DE102016205827B3 - Verfahren, Vorrichtung, Fahrzeug und Zentralstelle zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung, Fahrzeug und Zentralstelle zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein Fahrzeug und eine Zentralstelle zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. Ein Verfahren für ein erstes Informationssystem (100) ist ausgelegt zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst Bestimmen (110) eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung. Das erste Datenwort ist mit einer geringeren Datenmenge darstellbar als die lokale Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst ferner Bereitstellen (120) des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems (200). Das zweite Datenwort basiert auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst ferner Feststellen (130) der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein Fahrzeug und eine Zentralstelle zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung, genauer, aber nicht ausschließlich, basierend auf einem Vergleich eines ersten und eines zweiten Datenworts, wobei das erste Datenwort mit einer geringeren Datenmenge darstellbar ist als die lokale Benutzereinstellung.
  • Eine Verbindung von Fahrzeugen mit Zentralstellen im Internet ist ein wichtiger Trend im Fahrzeugbau. Beispielsweise können so Einstellungen des Fahrzeugs über das Internet aktualisiert werden, beispielsweise verfügbare Radiosender oder Navigationsdaten.
  • Ferner kann es wünschenswert sein, Einstellungen, die in einem Fahrzeug genutzt werden, beispielsweise Radiosender, Sitzposition, Navigationsziele o.Ä. zwischen Fahrzeugen zu übertragen. Dabei können in konventionellen Systemen beispielsweise Einstellungen über einen Festspeicher, etwa einen Flash-Speicher, übertragen werden, oder Dateien können in einem Benutzerprofil im Internet gespeichert werden und von dem Fahrzeug über eine Internetverbindung abgerufen werden. Dies kann dadurch erschwert werden, dass eine Internetverbindung eines Fahrzeugs begrenzt sein kann. Beispielsweise kann ein Übertragen von großen Datenmengen über die Internetverbindung Kosten für einen Nutzer oder Hersteller des Fahrzeugs erzeugen, zeitaufwendig sein und eine Kapazität, etwa von drahtlosen Mobilkommunikationssystemen be- oder überlasten.
  • Weitere Informationen:
  • DE 10 2012 024 010 A1 zeigt ein Verfahren für ein Fahrzeug, bei dem ein Fahrzeug mit einem Server kommuniziert. Der Server führt in Abhängigkeit einer Benutzerauthentifikationsinformation eines Benutzers des Fahrzeugs eine Applikation aus und überträgt eine Ausgabeinformation an das Fahrzeug;
  • DE 10 2009 037 234 A1 zeigt ein Verfahren zum zumindest unidirektionalen Übermitteln von Daten zwischen einer außerhalb eines Kraftfahrzeugs befindlichen Datenverarbeitungseinrichtung und jeweils einem Kraftfahrzeug aus einer Flotte von Kraftfahrzeugen;
  • DE 103 45 746 A1 zeigt ein Verfahren und ein Computerprogramm zum Personalisieren von einstellbaren Funktionen in einem Fahrzeug; und
  • DE 100 26 754 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung einer Funktion in einem Kraftfahrzeug, die einen Datenaustausch mit einem Telekommunikationsnetz und/oder einem Datennetz ermöglicht.
  • Es besteht der Bedarf nach einem verbesserten Konzept zum Abgleich von Nutzereinstellungen für ein Fahrzeug. Diesem Bedarf wird durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen Rechnung getragen.
  • Diesem Bedarf wird durch ein Verfahren, eine Vorrichtung, ein Fahrzeug und eine Zentralstelle gemäß den unabhängigen Ansprüchen Rechnung getragen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen beispielsweise ein Verfahren zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann das Verfahren beispielsweise ein Bestimmen von Datenwörtern auf der Basis von Benutzereinstellungen umfassen. Die Datenwörter, die beispielsweise Hashes oder Prüfsummen der Benutzereinstellungen entsprechen können, und eine geringere Datenmenge einnehmen können als die eigentlichen Benutzereinstellungen, repräsentieren die Benutzereinstellungen. Sie können genutzt werden, um diese mit Datenwörtern von entfernt, etwa in einer Zentralstelle, gespeicherten Datenwörtern von Benutzereinstellungen zu vergleichen, um eine Aktualität der lokal gespeicherten Benutzereinstellungen festzustellen. Stimmen die Datenwörter überein, so kann in manchen Ausführungsbeispielen die Aktualität der lokalen Benutzereinstellung festgestellt werden, stimmen sie nicht ein, so kann beispielsweise ein Vergleich von Zeitpunkten letzter Änderungen genutzt werden, um festzustellen, welche der Benutzereinstellungen aktuell sind. Sind die lokalen oder entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen nicht aktuell, so kann das Verfahren ferner ein Synchronisieren der Benutzereinstellungen umfassen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren für ein erstes Informationssystem zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst Bestimmen eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung. Das erste Datenwort ist mit einer geringeren Datenmenge darstellbar als die lokale Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst ferner Bereitstellen des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems. Das zweite Datenwort basiert auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung. Das Verfahren umfasst ferner Feststellen der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt. Das zweite Datenwort ist in manchen Ausführungsbeispielen mit einer geringeren Datenmenge darstellbar als die entfernt gespeicherte Benutzereinstellung. Das zweite Datenwort kann beispielsweise ähnlich wie das erste Datenwort bestimmt werden. Das zweite Datenwort kann beispielsweise mit dem gleichen Verfahren und gleichen Parametern wie das erste Datenwort bestimmt werden. Das Nutzen des ersten und zweiten Datenworts für das Feststellen der Aktualität ermöglicht eine Reduktion von Datenübertragungskapazitäten, etwa bei einem Vergleich von Datensätzen mit wenigen Änderungen. Eine Nutzung von Datenwörtern kann ferner, falls diese eine definierte Länge haben, eine Nutzung eines Nachrichtenformats mit fixen Inhaltsgrößen ermöglichen, das ferner eine Übertragungs- und Verarbeitungskapazität reduzieren kann. Ferner kann das Verfahren ein Feststellen der Aktualität selbst dann ermöglichen, wenn ein Zeitpunkt der letzten Änderung nicht bekannt ist, oder wenn eine Zeitsynchronisation fehlerhaft ist. Beispielsweise kann ferner Datenvolumen bei einer Synchronisation eingespart werden, wenn Einstellungen sowohl lokal als auch entfernt in der selbst Weise verändert wurden.
  • Die (lokale oder entfernt gespeicherte) Benutzereinstellung kann in manchen Ausführungsbeispielen repräsentativ für eine Pluralität von Benutzereinstellungen stehen, beispielsweise für Benutzereinstellungen eines Steuergeräts, für Benutzereinstellungen eines logischen Steuergeräts oder für Benutzereinstellungen einer Synchronisationsgruppe. Beispielsweise kann das erste Datenwort auf der Pluralität von lokalen Benutzereinstellungen basieren, oder eine Pluralität von ersten Datenwörtern kann für die Pluralität von lokalen Benutzereinstellungen bestimmt werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner ein Synchronisieren der lokalen Benutzereinstellung mit der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen, wenn das erste Datenwort nicht mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt. Das Synchronisieren basierend auf den Datenwörtern kann eine Aktualität von lokalen und entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner ein Bestimmen eines Zeitpunkts einer letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung umfassen. Beispielsweise kann das Bestimmen des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung einem Bestimmen eines Zeitpunkts einer letzten Änderung einer Benutzereinstellung einer Pluralität von Benutzereinstellungen, die durch das erste Datenwort repräsentiert werden, entsprechen. Das Synchronisieren kann auf einem Vergleich des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung mit einem Zeitpunkt einer letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung basieren. Beispielsweise kann das Synchronisieren ein Bereitstellen des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung für das zweite Informationssystem umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann das Synchronisieren ein Erhalten des Zeitpunkts der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen. Ist der Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung später als der Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung, so kann das Synchronisieren ein Bereitstellen der lokalen Benutzereinstellung für das zweite Informationssystem umfassen und/oder ein Erhalten der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung, wenn der Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung früher ist als der Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung. Das Bestimmen des Zeitpunkts der letzten Änderung ermöglicht ein Bestimmen, welche der Benutzereinstellungen aktualisiert werden kann.
  • In zumindest manchen Ausführungsbeispielen kann das Bestimmen des ersten Datenworts ein Bestimmen einer Abbildung der lokalen Benutzereinstellung oder der Pluralität von Benutzereinstellungen in einen Zielraum umfassen. Das erste Datenwort kann im Zielraum umfasst sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen des ersten Datenworts ein Berechnen einer Hash-Funktion über die lokale Benutzereinstellung oder die Pluralität von lokalen Benutzereinstellungen umfassen. Das Datenwort kann ein Ergebnis der berechneten Hash-Funktion umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen des ersten Datenworts ein Berechnen einer Prüfsumme über die lokale Benutzereinstellung oder die Pluralität von lokalen Benutzereinstellungen umfassen. Das erste Datenwort kann die Prüfsumme umfassen. Das Bestimmen des ersten Datenworts auf Basis einer Abbildung, basierend auf einem Hash oder als Prüfsumme kann ein Bestimmen eines Datenworts, mit einer festen Bitlänge und/oder mit einer geringeren Datenmenge als die Benutzereinstellung ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Bereitstellen ein Bereitstellen des ersten Datenworts für das zweite Informationssystem umfassen. Das Feststellen kann ferner ein Erhalten eines Ergebnisses eines Vergleichs des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem umfassen. Das Bereitstellen des ersten Datenworts für das zweite Informationssystem ermöglicht den Vergleich durch das zweite Informationssystem, dessen Rechenkapazitäten größer sein können als die des ersten Informationssystems.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Feststellen ferner ein Erhalten des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem umfassen. Das Feststellen kann ferner ein Vergleichen des ersten Datenworts mit dem zweiten Datenwort umfassen. Das Erhalten des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem ermöglicht den lokalen Vergleich der Datenwörter, was eine Nutzung der Rechenkapazitäten des zweiten Informationssystems reduzieren kann.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner Erhalten von Information über unterstützte Benutzereinstellungen von dem zweiten Informationssystem umfassen. Das Bereitstellen des ersten Datenworts kann ferner auf der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basieren. Dies kann eine benötigte Übertragungskapazität reduzieren, etwa weil nicht unterstützte Benutzereinstellungen nicht übertragen werden. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen von dem zweiten Informationssystem zwischengespeichert werden oder aus einer Eigenschaft des ersten oder zweiten Informationssystems abgeleitet werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner ein Bestimmen von Information über unterstützte Benutzereinstellungen umfassen. Das Verfahren kann ferner ein Bereitstellen der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen für das zweite Informationssystem umfassen. Das Bereitstellen der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen kann eine benötigte Übertragungskapazität für Datennachrichten des zweiten Informationssystems reduzieren, etwa weil nicht unterstützte Benutzereinstellungen nicht übertragen werden.
  • Die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen kann in manchen Ausführungsbeispielen anzeigen, welche Benutzereinstellungen bei der Bildung des jeweiligen Datenworts einbezogen wurden. Auf diese Weise können das erste Informationssystem und das zweite Informationssystem das gleiche Verfahren für die jeweils vorliegenden Werte der gleichen Benutzereinstellungen zum Bestimmen des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts nutzen. Dadurch sind die beiden Datenwörter in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vergleichbar – was eine Voraussetzung für eine folgende Synchronisation sein kann.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das erste Informationssystem einem Informationssystem eines Fahrzeugs entsprechen. Das Fahrzeug kann beispielsweise zumindest ein Steuergerät umfassen. Das zumindest eine Steuergerät kann ein oder mehrere lokale Benutzereinstellungen umfassen. Das Verfahren kann ferner ein Erhalten von Information über eine Änderung der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät umfassen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Information über die Änderung Information über eine Änderung ein oder mehrerer Benutzereinstellungen umfassen. Das Verfahren kann ferner ein Erhalten der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät umfassen, falls die Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung anzeigt, dass die lokale Benutzereinstellung geändert wurde. Beispielsweise kann das Erhalten der lokalen Benutzereinstellung ein Erhalten der Pluralität von Benutzereinstellungen umfassen, auf der das Bestimmen des ersten Datenworts basiert. Das Verfahren kann ferner ein Bereitstellen der synchronisierten lokalen Benutzereinstellung für das zumindest eine Steuergerät umfassen. Das Bestimmen des ersten Datenworts, das Bereitstellen des ersten Datenworts und/oder das Feststellen der Aktualität kann auf der Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung basieren. Das Aggregieren der Benutzereinstellungen für das Feststellen der Aktualität kann eine Nutzung eines zentralen Steuergeräts für das Feststellen ermöglichen und ein Bereithalten redundanter Funktionalität in den Steuergeräten unnötig machen. Das Nutzen der Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung kann ferner den Vergleich vereinfachen, da etwa nur im Fall einer lokalen Änderung das Bereitstellen oder Feststellen durchgeführt werden kann. Zudem kann bei Erhalt der Information über die Änderung der aktuelle Zeitpunkt gespeichert werden und als Zeitpunkt der letzten Änderung für die Bestimmung der Übertragungsrichtung bei der Synchronisation genutzt werden.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner ein Programm mit einem Programmcode zum Durchführen zumindest des Verfahrens wenn der Programmcode auf einem Computer, einem Prozessor, einem Kontrollmodul oder einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner eine Vorrichtung für ein erstes Informationssystem, zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. Die Vorrichtung umfasst ein Kontrollmodul. Das Kontrollmodul ist ausgebildet zum Bestimmen eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung. Das erste Datenwort ist mit einer geringeren Datenmenge darstellbar als die lokale Benutzereinstellung. Das Kontrollmodul ist ferner ausgebildet zum Bereitstellen des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems. Das zweite Datenwort basiert auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung. Das Kontrollmodul ist ferner ausgebildet zum Feststellen der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner ein Fahrzeug umfassend die Vorrichtung und das erste Informationssystem. Das erste Informationssystem kann einem Informationssystem des Fahrzeugs entsprechen. Das zweite Informationssystem kann einem Informationssystem einer Zentralstelle entsprechen. Die Vorrichtung kann genutzt werden, um die lokalen Benutzereinstellungen des Fahrzeugs mit entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen einer Zentralstelle, beispielsweise eines Servers, zu vergleichen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner eine Zentralstelle umfassend die Vorrichtung und das erste Informationssystem. Das erste Informationssystem kann einem Informationssystem der Zentralstelle entsprechen. Das zweite Informationssystem kann einem Informationssystem eines Fahrzeugs entsprechen. Die Vorrichtung kann genutzt werden, um die lokalen Benutzereinstellungen, die in der Zentralstelle gespeichert sind, mit entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen eines Fahrzeugs zu vergleichen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner ein System mit dem Fahrzeug und der Zentralstelle, umfassend das erste Informationssystem und das zweite Informationssystem und die Vorrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, auf welche Ausführungsbeispiele generell jedoch nicht insgesamt beschränkt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 illustriert ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für ein erstes Informationssystem, zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung;
  • 1a illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung für ein erstes Informationssystem, zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung;
  • 1b illustriert ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für ein erstes Informationssystem, zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung;
  • 2 illustriert ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Vernetzung von Steuergeräten in einem Fahrzeug mit einem zentralen Steuergerät;
  • 3a illustriert ein beispielhaftes Paketformat für eine Synchronisation innerhalb eines Fahrzeugs;
  • 3b illustriert ein weiteres beispielhaftes Paketformat für eine Synchronisation innerhalb eines Fahrzeugs;
  • 4 illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs umfassend ein erstes Informationssystem und eine Vorrichtung; und
  • 5 illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Zentralstelle umfassend ein erstes Informationssystem und eine Vorrichtung.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Dickenabmessungen von Linien, Schichten und/oder Regionen um der Deutlichkeit Willen übertrieben dargestellt sein.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele zeigen, können gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten bezeichnen. Ferner können zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet werden, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Zeichnung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Figurenbeschreibung gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt verkoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Andere Begriffe, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten auf ähnliche Weise interpretiert werden (z.B., „zwischen“ gegenüber „direkt dazwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ usw.).
  • Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ einer,” „ eine”, „eines ” und „der, die, das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, „aufweist“, „umfasst“, „umfassend“ und/oder „aufweisend“, wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst. Ferner sei klargestellt, dass Ausdrücke, z.B. diejenigen, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so zu interpretieren sind, als hätten sie die Bedeutung, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn zu interpretieren sind, solange dies hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
  • Zunehmend mehr Fahrzeuge bieten die Möglichkeit, zwischen mehreren Einstellungssätzen zu wählen, beispielsweise für unterschiedliche Nutzer. Für viele Nutzungsszenarien kann es nützlich sein, dass die Einstellungen eines Benutzers (das sog. Profil) in andere Fahrzeuge mitgenommen werden können (z.B. wenn dieselbe Person mehrere Fahrzeuge besitzt oder bei Neukauf eines Fahrzeugs, Nutzen von Mietwagen etc.). Dazu ist es denkbar, dass Profile in einem Online-Dienst gespeichert und von dort abgerufen werden. Auch ist denkbar, ein bereits in einem Fahrzeug zuvor geladenes Profil mit einem Profil im Backend abzugleichen (beispielsweise (ständig) automatisch oder zumindest auf Benutzerwunsch).
  • Zumindest einige Ausführungsbeispiele können beispielsweise folgende Anforderungen erfüllen:
    Für eine komfortable Nutzung kann die Synchronisation der Profile mit einer Zentralstelle (auch engl. Backend, beispielsweise eine Zentralstelle von 4; 5) in kurzer Zeit durchgeführt werden. Ferner kann es ein Ziel sein, um Kosten für eine Übertragung der Daten gering zu halten, das erforderliche Datenvolumen gering zu halten.
  • Es existieren eine Vielzahl verschiedener Fahrzeugkonfigurationen mit unterschiedlicher Ausstattung, länderabhängigen Funktionsausprägungen, unterschiedlichen Software- und Hardwareversionen von Steuergeräten etc. Alle diese Varianten können in manchen Fällen unterschiedliche Einstellungssätze unterstützen. In manchen Ausführungsbeispielen können beispielsweise die Einstellungen an das Fahrzeug, etwa das Fahrzeug 1000 von 4; 5 übertragen werden, die von diesem auch unterstützt werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen können die Benutzereinstellungen innerhalb des Fahrzeugs von einem zentralen Steuergerät mit Zugang zur Zentralstelle auf die Steuergeräte übertragen werden, in denen die Funktion realisiert ist, die diese Benutzereinstellungen nutzt.
  • Konventionelle Systeme nutzen beispielsweise ein Hoch- und Herunterladen eines kompletten Einstellungssatzes vom/zum Fahrzeug aus dem Internet und/oder eine zumindest teilweise Synchronisation der Benutzereinstellungen über ein Mobiltelefon. Diese Systeme bieten häufig keine Konzepte zur Reduktion des Datenvolumens und zur Verkürzung der Synchronisationszeit.
  • 1 illustriert ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für ein erstes Informationssystem 100, zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung. 1a illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 10 für das erste Informationssystem 100, ausgebildet zum Ausführen des Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst ein Kontrollmodul 14, ausgebildet zum Ausführen der Verfahrensschritte. Die Aktualität der lokalen Benutzereinstellung kann beispielsweise anzeigen, ob die lokale Benutzereinstellung einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung entspricht oder ein Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung später ist als ein Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung.
  • In Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul 14 einem beliebigen Controller oder Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente entsprechen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 14 auch als Software realisiert sein, die für eine entsprechende Hardwarekomponente programmiert ist. Insofern kann das Kontrollmodul 14 als programmierbare Hardware mit entsprechend angepasster Software implementiert sein. Dabei können beliebige Prozessoren, wie Digitale Signalprozessoren (DSPs) zum Einsatz kommen. Ausführungsbeispiele sind dabei nicht auf einen bestimmten Typ von Prozessor eingeschränkt. Es sind beliebige Prozessoren oder auch mehrere Prozessoren zur Implementierung des Kontrollmoduls 14 denkbar.
  • Das erste Informationssystem kann in manchen Ausführungsbeispielen beispielsweise einem Informationssystem eines Fahrzeugs entsprechen, beispielsweise einem zentralen Steuergerät des Fahrzeugs 1000. 4 illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs 1000 umfassend die Vorrichtung 10 und das erste Informationssystem 100. Das erste Informationssystem kann beispielsweise die Vorrichtung 10 umfassen. Das zweite Informationssystem 200 kann beispielsweise einem Informationssystem einer Zentralstelle 2000 entsprechen. Die Zentralstelle 2000 kann beispielsweise einem Server, einem Backend, einem Rechenzentrum oder einer Recheninstanz entsprechen und von diesem umfasst sein.
  • Alternativ kann das Informationssystem 100 einem Informationssystem einer Zentralstelle 2000 entsprechen. 5 illustriert ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Zentralstelle 2000 umfassend die Vorrichtung 10 und das erste Informationssystem 100. Das zweite Informationssystem 200 kann in diesem Fall einem Informationssystem eines Fahrzeugs 1000 entsprechen und von diesem umfasst sein.
  • In zumindest manchen Ausführungsbeispielen könnte das Fahrzeug 1000 beispielsweise einem Landfahrzeug, einem Wasserfahrzeug, einem Luftfahrzeug, einem Schienenfahrzeug, einem Straßenfahrzeug, einem Auto, einem Geländefahrzeug, einem Kraftfahrzeug, oder einem Lastkraftfahrzeug entsprechen.
  • Das Verfahren umfasst Bestimmen 110 eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung. Das erste Datenwort ist mit einer geringeren Datenmenge darstellbar als die lokale Benutzereinstellung. Beispielsweise kann das erste Datenwort die lokale Benutzereinstellung repräsentieren, aber nicht dieser Entsprechen. In manchen Ausführungsbeispielen ist der Inhalt der lokalen Benutzereinstellung nicht aus dem ersten Datenwort ableitbar. Beispielsweise kann das erste Datenwort in manchen Ausführungsbeispielen nicht einer komprimierten Version der lokalen Benutzereinstellung entsprechen. Beispielsweise kann das erste Datenwort dazu ausgelegt sein, die lokale Benutzereinstellung so zu repräsentieren, dass eine Übereinstimmung in einem Vergleich des ersten Datenworts mit einem zweiten Datenwort, mit einer zumindest ausreichend hohen Wahrscheinlichkeit, ergibt, dass eine Benutzereinstellung, die durch das zweite Datenwort repräsentiert wird, mit der lokalen Benutzereinstellung übereinstimmt.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Bestimmen 110 des ersten Datenworts ein Bestimmen einer Abbildung der lokalen Benutzereinstellung in einen Zielraum umfassen. Das erste Datenwort kann beispielsweise im Zielraum umfasst sein. Der Zielraum kann beispielsweise ein Zielraum einer Transformationsfunktion umfassen. In manchen Ausführungsbeispielen können Elemente des Zielraums eine festgelegte Anzahl von Bits aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen des ersten Datenworts ein Berechnen einer Hash-Funktion über die lokale Benutzereinstellung umfassen. Das Datenwort kann ein Ergebnis der berechneten Hash-Funktion umfassen oder diesem entsprechen. Die Hash-Funktion (auch deutsch Streuwertfunktion) kann beispielsweise auch einem Hash-Algorithmus entsprechen, beispielsweise einem SHA256-Verfahren (Secure Hash Algorithm 256, Sicherer Hash-Algorithmus 256).
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen 110 des ersten Datenworts ein Berechnen einer Prüfsumme über die lokale Benutzereinstellung umfassen. Das erste Datenwort kann beispielsweise die Prüfsumme umfassen.
  • Das Verfahren umfasst ferner Bereitstellen 120 des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems 200. Das zweite Datenwort basiert auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung. Das zweite Datenwort kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gleich oder ähnlich wie das erste Datenwort bestimmt werden, beispielsweise basierend auf der gleichen Abbildung oder basierend auf dem gleichen Algorithmus. In manchen Ausführungsbeispielen kann das Bestimmen 110 ferner ein Bestimmen von Information über ein verwendetes Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts umfassen. Die Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts kann beispielsweise Information über ein verwendetes Abbildungsverfahren und Parameter des Abbildungsverfahrens umfassen, etwa Information über ein verwendetes Hash-Verfahren und Information über das verwendete Hash-Verfahren. Das Bestimmen 110 kann ferner auf der Information über das verwendete Verfahren basieren, beispielsweise kann das Verfahren genutzt werden, um das erste Datenwort zu bestimmen 110.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das erste Datenwort beispielsweise repräsentativ für eine erste Pluralität von Datenwörtern basierend auf einer Pluralität von lokalen Benutzereinstellungen stehen. Das zweite Datenwort kann beispielsweise repräsentativ für eine zweite Pluralität von Datenwörtern basierend auf einer Pluralität von entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen stehen. Beispielsweise kann das erste Datenwort für eine Gruppe von Benutzereinstellungen bestimmt werden, die in einem Steuergerät, in einem logischen Steuergerät oder einer Synchronisationsgruppe vereint sind. Die Terme lokale Benutzereinstellung und entfernt gespeicherte Benutzereinstellung können relativ genutzt werden, beispielsweise basierend darauf, ob das Verfahren im Informationssystem eines Fahrzeugs 1000 oder im Informationssystem einer Zentralstelle 2000 durchgeführt wird. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsbeispielen die entfernt gespeicherte Benutzereinstellung einer zentral in der Zentralstelle 2000 gespeicherten Benutzereinstellung entsprechen, beispielsweise umfasst in einem Profil oder Benutzerprofil.
  • Beispielsweise kann das Bereitstellen 120, wie in 1b gezeigt, ein Bereitstellen 122 des ersten Datenworts für das zweite Informationssystem 200 umfassen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 14 ausgebildet sein, um das erste Datenwort über eine Schnittstelle 12 für das zweite Informationssystem 200 bereitzustellen. Die Schnittstelle 12 kann beispielsweise einem oder mehreren Eingängen und/oder einem oder mehreren Ausgängen zum Empfangen und/oder Übertragen von Informationen entsprechen, etwa in digitalen Bitwerten, basierend auf einem Code, innerhalb eines Moduls, zwischen Modulen, oder zwischen Modulen verschiedener Entitäten. Beispielsweise kann die Schnittstelle 12 einer Netzwerkschnittstelle und/oder einer Mobilfunkschnittstelle entsprechen. Das Netzwerk, beispielsweise das Internet oder ein proprietäres Netzwerk, kann beispielsweise zumindest teilweise über ein Mobilfunksystem kommunizieren.
  • Das Bereitstellen 122 kann ferner ein Bereitstellen der Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts für das zweite Informationssystem umfassen. Beispielsweise kann das zweite Informationssystem ausgebildet sein, das zweite Datenwort basierend auf der Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts zu bestimmen.
  • Ausführungsbeispiele können daher von einem Sendeempfänger/Mobilfunkgerät Gebrauch machen, das zur Kommunikation von Daten über das Mobilfunksystem mit einem Server oder Computer oder einem anderen Kommunikationspartner ausgebildet ist, der beispielsweise über Internet bzw. das World Wide Web (WWW) oder ein anderes Netz erreichbar ist. Das Mobilfunksystem kann beispielsweise einem der Mobilfunksysteme entsprechen, die von entsprechenden Standardisierungsgremien, wie z.B. der 3rd Generation Partnership Project(3GPP)-Gruppe, standardisiert werden. Beispielsweise umfassen diese das Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), GSM EDGE Radio Access Network (GERAN), das Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) oder das Evolved UTRAN (E-UTRAN), wie z. B. das Universal Mobile Telecommunication System (UMTS), Long Term Evolution (LTE) oder LTE-Advanced (LTE-A), oder auch Mobilfunksysteme anderer Standards, wie z. B. das Worldwide Interoperability for Microwave Access (WIMAX), IEEE802.16 oder Wireless Local Area Network (WLAN), IEEE802.11, sowie generell ein System, das auf einem Zeitbereichsvielfachzugriffsverfahren (Time Division Multiple Access (TDMA)), Frequenzbereichsvielfachzugriffsverfahren (Frequency Division Multiple Access (FDMA)), Kodebereichsvielfachzugriffsverfahren (Code Division Multiple Access (CDMA)), orthogonalen Frequenzbereichsvielfachzugriffsverfahren (Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA)) oder einer anderen Technologie bzw. Vielfachzugriffverfahren basiert. Im Folgenden werden die Begriffe Mobilfunksystem, Mobilfunknetz, mobiles Kommunikationssystem und Mobilfunknetzwerk synonym benutzt.
  • Das Verfahren umfasst ferner Feststellen 130 der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt. Stimmen das erste und das zweite Datenwort nicht überein, so kann die Aktualität in einigen Ausführungsbeispielen nicht festgestellt 130 werden; dies bedeutet jedoch in manchen Ausführungsbeispielen nicht, dass die lokale Benutzereinstellung nicht aktuell ist. Beispielsweise kann das Feststellen 130 auf einem bitweisen Vergleich des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts basieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Feststellen 130 auf einer Verarbeitung des ersten Datenworts basierend auf dem zweiten Datenwort durch eine Funktion basieren, beispielsweise durch eine algebraische Funktion.
  • Das Feststellen 130 kann ferner ein Erhalten 132 eines Ergebnisses eines Vergleichs des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem 200 umfassen, beispielsweise durch das Kontrollmodul 14 über die Schnittstelle 12 über das Netzwerk. Das Feststellen 130 kann ferner auf dem Ergebnis des Vergleichs basieren. Beispielsweise kann das Ergebnis anzeigen, dass das erste Datenwort und das zweite Datenwort übereinstimmen, was anzeigen kann, dass die lokale Benutzereinstellung mit der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung übereinstimmt. Wenn das Ergebnis anzeigt, dass das erste Datenwort und das zweite Datenwort übereinstimmen, dann kann das Feststellen 130 beispielsweise die Aktualität der lokalen Benutzereinstellung feststellen.
  • Alternativ kann das Feststellen 130 ferner ein Erhalten 134 des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem 200 umfassen, beispielsweise durch das Kontrollmodul 14 über die Schnittstelle 12 und das Netzwerk. Das Feststellen 130 kann ferner ein Vergleichen 136 des ersten Datenworts mit dem zweiten Datenwort umfassen. Das Vergleichen 136 kann beispielsweise überprüfen, ob eine Bitfolge des ersten Datenworts mit einer Bitfolge des zweiten Datenworts übereinstimmt. Das Feststellen 130 kann eine Aktualität der lokalen Benutzereinstellung feststellen, falls das erste und das zweite Datenwort übereinstimmen. Beispielsweise kann das Verfahren ferner ein Erhalten von Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem umfassen. Das Bestimmen 110 des ersten Datenworts kann beispielsweise auf der Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des zweiten Datenworts basieren. Beispielsweise kann das Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts auf dem Verfahren zum Bestimmen des zweiten Datenworts basieren oder diesem entsprechen.
  • Beispielsweise kann das Verfahren ferner Bestimmen 112 eines Zeitpunkts einer letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung umfassen. Das Feststellen 130 kann ferner auf dem Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung basieren. Beispielsweise kann das Feststellen 130 ferner ein Bereitstellen des Zeitpunkts der letzten Änderung für das zweite Informationssystem 200 für einen Vergleich mit einer letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen, und ein Erhalten eines Ergebnisses das Vergleichs, das anzeigt, ob die entfernt gespeicherte Benutzereinstellung oder die lokale Benutzereinstellung aktueller ist. Alternativ kann das Feststellen 130 ferner ein Erhalten eines Zeitpunkts der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen, und das Feststellen 130 kann ein Vergleichen des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung und des Zeitpunkts der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen, um die Aktualität der lokalen Benutzereinstellung festzustellen, falls sich das erste Datenwort und das zweite Datenwort unterscheiden und der Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung später ist als der Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner Synchronisieren 140 der lokalen Benutzereinstellung mit der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung umfassen, wenn das erste Datenwort nicht mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt. Beispielsweise kann das Synchronisieren 140 ferner auf einem Vergleich des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung mit dem Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung basieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Synchronisieren 140 ferner auf einem Zeitpunkt einer letzten erfolgreichen Synchronisierung basieren. Beispielsweise kann die Richtung der Synchronisierung auf einem Vergleich des Zeitpunkts der letzten erfolgreichen Synchronisierung und dem Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung baiseren. Ist die lokale Benutzereinstellung aktuell, so kann die lokale Benutzereinstellung, beispielsweise als Datenpaket, dem zweiten Informationssystem 200 bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die lokale Benutzereinstellung auch umfasst in ein oder mehreren Datenpaketen, die ein oder mehrere lokale Benutzereinstellungen umfassen, dem zweiten Informationssystem 200 bereitgestellt werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren, wie in 1b gezeigt, ferner Erhalten 114 von Information über unterstützte Benutzereinstellungen von dem zweiten Informationssystem 200 umfassen. Die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen kann beispielsweise anzeigen und/oder darauf basieren, welche Benutzereinstellungen von dem zweiten Informationssystem 200 genutzt werden können. Beispielsweise können die Benutzereinstellungen Benutzereinstellungen eines Fahrzeugs, etwa des Fahrzeugs 1000, entsprechen. Unterschiedliche Fahrzeuge können beispielsweise unterschiedliche Benutzereinstellungen unterstützen, etwa weil bestimmte Fähigkeiten nur in einer Teilmenge von Fahrzeugen verfügbar sind. Die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen können anzeigen, welche Teilmenge von Benutzereinstellungen von dem Fahrzeug unterstützt werden, von dessen zweiten Informationssystem die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen erhalten 114 wird. Folglich kann das Bestimmen 110 des ersten Datenworts und/oder des zweiten Datenworts ferner auf der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basieren, d.h. die Datenwörter können auf den Benutzereinstellungen basieren, die durch das Fahrzeug unterstützt werden bzw. synchronisiert werden können. Das Bereitstellen 120 kann ferner auf der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basieren. Das Bestimmen 110 und das Bereitstellen 120 kann beispielsweise das erste Datenwort bestimmen und bereitstellen, wenn die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen anzeigt, dass die entsprechende lokale Benutzereinstellung von dem zweiten Informationssystem 200 unterstützt wird. Beispielsweise kann das Verfahren ferner ein Zwischenspeichern, beispielsweise durch das Kontrollmodul 14 und einen Speicher, der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen, oder ein Ableiten der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen umfassen, beispielsweise basierend auf einer Eigenschaft oder einer Verwendung des ersten und/oder zweiten Informationssystems. Die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen kann beispielsweise anzeigen, welche Benutzereinstellungen in die jeweilige Hashbildung einzubeziehen sind. Es ist vorstellbar, dass mehrere solche Datenwörter gebildet werden, um jeweils Teile der gesamten Fahrzeugeinstellungen zu beschreiben, etwa für die Einstellungen jedes Steuergeräts oder Synchronisations-Gruppen von Benutzereinstellungen. Die vom Fahrzeug (oder dem Backend) unterstützen Benutzereinstellungen sind in manchen Ausführungsbeispielen die Gesamtmenge aller dieser Einstellungen der einzelnen Datenwörter (und ggf. mehr, wenn einige Benutzereinstellungen gar nicht synchronisiert werden sollen).
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner Bestimmen 116 von Information über unterstützte Benutzereinstellungen umfassen. Das Bestimmen 116 kann beispielsweise auf einer Datenbank oder Datenquelle mit unterstützten Funktionen oder Benutzereinstellungen eines Fahrzeugs basieren, dessen Informationssystem ausgebildet ist, um das Verfahren auszuführen. Beispielsweise kann das Bestimmen 116 ferner Steuergeräte des Fahrzeugs anfragen und Informationen über von diesen unterstützte Benutzereinstellungen erhalten und die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basierend auf den erhaltenen Informationen von den Steuergeräten bestimmen. Das Verfahren kann ferner Bereitstellen 118 der Information über die unterstützte Benutzereinstellung für das zweite Informationssystem umfassen, beispielsweise durch das Kontrollmodul 14 über die Schnittstelle 12 über das Netzwerk. Beispielsweise kann die Information über die unterstützte Benutzereinstellung zusammen mit der Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des ersten Datenworts bereitgestellt werden.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispielen entspricht das erste Informationssystem 100 einem Informationssystem eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug des beispielhaften Ausführungsbeispiels umfasst zumindest ein Steuergerät 50. Das zumindest eine Steuergerät umfasst ein oder mehrere lokale Benutzereinstellungen.
  • Das Verfahren kann beispielsweise Erhalten 102 von Information über eine Änderung der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät 50 umfassen. Die Information über die Änderung kann beispielsweise anzeigen ob und/oder welche lokale Benutzereinstellung des zumindest einen Steuergeräts 50 geändert wurde.
  • Das Verfahren kann beispielsweise Erhalten 104 der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät 50 umfassen. Das Erhalten 104 kann beispielsweise durchgeführt werden, falls die Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung anzeigt, dass die lokale Benutzereinstellung geändert wurde. Beispielsweise kann das Verfahren ferner ein Zwischenspeichern der lokalen Benutzereinstellung, beispielsweise durch das Kontrollmodul 14 und einen Speicher, was einen erneuten Abruf der unveränderten lokalen Benutzereinstellung vermeiden kann.
  • Das Verfahren kann ferner ein Bereitstellen 142 der synchronisierten lokalen Benutzereinstellung für das zumindest eine Steuergerät 50 umfassen, etwa falls die lokale Benutzereinstellung nicht aktuell war und durch das Synchronisieren 140 geändert wurde. In manchen Ausführungsbeispielen kann das Bestimmen 110, das Bereitstellen 120 und/oder das Feststellen 130 auf der Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung basieren. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsbeispielen das erste Datenwort bestimmt 110 und bereitgestellt 120 werden, falls die lokale Benutzereinstellung geändert wurde. Beispielsweise kann das erste Datenwort in diesem Fall von dem zweiten Informationssystem 200 zwischengespeichert werden und für einen erneuten Vergleich genutzt werden, beispielsweise zusammen mit der Information über die unterstützten Benutzereinstellung und der Information über das verwendete Verfahren zum Bestimmen des Datenworts.
  • In zumindest manchen Ausführungsbeispielen können die lokalen Benutzereinstellungen in zumindest einem Steuergerät (SG), etwa dem zumindest einem Steuergerät 50, umfasst sein. Beispielsweise können die Benutzereinstellungen eines Steuergeräts in eine Gruppe zusammengefasst werden, die die Benutzereinstellungen in einem definierten Aufbau/Format umfassen. Über diesen definierten Aufbau/Format können die Datenwörter beispielsweise als Hashes gebildet werden.
  • Ferner kann durch das Verfahren eine Identifikation (IDs) der personalisierbaren Einstellungen der SG des Fahrzeugs, etwa des Fahrzeugs 1000, (nicht aber deren konkrete Werte) an das Backend (etwa an das zweite Informationssystem 200) übertragen werden, etwa als Information über unterstützte Benutzereinstellungen des Fahrzeugs. Das Backend kann ausgebildet sein, für die IDs der SG die jeweiligen Benutzereinstellungen in einem Benutzerprofil im Backend abzurufen (dieses Profil kann beispielsweise mehr Einstellungen enthalten, für die keine IDs gesendet wurden, weil die Einstellung von diesem Fahrzeug nicht unterstützt wird). Analog zum Fahrzeug können Gruppen der Einstellungen eines SG mit gleichem Aufbau/Format gebildet werden und darüber Datenwörter/Hashes bestimmt werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen können die im Backend und im Fahrzeug ermittelten Hashes pro SG miteinander im Feststellen 130 verglichen werden. Tritt bei einem SG eine Abweichung zwischen den Hashes auf, kann durch einen Vergleich von Zeitpunkten von letzten Änderungen (letzte Synchronisation des Fahrzeugs und letzter Schreibzugriff auf Profil im Backend) bestimmt werden, in welche Richtung die Benutzereinstellungen für diese SG für das Synchronisieren 140 zu übertragen sind. Alternativ oder zusätzlich kann eine letzte Änderung der an der Hashbildung beteiligten Einstellungen (erkennbar durch den Erhalt der Information über die Änderung von dem entsprechenden SG) und ein letzter Schreibzugriff auf eine der an der Hashbildung beteiligten Einstellungen im Backend genutzt werden, um die Richtung der Synchronisierung zu ermitteln, ohne beispielsweise eine Konflikterkennung durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen können beispielsweise Synchronisations-Konflikte erkannt werden, wenn der Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen im Backend neuer ist als im Fahrzeug und zusätzlich die Information über die Änderung der Benutzereinstellungen eine Änderung anzeigt. Diese kann beispielsweise gesetzt werden, wenn eine Benutzereinstellung nach dem letzten Synchronisieren verändert wurde. Die Konflikte können dann geeignet behandelt werden
  • Ausführungsbeispiele können beispielsweise ausgebildet sein, eine automatische Erkennung von Veränderungen zwischen dem Einstellungssatz im Fahrzeug und den relevanten Einträgen eines Einstellungssatzes im Backend durchzuführen.
  • Logische Steuergeräte (LSG, teilweise auch ATN genannt, etwa das zumindest eine Steuergerät 50), die personalisierbare Benutzereinstellungen umfassen, die mit dem Backend abzugleichen sind, sind in einem beispielhaften Ausführungsbeispiel über logische Adressen (sog. LSG-IDs) ansprechbar, unabhängig von der physikalischen Verortung im Fahrzeug. Für jede einzelne personalisierbare Benutzereinstellung in den LSG kann beispielsweise ein pro LSG-ID eindeutiger Bezeichner oder ein global eindeutiger Bezeichner (sog. Schlüssel) definiert werden.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel. Ein zentrales Steuergerät, beispielsweise das Kontrollmodul 14 der Vorrichtung 10, kann ausgebildet sein, um die Synchronisation der Einstellungen durchzuführen. Dieses kann über den Fahrzeugbus, beispielsweise den CAN-BUS oder ein LIN, mit den LSG kommunizieren. 2 zeigt ein beispielhaftes System mit den Steuergeräten 2002, 2004 und 2006 und den logischen Steuergeräten 2002a, 2002b, 2004a und 2006a, dem Kommunikationsbus 2010 und dem zentralen Steuergerät 2020, das die Benutzereinstellungen umfasst. Die Steuergeräte 2002; 2004 und 2006 und/oder die logischen Steuergeräte 2002a, 2002b, 2004a und 2006 können beispielsweise in der Pluralität von Steuergeräten umfasst sein. Das zentrale Steuergerät 2020 kann in manchen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung 10 entsprechen oder diese umfassen.
  • Das zentrale SG 2020 kann beispielsweise ausgebildet sein, um mit den LSGs 2002a, 2002b, 2004a und 2006a über den Fahrzeugbus 2010 wie folgt zu kommunizieren:
    Beispielsweise kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um eine Liste der vom LSG unterstützten Schlüsseln abrufen, und basierend darauf beispielsweise die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen des Fahrzeugs zu bestimmen. Das zentrale SG 2020 kann beispielsweise zu gegebenem Zeitpunkt (z.B. einmalig bei Fahrzeugstart oder nach Erkennung einer Hardware- oder Software-Änderung, spätestens vor einer Synchronisation) die Liste der pro LSG unterstützen Schlüssel anfragen und diese lokal speichern.
  • Ferner kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um eine Liste oder andere Datenstruktur der personalisierbaren Benutzereinstellungen (lokalen Benutzereinstellungen) von den LSG abzurufen, etwa durch eine Datenexport-Funktionalität. Ein Dirty-Flag, welches anzeigen kann, dass im Steuergerät eine geänderte Benutzereinstellung vorliegt, die vom zentralen SG 2020 abgerufen werden kann, die etwa umfasst ist in der Information über die Änderung der Benutzereinstellungen, kann nach erfolgreichem Export gelöscht werden. Es kann dadurch beispielsweise auf eine Benachrichtigung über eine Änderung der Benutzereinstellungen (sog. Dirty-Notification) verzichtet werden.
  • Ferner kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um eine Liste oder andere Datenstruktur der personalisierbaren Benutzereinstellungen (lokalen Benutzereinstellungen) zum LSG zu senden, um dieses dort zu importieren. Dies kann beispielsweise durch eine Datenimport-Funktionalität, die die Benutzereinstellungen in einem temporären Importpuffer lädt und eine Funktionalität zum Übernehmen der Benutzereinstellungen implementiert sein. Nach dem Import kann das Dirty-Flag beispielsweise gelöscht und/oder eine Dirty-Notification bereitgestellt werden. Sind die Benutzereinstellungen importiert, so können diese aktiviert werden.
  • Die LSG können ausgebildet sein, um automatisch nach einer Änderung an personalisierbaren Einstellungen in dem LSG eine Benachrichtigung (engl. Dirty Notification, im Sinne von Benachrichtigung über eine Änderung) an das zentrale SG 2020 zu senden (etwa ohne diese Änderung genauer zu benennen), beispielsweise als Information über eine Änderung der Benutzereinstellungen.
  • Bei Erhalt einer Dirty Notification von einem LSG kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein zum:
    • • Speichern des Empfangs der Dirty Notification von dem LSG
    • • Löschen eines globalen Synchronisations-Flag (Signalisierer, alternativ als Dirty Flag mit inverser Logik)
    • • Speichern des aktuellen Zeitpunkts oder inkrementieren eines Zählers
    • • Setzen eines Countdown-Timers auf einen bestimmten Wert (z.B. 2 Minuten) und starten
  • Alternativ kann beispielsweise auch der aktuelle Zeitpunkt der letzten Änderung pro LSG gespeichert werden (anstatt global), was eine feingranularere Synchronisation ermöglicht. Auch kann ggf. auf das globale Synchronisations-Flag verzichtet werden, wenn keine Konlikterkennung gefordert ist und stattdessen die Zeitpunkte der letzten Änderungen verglichen werden
  • Das Synchronisations-Flag kann beispielsweise anzeigen, ob eine der lokalen Benutzereinstellungen seit der letzten Synchronisierung geändert wurde. Ein gesetztes Synchronisations-Flag kann beispielsweise anzeigen, dass keine Änderung vorgenommen wurde, ein gelöschtes Flag kann anzeigen, dass zumindest eine lokale Benutzereinstellung existiert, die zumindest einmal geändert wurde.
  • Aus Sicht der SG kann das Dirty Flag beispielsweise anzeigen, dass Änderungen an den aktuellen Einstellungen in einem Slot stattgefunden haben seit dem letzten erfolgreichen Import in diesen oder Export aus diesem Slot. Wurden durch weitere Einstellungen die seit diesem Zeitpunkt getätigten Einstellungen wieder zurückgenommen, so kann das Dirty-Flag in manchen Ausführungsbeispielen dennoch gesetzt bleiben.
  • Änderungen am Dirty-Flag können von den SG propagiert werden, so dass in der Profilverwaltung ebenfalls ein Dirty-Flag pro LSG gehalten werden kann. Aus Sicht der Profilverwaltung kann das Dirty-Flag angeben, ob die von ihm durch Import/Export erhaltene Kopie dem tatsächlichen Inhalt des Slots im SG entspricht. Beispielsweise kann das zentrale SG 2020 über einen Fahrzeugbus (etwa als Broadcast) abfragen, für welche LSG Dirty-Flags gesetzt sind, und diese beispielsweise als Dirty-Notification von den LSG als Antwort auf die Abfrage erhalten. Alternativ oder zusätzlich können die LSG ausgebildet sein, um bei einer Änderung der Benutzereinstellungen automatisch eine Dirty-Notification bereitzustellen.
  • Die Dirty-Notification kann in manchen Ausführungsbeispielen nicht unmittelbar nach der Änderung versendet werden, sondern kann auch mit leichter Verzögerung nach Bedienhandlung geschehen, um Anzahl Nachrichten bei schneller Aufeinanderfolge von Bedienhandlungen zu reduzieren. Die Verzögerung kann beispielsweise unter einer Obergrenze von ca. 2s bleiben.
  • Die LSG können ferner ausgebildet sein, um die Benutzereinstellungen zu exportieren, beispielsweise basierend auf einer Datenexport-Anfrage des zentralen SG 2020 oder selbstständig, etwa vor einem herunterfahren des LSG. Der Empfänger kann bei Empfang der Nachricht in dieser Situation in einer beispielhaften Implementierung implizit annehmen, dass das Dirty-Flag zuvor gesetzt war, auch wenn er bisher noch keine Dirty-Notification erhalten hat. Nach erfolgreichem Export (Quittierung der Gegenstelle) kann das Dirty-Flag anschließend im SG gelöscht werden.
  • Ferner können die LSG ausgebildet sein, Information über durch die LSG unterstützten Benutzereinstellungen bereitzustellen, auf der die Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basieren kann. Das zentrale SG 2020 kann ausgebildet sein, um die Information über durch die LSG unterstützten Benutzereinstellungen abzurufen.
  • Das zentrale SG (beispielsweise die Vorrichtung 10) kann ausgebildet sein, um bei Bedarf die aktuellen lokalen Benutzereinstellungen von den LSGs einholen (sog. Pull, Anfordern). Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass das zentrale SG für alle LSG einen Export von dessen Einstellwerten anfordert und lokal abspeichert, von denen seit dem letzten derartigen Export eine Dirty-Notification empfangen wurde. Die im zentralen SG gespeicherten erhaltenen Dirty-Notifications können danach entfernt werden. Falls bis zum Empfang der Einstellwerte aller LSGs erneut eine Dirty-Notification von einem SG erhalten wurden, kann der Algorithmus gegebenenfalls erneut durchgeführt werden.
  • Die Einstellungswerte können in einer beispielhaften Implementierung dabei von den LSGs in Form einer sortierten Schlüssel-Wert Liste gesendet werden. Diese Liste kann alle oder eine Teilmenge derjenigen Schlüssel (als Information über die unterstützten Benutzereinstellungen) umfassen, die von den LSGs als Schlüsselliste abrufbar sind. Ein möglicher detaillierter Aufbau des Datenformats ist in den 3a; 3b beschrieben.
  • 3a zeigt ein beispielhaftes Basisnachrichtenformat, das dazu geeignet sein kann ein einfaches Parsen/Zerlegen für die Zwischenverarbeitung im zentralen SG 2020 oder Synchronisation und Ablage im Backend ohne Kenntnisse des inneren Aufbaus und Bedeutung der Einzelwerte zu ermöglichen. Das beispielhafte Format ist als Schlüssel-Wert-(engl. Key-Value)-Liste implementiert und nach den Schlüsseln 3002 sortiert, beispielsweise aufsteigend.
  • Beispielhaft wird ein 8-Bit-Längenfeld 3004 genutzt, um die Datenbreite des Werte-Felds 3008 anzuzeigen. Ist das Längenfeld 3004 auf 255 / 0xFF gesetzt, so kann beispielhaft ein erweitertes Längenfeld 3006 in den ersten 8 Bit des Wertefelds 3008 genutzt werden.
  • 3b zeigt eine Erweiterung des beispielhaften Basisnachrichtenformats, um mehrere Synchronisationsgruppen zu unterstützen. Einige Werte innerhalb eines LSGs können beispielsweise schnell/häufig veränderlich sein, andere weniger. Synchronisation mit dem Backend auf Basis stets vollständiger Datensätze von LSGs kann dazu führen, dass stets der ganze Datensatz dieser LSGs nach jeder Fahrt synchronisiert wird, etwa auch die Teile, die sich nicht verändert haben (unnötige Datenmenge). Beispiele für schnell/häufig veränderliche Einstellungen sind etwa die aktive Audio-Quelle, die aktuell aktivierte Infotainment-Funktion (Infotainment: Information und Entertainment/Unterhaltung) oder die Lautstärke der Infotainment-Funktion. In der beispielhaften Implementierung von 3b können die lokalen Benutzereinstellungen im Datensatz eines LSGs in Gruppen unterteilt werden. Ein spezieller Schlüssel 3102 (beispielsweise 0xFFFF) kann als Trenner zwischen Daten unterschiedlicher Synchronisations-Gruppen 3104; 3106 (die Schlüssel 3108 und Werte 3110 umfassen) genutzt werden. Das zentrale SG kann ausgebildet sein, um den Datensatz am Trenner aufzutrennen und diese unabhängig voneinander mit dem Backend zu synchronisieren (beispielsweise mit einem separaten Abgleich der Datenwörter und Schlüssellisten pro Synchronisations-Gruppe mit Backend). Die Ablage der Daten im Backend und Hashbildung kann beispielsweise unabhängig von der Synchronisationsgruppe sein. Innerhalb einer Synchronisations-Gruppe können Key-Value Paare beispielsweise nach aufsteigenden Keys sortiert sein.
  • Das zentrale SG kann ausgebildet sein, um mit dem ihm vorliegenden Einstellungswerten eine Synchronisation mit den Einstellungswerten im Backend, das beispielsweise dem zweiten Informationssystem 200 entsprechen kann, durchführen oder diese dahin uploaden oder von dort downloaden. Das kann beispielsweise automatisch augelöst werden, wenn der entsprechhende Timer abläuft, der bei Erhalt einer Dirty Notification zurücckgesetzt und gestartet werden kann. Dadurch kann beispielsweise eine Synchronisation automatisch stets zu einer definierten Zeit nach der letzten Änderung ausgeführt werden. Dazu kann es wie folgt vorgehen:
    Das zentrale SG 2020, die der Vorrichtung 10 entsprechen kann, kann ausgebildet sein, um eine Liste der Schlüssel pro LSG an die Zentralstelle, beispielsweise die Zentralstelle 2000, zu schicken, etwa als Information über die unterstützten Benutzereinstellungen. Die Zentralstelle kann ausgebildet sein, um damit eine Schlüssel-Wert Liste mit gleichem Aufbau, wie sie auch von den LSG verwendet wird, zu bilden. Es greift dazu in manchen Ausführungsbeispielen auf eine Datenbank zu, in der unter der LSG-ID und dem Schlüssel der Einstellwert abgelegt ist. Anschließend kann vom Backend ein Hash als Datenwörter über diese Schlüssel-Wert-Liste nach einem definiertem Verfahren gebildet werden, beispielsweise über das SHA256-Verfahren (Secure Hash Algorithm 256, Sicherer Hash-Algorithmus 256). Die Paare aus LSG-ID und Hash können zurück an das zentrale SG im Fahrzeug gesendet werden, beispielsweise zusammen mit dem Zeitpunkt der letzten Änderung an einer der darin umfasstenentfernt gespeicherten Benutzereinstellungen im Backend.
  • Mit der Anfrage am Backend kann das zentrale SG im Fahrzeug ausgebildet sein, um ebenfalls einen Hash / Datenwort über die Schlüssel-Wert-Listen der LSGs nach demselben Verfahren zu berechnen, etwa durch Bestimmen 110.
  • Bei Erhalt (etwa durch Erhalten 134) der Antwort vom Backend kann das zentrale SG ausgebildet sein, um die lokal bestimmten Datenwörter / Hashes mit den vom Backend zurückgelieferten Datenwörtern / Hashes durch das zu vergleichen (etwa durch Vergleichen 136). Damit kann bestimmt werden, ob für ein LSG oder eine Synchronisations-Gruppe innerhalb eines LSG veränderte Einstellungen vorliegen.
  • Durch den Vergleich der Zeitpunkte der letzten Änderung am Profil im Backend mit dem im Fahrzeug gespeicherten Zeitpunkt der letzten erfolgreichen Synchronisation des Profils (s.u.) oder weitere genannte Möglichkeiten zur Bestimmung der Richtung der Synchronisation kann in manchen Ausführungsbeispielen bestimmt werden, ob, und in welche Richtung veränderte Benutzereinstellungen zu übertragen sind, etwas durch Synchronisieren 140. Durch das Synchronisations-Flag (etwa die Information über die geänderten Benutzereinstellungen) können Konflikte durch Änderungen an den Einstellungen eines LSG sowohl am Fahrzeug als auch im Backend seit der letzten erfolgreichen Synchronisation erkannt werden.
  • Falls eine letzte Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen vor einem Zeitpunkt der letzten Synchronisation des Fahrzeugs liegt, so kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um die lokalen Benutzereinstellungen geänderter LSGs dem Backend bereitzustellen, beispielsweise im Synchronisieren 140. Das Verfahren kann beispielsweise umfassen / das zentrale SG 2020 kann ausgebildet sein um eine Schlüssel-Wert-Liste für die LSGs, bei denen die Datenwörter / Hashes abweichen, der Zentralstelle bereitzustellen, beispielsweise als Bereitstellen 118 der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen. Das Backend kann ausgebildet sein, um diese in Einzelwerte aufzuteilen und diese unter den jeweiligen Schlüsseln und LSG-ID abzuspeichern.
  • Falls der Zeitpunkt der letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellungen im Backend hinter einem Zeitpunkt der letzten Synchronisation des Fahrzeugs (bzw. hinter dem Zeitpunkt der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellungen) liegt, kann das zentrale SG ausgebildet sein, um die veränderten Einstellungen aus dem Backend zu laden, beispielsweise durch Synchronisieren 140 prüfen ob Konflikte vorliegen.
  • Ist der Synchronisations-Flag gesetzt, so kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um am Backend die Schlüssel-Wert-Liste für alle LSG abzurufen, bei denen die Hashes abweichen. Bei Bedarf kann es ausgebildet sein, um diese zwecks Aktivierung anschließend an die LSG weiterverteilen. Dies kann in manchen Ausführungsbeispielen dann geschehen, wenn der Download für alle LSG abgeschlossen ist – in der Zwischenzeit können sie in einem Zwischenspeicher temporär abgelegt werden.
  • Ist das Synchronisations-Flag nicht gesetzt, kann ein Konflikt bestehen: Das erste Informationssystem, das einem Informationssystem eines Fahrzeugs entsprechen kann, kann den Nutzer um eine Entscheidung bitten, etwa über ein Ausgabemodul und eine Eingabemodul, ob seine lokalen Änderungen hochgeladen werden sollen oder die Veränderungen vom Backend übernommen werden sollen und anschließend die jeweilige Aktion ausführen. Alternativ oder zusätzlich kann die Konfliktauflösung automatisiert bestimmt werden, beispielsweise basierend auf den Zeitpunkten der letzten Änderungen, oder die Konflikterkennung kann unterlassen werden.
  • Zuletzt kann das Synchronisations-Flag gesetzt und der Timer (Zeitnehmer) gestoppt werden. Die aktuelle Zeit kann als Zeitpunkt der letzten erfolgreichen Synchronisierung des Profils gespeichert werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann bei Abwandlungen des Synchronisationsmechanismus die Übertragungsrichtung der Änderungen vorgegeben werden und ein datensparsames "Laden" und "Speichern" von Fahrzeugeinstellungen im Backend ermöglicht werden wobei also die Übertragungsrichtung explizit vorgegeben wird und nicht wie beim Synchronisieren 140 automatisch bestimmt wird.
  • Das zuvor beschriebene Pull- und Synchronisationsverfahren kann beispielsweise wie folgt genutzt, werden um eine möglichst komfortable Synchronisation der Einstellungen zu erzielen:
    Bei manuellem Auslösen der Synchronisation kann, falls das Synchronisations-Flag gelöscht ist, das zweite Datenwort erhalten 134 werden und synchronisiert 140 werden. Bei Ablauf des Timers kann, wenn eine automatische Synchronisierung aktiviert ist und das Synchronisations-Flag gelöscht ist, das zweite Datenwort erhalten 134 werden und synchronisiert 140 werden. Bei Fahrtende kann, wenn das Synchronisations-Flag gelöscht ist, das zweite Datenwort erhalten 134 werden und, wenn die automatische Synchronisierung aktiviert ist, synchronisiert 140 werden. Bei Fahrzeugaktivierung (z.B. Aufschließen) kann, wenn die automatische Synchronisierung aktiviert ist, synchronisiert werden.
  • Der Ablauf ist ähnlich wie in manchen Ausführungsbeispielen. Dabei kann beim Speichern im Backend die Schlüssel-Wert-Liste für die LSGs, bei denen die Datenwörter / Hashes abweichen, der Zentralstelle bereitgestellt werden, beispielsweise als Bereitstellen 118 der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen. Das Backend kann ausgebildet sein, um diese in Einzelwerte aufzuteilen und diese unter den jeweiligen Schlüsseln und LSG-ID abzuspeichern. Falls die letzte Änderung im Backend hinter dem Zeitpunkt der letzten Synchronisierung des Fahrzeugs liegt, so kann ein Upload vom Fahrzeug zum Backend in manchen Ausführungsbeispielen unterlassen werden. Im Falle eines Konflikts kann eine Konfliktlösung unterlassen werden und die entfernt gespeicherte Benutzereinstellung durch die lokale Benutzereinstellung ersetzt werden oder ein Benutzer, beispielsweise über das Ausgabe- und Ausgabemodul über den Konflikt informiert und um eine Entscheidung gebeten werden.
  • Beim Laden aus dem Backend kann beispielsweise am Backend die Schlüssel-Wert-Liste für alle LSG abgerufen werden, bei denen die Hashes abweichen. Bei Bedarf kann das zentrale SG 2020 ausgebildet sein, um diese zwecks Aktivierung anschließend an die LSG weiterverteilen. Dies kann in manchen Ausführungsbeispielen dann geschehen, wenn der Download für alle LSG abgeschlossen ist – in der Zwischenzeit können sie in einem Zwischenspeicher temporär abgelegt werden. Ist die letzte Änderung im Backend vor einem Zeitpunkt der letzten Synchronisation des Fahrzeugs, so kann ein Download vom Backend zum Fahrzeug in manchen Ausführungsbeispielen unterlassen werden. Im Falle eines Konflikts kann eine Konfliktlösung unterlassen werden und die lokale Benutzereinstellung durch die entfernt gespeicherte Benutzereinstellung ersetzt werden oder ein Benutzer, beispielsweise über das Ausgabe- und Ausgabemodul über den Konflikt informiert und um eine Entscheidung gebeten werden.
  • Innerhalb der Schlüssel-Wert-Listen von einem LSG können durch dieses Synchronisations-Gruppen vorgegeben werden, die vom zentralen SG separat synchronisiert werden, ganz so, als kämen sie von unterschiedlichen LSGs.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren, das eine automatische Synchronisation ermöglicht und einen Komfort für die Nutzer erhöhen kann. Eine Nutzung von Synchronisationsgruppen kann sinnvoll sein, um die Datenmenge zu reduzieren, obwohl sie die Komplexität des Verfahrens erhöht.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der oben beschriebenen Verfahren, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Ein weiteres Ausführungsbeispiele ist auch ein digitales Speichermedium, das maschinen- oder computerlesbar ist, und das elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente so zusammenwirken können, dass eines der oben beschriebenen Verfahren ausgeführt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
  • Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-Ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird.
  • Eine programmierbare Hardwarekomponente kann durch einen Prozessor, einen Computerprozessor (CPU = Central Processing Unit), einen Grafikprozessor (GPU = Graphics Processing Unit), einen Computer, ein Computersystem, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC = Application-Specific Integrated Circuit), einen integrierten Schaltkreis (IC = Integrated Circuit), ein Ein-Chip-System (SOC = System on Chip), ein programmierbares Logikelement oder ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor (FPGA = Field Programmable Gate Array) gebildet sein.
  • Das digitale Speichermedium kann daher maschinen- oder computerlesbar sein. Manche Ausführungsbeispiele umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbare Hardwarekomponente derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode oder als Daten implementiert sein, wobei der Programmcode oder die Daten dahin gehend wirksam ist bzw. sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Der Programmcode oder die Daten kann bzw. können beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem als Quellcode, Maschinencode oder Bytecode sowie als anderer Zwischencode vorliegen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ferner ein Datenstrom, eine Signalfolge oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom, die Signalfolge oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, um über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet oder ein anderes Netzwerk, transferiert zu werden. Ausführungsbeispiele sind so auch Daten repräsentierende Signalfolgen, die für eine Übersendung über ein Netzwerk oder eine Datenkommunikationsverbindung geeignet sind, wobei die Daten das Programm darstellen.
  • Ein Programm gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eines der Verfahren während seiner Durchführung beispielsweise dadurch umsetzen, dass dieses Speicherstellen ausliest oder in diese ein Datum oder mehrere Daten hinein schreibt, wodurch gegebenenfalls Schaltvorgänge oder andere Vorgänge in Transistorstrukturen, in Verstärkerstrukturen oder in anderen elektrischen, optischen, magnetischen oder nach einem anderen Funktionsprinzip arbeitenden Bauteile hervorgerufen werden. Entsprechend können durch ein Auslesen einer Speicherstelle Daten, Werte, Sensorwerte oder andere Informationen von einem Programm erfasst, bestimmt oder gemessen werden. Ein Programm kann daher durch ein Auslesen von einer oder mehreren Speicherstellen Größen, Werte, Messgrößen und andere Informationen erfassen, bestimmen oder messen, sowie durch ein Schreiben in eine oder mehrere Speicherstellen eine Aktion bewirken, veranlassen oder durchführen sowie andere Geräte, Maschinen und Komponenten ansteuern.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Schnittstelle
    14
    Kontrollmodul
    100
    Erstes Informationssystem
    102
    Erhalten von Information über eine Änderung einer Benutzereinstellung
    104
    Erhalten einer lokalen Benutzereinstellung
    110
    Bestimmen eines ersten Datenworts
    112
    Bestimmen eines Zeitpunkts einer letzten Änderung einer lokalen Benutzereinstellung
    114
    Erhalten von Information über unterstützte Benutzereinstellungen
    116
    Bestimmen von Information über unterstützte Benutzereinstellungen
    118
    Bereitstellen von Information über unterstützte Benutzereinstellungen
    120
    Bereitstellen des ersten Datenworts
    122
    Bereitstellen des ersten Datenworts
    130
    Feststellen der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung
    132
    Erhalten eines Ergebnisses eines Vergleichs
    134
    Erhalten eines zweiten Datenworts
    136
    Vergleichen des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts
    140
    Synchronisieren
    142
    Bereitstellen der lokalen Benutzereinstellung
    1000
    Fahrzeug
    2000
    Zentralstelle
    2002; 2004; 2006
    Steuergeräte
    2002a; 2002b; 2004a; 2006a
    Logische Steuergeräte
    2010
    Kommunikationsbus
    2020
    Zentrales Steuergerät
    3002
    Schlüssel
    3004
    8-Bit-Längenfeld
    3006
    Erweitertes Längenfeld
    3008
    Wertefeld
    3102
    Spezieller Schlüssel / Trenner
    3104; 3106
    Synchronisations-Gruppen
    3108
    Schlüssel
    3110
    Werte

Claims (10)

  1. Verfahren für ein erstes Informationssystem (100), zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung, mit Bestimmen (110) eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung, wobei das erste Datenwort mit einer geringeren Datenmenge darstellbar ist als die lokale Benutzereinstellung; Bereitstellen (120) des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems (200), wobei das zweite Datenwort auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung basiert; und Feststellen (130) der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend Synchronisieren (140) der lokalen Benutzereinstellung mit der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort nicht mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, ferner umfassend Bestimmen (112) eines Zeitpunkts einer letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung, wobei das Synchronisieren (140) ferner auf einem Vergleich des Zeitpunkts der letzten Änderung der lokalen Benutzereinstellung mit einem Zeitpunkt einer letzten Änderung der entfernt gespeicherten Benutzereinstellung basiert.
  4. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bestimmen (110) des ersten Datenworts ein Bestimmen einer Abbildung der lokalen Benutzereinstellung in einen Zielraum umfasst, wobei das erste Datenwort im Zielraum umfasst ist, oder wobei das Bestimmen (110) des ersten Datenworts ein Berechnen einer Hash-Funktion über die lokale Benutzereinstellung umfasst, wobei das Datenwort ein Ergebnis der berechneten Hash-Funktion umfasst, oder wobei das Bestimmen (110) des ersten Datenworts ein Berechnen einer Prüfsumme über die lokale Benutzereinstellung umfasst, wobei das erste Datenwort die Prüfsumme umfasst.
  5. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bereitstellen (120) ein Bereitstellen (122) des ersten Datenworts für das zweite Informationssystem (200) umfasst, wobei das Feststellen (130) ferner ein Erhalten (132) eines Ergebnisses eines Vergleichs des ersten Datenworts und des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem (200) umfasst, oder wobei das Feststellen (130) ferner ein Erhalten (134) des zweiten Datenworts von dem zweiten Informationssystem (200) umfasst und ein Vergleichen (136) des ersten Datenworts mit dem zweiten Datenwort umfasst.
  6. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend Erhalten (114) von Information über unterstützte Benutzereinstellungen von dem zweiten Informationssystem (200), wobei das Bereitstellen (120) ferner auf der Information über die unterstützten Benutzereinstellungen basiert, oder ferner umfassen Bestimmen (116) von Information über unterstützte Benutzereinstellungen, und Bereitstellen (118) der Information über die unterstützte Benutzereinstellungen für das zweite Informationssystem.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Informationssystem (100) einem Informationssystem eines Fahrzeugs entspricht, wobei das Fahrzeug zumindest ein Steuergerät (50) umfasst, und wobei das zumindest eine Steuergerät ein oder mehrere lokale Benutzereinstellungen umfasst, ferner umfassend: Erhalten (102) von Information über eine Änderung der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät (50), Erhalten (104) der lokalen Benutzereinstellung von dem zumindest einen Steuergerät (50) falls die Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung anzeigt, dass die lokale Benutzereinstellung geändert wurde, und Bereitstellen (142) der synchronisierten lokalen Benutzereinstellung für das zumindest eine Steuergerät (50), wobei das Bestimmen (110), das Bereitstellen (120) und/oder das Feststellen (130) auf der Information über die Änderung der lokalen Benutzereinstellung basiert.
  8. Vorrichtung (10) für ein erstes Informationssystem (100), zum Feststellen einer Aktualität einer lokalen Benutzereinstellung, umfassend ein Kontrollmodul (14), ausgebildet zum: Bestimmen eines ersten Datenworts basierend auf der lokalen Benutzereinstellung, wobei das erste Datenwort mit einer geringeren Datenmenge darstellbar ist als die lokale Benutzereinstellung, Bereitstellen des ersten Datenworts zum Vergleich mit einem zweiten Datenwort eines zweiten Informationssystems (200), wobei das zweite Datenwort auf einer entfernt gespeicherten Benutzereinstellung basiert, und Feststellen der Aktualität der lokalen Benutzereinstellung, wenn das erste Datenwort mit dem zweiten Datenwort übereinstimmt.
  9. Fahrzeug (1000) umfassend die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 8 und das erste Informationssystem (100), wobei das erste Informationssystem (100) einem Informationssystem des Fahrzeugs entspricht, und wobei das zweite Informationssystem (200) einem Informationssystem einer Zentralstelle (2000) entspricht.
  10. Zentralstelle (2000) umfassend die Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 8 und das erste Informationssystem (100), wobei das erste Informationssystem (100) einem Informationssystem der Zentralstelle entspricht, und wobei das zweite Informationssystem (200) einem Informationssystem eines Fahrzeugs (1000) entspricht.
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