DE102016204507A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Innenbeleuchtung - Google Patents

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Thomas Tremmel
Norbert Gerstner
Florian Grohmann
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Reinigung von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut, wobei dieser Spülbehälter mehrere ihn begrenzende Wandungen (13) aufweist und wobei zumindest einer dieser Wandungen (13) eine oder mehrere Durchbrechung(en) (15) mit jeweils einer flächigen Beleuchtungseinheit (14) für den Spülbehälter (2) zugeordnet ist oder sind, wird so ausgebildet, dass die oder jede Beleuchtungseinheit (14) durch ein oder mehrere mechanische Krafteinleitungsmittel (17) gegen die Durchbrechung (15) umgebende Randbereiche (16) gepresst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter zur Reinigung von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut und mit zumindest einer Beleuchtungseinheit, mit der der Innenraum des Spülbehälters beleuchtet werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist zur Steigerung des Bedienkomforts und der Kontrolle der Sauberkeit des gereinigten Spülguts wünschenswert, eine Innenraumbeleuchtung für den Spülbehälter vorzusehen. Dabei sind einzelne, punktuell angeordnete Glühlampen, wie diese etwa häufig in Backöfen verwendet werden, nicht die optimale Lösung, da in einer Geschirrspülmaschine durch die Geschirrkörbe selbst und auch durch das darin befindliche Geschirr oder anderes Spülgut zahlreiche Abschattungsbereiche entstehen und eine solche Punktlichtquelle daher nur wenig Wirkung hat.
  • Besser ist daher zumindest eine großflächige Lichtquelle.
  • Dabei stellt sich das Problem, dass die Lichtquelle mechanisch stabil gegen Druck von innen ausgebildet sein muss. Ein solcher Druck entsteht insbesondere bei unsachgemäßem Einräumen, wenn etwa ein Topfgriff oder ein Pfannenstil mit großer Kraft gegen eine Wandung des Spülbehälters gedrückt wird. Auch in dieser Situation muss die Beleuchtungseinheit mechanisch stabil und flüssigkeitsdicht gehalten bleiben. Es hat sich gezeigt, daß ein Verkleben von großflächigen Beleuchtungseinheiten mit einer Wandung hier zu Problemen führen kann. Zudem darf eine solche Beleuchtungseinheit nicht zu weit in den Innenraum ragen, da ansonsten für Spülgut nutzbarer Raum verloren ginge.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 18 verwiesen.
  • Mit der Erfindung ist dadurch, dass bei einer gattungsgemäßen Geschirrspülmaschine die Beleuchtungseinheit durch ein oder mehrere mechanische Krafteinleitungsmittel gegen die Durchbrechung umgebende Randbereiche gepresst ist, eine hohe und dauerhafte Dichtwirkung erreicht. Anders als bei reinen Haftklebstoffen ist auch eine Reaktion mit Waschlauge nicht zu befürchten. Eine Veränderung der Verhältnisse tritt auch im Dauerbetrieb nicht ein. Durch die mechanischen Krafteinleitungsmittel kann eine hohe Presskraft der Beleuchtungseinheit gegen die Randbereiche einer Durchbrechung erreicht werden, um so eine hohe Deformation einer verformbaren Dichtung zu erreichen. Die Beleuchtungseinheiten können auf diese Weise sehr großflächig ausgebildet werden und so eine möglichst komplette Beleuchtung des Innenraums bewirken. Insbesondere ist es damit möglich, dass mehr als 30% einer Wandung von leuchtenden Flächen eingenommen sind, ohne dass die Dichtigkeit oder Stabilität dadurch problematisch würde.
  • Die jeweilige Durchbrechung bzw. Durchgangsöffnung, d.h. der jeweilige Durchbruch in der jeweiligen Wandung ist von Randbereichen umgeben, die vorzugsweise materialeinheitlicher und einstückiger Bestandteil desjenigen Teils der Wandung sind, der nach Fertigstellung der Durchbrechung – wie z.B. Herausschneiden oder Herausstanzen von Wandmaterial – stehengeblieben bzw. verblieben ist. Alternativ dazu kann die jeweilige Durchbrechung insbesondere von Randbereichen umgeben bzw. umschlossen sein, die durch ein separates Rahmenteil bereitgestellt sind, das am die Durchbrechung umgebenden stehengebliebenen Wandteil angebracht ist.
  • Wenn die Krafteinleitungsmittel die Beleuchtungseinheit von außen mit einer Kraftkomponente in Richtung zum Innenraum des Spülbehälters gegen die Randbereiche pressen, können diese Krafteinleitungsmittel sich beispielsweise an einer Gehäuseaußenwand oder an einer zusätzlichen Querversteifung außerhalb der Wandung und außerhalb des Spülbehälters abstützen und so von außen eine Druckkraft auf die jeweilige Beleuchtungseinheit ausüben.
  • Umgekehrt ist auch möglich, daß Krafteinleitungsmittel eine Zugkraft in Richtung der Randbereiche der Durchbrechung ausüben. Dann ist eine Abstützung von außen entbehrlich. Die Durchbrechungen können sehr großflächig sein und Kantenlängen von mehr als 15 bis 20 Zentimetern aufweisen.
  • Insbesondere können Krafteinleitungsmittel die Randbereiche der jeweiligen Durchbrechung durchgreifen und auf der Innenseite der Wandung gekontert sein. Dann kann gleichzeitig von der Innen- und von der Außenseite eine Zugkraft in Richtung zur Wandung aufgebracht werden, so dass auch sowohl innen als auch außen gleichzeitig eine Dichtung gepresst werden kann, was die dauerhafte Dichtigkeit weiter verbessert.
  • Als die Zugkraft ausübende Krafteinleitungsmittel können beispielsweise gekonterte Schrauben oder auf ihrer Außenfläche strukturierte Stifte verwendet werden, die durch ihre Konterung einen sicheren Halt und eine definierte, einstellbare Vorspannung auf die dazwischen geklemmten Teile ermöglichen.
  • Vorteilhaft weisen die umlaufend um die Durchbrechung gelegenen Randbereiche mehrere Bohrungen auf, die von den Krafteinleitungsmitteln, zum Beispiel Stiften oder Schrauben, durchgriffen sein können. Damit kann gleichmäßig verteilt um die Durchbrechung eine Mehrzahl von Krafteinleitungen zur Ausübung der Zugkraft in Richtung der jeweiligen Wandung aufgebracht werden. Diese Zugkraft bildet dann eine Spannkraft aus.
  • Günstig ist dabei zumindest jeweils eine Bohrung oberhalb, eine Bohrung unterhalb und eine Bohrung jeweils rechts und links der Durchbrechung im Randbereich vorgesehen, um eine umlaufend gleichmäßige Krafteinleitung zu gewährleisten.
  • Eine besonders hochwertige Optik lässt sich erreichen, wenn die Krafteinleitungsmittel auf der dem Innenraum des Spülbehälters zugewandten Innenseite der Wandung von einem Blendrahmen übergriffen sind. Die einzelnen Krafteinleitungsmittel sind dann beim Blick in den Spülbehälter nicht sichtbar.
  • Dabei können für eine hohe Integrationsdichte und eine geringe Bauteilanzahl die Krafteinleitungsmittel die Wandung durchgreifende und außenseitig konturierte Stifte umfassen, die Bestandteil einer den Blendrahmen mit umfassenden Baueinheit sind. So kann beispielsweise ein Blendrahmen aus Edelstahl mit daran angeschweißten Bolzen als vorkonfektionierte Baueinheit der Montage zugeführt werden und durch die passende Ausrichtung der Bolzen zu den oben erwähnten Bohrungen die Montage sehr erleichtern.
  • Für eine gute Ausleuchtung und eine ansprechende Optik umfasst die Beleuchtungseinheit jeweils insbesondere eine transparente, mit LED beleuchtbare Fläche, beispielsweise aus transparentem Glas oder Acrylglas.
  • Dieser beleuchtbaren Fläche können an ihren Randbereichen mehrere LED-Einheiten zugeordnet sein, die so von den Stirnseiten das Licht einkoppeln und diffus über die Fläche verteilen. Die Farben können dabei einstellbar sein.
  • Für die mechanische Stabilität umfasst günstig die Beleuchtungseinheit einen rückseitigen Halterahmen, so dass die Kraft nicht in die beleuchtbare Fläche aus eher empfindlichem Material eingeleitet werden muss, sondern die Krafteinleitungsmittel unmittelbar auf den Halterahmen einwirken, der auch die beleuchtbare Fläche vollflächig hintergreifen kann.
  • Wenn der Beleuchtungseinheit zumindest eine eine Durchbrechung der Wandung umlaufende und durch Pressung verformbare Dichtung zugeordnet ist, kann rings um die Durchbrechung eine gleichmäßige und vollständig geschlossene Abdichtung erreicht werden.
  • Eine gleichmäßige Ausleuchtung des Spülbehälters lässt sich gut erreichen, wenn zumindest eine Beleuchtungseinheit einer einer Tür gegenüber gelegenen Rückwand des Spülbehälters zugeordnet ist. Dann kann es auch ausreichen, nur dieser einen Wandung eine oder mehrere Beleuchtungseinheit(en) zuzuordnen.
  • Insbesondere ist zumindest einer Wandung ein Muster von mehreren Beleuchtungseinheiten neben- und/oder übereinander zugeordnet. Ideal sind mehr als 30% der Fläche der Wandung von Beleuchtungseinheiten eingenommen. Diese können trotzdem jede für sich relativ klein und stabil abgestützt sein.
  • Ein solches Muster kann beispielsweise zwei Beleuchtungseinheiten nebeneinander und drei Beleuchtungseinheiten übereinander umfassen, um einerseits eine große Gesamtleuchtfläche zu erhalten und andererseits die einzelnen Leuchteinheiten nicht zu groß werden zu lassen.
  • Für eine hohe Stabilität weist insbesondere vorteilhaft jede Beleuchtungseinheit eine Rechteckform mit Kantenlängen zwischen 15 und 20 Zentimetern auf.
  • Zweckmäßig kann es insbesondere sein, die ein oder mehreren Durchbrüche bzw. Ausschnitte in der jeweiligen Wandung des Spülbehälters dort vorzusehen, wo diese Wandung ursprünglich nach ihrer Fertigung eingeprägte Felder oder Mulden bzw. Vertiefungen – insbesondere zur Erhöhung ihrer Eigensteifigkeit – aufweist. Dadurch bleiben zwischen den Durchbrüchen die in der ursprünglich vollflächigen Wandung vorgesehenen Versteifungsstege erhalten. In vorteilhafter Weise kann die ursprüngliche Wandkonstruktion beibehalten und aus ihr in einfacher Weise die ein oder mehreren Durchbrüche herausgeschnitten oder herausgestanzt werden, was fertigungstechnisch günstig ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg vorne einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine mit einer hier vorderseitigen Tür,
  • 2 eine herausgezeichnete, perspektivische Darstellung einer Wandung des Spülbehälters, hier einer Rückwand, mit einem Muster von sechs Beleuchtungseinheiten, von denen eine explosionsartig dargestellt ist,
  • 3 einen Schnitt durch einen Randbereich einer Durchbrechung der Wandung mit daran angesetzter Beleuchtungseinheit,
  • 4 eine perspektivische und zudem angeschnittene Ansicht eines Teilbereichs der Wandung mit hier zwei oder mehr Durchbrechungen nebeneinander,
  • 5 eine Ansicht von innen auf eine Wandung des Spülbehälters, die mit drei Beleuchtungseinheiten übereinander und zwei Beleuchtungseinheiten nebeneinander versehen wird, vor deren Montage,
  • 6 eine Gesamtansicht einer umlaufenden Silikondichtung, die von Kraftübertragungsmitteln durchgreifbar ist,
  • 7 eine Detailansicht der Dichtung nach 6, hier angeschnitten im Bereich einer Ausnehmung zum Durchgriff eines Kraftübertragungsmittels, insbesondere eines Stifts, eines Bolzens, einer Schraube o.ä.,
  • 8 die Wandung nach 5 in Ansicht von innen, jedoch nach der Montage der Beleuchtungseinheiten,
  • 9 eine perspektivische und angeschnittene Ansicht eines der beleuchtbaren Fläche vorgeordneten Fensters, das in seinen Randbereichen umlaufend abgestuft und mit Ausnehmungen zum Durchgriff von Kraftübertragungsmitteln versehen ist,
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 9 vor der Montage,
  • 11 den Schnitt nach 10 bei Anlage an den Randbereich einer Wandung des Spülbehälters und gleichzeitiger Deformation der Dichtung,
  • 12 die Wandung in Ansicht von hinten bei montierten Beleuchtungseinheiten und einer montierten Querversteifung,
  • 13 eine ähnliche Ansicht wie 12 mit einer zusätzlich montierten Folie als Spritzschutz.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist als Bestandteil eines teilweise nach außen offenen oder geschlossenen Korpus´ 5 einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Das Spülgut kann dabei zum Beispiel in Geschirrkörben 11 und/oder einer Besteckschublade 10 halterbar und dabei von sog. Spülflotte beaufschlagbar sein. Als Spülflotte wird dabei frisches oder insbesondere im Betrieb umlaufendes Wasser mit oder ohne Reinigungsmittel und/oder Klarspülmittel und/oder Trocknungsmittel verstanden. Der Spülbehälter 2 kann einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit einer in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandten Vorderseite V aufweisen. Diese Vorderseite V kann dabei einen Teil einer Küchenfront aus nebeneinander stehenden Küchenmöbeln bilden oder bei einem allein stehenden Gerät auch ohne Bezug zu weiteren Möbeln sein.
  • Der Spülbehälter 2 ist insbesondere an dieser Vorderseite V von einer Tür 3 verschließbar. Diese Tür 3 ist in 1 in teilweise geöffneter und dann schräg zur Vertikalen stehenden Stellung gezeigt. In ihrer Schließstellung steht sie hingegen aufrecht und ist gemäß der Zeichnung zu ihrer Öffnung um eine untere Horizontalachse nach vorne und unten in Richtung des Pfeils 4 aufschwenkbar, so daß sie in vollständig geöffneter Stellung zumindest nahezu horizontal liegt.
  • An ihrer in Schließstellung vertikalen, dem Benutzer zugewandten Außen- und Vorderseite V kann die Tür 3 mit einer Dekorplatte 6 versehen sein, um damit eine optische und/oder haptische Aufwertung und/oder eine Anpassung an umliegende Küchenmöbel zu erfahren.
  • Der Geschirrspülmaschine 1 ist hier als allein stehendes oder als sog. teilintegriertes oder auch als voll integriertes Gerät ausgebildet. Im letztgenannten Fall kann der Korpus 5 auch im wesentlichen mit den Außenwandungen des Spülbehälters 2 abschließen. Ein diesen außen umgebendes Gehäuse kann dann entbehrlich sein. Im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine 1 kann sich ein Sockel 12 zur Aufnahme von insbesondere Funktionselementen befinden.
  • Der beweglichen Tür 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung in ihrem oberen Bereich eine in Querrichtung Q der Geschirrspülmaschine 1 erstreckte Bedienblende 8 zugeordnet, die eine von der Vorderseite V zugängliche Eingriffsöffnung 7 zum manuellen Öffnen und/oder Schließen der Tür 3 umfassen kann. In Querrichtung Q hat die Geschirrspülmaschine häufig eine Erstreckung von 45, 50 oder 60 Zentimetern. In Tiefenrichtung von der Vorderseite V nach hinten liegt die Erstreckung häufig ebenfalls bei etwa 60 Zentimetern. Die Werte sind nicht zwingend.
  • Der Spülbehälter 2 ist umlaufend von insgesamt bei geschlossener Tür 3 vier vertikalen Wandungen 13 sowie zwei horizontalen Wandungen 13 begrenzt, von denen eine eine Decke und eine weitere einen Boden des Spülbehälters 2 bildet. Die geschlossene Tür 3 bildet dabei selbst mit ihrer Innentür eine der vertikalen Wandungen 13 aus.
  • In 2 ist eine herausgezeichnete Wandung 13, hier beispielhaft eine der Tür 3 gegenüber stehende Rückwand, mit unten noch näher erläuterten Beleuchtungseinheiten 14 dargestellt. Diese Wandung 13 könnte zusätzlich oder alternativ auch durch eine obere Decke des Spülbehälters 2 oder durch eine seitlich der Tür 3 stehende Seitenwandung gebildet sein. Auch wäre es möglich, die Innenseite der Tür selbst in erfindungsgemäßer Weise mit Beleuchtungseinheiten 14 zu versehen. Natürlich ist es auch möglich, Beleuchtungseinheiten 14 über mehrere Wandungen 13 zu verteilen.
  • Das von den Beleuchtungseinheiten 14 abgegebene Licht strahlt in den Spülbehälter 2 hinein.
  • Zumindest einer dieser Wandungen 13 ist wenigstens eine Durchbrechung 15 mit jeweils einer im wesentlichen flächigen Beleuchtungseinheit 14 für den Spülbehälter 2 zugeordnet. In 2 sind beispielhaft mehrere Durchbrechungen 15 neben- und mehrere Durchbrechungen 15 übereinander angeordnet. Es ist alternativ auch möglich, dass der Wandung 13 nur zum Beispiel eine großflächige Beleuchtungseinheit 14 zugeordnet ist. Die Aufteilung der Leuchtfläche in mehrere kleinere Beleuchtungseinheiten 14, wie hier dargestellt, bedeutet jedoch einen Gewinn an mechanischer Stabilität. Zudem sind die sechs „Fächer“ bereits in üblichen Rückwänden 13a zur Stabilitätsvergrößerung vorhanden, so dass nur noch die Ausnehmungen 15 ausgestanzt werden müssen, ansonsten die Rückwand 13a jedoch unverändert bleibt. Auch eine Ausbildung mit drei großen, jeweils breit erstreckten Beleuchtungseinheiten 14 übereinander ist alternativ vorteilhaft. Insbesondere die vertikal mittleren Beleuchtungseinheiten 14 leuchten zwischen einem oberen und einem unteren Geschirrkorb 11 hindurch und bilden so auch bei großer Beladung eine gute Ausleuchtung des Spülbehälters 2.
  • Beispielsweise weist eine Rückwand 13a, wie erwähnt, ohnehin zu ihrer Versteifung bereits heute mehrere vertiefte Fächer auf, die hier zu Durchbrechungen 15 ausgestanzt sind. Jede Durchbrechung 15 ist von Randbereichen 16, die vorzugsweise integraler Bestandteil der jeweiligen Wandung 13 sind, umgeben. Die Durchbrechungen 15 machen es dabei möglich, die Beleuchtungseinheit 14 nicht zwingend im Spülbehälter 2, sondern auf der Außenseite der jeweiligen Wandung 13 anzuordnen und das Licht durch die großen Durchbrechungen 15 scheinen zu lassen. Es ist auch möglich, die Beleuchtungseinheiten 14 auf der Innenseite der jeweiligen Wandung 13 anzuordnen, dann geht jedoch die Dicke der Beleuchtungseinheiten 14 selbst als Raum für Spülgut verloren. Insofern ist die außenseitige Anbringung besonders günstig.
  • Um trotz der großen Durchbrechungen 15 eine Flüssigkeitsdichtigkeit und Langzeitstabilität zu erhalten, ist oder sind hier die Beleuchtungseinheit 14(en) durch ein oder mehrere mechanische Krafteinleitungsmittel 17 gegen die Durchbrechung 15 umgebende Randbereiche 16 gepresst. Diese Randbereiche 16 sind beispielsweise wie die ganze Wandung 13 aus Edelstahl gebildet. Die mechanischen Krafteinleitungsmittel benötigen keine chemische Adhäsion oder ähnliche Haftungswirkungen nach Art eines Klebstoffs. Vielmehr sind sie lösbare Baueinheiten, die gesondert an- oder einsetzbar sind.
  • Es ist möglich, dass die Krafteinleitungsmittel die jeweilige Beleuchtungseinheit 14 von außen mit einer Kraftkomponente in Richtung zum Innenraum des Spülbehälters 2 gegen die Randbereiche 16 pressen, dass also die Krafteinleitungsmittel 17 eine Druckkraft auf die jeweilige Beleuchtungseinheit 14 ausüben. Hierzu können die Krafteinleitungsmittel 17 als ggf. einstellbare Druckkörper – nicht gezeichnet – ausgebildet sein und sich zum Beispiel an einer äußeren Gehäusewand 18 innenseitig abstützen, um von dort aus den Druck nach innen auszuüben. Auch eine Abstützung an einer Querversteifung 19 ist zusätzlich oder alternativ möglich.
  • Ebenso ist zusätzlich oder alternativ möglich – und hier gezeichnet –, dass Krafteinleitungsmittel 17 auf die jeweilige Beleuchtungseinheit 14 eine Zugkraft in Richtung der Randbereiche 16 der Durchbrechung 15 ausüben. Hierfür durchgreifen die Krafteinleitungsmittel 17 die Randbereiche 16 durch Bohrungen 20 und sind auf der gegenüberliegenden Seite der Wandung 13 gekontert. Die Kraft wirkt dann lotrecht zu den Randbereichen 16 der Durchbrechungen 15.
  • Hier sind in der Zeichnung die Zugkraft ausübenden Krafteinleitungsmittel 17 durch gekonterte Schrauben oder ähnliche stiftartige Durchgriffsmittel gebildet. Diese erstrecken sich von einem Blendrahmen 21 auf der Innenseite der Wandung 13 durch eine innere Abdichtung 22 und durch Bohrungen 20 der Wandung 13 zur gegenüberliegenden Seite, hier also der Außenseite der Wandung 13. Dort durchgreifen sie ein über eine Außendichtung 23 abgedichtetes Dichtfenster 24, erstrecken sich außen an einem flächigen Leuchtpanel 25 vorbei und durchgreifen weiter einen diese rückseitig überdeckenden, vollflächigen Halterahmen 26, ehe sie dahinter über aufgeschobene, aufgerastete oder aufgedrehte Sicherungselemente 27 gekontert sind.
  • Um diesen Aufbau zu ermöglichen, weisen die Randbereiche 16 umlaufend um die jeweilige Durchbrechung 15 mehrere Bohrungen 20 auf, im Ausführungsbeispiel acht pro Durchbrechung: zumindest jeweils eine Bohrung oberhalb, eine Bohrung unterhalb und eine Bohrung jeweils rechts und links der Durchbrechung 15 im Randbereich 16. Hier sind in den vier Ecken der Randbereiche 16 zusätzlich vier Bohrungen vorgesehen, so dass insgesamt eine jede Durchbrechung 15 in ihrem Randbereich 16 mit acht Bohrungen 20 versehen ist.
  • Wie schon angedeutet, sind auf der dem Innenraum des Spülbehälters 2 zugewandten Innenseite der Wandung 13 die Krafteinleitungsmittel 17 von einem Blendrahmen 21 übergriffen. Dieser gibt eine glattflächige, hochwertige optische Anmutung, so dass der Anblick von innen nicht die Krafteinleitungsmittel 17 erkennen lässt. Der Blendrahmen 17 kann beispielsweise aus Edelstahl bestehen. Von diesem erstrecken sich lotrecht an den Blendrahmen 21 angeformte oder angeschweißte Krafteinleitungsmittel 17 als die Wandung 13 durchgreifende und außenseitig konturierte Stifte, Bolzen, Schrauben oder ähnliche Durchgriffsmittel. Diese sind somit integraler Bestandteil einer den Blendrahmen 21 umfassenden Baueinheit. Der Blendrahmen 21 erfüllt daher sowohl eine optische Funktion als auch eine mechanische Funktion, indem er eine innenseitige Konterfunktion für die Durchgriffsmittel bildet.
  • Die Durchgriffsmittel können theoretisch auch auf die Randbereiche 16 selbst nach außen weisend aufgeschweißt sein, so dass dann die Bohrungen 20 verzichtbar wären und innenseitig der Durchbrechungen 15 keine weiteren Bauteile nötig wären. Eine solche Bearbeitung einer Wandung 13 wäre jedoch aufwendig und teuer.
  • Die hier gezeichneten Durchgriffsmittel durchgreifen zunächst eine umlaufende, ringförmige und an die Größe der Durchbrechung angepaßte innere Abdichtung 22, zum Beispiel aus Silikon (elastisch, jedoch fest und vorgefertigt). Diese innere Abdichtung 22 hat die Aufgabe, die Bohrungen 20 abzudichten, damit dort kein Wasser durchläuft. Zusätzlich sind auch außen an der Dichtung verdickte Randbereiche als Dichtlippen vorgesehen, um das Eindringen von Schmutzpartikeln zu verhindern. Die Abdichtung der Durchbrechung 15 kann – muss jedoch nicht – hingegen auf der Außenseite der Wandung 13 stattfinden, um so den Innenraum so wenig wie möglich einzuschränken. Auf der Innenseite der Wandung 13 befinden sich dann nur der Blendrahmen 13 mit den angeformten Krafteinleitungsmitteln 17 sowie die Abdichtung 22, ehe dann die Krafteinleitungsmittel 17 die Bohrungen 20 der Wandung 13 nach außen hin durchgreifen. Die innere Abdichtung 22 trennt weiter den Blendrahmen 21 von der Wandung 13 galvanisch, um so Spaltkorrosion zu vermeiden.
  • Auf der Außenseite durchlaufen die Krafteinleitungsmittel 17 zunächst ein abgestuftes transparentes Dichtfenster 24, dessen zentraler, dickerer Bereich 24a in die Durchbrechung 15 eingreift und dessen heruntergestufte Randbereiche 24b mit fluchtend zu den Bohrungen 20 liegenden Ausnehmungen zum Durchgriff der Krafteinleitungsmittel 17 versehen sind. Bei der Montage wird auf den flacheren Randbereich eine umlaufende äußere Dichtung, zum Beispiel eine Flüssigsilikondichtung, 23 aufgebracht, mit der die Durchbrechung 15 gegen Flüssigkeitsdurchtritt nach außen abgedichtet wird. Der umlaufende Absatz verhindert zusätzlich ein Austreten des Klebers (Flüssigkeitsdichtung 23) in den Sichtbereich. Diese äußere Dichtung 23 wird im montierten Zustand gegen die Wandung 13 gepresst und dabei elastisch verformt, wie etwa im Übergang von 10 zu 11 gut zu erkennen ist. Das Dichtfenster 24 ist durch Federmuttern 28 gegen die Wandung 13 gepresst und bildet so eine mechanisch stabile Einheit aus, die auch ihre Lage beibehält, wenn weiter außen liegende Teile demontiert werden, was für die Wartung besonders günstig ist. Das Dichtfenster 24 kann etwa aus Glas oder Acrylglas oder einem ähnlichen Werkstoff, wie etwa Trogamid CX 7323 (Evonik) bestehen, das sehr laugenstabil ist. Das Dichtfenster 24 ist rückseitig mit einer Erodierstruktur versehen.
  • Außerhalb des transparenten Dichtfensters 24, also noch weiter von der Wandung 13 entfernt, ist flächig hinter dem Dichtfenster eine transparente, mit LED beleuchtbare Fläche 25, ein sog. Leuchtpanel, vorgesehen. Dieser beleuchtbaren Fläche 25 sind an ihren Randbereichen mehrere LED-Einheiten zugeordnet, zum Beispiel oben und unten, die das Licht in das Leuchtpanel 25 einkoppeln. Jede dieser LED-Einheiten umfasst zum Beispiel acht LEDs, die direkt in die Kante des Leuchtpanels 25 einstrahlen. Um mögliche Lichtpunkte durch Luft- und Feuchtigkeitseinschlüsse zu vermeiden, sind die direkten Kontaktoberflächen des Leuchtpanels 25 hochglanzpoliert. Dadurch ist die Beleuchtungseinheit 14 unabhängig gegenüber leichtem Bauteilverzug durch Wärmeeintrag. Die LED-Einheiten selbst liegen hinter den Randbereichen 16, so dass durch die Durchbrechungen 15 nur die gleichmäßig strahlenden Flächen der Leuchtpanels 25 wahrnehmbar sind, ohne einzelne Lichtpunkte der LEDs zu sehen. Die
  • Als hinteren Abschluss umfasst die Beleuchtungseinheit 14 einen rückseitigen Halterahmen 26, der das Leuchtpanel 25 vollständig noch weiter außen (von der Wandung 13 entfernt) hintergreift. Dieses Leuchtpanel ist auf seiner dem Leuchtpanel 25 zugewandten Innenseite für eine gute Lichtreflexion vorzugsweise weiß oder silbern und ist an seinen Rändern ebenfalls von den Krafteinleitungsmitteln 17 durchgriffen, so dass diese hinter dem Halterahmen 26 gekontert werden und das ganze Paket somit zusammenhalten und gegen die Wandung 13 pressen. Die Konterung erfolgt durch die lösbaren Sicherungsmittel 27, zum Beispiel Muttern oder Rastelemente. Die Halterahmen 26 sind zudem noch mit Rasthaken oder ähnlichem versehen, über die eine geordnete Kabelverlegung ermöglicht ist.
  • Werden die Sicherungsmittel 27 demontiert, lösen sich nur der Halterahmen 26 und das davor liegende Leuchtpanel 25, die weiter zur Wandung liegenden Teile (Dichtfenster 24 und äußere Dichtung 23) bleiben hingegen fest. Damit können sämtliche elektrischen Teile getauscht werden, ohne den mechanischen Halt oder die Dichtigkeit zu gefährden. Servicetechnisch ist dies besonders günstig. Ein Monteur kann so etwa die äußere Gehäusewandung demontieren und dann ein entsprechendes Leuchtpanel 25 mit elektrischen Anschlüssen und LED-Einheiten von hinten ausbauen, ohne dass er befürchten muss, dass damit eine Undichtigkeit entstehen könnte. Ein solcher Aufbau ist damit doppelt gekontert: erst hinter der Dichteinheit 21, 22, 17, 23, 24, dann hinter der elektrischen Einheit 25, 26.
  • Hinter den Beleuchtungseinheiten 14 kann noch eine die Steifigkeit der Wandung 13 trotz der Schwächung durch die Durchbrechungen 15 und Bohrungen 20 gewährleistende Querversteifung 19 angebracht sein. Diese wird im Falzbereich der Wandung 13 mit Schrauben fixiert.
  • Nach außen hin kann dann noch abschließend eine oben gehaltene lose Spritzschutzfolie 29 vorgesehen sein, die eventuelles Spritzwasser nach unten in den Sumpf des Geräts ableitet. Diese ist zum einen als Schutz der Bauteile während des Behälter-Transports auf den Fördereinrichtungen gedacht. Zum anderen soll bei eventuellen Undichtigkeiten das austretende Wasser gezielt in den Basisträger abgeleitet werden, ohne Beschädigung von Umgebung und Spüler.
  • Die Beleuchtungseinheiten 14 können, wie oben beschrieben, unterschiedlich im Spülbehälter 2 verteilt sein. Insbesondere sind ein oder mehrere Beleuchtungseinheiten 14 einer einer Tür 3 gegenüber gelegenen vertikalen Rückwand 13 des Spülbehälters 2 zugeordnet, wie dies auch in 2 gezeichnet ist. Eine Verteilung über mehrere Wandungen 13 ist möglich.
  • In 2 ist zumindest einer Wandung ein Muster von mehreren Beleuchtungseinheiten 14 neben- und/oder übereinander zugeordnet, hier derart, dass zwei Beleuchtungseinheiten 14 nebeneinander und drei Beleuchtungseinheiten 14 übereinander vorgesehen sind. Diese weisen als Kompromiss zwischen maximaler Leuchtfläche und guter Stabilität und Dichtigkeit als Rechtecke jeweils Kantenlängen zwischen 15 und 20 Zentimetern auf. Je nach Breite der Geschirrspülmaschine 1 können dies stehende oder liegende Rechtecke sein. Auch andere Formen, wie etwa runde Durchbrechungen, sind natürlich grundsätzlich möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    4
    Öffnungsrichtung,
    5
    Korpus,
    6
    Dekorplatte,
    7
    Griffmulde,
    8
    Bedienblende,
    10
    Besteckschublade,
    11
    Geschirrkorb,
    12
    Sockel,
    13
    Wandung,
    13a
    Rückwand,
    14
    Beleuchtungseinheit,
    15
    Durchbrechung,
    16
    Randbereich,
    17
    Krafteinleitungsmittel,
    18
    Gehäusewand,
    19
    Querversteifung,
    20
    Bohrungen,
    21
    Blendrahmen,
    22
    Innere Abdichtung,
    23
    Außendichtung,
    24
    Dichtfenster,
    24a
    zentraler Bereich des Dichtfensters,
    24b
    Randbereiche des Dichtfensters,
    25
    Leuchtpanel,
    26
    Halterahmen,
    27
    Sicherungselemente,
    28
    Federmuttern,
    29
    Spritzschutzfolie,
    Q
    Querrichtung,
    V
    Vorderseite der Geschirrspülmaschine

Claims (19)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Reinigung von Geschirr, Gläsern, Bestecken oder ähnlichem Spülgut, wobei dieser Spülbehälter mehrere ihn begrenzende Wandungen (13) aufweist und wobei zumindest einer dieser Wandungen (13) eine oder mehrere Durchbrechung(en) (15) mit jeweils einer flächigen Beleuchtungseinheit (14) für den Spülbehälter (2) zugeordnet ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Beleuchtungseinheit (14) durch ein oder mehrere mechanische Krafteinleitungsmittel (17) gegen die Durchbrechung (15) umgebende Randbereiche (16) gepresst ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungsmittel (17) die Beleuchtungseinheit (14) von außen mit einer Kraftkomponente (K) in Richtung zum Innenraum des Spülbehälters (2) gegen die Randbereiche (16) pressen.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Krafteinleitungsmittel (17) eine Druckkraft auf die Beleuchtungseinheit(en) (14) ausüben.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Krafteinleitungsmittel (17) eine Zugkraft in Richtung der Randbereiche (16) der Durchbrechung (15) ausüben.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Krafteinleitungsmittel (17) die Randbereiche (16) durchgreifen und auf der gegenüber liegenden Seite der Wandung (13) gekontert sind.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft ausübende Krafteinleitungsmittel (17) durch gekonterte Schrauben oder ähnliche Durchgriffsmittel gebildet sind.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (16) umlaufend um die Durchbrechung (15) mehrere Bohrungen (20) aufweisen.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeweils eine Bohrung (20) oberhalb, eine Bohrung (20) unterhalb und eine Bohrung (20) jeweils rechts und links der Durchbrechung (15) im Randbereich (16) vorgesehen ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungsmittel (17) auf der dem Innenraum des Spülbehälters (2) zugewandten Innenseite der Wandung (13) von einem Blendrahmen (21) übergriffen sind.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungsmittel (17) die Wandung (13) durchgreifende und außenseitig konturierte Stifte oder Schrauben umfassen, die integraler Bestandteil einer den Blendrahmen (21) umfassenden Baueinheit sind.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (14) eine transparente, mit LED beleuchtbare Fläche (Leuchtpanel 25) umfasst.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der beleuchtbaren Fläche (Leuchtpanel 25) an ihren Randbereichen mehrere LED-Einheiten zugeordnet sind.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (14) einen rückseitigen Halterahmen (26) umfasst.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungseinheit (14) eine eine Durchbrechung (15) der Wandung (13) umlaufende und durch Pressung verformbare Dichtung (23) zugeordnet ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Beleuchtungseinheit (14) einer einer Tür (3) gegenüber gelegenenen Rückwand (13a) des Spülbehälters (2) zugeordnet ist.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Wandung (13) ein Muster von mehreren Beleuchtungseinheiten (14) neben- und/oder übereinander zugeordnet ist.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Beleuchtungseinheiten (14) nebeneinander und drei Beleuchtungseinheiten (14) übereinander vorgesehen sind.
  18. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beleuchtungseinheit (14) eine Rechteckform mit Kantenlängen zwischen 15 und 20 Zentimetern ausbildet.
  19. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Durchbrechungen (15) in der jeweiligen Wandung (13) des Spülbehälters (2) dort vorgesehen sind, wo diese Wandung nach ihrer Fertigung eingeprägte Felder oder Mulden aufweist.
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