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Die Erfindung betrifft eine Magnetresonanzeinrichtung, umfassend wenigstens einen Objekttisch zur Lagerung eines Untersuchungsobjekts und wenigstens eine separat von dem Objekttisch ausgebildete Spuleneinrichtung, die wenigstens eine Lokalspule und wenigstens einen Verbindungsabschnitt umfasst, der in wenigstens eine Ausnehmung des Objekttischs einführbar und dort halterbar ist, um die Spuleneinrichtung zu haltern. Daneben betrifft die Erfindung einen Objekttisch und eine Spuleneinrichtung zur Verwendung in einer Magnetresonanzeinrichtung.
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Es ist bekannt, in Magnetresonanzeinrichtungen Lokalspulen zu nutzen, um von einem angeregten Untersuchungsobjekt abgestrahlte elektromagnetische Strahlung lokal zu empfangen. Im einfachsten Fall können derartige Lokalspulen direkt an einem Untersuchungsobjekt angeordnet werden. Eine derartige Anordnung ist jedoch relativ zeitaufwändig und erfordert eine aufwändige Verkabelung, die einerseits die Magnetresonanzmessung stören kann und die andererseits eine aufwändige Abschirmung benötigt, um zu verhindern, dass die Magnetresonanzmessung den Signaltransport beeinflusst.
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Um eine leichtere Anordnung dieser Lokalspulen zu ermöglichen, ist es bekannt, sogenannte „Direct connect“-Spulenträger zu nutzen. Diese umfassen eine oder mehrere Lokalspulen an einem starren Träger, der an einer vordefinierten Position eines Objekttisches, die insbesondere durch eine bekannte Patientengeometrie vorgegeben ist, an dem Objekttisch angeordnet werden kann. Hierbei werden an der entsprechenden Position tischseitige Verbindungselemente vorgesehen, die sowohl zur elektrischen als auch zur mechanischen Verbindung des Spulenträgers mit dem Objekttisch dienen. Derartige Spulenträger sind beispielsweise für Kopfspulen, Rückenspulen und Fußknöchelspulen bekannt.
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Problematisch an dieser Lösung ist, dass für jede Messgeometrie unterschiedliche Lokalspuleneinrichtungen genutzt werden müssen. Zudem werden bei einer Vielzahl von Messungen ergänzend flexibel nutzbare Spulen benötigt, die weiterhin normal angebracht und verkabelt werden müssen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Magnetresonanzeinrichtung anzugeben, die eine einfache Anordnung von Lokalspulen am Untersuchungsobjekt mit flexiblen Anordnungsmöglichkeiten für diese Lokalspulen verbindet.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Magnetresonanzeinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, wobei der Verbindungsabschnitt in der Ausnehmung geführt entlang einer Längsrichtung der Ausnehmung zwischen verschiedenen Positionen verschiebbar ist, in denen er halterbar ist, wobei an dem Verbindungsabschnitt wenigstens eine spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, die bei einer Halterung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung mit einer in der Ausnehmung angeordneten objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung eine elektrische Verbindung zur Energieversorgung der Spuleneinrichtung und/oder zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch und/oder wenigstens eine optische Verbindung zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch ausbildet.
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Erfindungsgemäß wird erreicht, dass die Spuleneinrichtung in einer oder mehreren Ausnehmungen geführt über den Objekttisch verschiebbar und an mehreren Positionen halterbar ist. Hierdurch kann die Anordnung der Spuleneinrichtung und somit der Lokalspule bzw. der Lokalspulen flexibel an die Messaufgabe und das Untersuchungsobjekt angepasst werden. Da bei einer Halterung der Spuleneinrichtung in jeder dieser Positionen automatisch wenigstens eine elektrische und/oder optische Verbindung über die objekttischseitige und die spuleneinrichtungsseitige Verbindungseinrichtung ausgebildet wird, kann zudem vollständig oder weitgehend auf eine zusätzliche Verkabelung der Lokalspulen verzichtet werden. Insbesondere können die Messsignale der Lokalspule oder der Lokalspulen über diese optische oder elektrische Verbindung übertragen werden. Zusätzlich können beispielsweise Steuersignale für die Spuleneinrichtung, die beispielsweise in der Spuleneinrichtung integrierte Verstärker oder Multiplexeinrichtungen steuern können, über die elektrische oder optische Verbindung übertragen werden. Auch eine Energieversorgung von Komponenten der Spuleneinrichtung ist über eine elektrische Verbindung möglich.
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Durch diese Verbindungsmöglichkeiten wird der Verkabelungsaufwand im unmittelbaren Umfeld des Untersuchungsobjekts bzw. im Messbereich der Magnetresonanzeinrichtung reduziert. Wie eingangs erläutert kann somit der Zugang zum Untersuchungsobjekt verbessert werden, Messartefakte aufgrund der Verkabelung können reduziert werden und es ist eine weniger störanfällige Führung der Signale bzw. der Stromversorgung möglich. Unter Umständen erforderliche Mantelstromfilter können beispielsweise direkt in den Objekttisch integriert werden. Der Objekttisch kann eine oder mehrere Signalleitungen aufweisen, die die wenigstens eine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung fest oder trennbar mit einer Steuer- und/oder Messeinrichtung verbinden. Diese können in einem Bereich von dem Objekttisch weggeführt werden, der typischerweise außerhalb des Messbereichs liegt, womit die Signalführung in jenen Bereich weniger kritisch für die Messqualität ist und die Signale weniger durch die Magnetfelder der Magnetresonanzeinrichtung beeinflusst werden.
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Die Ausnehmung kann als gerade Nut ausgebildet sein, die sich insbesondere in eine Längsrichtung des Objekttisches erstreckt. Soll ein längliches Untersuchungsobjekt, beispielsweise ein Mensch, untersucht werden, kann die Nut somit im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Untersuchungsobjekts verlaufen. Die Führung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung kann derart erfolgen, dass der Verbindungsabschnitt drehfest geführt ist und/oder dass der einzige Freiheitsgrad des Verbindungsabschnitts, abgesehen von einem Herausnehmen des Verbindungsabschnitts aus der Ausnehmung, eine Verschiebung entlang der Ausnehmung ist.
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Die Spuleneinrichtung kann zumindest abschnittsweise starr oder elastisch sein, so dass durch eine Halterung eines oder mehrerer Verbindungsabschnitte in einer oder mehreren Ausnehmungen die Lage der Spuleneinrichtung festgelegt werden kann. Die Halterung des Verbindungsabschnitts kann somit die Lage der wenigstens einen Lokalspule festlegen, wobei es jedoch möglich ist, dass die Lage der Lokalspule bezüglich des Verbindungsabschnitts, beispielsweise wie später erläutert durch eine Lagerung an einem Luftkissen, gezielt variiert werden kann. Die Spuleneinrichtung kann so an dem Objekttisch gehaltert sein, dass sie, wie später detailliert erläutert, zusätzlich zur Halterung eines Untersuchungsobjekts dienen kann. Beispielsweise kann ein Patient durch die Spuleneinrichtung fixiert werden.
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Die Abmessungen der Ausnehmungen können so gewählt werden, dass ein versehentliches Hineingreifen verhindert wird. Die Ausnehmungen können die Verbindungsabschnitte senkrecht zu einer Oberfläche des Objekttischs oder gewinkelt hierzu, insbesondere vom Untersuchungsobjekt weggeneigt, führen. Über ein Paar aus einer objekttischseitigen und einer spuleneinrichtungsseitigen Verbindungseinrichtung oder über mehrere Paare, die verschiedenen Verbindungsabschnitten und/oder Ausnehmungen zugeordnet sind, können über mehrere Verbindungen mehrere Signale zu oder von der Spuleneinrichtung geführt werden. Eine oder mehrere der Verbindungen können der Spannungsversorgung für aktive Bauelemente der Spule dienen. Ergänzend kann wenigstens eine Verbindung für ein B0-Shim-Element vorgesehen werden, durch das eine lokale Inhomogenität des B0-Feldes ausgeglichen werden kann. Es können eine oder mehrere Verbindungen für Steuersignale, beispielsweise zum Stimmen bzw. Verstimmen einzelner Lokalspulen vorgesehen werden. Zudem werden vorzugsweise mehrere Verbindungen zum Empfang von Magnetresonanzsignalen vorgesehen, die vorzugsweise gegen hochfrequente Felder abgeschirmt sind. In einer Weiterbildung der Erfindung kann zudem wenigstens eine Verbindung vorgesehen sein, die zum Senden von Hochfrequenzsignalen über eine der Lokalspulen oder eine separat davon ausgebildete Antenne dient.
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Die Spuleneinrichtung kann beispielsweise bis zu 30 Lokalspulen aufweisen. Um die Anzahl der Verbindungen zu reduzieren und somit die Nutzung von objekttischseitigen und spuleneinrichtungsseitigen Verbindungsvorrichtungen mit geringerer Komplexität zu ermöglichen, kann ein Multiplexing der Empfangssignale vorgesehen sein, wobei beispielsweise ein zweifaches, vierfaches oder achtfaches Multiplexing möglich ist. Hierdurch kann die Anzahl der erforderlichen Empfangsverbindungen bzw. -leitungen auf vier bis acht reduziert werden. Die Komplexität der einzelnen Verbindungsvorrichtungen kann weiter reduziert werden, wenn die Spuleneinrichtung über zwei oder mehr Verbindungsabschnitte gehaltert ist, die jeweils eine Verbindungsvorrichtung aufweisen, so dass die Signalführung auf mehrere der Verbindungsvorrichtungen verteilt werden kann.
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Es ist möglich, dass Verbindungsabschnitte verschiedener Spuleneinrichtungen in dergleichen Ausnehmung aufgenommen werden. Sie können hierbei auch unmittelbar aneinander angrenzen. Die Spuleneinrichtungen selbst bzw. ihre Lokalspulen können derart am Objekttisch angeordnet werden, dass sie, auf den Objekttisch projiziert betrachtet, zumindest abschnittsweise überlappen. Hierdurch kann die Bildqualität einer Magnetresonanzaufnahme erhöht werden.
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Es ist möglich, dass Teile einer Kommunikation zwischen der Spuleneinrichtung und einer Mess- und/oder Steuereinrichtung per Funk erfolgen. Die Ausnehmung kann in diesem Fall rein zur Halterung der Spuleneinrichtung und/oder zur Halterung und zur Energieversorgung dienen. Es ist jedoch auch möglich, dass neben den über Funk übertragenen Signalen noch Teile der Signale über die Verbindungseinrichtungen übertragen werden.
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Die Spuleneinrichtungen können derart ausgebildet sein, dass sie gemeinsam mit dem Objekttisch das Untersuchungsobjekt, insbesondere im Wesentlichen ringförmig, umfassen. Hierbei können in den Spuleneinrichtungen Durchgriffsfenster vorgesehen sein, die den Zugang zum Untersuchungsobjekt, beispielsweise zur Durchführung eines Eingriffes an einem Patienten, ermöglichen.
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Die Ausnehmungen können genutzt werden, um Verbindungselemente weiterer Einrichtungen zu haltern. Die weiteren Einrichtungen können insbesondere über eine flexible Verbindung mit dem jeweiligen Verbindungselement verbunden sein, so dass das Verbindungselement und die flexible Verbindung im Wesentlichen als Kabel für die weitere Einrichtung wirken können. Hierdurch können für weitere Einrichtungen kürzere Kabel und somit eine Verringerung der Störungen der Messung und eine bessere Zugänglichkeit des Untersuchungsobjekts erreicht werden.
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Die Ausnehmung und der Verbindungsabschnitt können derart ausgebildet sein, dass eine kontinuierliche Verschiebung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung möglich ist, wobei der Verbindungsabschnitt an jeder Position dieser kontinuierlichen Verschiebung halterbar ist. Durch diese Halterung kann somit an jeder Position dieser kontinuierlichen Verschiebung die wenigstens eine optische und/oder elektrische Verbindung hergestellt werden.
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Die Spuleneinrichtung kann elastisch und/oder flexibel sein und an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweisen. Durch die Flexibilität und die beidseitige Halterung der Spuleneinrichtung kann eine Bogen- bzw. U-Form der an dem Objekttisch angeordneten Spuleneinrichtung erreicht werden. Aufgrund der Eigenelastizität der Spuleneinrichtung kann die Spuleneinrichtung so gehaltert sein, dass sie nicht auf dem Untersuchungsobjekt aufliegt. Wie eingangs erläutert kann es bei der Nutzung von mehreren Verbindungsabschnitten vorteilhaft sein, an beiden dieser Verbindungsabschnitte spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtungen vorzusehen, so dass die für die Spuleneinrichtung genutzten Verbindungen auf die verschiedenen Verbindungseinrichtungen verteilt werden können.
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Der Verbindungsabschnitt kann in der Ausnehmung durch eine lösbare Rastverbindung halterbar sein. Die Halterung kann vollständig durch die lösbare Rastverbindung erfolgen oder es können zusätzliche, unterstützende Maßnahmen, beispielsweise ein zusätzliches Klemmen des Verbindungsabschnitts durch weitere Elemente, vorgesehen sein. Eine Rastverbindung kann beispielsweise dadurch implementiert werden, dass der Boden einer Ausnehmung als Federleiste ausgebildet ist, die gefedert in eine Einführrichtung des Verbindungsabschnitts gegenüber den Wänden der Ausnehmung verschiebbar ist. An wenigstens einer Seitenwand der Ausnehmung und an dem Verbindungsabschnitt können hakenförmige Vorsprünge vorgesehen sein, die ineinander verhakt werden können. Werden diese nun so angeordnet, dass die Federleiste den hakenförmigen Vorsprung des Verbindungsabschnitts in den hakenförmigen Vorsprung der Seitenwand drückt, so wird durch das Zusammenspiel der hakenförmigen Vorsprünge und der Federleiste eine zuverlässige Rastverbindung realisiert, die dadurch gelöst werden kann, dass der Verbindungsabschnitt gegen die Federkraft der Federleiste weiter in die Ausnehmung gedrückt wird, um die Verhakung zu lösen. Eine entsprechende Halterung gibt einem Nutzer ein zuverlässiges mechanisches Feedback, dass die Spuleneinrichtung richtig positioniert ist. Durch weitere Maßnahmen, wie sie beispielhaft im Folgenden erläutert sind, kann der Verbindungsabschnitt anschließend geklemmt werden, um ein Spiel in der Ausdehnung zu reduzieren.
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In der Ausnehmung kann ein Druckschlauch angeordnet sein, dessen Ausdehnung durch eine Änderung seines Fülldrucks mit einer Befülleinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung variierbar ist, wobei der Verbindungsabschnitt in der Ausnehmung durch eine Erhöhung des Fülldrucks klemmbar ist. Die Befülleinrichtung kann durch eine Steuereinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung gesteuert werden. Beispielsweise ist es möglich, den Druckschlauch nach Betätigung eines Bedienelements zu befüllen bzw. zu entleeren. Ein derartiges Klemmen durch einen Druckschlauch kann als alleinige Maßnahme zur Halterung des Verbindungsabschnitts dienen. Es ist jedoch auch möglich, dieses Klemmen durch einen Druckschlauch mit der vorangehend beschriebenen Halterung durch eine lösbare Rastverbindung zu verbinden. Durch das Klemmen durch einen Druckschlauch wird die Beweglichkeit des Abschnitts in der Ausnehmung reduziert, wodurch eine zuverlässigere optische und/oder elektrische Verbindung erreicht werden kann. Zusätzlich können durch dieses Klemmen gasdichte Verbindungen bereitgestellt werden, die die Funktionalität der Spuleneinrichtung, wie im Folgenden erläutert, erweitern können. Die Befülleinrichtung kann den Druckschlauch durch insbesondere komprimierte Umgebungsluft oder durch andere Gase befüllen.
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Die Spuleneinrichtung kann wenigstens ein Gaskissen zur Fixierung des Untersuchungsobjekts und/oder zur Positionierung der Lokalspule umfassen, wobei die Ausdehnung des Gaskissens durch eine Änderung seines Fülldrucks mit einer Befülleinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung variierbar ist. Die Befülleinrichtung kann die gleiche Befülleinrichtung wie diejenige zur Anpassung des Fülldrucks des Druckschlauchs sein oder separat von dieser ausgebildet sein. Die Befülleinrichtung kann durch die Steuereinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung gesteuert werden, um das Gaskissen, beispielsweise auf eine Bedieneingabe eines Nutzers hin, zu befüllen bzw. zu entleeren. Es können mehrere Gaskissen vorgesehen sein und/oder das Gaskissen kann mehrere Kammern aufweisen, wobei die mehreren Gaskissen bzw. die mehreren Kammern vorzugsweise zumindest teilweise sequentiell befüllt werden können, das heißt, dass zunächst wenigstens eines der Gaskissen bzw. wenigstens eine der Kammern bis zu einem vorgegebenen Mindestdruck befüllt werden kann, wonach wenigstens eine weitere Kammer bzw. wenigstens ein weiteres Gaskissen befüllt wird. Eine derartige sequentielle Befüllung ist beispielsweise über Rückschlagventile mit vorgegebener Gegenkraft möglich. Ein sequentielles Befüllen der Kammern bzw. der Gaskissen kann beispielsweise derart erfolgen, dass zunächst Kammern bzw. Kissen in einem mittleren Bereich des Untersuchungsobjekts aufgeblasen werden und anschließend Kissen bzw. Kammern im Randbereich. Hierdurch kann eine kontrollierte Halterung des Untersuchungsobjekts bzw. Positionierung der Lokalspulen erfolgen.
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Das Gaskissen kann zwischen einem an dem Verbindungsabschnitt angeordneten Trageabschnitt der Spuleneinrichtung und der Lokalspule oder wenigstens einer der Lokalspulen angeordnet sein, so dass die relative Lage der Lokalspule zu dem Trageabschnitt durch eine Veränderung des Fülldrucks des Gaskissens veränderbar ist. Die Lokalspule bzw. die Lokalspulen können auf einer dem Objekttisch bzw. dem Untersuchungsobjekt zugewandten Seite des Trageabschnitts angeordnet sein, so dass sie durch eine Befüllung des Gaskissens kontrolliert auf den Objekttisch und somit auf das Untersuchungsobjekt zugeführt werden können und insbesondere an das Untersuchungsobjekt angelegt werden können. Die Spuleneinrichtung kann hierbei dreischichtig aufgebaut sein, wobei der Trageabschnitt die äußere, objekttischabgewandte Schicht bildet, die vorzugsweise starr oder elastisch formstabil mit den Verbindungsabschnitten verbunden ist. Durch die Gaskissen wird eine Zwischenschicht gebildet, deren Ausdehnung durch den Befüllungsgrad der Gaskissen variierbar ist. Als innere Schicht sind die Lokalspulen beziehungsweise eine die Lokalspulen tragende Schicht, die insbesondere flexibel ist, vorgesehen.
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Durch einen derartigen dreischichtigen Aufbau wird erreicht, dass durch die Gaskissen einerseits ein Untersuchungsobjekt gehaltert beziehungsweise gestützt werden kann und andererseits die Lokalspule nahe an das Untersuchungsobjekt herangeführt werden kann, um die Qualität der Messdaten zu optimieren. Alternative Ausbildungen, bei denen die Lokalspulen fest am Trageabschnitt angeordnet sind, also beispielsweise zwischen Trageabschnitt und Gaskissen, können hingegen einfacher und günstiger herstellbar sein.
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Das Gaskissen kann über eine Befüllungsöffnung mit Gas befüllbar sein, die an dem Verbindungsabschnitt angeordnet ist und bei einer Halterung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung gasdicht mit einer objekttischseitigen Gaszuführung verbunden ist, durch die Gas von der Befüllungseinrichtung zu dem Gaskissen führbar ist. Die Gaszuführung kann in Form von mehreren separaten Gaszuführungen ausgebildet sein, die jeweils bei einer Halterung der Spuleneinrichtung an einer bestimmten Position oder in einem bestimmten Bereich zur Gaszuführung dienen. Es ist möglich, dass automatisch eine der Gaszuführungen ausgewählt wird, um dem Gaskissen Gas zuzuführen. Hierzu kann die Position der Spuleneinrichtung erfasst werden. Es ist jedoch auch möglich, dass in den einzelnen Gaszuführungen Drucksensoren angeordnet sind, über die erkennbar ist, welche der Gaszuführungen mit der Spuleneinrichtung verbunden ist. Nicht verbundene Gaszuführungen können von der Gaszufuhr getrennt werden. Das Vorsehen eines Drucksensors in der Gaszuführung ermöglicht es zudem, den Druck im Gaskissen nahe an der Spuleneinrichtung und somit mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Hierdurch kann eine Steuereinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung den Fülldruck des Gaskissens genau festlegen, um eine optimale Halterung des Untersuchungsobjekts beziehungsweise eine Heranführung der Lokalspulen an das Untersuchungsobjekt zu ermöglichen.
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In zahlreichen der erläuterten Ausführungsformen, insbesondere bei der Befüllung von Gaskissen über eine objekttischseitige Gaszuführung in der Ausnehmung, ist Gas unter Druck, beispielsweise Pressluft, in der Ausnehmung verfügbar. Dieses kann in einem Servicemode der Magnetresonanzeinrichtung genutzt werden, um die Ausnehmung auszublasen beziehungsweise zu säubern. Hierdurch können Verunreinigungen aus der Ausnehmung entfernt werden, die eine Halterung der Spuleneinrichtung, eine elektrisch und/oder optische Verbindung und/oder eine gasdichte Verbindung zur Gaszuführung negativ beeinflussen könnten.
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Die objekttischseitige und die spuleneinrichtungsseitige Verbindungseinrichtung können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass bei dem Halten des Verbindungsabschnitts wenigstens ein leitfähiger Vorsprung als spuleneinrichtungsseitige oder objekttischseitige Verbindungsvorrichtung auf ein in Längsrichtung der Ausnehmung verlaufendes, zugeordnetes Leiterband als objekttischseitige oder spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung gedrückt wird, um die elektrische Verbindung auszubilden. Insbesondere kann je ein Paar von einem Vorsprung und einem Leiterband pro Verbindung vorgesehen sein. Das Leiterband kann eben sein und beispielsweise als eine Litze, insbesondere aus Kupfer, ausgebildet sein. Der Vorsprung kann eine Leiste, ein Stift beziehungsweise Pin oder eine Reihe von Pins beziehungsweise Stiften sein, die in Längsrichtung der Ausnehmung verläuft.
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Es ist möglich, dass mehrere der Vorsprünge ein Leiterband kontaktieren oder umgekehrt. Dies kann beispielsweise möglich sein, wenn verschiedene Spuleneinrichtungen in einer Ausnehmung nutzbar sein sollen, die eine unterschiedliche Anzahl von Vorsprüngen beziehungsweise Leiterbändern aufweisen, beispielsweise um eine unterschiedliche Anzahl von Messkanälen bereitzustellen. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn eine Steuereinrichtung, die mit der objekttischseitigen Verbindungseinrichtung verbunden ist, erkennt, welche Spuleneinrichtung genutzt wird und/oder ob mehrere Vorsprünge ein Leiterband kontaktieren oder umgekehrt. Dies ist beispielsweise möglich, indem Widerstände zwischen verschiedenen leitfähigen Vorsprüngen beziehungsweise Leiterbahnen gemessen werden oder indem eine spuleneinrichtungsseitige Identifikationseinrichtung ausgelesen wird. In Abhängigkeit der erkannten Spuleneinrichtung oder einer erkannten Doppelbelegung können einzelne objekttischseitige Leiterbänder beziehungsweise Vorsprünge deaktiviert werden, das heißt über sie werden weder Steuersignale ausgeben noch Messsignale empfangen. Hierbei können diese Leiterbänder beziehungsweise Vorsprünge von mess- bzw. steuereinrichtungsseitigen Zuleitungen getrennt werden, womit sie offen geschaltet auf einem schwebenden Potential liegen.
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Die objekttischseitige Verbindungsvorrichtung kann an einer Seitenwand der Ausnehmung angeordnet sein, die gewinkelt zu der Oberfläche des Objekttisches steht und sich in Längsrichtung der Ausnehmung erstreckt. Diese Anordnung kann eine besonders zuverlässige elektrische und/oder optische Verbindung ermöglichen, insbesondere wenn der Verbindungsabschnitt, beispielsweise durch einen Druckschlauch, gegen die Seitenwand gepresst wird.
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In der Ausnehmung kann wenigstens ein weiterer Druckschlauch angeordnet sein, dessen Ausdehnung durch eine Änderung seines Fülldrucks mit einer Befülleinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung variierbar ist, wobei die spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung von der objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung durch eine Befüllung des weiteren Druckschlauchs trennbar ist. Das Trennen kann dadurch erfolgen, dass der Verbindungsabschnitt und somit die spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung durch den Druckschlauch bei dem Befüllen des Druckschlauchs von der objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung weggedrückt wird. Durch die beschriebene Trennung der Verbindungsvorrichtungen können Belastungen der Verbindungsvorrichtungen parallel zu den jeweiligen Kontaktflächen, die zu einem Verkratzen oder einem Reißen der Verbindungsvorrichtungen führen könnten, vermieden werden.
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Vorzugsweise können zwei der weiteren Druckschläuche genutzt werden, die symmetrisch, beispielsweise oberhalb und unterhalb, bezüglich der objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung angeordnet sind. Die zwei Druckschläuche können vorzugsweise gegenläufig befüllt werden, um ein gleichmäßiges Lösen der Verbindungsvorrichtungen zu unterstützen. Die weiteren Druckschläuche können in Verbindung mit den vorangehend beschriebenen Druckschläuchen zum Klemmen des Verbindungsabschnitts genutzt werden, jedoch auch unabhängig von diesen.
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Die Befülleinrichtung kann durch eine Steuereinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung gesteuert werden. Die Befülleinrichtung kann separat von den oder gemeinsam mit den vorangehend erläuterten Befülleinrichtungen ausgebildet sein.
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Der Objekttisch kann mehrere Ausnehmungen aufweisen, in denen jeweils der Verbindungsabschnitt der Spuleneinrichtung oder ein weiterer Verbindungsabschnitt der oder wenigstens einer weiteren Spuleneinrichtung halterbar ist, wobei nur Teile der Ausnehmungen eine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung aufweisen. Ausnehmungen, die keine Verbindungsvorrichtung aufweisen, können als rein mechanische Ausnehmungen betrachtet werden, die ausschließlich der Halterung von Spuleneinrichtungen dienen. Es ist jedoch auch möglich, dass in den Ausnehmungen ohne Verbindungsvorrichtung Komponenten angeordnet sind, die mit der Spuleneinrichtung zusammenwirken, um weitere Funktionalitäten bereitzustellen, beispielsweise die vorangehend erläuterten objekttischseitigen Gaszuführungen zur Befüllung von Gaskissen an der Spuleneinrichtung.
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Neben der erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung betrifft die Erfindung einen Objekttisch zur Verwendung in einer Magnetresonanzeinrichtung, wobei der Objekttisch zur Lagerung eines Untersuchungsobjekts und zur Halterung wenigstens einer separat von dem Objekttisch ausgebildeten Spuleneinrichtung, die wenigstens eine Lokalspule umfasst, eingerichtet ist, wobei der Objekttisch wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in die ein Verbindungsabschnitt der Spuleneinrichtung einführbar und dort halterbar ist, um die Spuleneinrichtung zu haltern, wobei der Verbindungsabschnitt in der Ausnehmung geführt entlang einer Längsrichtung der Ausnehmung zwischen verschiedenen Positionen verschiebbar ist, in denen er halterbar ist, wobei in der Ausnehmung eine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, die derart eingerichtet ist, dass sie durch die Halterung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung mit einer an dem Verbindungsabschnitt angeordneten spuleneinrichtungsseitigen Verbindungsvorrichtung wenigstens eine elektrische Verbindung zur Energieversorgung der Spuleneinrichtung und/oder zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch und/oder wenigstens eine optische Verbindung zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch ausbildet.
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Daneben betrifft die Erfindung eine Spuleneinrichtung zur Verwendung in einer Magnetresonanzeinrichtung, die wenigstens eine Lokalspule und wenigstens einen Verbindungsabschnitt umfasst, der derart ausgebildet ist, dass er in eine Ausnehmung eines Objekttisches einführbar und dort halterbar ist, um die Spuleneinrichtung zu haltern, wobei der Verbindungsabschnitt in der Ausnehmung geführt entlang einer Längsrichtung der Ausnehmung zwischen verschiedenen Positionen verschiebbar ist, in denen er halterbar ist, wobei an dem Verbindungsabschnitt wenigstens eine spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung angeordnet ist, die derart eingerichtet ist, dass sie bei einer Halterung des Verbindungsabschnitts in der Ausnehmung mit einer in der Ausnehmung angeordneten objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung derart gekoppelt ist, dass zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch wenigstens eine elektrische Verbindung zur Energieversorgung der Spuleneinrichtung und/oder zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch und/oder wenigstens eine optische Verbindung zur Signalübertragung zwischen der Spuleneinrichtung und dem Objekttisch ausgebildet wird.
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Der erfindungsgemäße Objekttisch und die erfindungsgemäße Spuleneinrichtung können durch jene Merkmale, die zur erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung erläutert wurden, mit den dort genannten Vorteilen, weitergebildet werden.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen sowie den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen schematisch:
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1 und 2 das Zusammenwirken eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Objekttischs und eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Spuleneinrichtung in einem Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung,
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3 bis 6 Detailansichten weiterer Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Magnetresonanzeinrichtungen,
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7 eine Detailansicht einer Gaszuführung für die in 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiele,
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8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Objekttischs,
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9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spuleneinrichtung, und
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10 eine Übersichtsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung.
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1 und 2 zeigen schematisch zwei Ansichten eines Teils einer Magnetresonanzeinrichtung, die einen Objekttisch 1 zur Lagerung eines Untersuchungsobjekts und eine separat von dem Objekttisch 1 ausgebildete, an dem Objekttisch 1 angeordnete Spuleneinrichtung 2 umfasst. Die weiteren Komponenten der Magnetresonanzeinrichtung, insbesondere eine Mess- und/oder Steuereinrichtung, Spulen zur Magnetfelderzeugung und Hochfrequenzantennen zur Einstrahlung von Hochfrequenzfeldern, sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Die Spuleneinrichtung 2 umfasst vier Lokalspulen 3. Sie weist zudem zwei Verbindungsabschnitte 4 auf, die jeweils in eine Ausnehmung 5 des Objekttischs eingeführt sind, um die Spuleneinrichtung 2 zu haltern. Die Spuleneinrichtung 2 ist eine elastisch flexible Spuleneinrichtung 2, die in ihrem Grundzustand im Wesentlichen gerade ist. Zur Anordnung an dem Objekttisch 1 wird die Spuleneinrichtung 2 in die in 2 dargestellte Bogenform gebogen und ihre Verbindungsabschnitte 4 werden in die Ausnehmungen 5 des Objekttischs 1 eingeführt. Die Halterung der Spuleneinrichtung 2 am Objekttisch 1 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel ausschließlich durch die elastische Rückstellkraft der Spuleneinrichtung 2, die die Verbindungsabschnitte 4 gegen die Wände der Ausnehmungen 5 drückt. Diese einfache Art der Halterung ist aus Übersichtlichkeitsgründen gewählt. Weitere Möglichkeiten zur Halterung werden später mit Bezug auf andere Ausführungsbeispiele erläutert.
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Die Verbindungsabschnitte 4 sind in den Ausnehmungen 5 geführt entlang einer Längsrichtung des Objekttischs 1 zwischen verschiedenen Positionen verschiebbar. Hierdurch ist die gesamte Spuleneinrichtung 2 in Richtung der Pfeile 8 verschiebbar. Die beschriebene Halterung der Spuleneinrichtung 2 erlaubt eine kontinuierliche Verschiebung der Verbindungsabschnitte 4 und somit der Spuleneinrichtung 2, wobei die Verbindungsabschnitte an jeder Position dieser kontinuierlichen Verschiebung halterbar sind. Hierbei wird durch die Elastizität der Spuleneinrichtung 2 eine an dem Verbindungsabschnitt 4 der Spuleneinrichtung 2 angeordnete spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung 7 auf eine an einer Seitenwand der Ausnehmung 5 angeordnete objekttischseitige Verbindungsvorrichtung 6 gedrückt.
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Ein konkretes Beispiel für die Ausführung dieser Verbindungsvorrichtungen 6, 7 wird später noch mit Bezug auf 4 für ein weiteres Ausführungsbeispiel detailliert erläutert. Beispielsweise können an einer der Verbindungsvorrichtung 6, 7 Vorsprünge, beispielsweise in Form von Pins oder von in Längsrichtung der Ausnehmung 6 verlaufenden Leisten, vorgesehen sein, die auf im Wesentlichen flache Leitungsbänder, die an der anderen der Verbindungsvorrichtungen 6, 7 angeordnet sind, gedrückt werden, um eine oder mehrere elektrische Verbindungen herzustellen.
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Diese elektrische Verbindung kann dazu dienen, nicht gezeigte elektrische Einrichtungen der Spuleneinrichtung 2, beispielsweise aktive Filter, Verstärkerschaltungen oder Multiplexschaltungen mit Energie zu versorgen. Ergänzend oder alternativ können elektrische Verbindungen vorgesehen sein, die Messsignale der Spuleneinrichtung 2 zunächst über die Verbindungsvorrichtungen 6, 7 zu dem Objekttisch und von dort weiter zu einer Messeinrichtung führen. Die Messsignale können einzelnen der Lokalspulen 3 zugeordnet sein, es können jedoch auch Signale mehrerer der Lokalspulen 3 gemischt oder gemultiplext als Messsignale übertragen werden. Zuletzt kann über die elektrischen Verbindungen auch ein Steuersignal an nicht gezeigte Komponenten der Spuleneinrichtung ausgegeben werden, beispielsweise um die Stimmung einer der Lokalspulen 3 anzupassen oder Ähnliches. Ergänzend oder alternativ zu der elektrischen Verbindung oder den elektrischen Verbindungen kann durch die Verbindungsvorrichtungen 6, 7 auch eine optische Verbindung bereitgestellt werden, indem beispielsweise ein spuleneinrichtungsseitiger Lichtleiter mit einem objekttischseitigen Lichtleiter gekoppelt wird. Die optische Verbindung kann zur optischen Datenübertragung dienen.
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Durch die Nutzung längerer Ausnehmungen 5, die die Spuleneinrichtung 2 in einer Vielzahl von Positionen haltern können, und die automatische Kontaktierung der Spuleneinrichtung 2 über die Verbindungsvorrichtungen 6, 7 bei einer Anordnung und Halterung in den Ausnehmungen 5 wird eine flexible Anordenbarkeit der Spuleneinrichtung ohne zusätzliche Verkabelung erreicht. Es ist dabei möglich, dass alle der Ausnehmungen 5 objekttischseitige Verbindungsvorrichtungen 6 aufweisen, es ist jedoch auch möglich, dass nur Teile der Ausnehmungen 5 objekttischseitige Verbindungsvorrichtungen 6 aufweisen, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
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In vielen Anwendungsfällen kann es gewünscht sein, das Spiel des Verbindungsabschnitts 4 der Spuleneinrichtung 2 in der Ausnehmung 5 zu verringern und/oder ein unabsichtliches Entfernen des Verbindungsabschnitts 4 aus der Ausnehmung 5 zu verhindern. Dies kann insbesondere dann wesentlich sein, wenn die Spuleneinrichtung 2, wie später noch detailliert erläutert, zusätzlich zur Halterung des Untersuchungsobjekts dienen soll. Eine Möglichkeit für eine derartige Halterung ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel in 3 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Verbindungsabschnitt 4 zunächst in die Ausnehmung 5 eingelegt, wobei durch einen geringen aufgebrachten Druck ein rückgefederter Ausnehmungsboden 9 herabgedrückt wird. Dies ermöglicht es, einen spuleneinrichtungsseitigen hakenförmigen Vorsprung 11 entlang der Führungsleiste 14 in die Ausnehmung eines objekttischseitigen hakenförmigen Vorsprungs 10 einzuführen. Durch die Rückfederung des Ausnehmungsbodens 9 rastet somit der Vorsprung 11 in den Vorsprung 10 lösbar ein. Der Verbindungsabschnitt 4 ist somit in der Ausnehmung 5 gehaltert, die Halterung ist jedoch relativ lose, womit der Verbindungsabschnitt 4 und somit die gesamte Spuleneinrichtung 2 noch leicht innerhalb der Ausnehmung 5 geführt verschoben werden kann.
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Um eine zuverlässigen Kontakt zwischen der objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung 6 und der spuleneinrichtungsseitigen Verbindungseinrichtung 7 herzustellen und ein Spiel des Verbindungsabschnitts 4 in der Ausnehmung 5 zu minimieren ist ein in der Ausnehmung 5 angeordneter Druckschlauch 12 nutzbar. Die Ausdehnung des Druckschlauchs 12 ist durch Änderung seines Fülldrucks mit einer nicht gezeigten magnetresonanzeinrichtungsseitigen Befülleinrichtung variierbar. Wird der Druck erhöht, so dehnt sich der Druckschlauch 12 aus und presst den Verbindungsabschnitt 4 in 3 nach rechts.
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4 zeigt eine Detailansicht der Verbindungsvorrichtungen 6, 7 in 3. Die objekttischseitige Verbindungsvorrichtung 6 weist eine Vielzahl von gleichen Vorsprüngen 16 auf, die als Pins oder als sich senkrecht zur Bildrichtung erstreckende Leisten ausgebildet sein können. Diesen liegen auf Seiten der spuleneinrichtungsseitigen Verbindungsvorrichtung 7 im Wesentlichen flache Leiterbahnen 15 gegenüber. Wird nun der Druckschlauch 12 aufgeblasen, so werden die Leiterbahnen 15 gegen die Vorsprünge 16 gepresst und stellen somit mehrere elektrische Verbindungen her, über die die Spuleneinrichtung mit Strom versorgt werden kann und/oder Steuer- und/oder Messsignale übertragen werden können.
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Um eine Belastung der Verbindungsvorrichtungen 6, 7 bei einer Trennung der Verbindungen durch Kräfte in der Verbindungsebene zu reduzieren, sind in der Ausnehmung 5 zudem die weiteren Druckschläuche 13 angeordnet. Diese befinden sich oberhalb und unterhalb der objekttischseitigen Verbindungsvorrichtung 6 und werden zur Trennung der Verbindungsvorrichtungen 6, 7 gegenläufig mit Gas befüllt. Gleichzeitig wird der Fülldruck des Druckschlauchs 12 reduziert. Die weiteren Druckschläuche 13 dehnen sich somit aus und der Druckschlauch 12 reduziert sein Volumen, womit der Verbindungsabschnitt 4 und somit die Verbindungsvorrichtung 7 im Bild nach links gedrückt wird. Dies ermöglicht eine schonende Trennung der Verbindungsvorrichtungen 6, 7.
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5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer Spuleneinrichtung 2, die zusätzlich dazu eingerichtet ist, ein Untersuchungsobjekt 20 zu stützen beziehungsweise zu halten. In beiden Ausführungsbeispielen ist an den Verbindungsabschnitten 4, die in den Nuten 5 gehaltert sind, ein starrer oder elastisch formstabiler Trageabschnitt 17 angeordnet, der der Spuleneinrichtung 2 mechanische Stabilität verleiht. Die Verbindungsabschnitte 4 und die Nuten 5 dienen, wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen erläutert, einerseits der mechanischen Halterung und andererseits der elektrischen Kontaktierung der Spuleneinrichtung 2. Zudem kann über diese Halterung, wie später noch mit Bezug auf 7 erläutert werden wird, Gas, insbesondere Druckluft, zu und abgeführt werden, um die Ausdehnung von an dem Trageabschnitt 17 angeordneten Gaskissen 18 zu verändern. Durch ein Aufblasen der Gaskissen 18 werden diese gegen das Untersuchungsobjekt 20 gedrückt und halten beziehungsweise stützen dieses in einer stabilen Position. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 sind die nicht gezeigten Lokalspulen in dem Trageabschnitt 17 angeordnet und sind somit durch die Gaskissen 18 von dem Untersuchungsobjekt 20 beabstandet. Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau der Spuleneinrichtung 2.
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Häufig ist es jedoch wünschenswert, die Lokalspulen möglichst nah an das Untersuchungsobjekt 20 heranzuführen, um eine hohe Messempfindlichkeit zu erreichen. Dies wird durch das Ausführungsbeispiel gemäß 6 erreicht, bei dem die nicht gezeigten Lokalspulen in eine Tragefolie 19 eingebracht sind, die auf der dem Untersuchungsobjekt 20 beziehungsweise dem Objekttisch 1 zugewandten Seite der Gaskissen 18 angeordnet ist. Sind die Gaskissen 18 im Wesentlichen entleert, sind die Lokalspulen unmittelbar benachbart zu dem Trageabschnitt 17 gehaltert. Nach dem Lagern des Untersuchungsobjekts 20 auf dem Objekttisch 1 und dem Haltern der Spuleneinrichtung 2 in den Ausnehmungen 5 werden die Gaskissen 18 aufgeblasen, wodurch einerseits das Untersuchungsobjekt 20 durch diese gehaltert wird und andererseits die Tragefolie 19 und somit die Lokalspulen möglichst nahe an das Untersuchungsobjekt herangeführt werden, um eine optimale Messqualität zu erreichen.
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7 zeigt eine Möglichkeit zur Gaszuführung für die in 5 und 6 gezeigten Spuleneinrichtungen 2 über eine der Nuten 5. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in 7 die objekttischseitige Verbindungsvorrichtung 6 und die spuleneinrichtungsseitige Verbindungsvorrichtung 7 nicht dargestellt. Es ist möglich, die Gaszuführung über eine der Nuten 5 zu realisieren, die keine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung aufweist und ausschließlich der Halterung eines der Verbindungsabschnitte 4 der Spuleneinrichtung 2 und der Gaszuführung dient. Alternativ könnte die Gaszuführung jedoch auch in jene Ausnehmung 5 integriert werden, die auch die elektrische und/oder optische Verbindung mit der Spuleneinrichtung 2 bereitstellt.
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Um eine Gaszuführung zu ermöglichen, wird die anfängliche Rastverbindung etwas anders realisiert, als in 3 dargestellt. Statt der in 3 dargestellten hakenförmigen Vorsprüngen 10, 11 werden spuleneinrichtungsseitig eine hakenförmige Rohrleitung, die eine Befüllungsöffnung 21 bildet, und objekttischseitig ein hakenförmiger Vorsprung 22, der eine objekttischseitige Gaszuführung 23 umfasst, vorgesehen. Am Auslass der Gaszuführung 23 ist ein Dichtelement 24, beispielsweise ein Gummisaum, zum gasdichten Verschluss der Gasverbindung vorgesehen. Die hakenförmige Befüllungsöffnung 21 ist mit einem Gasschlauch 42 verbunden, der das zugeführte Gas zu den nicht gezeigten Gaskissen führen kann.
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8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Objekttisches mit mehreren Nuten 25, 26, 27, 28 als Ausnehmungen. Bei den Nuten 25, 26 handelt es sich um elektro-mechanische Nuten, das heißt Ausnehmungen, in denen eine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist, wie sie zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen erläutert wurde. Die Nuten 27, 28 sind rein mechanische Nuten, das heißt Ausnehmungen, in denen keine objekttischseitige Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist. Rein mechanische Nuten sind sehr einfach zu realisieren und können für bestimmte Messgeometrien zusätzliche Stützpunkte bereitstellen.
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8 zeigt eine Vielzahl von Positionen 29–36 an denen Spuleneinrichtungen am Untersuchungsobjekt 20 für eine Bildgebung verschiedener Bereiche des Untersuchungsobjekts 20 angeordnet werden können. Für eine Bildgebung im Kopf- und Halsbereich kann die Spuleneinrichtung an der Position 29 zwischen den Nuten 25 angeordnet werden. Eine Schulterbildgebung ist im Bereich 30 möglich, wobei das Untersuchungsobjekt 20 hierfür asymmetrisch gelagert werden sollte. Die Spuleneinrichtung kann zur Halterung im Bereich 30 ausschließlich mit einem einzigen Verbindungsabschnitt in der Nut 25 gehaltert sein. Durch die Nuten 26 kann eine Spuleneinrichtung als Körperstamm-Array, beispielsweise in der Position 31, gehaltert werden. An den Positionen 32 und 33, die jeweils eine Spulenanordnung zwischen den Nuten 25 und 28 zeigen, ist eine Bildgebung am Ellenbogen beziehungsweise am Handgelenk bei einer asymmetrischen Lagerung des Untersuchungsobjekts 20 möglich. Zwischen den beiden Nuten 25 kann ein kleines Körperstamm-Array als Spuleneinrichtung gehaltert werden, beispielsweise an der Position 34. An den Positionen 35 und 36 ist bei einer Halterung der Spuleneinrichtung zwischen den Nuten 25 und 27 eine Bildgebung des Knies beziehungsweise des Fußes oder des Knöchels möglich.
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9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spuleneinrichtung 2. Diese unterscheidet sich von der in 1 und 2 dargestellten Spuleneinrichtung dadurch, dass sie Überlappungsbereiche 37 aufweist, die sich in einer Breitenrichtung der Spuleneinrichtung 2 über die Ausdehnung des Verbindungsabschnitts 4 hinauserstrecken. Diese Überlappungsabschnitte 37 ermöglichen, dass, wenn zwei oder mehr der Spuleneinrichtungen derart in den gleichen Ausnehmungen angeordnet werden, dass ihre Verbindungsabschnitte 4 unmittelbar benachbart sind, sich die Überlappungsbereiche 37 zumindest teilweise überlappen, wodurch die Qualität der Bildgebung verbessert werden kann.
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10 zeigt eine Übersichtsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Magnetresonanzeinrichtung 38. Ein Untersuchungsobjekt 20 ist auf einem Objekttisch 1 in einem Tunnel 39 oder Magnetresonanzeinrichtung 38 einfahrbar. Zur Steuerung und Messdatenerfassung ist eine Mess- und Steuereinrichtung 40 vorgesehen. Eine oder mehrere nicht gezeigte Spuleneinrichtungen, beispielsweise die in 9 gezeigte Spuleneinrichtung 2, ist bzw. sind in den Ausnehmungen 5 des Objekttischs 1 halterbar. Bei der Halterung wird, wie vorangehend erläutert, wenigstens eine elektrische und/oder optische Verbindung zum Objekttisch 1 hergestellt, die über messbereichsexterne Leitungen 41 von dem Objekttisch 1 zu der Mess- und Steuereinrichtung 40 weiterführbar ist.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
