DE102016208219A1 - Fahrzeugsitzanordnung mit zueinander bewegbaren Teilen - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung mit zueinander bewegbaren Teilen Download PDF

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DE102016208219A1
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Gregor Kröner
Sandra Kieser
Martin Spangler
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung (1) umfasst zwei zueinander bewegbaren Teile (110, 111). An einem ersten der Teile (110, 111) ist ein Verriegelungselement (21) zum Verriegeln der Teile (110, 111) miteinander, wenn die Teile (110, 111) in einer Gebrauchsstellung zueinander angeordnet sind, verstellbar angeordnet, wobei das Verriegelungselement (21) aus einer eingefahrenen Stellung entlang einer Betätigungsrichtung (B) in eine ausgefahrene Stellung überführbar ist, um in der ausgefahrenen Stellung die Teile (110, 111) miteinander zu verriegeln. Eine Rückhalteeinrichtung (28) dient zum Halten des Verriegelungselements (21) in der eingefahrenen Stellung und ist ausgebildet, in einem haltenden Zustand das Verriegelungselement (21) in der eingefahrenen Stellung zu halten, wobei das Verriegelungselement (21) zum Überführen in die ausgefahrene Stellung aus dem haltenden Zustand freigebbar ist. Ein Energiespeicherelement (211) stellt eine Verstellkraft zum Überführen des Verriegelungselements (21) aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bereit. Dabei ist vorgesehen, dass die Rückhalteeinrichtung (28) ein an dem ersten der Teile (110, 111) angeordnetes Kulissenelement (29) aufweist, mit einer Kulisse (290), in der ein mit dem Verriegelungselement (21) verbundenes Führungselement (281) geführt ist. Auf diese Weise wird eine Fahrzeugsitzanordnung bereitgestellt, die in zuverlässiger Weise ein selbsttätiges Ausfahren des Verriegelungselements bei Bewegen der Teile in Richtung ihrer Gebrauchsstellung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Fahrzeugsitzanordnung umfasst zwei zueinander bewegbare Teile, beispielsweise zwei Rückenlehnenteile.
  • Eine derartige Fahrzeugsitzanordnung kann beispielsweise als Rücksitzanordnung ausgestaltet sein. Bei solch einer Rückenlehnenanordnung können mehrere Rückenlehnenteile vorgesehen sein, die separat und unabhängig voneinander verschwenkt werden können, um beispielsweise ein Rückenlehnenteil vorzuverschwenken und in eine flache Position zu bringen, um auf diese Weise eine Durchlade zur (partiellen) Vergrößerung eines hinter der Rücksitzanordnung gelegenen Kofferraums zu schaffen. Mittels einer solchen Durchlade können beispielsweise längliche Gegenstände im Kofferraum verstaut werden.
  • In einer Gebrauchsstellung sind die bewegbaren Teile, beispielsweise die Rückenlehnenteile, der Fahrzeugsitzanordnung nicht zueinander verschwenkt, sodass Personen sich auf die Fahrzeugsitzanordnung setzen können. In dieser Gebrauchsstellung verriegelt ein Verriegelungselement die Teile miteinander, sodass die Teile zueinander arretiert sind und auch bei großer Belastung, beispielsweise in einem Crashfall, zueinander in Position gehalten werden.
  • Ein solches Verriegelungselement ist an einem ersten der Teile angeordnet. Beispielsweise kann ein solches Verriegelungselement an einem Rückenlehnenteil angeordnet sein, das zum Bereitstellen einer Durchlade relativ zu einem anderen Rückenlehnenteil verschwenkt werden kann. Um hierbei zu vermeiden, dass das Verriegelungselement, wenn die Teile nicht miteinander verriegelt sind, von dem zugeordneten, ersten Teil vorsteht, kann das Verriegelungselement aus einer ausgefahrenen Stellung in eine eingefahrene Stellung überführt werden, sodass die Kollisionsgefahr des Verriegelungselements mit anderen Gegenständen zumindest reduziert ist.
  • Um das Verriegelungselement in seiner eingefahrenen Stellung zu halten, ist eine Rückhalteeinrichtung vorgesehen. Die Rückhalteeinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie in einem haltenden Zustand das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung hält und das Verriegelungselement zum Überführen in die ausgefahrene Stellung aus diesem haltenden Zustand freigebbar ist, sodass das Verriegelungselement aus seiner eingefahrenen Stellung in Richtung der ausgefahrenen Stellung verstellt werden kann, um die Teile, wenn sie in der Gebrauchsstellung zueinander angeordnet sind, erneut miteinander zu verriegeln. Über ein Energiespeicherelement erfolgt das Ausfahren des Verriegelungselements hierbei selbsttätig, indem das Energiespeicherelement eine Verstellkraft in Richtung der ausgefahrenen Stellung auf das Verriegelungselement ausübt.
  • Bei einer aus der DE 10 2006 061 613 A1 bekannten Fahrzeugsitzanordnung ist ein Verriegelungselement in Form eines Verriegelungsbolzens vorgesehen, der entlang einer Betätigungsrichtung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegt werden kann. In der eingefahrenen Stellung wird der Verriegelungsbolzen über eine Rückhalteeinrichtung gehalten, wobei durch Druck auf den Verriegelungsbolzen diese Rückhalteeinrichtung lösbar ist, sodass der Verriegelungsbolzen aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden kann, um zwei Rückenlehnenteile miteinander zu verriegeln.
  • Bei einer aus der DE 102 29 384 B4 bekannten Fahrzeugsitzanordnung ist ein Betätigungselement vorgesehen, das zum Entsperren einer Rückhalteeinrichtung betätigt werden kann. Ist die Rückhalteeinrichtung entsperrt, kann ein Verriegelungselement in Form eines Bolzens aus einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung überführt werden.
  • Durch Vorsehen eines verstellbaren Verriegelungselements ist einerseits möglich, die Kollisionsgefahr von Gegenständen mit dem Verriegelungselement zu reduzieren, wenn beispielsweise Rückenlehnenteile zueinander verschwenkt werden. So kann durch Einfahren das Verriegelungselement beispielsweise aus dem Bereich einer Durchlade gebracht werden, sodass es nicht in die Durchlade hinein vorsteht. Andererseits muss jedoch sichergestellt werden, dass bei Zurückführen des Rückenlehnenteils in Richtung der Gebrauchsstellung das Verriegelungselement wieder ausgefahren wird, um eine zuverlässige Verriegelung der Rückenlehnenteile in der Gebrauchsstellung zu gewährleisten. Muss das Ausfahren händisch durch einen Nutzer bewirkt werden, birgt dies die Gefahr, dass ein Nutzer das Ausfahren vergisst, sodass eine Verriegelung zwischen den Rückenlehnenteilen eventuell nicht hergestellt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzanordnung bereitzustellen, die in zuverlässiger Weise ein selbsttätiges Ausfahren des Verriegelungselements bei Bewegen der Teile in Richtung ihrer Gebrauchsstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist die Rückhalteeinrichtung ein an dem ersten der Teile angeordnetes Kulissenelement auf, mit einer Kulisse, in der ein mit dem Verriegelungselement verbundenes Führungselement geführt ist.
  • Bei den zueinander bewegbaren Teile kann es sich beispielsweise um zwei zueinander bewegbare Rückenlehnenteile zum Beispiel einer Rücksitzbankanordnung handeln. Bei einem dieser Rückenlehnenteile kann es sich beispielsweise um ein Mittelteil einer Rückenlehne handeln, das vorverschwenkt werden kann, um eine Durchlade zur (partiellen) Vergrößerung des hinter der Rücksitzbankanordnung gelegenen Kofferraums zu schaffen. Das Verriegelungselement kann in diesem Fall an dem zum Schaffen der Durchlade verschwenkbaren Rückenlehnenteil angeordnet sein. Denkbar und möglich ist aber auch, das Verriegelungselement an dem anderen Rückenlehnenteil vorzusehen.
  • Denkbar und möglich ist auch, dass eines der Teile ein Rückenlehnenteil und das andere der Teile ein Karosserieabschnitt ist, zu dem das Rückenlehnenteil verschwenkbar ist. Über das Verriegelungselement kann das Rückenlehnenteil somit zu dem Karosserieabschnitt verriegelt werden, wobei das Verriegelungselement auf Seiten des Rückenlehnenteils oder auch auf Seiten des Karosserieabschnitts angeordnet sein kann.
  • Das Verriegelungselement kann beispielsweise dadurch aus dem haltenden Zustand der Rückhalteeinrichtung freigebbar sein, dass das Verriegelungselement um eine Wegstrecke entgegen der Betätigungsrichtung verstellt wird. Bei Bewegen der Teile zueinander in die Gebrauchsstellung wird das Verriegelungselement somit zunächst entgegen der Betätigungsrichtung verstellt. Hierdurch wird das Verriegelungselement aus dem haltenden Zustand der Rückhalteeinrichtung freigegeben, sodass anschließend aufgrund der Wirkung des Energiespeicherelements das Verriegelungselement in die Betätigungsrichtung aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt wird. Die Rückhalteeinrichtung verwirklicht somit ein „Kugelschreiberprinzip“, bei dem zunächst durch Druck entgegen der Betätigungsrichtung ein Entsperren erfolgt, um sodann ein Ausfahren in die Betätigungsrichtung zu bewirken.
  • Ein solches „Kugelschreiberprinzip“ kann beispielsweise durch eine Kulissenführung verwirklicht sein. Hierzu kann die Rückhalteeinrichtung ein Kulissenelement aufweisen, mit einer Kulisse, in der ein mit dem Verriegelungselement verbundenes Führungselement geführt ist. Über die Kulisse kann bei Einfahren des Verriegelungselements in die eingefahrene Stellung das Führungselement mit einem Sperrabschnitt des Kulissenelements in Eingriff gebracht werden, sodass das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung gehalten ist. Durch Drücken auf das Verriegelungselement entgegen der Betätigungsrichtung kann dieser Eingriff gelöst werden, sodass das Verriegelungselement sodann wiederum aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden kann.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst, in einer Ausgestaltung, ein an einem zweiten der Teile angeordnetes Auslöseelement, das ausgebildet ist, bei Bewegen der Teile zueinander in die Gebrauchsstellung auf das Verriegelungselement einzuwirken, um die Rückhalteeinrichtung freizugeben. Das Verriegelungselement ist somit an einem ersten der zueinander bewegbaren Teile angeordnet. Das Auslöseelement ist demgegenüber an einem zweiten der zueinander bewegbaren Teile vorgesehen. Bei Bewegen der Teile zueinander in Richtung der Gebrauchsstellung wechselwirkt das Auslöseelement mit dem Verriegelungselement, sodass durch Einwirken auf das Verriegelungselement die Rückhalteeinrichtung entsperrt und das Verriegelungselement somit freigegeben wird. Somit kann das Verriegelungselement aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden, um die zueinander bewegbaren Teile in der Gebrauchsstellung miteinander zu verriegeln.
  • Bei der Fahrzeugsitzanordnung erfolgt das Entsperren der Rückhalteeinrichtung somit durch (unmittelbares) Einwirken auf das Verriegelungselement. Durch Wechselwirken mit dem Auslöseelement wird somit auf das Verriegelungselement selbst eingewirkt, wodurch die Rückhalteeinrichtung entsperrt und das Verriegelungselement somit freigegeben wird, sodass das Verriegelungselement aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt wird.
  • Das Überführen erfolgt hierbei aufgrund der Wirkung des Energiespeicherelements selbsttätig. So bewirkt das Energiespeicherelement eine Verstellkraft auf das Verriegelungselement, welche das Verriegelungselement aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt, wenn das Verriegelungselement aus dem haltenden Zustand der Rückhalteeinrichtung freigegeben ist.
  • Das Auslöseelement kann beispielsweise als Rampe ausgebildet sein, auf die das Verriegelungselement bei Bewegen der Teile zueinander in die Gebrauchsstellung aufläuft, sodass das Verriegelungselement um die Wegstrecke entgegen der Betätigungsrichtung verstellt wird.
  • Über das Auslöseelement wird das Verriegelungselement bei Überführen der Teile zueinander in die Gebrauchsstellung selbsttätig betätigt, sodass die das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung haltende Rückhalteeinrichtung entsperrt wird und das Verriegelungselement somit selbsttätig in die ausgefahrene Stellung verstellt wird. Dadurch, dass das Verriegelungselement an einem ersten der zueinander bewegbaren Teile und das Auslöseelement an dem anderen, zweiten der zueinander bewegbaren Teile angeordnet ist, erfolgt bei Verstellen der Teile zueinander in Richtung der Gebrauchsstellung eine Wechselwirkung zwischen dem Verriegelungselement und dem Auslöseelement, sodass zuverlässig ein Ausfahren des Verriegelungselements bewirkt wird und somit eine Verriegelung zwischen den Teilen in der Gebrauchsstellung hergestellt werden kann.
  • Um die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlauslösung zu reduzieren (die beispielsweise dadurch erfolgen könnte, dass ein Nutzer händisch auf das Verriegelungselement drückt oder einen Gegenstand in Berührung mit dem Verriegelungselement kommt), kann zusätzlich an dem ersten der Teile ein Betätigungselement vorgesehen sein, das entlang der Betätigungsrichtung zwischen einer nicht betätigten Stellung und einer betätigten Stellung verstellbar ist.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein Entsperren der Rückhalteeinrichtung zum Freigeben des Verriegelungselements nur möglich ist, wenn das Betätigungselement in die betätigte Stellung gebracht wird. Wird das Betätigungselement somit nicht betätigt, so ist das Verriegelungselement in seiner eingefahrenen Stellung gesperrt und kann nicht freigegeben werden, sodass ein Ausfahren des Verriegelungselements zuverlässig unterbunden ist.
  • Ein Entsperren der Rückhalteeinrichtung zum Freigeben des Verriegelungselements kann somit nur erfolgen, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. So muss zum einen auf das Verriegelungselement selbst eingewirkt werden, um die Rückhalteeinrichtung zu entsperren. Zudem muss auch das Betätigungselement aus seiner nicht betätigten Stellung in die betätigte Stellung überführt werden, um ein Entsperren der Rückhalteeinrichtung überhaupt zuzulassen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement nur zum Halten in der eingefahrenen Stellung mit der Rückhalteeinrichtung in Eingriff gebracht werden kann, wenn das Betätigungselement in die nicht betätigte Stellung überführt wird. Hierhinter steckt der Wunsch, eine sogenannte Scheinverrieglung der Fahrzeugsitzanordnung zu vermeiden, die dadurch entstehen könnte, dass das Verriegelungselement in der Gebrauchsstellung der zueinander bewegbaren Teile aus der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung überführt und die Teile somit voneinander entriegelt werden. Würde die Rückhalteeinrichtung nunmehr das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung halten, würden die Teile aber nicht zueinander bewegt werden, so wären die Teile voneinander entriegelt und würden somit nicht in Position zueinander gehalten, was zu vermeiden ist. Diesem wird vorliegend dadurch entgegengewirkt, dass die Rückhalteeinrichtung das Verriegelungselement nur in der eingefahrenen Stellung hält, wenn das Betätigungselement aus der betätigten Stellung in die nicht betätigte Stellung überführt wird. Nur wenn dies der Fall ist, sperrt die Rückhalteeinrichtung das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung. Wird das Betätigungselement nicht in die nicht betätigte Stellung überführt (weil das zu bewegende Teil nicht verstellt wird), so wird das Verriegelungselement zurück in die ausgefahrene Stellung überführt, sodass die Teile wiederum miteinander verriegeln.
  • Das Betätigungselement kann sich beispielsweise in seiner nicht betätigten Stellung befinden, wenn keine externe Kraft an dem Betätigungselement angreift. Das Überführen des Betätigungselements aus der nicht betätigen Stellung in die betätigte Stellung kann beispielsweise ebenfalls über das Auslöseelement erfolgen, beispielsweise indem das Betätigungselement bei Bewegen der Teile zueinander in Richtung der Gebrauchsstellung auf das beispielsweise als Rampe ausgebildete Auslöseelement aufläuft und somit das Betätigungselement aus der nicht betätigen Stellung in die betätigte Stellung überführt wird.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise die Gestalt eines entlang der Betätigungsrichtung zu verstellenden Schiebers aufweisen. Das Betätigungselement ist beispielsweise in Richtung der nicht betätigten Stellung vorgespannt, beispielsweise über ein hierzu vorgesehenes Federelement, sodass das Betätigungselement seine nicht betätigten Stellung einnimmt, wenn es beispielsweise nicht mit dem Auslöseelement wechselwirkt.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise eine Kulisse aufweisen, in der das mit dem Verriegelungselement verbundene Führungselement geführt ist. Über diese Kulisse kann das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung gesperrt sein, wenn sich das Betätigungselement in der nicht betätigten Stellung befindet, sodass die Rückhalteeinrichtung nicht zum Freigeben des Verriegelungselements entsperrt werden kann. Und über diese Kulisse kann sichergestellt werden, dass das Verriegelungselement nur in der eingefahrenen Stellung gehalten wird, wenn das Betätigungselement aus der betätigten Stellung in die nicht betätigte Stellung überführt wird.
  • Zum Überführen des Verriegelungselements von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung kann beispielsweise eine elektrische Antriebseinrichtung vorgesehen sein, die betätigt wird, wenn das Verriegelungselement entriegelt werden soll. Hierzu kann ein Nutzer beispielsweise über einen geeigneten Knopf oder dergleichen die elektrische Antriebseinrichtung betätigen, um das Verriegelungselement von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung zu bewegen, um auf diese Weise die Verriegelung zwischen den zueinander bewegbaren Teile aufzuheben.
  • Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise über ein Zugkräfte übertragendes Zugseil mit dem Verriegelungselement gekoppelt sein. Über das Zugseil zieht die Antriebseinrichtung somit das Verriegelungselement entgegen der vorspannenden Wirkung des Energiespeicherelements von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung, in der das Verriegelungselement sodann über die Rückhalteeinrichtung gehalten wird.
  • Denkbar und möglich ist, in alternative Ausgestaltung, auch, dass das Einfahren des Verriegelungselements mechanisch erfolgt, beispielsweise indem ein Nutzer händisch auf das Verriegelungselement drückt und dieses somit aus der ausgefahrene Stellung in die eingefahrene Stellung überführt oder indem der Nutzer eine mechanische Verstelleinrichtung in Forme eines Hebels, eines Seilzugs oder dergleichen betätigt, um das Verriegelungselement einzufahren.
  • Denkbar und möglich ist auch, dass das Verriegelungselement beispielsweise über eine auf Seiten des anderen, zweiten Teils angeordnete Schließfalle verriegelt wird, die beispielsweise über einen Betätigungshebel durch einen Nutzer betätigt werden kann. In diesem Fall erfolgt das Entriegeln somit nicht durch Einfahren des Verriegelungselements, sondern durch Entriegeln der Schließfalle. Nach Entriegeln der Schließfalle kann dann ein Einfahren des Verriegelungselements erfolgen, indem die elektrische Antriebseinrichtung betätigt wird, wobei die elektrische Antriebseinrichtung beispielsweise zum Einfahren angesteuert werden kann, sobald ein Entriegeln der Schließfalle sensorisch erfasst wird oder sobald ein Verschwenken der Teile zueinander aus der Gebrauchsstellung heraus sensorisch detektiert wird.
  • Das Energiespeicherelement kann beispielsweise als Federelement ausgebildet sein, das das Verriegelungselement in die ausgefahrene Stellung vorspannt. Alternativ kann das Energiespeicherelement beispielsweise auch als ein pneumatisches Element, beispielsweise als Gasdruckfeder, oder als hydraulisches Element ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das Energiespeicherelement auch durch ein aus einem Elastomer hergestelltes und somit elastisches Element ausgebildet sein.
  • Das Verriegelungselement kann, wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet und wenn die Teile in der Gebrauchsstellung zueinander sind, beispielsweise in ein zugeordnetes Aufnahmeelement auf Seiten des zweiten Teils eingreifen, um auf diese Weise eine Verriegelung zwischen den Teilen herzustellen. Das Aufnahmeelement kann beispielsweise eine Öffnung aufweisen, in die das Verriegelungselement einfährt, wenn es nach Wechselwirken mit dem Auslöseelement aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt wird. An diesem Aufnahmeelement kann auch das Auslöseelement, beispielsweise in Form einer Rampe, ausgebildet sein.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Fahrzeugsitzanordnung, mit
    • – zwei zueinander bewegbaren Teilen,
    • – einem an einem ersten der Teile verstellbar angeordneten Verriegelungselement zum Verriegeln der Teile miteinander, wenn die Teile in einer Gebrauchsstellung zueinander angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement aus einer eingefahrenen Stellung entlang einer Betätigungsrichtung in eine ausgefahrene Stellung überführbar ist, um in der ausgefahrenen Stellung die Teile miteinander zu verriegeln,
    • – einer Rückhalteeinrichtung, die ausgebildet ist, in einem haltenden Zustand das Verriegelungselement in der eingefahrenen Stellung zu halten, wobei das Verriegelungselement zum Überführen in die ausgefahrene Stellung aus dem haltenden Zustand freigebbar ist, und
    • – einem Energiespeicherelement zum Bereitstellen einer Verstellkraft zum Überführen des Verriegelungselements aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung.
    Dabei ist vorgesehen, dass die Rückhalteeinrichtung in dem haltenden Zustand eine Gehäuseöffnung sperrt, sodass das Verriegelungselement nicht durch die Gehäuseöffnung hindurch bewegbar ist, und zum Freigeben des Verriegelungselements aus dem haltenden Zustand aus dem Bereich der Gehäuseöffnung bewegbar ist.
  • Auf diese Weise wird eine besonders einfache, mit wenigen Bauteilen aufzubauende Verriegelungseinrichtung bereitgestellt, die Teile einer Fahrzeugsitzanordnung miteinander verriegeln kann. In der eingefahrenen Stellung wird hierbei das Verriegelungselement über die Rückhalteeinrichtung dadurch gesperrt, dass die Rückhalteeinrichtung eine Gehäuseöffnung verschließt, sodass das Verriegelungselement nicht durch die Gehäuseöffnung hindurch bewegbar ist. Zum Freigeben des Verriegelungselements kann die Rückhalteeinrichtung betätigt werden, sodass die Rückhalteeinrichtung die Gehäuseöffnung freigibt und dadurch das Verriegelungselement durch die Gehäuseöffnung hindurch bewegt werden kann, um eine Verriegelung zwischen den Teilen herzustellen.
  • Die Betätigung der Rückhalteeinrichtung kann beispielsweise durch ein Auslöseelement auf Seiten des anderen, zweiten Teils erfolgen. Ein solches Auslöseelement kann beispielsweise auf einen Betätigungsabschnitt eines Plattenelements der Rückhalteeinrichtung einwirken, um das Plattenelement aus dem Bereich der Gehäuseöffnung heraus zu bewegen, sodass die Gehäuseöffnung freigegeben wird und das Verriegelungselement durch die Gehäuseöffnung hindurch bewegt werden kann.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeugsitzanordnung in Form einer Rücksitzbank;
  • 2 eine Vorderansicht der Fahrzeugsitzanordnung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Ausführungsbeispiels zweier zueinander bewegbarer Rückenlehnenteile;
  • 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehnenteile miteinander;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Kulisse eines Kulissenelements;
  • 6A eine Unteransicht eines Betätigungselements in Form eines Schiebers, mit einer darin eingeformten Kulisse;
  • 6B eine vergrößerte Ansicht der Kulisse des Betätigungselements;
  • 7A eine Ansicht der Rückenlehnenteile, bei Bewegen der Rückenlehnenteile in eine Gebrauchsstellung zueinander;
  • 7B eine Ansicht der Rückenlehnenteile, in der Gebrauchsstellung, vor Ausfahren eines Verriegelungselements;
  • 7C eine Ansicht der Rückenlehnenteile in der Gebrauchsstellung, bei verriegelter Verriegelungseinrichtung;
  • 8A–C Ansichten der Kulissen des Kulissenelements und des Betätigungselements in unterschiedlichen Stellungen zueinander, beim Überführen des Verriegelungselements aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung;
  • 9A–C Ansichten der Kulissen des Kulissenelements und des Betätigungselements in unterschiedlichen Stellungen zueinander, beim Überführen des Verriegelungselements aus der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung;
  • 10 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Rückenlehnenteile miteinander;
  • 11 eine gesonderte Ansicht der Verriegelungseinrichtung;
  • 12 eine schematische Ansicht einer Kulisse eines Kulissenelements der Verriegelungseinrichtung;
  • 13 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verriegelungseinrichtung;
  • 14 eine gesonderte Ansicht von Teilen der Verriegelungseinrichtung; und
  • 15 eine gesonderte Ansicht eines Aufnahmeelements zum Aufnehmen eines Verriegelungselements.
  • 1 und 2 zeigen schematische Ansichten einer Fahrzeugsitzanordnung 1 in Form einer Rücksitzbank, bei der Rückenlehnenteile 110, 111, 112 um eine Schwenkachse S schwenkbar zu einem Sitzteil 10 angeordnet sind. Die Rückenlehnenteile 110, 111, 112 können beispielsweise gemeinsam verschwenkt werden, um einen hinter der durch die Rückenlehnenteile 110, 111, 112 gebildeten Rückenlehne 11 angeordneten Kofferraum zu vergrößern. Die Rückenlehnenteile 110, 111, 112 können aber auch separat und unabhängig voneinander verschwenkt werden, um die Rückenlehne 11 partiell zu öffnen.
  • Ein mittleres Rückenlehnenteil 111 kann hierbei beispielsweise unabhängig von den äußeren Rückenlehnenteilen 110, 112 verschwenkt werden, um eine Durchlade zu schaffen, mittels derer beispielsweise längliche Gegenstände zugeladen werden können. Dieses mittlere Rückenlehnenteil 111 kann um dieselbe Schwenkachse S wie die äußeren Rückenlehnenteile 110, 112 zu verschwenken sein, bildet in einer Gebrauchsstellung eine durchgängige Rückenlehne 11 zusammen mit den äußeren Rückenlehnenteilen 110, 112 aus und kann zum Schaffen der Durchlade nach vorne in eine im Wesentlichen flache Position hin zum Sitzteil 10 verschwenkt werden.
  • In der Gebrauchsstellung ist das Rückenlehnenteil 111 mit zumindest einem der äußeren Rückenlehnenteile 110, 112 verriegelt, damit das mittlere Rückenlehnenteil 111 in der Gebrauchsstellung in Position zu den äußeren Rückenlehnenteilen 110, 112 gehalten wird.
  • Diese Verriegelung ist derart auszulegen, dass Crashkräfte zuverlässig aufgenommen und abgeleitet werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Verriegelungseinrichtung 2 zeigen 3 bis 9A9C. Die Verriegelungseinrichtung 2 weist, bei diesem Ausführungsbeispiel, ein Verriegelungselement 21 in Form eines Bolzens auf, der entlang einer Längsachse L erstreckt und entlang einer axial zur Längsachse L gerichteten Betätigungsrichtung B verstellbar ist. Zum Herstellen der Verriegelung zwischen den Rückenlehnenteilen 110, 111 greift das an dem Rückenlehnenteil 111 angeordnete Verriegelungselement 21 mit einem Ende 210 in ein an dem anderen Rückenlehnenteil 110 angeordnetes Aufnahmeelement 22 ein, wie dies in 3 dargestellt ist, um auf diese Weise die Rückenlehnenteile 110, 111 in Position zueinander zu halten.
  • In der Gebrauchsstellung sind die Rückenlehnenteile 110, 111 miteinander verriegelt und sind somit in Position zueinander gehalten. Zum Entriegeln weist die Verriegelungseinrichtung 2 eine elektrische Antriebseinrichtung 20 auf, die über ein auf eine Antriebswelle 200 wickelbares Zugseil 201 und eine Umlenkung 202 mit dem Verriegelungselement 21 verbunden ist und ausgebildet ist, das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B in ein Gehäuse 27 einzuziehen, um das Verriegelungselement 21 auf diese Weise außer Eingriff von dem Aufnahmeelement 22 zu bringen.
  • Ist auf diese Weise die Verriegelung aufgehoben, so kann das Rückenlehnenteil 111 relativ zu dem Rückenlehnenteil 110 verschwenkt werden, wobei das Verriegelungselement 21 über eine Rückhalteeinrichtung 28 in seiner eingefahrenen Stellung gehalten wird, sodass das Verriegelungselement 21 zumindest teilweise in das Gehäuse 27 eingezogen ist und somit nicht oder zumindest weniger weit nach außen hin vorsteht. Wird das Rückenlehnenteil 111 beispielsweise vorverschwenkt, so ist dadurch die Gefahr einer Kollision des Verriegelungselements 21 mit Gegenständen reduziert.
  • Das Gehäuse 27 weist Gehäuseteile 270, 271 auf, zwischen denen eine Verschiebebahn 272 für das Verriegelungselement 21 gebildet ist, sodass das Verriegelungselement 21 entlang der Betätigungsrichtung B an dem Gehäuse 27 geführt ist. Das Verriegelungselement 21 ist hierbei über ein Energiespeicherelement 211 beispielsweise in Form einer mechanischen Feder oder in Form einer Gasdruckfeder gegenüber dem Gehäuse 27 elastisch in Richtung der ausgefahrenen Stellung vorgespannt, sodass das Einfahren des Verriegelungselements 21 entgegen der Wirkung des Energiespeicherelements 211 erfolgt und das Ausfahren des Verriegelungselement 21 selbsttätig angetrieben durch das Energiespeicherelement 211 bewirkt wird.
  • Die Rückhalteeinrichtung 28 verwirklicht ein Kugelschreiberprinzip. Die Rückhalteeinrichtung 28 weist einen Hebel 280 auf, der verschwenkbar mit dem Verriegelungselement 21 verbunden ist und an dem, an einem von dem Verriegelungselement 21 abliegenden Ende, ein Führungselement 281 in Form eines Stifts angeordnet ist. Mit diesem Führungselement 281 ist der Hebel 280 in einer Kulisse 290 eines Kulissenelements 29 geführt derart, dass das Verriegelungselement 21 abhängig von der Position des Führungselements 281 in der Kulisse 290 in der eingefahrenen Stellung gehalten wird oder aus der eingefahrenen Stellung in Richtung der ausgefahrenen Stellung verfahren werden kann.
  • Das Kulissenelement 29 ist in dem Gehäuse 27 aufgenommen und in dem Gehäuseteil 270 ortsfest gehalten. Das Gehäuse 27 wiederum ist an dem Rückenlehnenteil 111 befestigt und damit an dem Rückenlehnenteil 111 ortsfest gehalten.
  • Wird das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B aus der ausgefahrenen Stellung in Richtung der eingefahrenen Stellung bewegt, so gleitet das Führungselement 281 in der Kulisse 290 und gelangt in Eingriff mit einem Sperrabschnitt 291. Über diesen Sperrabschnitt 291 wird das Rückbewegen des Verriegelungselements 21 in die Betätigungsrichtung B aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung gesperrt, sodass das Verriegelungselement 21 über die Rückhalteeinrichtung 28 in der eingefahrenen Stellung gehalten wird.
  • Durch Drücken auf das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B kann der Eingriff des Führungselements 281 mit dem Sperrabschnitt 291 jedoch aufgehoben werden, sodass das Verriegelungselement 21 wiederum in die Betätigungsrichtung B verstellt und dadurch aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden kann.
  • Zusätzlich ist ein Betätigungselement 26 vorgesehen, das mit einem Ende 260 aus dem Gehäuse 27 vorsteht und entlang einer parallel zur Verschiebebahn 272 gerichteten, weiteren Verschiebebahn 273 in dem Gehäuse 27 geführt ist. Das Betätigungselement 26 weist an einem Abschnitt 261 eine Kulisse 262 auf, in der das Führungselement 281 – zusätzlich zur Führung in der Kulisse 290 des Kulissenelements 29 – geführt ist.
  • Das Betätigungselement 26 kann zwischen einer nicht betätigten Stellung, in der es teilweise aus dem Gehäuse 27 ausgefahren ist, und einer betätigten Stellung, in der es gegenüber der nicht betätigten Stellung entgegen der Betätigungsrichtung B in das Gehäuse 27 um eine Wegstrecke eingefahren ist, verstellt werden.
  • Das Betätigungselement 26 ist, wie in 4 dargestellt, über ein Energiespeicherelement in Form eines mechanischen Federelements (hier: einer Druckfeder) in Richtung seiner nicht betätigten Stellung vorgespannt. Wirkt somit keine äußere Kraft auf das Betätigungselement 26 ein, so befindet sich das Betätigungselement 26 in seiner in die Betätigungsrichtung B ausgefahrenen, nicht betätigten Stellung.
  • Wird das Rückenlehnenteil 111 zu dem Rückenlehnenteil 110 verschwenkt, so befindet sich, wie gesagt, das Verriegelungselement 21 in seiner eingefahrenen Stellung, in die es durch die elektrische Antriebseinrichtung 20 gebracht worden ist. In dieser eingefahrenen Stellung wird es über die Rückhalteeinrichtung 28 gehalten, sodass das Verriegelungselement 21 nicht (oder zumindest nur kaum) nach außen hin vorsteht und somit die Kollisionsgefahr zwischen dem Verriegelungselement 21 und Objekten beim Verschwenken des Rückenlehnenteils 111 reduziert ist.
  • Wird das Rückenlehnenteil 111 zurück in eine Gebrauchsstellung verschwenkt und somit dem Rückenlehnenteil 110 wiederum angenähert, so ist sicherzustellen, dass das Verriegelungselement 21 in seine ausgefahrene Stellung ausgefahren wird, um auf diese Weise die Verriegelung zwischen den Rückenlehnenteilen 110, 111 herzustellen. Dies erfolgt dadurch, dass das Verriegelungselement 21 und das Betätigungselement 26 auf Seiten des Rückenlehnenteils 111 bei Bewegen des Rückenlehnenteils 111 in die Gebrauchsstellung auf ein Auslöseelement 23 in Form einer an dem Aufnahmeelement 22 ausgebildeten Rampe auflaufen, sodass auf diese Weise sowohl das Verriegelungselement 21 als auch das Betätigungselement 26 um eine gewisse Wegstrecke entgegen der Betätigungsrichtung B, nämlich in die entgegengesetzte Richtung B‘ (siehe 7B), in das Gehäuse 27 der Verriegelungseinrichtung 2 eingefahren werden. Auf diese Weise wird zum einen das Betätigungselement 26 in die betätigte Stellung überführt, und zum anderen wird das Verriegelungselement 21 dadurch entsperrt, dass das Führungselement 281 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 291 der Kulisse 290 gebracht wird. Das Verriegelungselement 21 ist somit freigegeben und wird selbsttätig aufgrund der vorspannenden Wirkung 211 des Energiespeicherelements 211 in die Betätigungsrichtung B in eine zugeordnete Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22 eingefahren, wie dies im Übergang zwischen 7B und 7C dargestellt ist.
  • Damit das Verriegelungselement 21 aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung überführt werden kann, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Zum einen muss das Betätigungselement 26 in seine betätigte Stellung überführt werden. Und zum anderen muss das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B in der Kulisse 290 des Kulissenelements 29 verstellt werden, sodass der Eingriff zwischen dem Führungselement 281 und dem Sperrabschnitt 291 des Kulissenelements 29 aufgehoben wird. Beides erfolgt über das Auslöseelement 23 in Form der Rampe an dem Aufnahmeelement 22. Dadurch nämlich, dass sowohl das Betätigungselement 26 mit seinem Ende 260 als auch das Verriegelungselement 21 mit seinem Ende 210 auf das Auslöseelement 23 auflaufen, werden sie entgegen der Betätigungsrichtung B verstellt, und sodann wird das Verriegelungselement 21, wie in 7C dargestellt, selbsttätig in die Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22 eingefahren.
  • Dadurch, dass zusätzlich das Betätigungselement 26 vorgesehen ist, wird insbesondere die Wahrscheinlichkeit dafür reduziert, dass das Verriegelungselement 21 unbeabsichtigt ausfahren kann. So wäre hierfür ein gleichzeitiges Einwirken auf das Betätigungselement 26 und auf das Verriegelungselement 21 notwendig, was beispielsweise bei Wechselwirkung mit einem Gegenstand beim Verschwenken des Rückenlehnenteils 111 vergleichsweise unwahrscheinlich ist.
  • Durch das Betätigungselement 26 kann zudem eine sogenannte Scheinverriegelung vermieden werden. So kann mit dem Betätigungselement 26 verhindert werden, dass das Verriegelungselement 21 durch die Rückhalteeinrichtung 28 in der eingefahrenen Stellung gehalten wird, wenn es – bei in der Gebrauchsstellung befindlichem Rückenlehnenteil 111 – entriegelt und dazu in die eingefahrene Stellung überführt wird. Wird das Verriegelungselement 21 entriegelt, so kann mit dem Betätigungselement 26 ein Sperren des Verriegelungselements 21 in der eingefahrenen Stellung verhindert werden, sodass das Verriegelungselement 21 zurück in die ausgefahrene Stellung gebracht wird, wenn das Rückenlehnenteil 111 nicht verschwenkt wird.
  • Die Funktionsweise der Verriegelungseinrichtung 2, insbesondere des Kulissenelements 29 und des Betätigungselements 26, soll nachfolgend anhand von 5 bis 9A9C erläutert werden.
  • 5 zeigt hierbei eine Draufsicht auf das Kulissenelement 29, das ortsfest in dem Gehäuse 27 angeordnet ist. 6A, 6B zeigen demgegenüber Ansichten des Betätigungselements 26 und der darin angeordneten Kulisse 262 (von unten). Das Betätigungselement 26 ist entlang der Betätigungsrichtung B verschiebbar in dem Gehäuse 27 gehalten und kann somit mit seiner Kulisse 262 relativ zu dem Kulissenelement 29 und der darin eingeformten Kulisse 290 verschoben werden.
  • Das Betätigungselement 26 und das Kulissenelement 29 sind hierbei derart zueinander angeordnet, dass die Kulissen 262, 290 aufeinander zu weisen und somit eine stellungsabhängig veränderbare Führungsbahn für das in beide Kulissen 262, 290 eingreifende Führungselement 281 vorgeben.
  • 8A bis 8C und 9A bis 9C zeigen die Kulissen 262, 290 des Betätigungselements 26 und des Kulissenelements 29 in unterschiedlichen Stellungen zueinander. 8A bis 8C zeigen hierbei das Betätigungselement 26 und das Kulissenelement 29 bei Überführen des Verriegelungselements 21 aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung. 9A bis 9C zeigen demgegenüber das Einfahren des Verriegelungselements 21 aus der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung. Das Kulissenelement 29 mit seiner Kulisse 290 ist hierbei in durchgezogenen Linien dargestellt. Das Betätigungselement 26 mit der Kulisse 262 ist demgegenüber gestrichelt gezeigt.
  • Ist das Verriegelungselement 21 eingefahren und befindet sich die Rückhalteeinrichtung 28, deren Bestandteil das Kulissenelement 29 und das Betätigungselement 26 sind, in einem haltenden Zustand, so wird das Führungselement 281 in Form des über den Hebel 280 mit dem Verriegelungselement 21 verbundenen Stifts über den Sperrabschnitt 291 in Position gehalten, wie dies in 8A dargestellt ist. Das Führungselement 281 befindet sich in dieser Stellung in Eingriff mit dem Punkt 295 der Kulisse 290 des Kulissenelements 29. Das Verriegelungselement 21 kann somit nicht in die Betätigungsrichtung B ausgefahren werden.
  • Wird das Rückenlehnenteil 111 in Richtung der Gebrauchsstellung hin zu dem Lehnenteil 110 verschwenkt, wie dies in 7A bis 7C dargestellt ist, so laufen das Verriegelungselement 21 und das Betätigungselement 26 gemeinsam auf das rampenförmige Auslöseelement 23 an dem Aufnahmeelement 22 auf (siehe den Übergang von 7A zu 7B). Dies bewirkt, dass sowohl das Verriegelungselement 21 als auch das Betätigungselement 26 in die entgegengesetzte Betätigungsrichtung B‘ verstellt werden, sodass das Betätigungselement 26 mit seiner Kulisse 262 in die in 8B dargestellte Stellung relativ zu dem Kulissenelement 29 und der darin eingeformten Kulisse 290 gelangt.
  • Durch Verstellen des Verriegelungselements 21 in die Richtung B‘ läuft das Führungselement 281 in den Kulissenabschnitt 296 der Kulisse 290 des Kulissenelements 29 und in den Kulissenabschnitt 268 der Kulisse 262 des Betätigungselements 26 ein und gelangt auf diese Weise außer Eingriff von dem Punkt 295 des Sperrabschnitts 291 des Kulissenelements 29.
  • Gelangt das Verriegelungselement 21, wie in 7C dargestellt, in den Bereich der Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22, so wird das Verriegelungselement 21 ausgefahren. Dabei läuft das Führungselement 281 in den Kulissenabschnitten 268, 269 der Kulisse 262 des Betätigungselements 26 und in den Kulissenabschnitten 296, 297 der Kulisse 290 des Kulissenelements 29, die übereinander liegen und eine Bewegung des Führungselements 281 in die Betätigungsrichtung B nicht sperren.
  • Das Führungselement 281 läuft schließlich in die Kulissenabschnitte 264, 292 des Betätigungselements 26 und des Kulissenelements 29 ein und greift in die Öffnung 22 des Aufnahmeelements 22 ein, sodass das Rückenlehnenteil 111 mit dem Lehnenteil 110 verriegelt ist.
  • In der verriegelten Stellung wird das Betätigungselement 26, durch Anlage mit dem Aufnahmeelement 22, in der in 8C dargestellten Position gehalten.
  • Wird, angetrieben durch die Antriebseinrichtung 20, das Verriegelungselement 21 zum Entriegeln des Rückenlehnenteils 21 eingefahren, so wird das Führungselement 281, wie in 9A dargestellt, zunächst in die entgegengesetzte Betätigungsrichtung B‘ in den Kulissenabschnitten 264, 292 geführt und gelangt in die Kulissenabschnitte 265, 293 der Kulissen 262, 290 des Betätigungselements 26 einerseits und des Kulissenelements 29 andererseits. Das Rückenlehnenteil 111 ist somit von dem Lehnenteil 110 entriegelt, weil das Verriegelungselement 21 mit seinem Ende 210 nicht mehr in die Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22 eingreift.
  • Wird das Rückenlehnenteil 111 nicht gegenüber dem Lehnenteil 110 verschwenkt, so gelangt das Betätigungselement 26 nicht außer Anlage mit dem Aufnahmeelement 22, sondern verbleibt in der in 7C dargestellten Stellung, in der es teilweise in die entgegengesetzte Richtung B‘ eingefahren ist. Dies führte dazu, dass, wie in 9B dargestellt, das Führungselement 281 zwar in den Kulissenabschnitten 265, 266 der Kulisse 262 des Betätigungselements 26 laufen kann, nicht aber in Eingriff mit dem Sperrabschnitt 291 gelangen kann. Dies ist, wie in 9B dargestellt, durch den Kulissenabschnitt 266 der Kulisse 262 des Betätigungselements 26 gesperrt.
  • Kommt es somit nicht zu einem Verschwenken des Rückenlehnenteils 111 gegenüber dem Lehnenteil 110, so wird das Verriegelungselement 21 in der eingefahrenen Stellung nicht gesperrt, sondern wird wieder ausgefahren und stellt die Verriegelung mit dem Lehnenteil 110 erneut her, sodass sichergestellt ist, dass das Rückenlehnenteil 111 in der Gebrauchsstellung zuverlässig mit dem Lehnenteil 110 verriegelt ist.
  • Wird demgegenüber, wie in 9C dargestellt, das Rückenlehnenteil 111 gegenüber dem Lehnenteil 110 verschwenkt, so gelangt das Betätigungselement 26 genauso wie das Verriegelungselement 21 außer Anlage mit dem Aufnahmeelement 22 (wie in 7A dargestellt), sodass die Kulissen 262, 290 des Betätigungselements 26 einerseits und des Kulissenelements 29 andererseits die in 9C dargestellte Stellung zueinander einnehmen. Das Führungselement 281 läuft nunmehr in der Kulisse 290 des Kulissenelements 29 hin zu dem Punkt 295 des Sperrabschnitts 291 und gelangt somit in sperrenden Eingriff mit dem Sperrabschnitt 291, sodass das Verriegelungselement 21 in seiner eingefahrenen Stellung gehalten ist.
  • Wird bei Verschwenken des Rückenlehnenteils 111 das Verriegelungselement 21 in die entgegengesetzte Betätigungsrichtung B‘ eingedrückt, so kann der Eingriff mit dem Sperrabschnitt 291 nicht aufgehoben werden. Das Führungselement 281 kann nur in den Kulissenabschnitt 268 der Kulisse 262 des Betätigungselements 26 einlaufen, gelangt dadurch aber nicht aus dem Bereich des Sperrabschnitts 291 hinaus und ist somit, bei einer Zurückbewegung, wiederum durch den Sperrabschnitt 291 gesperrt.
  • Nur durch gleichzeitiges Betätigen des Verriegelungselements 21 und des Betätigungselements 26, durch Auflaufen auf das Auslöseelement 23 in Form der Rampe, kann das Verriegelungselement 21 wiederum entsperrt werden, wie dies anhand von 8A bis 8C dargestellt und voranstehend erläutert worden ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungseinrichtung 2 zeigen 10 bis 12. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist kein Betätigungselement vorhanden. Das Entsperren der Rückhalteeinrichtung 28 erfolgt alleine dadurch, dass das Verriegelungselement 21 durch Auflaufen auf das rampenförmige Auslöseelement 23 entgegen der Betätigungsrichtung B verstellt und dadurch der Eingriff zwischen dem Führungselement 281 und dem Sperrabschnitt 291 des Kulissenelements 29 aufgehoben wird.
  • 12 zeigt schematisch den Verlauf der Kulisse 290 des Kulissenelements 29. Die Kulisse 290 weist Kulissenabschnitte 292297 auf, die das Führungselement 281 in Form des Stifts, das über den Hebel 280 schwenkbar mit dem Verriegelungselement 21 verbunden ist, führen.
  • In der ausgefahrenen Stellung des Verriegelungselements 21 befindet sich das Führungselement 281 hierbei in dem Kulissenabschnitt 292. Wird, angetrieben durch die elektrische Antriebseinrichtung 20, das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B (in die entgegengesetzte Richtung B‘) eingefahren, so gleitet das Führungselement 281 in dem Kulissenabschnitt 292 und gelangt in einen Kulissenabschnitt 293, zu dessen Ende das Führungselement 281 in die entgegen gesetzte Richtung B‘ geführt wird. Wird am Ende des Kulissenabschnitts 293 die antreibende Kraft der Antriebseinrichtung 20 abgeschaltet, so gleitet das Führungselement 281 in den entlang der Betätigungsrichtung B erstreckten Kulissenabschnitt 294 ein und gelangt auf diese Weise am Punkt 295 in Eingriff mit dem Sperrabschnitt 291, um den herum sich die Kulisse 290 erstreckt. Über den Eingriff des Führungselements 281 mit dem Sperrabschnitt 291 ist auf diese Weise das Verriegelungselement 21 in seiner eingefahrenen Stellung gehalten, sodass das Verriegelungselement 21 mechanisch arretiert ist.
  • Wird nunmehr, durch Auflaufen auf das Auslöseelement 23, das Verriegelungselement 21 entgegen der Betätigungsrichtung B (in die entgegengesetzte Richtung B‘) in dem Kulissenabschnitt 296 verfahren, so wird das Führungselement 281 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 291 gebracht, bis das Führungselement 281 in einen entlang der Betätigungsrichtung B erstreckten Kulissenabschnitt 297 gelangt. Ist das Führungselement 281 außer Eingriff von dem Sperrabschnitt 291, so kann das Führungselement 281 in die Betätigungsrichtung B entlang des Kulissenabschnitts 297 gleiten und in den Kulissenabschnitt 292 eingefahren werden, um auf diese Weise das Verriegelungselement 21, angetrieben durch das Energiespeicherelement 111, in seine ausgefahrene Stellung zu überführen.
  • Die Kulisse 290 verwirklicht somit ein Kugelschreiber-Prinzip, bei dem das Führungselement 281 entlang eines Kreislaufs in Eingriff und außer Eingriff mit dem Sperrabschnitt 291 geführt wird. Geführt durch die Kulisse 290 kann das Verriegelungselement 21 somit zwischen seiner ausgefahrenen Stellung und seiner eingefahrenen Stellung verstellt werden, wobei in der eingefahrenen Stellung das Verriegelungselement 21 über den Eingriff des Führungselements 281 mit dem Sperrabschnitt 291 mechanisch arretiert ist.
  • Ansonsten ist das Ausführungsbeispiel gemäß 10 bis 12 funktional identisch dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 bis 9A9C, sodass auch auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen werden soll.
  • Die durch die Rückenlehnenteile 110, 111, 112 verwirklichte Rückenlehne 11 kann im Ganzen verschwenkbar zu einem Karosserieabschnitt 12 einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sein (siehe 1). Denkbar und möglich ist hierbei auch, eine Verriegelungseinrichtung 2 der vorangehend beschriebenen Art zum Verriegeln der Rückenlehne 11 mit dem Karosserieabschnitt 12 einzusetzen.
  • Eine andere Ausführungsform zeigen 13 bis 15. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Rückhalteeinrichtung 28 durch ein Plattenelement 282 verwirklicht, das in einem haltenden Zustand eine Gehäuseöffnung 252 eines Gehäuseteils 25 derart verschließt, dass ein Verriegelungselement 21 in Form eines Bolzens, das entlang einer Betätigungsrichtung B verstellbar an dem Rückenlehnenteil 111 angeordnet und über ein Energiespeicherelement in Form einer Druckfeder 211 gegenüber dem Rückenlehnenteil 111 vorgespannt ist, nicht durch die Gehäuseöffnung 252 hindurch bewegt werden kann und somit innerhalb des Gehäuseteils 252 gehalten wird.
  • In der eingefahrenen Stellung befindet sich das Verriegelungselement 21 insbesondere dann, wenn das Rückenlehnenteil 111 gegenüber dem Lehnenteil 110 verschwenkt wird und somit nicht mit dem Lehnenteil 110 verriegelt ist. Das Verriegelungselement 21 ist somit innerhalb des Rückenlehnenteils 111 verborgen.
  • Wird das Rückenlehnenteil 111 dem Lehnenteil 110 in Richtung der Gebrauchsstellung angenähert, so gelangt ein Auslöseelement 23 in Form eines Zapfens im Bereich eines Absatzes 230 des Aufnahmeelements 22 in Eingriff mit einer Öffnung 251 an einem Vorsprung 250 des Gehäuseteils 25 und wirkt auf einen Betätigungsabschnitt 283 des Plattenelements 282 der Rückhalteeinrichtung 28 ein. Hierdurch wird das Plattenelement 282 quer zur Seite verschoben und gibt somit die Öffnung 252 frei, sodass das Verriegelungselement 21 durch die Gehäuseöffnung 252 hindurch ausfahren und in Eingriff mit der Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22 gelangen kann. Auf diese Weise wird das Rückenlehnenteil 111 mit dem Innenteil 110 verriegelt.
  • Zum Entriegeln kann das Verriegelungselement 21, beispielsweise motorisch angetrieben durch eine geeignete Antriebseinrichtung, eingezogen werden und gelangt somit aus dem Bereich der Öffnung 220 des Aufnahmeelements 22 heraus. Über die Antriebseinrichtung kann das Verriegelungselement 21 in dieser eingefahrenen Stellung gehalten werden, bis das Rückenlehnenteil 111 mit dem Gehäuseteil 25 aus dem Bereich des Aufnahmeelements 22 heraus verschwenkt ist und somit das Plattenelement 282 der Rückhalteeinrichtung 28 die Gehäuseöffnung 252 wiederum verschließt. Hierzu kann das Plattenelement 282 beispielsweise über eine geeignete elastische Vorspanneinrichtung, beispielsweise in Form eines Federelements, gegenüber dem Gehäuseteil 25 vorgespannt sein, sodass das Plattenelement 282 selbsttätig wiederum in den Bereich der Gehäuseöffnung 252 hinein gelangt, wenn das Rückenlehnenteil 111 aus dem Bereich des Aufnahmeelements 22 heraus verschwenkt wird.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch in gänzlich andersgearteten Ausführungsformen verwirklicht werden.
  • Ein Verriegelungselement der hier beschriebenen Art kann grundsätzlich an einem zu verschwenkenden Teil oder auch an einem feststehenden Teil vorgesehen sein. Im ersten Fall wirkt das Verriegelungselement mit einem Aufnahmeelement an einem feststehenden Teil und im zweiten Fall mit einem Aufnahmeelement am zu verschwenkenden Teil zusammen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rücksitzanordnung
    10
    Sitzteil
    11
    Rückenlehneneinrichtung
    110, 112
    Lehnenteil
    111
    Lehnenteil (Durchlade)
    12
    Karosserieabschnitt
    2
    Verriegelungseinrichtung
    20
    Antriebseinrichtung
    200
    Antriebswelle
    201
    Übertragungselement (Zugseil)
    202
    Umlenkung
    21
    Verriegelungselement (Bolzen)
    210
    Ende
    211
    Energiespeicherelement (Federelement)
    22
    Aufnahmeelement
    220
    Öffnung
    23
    Auslöseelement
    230
    Aufnahmeabsatz
    25
    Gehäuseteil
    250
    Vorsprung
    251
    Öffnung
    252
    Öffnung
    26
    Betätigungselement
    260
    Ende
    261
    Abschnitt
    262
    Kulisse
    263
    Energiespeicherelement (Federelement)
    264–269
    Kulissenabschnitt
    27
    Gehäuse
    270, 271
    Gehäuseteil
    272, 273
    Verschiebebahn
    28
    Rückhalteeinrichtung
    280
    Hebel
    281
    Führungselement (Stift)
    282
    Plattenabschnitt
    283
    Betätigungsabschnitt
    29
    Kulissenelement
    290
    Kulisse
    291
    Sperrabschnitt
    292–297
    Kulissenabschnitt
    B, B‘
    Betätigungsrichtung
    L
    Längsachse
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006061613 A1 [0007]
    • DE 10229384 B4 [0008]

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitzanordnung (1), mit – zwei zueinander bewegbaren Teile (110, 111), – einem an einem ersten der Teile (110, 111) verstellbar angeordneten Verriegelungselement (21) zum Verriegeln der Teile (110, 111) miteinander, wenn die Teile (110, 111) in einer Gebrauchsstellung zueinander angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement (21) aus einer eingefahrenen Stellung entlang einer Betätigungsrichtung (B) in eine ausgefahrene Stellung überführbar ist, um in der ausgefahrenen Stellung die Teile (110, 111) miteinander zu verriegeln, – einer Rückhalteeinrichtung (28), die ausgebildet ist, in einem haltenden Zustand das Verriegelungselement (21) in der eingefahrenen Stellung zu halten, wobei das Verriegelungselement (21) zum Überführen in die ausgefahrene Stellung aus dem haltenden Zustand freigebbar ist, und – einem Energiespeicherelement (211) zum Bereitstellen einer Verstellkraft zum Überführen des Verriegelungselements (21) aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung (28) ein an dem ersten der Teile (110, 111) angeordnetes Kulissenelement (29) aufweist, mit einer Kulisse (290), in der ein mit dem Verriegelungselement (21) verbundenes Führungselement (281) geführt ist.
  2. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile (110, 111) ein zu einem Sitzteil (10) schwenkbares, erstes Rückenlehnenteil oder ein Karosserieabschnitt und das andere der Teile (110, 111) ein zu dem Sitzteil (10) schwenkbares, zweites Rückenlehnenteil (111) ist.
  3. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (21) durch Verstellen des Verriegelungselements (21) um eine Wegstrecke entgegen der Betätigungsrichtung (B) aus dem haltenden Zustand der Rückhalteinrichtung (28) freigebbar ist.
  4. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein an einem zweiten der Teile (110) angeordnetes Auslöseelement (23), das ausgebildet ist, bei Bewegen der Teile (110, 111) zueinander in die Gebrauchsstellung auf das Verriegelungselement (21) einzuwirken, um das Verriegelungselement (21) aus dem haltenden Zustand der Rückhalteeinrichtung (28) freizugeben.
  5. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (23) eine Rampe aufweist, auf die das Verriegelungselement (21) bei Bewegen der Teile (110, 111) zueinander in die Gebrauchsstellung aufläuft, sodass das Verriegelungselement (21) entgegen der Betätigungsrichtung (B) verstellt wird.
  6. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (281) in der eingefahrenen Stellung des Verriegelungselements (21) mit einem Sperrabschnitt (291) des Kulissenelements (29) in Eingriff ist und durch Verstellen des Verriegelungselements (21) entgegen der Betätigungsrichtung (B) außer Eingriff mit dem Sperrabschnitt (291) bringbar ist.
  7. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteinrichtung (28) ein an dem ersten der Teile (110, 111) angeordnetes, entlang der Betätigungsrichtung (B) zwischen einer nicht betätigten Stellung und einer betätigten Stellung verstellbares Betätigungselement (26) aufweist.
  8. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Freigeben des Verriegelungselements (21) aus dem haltenden Zustand das Betätigungselement (26) in die betätigte Stellung überführt wird.
  9. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (21) nur zum Halten in der eingefahrenen Stellung mit der Rückhalteeinrichtung (28) in Eingriff bringbar ist, wenn das Betätigungselement (26) in die nicht betätigte Stellung überführt wird.
  10. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) ausgebildet ist, bei Bewegen der Teile (110, 111) zueinander in die Gebrauchsstellung aus der nicht betätigen Stellung in die betätigte Stellung überführt zu werden.
  11. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) eine weitere Kulisse (262) aufweist, in der das mit dem Verriegelungselement (21) verbundene Führungselement (281) geführt ist.
  12. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebseinrichtung (20) zum Überführen des Verriegelungselements (21) von der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung.
  13. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinrichtung (20) über ein Zugkräfte übertragendes Zugseil (201) mit dem Verriegelungselement (21) gekoppelt ist.
  14. Fahrzeugsitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energiespeicherelement (211) als das Verriegelungselement (21) in die ausgefahrene Stellung vorspannendes Federelement ausgebildet ist.
  15. Fahrzeugsitzanordnung (1), mit – zwei zueinander bewegbaren Teile (110, 111), – einem an einem ersten der Teile (110, 111) verstellbar angeordneten Verriegelungselement (21) zum Verriegeln der Teile (110, 111) miteinander, wenn die Teile (110, 111) in einer Gebrauchsstellung zueinander angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement (21) aus einer eingefahrenen Stellung entlang einer Betätigungsrichtung (B) in eine ausgefahrene Stellung überführbar ist, um in der ausgefahrenen Stellung die Teile (110, 111) miteinander zu verriegeln, – einer Rückhalteeinrichtung (28), die ausgebildet ist, in einem haltenden Zustand das Verriegelungselement (21) in der eingefahrenen Stellung zu halten, wobei das Verriegelungselement (21) zum Überführen in die ausgefahrene Stellung aus dem haltenden Zustand freigebbar ist, und – einem Energiespeicherelement (211) zum Bereitstellen einer Verstellkraft zum Überführen des Verriegelungselements (21) aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtung (28) in dem haltenden Zustand eine Gehäuseöffnung sperrt, sodass das Verriegelungselement (21) nicht durch die Gehäuseöffnung (252) hindurch bewegbar ist, und zum Freigeben des Verriegelungselements (21) aus dem haltenden Zustand aus dem Bereich der Gehäuseöffnung (252) bewegbar ist.
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