DE10021353C2 - Abdichtung für längsgeteilte Gehäuse - Google Patents
Abdichtung für längsgeteilte GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für längsgeteilte Gehäuse, deren
abzudichtende Teilflächen mit Nuten zur Aufnahme einer elastischen Dichtung
versehen sind und im Bereich der Gehäuseenden an einer im Winkel zur
Teilflächenebene verlaufenden anderen Fläche enden, wobei eine Nut sich über die
gesamte Länge einer Teilfläche erstreckt und eine Dichtungsschnur mit verdickten
Enden aufnimmt, wobei jedes Ende in einer entsprechenden Erweiterung des .
Nutendes aufgenommen ist und an der im Winkel zur Teilfläche verlaufenden
anderen Fläche oder in einer Aussparung derselben dichtend anliegt, und daß an der
im Winkel verlaufenden anderen Fläche verstellbare, die Enden der Dichtungsschnur
zusammenpressende Mittel angeordnet sind.
Eine gattungsgemäße Abdichtung ist durch die DE 33 00 505 C2 bekannt, die sich
durch eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet. In Einzelfällen auftretende
Undichtigkeiten im Bereich der sogenannten Kreuzfuge werden durch ein
Nachspannen der zusammenpressenden Mittel behoben. Bei solchen Arbeiten zur
Nachdichtung des Gehäuses traten vereinzelt weitere Undichtigkeiten auf, deren
Ursachen schwer zu ermitteln waren. Aufgrund aufwendiger Untersuchungen stellte
sich heraus, daß beim Nachspannen der zusammenpressenden Mittel und bedingt
durch die unterschiedliche menschliche Feinmotorik teilweise unzulässig hohe
Anpresskräfte erzeugt wurden. Dadurch entstanden mechanische Schäden an den
Dichtmitteln, welche ursächlich für die Entstehung von Leckagen waren.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, für die die Enden der Dichtungsschnur
zusammenpressenden Mittel eine Möglichkeit zur Erzeugung von zulässigen
Anpresskräften zu entwickeln. Die Lösung dieses Problems sieht vor, daß das
zusammenpressende Mittel mit einem oder mehreren, die Formänderungsarbeit der
verdickten Enden und der Dichtungsschnur ganz oder teilweise ausgleichenden
Energiespeicher versehen ist oder sind.
Es wurde erkannt, daß bei der vorbekannten Lösung die während einer Montage
erzeugte Vorspannung zwar über einen langen Zeitraum erhalten bleibt, jedoch von
den Materialeigenschaften der verwendeten Dichtungsmaterialien abhängig ist. Je
nach Hersteller und Auswahl der Dichtungsmaterialien sowie der Umgebungs
einflüsse durch die abzudichtenden Medien, Drücke, Temperaturen und Lastwechsel
weisen die Dichtungsmaterialien unterschiedliche Zeitstandsfestigkeiten auf. Auch
durch eine Alterung oder einen Verlust von in den Dichtungsmaterialien enthaltenen
Weichmachern verlieren die Dichtungselemente ihre Vorspannung. Dies begünstigt
die Gefahr von Undichtigkeiten im Bereich der Kreuzfuge, welche durch ein
Nachspannen der zusammenpressenden Mittel behoben werden. Wenn aber bei
einem solchen Nachspannvorgang infolge unzulässiger Anpresskräfte eine
Schädigung der verdickten Mittel erzeugt wird, steigt die Gefahr von kurzfristig wieder
auftretenden Undichtigkeiten. Außerdem ist das korrekte Nachspannen durch eine
Fachkraft bei weltweiten Einsatzorten sehr kostenintensiv. Mit der erfindungs
gemäßen Anordnung eines Energiespeichers, dessen Kraftwirkung so ausgelegt ist,
daß die Formänderungsarbeit der verdickten Enden und dem damit verbundenen
Teil der Dichtungsschnur ganz oder teilweise ausgeglichen wird, erzeugt das
zusammenpressende Mittel nach der Montage und dauerhaft eine zulässige bzw.
ausreichende Anpresskraft.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Übergang zwischen der Nut und
der Erweiterung eine ein Fließen der verdickten Enden und der Dichtungsschnur
begrenzende Gestaltung vorhanden ist. Üblicherweise ist die in einer Teilfläche eines
längsgeteilten Gehäuses angeordnete Nut mit einem eckigen Querschnitt versehen.
Eine darin eingelegte elastische Dichtung in Form einer Schnurdichtung weist
dagegen häufig einen runden oder x-förmigen Querschnitt auf. Beim
Zusammenfügen der Gehäuseteile erfolgt ein Zusammenpressen der elastischen
Dichtungsschnur, wobei sie die Nut unter einer dichtenden Anlage an den
Begrenzungsflächen nahezu vollständig ausfüllt. Es verbleiben jedoch Freiräume
zwischen den durch die Nutwände gebildeten Ecken und der innerhalb der Nut
angeordneten Schnurdichtung. Dies kann sich mitunter als nachteilig im Bereich des
Überganges zwischen einem Nutende und einer daran angrenzenden Erweiterung
zur Aufnahme des verdickten Endes einer Dichtungsschnur erweisen. Da die
Erweiterung häufig als zylindrischer Hohlraum gestaltet ist, ergibt sich im Bereich des
Überganges zwischen der Nut und der Erweiterung eine Zone, die ein Fließen des
Dichtungsmaterials begünstigen kann. Dies ist abhängig von den
Dichtungsmaterialien und den gewählten Abmessungen für die Nut und die
Erweiterung. Die das verdickte Ende aufnehmende Erweiterung erstreckt sich in
einen Gehäusedeckel hinein, der an der Fläche dichtend anliegt, die im Winkel zu
der mit Nut und Dichtungsschnur ausgerüsteten Teilfläche verläuft. Zwischen
Gehäusedeckel und der gegenüberliegenden Fläche ist häufig noch eine
Flachdichtung angeordnet. Um im Bereich des Überganges zwischen Erweiterung
und Flachdichtung eine Scherbeanspruchung und ein Fließen der verdickten Enden
zu verhindern, ist auf eine optimierte Gestaltung der Flächenübergänge zu achten.
Infolge der bei einer Montage erzeugten Vorspannung kann das Material der
verdickten Enden sowie der zugehörige Teil der Dichtungsschnur einer
Fließbewegung unterliegen, wodurch die ursprünglich erzeugte Vorspannung durch
die bewirkte Formänderungsarbeit in der Dichtungsschnur und deren verdickten
Enden aufgebraucht wird. Die Gestaltung eines solchen Überganges mit geringen
Freiräumen zwischen einer montierten Dichtungsschnur und den umgebenden
Gehäuseflächen begrenzt einen Fließvorgang entscheidend. Ein dann nur noch
minimales Fließen, welches beispielsweise durch eine Volumenveränderung infolge
des Verlustes von Weichmachern in den Dichtungsmaterialen entstehen kann, wird
kompensiert durch ein Nachspannen der zusammenpressenden Mittel aufgrund der
darauf einwirkenden Kräfte des Energiespeichers. Ein solcher gleicht die
Formänderungsarbeit der verdickten Enden und der Dichtungsschnur in zulässiger
Weise aus. Aufgrund der bekannten Materialeigenschaften werden die vom
Energiespeicher erzeugten Kräfte so bemessen, daß die Belastung immer im
zulässigen Bereich erfolgt.
Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die verdickten Enden aus einem
spritzfähigen Kunststoff bestehen. Somit besteht die Möglichkeit, die verdickten
Enden bei einer Montage durch Ausspritzen der Erweiterung zu erzeugen. Ein hierfür
verwendeter Kunststoff verfügt über eine ein Nachpressen erlaubende elastische
Eigenschaft. Ein solcher Kunststoff, der gewöhnlich als ein Compound ausgebildet
ist, füllt die Freiräume zwischen Nut, Dichtungsschnur und Erweiterung nahezu
vollständig aus. Nach einer gewissen Aushärte- oder Ablüftzeit erreicht der
Kunststoff seine endgültige Elastizität und kann dichtend angepreßt werden. Damit
kann auch bei bestehenden Anlagen eine nachträgliche Optimierung erfolgen. Dazu
wird ein fließfähiges elastisches Dichtungsmaterial, auch als sogenanntes
Compound bekannt, zusätzlich in die Dichtungsnut und die Erweiterung eingebracht.
Bei einer Revision oder bei einer Montage kann somit der Raum zwischen Nut und
Dichtungsschnur spaltfrei angepaßt werden, wodurch das Fließverhalten einer
solchen Abdichtung entscheidend verringert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß der Energiespeicher mit
Federn in Form von Teller- oder Spiralfedern versehen ist. Auch kann der
Energiespeicher mit einem hydraulischen oder pneumatischen Druckraum versehen
sein. Dies kann z. B. bei der Abdichtung eines Pumpengehäuses, durch den
Förderdruck der Pumpe bei Bedarf hydrostatisch verstärkt werden. Mit Hilfe der
Federn ist vom Prinzip her nur ein teilweiser Ausgleich der Formänderungsarbeit
möglich. Wenn die in den Federn gespeicherte Energie aufgebraucht ist, ist ein
weiterer Ausgleich nicht mehr möglich. Dagegen ermöglicht ein Druckraum, in dem
Energie nachträglich eingespeist werden kann, einen vollständigen Ausgleich der
Formänderungsarbeit.
Der oder die Energiespeicher sind Bestandteil eines ein- oder anschraubbaren
Bauteiles. Somit ergibt sich die Möglichkeit zur nachträglichen Ausrüstung
bestehender Maschinen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1 den Stand der Technik und die
Fig. 2-4 verschiedene Bauformen von Energiespeichern
In der Fig. 1 ist ein Teil 1 eines längsgeteilten Gehäuses gezeigt, in dessen
Dichtfläche 2 eine Nut 3 zur Aufnahme einer Dichtungsschnur 4 eingearbeitet ist. Im
Winkel zur Dichtungsfläche 2 verläuft eine weitere Dichtungsfläche 5, wodurch eine
sogenannte Kreuzfuge gebildet wird. Zur Abdichtung dieser von den
Dichtungsflächen 2 und 5 gebildeten Kreuzfuge ist im Gehäuseteil 1 und dem
Gehäuseteil 6 eine Erweiterung 7 angebracht, in der ein verdicktes Ende 8 der
Dichtungsschnur 4 gelagert ist. Durch zusammenpressende Mittel 9, 10, welche als
Anpreßscheibe und Schraubelement ausgebildet sind, wird ein verdicktes Ende 8
dichtend an die umgebenden Wandflächen gepreßt. Durch unsachgemäße
Bedienung der zusammenpressenden Mittel 10 kann es zu Beschädigungen der
verdickten Enden 8 kommen. Auf die Darstellung der Befestigungsmittel, welche das
Gehäuseteil 6 am Gehäuseteil 1 halten, wurde verzichtet.
In der Fig. 2 ist ein Gehäuseteil 1 gezeichnet, in dessen Nut 3 eine
Dichtungsschnur mit einem verdickten Ende 8 eingelegt ist. Das verdickte Ende 8
ruht in der Erweiterung 7 und dichtet die sogenannte Kreuzfuge ab, die sich
zwischen dem im Schnitt dargestellten Gehäuseteil 6, beispielsweise einem
Gehäusedeckel, und dem in der Zeichenebene geteilten Gehäuseteil 1 befindet. Als
zusammenpressendes Mittel wirkt ein Kolben 11 auf das verdickte Ende 8 und preßt
dieses dichtend in die Erweiterung 7. Mehrere Federn 12, die hier als Teller
federpakete ausgebildet sind, sind innerhalb eines einstellbaren Halters 13
angeordnet und erzeugen in dem so gebildeten Energiespeicher 14 die zulässigen
Anpresskräfte für ein verdicktes Ende 8. Anstelle der hier dargestellten Tellerfedern
12 können selbstverständlich auch Spiralfedern oder andere Federelement
Verwendung finden, mit denen ein Ausgleich der Formänderungsarbeit des
verdickten Endes 8 und dem damit verbundenen Teil der Dichtungsschnur 4
gewährleistet wird. Der Kolben 11 ist relativ zum Halter 13 beweglich angeordnet. Bei
der erstmaligen Montage wird der Energiespeicher 14 bzw. der Halter 13 in ein
Gewinde 15 so weit eingeschraubt, bis die für die jeweilige Abdichtung notwendigen
Kräfte aufgebracht sind. Die dabei in den Federn gespeicherte Energie wirkt als
Druckkraft auf den Kolben 11, womit eventuelle Formänderungsarbeiten eines
verdickten Endes 8 kompensiert werden. Damit werden nach der Montage
auftretende sowie unvermeidliche, langfristige Kriech- oder Fließvorgänge der
Dichtungsmaterialien ausgeglichen und die Beibehaltung der ausreichenden
Vorspannungen im erforderlichen Bereich gewährleistet.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines zusammenpressenden Mittels, das in
Form eines Kolbens 16 Bestandteil eines ein- oder ausschraubbaren Bauteils 17 ist. In einem zylinder
förmigen Raum 18 befindet sich der mit einer Dichtung 19 versehene Kolben 16.
Aufgrund des im Raum 18 wirkenden Druckes wird das verdickte Ende 8 dichtend
in die Erweiterung 7 und gegen die abzusperrende Fuge 20 gepreßt. Der Druck kann
hier pneumatischer oder hydraulischer Art sein und wird durch die hier schematische
Darstellung einer Zuleitung 21 in den Raum eingebracht. Ebenso kann die Zuleitung
21 mit einem Raum höheren Druckes des abzudichtenden Gehäuses verbunden
sein, beispielsweise mit einem Druckraum eines Pumpengehäuses, um mit Hilfe des
übertragenden Druckes die notwendigen zulässigen Anpresskräfte zu erhalten.
Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, kann durch Variation der Abmessungen von
Druckraum 18.1, Kolben 16.1 und Dichtung 19.1, hier im Wege einer Vergrößerung,
die notwendige druckübertragende Fläche erzeugt werden, um damit eine
zuverlässige Anpresskraft dauerhaft zu gewährleisten. Der Druck auf das verdickte
Ende 8 kann somit bei Bedarf hydrostatisch verstärkt werden.
Claims (8)
1. Abdichtung für längsgeteilte Gehäuse (1), deren abzudichtende Teilflächen (2)
mit Nuten (3) zur Aufnahme einer elastischen Dichtung versehen sind und im
Bereich der Gehäuseenden an einer im Winkel zur Teilflächenebene
verlaufenden anderen Fläche (5) enden, wobei seine Nut (3) sich über die gesamte
Länge einer Teilfläche (2) erstreckt und eine Dichtungsschnur (4) mit verdickten
Enden (8) aufnimmt, wobei jedes Ende in einer entsprechenden Erweiterung (7)
des Nutendes aufgenommen ist und an der im Winkel zur Teilfläche (2)
verlaufenden anderen Fläche (5) oder in einer Aussparung (7) derselben
dichtend anliegt und daß an der im Winkel verlaufenden anderen Fläche (5)
verstellbare, die Enden (8) der Dichtungsschnur (4) zusammenpressende Mittel
(11-14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
zusammenpressende Mittel mit einem oder mehreren, die Formänderungsarbeit
der verdickten Enden (8) und der Dichtungsschnur (4) ganz oder teilweise 1
ausgleichenden bzw. annähernd ausgleichenden Energiespeicher versehen ist
oder sind.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang
zwischen der Nut (3) und der Erweiterung (7) eine ein Fließen der verdickten
Enden (8) und der damit verbundenen Dichtungsschnur begrenzende
Gestaltung vorhanden ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdickten Enden (8) aus einem spritzfähigen Kunststoff bestehen.
4. Abdichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiespeicher mit Federn (12) ausgestattet ist.
5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als
Teller (12)- oder Spiralfedern ausgebildet sind.
6. Abdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckraum (18) oder mehrere Druckräume (18) von
hydraulischer oder pneumatischer Bauart den Energiespeicher bildet oder
bilden.
7. Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Pumpendruckraum den Energiespeicher bildet.
8. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Energiespeicher Bestandteil eines ein- oder ausschraubbaren Bauteiles
(14; 17) ist.
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CN108458216A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-08-28 | 安徽国能亿盛环保科技有限公司 | 一种用于环保设备的废气处理输送装置 |
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