DE102016209293B4 - Intra-RRC-Techniken zur Bewilligung hoher Bandbreite - Google Patents

Intra-RRC-Techniken zur Bewilligung hoher Bandbreite Download PDF

Info

Publication number
DE102016209293B4
DE102016209293B4 DE102016209293.6A DE102016209293A DE102016209293B4 DE 102016209293 B4 DE102016209293 B4 DE 102016209293B4 DE 102016209293 A DE102016209293 A DE 102016209293A DE 102016209293 B4 DE102016209293 B4 DE 102016209293B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base station
request
connection
high bandwidth
rrc connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102016209293.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016209293A1 (de
Inventor
Sarma V. Vangala
David Boettger
Vijay Kumar Ramamurthi
Venkateswara Rao Manepalli
Srinivas Pasupuleti
Swaminathan Balakrishnan
Samy Khay-Ibbat
Tarik Tabet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Apple Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Apple Inc filed Critical Apple Inc
Publication of DE102016209293A1 publication Critical patent/DE102016209293A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016209293B4 publication Critical patent/DE102016209293B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/18Negotiating wireless communication parameters
    • H04W28/20Negotiating bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/28Discontinuous transmission [DTX]; Discontinuous reception [DRX]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/50Allocation or scheduling criteria for wireless resources
    • H04W72/52Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on load
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/18Management of setup rejection or failure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Vorrichtung, umfassend:mindestens ein Verarbeitungselement, konfiguriert zum:Bereitstellen einer Anforderung für eine Verbindung mit hoher Bandbreite an eine Basisstation eines zellularen Netzwerks unter Verwendung einer ersten RRC-Verbindung, wobei die Anforderung für einen ersten Prozess ist, der von der Vorrichtung durchgeführt wird; undEmpfangen, während der ersten RRC-Verbindung, einer ersten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für die Vorrichtung zur Verfügung hat, um die Anforderung der Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen;wobei die Vorrichtung während der ersten RRC-Verbindung in Reaktion auf das Empfangen der ersten Signalisierungsnachricht, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken verfügbar hat, um die Anforderung der Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen, keine Daten für die Verbindung mit hoher Bandbreite sendet oder empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste RRC-Verbindung durch einen zweiten, anderen Prozess aufgebaut wird, der von der Vorrichtung durchgeführt wird, und der erste Prozess in opportunistischer Weise die erste RRC-Verbindung verwendet, um basierend auf der Ermittlung der ersten RRC-Verbindung die Anforderung zu stellen.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Geräte, und insbesondere auf eine Vorrichtung, ein System und ein Verfahren für die Bereitstellung verbesserter Kommunikationsverfahren für drahtlose Geräte, die in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sind.
  • BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
  • Drahtlose Kommunikationssysteme verzeichnen einen rasanten Zuwachs. Darüber hinaus gibt es zahlreiche unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechnologien und -standards. Einige Beispiele für drahtlose Kommunikationstechnologien umfassen GSM, UMTS (in Verbindung mit beispielsweise WCDMA- oder TD-SCDMA- Luftschnittstellen), LTE, LTE Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2, CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder WiFi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und andere mehr.
  • Drahtlose Kommunikation kann für ein breites Spektrum an Geräteklassen, von relativ einfachen (z.B. potenziell preiswerten) Geräten, die begrenzte Fähigkeiten aufweisen, bis hin zu relativ komplexen (z.B. potenziell teureren Geräten), die umfangreichere Fähigkeiten aufweisen, von Nutzen sein. Diese Geräte können unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf Verarbeitung, Speicher, Batterie, Antenne (Leistung/Reichweite, Richtcharakteristik) und/oder andere Fähigkeiten besitzen. Geräte, die relativ begrenzte Empfangs- und/oder Sendefähigkeiten aufweisen (aufgrund eines oder mehrerer Faktoren wie z.B. Gerätedesign, Antennenkonstruktion oder -größe, Gerätegröße, Batteriegröße, Bedingungen des Stromübertragungsmediums und/oder weiteren Faktoren), können in einigen Fällen als Geräte, die ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sind („link budgeted devices“) bezeichnet werden.
  • In einigen Situationen kann Anwendungsverkehr mit hoher Bandbreite zu einem beträchtlichen Leistungsverbrauch bei einem Mobilgerät führen, insbesondere dann, wenn gerade starker Netzverkehr vorherrscht, oder wenn die Hochfrequenz-(HF) Bedingungen schlecht sind. Ein Teil dieses Anwendungsverkehrs kann unkritisch sein, wie z.B. das Hochladen von Fotos oder das Herunterladen von Anwendungen oder Aktualisierungen von Anwendungen. Für diese Übertragungsvorgänge können Techniken zur Verringerung des Leistungsverbrauchs wünschenswert sein.
  • Die Druckschrift US 2010/0150093 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anfordern und Zuweisen von Bandbreite in einem drahtlosen Breitbandkommunikationssystem. Das Verfahren und die Vorrichtung enthalten eine Kombination von Techniken, die es einer Vielzahl von CPEs erlauben, ihre Bandbreitenanforderungsnachrichten an jeweilige Basisstationen zu übermitteln. Eine Technik umfasst ein „Polling“-Verfahren, bei dem eine Basisstation CPEs einzeln oder in Gruppen abfragt und Bandbreite spezifisch zuordnet, um den CPEs zu ermöglichen, mit Bandbreitenanforderungen zu antworten. Eine Technik umfasst das „Piggybacking“ von Bandbreitenanforderungen auf Bandbreite, die bereits einem CPE zugewiesen ist. In Übereinstimmung mit dieser Technik fordern gegenwärtig aktive CPEs Bandbreite unter Verwendung zuvor ungenutzter Teile der Uplink-Bandbreite an, die dem CPE bereits zugewiesen sind.
  • Die Druckschrift US 2009/0052388 A1 offenbart ein Verfahren zum Durchführen einer Direktzugriffsprozedur durch ein Benutzergerät in einem Mobilkommunikationssystem.
  • Die Druckschrift US 2013/0016639 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trägerverwaltung in einem Trägeraggregationssystem.
  • Es werden hierin Ausführungsformen von Verfahren zum Bereitstellen verbesserter Kommunikationsleistung für drahtlose Geräte unterbreitet, sowie Ausführungsformen von Vorrichtungen (z.B. drahtlosen Geräten (UEs), Basisstationen), die dazu konfiguriert sind, diese Verfahren zu implementieren. Die hierin unterbreiteten Ausführungsformen können beispielsweise verbesserte LTE- oder LTE Advanced-Leistung für drahtlose Geräte, wie z.B. Geräte mit eingeschränkter Leistungsübertragungsbilanz, bereitstellen. Einige Ausführungsformen können sich auf ein mobiles Benutzergerät (UE) beziehen, das dazu konfiguriert ist, alle hierin beschriebenen Operationen oder eine Teilmenge davon auszuführen. Das UE-Gerät kann ein oder mehrere Verarbeitungselemente, eine oder mehrere Antennen und eine oder mehrere Funkvorrichtungen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das UE dazu konfiguriert, während einer ersten RRC-Verbindung eine Anforderung (für einen ersten, von dem UE durchgeführten Prozess) für eine Verbindung mit hoher Bandbreite an eine Basisstation eines zellularen Netzwerks zu übermitteln. In einigen Ausführungsformen wird die RRC-Verbindung durch einen zweiten, durch das UE ausgeführten, Prozess aufgebaut, und nicht durch den ersten, anfordernden Prozess. In einigen Ausführungsformen ist das UE dazu konfiguriert, während der ersten RRC-Verbindung eine Signalisierungsnachricht von der Basisstation zu empfangen, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen für das UE bereithält, um die Anforderung einer Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen. In einigen Ausführungsformen ist das UE dazu konfiguriert, während der ersten RRC-Verbindung in Reaktion auf die Signalisierungsnachricht von der Basisstation keine Daten zu senden oder zu empfangen. In einigen Ausführungsformen ist das UE dazu konfiguriert, die Anforderung innerhalb einer zweiten, nachfolgenden RRC-Verbindung, die nicht durch den ersten Prozess aufgebaut wurde, erneut zu senden. In einigen Ausführungsformen ist das UE dazu konfiguriert, die Anforderungen in opportunistischer Weise innerhalb von nachfolgenden RRC-Verbindungen, die durch einen oder mehrere andere Prozesse aufgebaut werden, zu senden, bis die Basisstation in der Lage ist, die Anforderung zu bewilligen. Auf diese Weise kann es der Basisstation ermöglicht werden, die Anforderung schließlich während einer Flaute im Netzwerkverkehr zu bewilligen, ohne die RRC-Signalisierung zu überlasten, da bereits bestehende RRC-Verbindungen genutzt werden. Das UE kann dazu konfiguriert sein, eine einfache Anforderung zu übermitteln; und darauf antwortet die Basisstation dann schnell mit einer einfachen Bewilligung oder auch mit einer Verweigerung der Verbindung mit hoher Bandbreite und ermöglicht es dem UE damit, irgendeine andere gewünschte Kommunikation durchzuführen, und sich dann bis zur nächsten Anforderung in einen Schlaf- oder Ruhemodus zu begeben. Diese offenbarten Techniken können den Leistungsverbrauch verringern, indem Daten für Anforderungen von hohen Bandbreiten in kürzeren Zeitintervallen dann gesendet und/oder empfangen werden, wenn die Basisstation höhere Bandbreiten bereitstellen kann, während sich das UE zu anderen Zeiten in einen Schlaf- oder Ruhemodus begeben kann.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in oder bei Verwendung von einer Reihe von unterschiedlichen Arten von Geräten eingesetzt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf zellulare Telefone (Mobiltelefone), Tablet-Computer, am Körper tragbare Computergeräte (Wearables), tragbare Medienspieler, und verschiedene andere Computergeräte.
  • Diese Zusammenfassung soll eine kurze Übersicht über einen Teil des Gegenstands geben, der in diesem Dokument beschrieben wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele sind und nicht so ausgelegt werden sollen, dass sie den Schutzumfang oder den Erfindungsgedanken des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einschränken. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstands kann erlangt werden, wenn die folgende ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, wie folgt:
    • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 2 zeigt eine Basisstation (BS) in Kommunikation mit einem Benutzergerät (UE) gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 3 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 4 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur opportunistischen Nutzung von Tiefpunkten in der Netzwerkbelastung während bestehender RRC-Verbindungen darstellt.
    • Die 6-9 sind Timing-Diagramme, die beispielhafte Verbindungsszenarien darstellen.
    • Die 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren darstellt.
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen unterliegen, werden spezifische Ausführungsformen dieser Merkmale beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt und hierin ausführlich beschrieben. Es gilt jedoch, dass die Zeichnungen und ihre ausführliche Beschreibung nicht auf die jeweilige offenbarte Form beschränken, sondern dass vielmehr beabsichtigt ist, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die unter den Erfindungsgedanken und den Schutzumfang des Gegenstands fallen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Abkürzungen
  • In der vorliegenden Offenbarung werden die folgenden Abkürzungen verwendet.
    • 3GPP: Third Generation Partnership Project Partnerschaftsprojekt der dritten Generation
    • 3GPP2: Third Generation Partnership Project 2 Partnerschaftsprojekt der dritten Generation 2
    • UMTS: Universal Mobile Telecommunication System Universelles Mobiles Telekommunikationssystem
    • EUTRA: Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Weiterentwickelter universeller terrestrischer Funkzugang
    • GSM: Global System for Mobile Communications Globales System für Mobile Kommunikation
    • LTE: Long Term Evolution Langzeit-Evolution
    • PLMN: Public Land Mobile Network - Öffentliches terrestrisches Mobilfunknetz
    • CQI: Channel Quality Indicator Kanalqualitätsindikator
    • QCI: Quality of Service Class Identifier Dienstgüteklassenidentifikator
    • GBR: Guaranteed Bit Rate garantierte Bitrate
    • RAT: Radio Access Technology Funkzugangstechnologie
    • RRC: Radio Resource Control Funkressourcenkontrolle
    • RSRP: Reference Signal Received Power Referenzsignal der Empfangsfeldstärke am Endgerät
    • RSRQ: Reference Signal Received Quality Referenzsignal der Empfangsqualität
    • RX: Receive Empfangen
    • RLC: Radio Link Control Funkverbindungssteuerung
    • RLF: Radio Link Failure Ausfall einer Funkverbindung
    • TX: Transmit Senden
    • UE User Equipment Benutzergerät
    • UMTS: Universal Mobile Telecommunication System Universelles Mobiles Telekommunikationssystem
  • Begriffe
  • Das Folgende ist ein Glossar von Begriffen, die in dieser Offenbarung verwendet werden:
  • Speichermedium - irgendeine von verschiedenen Arten von nicht-transitorischen Haupt- und Datenspeichergeräten. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, z.B. ein CD-ROM-, Disketten- oder Bandgerät, einen Computersystemspeicher oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, wie z.B. DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM, etc; einen nicht-flüchtigen Speicher, wie z.B. einen Flash-Speicher, magnetische Medien, wie z.B. ein Festplattenlaufwerk, oder einen optischen Speicher, ein Register oder ähnliche Arten von Speicherelementen etc. umfassen. Das Speichermedium kann auch andere Arten von nicht-transitorischen Speichern oder Kombinationen davon umfassen. Außerdem kann das Speichermedium in einem ersten Computersystem angeordnet, sein, in dem die Programme ausgeführt werden, oder es kann in einem zweiten, anderen Computersystem angeordnet sein, welches über ein Netzwerk, wie z.B. dem Internet, mit dem ersten Computersystem verbunden ist. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehrere Speichermedien umfassen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z.B. in unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmanweisungen speichern (z.B. als Computerprogramme ausgestaltet), die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie z.B. ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie z.B. elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale übermittelt.
  • Computersystem - irgendeine von verschiedenen Arten von Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines persönlichen Computersystems (PC), eines Mainframe-Computersystems, einer Workstation, einer Netzwerk-Anwendung, einer Internet-Anwendung, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder eines anderen Geräts oder Kombinationen von Geräten. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, so dass er jedes Gerät (oder jede Kombination aus Geräten) umfasst, das (die) mit mindestens einem Prozessor ausgestattet ist, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
  • Benutzergerät (UE) - („User Equipment“, „UE Device“) - irgendeine von verschiedenen Arten von Computersystemgeräten, die mobil oder tragbar sind und drahtlose Kommunikation durchführen. Beispiele von UE-Geräten umfassen Mobiltelefone oder Smartphones (z.B. iPhone™, Android™-basierte Mobiltelefone), tragbare Spielegeräte (z.B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, am Körper tragbare Geräte (Wearables) (z.B. Smart Watch, Smart Glasses), PDAs, tragbare Internetgeräte, Musikspieler, Datenspeichergeräte oder andere Handheld-Geräte, etc. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Gerät“ breit definiert werden, so dass er ein beliebiges elektronisches, Computer- und/oder Telekommunikationsgerät (oder eine Kombination aus solchen Geräten) umfasst, das leicht von einem Benutzer transportiert werden kann und zu drahtloser Kommunikation fähig ist.
  • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ besitzt den vollen Umfang seiner gewöhnlichen Bedeutung und umfasst zumindest eine drahtlose Kommunikationsstation, die an einem festen Standort installiert ist und als Teil eines drahtlosen zellularen Telefonsystems oder zellularen Funksystems zum Kommunizieren verwendet wird.
  • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen aus Elementen. Verarbeitungselemente umfassen z.B. Schaltungen, wie beispielsweise ASICs („Application Specific Integrated Circuit“ - anwendungsspezifische integrierte Schaltungen), Teile oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, vollständige Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardwarevorrichtungen, wie z.B. feldprogrammierbare Gatteranordnungen („Field Programmable Gate Array“, FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren enthalten.
  • In ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt („Link Budget Limited“) - dieser Terminus besitzt den vollen Umfang seiner gewöhnlichen Bedeutung und umfasst zumindest ein Merkmal eines drahtlosen Geräts (eines UE), das im Vergleich zu einem Gerät, das nicht in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt ist, oder im Vergleich zu einem Gerät, für das ein Funkzugangstechnologie (RAT)-Standard entwickelt worden ist, beschränkte Kommunikationsfähigkeiten oder beschränkte Leistungsfähigkeit aufweist. Ein UE, das in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt ist, kann verhältnismäßig eingeschränkte Empfangs- und/oder Sendefähigkeiten erleiden, die auf einen oder mehrere Faktoren, wie z.B. Gerätekonstruktion, Gerätegröße, Batteriegröße, Antennengröße oder -konstruktion, Sendeleistung, Empfangsleistung, Bedingungen des Stromübertragungsmediums und/oder andere Faktoren zurückzuführen sind. Solche Geräte werden als „in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt“ („link budget limited“ (oder link budget constrained“) bezeichnet. Ein Gerät kann aufgrund seiner Größe, Batterieleistung und/oder Sende-/Empfangsleistung von Natur aus in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sein. Beispielsweise kann eine Smart Watch, die über LTE oder LTE-A mit einer Basisstation kommuniziert, durch ihre reduzierte Sende-/Empfangsleistung und/oder verkleinerte Antenne von ihrer Natur aus in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sein. Alternativ dazu kann ein Gerät nicht von Natur aus in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sein; z.B. kann es eine ausreichende Größe, Batterieleistung und/oder Sende-/Empfangsleistung für normale Kommunikation über LTE oder LTE-A aufweisen, jedoch aufgrund von momentan vorherrschenden Kommunikationsbedingungen, z.B., wenn ein Smartphone sich am Rand einer Zelle etc. befindet, temporär in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sein. Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt“ auch Leistungsbegrenzungen einschließt oder umfasst, und dass daher auch ein leistungsbegrenztes Gerät als ein Gerät betrachtet werden kann, das in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt ist.
  • Kanal - Ein Medium, das dazu verwendet wird, Informationen von einem Sender (einer Sendeanlage) an einen Empfänger zu übermitteln. Dabei ist zu beachten, dass die Merkmale des Begriffs „Kanal“ je nach den verschiedenen drahtlosen Protokollen unterschiedlich sein können, und daher der Begriff „Kanal“ hierin in Übereinstimmung mit dem Standard oder mit der Art des Geräts verwendet wird, auf das sich der Begriff jeweils bezieht. In einigen Standards können die Kanalbreiten variabel sein (z.B. abhängig von den Gerätefähigkeiten, den Bandbedingungen etc.). LTE kann beispielsweise skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis zu 20 MHz unterstützen. Im Gegensatz dazu können WLAN-Kanäle 22 MHZ breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können unterschiedliche Definitionen von Kanälen enthalten. Weiterhin können einige Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z.B. unterschiedliche Kanäle für die Aufwärtsstrecke („Uplink“) oder die Abwärtsstrecke („Downlink“) und/oder unterschiedliche Kanäle für verschiedene Verwendungszwecke, wie z.B. Daten, Steuerungsinformationen etc.
  • Band - Der Begriff „Band“ besitzt den vollen Umfang seiner gewöhnlichen Bedeutung und enthält zumindest einen Abschnitt eines Spektrums (z.B. Hochfrequenzspektrum), in dem Kanäle für denselben Zweck verwendet oder vorgesehen werden.
  • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder Operation, die von einem Computersystem (z.B. Software, die vom Computersystem ausgeführt wird) oder einem Gerät (z.B. Schaltungsanordnung, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs etc.) durchgeführt wird, ohne dass eine Benutzereingabe die Aktion oder Operation direkt spezifiziert oder durchführt. Daher steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer Operation, die manuell durchgeführt oder vom Benutzer spezifiziert wird, wobei der Benutzer eine Eingabe vornimmt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Prozedur kann durch eine vom Benutzer vorgenommene Eingabe eingeleitet werden, jedoch werden die darauffolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, nicht vom Benutzer spezifiziert, d.h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion spezifiziert. Hierzu ein Beispiel: ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, wobei er jedes Feld auswählt und eine Eingabe vornimmt, indem er Informationen angibt (z.B. durch Eintippen von Informationen, Auswahl von Checkboxen, Auswahl von Radiobuttons etc.), füllt das Formular manuell aus, obwohl das Computersystem in Reaktion auf die Aktionen des Benutzers das Formular aktualisieren muss. Das Formular kann vom Computersystem automatisch ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z.B. eine Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird), die Felder des Formulars analysiert und das Formular ohne Benutzereingabe ausfüllt, mit der die Antworten auf die Felder spezifiziert werden. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, er ist dann jedoch nicht am eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z.B. gibt der Benutzer die Antworten für die Felder nicht manuell ein, sondern die Felder werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Gebrauchsmusterschrift liefert verschiedene Beispiele für Operationen, die automatisch in Reaktion auf die vom Benutzer vorgenommenen Handlungen durchgeführt werden.
  • Figuren 1 und 2 - Kommunikationssystem
  • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem gemäß einiger Ausführungsformen. Es ist zu beachten, dass das System von 1 lediglich ein Beispiel eines möglichen Systems ist, und dass Ausführungsformen in irgendeinem von verschiedenen Systemen wie gewünscht implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, enthält das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102A, die über ein Übertragungsmedium mit einem oder mehreren Benutzergeräten 106A, 106B etc. durch 106N kommuniziert. Jedes der Benutzergeräte kann hierin als „User Equipment“ (UE) bezeichnet werden. Daher werden die Benutzergeräte 106 abgekürzt als UEs oder UE-Geräte bezeichnet.
  • Die Basisstation 102A kann eine Funkbasisstation („Base Transceiver Station“, BTS) oder eine Funkzelle sein und Hardware enthalten, die drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht. Die Basisstation 102A kann auch dazu ausgestattet sein, mit einem Netzwerk 100 (z.B. einem Kernnetzwerk eines Mobilfunkanbieters, einem Telekommunikationsnetzwerk, wie z.B. einem öffentlichen Fernmeldenetzwerk („Public Switched Telephone Network (PSTN), und/oder dem Internet, unter verschiedenen Möglichkeiten) zu kommunizieren. Daher kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzergeräten (UEs) und/oder zwischen den UEs und dem Netzwerk 100 ermöglichen.
  • Der Kommunikationsbereich (oder Funkbedeckungsbereich) der Basisstation kann als eine „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können dazu konfiguriert sein, unter Einsatz verschiedener Funkzugangstechnologien (RATs), die auch als drahtlose Kommunikationstechnologien oder Telekommunikationsstandards bezeichnet werden, wie z.B. GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2, CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, WiMAX etc., über das Übertragungsmittel zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (wie z.B. die Basisstationen 102B ...102N), die nach demselben oder einem anderen zellularen Kommunikationsstandard arbeiten, können daher als ein Netzwerk von Zellen ausgestattet werden, die durchgängig oder fast durchgängig überlappende Dienste für die UEs 106A-N und für ähnliche Geräte über einen oder mehrere zellulare Kommunikationsstandards und über ein weites geographisches Gebiet hinweg bereitstellen.
  • Während die Basisstation 102A als „versorgende Zelle“ („serving cell“) für die UEs 106A-N fungieren kann, wie in 1 dargestellt, kann jedes UE 106 auch möglicherweise innerhalb des Kommunikationsbereichs einer oder mehrere anderer Zellen (die von den Basisstationen 102B-N und/oder irgendwelchen anderen Basisstationen versorgt werden) gelangen und von ihnen Signale empfangen, und diese können als „benachbarte Zellen“ bezeichnet werden. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation unter den Benutzergeräten und/oder zwischen den Benutzergeräten und dem Netzwerk 100 herzustellen, und zwar nach derselben Technologie wie die der Basisstation 102A und/oder einer der verschiedenen anderen möglichen Technologien für die drahtlose Kommunikation. Unter solchen Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Pico“-Zellen und/oder Zellen sein, die eine von verschiedenen anderen Granularitäten der Größe eines Versorgungsgebiets abdecken. Zum Beispiel können die in 1 dargestellten Basisstationen 102A-B Makrozellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikrozelle sein kann. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Es ist zu beachten, dass ein UE 106 in der Lage sein kann, unter Einsatz mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Ein UE 106 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, unter Einsatz eines Protokolls für drahtlose Netzwerke (z.B. Wi-Fi) und/oder für drahtlose Peer-To-Peer-Kommunikation (z.B. BT, Wi-Fi Peer-To-Peer etc.) zusätzlich zu mindestens einem Protokoll für zellulare Kommunikation (z.B. GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-A, HSPA, 3GPP2, CDMA2000 (z.B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD) etc.) zu kommunizieren. Das UE 106 kann auch oder alternativ dazu konfiguriert sein, unter Einsatz eines oder mehrerer globaler Navigationssatellitensysteme (GNSS, z.B. GPS oder GLONASS), eines oder mehrerer mobiler Fernsehübertragungsstandards (z.B. ATSC-M/H oder DVB-H) und/oder irgendeines anderen drahtlosen Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, sofern gewünscht. Andere Kombinationen drahtloser Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei drahtloser Kommunikationsstandards) sind auch möglich.
  • 2 zeigt ein Benutzergerät 106 (z.B. eines der Geräte 106A bis einschließlich 106N) in Kommunikation mit einer Basisstation 102 (z.B. eine der Basisstationen 102A bis einschließlich 102N) gemäß einiger Ausführungsformen. Das UE 106 kann ein Gerät mit einer zellularen Kommunikationsfähigkeit sein, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Handheld-Gerät, ein am Körper tragbares Gerät (Wearable), ein Computer oder ein Tablet, oder ein drahtloses Gerät von praktisch jeglicher Art.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor umfassen, der dazu konfiguriert ist, Programmanweisungen auszuführen, die in einem Speicher abgelegt sind. Das UE 106 kann irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen ausführen, indem es diese gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ oder außerdem kann das UE 106 ein oder mehrere programmierbare Hardware-Elemente enthalten, wie z.B. eine FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung), das (die) dazu konfiguriert ist (sind), irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teil irgendwelcher hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen auszuführen.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen für das Kommunizieren über ein(e) oder mehrere drahtlose Kommunikationsprotokolle oder -technologien enthalten. In einigen Ausführungsformen könnte das UE 106 dazu konfiguriert sein, entweder unter Einsatz von CDMA2000 (1xRTT / 1xEV-DO / HRPD / eHRPD) oder LTE oder unter Einsatz von LTE über eine gemeinsam genutzte Funkvorrichtung und/oder GSM oder unter Einsatz von LTE über die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung zu kommunizieren. Für die Durchführung drahtloser Kommunikation kann sich die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung an eine einzelne Antenne oder an mehrere Antennen (z.B. für MIMO) ankoppeln. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung irgendeine Kombination aus einem Basisband-Prozessor und analoger HF-Signalverarbeitungsschaltung (z.B. einschließlich Filtern, Mixern, Oszillatoren, Verstärkern etc.) oder digitaler Verarbeitungsschaltung (z.B. für digitale Modulation sowie für sonstige digitale Verarbeitung) enthalten. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten implementieren, bei denen die vorstehend erwähnte Hardware eingesetzt wird. Beispielsweise kann das UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette mit mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien, wie beispielsweise den vorstehend erörterten Technologien, gemeinsam verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 separate (und möglicherweise mehrere) Sende- und/oder Empfangsketten (z.B. einschließlich getrennter HF- und/oder digitaler Funkkomponenten) für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll enthalten, mit dem es für die Kommunikation konfiguriert ist. Als weitere Möglichkeit kann das UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen enthalten, bei denen mehrere drahtlosen Kommunikationsprotokolle gemeinsam genutzt werden, sowie auch eine oder mehrere Funkvorrichtungen, bei denen ausschließlich ein einziges drahtloses Kommunikationsprotokoll verwendet wird. Zum Beispiel könnte das UE 106 eine gemeinsam genutzte Funkvorrichtung für die Kommunikation über entweder LTE oder 1xRTT (bzw. LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen für die Kommunikation über sowohl WiFi als auch Bluetooth enthalten. Weitere Konfigurationen sind auch möglich.
  • Figur 3 - Beispielhaftes Blockdiagramm eines UE
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE 106 gemäß einiger Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann das UE 106 ein System-on-Chip (SOC) 300 enthalten, das wiederum bestimmte Teile für verschiedene Zwecke enthalten kann. Zum Beispiel kann das SOC 300, wie gezeigt, Prozessor(en) 302 enthalten, der (die) Programmanweisungen für das UE 106 ausführt (ausführen), sowie die Display-Schaltungsanordnung 304, die Grafikverarbeitung durchführen und Displaysignale an das Display 360 liefern kann. Der (die) Prozessor(en) 302 kann (können) auch mit der Speicherverwaltungseinheit (MMU) 340 verbunden sein, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von Prozessor(en) 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherstellen im Speicher (z.B. Speicher 306, Nur-Lese-Speicher (ROM) 350, NAND-Flash-Speicher 310) und/oder in andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie zum Beispiel die Displayschaltungsanordnung 304, die drahtlose Kommunikationsschaltungsanordnung 330, den Schnittstellenanschluss („I/F Connector“) 320, und/oder das Display 360 umzusetzen. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, Speicherschutz und Seitentabellenumsetzung oder -erstellung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 340 als Teil des (der) Prozessor(en) 302 enthalten sein.
  • Wie gezeigt, kann das SOC 300 mit verschiedenen anderen Schaltungen des UE 106 verbunden sein. Zum Beispiel kann das UE 106 verschiedene Arten von Speicher (z.B. einschließlich NAND-Flash 310), eine Anschlussschnittstelle 320 (z.B. zum Verbinden mit einem Computersystem, einem Dock, einer Ladestation etc.), das Display 360, und die drahtlose Kommunikationsschaltungsanordnung 330 (z.B. für LTE, Wi-Fi, GPS etc.) umfassen.
  • Das UE-Gerät 106 kann mindestens eine Antenne (und möglicherweise mehrere Antennen (z.B. für MIMO und/oder für die Implementierung verschiedener drahtloser Kommunikationstechnologien, unter verschiedenen Möglichkeiten) für die Durchführung von drahtloser Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Geräten enthalten. Zum Beispiel kann das UE 106 die Antenne(n) 335 dazu verwenden, drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie vorstehend ausgeführt, kann das UE 106 in einigen Ausführungsformen auch dazu konfiguriert sein, drahtlos unter Einsatz mehrerer drahtloser Kommunikationstechnologien zu kommunizieren.
  • Wie weiter unten beschrieben, kann das UE 106 Hardware- und Softwarekomponenten für die Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen und Verfahren enthalten. Der Prozessor 302 des UE-Geräts 106 kann dazu konfiguriert sein, alle oder einige hierin beschriebene Verfahren zu implementieren, z.B. durch die Ausführung von Programmanweisungen, die in einem Speichermedium (z.B. einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedium) abgelegt sind. In anderen Ausführungsformen kann der Prozessor 302 als programmierbares Hardware-Element, wie z.B. als FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder als ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 des UE-Geräts 106 im Zusammenhang mit einer oder mehrerer der anderen Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 330, 335, 340, 350, 360 dazu konfiguriert sein, alle oder einige hierin beschriebene Merkmale zu implementieren.
  • Figur 4 - Beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einiger Ausführungsformen. Es ist zu beachten, dass die Basisstation der 4 lediglich ein Beispiel einer möglichen Basisstation darstellt. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 Prozessor(en) 404 enthalten, der (die) auch mit der Speicher-Managementeinheit (MMU) 440 verbunden sein können, welche dazu konfiguriert sein kann, Adressen vom (von den) Prozessor(en) 404 zu empfangen und diese Adressen in Speicherstellen im Speicher (z.B. Speicher 460 und Nur-Lese-Speicher (ROM 450) oder in andere Schaltungen oder Vorrichtungen umzusetzen.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Netzwerkschnittstelle 470 enthalten. Die Netzwerkschnittstelle 470 kann dazu konfiguriert sein, sich mit einem Telefon-Netzwerk zu verbinden und einer Vielzahl von Geräten, wie z.B. den UE Geräten 106, Zugang zum Telefonnetzwerk zu verschaffen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Die Netzwerkschnittstelle 470 (oder eine zusätzliche Netzwerkschnittstelle) kann außerdem oder alternativ dazu konfiguriert sein, sich mit einem zellularen Netzwerk, z.B. einem Kernnetzwerk eines zellularen Dienstanbieters, zu verbinden. Das Kernnetzwerk kann einer Vielzahl von Geräten, wie z.B. den UE-Geräten 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder sonstige Dienste zur Verfügung stellen. In einigen Fällen kann sich die Netzwerkschnittstelle 470 über das Kernnetzwerk mit einem Telefonnetzwerk verbinden, und/oder das Kernnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk (z.B. unter anderen UE-Geräten, die vom zellularen Dienstanbieter versorgt werden) bereitstellen.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen enthalten. Die Antenne(n) 434 kann (können) dazu konfiguriert sein, als drahtlose Sende-/Empfangseinrichtung zu arbeiten, und kann weiterhin dazu konfiguriert sein, über die Funkvorrichtung 430 mit den UE-Geräten 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kommuniziert über die Kommunikationskette 432 mit der Funkvorrichtung 430. Die Kommunikationskette 432 kann eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides sein. Die Funkvorrichtung 430 kann dazu konfiguriert sein, über verschiedene drahtlose Telekommunikationsstandards, einschließlich aber nicht beschränkt auf LTE, LTE-A, UMTS, CDMA 2000, Wi-Fi etc. zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, unter Einsatz mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen enthalten, die es der Basisstation 102 ermöglichen, in Übereinstimmung mit mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als eine Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung für die Durchführung von Kommunikation gemäß LTE, sowie auch eine Wi-Fi-Funkvorrichtung für die Durchführung von Kommunikation gemäß Wi-Fi enthalten. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 in der Lage sein, sowohl als LTE-Basisstation als auch als Wi-Fi-Zugangspunkt zu arbeiten. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine multimodale Funkvorrichtung enthalten, die in der Lage ist, Kommunikation in Übereinstimmung mit einer von mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien (z.B. LTE und Wi-Fi) durchzuführen.
  • Die Basisstation 102 kann Hardware- und Softwarekomponenten für die Implementierung oder die Unterstützung der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen enthalten. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, alle oder einige der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z.B. durch Ausführung von Programmanweisungen, die in einem Speichermedium (z.B. einem nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium) abgespeichert sind. Alternativ kann der Prozessor 404 als programmierbares Hardware-Element, wie z.B. als FPGA (feldprogrammierbare Gatteranordnung) oder als ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder eine Kombination davon konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 404 der Basisstation 102 im Zusammenhang mit einer oder mehrerer der anderen Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460 und/oder 470 dazu konfiguriert sein, alle oder einige hierin beschriebene Merkmale zu implementieren oder eine solche Implementierung zu unterstützen.
  • Beispielhafte verbesserte Handhabung von Verkehr mit hoher Bandbreite
  • Ein UE kann in Form von verschiedenen Arten von Anwendungsverkehr mit einer Basisstation kommunizieren, teilweise in Form von Verkehr, der kritischer ist (z.B. mehr Echtzeitanforderungen beinhaltet) und teilweise in Form von Verkehr, der weniger kritisch oder sogar unkritisch ist (der z.B. weniger oder keine Echtzeitanforderungen beinhaltet). Einige Arten von Anwendungsverkehr erfordern eine hohe Bandbreite, sie sind jedoch in Bezug auf Echtzeitanforderungen für die Benutzer unkritisch. Beispiele für einen solchen unkritischen Verkehr mit hoher Bandbreite umfassen das Heraufladen von Fotos in einen Cloud-Server, und das Herunterladen von Anwendungs-Software, wie z.B. von einem App Store. Dieser Anwendungsverkehr mit hohe Bandbreite kann in Umgebungen mit starken Belastungen und/oder schlechten HF-Bedingungen große Mengen an Strom verbrauchen.
  • Da dieser Anwendungsverkehr unkritisch ist, kann jedoch die Kommunikationsaktivität für diese Anwendungen zeitlich innerhalb von RRC-Verbindungen während der eNB-Nebenzeiten, d.h. in Zeiten, in denen die Basisstation weniger beschäftigt ist (und daher, wenn eine eNB in der Lage ist, bessere Bewilligungen und besseren Datendurchsatz zu erbringen) geplant werden. Diese Nebenzeiten der Basisstation können mehrmals pro Tag auftreten. Daher kann die Basisstation und/oder das UE bei zumindest einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen in der Weise arbeiten, dass sie unkritischen Anwendungsverkehr (und insbesondere unkritischen Verkehr mit hoher Bandbreite) zeitlich während dieser Nebenzeiten der Basisstation terminiert.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Basisstation dazu konfiguriert, sofort auf unkritische Anforderungen hoher Bandbreite zu reagieren, die sie in der näheren Zukunft nicht bewilligen kann. In Reaktion darauf kann das UE Aufgaben, die keinen Durchsatz bei hoher Bandbreite erfordern und/oder zeitkritische Aufgaben durchführen, und dann die Anforderung einer unkritischen Verbindung mit hoher Bandbreite während einer nachfolgenden RRC-Verbindung erneut senden. In verschiedenen Ausführungsformen ist ein Prozess mit unkritischen Anforderungen hoher Bandbreite dazu konfiguriert, die Anforderungen opportunistisch über RRC-Verbindungen zu senden, die von anderen Prozessen eingerichtet wurden, wodurch die RRC-Signalisierung verringert und somit die Überlastung des Netzwerks und der Stromverbrauch vermindert werden können.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen können besonders nützlich sein für ein Gerät, das in seiner Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt ist und damit verminderte Fähigkeiten im Vergleich zu anderen, dem RAT-Standard entsprechenden, mobilen Kommunikationsgeräten aufweist, einschließlich eines Antennendefizits. Es ist zu beachten, dass die verschiedenen Operationen, die hierin für Geräte beschrieben werden, die in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sind, auch für leistungsbegrenzte UE-Geräte gelten, wobei der Begriff „in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkte Geräte“ auch leistungsbegrenzte Geräte umfasst. Weiterhin können verschiedene hierin beschriebene Techniken unter Einsatz von Geräten implementiert werden, die nicht in ihrer Leistungsübertragungsbilanz eingeschränkt sind.
  • Figur 5 - Flussdiagramm
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zur Durchführung einer verbesserten zeitlichen Planung („Scheduling“) von unkritischem Verkehr mit hoher Bandbreite zwischen einem UE und einer Basisstation veranschaulicht, gemäß einiger Ausführungsformen. Während einige Elemente des Verfahrens der 5 im Wesentlichen mit Bezugnahme auf die drahtlose LTE-Kommunikationstechnologie beschrieben werden, kann das gesamte Verfahren oder ein Teil davon im Zusammenhang mit anderen drahtlosen Technologien verwendet werden, wie gewünscht.
  • Das in 5 gezeigte Verfahren kann im Zusammenhang mit irgendeinem der in den 1-4 gezeigten Computersysteme oder Geräte durchgeführt werden, sowie auch mit anderen Geräten. In verschiedenen Ausführungsformen können einige Elemente der schematischen Darstellung gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt werden, oder auch entfallen. Zusätzliche Elemente können auch wie gewünscht durchgeführt werden. Der Darstellung entsprechend, kann das Verfahren wie folgt ablaufen.
  • Bei 502 beginnt ein erster UE-Prozess mit dem Verbindungsaufbau zu einer Basisstation (eNB). Dieses kann das Herstellen einer RRC-Verbindung mit der Basisstation beinhalten. Der erste UE-Prozess kann zeitkritischen Verkehr erzeugen.
  • Bei 504 fordert während des Verbindungsaufbaus oder bald danach ein zweiter, anderer UE-Prozess (der eventuell zu einer anderen Anwendung als der erste Prozess gehören kann), in opportunistischer Weise eine Verbindung mit hoher Bandbreite über die durch den ersten UE-Prozess aufgebaute Verbindung an (d.h. unter Verwendung einer bestehenden RRC-Verbindung). Der zweite UE-Prozess kann „aufwachen“, um in Reaktion auf das Ermitteln der RRC-Verbindung, die durch den ersten Prozess aufgebaut wurde, die Anforderung zu stellen. Die Anforderung kann sich auf zeitunkritischen Verkehr, wie z.B. das Hochladen von Fotos oder das Herunterladen/Aktualisieren von Anwendungen etc. beziehen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der zweite UE-Prozess außerdem oder alternativ Anforderungen von Verbindungen mit hoher Bandbreite unter Verwendung einer oder mehrerer RRC-Verbindungen stellen, die durch den zweiten Prozess selbst und nicht durch einen anderen Prozess aufgebaut wurden. Daher können verschiedene Aktionen, die, wie hierin beschrieben, unter Verwendung von Verbindungen durchgeführt werden, die durch andere Prozesse aufgebaut wurden, auch unter Verwendung von Verbindungen durchgeführt werden, die durch den anfordernden Prozess selbst aufgebaut wurden. Durch Aufsetzen auf die Verbindung(en) anderer Prozesse nach dem „Huckepack“-Prinzip kann jedoch in einigen Ausführungsformen der Signalisierungsoverhead verringert werden. Die durch das UE gestellte Anforderung einer hohen Bandbreite kann in einer von verschiedenen Weisen signalisiert werden, z.B. durch die Verwendung eines erweiterten MAC (Media Access Controllers) CE (Kontrollelements), unter Verwendung einer RRC-Verbindungsanforderung (RRC Connection Request) oder unter Einsatz sonstiger Signaltechniken, um eine einfache Anforderung zu stellen.
  • Bei 506, nachdem die Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite vom UE an die Basisstation übermittelt wurde, kann das UE in einen Schlafmodus eintreten. Zum Beispiel kann das UE in einen langen angeschlossenen diskontinuierlichen Empfangszyklus (C-DRX-Zyklus) eintreten. In anderen Ausführungsformen kann das UE nicht in einen Schlafzyklus eintreten, sondern es kann andere Übertragungen etc. durchführen, während es auf eine Antwort auf die Anforderung wartet, z.B. abhängig von den anstehenden Aufgaben, die aktuell vom UE ausgeführt werden.
  • Bei 508 bestimmt die Basisstation, ob sie in nächster Zeit eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen erteilen kann (die UL (Upload) und/oder DL (Download) Bewilligungen umfassen können), um die Anforderung von Verbindungen hoher Bandbreite (z.B. in bevorstehenden, zeitlich geplanten Aktivzyklen) zu erfüllen. In anderen Worten, die Basisstation bestimmt, ob sie dem UE ein ausreichendes Maß an kurzfristig benötigter Bandbreite (in Form von UL- und/oder DL-Bewilligungen) zuteilen kann, um das UE in die Lage zu versetzen, die Übertragung bei hoher Bandbreite vorzunehmen. In einigen Ausführungsformen antwortet die Basisstation in jedem Fall auf die Anforderung, sobald sie dieses bestimmt hat. In einigen Ausführungsformen enthält die Antwort einen Hinweis auf die anfordernde Anwendung, so dass das UE die Antwort entsprechend handhaben kann.
  • Wenn die Basisstation eine ausreichende Anzahl an kurzfristigen Bewilligungen erteilen kann, um die Anforderung einer Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen, wie bei 508 bestimmt, geht die Operation weiter zu 512. Bei 512 signalisiert die Basisstation dem UE, dass sie ausreichende kurzfristige Bewilligungen hat. Bei 514 erwacht das UE aus dem langen Schlafzyklus (sofern es geruht hat) und akzeptiert die Bewilligungen. Bei 516 führt das UE die Kommunikationsaufgaben (z.B. Senden und/oder Empfangen von Daten) unter Verwendung der bewilligten Verbindung hoher Bandbreite aus.
  • Wenn die Basisstation keine ausreichende Anzahl an kurzfristigen Bewilligungen zur Verfügung hat, um die Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen, wie bei 508 angegeben, geht die Operation weiter zu 522. Bei 522 signalisiert die Basisstation dem UE, dass sie nicht genügend kurzfristige Bewilligungen zur Verfügung hat. Bei 524 führt das UE Aufgaben mit niedriger Bandbreite aus (z.B. wie durch den ersten UE-Prozess und/oder den zweiten UE-Prozess spezifiziert), es sendet oder empfängt jedoch keine Daten für die angeforderte Verbindung hoher Bandbreite. Nachdem das UE die Aufgaben mit niedriger Bandbreite erledigt hat, kann es im Anschluss daran in einen langen Schlafzyklus eintreten.
  • Bei 526 versucht das UE in opportunistischer Weise, durch Verwendung der RRC-Verbindungen, die durch den einen oder die mehreren anderen Prozesse aufgebaut wurden (und die RRC-Verbindungen des ersten UE-Prozesses umfassen können), die Verbindung hoher Bandbreite zu erlangen. Diese intra-RRC-Verbindungstechnik kann es dem UE ermöglichen, die Schlafzyklen zu nutzen, bis eine Flaute im Netzwerk eintritt, ohne dass die Basisstation dabei einen komplexen UE-Status speichern oder die bandbreitenstarke Kommunikation bereits längere Zeit im Voraus einplanen muss. Bei diesen Ausführungsformen kann vielmehr davon ausgegangen werden, dass das UE die Basisstation durch Polling abfragt (z.B. unter Einsatz bestehender RRC-Verbindungen) bis die Betriebszustände akzeptabel sind und die Basisstation die Bewilligung erteilt.
  • Figuren 6-9 - Beispielhafte Verbindungsszenerien
  • Die 6-9 zeigen beispielhafte Verbindungsszenarien, die davon abhängig sind, ob die anfordernde Anwendung/der anfordernde Prozess persistent ist, und ob das Netzwerk in der Lage ist, die Anforderung hoher Bandbreite zunächst zu bewilligen.
  • In 6 ist die Anwendung A1 nicht persistent, und das Netzwerk ist in der Lage, die angeforderte Verbindung bereitzustellen. Wie gezeigt, wird eine RRC-Verbindungsanforderung (durch einen anderen Prozess oder durch die Anwendung A1) gesendet, und für A1 wird ein Socket geöffnet. In der dargestellten Ausführungsform sendet A1 eine App-Aware-Anfrage, die A1 identifiziert und zeitunkritische Übertragungen mit hoher Bandbreite über die RRC-Verbindung anfordert. In diesem Szenario ist die Anwendung A1 nicht persistent, und es wird ein Socket für die Anfrage geöffnet. Jedoch kann in typischen Szenarien die Anwendung A1 auf einer bestehenden persistenten Verbindung und/oder anderen nicht persistenten Verbindungen nach dem „Huckepack“-Prinzip aufgesetzt werden, um Verbindungen hoher Bandbreite anzufordern. Wie gezeigt, wird der Socket für A1 eingerichtet, und das UE beginnt eine lange Schlafperiode im verbundenen Zustand (z.B. unter Verwendung von C-DRX). In der veranschaulichten Ausführungsform wird innerhalb dieses Zeitraums durch das UE ein schnellerer Nicht-Synchronisiert-Hinweis („out-of-sync“, OOS) verwendet (z.B. weniger als 200 Millisekunden). An diesem Punkt können die UL-Ressourcen des UEs (z.B. SR, PUCCH und/oder PUSCH-Ressourcen) freigesetzt werden, und das Netzwerk kann diese Ressourcen an andere UEs verteilen. In anderen Ausführungsformen kann ein erweitertes MAC (Media Access Control) CE (Kontrollelement) oder ein Hinweis auf eine physikalische Schicht dazu verwendet werden, die Verbindungen hoher Bandbreite anzufordern.
  • In diesem Szenario und in Reaktion auf die Anfrage des UEs nach zeitunkritischen Verbindungen hoher Bandbreite ist das Netzwerk in der Lage, die angeforderten Bewilligungen am garantierten Zuteilungspunkt bei vollem Puffer zu gewähren. Die Kommunikation mit hoher Bandbreite ist am garantierten Abschlusspunkt bei vollem Puffer abgeschlossen, und danach kann das UE wieder in einen langen verbundenen Schlafmodus eintreten. Je nach den momentan vorherrschenden Betriebsbedingungen kann das UE an diesem Punkt statt in einen langen verbundenen Schlafmodus in einen RRC-Ruhemodus eintreten. In der gezeigten Ausführungsform wird der Socket für die A1-Anwendung dann geschlossen und die RRC-Verbindung freigegeben. In einigen Ausführungsformen fordert das UE entweder schnell einen Schlafstatus an oder wartet mithilfe eines langen C-DRX-Zyklus auf die RRC-Inaktivität.
  • In 7 ist die Anwendung A1 persistent und das Netzwerk in der Lage, die angeforderte Verbindung bereitzustellen. Das Szenario 2 ist ähnlich wie das in 6 gezeigte Szenario 1, wobei jedoch der Socket nicht eingerichtet oder abgebrochen wird, da A1 persistent ist (d.h., der A1-Socket bleibt während des relevanten Zeitintervalls immer eingerichtet). Die persistenten Anwendungen/Verfahren (wie z.B. diejenigen, die mit Push-Mitteilungen assoziiert werden), können in regelmäßigen Abständen ein Paket senden, um einen Socket beizubehalten, womit z.B. TCP-Paketumlaufzeit („Round Trip Time“) eingespart werden kann. Für nicht-persistente Anwendungen/Verfahren kann ein Socket eingerichtet und abgebrochen werden, wenn eine Verbindung benötigt wird (z.B. um ein Foto etc. durch Backup zu sichern).
  • In 8 ist die Anwendung A 1 nicht persistent und die Anwendung anfangs nicht in der Lage, die angeforderte Verbindung mit hoher Bandbreite bereitzustellen. Im Gegensatz zu Szenario 1 stellt bei Szenario 3 das Netzwerk fest, dass es in den bevorstehenden Aktivzyklen nicht genug Bewilligungen bereitstellen kann und erteilt eine negative App-Aware-Antwort, welche die anfordernde Anwendung/den anfordernden Prozess identifiziert und auf die negative Beschaffenheit der Antwort hinweist. (Die negative Antwort kann eine App-Aware-Antwort sein, die mithilfe von NAS-Signalisierung auf der RRC-Schicht, der MAC-Schicht, der physikalischen Schicht etc. gegeben wird). Aufgrund der negativen Antwort begibt sich das UE in einen weiteren langen, verbundenen Schlafzyklus. Das UE kann weiterhin mithilfe von RRC-Verbindungen Anforderungen starten und Antworten empfangen, bis das Netzwerk in der Lage ist, die gewünschte Verbindung hoher Bandbreite bereitzustellen, z.B. in Zeitintervallen geringen Datenverkehrs). Obwohl dieses nicht gezeigt wird, können während der dargestellten langen verbundenen Schlafzyklen mehrere RRC-Verbindungen für andere Prozesse vorhanden sein, und A1 kann diese RRC-Verbindungen nutzen, um die Anforderungen erneut zu stellen (erneut gestellte Anforderungen werden nicht gezeigt), bis das Netzwerk die Anforderung bewilligen kann. In einigen Ausführungen kann dadurch die RRC-Signalisierung vermindert und der Stromverbrauch verringert werden. Da das Netzwerk schnell auf jede Anforderung reagieren kann, kann außerdem der Aktivzyklus zwischen langen verbundenen Ruhezyklen kurz sein. Das UE und/oder die Basisstation kann Schwellenwertinformationen vorhalten, anhand derer ermittelt werden kann, ob die Basisstation genug Ressourcen bewilligen kann, um die Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen.
  • Schließlich (in der gezeigten Ausführungsform: nach drei Zyklen, obwohl die Anzahl der Zyklen beispielhaft ist und variieren kann), gibt das Netzwerk eine positive Antwort, und das UE verwendet die Zuteilung, um über die Verbindung hoher Bandbreite Daten zu senden und/oder zu empfangen. Anschließend werden der A1 Socket und die RRC-Verbindung geschlossen. In einigen Ausführungsformen fordert das UE an diesem Punkt entweder schnell einen kurzen Schlafzustand an oder wartet mithilfe eines langen C-DRX-Zyklus auf RRC-Inaktivität.
  • In einigen Ausführungsformen können Szenario 1 und 2 nie oder fast nie eintreten, da ein oder mehrere persistente Prozesse fast immer RRC-Verbindungen einleiten, welche die Anwendung A1 nutzen kann, um ihre App-Aware-Anfrage(n) zu senden.
  • In 9 ist die Anwendung A1 persistent, und das Netzwerk anfangs nicht in der Lage, die angeforderte Verbindung bereitzustellen. Szenario 4 ist ähnlich wie Szenario 3, wobei jedoch A1 persistent ist, so dass der Socket für die Anwendung A1 nicht eingerichtet oder abgebrochen wird.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite unter Verwendung einer RRC-Verbindung darstellt, gemäß einiger Ausführungsformen. Das in 10 gezeigte Verfahren kann im Zusammenhang mit u.a. irgendeinem/(r) der hierin offenbarten Computer-Schaltungsanordnungen, Systeme, Vorrichtungen, Elemente oder Komponenten eingesetzt werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahrenselemente gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge durchgeführt oder ausgelassen werden. Es können auch zusätzliche Verfahrenselemente wie gewünscht durchgeführt werden.
  • Bei 1010 in der veranschaulichten Ausführungsform stellt das UE 106 eine Anforderung für eine Verbindung hoher Bandbreite für ein erstes Verfahren. Die Anforderung wird mithilfe einer ersten RRC-Verbindung an eine Basisstation übermittelt. In einigen Ausführungsformen wird die erste RRC-Verbindung durch einen zweiten, anderen Prozess aufgebaut, der auf dem UE 106 abläuft. In diesen Ausführungsformen kann der erste Prozess in opportunistischer Weise die erste RRC-Verbindung dazu verwenden, die Anforderung zu übermitteln, z.B. basierend auf der Feststellung, dass die erste RRC-Verbindung dazu bereit ist, die Anforderung zu stellen.
  • Bei 1020 in der veranschaulichten Ausführungsform empfängt das UE 106 während der ersten RRC-Verbindung eine erste Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen für das Gerät hat, um die Anforderungen einer Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen. Dieses kann beispielsweise auf Überlastung durch andere mobile Geräte zurückzuführen sein.
  • Bei 1030 in der veranschaulichten Ausführungsform sendet oder empfängt das UE 106 während der ersten RRC-Verbindung und in Reaktion auf den Empfang der ersten Signalisierungsnachricht keine Daten für die Verbindung hoher Bandbreite. In einigen Ausführungsformen wartet das UE 106 stattdessen mit der Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite, bis eine nachfolgende RRC-Verbindung aufgebaut ist (z.B. durch einen anderen Verfahren oder durch den anfordernden Prozess). In einigen Ausführungsformen empfängt das UE 106 dann während der nachfolgenden RRC-Verbindung zweite Signalisierungsdaten, die darauf hinweisen, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken („Uplink Grants“) verfügbar hat, um die Anforderung zu erfüllen. In einigen Ausführungsformen ist das UE 106 dazu konfiguriert, während der zweiten RRC-Verbindung und in Reaktion auf den Empfang der zweiten Signalisierungsnachricht Daten mithilfe der Verbindung hoher Bandbereite zu senden und/oder zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen tritt das UE 106, nachdem es die Anforderung gestellt hat, in einen C-DRX-Modus ein, und die erste Signalisierungnachricht weist darauf hin, dass die Basisstation in den bevorstehenden Aktivperioden des C-DRX-Modus keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken hat, um die Anforderung einer Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Anwendung/der Prozess, mit der/dem Verbindungen hoher Bandbreite angefordert werden, eine Hintergrundanwendung/ein Hintergrundprozess sein. In anderen Ausführungsformen können für den im Vordergrund stattfindenden Verkehr, z.B. für das HTTP Live Streaming (HLS) ähnliche Techniken verwendet werden. In diesen Ausführungsformen können, basierend auf den offenbarten Bewilligungsanfragen und negativen/positiven Antworten, während der Aktivzyklen der/(s) im Vordergrund ablaufenden Anwendung/Prozesses größere Datenbursts heruntergeladen werden. Zum Beispiel können die Zustände der physikalischen Schicht variieren, und die Anwendung kann bei der nächsten Bewilligung eine bestimmte Qualität verlangen. Hier kann Basisbandleistung eingespart werden, indem Verbindungen hoher Bandbreite während der Tiefzeit-Intervalle im Netzwerk verwendet werden und zu anderen Zeiten Schlafphasen eingelegt werden, wodurch sich insgesamt längere Schlafzeiten ergeben, etc. Wie hierin verwendet, kann der Begriff „hohe Bandbreite“ anhand verschiedener Kriterien und/oder Schwellwerte definiert werden, z.B. basierend auf den Zuständen der physikalischen Schicht. Daher kann eine Anforderung „hoher Bandbreite“ für ein UE oder eine Anwendung nicht unbedingt auch als „hohe Bandbreite“ für ein anderes UE oder eine andere Anwendung betrachtet werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer beliebigen von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen als computer-implementiertes Verfahren, als computerlesbares Speichermedium oder als Computersystem realisiert werden. Andere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer maßgeschneiderter Hardwarevorrichtungen, wie z.B. ASICs realisiert werden. Wiederum andere Ausführungsformen können mithilfe eines oder mehrere Hardware-Elemente, wie z.B. FPGAs realisiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium so konfiguriert werden, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen dann, wenn sie von einem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem dazu veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, z.B. irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Teilmenge irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination dieser Teilmengen.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z.B. ein UE 106) dazu konfiguriert sein, einen Prozessor (oder einen Satz Prozessoren) und ein Speichermedium zu enthalten, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, und wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium auszulesen und auszuführen, und wobei die Programmanweisungen dazu ausführbar sind, irgendeine der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Teilmenge irgendeiner der Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination dieser Teilmengen) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in irgendeiner von verschiedenen Formen realisiert werden.
  • Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen in beträchtlichen Einzelheiten beschrieben wurden, werden für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen erkennbar, sobald die vorstehende Offenbarung vollkommen gewürdigt wird. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass sie alle derartigen Variationen und Modifikationen umfassen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung, umfassend: mindestens ein Verarbeitungselement, konfiguriert zum: Bereitstellen einer Anforderung für eine Verbindung mit hoher Bandbreite an eine Basisstation eines zellularen Netzwerks unter Verwendung einer ersten RRC-Verbindung, wobei die Anforderung für einen ersten Prozess ist, der von der Vorrichtung durchgeführt wird; und Empfangen, während der ersten RRC-Verbindung, einer ersten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für die Vorrichtung zur Verfügung hat, um die Anforderung der Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen; wobei die Vorrichtung während der ersten RRC-Verbindung in Reaktion auf das Empfangen der ersten Signalisierungsnachricht, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken verfügbar hat, um die Anforderung der Verbindung hoher Bandbreite zu erfüllen, keine Daten für die Verbindung mit hoher Bandbreite sendet oder empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste RRC-Verbindung durch einen zweiten, anderen Prozess aufgebaut wird, der von der Vorrichtung durchgeführt wird, und der erste Prozess in opportunistischer Weise die erste RRC-Verbindung verwendet, um basierend auf der Ermittlung der ersten RRC-Verbindung die Anforderung zu stellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin dazu konfiguriert ist: eine zweite, nachfolgende RRC-Verbindung zu verwenden, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite erneut an die Basisstation zu senden, wobei die nachfolgende RRC-Verbindung nicht durch den ersten Prozess aufgebaut wird; während der zweiten RRC-Verbindung eine zweite Signalisierungsnachricht von der Basisstation zu empfangen, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für die Vorrichtung verfügbar hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen; und während der zweiten RRC-Verbindung in Reaktion auf das Empfangen der zweiten Signalisierungsnachricht, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen, Daten unter Verwendung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu senden und/oder zu empfangen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin dazu konfiguriert ist, in einen angeschlossenen diskontinuierlichen Empfangs-, C-DRX-Modus einzutreten, nachdem die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite an die Basisstation gestellt wurde; und wobei die erste Signalisierungsnachricht darauf hinweist, dass die Basisstation in den bevorstehenden Aktivperioden des C-DRX-Modems keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für die Vorrichtung verfügbar hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite dadurch gekennzeichnet ist, dass sie keine Erfordernisse in Bezug auf Übertragung in Echtzeit aufweist; und wobei die Vorrichtung nur die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite an die Basisstation während einer oder mehrerer bestehender RRC-Verbindungen stellt, die durch einen oder mehrere andere Prozesse aufgebaut wurden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf das Empfangen der ersten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, für einen Zeitraum nur Aufgaben mit niedriger Bandbreite auszuführen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Signalisierungsnachricht in einem erweiterten Medienzugangskontroll-, MAC-Kontrollelement, CE, das von der Basisstation übermittelt wird, enthalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Signalisierungsnachricht in einer RRC-Rekonfigurationsnachricht, die von der Basisstation übermittelt wird, enthalten ist.
  8. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium, in dem Anweisungen gespeichert sind, die von einem Computergerät ausführbar sind, um ein Verarbeitungselement zu veranlassen zum: Stellen einer Anforderung einer Verbindung mit hoher Bandbreite an eine Basisstation eines zellularen Netzwerks unter Verwendung einer ersten RRC-Verbindung, wobei die Anforderung für einen ersten Prozess ist, der von dem Computergerät durchgeführt wird; und Empfangen, während der ersten RRC-Verbindung, einer ersten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für das Computergerät hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen; in Reaktion auf das Empfangen der ersten Signalisierungsnachricht, Warten, bis mindestens zu einer zweiten, nachfolgenden RRC-Verbindung, um die Verbindung mit hoher Bandbreite anzufordern; Empfangen, während der zweiten RRC-Verbindung, einer zweiten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für das Computergerät hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen; und Senden und/oder Empfangen von Daten unter Verwendung der Verbindung mit hoher Bandbreite während der zweiten RRC-Verbindung in Reaktion auf das Empfangen der zweiten Signalisierungsnachricht, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen.
  9. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei die erste RRC-Verbindung durch einen zweiten, anderen Prozess aufgebaut wird, der vom Computergerät ausgeführt wird, und wobei der erste Prozess in opportunistischer Weise die erste RRC-Verbindung verwendet, um basierend auf der Ermittlung der ersten RRC-Verbindung die Anforderung zu stellen.
  10. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei die Operationen weiterhin das Eintreten in einen angeschlossenen diskontinuierlichen Empfangs-, C-DRX-, -Modus nach Übermittlung der Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite an die Basisstation umfasst; und wobei die erste Signalisierungsnachricht darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken in den bevorstehenden Aktivperioden des C-DRX-Modus für das Computergerät hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen.
  11. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite dadurch gekennzeichnet ist, dass sie keine Erfordernisse in Bezug auf Übertragung in Echtzeit aufweist; und wobei die Operationen nur das Stellen der Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite an die Basisstation während einer oder mehrerer bestehender RRC-Verbindungen, die durch ein oder mehrere andere Prozesse aufgebaut wurden, umfassen.
  12. Verfahren, umfassend: Übermitteln, durch ein mobiles Computergerät, einer Verbindungsanforderung mit hoher Bandbreite an eine Basisstation eines zellularen Netzwerks unter Verwendung einer ersten RRC-Verbindung, wobei die Anforderung für einen ersten Prozess ist, der von dem mobilen Gerät durchgeführt wurde; und Empfangen, durch das mobile Gerät, während der ersten RRC-Verbindung einer ersten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken für das mobile Gerät zur Verfügung hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen; in Reaktion auf das Empfangen der ersten Signalisierungsnachricht, Warten des mobilen Geräts zumindest bis zu einer zweiten, nachfolgenden RRC-Verbindung, um die Verbindung mit hoher Bandbreite anzufordern; Empfangen, durch das mobile Gerät während der zweiten RRC-Verbindung, einer zweiten Signalisierungsnachricht von der Basisstation, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken zur Verfügung hat, um die Anforderung einer Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen; und Senden und/oder Empfangen von Daten durch das mobile Gerät unter Verwendung der Verbindung mit hoher Bandbreite während der zweiten RRC-Verbindung in Reaktion auf das Empfangen der zweiten Signalisierungsnachricht, die darauf hinweist, dass die Basisstation eine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken zur Verfügung hat, um die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste RRC-Verbindung durch einen zweiten, anderen Prozess aufgebaut wird, der durch das mobile Gerät ausgeführt wird, und wobei der erste Prozess in opportunistischer Weise die erste RRC-Verbindung dazu verwendet, die Anforderung zu übermitteln, basierend auf der Ermittlung der ersten RRC-Verbindung.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin umfassend das Eintreten in einen angeschlossenen diskontinuierlichen Empfangs-, C-DRX-, -Modus, nachdem die Anforderung der Verbindung mit hoher Bandbreite an die Basisstation übermittelt wurde; und wobei die erste Signalisierungsnachricht darauf hinweist, dass die Basisstation keine ausreichende Anzahl an Bewilligungen von Aufwärtsstrecken in den bevorstehenden Aktivperioden des C-DRX Modus für das mobile Gerät zur Verfügung hat, um die Anforderung einer Verbindung mit hoher Bandbreite zu erfüllen.
DE102016209293.6A 2015-06-02 2016-05-30 Intra-RRC-Techniken zur Bewilligung hoher Bandbreite Expired - Fee Related DE102016209293B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201562169966P 2015-06-02 2015-06-02
US62/169,966 2015-06-02
US15/143,739 2016-05-02
US15/143,739 US9826559B2 (en) 2015-06-02 2016-05-02 Intra-RRC high-bandwidth grant request techniques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016209293A1 DE102016209293A1 (de) 2016-12-08
DE102016209293B4 true DE102016209293B4 (de) 2019-04-25

Family

ID=57352618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016209293.6A Expired - Fee Related DE102016209293B4 (de) 2015-06-02 2016-05-30 Intra-RRC-Techniken zur Bewilligung hoher Bandbreite

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9826559B2 (de)
CN (1) CN106231656B (de)
DE (1) DE102016209293B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10901478B2 (en) * 2018-11-13 2021-01-26 Qualcomm Incorporated Performing a power saving operation based on a received power saving signal and power saving signal configuration

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090052388A1 (en) 2007-08-07 2009-02-26 Soeng-Hun Kim Method and apparatus for performing random access procedure in a mobile communication system
US20090175186A1 (en) * 2008-01-08 2009-07-09 Lei Du Method and apparatus for setting active period starting point for user equipment
US20100150093A1 (en) 1999-05-21 2010-06-17 Wi-Lan, Inc. Methods and Systems for Transmission of Multiple Modulated Signals Over Wireless Networks
US20120213196A1 (en) * 2009-12-03 2012-08-23 Jae Hoon Chung Method and apparatus for efficient contention-based transmission in a wireless communication system
US20130016639A1 (en) 2010-01-08 2013-01-17 Fujitsu Limited Method and apparatus for performing carrier management in carrier aggregation system

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5699361A (en) * 1995-07-18 1997-12-16 Industrial Technology Research Institute Multimedia channel formulation mechanism
JP2004531964A (ja) * 2001-05-14 2004-10-14 テレフオンアクチーボラゲット エル エム エリクソン(パブル) 移動通信網における過負荷を防止するための方法
US20040029591A1 (en) * 2002-08-07 2004-02-12 Nortel Networks Limited Method and apparatus for accommodating high bandwidth traffic on a wireless network
KR100548344B1 (ko) 2003-05-13 2006-02-02 엘지전자 주식회사 이동통신 시스템에서의 rrc연결방법
CN1679364A (zh) * 2003-06-27 2005-10-05 三菱电机株式会社 通信系统以及发送台和接收台
US9232047B2 (en) * 2008-12-11 2016-01-05 At&T Intellectual Property I, L.P. Method and apparatus for providing repeat calling
GB0907213D0 (en) * 2009-04-27 2009-06-10 Sharp Kk Relay apparatus and method
US20110261695A1 (en) * 2010-04-23 2011-10-27 Xiaoming Zhao System and method for network congestion control
TW201216756A (en) * 2010-10-12 2012-04-16 Acer Inc Wireless communications devices, systems, and connection establishment methods
KR20120094369A (ko) * 2011-02-16 2012-08-24 주식회사 팬택 Mtc에 있어서 rrc 연결 처리 방법 및 장치
US9374767B2 (en) * 2011-03-09 2016-06-21 Intel Deutschland Gmbh Communication devices and methods for network signaling
CN102932922A (zh) * 2011-08-11 2013-02-13 中兴通讯股份有限公司 3g网络和4g网络载波聚合方法及系统
EP3358879B1 (de) * 2011-09-30 2021-05-05 SCA IPLA Holdings Inc. Kommunikationsendgerät und verfahren zur kommunikation
US9088976B2 (en) 2012-04-29 2015-07-21 Blackberry Limited Provisioning radio resources in a radio access network
US9554366B2 (en) * 2012-08-31 2017-01-24 Qualcomm Incorporated Optimized always-on wireless service using network assistance and keep-alives
CN103702376B (zh) * 2012-09-27 2017-03-29 中国移动通信集团公司 一种ue重定向到高速网络的方法、系统及ue
EP2720507B8 (de) 2012-10-09 2015-09-30 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Verbesserte Errichtung einer RRC-Verbindung in einem mobilen Kommunikationsendgerät
US9755726B2 (en) * 2014-04-21 2017-09-05 Alcatel Lucent Method and apparatus for improved multi-carrier communication

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100150093A1 (en) 1999-05-21 2010-06-17 Wi-Lan, Inc. Methods and Systems for Transmission of Multiple Modulated Signals Over Wireless Networks
US20090052388A1 (en) 2007-08-07 2009-02-26 Soeng-Hun Kim Method and apparatus for performing random access procedure in a mobile communication system
US20090175186A1 (en) * 2008-01-08 2009-07-09 Lei Du Method and apparatus for setting active period starting point for user equipment
US20120213196A1 (en) * 2009-12-03 2012-08-23 Jae Hoon Chung Method and apparatus for efficient contention-based transmission in a wireless communication system
US20130016639A1 (en) 2010-01-08 2013-01-17 Fujitsu Limited Method and apparatus for performing carrier management in carrier aggregation system

Also Published As

Publication number Publication date
CN106231656B (zh) 2019-08-13
DE102016209293A1 (de) 2016-12-08
US9826559B2 (en) 2017-11-21
US20160360558A1 (en) 2016-12-08
CN106231656A (zh) 2016-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015206888B4 (de) Deterministische RRC-Verbindungen
DE102015222734B4 (de) Anwendungsbezogene Lösung zur Koexistenz mehrerer drahtloser Funkzugangstechnologien und Timesharing zwischen mehreren Funkzugangstechnologien zur Koexistenz im Gerät
DE102016206167B4 (de) Adaptives Halbduplex-/Vollduplex-Verfahren für batterie- und antennen-abhängige Geräte
DE102017211969B4 (de) Dynamisches Verbindungsüberwachen, um ein Ungleichgewicht bei einer LAA/LTE-Funkressourcenallokation aufzulösen
DE102016206633A1 (de) Reichweitenbestimmung im nachbarschaftsbewussten Netzwerkbetrieb
DE102015215345B4 (de) Funkzugangstechnologie mit diskontinuierlicher und periodischer pusch-übertragung
DE112017002591B4 (de) Dynamische Framestruktur für ein verbessertes Mobilfunknetz
DE102016206944B4 (de) Verwendung von Basisband-Triggern zum Verschmelzen von Anwendungsdatenaktivität
DE102015202058B4 (de) Wi-Fi-Signalisierung durch Mobilfunkvorrichtungen zur Koexistenz in lizenzfreien Frequenzbändern
DE112017008206T5 (de) Vorübergehende Behandlung der Funktionen drahtloser Kommunikationsvorrichtungen
EP3911085B1 (de) Autonomer slot und slot-dauerkonfiguration in nr-systemen
DE112017002926T5 (de) Adaptiver Durchsatz und Bandbreite für eine verbesserte Kategorie von mobilen Vorrichtungen
DE102015206889A1 (de) Verzögerung von Übertragungen von Anwendungsdaten basierend auf einer Netzwerkbelastung
DE102016202384B4 (de) Aperiodisches Planen von Uplink-Bewilligungen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE112014005501T5 (de) Kommunikation von Gerät zu Gerät mit Carrier-Aggregation
DE102015206976A1 (de) Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb
DE102020206415A1 (de) Sidelink-Verbesserung für Benutzerausrüstung
DE102019201918A1 (de) Uplink-Punktierung der Übertragung zum Reduzieren von Interferenzen zwischen drahtlosen Diensten
DE102016207025B4 (de) Verschmelzende Anwendungsdatenaktivitäten von mehreren Anwendungen
DE112016006139T5 (de) Neue Vorrichtungskategorie in 3GPP-Kommunikation
DE102020127003A1 (de) Einrichtung, system und verfahren einer betriebsmitteleinheit- (ru-) zuweisung für mehranwender- (mu-) downlink-übertragung mit orthogonalem frequenzmultiplexmehrfachzugriff (ofdma)
DE102017211971B4 (de) LAA-Kommunikation (License Assisted Access) mit dynamischer Verwendung von Sendeaufforderungs- und Sendeerlaubnisnachrichten
DE102020208672A1 (de) Datenkommunikation während eines inaktiven RRC-Zustands
DE102016209293B4 (de) Intra-RRC-Techniken zur Bewilligung hoher Bandbreite
DE112017001300T5 (de) Mobilfunkmodemsystemarchitektur mit niedrigem Stromverbrauch

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee