionsvorrichtung (4, 5) eingerichtet ist, um auf der Projektionsfläche (6) Sichtinformation (9) darzustellen.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (4, 5) als eine Lichtquelle (4) ein Video-Projektionsmodul oder eine Lichtquelle mit einer vorgeschalteten Kulisse verwendet.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (4, 5) als Durchlichtprojektor ausgestaltet ist.
  4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (4, 5) ein Videoprojektor ist.
  5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Videoprojektor ein Laser-Projektor ist.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Videoprojektor ein LED-Projektor, ein LCoS-Projektor, ein DLP-Projektor oder ein Flüssigkristallprojektor ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (4, 5) zur Darstellung eines Bildes mindestens einen Flüssigkristallbildschirm aufweist.
  8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsvorrichtung (4, 5) mehrere Flüssigkristallbildschirme für unterschiedliche Farben aufweist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Haushaltsgerät eine elektronische Ansteuerungsvorrichtung (14) für die Projektionsvorrichtung (4, 5) angeordnet ist, welche es gestattet, Informationen über das Haushaltsgerät und/oder ein in ihm ablaufendes Programm auf der Projektionsfläche (6) anzuzeigen.
  10. Haushaltsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät einen Bewegungssensor enthält, der die Anwesenheit eines Benutzers in der Nähe des Haushaltsgeräts feststellen kann, und die Steuereinheit (15) eingerichtet ist, bei einer festgestellten Anwesenheit eine für diesen Fall vorgegebene Betriebsweise der Projektionsvorrichtung (4, 5) zu veranlassen.
  11. Haushaltsgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät einen Lichtsensor enthält, welcher die Lichtstärke LU in einer Umgebung des Haushaltsgeräts detektieren kann, und die Steuereinheit (15) eingerichtet ist, um bei einem Unterschreiten eines Minimalwerts LUmin eine Helligkeit der Anzeige der Sichtinformation (9) auf der Projektionsfläche (6) zu erhöhen und/oder bei einem Überschreiten eines Maximalwerts LUmax den Kontrast der Anzeige der Sichtinformation (9) auf der Projektionsfläche (6) zu erhöhen.
  12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwähler (2) einen berührungsempfindlichen Oberflächenbereich (13) aufweist, der zur Steuerung des Haushaltsgerätes geeignet ist.
  13. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bedieneinheit (1) benachbart zum Drehwähler (2) ein Displaybereich (3) angeordnet ist.
  14. Haushaltsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Displaybereich (10) mehrere, durch mindestens eine auf der Rückseite der Bedieneinheit (1) angeordnete Leuchtdiode (8), gemeinsam oder einzeln beleuchtbare, Displayteilbereiche (12) umfasst.
  15. Verfahren zum Betrieb eines Haushaltsgerät mit einem Gehäuse, einer Bedieneinheit (1), die einen semitransparenten Drehwähler (2) aufweist, einer Steuereinheit (15), einer Projektionsvorrichtung (4, 5) innerhalb des Gehäuses, der Drehwähler (2) eine Projektionsfläche (6) aufweist und die Projektionsvorrichtung (4, 5) eingerichtet ist, um auf der Projektionsfläche (6) Sichtinformation (9) darzustellen, umfassend die Schritte (a) Umwandlung einer in digitaler Form vorliegenden Information über das Haushaltsgerät und/oder seinen Betriebszustand in Ansteuerungsinformation für die Projektionseinrichtung; und (b) Darstellung der Sichtinformation auf der Projektionsfläche anhand der Ansteuerungsinformation.
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