DE102016203592A1 - Vorrichtung zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes mit einer Halteschiene - Google Patents

Vorrichtung zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes mit einer Halteschiene Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit einer Halteschiene, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Längselement, insbesondere eine Leiste, umfasst, die in der Halteschiene geführt wird sowie ein Arretierelement, zum Eingriff in die Halteschiene, wobei das wenigstens eine Längselement horizontal bewegbar ist, derart, dass eine kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klemmverbindung, zwischen Halteschiene und Längselement ausgebildet ist und das Arretierelement und/oder das wenigstens eine Längselement, durch eine Hebeleinrichtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung bevorzugt einen um einen Drehpunkt verschwenkbaren Hebelarm umfasst, wobei die Hebeleinrichtung über eine Vorrichtung die wenigstens eine Leiste im Klemmeingriff mit der Halteschiene bringt und das Arretierelement in eine Öffnung der Halteschiene eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit einer Halteschiene.
  • Vorrichtungen zur temporären Befestigung eines bewegbaren Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes in einer Halteschiene sind aus einer Vielzahl von Anmeldungen bekannt geworden.
  • So zeigt die EP 1790521 A1 eine verstellbare Sitzhalterung, bei der lediglich ein axial verstellbarer Arretierbolzen mit Hilfe einer Hebeleinrichtung abgesenkt werden kann. Durch das Absenken des bzw. der Arretierbolzen in der EP 1 790 521 A1 wird eine Doppelfunktion übernommen. Zum einen greift der Arretierbolzen in eine entsprechende Arretieröffnung der Bodenschiene ein und sorgt für eine genaue Positionierung, zum anderen werden durch den Arretierbolzen die an der Unterseite der Fußplatte vorstehenden Führungsbolzen nach oben gezogen.
  • Ein Spannbolzen wird in der EP 1 790 521 A1 nicht gezeigt, lediglich ein Arretierbolzen mit einer Doppelfunktion.
  • Dadurch werden die Führungsbolzen gegen die Oberseite der Nut der Bodenschiene gedrückt. Nachteilig an einer derartigen Ausführungsform ist, dass die Fußplatte nicht mehr mit der Halteschiene zur Anlage kommt. Es besteht also ein Spalt zwischen Fußplatte und Boden.
  • Dies bedeutet, dass das von dem Stuhlfuß getragene Sitzgestell über ein gewisses Spiel verfügt. Ein weiterer Nachteil der Anordnung gemäß der EP 1 790 521 A1 ist, dass der Stuhlfuß und somit der Fahrzeugsitz nach oben, entgegen der Belastungsrichtung, verspannt wird. Das Gewicht des Fahrgastsitzes und das Gewicht des Fahrgastes wirken gegen die Spannkraft der federnden Platte und hebt diese teilweise auf. Durch den Spalt zwischen Schiene und Bodenplatte wird keine formschlüssige Verbindung erreicht.
  • Aus der EP 0993392 A1 ist eine Vorrichtung für eine schnell lösbare, verschiebbare und schnell arretierbare Befestigung eines Fahrzeugausrüstungsteils bekannt geworden, bei dem wenigstens zwei Spannelemente durch Schräg- oder Keilflächen in Richtung der Bodenschiene gezogen werden, so dass eine Klemmwirkung verursacht wird. Zusätzlich zu den Spannelementen ist auch eine Positioniereinrichtung vorgesehen. Eine Ausgestaltung einer Vorrichtung mit der die Positioniereinrichtung zusammen mit den Spannelementen betätigt werden kann, ist in der EP 0993392A1 nicht angegeben. Die Positioniereinrichtung selbst wird durch ein Federelement gehalten.
  • Die Betätigungseinrichtung der EP 0 993 392 A1 wird durch eine Anordnung gemäß der DE 198 51 392 A weitergebildet. Bei der Anordnung gemäß der DE 198 51 392 A wird zur Betätigung wiederum ein durch Federn gehaltener Arretierbolzen eingesetzt, der über eine Kulissenscheibe und Steuerkurven die Klemmstifte ansteuert. Eine derartige Kulissensteuerung weist einen komplizierten und aufwendigen Aufbau auf. Die Klemmstifte gemäß der DE 198 51 392A werden wiederum mit Federn gelagert. Zwar kann durch die Klemmstifte ein spielfreies Verspannen mit der Bodenschiene erreicht werden, jedoch handelt es sich um kein form- und kraftschlüssiges Anliegen der Klemmstifte an der Bodenschiene. Im Belastungsfall kann beispielsweise die Vorrichtung gegen die Federkraft der Federn angehoben werden, wodurch Klappergeräusche entstehen können. Des Weiteren wird zum spielfreien Verspannen eine Vielzahl von Spannbolzen benötigt.
  • Auch die EP 1 892 142 A1 zeigt eine Vorrichtung mit einer aufwendigen Kulissensteuerung mit kompliziertem Aufbau sowie Federn am Arretierbolzen analog zum Aufbau wie in der DE 198 51 392 A .
  • Eine weitere Schrift, die eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden eines Sitzes zeigt, ist die DE 10 2005 023 007 B3 . Anstelle eines Arretierbolzens wird bei der DE 10 2005 023 007 B3 ein Rastblech eingesetzt. Bei der DE 10 2005 023 007 B3 erfolgt die Verspannung wiederum mit Hilfe der Führungsbolzen, indem ein Verriegelbalken angehoben und abgesenkt wird.
  • Die DE 600 20 761 T2 zeigt eine Vorrichtung zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes mit einer Halteschiene wobei der Gegenstand unbeweglich in horizontaler Richtung mit Hilfe eines Spannmechanismus gehalten wird. Bei dem Spannmechanismus werden zwei mit einem gegenseitigen Abstand angeordnete Platten gegen Umkantungen einer Schiene gepresst. Ein derartiges Verklemmen bringt aber keine ausreichenden Kräfte auf, um den Fuß unverrückbar auch bei einem Unfall oder Aufprall ohne eine weitere Arretiervorrichtung in der festgelegten Position zu halten. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung gemäß der DE 600 207 61 T2 war, dass die Vorrichtung nicht ohne weiteres in horizontaler Richtung verschiebbar war. Zudem war ein Einbau nur in einer Richtung möglich.
  • Aus der EP 2 253 500 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum temporären Verbinden mit einer Halteschiene bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung erfolgt aber eine Verspannung nach unten. Des Weiteren wird die Vorrichtung mittels Führungsbolzen in der T-Nut geführt. Die Führungsbolzen sind tellerförmig und müssen in die einzelnen Öffnungen der Halteschiene zeitaufwendig eingeführt werden, was nachteilig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es die Nachteile des vorgenannten Standes der Technik zu vermeiden und eine einfache und schnell lösbare Anordnung anzugeben, mit dem eine sichere und schnelle Halterung erreicht wird. Des Weiteren soll die Vorrichtung auch bei einem Aufprall oder Unfall in der festgelegten Position fixiert werden. Die Vorrichtung soll des Weiteren leicht aus der Schiene genommen und in diese wieder eingesetzt werden können. Zudem soll eine einfache Verschiebbarkeit gewährleistet sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung zum zeitweiligen, d.h. zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer Längsnuten aufweisenden Halteschiene umfasst wenigstens ein Längselement, insbesondere in Form einer Leiste, die in der Halteschiene geführt wird sowie ein Arretierelement zum Eingriff in die Halteschiene, wobei das wenigstens eine Arretierelement und/oder das wenigstens eine Längselement durch eine Hebeleinrichtung verstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Hebeleinrichtung bevorzugt einen um einen Drehpunkt verschwenkbare Hebelarm. Die Hebeleinrichtung bewegt mit Hilfe einer Vorrichtung die wenigstens eine Leiste in Klemmeingriff mit der Halteschiene. Nach dem Klemmeingriff der Leiste greift dann das Arretierelement in eine Öffnung der Halteschiene ein. Durch den Eingriff des Arretierelements wird verhindert, dass sich die Vorrichtung z. B. bei einem Unfall oder starkem Abbremsen in Richtung entlang der Halteschiene, d.h. in Längsrichtung bewegen kann. Die Vorrichtung wird durch die Leisten gegen die Schiene verspannt und der Eingriff der Arretiervorrichtung in eine Öffnung der Halteschiene unverrückbar in der Position gehalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie leicht in die Halteschiene eingebracht und herausgehoben werden kann, insbesondere ist ein kompliziertes Einfädeln von tellerförmigen Führungsbolzen in Öffnungen wie im Fall der EP 2 253 500 A1 nicht notwendig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halteschiene eine Vielzahl von Öffnungen auf, wobei in eine der Vielzahl von Öffnungen das Arretierelement eingreift und eine Längsbewegung die Vorrichtung unterbindet. Bei einer Halteschiene mit einer Vielzahl von Öffnungen handelt es sich in der Regel um eine Halteschiene, die in Abständen von einer Mittellinie als Öffnungen Bohrungen umfasst. Bei einer derartigen Halteschiene weisen die Bohrungen eine Breite auf, die im Wesentlichen der Mündungsbreite der Halteschiene entspricht. Die Halteschiene umfasst im Wesentlichen eine T-förmige Nut, innerhalb derer die Vorrichtung in Längsrichtung, d.h. horizontaler Richtung, verschoben werden kann. Eine solche Halteschiene ist bspw. aus der EP 2 253 500 A1 bekannt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass das Längselement, das in Klemmeingriff mit der Halteschiene steht, eine Nut aufweist. Bevorzugt greift die Nut des Längselementes in einen Längsvorsprung in der Halteschiene ein. Ein Vorsprung in der Halteschiene wird entlang der gesamten Schiene in der Regel durch die T-förmige Nut zur Verfügung gestellt.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist das Arretierelement in Form einer Ausbuchtung ausgebildet, die bevorzugt fest an einer Stelle am Längselement, d.h. der Leiste angeordnet und nicht beweglich ist. Die Ausbuchtung wird zusammen mit dem Leistenelement bewegt und in eine Öffnung der Halteschiene eingeführt. Da bevorzugt die Kontur der Ausbuchtung der Kontur der Öffnung in der Halteschiene entspricht, kommt diese, nachdem die Leiste mit der Halteschiene zur Anlage gebracht wurde, in der Öffnung derart zu liegen, dass eine Bewegung in Längsrichtung vermieden wird, da die Ausbuchtung am Rand der Öffnung mit dieser zur Anlage kommt.. Alternativ zu dem stationären Arretierelement in Form einer Ausbuchtung kann in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Arretierelement als ein um eine horizontale Achse verschwenkbares Hebelelement ausgebildet ist. Das Hebelelement wird zusammen mit der Leiste, bevorzugt mittels eines Hebelarms, bewegt. Hierbei wird das Arretierelement um die horizontale Achse verschwenkt und kommt mit einer Öffnung im Boden der Halteschiene zum Eingriff, wobei gleichzeitig die Leiste eine Klemmverbindung in der Halteschiene eingeht.
  • Vorteilhafterweise erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Verspannung nicht nach unten wie im Fall der EP 2 253 500 A2 , sondern horizontal in die Vorsprünge der T-förmigen Nut der Halteschiene, in die die Nut der Längselemente eingreift. Die über das ganze Längselement flächige Anlage ist der nur im Wesentlichen punktuellen Verspannung gemäß der EP 2 253 500 A1 überlegen. Das Arretierelement verhindert im Fall eines Aufpralles, bei dem beispielsweise das Stuhlgestell nach vorne kippt, ein Verschieben in Längsrichtung. Des Weiteren kommt die Nut des Längselements mit dem Vorsprung zur Anlage und verhindert so ein Ausreißen mit der Nut des Längselementes gehaltenen Gegenstandes, hier des Fahrgastsitzes. Die Längselemente sind bevorzugt als Leisten aus einem hochfesten stranggepressten Aluminiumprofil gebildet. Das stranggepresste Aluminiumprofil ist leicht, hochfest und einfach verarbeitbar. Besonders bevorzugt wird eine Aluminiumlegierung, insbesondere eine AlZnMg Legierung, bevorzugt AlZn4,5Mg1 verwandt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden das Längselement und gegebenenfalls das um eine horizontale Achse verschwenkbare Arretierelement mit einer Hebeleinrichtung betätigt. Bevorzugt ist die Hebeleinrichtung derart ausgestaltet, dass sowohl die Verriegelung wie auch die Entriegelung der Vorrichtung zum zeitweiligen, d.h. zum temporären Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes nur durch einen einzigen Hebel möglich ist. Gemäß einer weitergebildeten Ausführungsform der Erfindung ist die Hebeleinrichtung so ausgebildet, dass diese gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Bevorzugt wird hierfür ein Federriegel eingesetzt. Wie zuvor beschrieben, wird die Arretiervorrichtung gemäß der Erfindung mit der Hebeleinrichtung zusammen mit dem Längselement, d.h. der Leiste bewegt. Gemäß der Erfindung ist die Hebeleinrichtung so ausgebildet, dass, befindet sich der Hebel in einer geöffneten Stellung, die Arretiervorrichtung nicht in eine Öffnung verbracht wird und das Längselement nicht anliegt. Wird der Hebel aus der geöffneten Stellung nach unten, d.h. in eine geschlossene Stellung, verbracht, z. B. durch Absenken, so wird die Arretiervorrichtung in die Öffnung bewegt und gleichzeitig das Längselement mit Hilfe beispielsweise eines Schere-Kniehebel-Prinzips bis an die Halteschiene verbracht. Das Längselement liegt an dem Vorsprung der Halteschiene an, und es wird eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zur Verfügung gestellt.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung ein Arretierelement, das fest am Längselement angebracht ist und mit diesem in die Öffnung der Halteschiene verbracht wird. Alternativ kann das Halteelement auch ein um eine Achse verschwenkbares Hebeelement sein, das in eine Öffnung der Halteschiene eingreift.
  • Bevorzugt ist die Hebeleinrichtung mit einem um einen Drehpunkt verschwenkbaren Hebelarm ausgestaltet. Um den Hebelarm leichter aus der Offen-Stellung in die geschlossene Stellung absenken zu können und insbesondere die notwendigen Verspannkräfte aufzubringen, mit denen ein formschlüssiges Verspannen des Spannbolzens in der Halteschiene erfolgt, ist vorgesehen, dass der Hebelarm ein Bedienpedal umfasst.
  • Wie zuvor ausgeführt, ist der Hebelarm derart ausgebildet, dass er in eine arretierte Stellung verbracht werden kann, bei der das Längselement kraft- und formschlüssig mit der Halteschiene, insbesondere durch Eingriff der Nut, verspannt wird. Bevorzugt umfasst die Vorrichtung eine Schließ- bzw. Fixiereinrichtung, die den Hebelarm in der arretierten Stellung fixiert. Bei der Fixiereinrichtung handelt es sich bevorzugt um ein Federriegel, der an einem oberen Anschlag, in der arretierten Stellung anliegt.
  • Das Arretierelement umfasst in einer ersten Ausführungsform eine Ausbuchtung, deren Kontur der Kontur der Öffnung entspricht. Die Ausbuchtung des Arretierelementes liegt in der verspannten Stellung an der Halteschiene an. Alternativ kann das Arretierelement ein Haken sein, der in eine Bohrung im Boden der Halteschiene verbracht wird. Um die Vorrichtung entlang der Halteschiene leicht bewegen zu können, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Gleiteinrichtung, umfasst Bevorzugt umfasst die Gleiteinrichtung Kunststoffgleiter aus Polyethylen (PE) oder Polyamid (PA)
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der bewegbare Gegenstand, der temporär durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Halteschiene verankert wird, ein Fahrzeugsitz.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Figuren beispielhaft, ohne hierauf beschränkt zu sein, beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1a1c erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme eines Fahrgastsitzes in unterschiedlichen Ansichten in geöffneter Stellung;
  • 2a2b Arretierelement der ersten Ausführungsform fest am Leistenelement angeordnet in unterschiedlichen Ansichten in geöffneter Stellung
  • 3 Schnittansicht eines Leistenelements mit fest angebrachtem Arretierelement in geöffneter Stellung
  • 4a4d erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Ansichten in geschlossener Stellung
  • 5a5b Arretierelement der ersten Ausführungsform in unterschiedlichen Ansichten in geschlossener Stellung
  • 6 Schnittansicht eines Leistenelements mit fest angebrachtem Arretierelement in geschlossener Stellung
  • 7 dreidimensionale Ansicht des festen Arretierelementes
  • 8a8e zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Ansichten in geöffneter Stellung
  • 9 Arretierelement der zweiten Ausführungsform in Form eines Hakens in geöffneter Stellung
  • 10a10e zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen Ansichten in geschlossener Stellung
  • 11a11b Detailansicht des Arretierelements der zweiten Ausführungsform
  • 12a12b Einrichtung zum Verschieben der Seitenelemente, insbesondere Leisten nach dem Schere-Kniehebel-Prinzip
  • 1a zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme eines Fahrgastsitzes. Die Vorrichtung 1 umfasst zwei Stuhlfußteile 3.1, 3.2 mit Oberseiten 5.1, 5.2, die Öffnungen 7 zum Verschrauben eines Fahrgastsitzes umfassen. Die Stuhlfußteile 3.1, 3.2, sind fest miteinander verbunden und greifen in jeweils eine Halteschiene ein. In allen Darstellungen ist nur eine der beiden Halteschienen gezeigt. Die in 1a dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine Hebeleinrichtung 10 in Form eines Hebelarmes 12 auf. Der Hebelarm 12 kann um einen Drehpunkt verschwenkt werden, und zwar aus der dargestellten geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung, wie in 4a dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist in zwei Halteschienen 20 eingesetzt, wovon aber in der dargestellten Ausführungsform lediglich eine gezeigt ist. Bei den Halteschienen 20 handelt es sich um eine Halteschiene mit einem T-förmigen Profil und einer Vielzahl von Öffnungen 22 in regelmäßigem Abstand. Die Öffnungen 22 sind als Bohrungen ausgeführt und weisen eine Breite B auf, die im Wesentlichen der Mündungsbreite der Halteschiene entspricht. In die Halteschiene eingesetzt sind jeweils ein Leistenelement 30.1, 30.2. Die Leistenelemente 30.1, 30.2 weisen eine Nut 32 auf sowie feststehend am Leistenelement angebracht ein Arretierelement 40. Die Leistenelemente 30.1, 30.2 können in der Halteschiene in Längsrichtung verschoben werden, so dass die Vorrichtung an unterschiedliche Positionen in Längsrichtung verbracht werden kann.
  • In der dargestellten geöffneten Ausführungsform gemäß 1a liegt das Leistenelement 30.1, 30.2 nicht an der Halteschiene 20 an, d.h. es wird keine Klemmwirkung ausgeübt. Daher kann in diesem Zustand die Vorrichtung 1 entlang der Halteschiene 20 beliebig in Längsrichtung verschoben werden. Ein Einführen des Leistenelements in die Halteschiene ist einfach, da die Leiste schmäler ausgebildet ist als die T-Nut der Halteschiene. Dies ermöglicht, dass das Leistenelement in jeder Längsstellung in die Halteschiene eingesetzt werden kann und der Stuhlfuß aufliegt. 1b ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 1a, gleiche Bauteile wie in 1a sind mit denselben Bezugsziffern belegt. Deutlich zu erkennen ist das Arretierelement 40.
  • Während 1b eine Seitenansicht darstellt, ist 1c eine Rückansicht. In 1c deutlich zu erkennen sind die beiden Leistenelemente 30.1, 30.2, die an jedem Stuhlfußteil 3.1, 3.2 angebracht sind. Deutlich zu erkennen ist insbesondere, dass die Leiste 30.1 zwar in der Halteschiene zum Liegen kommt, nicht jedoch die Leiste 30.1 mit der Halteschiene zur Anlage kommt, so dass in dieser Stellung keine Klemmverbindung ausgebildet wird.
  • 2a zeigt nochmals detailliert das Detail a aus 1a betreffend das Arretierelement 40. Das Arretierelement ist in eine Aussparung 42 der Leiste 30.1 eingelegt. In der dargestellten Ausführungsform liegt Arretierelement 40 nicht am Rand der Öffnung 32, die bevorzugt als Bohrung ausgebildet wird, der Halteschiene an. Wie aus 2a deutlich zu erkennen ist, stimmt die Kontur 42 des Arretierelements mit der Kontur der Öffnung 22 bzw. Bohrung in der Halteschiene 20 überein. Dies trifft insbesondere auf den Teil des Arretierelements zu, der in dem Bereich der Halteschiene 20 versenkt ist.
  • In 2b ist nochmals die Situation in 2a in der Draufsicht gezeigt. Die Leiste ist mit 30.1 gekennzeichnet. Die Halteschiene 20 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 22.1, 22.2, 22.3. Die einzelnen Öffnungen 22.1, 22.2, 22.3 sind miteinander verbunden. Die Leiste wird in der Verbindungslinie zwischen den einzelnen Öffnungen eingeführt bzw. eingelegt und kommt ohne Berührung der Ränder der Verbindungsstücke 24 oder der Öffnungen zum Liegen. Sehr gut zu erkennen ist auch das Arretierelement 40. Wie aus 2b in der Draufsicht gut zu erkennen, stimmt die Kontur 42 des Arretierelements mit der Kontur der Öffnung 22.2 überein. In der dargestellten geöffneten Ausführungsform liegt weder die Leiste noch das Arretierelement an den Rändern der Halteschiene an.
  • 3 zeigt nochmals eine der beiden Leistenelemente 30.1, eingelegtt in die Schiene 20. Deutlich zu erkennen ist, dass das Leistenelement 30.1 in der geöffneten Stellung nicht mit der Halteschiene zur Anlage kommt.
  • Die 4a, 4b, 4c und 4d zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der 1a bis 1c in der geschlossenen Stellung. Gleiche Bauteile wie in den 1a bis 1c sind mit gleichen Bezugsziffern belegt. Wie aus den 4b und 4d hervorgeht, werden in der geschlossenen Stellung die beiden Längselemente, insbesondere in Form einer Leiste, verschoben in horizontaler Richtung, derart, dass die Leisten 30.1, 30.2 mit der Halteschiene 20 zur Anlage kommen. Dies geschieht dadurch, dass die in die Längselemente eingelassene Nut 34.2, 34.1 mit einem Vorsprung 32 der Halteschiene kraftschlüssig zur Anlage kommen, so dass die Vorrichtung mit der Schiene kraftschlüssig verbunden ist.Dies verhindert ein Verschieben der Vorrichtung 1 in Längsrichtung 9. Der Eingriff der Nut 34.1 in den Vorsprung 32 der Halteschiene 20 ist auch in 4b in der Draufsicht zu erkennen. Ebenso in 4b die Montagestellen für die Sitzfläche.
  • 5a zeigt das Arretierelement 40 beim Eingriff in die Halteschiene 20. Wie aus 5a deutlich zu erkennen, wird durch die Verschiebung des Längselements, insbesondere der Leiste, an der das Arretierelement 40 fest angeordnet ist, das Arretierelement 40 zur Anlage mit der Halteschiene 20 gebracht. Die Kontur 42 des Arretierelements entspricht der Kontur der Öffnung 22 der Halteschiene 20, so dass durch das Anliegen des Arretierelementes 40 an der Halteschiene eine Bewegung in Längsrichtung 9 der Vorrichtung verhindert wird.
  • 5b ist eine Draufsicht analog zu 2b auf einen Ausschnitt der Halteschiene. Analog zu 2b sind insgesamt drei Öffnungen 22.1, 22.2 und 22.3 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist auch Längselement 30.1, das gegen die Halteschiene verschoben wurde, so dass die Nut des Längselements in einen Längsvorsprung in der Halteschiene eingreift. Deutlich zu erkennen ist das Anliegen des Arretierelements 40 mit Kontur 42 an der Außenkontur der Öffnung 22.2. Durch das Anliegen des Arretierelements 40 wird eine Bewegung in Längsrichtung 9 der Vorrichtung verhindert.
  • 6 zeigt das Anliegen des Längselements 13.1 an der Halteschiene 20 reib- und formschlüssig, was ein Verschieben der Vorrichtung in Längsrichtung 9 verhindert. 6 ist die Darstellung gemäß 3 für einen Hebel in geschlossener Stellung.
  • 7 zeigt nochmals, dass das an der Leiste angeordnete feststehende Arretierelement 40, das im unteren Bereich, in dem das Arretierelement 40 in die Schiene eingreift, eine Kontur 42 analog zur Kontur der Öffnung in der Halteschiene aufweist.
  • Die 8a bis 8e zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung mit einem alternativen Arretierelement in geöffneter Stellung. Gleiche Bauteile wie in den 1a bis 1c sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Im Gegensatz zur festen Arretiervorrichtung bei der ersten Ausgestaltung, die an dem Seitenelement angeordnet war, ist die Arretiervorrichtung 400 bei der zweiten Ausführungsform gemäß 4a beweglich, und zwar dadurch, dass ein Stift 402 der Arretiervorrichtung in einem Langloch 404 geführt wird. Die bewegliche Arretiervorrichtung umfasst in der dargestellten Auführungsform ein Hebelelement 450 mit einem Eingriffelement 452. Durch das Führen des Stiftes 402 im Langloch 404 wird durch ein Niederdrücken des Hebels 12 die Arretiervorrichtung in eine geschlossene Stellung verschwenk. Das Eingriffelement 452 greift dann in eine der vielen Öffnungen 600 im Boden der Halteschiene 20 ein. Dies ist in den 11a bis 11b dargestellt.
  • Ansonsten ist der Aufbau analog zum Aufbau gemäß der 1a bis 1c.
  • Die 8d bis 8e zeigen in dreidimensionalen Ansichten die Vorrichtung gemäß den 8a bis 8c. Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugsziffern belegt. Die Ansicht von unten gemäß 8d zeigt insbesondere auch die mit dem Hebel 12 betätigte Vorrichtung 50, die nach dem Schere-Kniehebel-Prinzip arbeitet und dafür sorgt, dass bei einem Herabdrücken des Hebels 12 über die Vorrichtung 50 nach dem Schere-Kniehebel-Prinzip die Seitenelemente 30.1, 30.2 nach außen, d.h. in Eingriff mit der Halteschiene, bewegt werden. In 8e ist insbesondere die Führung des Arretierelements 400 im Langloch 404 dargestellt. Gut zu erkennen ist die Kopplung des Hebels, der sich über das Langloch und den Stift 402 die Vorrichtung 400 in eine Öffnung in der Halteschiene in geschlossenem Zustand des Hebels 12 bewegt. 9 zeigt nochmals detailliert die Führung des Stiftes 402 der Einrichtung 400 im Langloch 404 des Hebels 12, mit der die Vorrichtung 400 in eine Öffnung abgesenkt wird, um ein Verschieben der Vorrichtung in Längsrichtung zu verhindern.
  • Die 10a bis 10e zeigen die Vorrichtung in geschlossener Stellung, d.h. mit abgesenktem Hebel 12.
  • Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugsziffern wie in den 8a bis 8b belegt. Deutlich in 10a zu sehen ist der Teil des Arretierelements 40, der in eine der Vielzahl von Öffnungen 600 im Boden der Halteschiene eingreift. Die Öffnungen können als Bohrungen ausgelegt sein. Dies ist auch in der Ansicht von unten in 10b zu erkennen. Des Weiteren in 10b zu erkennen ist die Vorrichtung mit Hilfe des Schere-Kniehebel-Prinzips, die Längselement 30.1, 30.2 in Kontakt mit der Halteschiene 20 bringt. Dies ist detailliert auch in den 1c und 1d gezeigt, die beide Ansichten der Vorrichtung von unten sind. Wiederum werden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Deutlich zu erkennen ist die Vorrichtung 50, die nach dem Schere-Kniehebel-Prinzip arbeitet und die Leisten 30.1, 30.2 in Anlage mit der Halteschiene 20 bringt.
  • In 10a sieht der Fachmann insbesondere die Arretiervorrichtung 400, die im abgesenkten Zustand in eine Öffnung eingreift.
  • In den 11a und 11b ist nochmals die Arretiervorrichtung 400 detailliert gezeigt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern belegt. Insbesondere in 11b deutlich zu erkennen ist die Führung des Stiftes 402 der Arretiervorrichtung 400 in Langloch 404.
  • Die 12a und 12b zeigen die Vorrichtung 50, mit der nach dem Schere-Kniehebel-Prinzip die Seitenelemente, insbesondere die Leisten nach dem formschlüssigen Kontakt mit der Halteschiene 20 gebracht werden. Hierbei gibt 12a die Vorrichtung wieder, bei der geöffneten Stellung des Hebels, d.h. im Fall, dass die Seitenelemente bzw. Leisten nicht an der Halteschiene anliegen. Die beiden an den Enden jeweils angeordneten, um einen Drehpunkt 502 verschwenkbaren Hebelteile 504.1, 504.2 sind in einer eingefahrenen Position nicht in der Lage, die Leisten gegen die Halteschiene form- und kraftschlüssig zu drücken. Gemäß 12b werden diese Elemente 504.1, 504.2 bei Herabdrücken des Hebels um den Punkt 502 derart verschwenkt, dass die Leisten bzw. Seitenelemente kraft- und formschlüssig mit der Halteschiene zur Anlage kommen. In der Erfindung wird erstmals eine Vorrichtung angegeben, in der es möglich ist, eine Vorrichtung zur Befestigung eines beispielsweise Fahrgastsitzes, der in einer Halteschiene in einer vorbestimmten eingestellten Position gehalten werden kann.
  • Insbesondere löst sich die Vorrichtung auch bei einem Aufprall oder Unfall nicht aus der Halteschiene. Die Erfindung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau sowie einfaches Einführen, Herausnehmen und Verschieben in der Halteschiene aus. Die Vorrichtung ist nur mit einem Handgriff verriegel- und wieder entriegelbar. Des weiteren ist die Vorrichtung in jede Richtung in die Halteschiene einstellbar sowie in diese verschiebbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1790521 A1 [0003, 0003, 0004, 0006]
    • EP 0993392 A1 [0007, 0007, 0008]
    • DE 19851392 A [0008, 0008, 0008, 0009]
    • EP 1892142 A1 [0009]
    • DE 102005023007 B3 [0010, 0010, 0010]
    • DE 60020761 T2 [0011, 0011]
    • EP 2253500 A1 [0012, 0016, 0017, 0020]
    • EP 2253500 A2 [0020]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum zeitweiligen Verbinden eines bewegbaren Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes mit einer Halteschiene (20), wobei die Vorrichtung wenigstens ein Längselement (30.1, 30.2), insbesondere eine Leiste, umfasst, die in der Halteschiene (20) geführt wird sowie ein Arretierelement (40, 400), zum Eingriff in die Halteschiene (20), wobei das wenigstens eine Längselement (30.1, 20.2) horizontal bewegbar ist, derart, dass eine kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klemmverbindung, zwischen Halteschiene (20) und Längselement (30.1, 30.2) ausgebildet ist und das Arretierelement (40, 400) und/oder das wenigstens eine Längselement (30.1, 30.2) durch eine Hebeleinrichtung (10) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung (10) bevorzugt einen um einen Drehpunkt verschwenkbaren Hebelarm (12) umfasst, wobei die Hebeleinrichtung (12) über eine Vorrichtung (50) die wenigstens eine Leiste (30.1, 30.2) in Klemmeingriff mit der Halteschiene (20) bringt und das Arretierelement (40, 400) in eine Öffnung (22.1, 22.3) der Halteschiene (20) eingreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (20) eine Vielzahl von Öffnungen (22.1, 22.2, 22.3) aufweist, wobei in eine der Vielzahl von Öffnungen das Arretierelement (40, 400) eingreift.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längselement (30.1, 30.2) wenigstens eine Nut (34.1, 34.2) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene einen Vorsprung (32) aufweist, der in die Nut (34.1, 34.2) des Längselements (30.1, 30.2) eingreift.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (40) eine Ausbuchtung, bevorzugt an dem Leistenelement, ist, wobei die Ausbuchtung bevorzugt eine Kontur (42) aufweist, die zur Kontur der Öffnung (22) in der Halteschiene (20) korrespondiert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (400) ein um eine horizontale Achse verschwenkbares Hebelelement (450) mit einem Eingriffelement (452) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Halteschiene (20) eine Vielzahl von Öffnungen (600) umfasst, in die das Eingriffelement (452) eingreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Längselement (30.1, 30.2) ein bevorzugt stranggepresstes Aluminiumprofil umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumprofil eine Aluminiumlegierung, insbesondere eine AlZnMg Legierung, bevorzugt AlZn4,5Mg1 umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Gleiteinrichtung (54.1, 54.2) umfasst.
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