DE102016205200A1 - Rückschlagventil, Rückschlagventilsystem und Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils - Google Patents
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Abstract
Das Rückschlagventil weist einen Fluideinlass, ein relativ zum Fluideinlass stellbares Stellmittel, einen in eine den Fluideinlass verschließenden Verschlussstellung beweglichen Ventilkörper sowie ein Kraftbeaufschlagungsmittel auf, das den Ventilkörper relativ zum Stellmittel kraftbeaufschlagt. Das Rückschlagventilsystem weist ein solches Rückschlagventil sowie einem Positioniermittel auf, mittels welchem das Stellmittel des Rückschlagventils relativ zum Fluideinlass positionierbar ist. Bei dem Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils wird ein solches Rückschlagventil oder ein Rückschlagventilsystem herangezogen, wobei der Fluideinlass des Rückschlagventils mit einem Prüffluid vorgesehenen Öffnungsdrucks beaufschlagt wird und das Stellmittel solange positioniert wird, bis mittels eines Prüffluidsensors eine Stellung des Ventilkörpers in eine Verschlussstellung hinein oder aus der Verschlussstellung heraus feststellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, ein Rückschlagventilsystem und ein Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils.
- In der Fluidtechnik sind Rückschlagventile weit verbreitet. Rückschlagventile weisen in einer Flussrichtung eines Fluids einen definierten Öffnungsdruck auf und sperren den Fluss des Fluids in entgegengesetzter Flussrichtung.
- Allerdings zeigen solche Rückschlagventile auch in Sperrrichtung eine Leckage, da ein Ventilkörper eines solchen Rückschlagventils typischerweise auf einem metallischen Dichtsitz aufliegt und Ventilkörper und Dichtsitz jeweils eine Oberflächenrauheit aufweisen. Der Kontakt von Ventilkörper und Dichtsitz kann durch eine Vorspannkraft des Ventilkörpers wegen der hohen Steifigkeiten der Kontaktflächen nicht komplett gedichtet werden. Dadurch treten stets Verluste auf, da ein Teil des Fluids, das durch das Rückschlagventil gepumpt wird, wieder zurückfließt. Insbesondere für Systeme mit geringen Volumenströmen, wie z.B. für mikrohydraulische Systeme, sind diese Verluste erheblich.
- Leckagebehaftete Rückschlagventile sind ferner nicht für statische Anwendungen geeignet, da dort die Leckage fortwährend mittels Nachpumpens von Fluid ausgeglichen werden muss. Bei Systemen, in denen Drücke und Auslenkungen sehr exakt eingestellt werden müssen oder das Fluidvolumen sehr gering ist, ist dies ohne zusätzlichen Sensor und Regelkreis nicht möglich. Leckagefreie Rückschlagventile hingegen würden vorteilhaft in statischen Systemen nur Energie zum Einstellen eines bestimmten Drucks bzw. einer bestimmten Auslenkung benötigen, nicht jedoch zum Halten des Drucks oder der Auslenkung.
- Leckagearme Ventile verwenden am Dichtsitz zusätzlich eine Elastomerdichtung, in die die Ventilkugel gedrückt wird. Aufgrund der geringen Steifigkeit und der hohen Elastizität des Elastomers wird die Elastomerdichtung durch die Schließkraft des Ventils in die Oberflächenstruktur der Kugel gepresst, wodurch eine Abdichtung gewährleistet wird. Aufgrund von Fertigungs- und Montagetoleranzen ist eine Festlegung der Vorspannung der Dichtung für eine hinreichende hydraulische Dichtigkeit schwierig.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes, insbesondere ein leckageärmeres, Rückschlagventil anzugeben. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Rückschlagventilsystem sowie ein Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils zu schaffen, mittels welchen ein verbessertes Rückschlagventil bereitstellbar ist.
- Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einem Rückschlagventil mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie mit einem Rückschlagventilsystem mit den in Anspruch 7 angegebenen Merkmalen und mit einem Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils mit den in Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung angegeben.
- Das erfindungsgemäße Rückschlagventil weist einen Fluideinlass, ein relativ zum Fluideinlass stellbares Stellmittel, einen in eine den Fluideinlass verschließende Verschlussstellung beweglichen Ventilkörper sowie ein Kraftbeaufschlagungsmittel auf. Das Kraftbeaufschlagungsmittel ist ausgebildet und angeordnet, den Ventilkörper relativ zum stellbaren Stellmittel kraftzubeaufschlagen.
- Mittels des stellbaren Stellmittels kann die Kraftbeaufschlagung des Ventilkörpers in die Verschlussstellung hinein gestellt werden. Folglich lässt sich der Öffnungsdruck des Rückschlagventils passgenau einstellen. Zweckmäßig wird der Öffnungsdruck des Rückschlagventils gerade ausreichend stark eingestellt, dass das Rückschlagventil in der Verschlussstellung des Ventilkörpers, also in Sperrrichtung, leckagefrei und fluiddicht sperrt. Auf diese Weise lassen sich bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils auftretende Nichtidealitäten der Ventilkomponenten, wie zum Beispiel Toleranzen und Oberflächen, mithilfe unterschiedlicher Kraftbeaufschlagungen bei der Montage oder endgültigen Einstellung des Rückschlagventils ausgleichen. Dadurch können die Herstellungskosten pro Ventil deutlich gesenkt werden, da eine ansonsten erforderliche Nachbearbeitung der Toleranzen und Oberflächen mit hohen Kosten verbunden wäre.
- In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Rückschlagventil einen mit elastischem Material gebildeten Ventilsitz auf und der Ventilkörper ist mittels des Kraftbeaufschlagungsmittels auf den Ventilsitz kraftbeaufschlagbar. Zweckmäßig ist das elastische Material ein Elastomer. Das elastische Material wird durch die Schließkraft des Ventils in die Oberflächenstruktur des Ventilkörpers gepresst, wodurch eine Abdichtung gewährleistet wird. Im Unterschied zum Stand der Technik ist erfindungsgemäß mittels des Stellmittels der Druck des Ventilkörpers auf das elastische Material passgenau einstellbar.
- Bevorzugt weist bei dem erfindungsgemäßen Rückschlagventil das Kraftbeaufschlagungsmittel ein Federelement auf.
- Zweckmäßig ist bei dem Rückschlagventil gemäß der Erfindung das Kraftbeaufschlagungsmittel ausgebildet und angeordnet, den Ventilkörper von Stellmittel weg in die Verschlussstellung hinein kraftzubeaufschlagen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Rückschlagventil eine Ventilkammer auf, in welcher das Stellmittel auf den Fluideinlass und/oder den Ventilkörper zu beweglich und/oder vom Fluideinlass und/oder dem Ventilkörper fort beweglich ist. Vorzugsweise weist bei dem erfindungsgemäßen Rückschlagventil das Stellmittel einen Gleitkörper auf, welcher gleitbar in der Ventilkammer geführt ist.
- Das erfindungsgemäße Rückschlagventilsystem weist ein Positioniermittel auf, mittels welchem das Stellmittel relativ zum Fluideinlass positionierbar ist.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rückschlagventilsystems ist das Positioniermittel mit einer Schraube gebildet, welche mit einem Gewinde versehen ist, wobei das Rückschlagventilsystem zweckmäßig ein Gegengewinde aufweist, mittels welchem die Schraube relativ zum Fluideinlass schraubbar ist.
- Bevorzugt umfasst das Rückschlagventilsystem eine Ventilfassung, in welche das Rückschlagventil festlegbar ist. Insbesondere weist die Ventilfassung das Gegengewinde für das Gewinde des Positioniermittels auf.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils wird als Rückschlagventil ein erfindungsgemäßes Rückschlagventil wie zuvor beschrieben herangezogen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Fluideinlass des Rückschlagventils mit einem Prüffluid mit einem vorgesehenen Öffnungsdruck des Rückschlagventils beaufschlagt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Stellmittel solange positioniert, bis mittels eines Prüffluidsensors eine Stellung des Ventilkörpers in eine Verschlussstellung hinein oder aus der Verschlussstellung heraus feststellbar ist.
- Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der leicht möglichen Automatisierung. Hierfür wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zweckmäßig ein elektrisches Sperrventil für den Prüffluideinlass, ein Stellmotor zur Stellung des Stellmittels und eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung zum Einstellen eines Schwellwertes des Prüffluidsensors herangezogen.
- Bevorzugt ist das Prüffluid Helium. Geeigneterweise werden als Prüffluidsensoren Heliumsensoren herangezogen, wie sie im Stand der Technik bekannt und etabliert sind.
- In einer bevorzugter Weiterbildung der Erfindung wird bei dem Verfahren ein Rückschlagventilsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche herangezogen. Das Rückschlagventil dieses Rückschlagventilsystems wird gestellt. Dabei wird mittels des Positioniermittels des Rückschlagventilsystems das Stellmittel des Rückschlagventils positioniert.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Rückschlagventil mit einem Stellmittel in einem Zustand vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch im Längsschnitt, -
2 das Rückschlagventil gem.1 in einer Ventilfassung mit einem Positioniermittel, gemeinsam bildend ein erfindungsgemäßes Rückschlagventilsystem, bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch im Längsschnitt, -
3 das Rückschlagventilsystem gem.2 bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch im Längsschnitt sowie -
4 das Rückschlagventilsystem gem.2 und3 bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch im Längsschnitt. - Das in
1 gezeigte Rückschlagventil10 weist ein um eine Achse110 rotationssymmetrisches Ventilgehäuse20 auf, welches eine Ventilkammer30 umfasst. Stirnseitig weist das Ventilgehäuse20 einen Fluideinlass40 auf, welcher sich axial durch das Ventilgehäuse20 hindurch streckt und in die Ventilkammer30 mündet. Die Ventilkammer30 mündet an einem von dem Fluideinlass40 fernen Axialende des Ventilgehäuses20 aus diesem aus. Der an den Fluideinlass40 angrenzende Teil der Ventilkammer30 weitet sich entlang eines Axialabschnitts mit zunehmendem Abstand vom Fluideinlass40 konisch auf, sodass dieser Teil der Ventilkammer30 von einer solchen Oberfläche des Ventilgehäuses20 begrenzt ist, welche die Mantelfläche eines Kegelstumpfs bildet. - Die Oberfläche dieses Teils des Ventilgehäuses
20 bildet einen Anschlag60 für einen Ventilkörper70 , der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Ventilkugel ausgebildet ist. In einer Anlagestellung des Ventilkörpers70 an dem Anschlag60 sperrt der Ventilkörper70 den Fluideinlass40 fluiddicht ab. - Umfänglich um die Achse
110 des Ventilgehäuses20 umlaufend ist an dem Anschlag60 eine Dichtlippe66 angespritzt, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein O-Ring aus einem Elastomer. Die Dichtlippe66 gewährleistet einen fluiddichten Sitz des Ventilkörpers70 am Anschlag60 . - An seiner dem Fluideinlass
40 abgewandten Seite des Ventilkörpers70 ist an diesem eine Druckfeder80 angebunden, welche sich in Richtung der Achse110 vom Ventilkörper70 fortstreckt. Die Druckfeder80 stützt sich an ihrem dem Ventilkörper70 fernen Ende an einem Stellmittel in Form einer Vorspannbuchse100 ab, welche eine zylindrische Form aufweist, die mit ihrer Zylinderachse koaxial mit der Achse110 orientiert ist und entlang dieser Achse110 gleitend verschiebbar und in Richtungen senkrecht zur Achse110 festgelegt ist. - Mittels einer Verschiebung der Vorspannbuchse
100 auf den Ventilkörper70 zu lässt sich die Druckfeder80 stauchend auslenken. Zum Halten dieser Auslenkung ist es ausreichend, die Vorspannbuchse100 an ihrer dem Fluideinlass40 fernen Stirnseite an einer Bewegung entlang der Achse110 vom Ventilkörper70 fort zu hindern. - Das Rückschlagventil
10 ist Teil eines erfindungsgemäßen Rückschlagventilstellsystems300 (2 ), welches eine Ventilfassung90 sowie eine Vorspannschraube120 aufweist. In die Ventilfassung90 lässt sich das erfindungsgemäße Rückschlagventil10 mit seinem Ventilgehäuse20 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens festlegen. Die Ventilfassung90 umgibt dann das Ventilgehäuse20 in umfänglicher Richtung um die Achse110 umfänglich und überragt das Ventilgehäuse20 in Richtungen entlang der Achse110 . - Die Vorspannbuchse
100 wird mittels der Vorspannschraube120 an einer Bewegung entlang der Achse110 vom Fluideinlass40 fort gehindert. Die Vorspannschraube120 weist dazu ein Außengewinde122 auf, mit welchem sie in ein korrespondierendes Innengewinde127 des das Ventilgehäuse20 überragenden Teils der Ventilfassung90 schraubbar ist. Dieses korrespondierende Innengewinde127 schraubt sich innenumfänglich entlang der Achse110 auf das Ventilgehäuse20 zu. - Mittels des Innengewindes ist die Ventilschraube
120 in Richtung der Achse110 in die Ventilkammer30 hinein schraubbar. Die Vorspannschraube120 ragt mit einem Vorsprung mit einem flachen Stirnende in die Ventilkammer30 ein und kommt mit der Vorspannbuchse100 an deren vom Fluideinlass40 abgewandten Stirnende flächig zur Anlage. - Sowohl die Vorspannbuchse
100 als auch die Vorspannschraube120 weisen eine entlang der Achse110 verlaufende Durchführung130 ,140 auf. Mittels der Durchführungen130 ,140 lässt sich die Dichtigkeit der Anlage des Ventilkörpers70 am Anschlag60 prüfen, beispielsweise mittels einer Beaufschlagung des Fluideinlasses40 mit Helium und Prüfung des der Vorspannbuchse fernen Endes der Durchführung140 mittels eines Heliumsensors150 . - Der Öffnungsdruck des Rückschlagventils
10 wird nun wie folgt eingestellt:
Zunächst wird die Vorspannschraube120 deutlich näher auf den Fluideinlass40 zu geschraubt als es der gewünschte Öffnungsdruck erforderte. Damit ist die Druckfeder80 stauchend vorgespannt. Zweckmäßig wird diese Position zuvor ermittelt und beispielsweise mittels eines mechanischen Anschlags an der Vorspannschraube120 (in der Zeichnung nicht eigens dargestellt) voreingestellt. Bei dieser Stellung der Vorspannschraube120 wird der Fluideinlass40 an dessen äußerer Eingangsseite160 mit Helium165 beaufschlagt. Dabei wird ein Druck angelegt, welcher jenem des gewünschten Öffnungsdrucks des Rückschlagventils10 entspricht. Da in der voreingestellten Stellung der Vorspannschraube120 der Ventilkörper70 deutlich stärker an den Anschlag60 gedrückt wird als es dem beabsichtigten Öffnungsdruck entspricht, wird an dem der Vorspannbuchse100 fernen Ende der Durchführung140 der Vorspannschraube120 mittels des Heliumsensors150 eine geringere Heliumkonzentration gemessen, als sie der Grenzwert für hydraulisch dichte Rückschlagventile10 erfordert. - Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Einstellung des Rückschlagventils
10 wird die Vorspannschraube120 schrittweise, d.h. insbesondere mit jeweils solchen Pausen, dass sich jeweils eine stabile Heliumkonzentration zu einer Position der Vorspannschraube120 einstellen kann oder zumindest einstelle könnte, vom Fluideinlass40 fortgeschraubt. - Sobald der Heliumsensor
160 an dem der Vorspannbuchse100 fernen Ende der Durchführung140 der Vorspannschraube120 eine Heliumkonzentration misst, welche den Grenzwert für hydraulische Dichtigkeit übersteigt, so entspricht der Öffnungsdruck des Rückschlagventils10 dem gewünschten Öffnungsdruck. - Die derart mittels des Verfahrens aufgefundene Stellung der Vorspannschraube
120 wird nunmehr fixiert. Dazu weist die Vorspannschraube120 im gezeigten Ausführungsbeispiel Durchführungen170 ,180 auf, welche sich von der der Vorspannbuchse100 abgewandten Seite der Vorspannschraube120 in Richtung auf die Vorspannbuchse100 zu von der Achse110 beabstandend auf den Kontaktbereich von Vorspannbuchse100 und Ventilgehäuse20 erstrecken. Durch die Durchführungen170 ,180 hindurch kann mittels Laserschweißens die Vorspannbuchse100 an das Ventilgehäuse20 geschweißt werden und so der gewünschte Öffnungsdruck des Rückschlagventils10 dauerhaft eingestellt werden. Nachfolgend wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Vorspannschraube120 aus der Ventilfassung90 herausgedreht und die Vorspannbuchse100 im dargestellten Ausführungsbeispiel, etwa mittels weiterer Schweißpunkte, an das Ventilgehäuse20 drehfest stoffschlüssig angebunden. Das Rückschlagventil10 lässt sich nun aus der Ventilfassung90 entnehmen. - Das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstellung des Rückschlagventils
10 lässt sich leicht automatisieren. So lässt sich der Fluideinlass40 mittels eines elektrischen Sperrventils mit Helium beaufschlagen und die Vorspannschraube120 lässt sich mittels eines Stellmotors elektrisch gesteuert schrauben. Ferner lässt sich auch der Heliumsensor160 digital auswerten, sodass alle Prüf-, Einstell- und Fixierschritte des Verfahrens prozessorbasiert gesteuert werden können. - Die Automatisierung der Ventile kann auch parallel erfolgen, um die Produktion zu erhöhen.
Claims (10)
- Rückschlagventil, aufweisend einen Fluideinlass (
40 ), ein relativ zum Fluideinlass (40 ) stellbares Stellmittel (100 ), einen in eine den Fluideinlass (40 ) verschließenden Verschlussstellung beweglichen Ventilkörper (70 ) sowie ein Kraftbeaufschlagungsmittel (80 ), das den Ventilkörper (70 ) relativ zum Stellmittel (100 ) kraftbeaufschlagt. - Rückschlagventil nach Anspruch 1, welches einen mit elastischem Material (
66 ) gebildeten Ventilsitz (60 ) aufweist und bei welchem der Ventilkörper (70 ) auf den Ventilsitz (60 ) kraftbeaufschlagbar ist. - Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Kraftbeaufschlagungsmittel (
80 ) ein Federelement aufweist. - Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Kraftbeaufschlagungsmittel (
80 ) ausgebildet und angeordnet ist, den Ventilkörper (70 ) von Stellmittel (100 ) weg in die Verschlussstellung hinein kraftzubeaufschlagen. - Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine Ventilkammer (
30 ) aufweist, in welcher das Stellmittel auf den Fluideinlass (40 ) und/oder den Ventilkörper (70 ) zu beweglich und/oder vom Fluideinlass (40 ) und/oder dem Ventilkörper (70 ) fort beweglich ist. - Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Stellmittel (
100 ) einen Gleitkörper aufweist, welcher gleitbar in der Ventilkammer (30 ) geführt ist. - Rückschlagventilsystem mit einem Rückschlagventil (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einem Positioniermittel (120 ), mittels welchem das Stellmittel (100 ) des Rückschlagventils (10 ) relativ zum Fluideinlass (40 ) positionierbar ist. - Rückschlagventilsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, bei welchem das Positioniermittel (
120 ) mit einer Schraube gebildet ist, welche mit einem Gewinde (122 ) versehen ist, wobei das Rückschlagventilsystem (300 ) zweckmäßig ein Gegengewinde (127 ) aufweist, mittels welchem das Positioniermittel (120 ) relativ zum Fluideinlass (40 ) schraubbar ist. - Verfahren zur Stellung eines Rückschlagventils (
10 ), bei welchem als Rückschlagventil (10 ) ein Rückschlagventil (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder ein Rückschlagventilsystem (300 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 8 herangezogen wird, wobei der Fluideinlass (40 ) des Rückschlagventils (10 ) mit einem Prüffluid (165 ) vorgesehenen Öffnungsdrucks beaufschlagt wird und wobei das Stellmittel (100 ) solange positioniert wird, bis mittels eines Prüffluidsensors (150 ) eine Stellung des Ventilkörpers (70 ) in eine Verschlussstellung hinein oder aus der Verschlussstellung heraus feststellbar ist. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei welchem ein Rückschlagventilsystem (
300 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche herangezogen wird und wobei das Rückschlagventil (10 ) dieses Rückschlagventilsystems (300 ) gestellt wird, und wobei mittels des Positioniermittels (120 ) des Rückschlagventilsystems (300 ) das Stellmittel (100 ) des Rückschlagventils (100 ) positioniert wird.
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