DE102016203303A1 - Fahrzeugdiagnose - Google Patents

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DE102016203303A1
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Gerald Sagmeister
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, das mit mindestens einem ersten Steuergerät und das erste Steuergerät seinerseits mit mindestens einem ersten Fehlerspeicher zur Speicherung eines ersten Fehlerspeichereintrags bei einem ersten Fehlverhalten des Kraftfahrzeugs versehen ist, und das erste Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten zeigt und entsprechend der erste Fehlerspeichereintrag im ersten Fehlerspeicher gespeichert ist. Zur Verbesserung des bekannten Verfahrens sind erfindungsgemäß die folgenden Schritte vorgesehen. In einem ersten Schritt das Auswählen eines zweiten Kraftfahrzeugs des gleichen Typs wie das erste Kraftfahrzeug, das vorzugsweise zumindest weitgehend identisch im Hinblick auf die in dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte oder deren Funktionalität ist, wobei bei dem zweiten Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten fehlt bzw. nicht auftritt. In einem zweiten Schritt das Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs. In einem dritten Schritt das Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs, wobei der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs und der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs zumindest in ihrer Funktionalität oder in ihrer Beschaffenheit zumindest weitgehend identisch sind. In einem vierten Schritt das Vergleichen der ausgelesenen Fehlerspeichereinträge des ersten Kraftfahrzeugs mit den ausgelesenen Fehlerspeichereinträgen des zweiten Kraftfahrzeugs und schließlich in einem fünften Schritt das Ausgeben mindestens eines Fehlerspeichereintrags des ersten Kraftfahrzeugs, der in den ausgelesenen Fehlerspeichern des zweiten Kraftfahrzeugs fehlt.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, das mit mindestens einem ersten Steuergerät und das erste Steuergerät seinerseits mit mindestens einem ersten Fehlerspeicher zur Speicherung eines ersten Fehlerspeichereintrags bei einem ersten Fehlverhalten des Kraftfahrzeugs versehen ist, und das erste Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten zeigt und entsprechend der erste Fehlerspeichereintrag im ersten Fehlerspeicher gespeichert ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fahrzeuglogdaten werden im Erprobungsbetrieb aufgezeichnet und pro Fahrt über einen Ausleseprozess in Datenbanken abgelegt. Anschließend werden Fehlerverhalten punktuell analysiert. Zu den Fahrzeuglogdaten gehören im wesentlichen Fahrzeugfehler, wie zum Beispiel Fehlerspeichereinträge sowie umfangreiche Betriebsdaten, wie die in dem betreffenden Kraftfahrzeug verbauten Software-Versionen, die Umweltbedingungen, die Motordaten, die Sonderausstattungen des betreffenden Kraftfahrzeugs usw.
  • Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Fehlerdiagnose an einem Kraftfahrzeug.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch ein Verfahren nach dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bereitstellung Verfahren zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, das mit mindestens einem ersten Steuergerät und das erste Steuergerät seinerseits mit mindestens einem ersten Fehlerspeicher zur Speicherung eines ersten Fehlerspeichereintrags bei einem ersten Fehlverhalten des Kraftfahrzeugs versehen ist, und das erste Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten zeigt und entsprechend der erste Fehlerspeichereintrag im ersten Fehlerspeicher gespeichert ist.
  • Erfindungsgemäß sind die folgenden Schritte vorgesehen:
    In einem ersten Schritt erfolgt das Auswählen eines zweiten Kraftfahrzeugs des gleichen Typs wie das erste Kraftfahrzeug, das vorzugsweise zumindest weitgehend identisch im Hinblick auf die in dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte oder deren Funktionalität ist, wobei bei dem zweiten Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten fehlt bzw. nicht auftritt.
  • In einem zweiten Schritt erfolgt das Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs.
  • In einem dritten Schritt erfolgt das Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs, wobei der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs und der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs zumindest in ihrer Funktionalität oder in ihrer Beschaffenheit zumindest weitgehend identisch sind.
  • In einem dritten Schritt erfolgt das Vergleichen der ausgelesenen Fehlerspeichereinträge des ersten Kraftfahrzeugs mit den ausgelesenen Fehlerspeichereinträgen des zweiten Kraftfahrzeugs.
  • Schließlich erfolgt in einem vierten Schritt das Ausgeben mindestens eines Fehlerspeichereintrags des ersten Kraftfahrzeugs, der in den ausgelesenen Fehlerspeichern des zweiten Kraftfahrzeugs fehlt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine frühzeitige Erkennung möglicher Abhängigkeiten der Fahrzeugkonfiguration, des Betriebsverhaltens usw. (Funktionscluster) zum Fehlerverhalten erreicht werden. Von besonderem Vorteil kann die Einbeziehung voll funktionstüchtiger bzw. fehlerfreier Fahrzeuge zur Abgrenzung gegenüber dem zu diagnostizierenden Fahrzeug sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine besonders zuverlässige und eingängige Möglichkeit zur Fehlerdiagnose bereit, insbesondere bei schwierig aufzufindenden Fehlern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, mindestens einen Fehlerspeichereintrag des zweiten Kraftfahrzeugs, der in den ausgelesenen Fehlerspeichern des ersten Kraftfahrzeugs fehlt, auszugeben.
  • Durch diese Maßnahme lässt sich die Zuverlässigkeit bzw. Trefferquote des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Fehlerdiagnose weiter verbessern.
  • Entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die auswertbare Bereitstellung von Funktionsclustern bzw. von Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Funktionscluster bzw. Funktionsgruppen können jeweils durch das Zusammenwirken von ein oder mehreren der Steuergeräte des ersten Kraftfahrzeugs gebildet werden.
  • Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die auswertbare Bereitstellung von Funktionsclustern bzw. von Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Funktionscluster bzw. Funktionsgruppen können jeweils durch das Zusammenwirken von ein oder mehreren der Steuergeräte des zweiten Kraftfahrzeugs gebildet werden.
  • Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Fehlerdiagnose ermöglicht, insbesondere bei einer großen Zahl von verbauten Steuergeräten und damit einer großen Funktionsvielfalt.
  • Entsprechend einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein erster Algorithmus zur Auswertung der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug vorgesehen.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Algorithmus, vorzugsweise der erste Algorithmus, zur Auswertung der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug verwendet.
  • Alternativ oder ergänzend ist bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass der erste Algorithmus ermittelt, ob mindestens einer der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug und vorzugsweise auch ob mindestens einer der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug mindestens einen Trend und/oder mindestens eine Abhängigkeit in ihrem Verhalten zeigen.
  • Entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der erste Algorithmus mindestens einen Funktionscluster oder mindestens eine Funktionsgruppe ermittelt, das bzw. die sich im Hinblick auf seinen oder ihren Trend und/oder seine oder ihre Abhängigkeit beim ersten und beim zweiten Kraftfahrzeug unterscheiden.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die Trendunterschiede und/oder die Abhängigkeitsunterschiede von dem ersten Algorithmus bereitgestellt werden, insbesondere in grafischer Form auf einem Display.
  • Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der erste Algorithmus die Priorität und/oder die statistische Relevanz bei der Prüfung auf Trends und/oder Abhängigkeiten berücksichtigt.
  • Durch die vorstehenden optionalen Maßnahmen kann die Präzision und Zuverlässigkeit der Fehlerdiagnose weiter verbessert werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Auswählen eines zweiten Kraftfahrzeugs des gleichen Typs wie das erste Kraftfahrzeug, das vorzugsweise zumindest weitgehend identisch im Hinblick auf die in dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte oder deren Funktionalität ist, wobei bei dem zweiten Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten fehlt bzw. nicht auftritt, durch einen datentechnischen Zugriff auf einen Computer-Server erfolgt. Der Computer-Server wird vorzugsweise beim Hersteller des ersten und des zweiten Kraftfahrzeugs oder bei einem von dem Hersteller beauftragten Dienstleister bereitgehalten.
  • Durch diese Maßnahme kann eine besonders zuverlässige Fehlerdiagnose vorgenommen werden.
  • Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug vor. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch die Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens aus.
  • Weiter schlägt die Erfindung ein Kraftfahrzeug vor, das durch die Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet ist.
  • Schließlich schlägt die Erfindung ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors vor, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens bewirkt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, das mit mindestens einem ersten Steuergerät und das erste Steuergerät seinerseits mit mindestens einem ersten Fehlerspeicher zur Speicherung eines ersten Fehlerspeichereintrags bei einem ersten Fehlverhalten des Kraftfahrzeugs versehen ist, und das erste Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten zeigt und entsprechend der erste Fehlerspeichereintrag im ersten Fehlerspeicher gespeichert ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Auswählen eines zweiten Kraftfahrzeugs des gleichen Typs wie das erste Kraftfahrzeug, das vorzugsweise zumindest weitgehend identisch im Hinblick auf die in dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte oder deren Funktionalität ist, wobei bei dem zweiten Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten fehlt bzw. nicht auftritt, – Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs, – Auslesen der Fehlerspeichereinträge mindestens eines ersten Teils der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs, wobei der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des ersten Kraftfahrzeugs und der erste Teil der Fehlerspeicher des ersten Steuergeräts des zweiten Kraftfahrzeugs zumindest in ihrer Funktionalität oder in ihrer Beschaffenheit zumindest weitgehend identisch sind, – Vergleichen der ausgelesenen Fehlerspeichereinträge des ersten Kraftfahrzeugs mit den ausgelesenen Fehlerspeichereinträgen des zweiten Kraftfahrzeugs, – Ausgeben mindestens eines Fehlerspeichereintrags des ersten Kraftfahrzeugs, der in den ausgelesenen Fehlerspeichern des zweiten Kraftfahrzeugs fehlt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Ausgeben mindestens eines Fehlerspeichereintrags des zweiten Kraftfahrzeugs, der in den ausgelesenen Fehlerspeichern des ersten Kraftfahrzeugs fehlt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die auswertbare Bereitstellung von Funktionsclustern bzw. von Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug, die jeweils durch das Zusammenwirken von ein oder mehreren der Steuergeräte des ersten Kraftfahrzeugs gebildet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die auswertbare Bereitstellung von Funktionsclustern bzw. von Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug, die jeweils durch das Zusammenwirken von ein oder mehreren der Steuergeräte des zweiten Kraftfahrzeugs gebildet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Algorithmus zur Auswertung der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Algorithmus, vorzugsweise der erste Algorithmus, zur Auswertung der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Algorithmus ermittelt, ob mindestens einer der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das erste Kraftfahrzeug und vorzugsweise auch ob mindestens einer der bereitgestellten Funktionscluster bzw. der bereitgestellten Funktionsgruppen für das zweite Kraftfahrzeug mindestens einen Trend und/oder mindestens eine Abhängigkeit in ihrem Verhalten zeigen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Algorithmus mindestens einen Funktionscluster oder mindestens eine Funktionsgruppe ermittelt, das bzw. der sich im Hinblick auf seinen Trend und/oder seine Abhängigkeit beim ersten und beim zweiten Kraftfahrzeug unterscheiden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trendunterschiede und/oder Abhängigkeitsunterschiede von dem ersten Algorithmus bereitgestellt werden, insbesondere in grafischer Form auf einem Display.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Algorithmus bei der Prüfung auf Trends und/oder Abhängigkeiten die Priorität und die statistische Relevanz berücksichtigt.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen eines zweiten Kraftfahrzeugs des gleichen Typs wie das erste Kraftfahrzeug, das vorzugsweise zumindest weitgehend identisch im Hinblick auf die in dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug verbauten Steuergeräte oder deren Funktionalität ist, und bei dem zweiten Kraftfahrzeug das erste Fehlverhalten fehlt bzw. nicht auftritt, durch einen datentechnischen Zugriff auf einen Computer-Server erfolgt, der vorzugsweise beim Hersteller des ersten und des zweiten Kraftfahrzeugs oder bei einem von dem Hersteller beauftragten Dienstleister bereitgehalten wird.
  12. Vorrichtung zur Fehlerdiagnose an einem ersten Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Ausführung mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche bewirkt.
  13. Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch die Ausführung mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  14. Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche bewirkt.
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