DE102007010264B4 - Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts und Geräteanordnung mit dem ersten und dem zweiten Steuergerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts und Geräteanordnung mit dem ersten und dem zweiten Steuergerät Download PDF

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Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts (10, 12), wobei dem ersten Steuergerät (10) ein erster Fehlerspeicher (20) und dem zweiten Steuergerät (12) ein zweiter Fehlerspeicher (30) zugeordnet ist und die in einem Kraftfahrzeug (2) zum Betreiben einer ersten und einer zweiten Untereinheit einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs (2) vorgesehen sind, bei dem – von dem ersten Steuergerät (10) eine Fehlerdiagnose (DIAG) bezüglich eines Funktionselements der Kraftfahrzeugeinheit durchgeführt wird, – ein Ergebnis der Fehlerdiagnose (DIAG) an das zweite Steuergerät (12) gesendet wird, falls das Funktionselement der ersten und der zweiten Untereinheit zugeordnet ist, – abhängig von dem Ergebnis ein Fehlereintrag (ERR_COD), der dem Funktionselement zugeordnet ist, in dem zweiten Fehlerspeicher (30) gespeichert wird, – abhängig von dem Fehlereintrag (ERR_COD) von dem zweiten Steuergerät (12) ein weiterer Fehlereintrag ermittelt wird und in dem zweiten Fehlerspeicher (30) gespeichert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts. Dem ersten und dem zweiten Steuergerät sind ein erster beziehungsweise zweiter Fehlerspeicher zugeordnet. Ferner sind das erste und das zweite Steuergerät in einem Fahrzeug zum Betreiben einer ersten beziehungsweise zweiten Untereinheit einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Ferner betrifft die Erfindung eine Geräteanordnung, die das erste und das zweite Steuergerät umfasst.
  • Es ist bekannt, eine Kraftfahrzeugeinheit eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Steuergeräten zu steuern. Die Kraftfahrzeugeinheit kann beispielsweise eine Brennkraftmaschine oder ein Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs sein. Die Kraftfahrzeugeinheit kann in mehrere Untereinheiten des Kraftfahrzeugs aufgeteilt sein. Vorzugsweise wird die Kraftfahrzeugeinheit von so vielen Steuergeräten gesteuert, wie sie Untereinheiten hat. Jedem Steuergerät ist dann eine der Untereinheiten zugeteilt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Untereinheiten funktionell sehr ähnlich sind, da dann nahezu baugleiche Steuergeräte mit nahezu gleicher Software verwendbar sind. Beispielsweise kann für eine erste Zylinderbank der Brennkraftmaschine ein erstes Steuergerät vorgesehen sein und für eine zweite Zylinderbank ein zweites Steuergerät, das dem ersten Steuergerät baulich und/oder funktionell vorzugsweise sehr ähnlich ist.
  • WO 2006/061033 A1 offenbart ein erstes Steuergerät, das einer Abstandsregelung in einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Das erste Steuergerät ist ausgebildet, einen Fehler der Abstandsregelung zu ermitteln und abhängig davon einen Fehlereintrag in seinem Fehlerspeicher zu speichern. Ferner ist offenbart, dass der Fehlereintrag auch in anderen Steuergeräten erfolgt, die der Abstandsregelung zugeordnet sind.
  • DE 3720385 A1 offenbart eine Hauptsteuereinheit und eine Hilfssteuereinheit. Die Hauptsteuereinheit ist ausgebildet, die Hilfssteuereinheit zu überwachen und die Hilfssteuereinheit ist ausgebildet, die Hauptsteuereinheit zu überwachen. Dabei werden impulsförmige Diagnosesignale von der Hauptsteuereinheit zur Hilfssteuereinheit und von der Hilfssteuereinheit zur Hauptsteuereinheit gesendet. Weisen die Impulse des jeweiligen Diagnosesignals keine vorgegebenen Impulsbreiten auf, so wird der jeweiligen Steuereinheit ein Fehlerbetrieb zugeordnet.
  • DE 10301983 A1 offenbart einen zentralen separaten Fehlerspeicher, der mit einem Datennetzwerk eines Kraftfahrzeugs gekoppelt ist. Steuergeräte, die auch mit dem Datennetzwerk gekoppelt sind, und einen Fehler ermitteln, übermitteln einen Fehlereintrag an den zentralen Fehlerspeicher.
  • DE 20 2006 003 273 U1 offenbart eine Diagnosevorrichtung für eine Zentralverriegelung in einem Kraftfahrzeug. Die Diagnosevorrichtung umfasst eine Bewertungseinheit und eine Wissensbasis. Die Bewertungseinheit ist ausgebildet, vorgegebene Signale, die von der Diagnosevorrichtung empfangen werden, abhängig von Informationen der Wissensbasis zu bewerten. Abhängig von der Bewertung wird ein fehlerbehafteter Betrieb der Zentralverrieglung ermittelt.
  • DE 19650104 B4 offenbart ein Hauptsteuergerät, das ausgebildet ist, eine Steuerung einer rechten Zylinderreihe eines Motors eines Kraftfahrzeugs auszuführen. Ferner ist ein Untersteuergerät offenbart, das einer linken Zylinderreihe des Motors des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist. Das Haupt- und Untersteuergerät tauschen Daten untereinander aus. Abhängig von den ausgetauschten Daten wird ein Betriebszustand des jeweils anderen Steuergerätes überwacht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines ersten und zweiten Steuergeräts für eine Kraftfahrzeugeinheit und eine Geräteanordnung mit dem ersten und dem zweiten Steuergerät zu schaffen, das eine einfache und schnelle Fehlerdiagnose einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts. Ferner betrifft die Erfindung eine Geräteanordnung, die das erste und das zweite Steuergerät umfasst. Dem ersten und dem zweiten Steuergerät sind ein erster beziehungsweise zweiter Fehlerspeicher zugeordnet. Ferner sind das erste und das zweite Steuergerät in einem Fahrzeug zum Betreiben einer ersten beziehungsweise zweiten Untereinheit einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Von dem ersten Steuergerät wird eine Fehlerdiagnose bezüglich eines Funktionselements der Kraftfahrzeugeinheit durchgeführt. Ein Ergebnis der Fehlerdiagnose wird an das zweite Steuergerät gesendet, falls das Funktionselement der ersten und der zweiten Untereinheit zugeordnet ist. Abhängig von dem Ergebnis wird ein Fehlereintrag gespeichert, der dem Funktionselement zugeordnet ist. Abhängig von dem Fehlereintrag wird von dem zweiten Steuergerät ein weiterer Fehlereintrag ermittelt und in dem zweiten Fehlerspeicher gespeichert.
  • Dies ermöglicht, eine Diagnosefunktion für das Funktionselement, das beiden Untereinheiten zugeordnet ist lediglich auf dem ersten Steuergerät abzuspeichern und/oder abzuarbeiten. Ferner kann beim Auftreten eines Funktionsfehlers auf dem zweiten Steuergerät ein Entprellvorgang zum Verifizieren des Funktionsfehlers eingespart werden. Dies spart Speicherplatz und Rechenleistung auf dem zweiten Steuergerät. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Fehlerdiagnose. Neben dem einen zweiten Steuergerät können noch weitere zweite Steuergeräte vorgesehen sein, die dann genauso mit dem ersten Steuergerät kommunizieren können wie das eine zweite Steuergerät.
  • Ferner kann auf dem zweiten Steuergerät dieselbe Software abgearbeitet werden wie auf dem ersten Steuergerät, außer einer globalen Diagnosesoftware für die Funktionselemente, die beiden Untereinheiten zugeordnet sind. Ferner kann auf den Steuergeräten dieselbe Software abgearbeitet werden, die bei einem Fahrzeug mit lediglich einem einzelnen Steuergerät für die Fahrzeugeinheit auf dem entsprechenden einzelnen Steuergerät abgespeichert ist. Ferner ist eine Konsistenz der Fehlereinträge für beide Steuergeräte gewährleistet. Ferner trägt dies dazu bei, dass die Funktionsfehlererfassung nur äußerst geringfügig anfällig für Fehler aufgrund zeitlich beschränkter Kommunikationsstörungen zwischen den beiden Steuergeräten ist. Ferner müssen die Berechnungen in den beiden Steuergeräten nicht synchronisiert werden. Ferner ist die Menge der Daten, die von dem ersten zu dem zweiten Steuergerät gesendet werden, äußerst gering, da lediglich die Ergebnisse übertragen werden und keine anderen Werte, für die eventuell eine hohe Auflösung nötig wäre. Dies trägt zu einer stabilen Funktionstüchtigkeit der beiden Steuergeräte bei.
  • Das Funktionselement kann beispielsweise ein Aktor, ein Sensor und/oder eine beliebige Fahrzeugfunktion sein.
  • Wird abhängig von dem Fehlereintrag ein weiterer Fehlereintrag von dem zweiten Steuergerät ermittelt und in dem zweiten Fehlerspeicher gespeichert, kann dies dazu beitragen, die Kommunikation zwischen den beiden Steuergeräten zu reduzieren und dadurch die Steuergeräte und/oder zumindest eine Schnittstelle zwischen den Steuergeräten zu entlasten und dennoch alle notwendigen Fehlereinträge in dem zweiten Fehlerspeicher abzuspeichern. Der weitere Fehlereintrag kann beispielsweise ein Klassifizieren des entsprechenden Fehlers als schwebenden Fehler umfassen. Der schwebende Fehler wird auch ”Pending fault code” genannt, ist in der OBD-Norm des California Air Resources Board (CARB) definiert und repräsentiert einen Fehler, der im aktuellen oder in einem vorangehenden Fahrzyklus als vorhanden erkannt wurde und der nicht in einem darauf folgenden Fahrzyklus als nicht mehr vorhanden erkannt wurde.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Fehlerdiagnose ein mehrmaliges Überprüfen des Funktionselements. Das Funktionselement wird erst dann als fehlerhaft klassifiziert, wenn das Funktionselement nach dem mehrmaligen Überprüfen immer noch fehlerhaft ist. Dabei kann während des Überprüfens regelmäßig das Ergebnis an das zweite Steuergerät gesendet werden, wobei dann das Ergebnis, dass das Funktionselement fehlerhaft ist, erst nach dem letzten Überprüfen gesendet wird, und wobei davor das Ergebnis gesendet wird, dass das Funktionselement fehlerfrei funktioniert. Das mehrmalige Überprüfen kann auch Entprellvorgang und/oder Entprellung genannt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird nach einem zumindest teilweisen Löschen und/oder Zurücksetzen beider Fehlerspeicher das Speichern des Fehlereintrags in den zweiten Fehlerspeicher für eine vorgegebene Zeitdauer unterbunden. Dies kann dazu beitragen, zu verhindern, dass der Fehlereintrag in dem zweiten Fehlerspeicher gespeichert wird, nachdem er durch das Löschen beider Fehlerspeicher auf dem ersten Fehlerspeicher gelöscht wurde. Das Zurücksetzen kann ein Initialisieren der Fehlerspeicher umfassen. Die Fehlerspeicher werden beispielsweise aufgrund eines neuen Fahrzyklus initialisiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Ergebnis von zwei Bits repräsentiert und die beiden Bits werden an das zweite Steuergerät gesendet. Dies trägt zu einem besonders geringen Datenverkehr zwischen den beiden Steuergeräten bei.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine Ergebnisnachricht, die das Ergebnis repräsentiert und die an das zweite Steuergerät gesendet wird, einen Wert annehmen, der repräsentativ dafür ist, dass der Funktionsfehler vorliegt oder dass der Funktionsfehler nicht vorliegt. Dies trägt besonders wirkungsvoll zu der einfachen und schnellen Fehlerdiagnose bei.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Ergebnisnachricht, die das Ergebnis repräsentiert, und die an das zweite Steuergerät gesendet wird, einen Wert annehmen, der repräsentativ dafür ist, dass die Fehlerdiagnose beendet ist. Dies trägt besonders wirkungsvoll zu der einfachen und schnellen Fehlerdiagnose bei.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug,
  • 2 ein erstes und ein zweites Steuergerät,
  • 3 zwei Ablaufdiagramme zweier Programme zum Betreiben der beiden Steuergeräte.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein Kraftfahrzeug 2 (1) umfasst mehrere Kraftfahrzeugeinheiten. Die Kraftfahrzeugeinheiten können mehrere Untereinheiten aufweisen. Die Kraftfahrzeugeinheiten sind beispielsweise eine Brennkraftmaschine 4 und/oder ein Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs 2. Die Brennkraftmaschine 4 umfasst eine erste Zylinderbank 8 und eine zweite Zylinderbank 6. Der ersten Zylinderbank 8 ist ein erstes Steuergerät 10 zugeordnet. Der zweiten Zylinderbank 6 ist ein zweites Steuergerät 12 zugeordnet. Die beiden Steuergeräte sind vorgesehen zum Betreiben der Brennkraftmaschine 4. Insbesondere steuern und/oder regeln die beiden Steuergeräte Funktionselemente der Brennkraftmaschine 4. Die Funktionselemente sind beispielsweise Aktoren, Sensoren und/oder beliebige Fahrzeugfunktionen zum Betreiben der Brennkraftmaschine 4. Die beiden Zylinderbänke repräsentieren die Untereinheiten der Kraftfahrzeugeinheit der Brennkraftmaschine 4.
  • Eine erste Menge an Funktionselementen ist ausschließlich der ersten Zylinderbank 8 zugeordnet. Diese sind beispielsweise eine Drosselklappe, Zündkerzen, Einspritzventile und/oder Sensoren, beispielsweise eine Lambdasonde, die ausschließlich der ersten Zylinderbank 8 zugeordnet sind. Eine zweite Menge an Funktionselementen ist ausschließlich der zweiten Zylinderbank 6 zugeordnet. Diese sind beispielsweise eine Drosselklappe, Zündkerzen, Einspritzventile und/oder Sensoren, beispielsweise eine Lambdasonde, der zweiten Zylinderbank 6. Eine dritte Menge von Funktionselementen des Kraftfahrzeugs 2 ist der ersten und der zweiten Zylinderbank 8, 6 zugeordnet. Die dritte Menge der Funktionselemente umfasst beispielsweise einen Kühlmitteltemperatursensor, einen Thermostaten für einen gemeinsamen Kühlmittelkreislauf beider Zylinderbänke, einen Pedalstellungssensor zum Erfassen einer Fahrpedalstellung eines Fahrpedals und/oder ein elektrisch gesteuerter Lüfter. Dass das Funktionselement den Zylinderbänken zugeordnet ist, bedeutet in diesem Zusammenhang, dass beispielsweise ein verstellen eines Aktors, der beispielsweise ausschließlich der ersten Zylinderbank 8 zugeordnet ist, sich im Wesentlichen ausschließlich auf die erste Zylinderbank 8 auswirkt, und dass beispielsweise ein Messwert eines Sensors, der beispielsweise ausschließlich der ersten Zylinderbank 8 zugeordnet ist, ausschließlich zum Betreiben der ersten Zylinderbank 8 herangezogen wird. Somit kann das Zuordnen der Funktionselemente unabhängig davon sein, an welches der beiden Steuergeräte das entsprechende Funktionselement angeschlossen ist.
  • Während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 2 wird regelmäßig eine Fehlerdiagnose DIAG (3) der Funktionselemente des Kraftfahrzeugs 2 durchgeführt. Insbesondere führt das erste Steuergerät 10 regelmäßig die Fehlerdiagnose DIAG bezüglich der Funktionselemente durch, die zu der ersten Menge der Funktionselemente gehören und ausschließlich der ersten Zylinderbank 8 zugeordnet sind, und bezüglich der dritten Menge von Funktionselementen, die beiden Zylinderbänken zugeordnet sind. Das zweite Steuergerät 12 führt lediglich die Fehlerdiagnose DIAG für die Funktionselemente durch, die ausschließlich der zweiten Zylinderbank 6 zugeordnet sind.
  • Vorzugsweise sendet das erste Steuergerät 10 ein Ergebnis der Fehlerdiagnose DIAG der dritten Menge von Funktionselementen an das zweite Steuergerät 12. Insbesondere sendet das erste Steuergerät 10 eine Ergebnisnachricht, die das Ergebnis der Fehlerdiagnose DIAG repräsentiert, an das zweite Steuergerät 12. Vorzugsweise wird die Ergebnisnachricht lediglich durch zwei Bits repräsentiert. Ferner enthält die Ergebnisnachricht vorzugsweise die Informationen ”Fehler liegt vor” und/oder ”Fehler liegt nicht vor” und/oder ”Diagnose beendet”. Dies trägt dazu bei, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Steuergerät 10, 12 ein äußerst geringer Datenfluss stattfindet gegenüber zwei Steuergeräten, bei denen Messwerte, von den Messwerten abgeleitete Größen und/oder Stellsignale von dem ersten zu dem zweiten Steuergerät 10, 12 gesendet werden und bei denen die Fehlerdiagnose DIAG von beiden Steuergeräten durchgeführt wird. Insbesondere werden die Messwerte, die von den Messwerten abgeleiteten Größen und die Signale regelmäßig als Spannungssignale mit hoher Auflösung dargestellt, so dass dies zu einem besonders hohen Datenfluss zwischen den beiden Steuergeräten führt. Der hohe Datenfluss ist sehr störanfällig und belastet die beiden Steuergeräten und/oder zumindest eine Schnittstelle zwischen den beiden Steuergeräten. Ferner kann ein vorübergehender Ausfall der Kommunikation zwischen den beiden Steuergeräten nicht dazu führen, dass ein Fehlereintrag ERR_COD vorgenommen wird, ohne dass der entsprechende Funktionsfehler ERR existiert, oder dass der Funktionsfehler ERR vorliegt und dass dazu kein entsprechender Fehlereintrag ERR_COD existiert.
  • Das zweite Steuergerät 12 kann abhängig von dem übermittelten Ergebnis einen Fehlereintrage ERR_COD, der einem entsprechenden Funktionsfehler ERR zugeordnet ist, in einem zweiten Fehlerspeicher 30 (2), der dem zweiten Steuergerät 12 zugeordnet ist, abspeichern.
  • Die Datenübermittlung von dem ersten zu dem zweiten Steuergerät 10, 12 erfolgt mittels eines vorgegebenen Protokolls. In dem Protokoll ist festgelegt, in welcher Reihenfolge die Ergebnisse der Diagnose DIAG der einzelnen Funktionselemente übertragen werden. Daher weiß das zweite Steuergerät 12, zu welchem Zeitpunkt das Ergebnis für welches Funktionselement übermittelt wird.
  • Zum Durchführen der Fehlerdiagnose DIAG für die erste Menge von Funktionselementen sind erste lokale Diagnosefunktionen 16 auf einem Speicher des ersten Steuergeräts 10 abgespeichert. Für die Fehlerdiagnose der dritten Menge von Funktionselementen sind vorzugsweise globale Diagnosefunktion 14 auf dem ersten Steuergerät 10 abgespeichert. Ferner ist auf dem Speicher des ersten Steuergeräts 10 ein erster Fehlermanager 18 abgespeichert (2). Der erste Fehlermanager 18 ist vorgesehen zum Schreiben des Fehlereintrags ERR_COD in einen ersten Fehlerspeicher 20 des ersten Steuergeräts 10. Ferner kann der Fehlermanager 18 ein Diagnoseende END_DIAG in den ersten Fehlerspeicher 20 schreiben. Ferner kann der erste Fehlermanager 18 den Funktionsfehler ERR überprüfen und davon abhängig den entsprechenden Fehlereintrag ERR_COD löschen oder bestätigen. Abhängig davon kann der Fehlermanager 18 weitere Fehlereinträge ERR_COD in den ersten Fehlerspeicher 20 schreiben. Beispielsweise, dass einer der Funktionsfehler ERR ein schwebender Funktionsfehler ERR_PEND ist.
  • Das erste Steuergerät 10 kommuniziert mit dem zweiten Steuergerät 12 über eine erste Schnittstelle 22 des ersten Steuergeräts 10 und eine zweite Schnittstelle 24 des zweiten Steuergeräts 12. Die beiden Schnittstellen können beispielsweise einen CAN-Bus und/oder einen Flex-Ray-Bus umfassen.
  • Das zweite Steuergerät 12 hat lediglich zweite lokale Diagnosefunktionen 26 auf einem Speicher des zweiten Steuergeräts 12 abgespeichert. Ferner weist das zweite Steuergerät 12 einen zweiten Fehlermanager 28 auf. Der zweite Fehlermanager 28 dient dazu, abhängig von dem Ergebnis der Fehlerdiagnose DIAG des ersten Steuergeräts 10 den entsprechenden Fehlercode ERR_COD in dem zweiten Fehlerspeicher 30 des zweiten Steuergeräts 12 abzuspeichern. Ferner dient der zweite Fehlermanager 28 dazu, abhängig von den eingetragen Fehlereinträgen ERR_COD weitere Fehlereinträge ERR_COD in den zweiten Fehlerspeicher 30 zu schreiben, beispielsweise dass der Funktionsfehler ERR der schwebende Funktionsfehler ERR_PEND ist. Alternativ dazu kann das zweite Steuergerät 12 auch einen eingetragen Funktionsfehler ERR bestätigen und ihn als bestätigten klassifizieren und/oder einen weiteren Eintrag eines bestätigten Funktionsfehlers ERR vornehmen.
  • Somit sind immer auf beiden Fehlerspeichern alle Informationen über Funktionselemente gespeichert, die der jeweiligen Untereinheit zugeordnet sind, der das entsprechende Steuergerat zugeordnet ist. Dies ermöglicht, innerhalb beider Steuergeräte die gleichen Softwarefunktionen abarbeiten zu können und/oder die Fehlerspeicher auslesen zu können. Ferner erübrigt sich dadurch ein Synchronisieren der beiden Fehlerspeicher. Ferner kann dadurch viel Rechenzeit und Speicherplatz eingespart werden, da die globalen Diagnosefunktionen 14 lediglich auf dem ersten Steuergerät 10 abgespeichert und abgearbeitet werden müssen. Ferner muss ein Entprellvorgang, der zwischen wenigen Kurbelwellenumdrehungen des Kraftfahrzeugs 2 und mehreren Minuten dauern kann lediglich einmal durchgeführt werden. Insbesondere muss der Entprellvorgang lediglich auf dem erstem Steuergerät 10 durchgeführt werden. Der Entprellvorgang umfasst ein mehrmaliges überprüfen des entsprechenden Funktionsfehlers ERR. Dabei zählt ein Entprellzähler die Häufigkeit des Auftretens des entsprechenden Funktionsfehlers ERR. Bei jedem Überprüfen, bei dem der entsprechende Funktionsfehler ERR nicht mehr vorliegt, kann der Entprellzähler auch um beispielsweise eine Zähleinheit verringert werden. Falls der Entprellzähler maximal ist, wird der entsprechende Fehlereintrag ERR_COD vorgenommen. Falls der Entprellzähler null wird, wird kein Fehlereintrag ERR_COD vorgenommen.
  • Vorzugsweise wird nach einem Löschen der beiden Fehlerspeicher auf dem zweiten Steuergerät 12 für eine vorgegebene Zeitdauer ein Eintragen eines neuen Fehlercodes ERR_COD unterbunden. Dies verhindert, dass ”veraltete” Funktionsfehler ERR, nach dem Löschen und/oder Zurücksetzen der Fehlerspeicher von dem zweiten Steuergerät 12 empfangen werden und von diesem in dem zweiten Fehlerspeicher 30 gespeichert werden.
  • Vorzugsweise ist auf dem Speicher des ersten Steuergeräts 10 ein erstes Programm zum Betreiben des ersten Steuergeräts 10 gespeichert (3).
  • Das erste Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S2 wird die Fehlerdiagnose DIAG für ein Funktionselement durchgeführt, das der ganzen Brennkraftmaschine 4 und somit der dritten Menge von Funktionselementen zugeordnet ist.
  • Ferner wird in dem Schritt S3 der Entprellvorgang bezüglich des Funktionsfehlers ERR durchgeführt. In anderen Worten wird in dem Schritt S3 der Funktionsfehler ERR verifiziert.
  • In einem Schritt S4 wird überprüft, ob sich der Funktionsfehler ERR auf ein Funktionselement bezieht, das zu der dritten Menge an Funktionselementen gehört, und somit beiden Zylinderbänken zugeordnet ist. Ist die Bedingung des Schritts S4 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S5 des ersten Programms und in einem Schritt S10 eines zweiten Programms zum Betreiben des zweiten Steuergeräts 12 abgearbeitet. Ist die Bedingung des Schritts S4 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung lediglich in dem Schritt S5 fortgesetzt.
  • In einem Schritt S5 wird mittels eines Speicherbefehls SAVE der Fehlereintrag ERR_COD in dem ersten Fehlerspeicher 20 gespeichert.
  • In einem Schritt S6 kann die Fehlermanagementfunktion ERRM abhängig von dem Fehlereintrag ERR_COD den weiteren Fehlereintrag vornehmen und/oder bestehende Fehlereinträge anders klassifizieren.
  • In einem Schritt S7 kann das erste Programm beendet werden. Vorzugsweise wird das erste Programm für alle Funktionselemente, die dem ersten Steuergerät 10 zugeordnet sind, durchgeführt. Ferner wird das erste Programm während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 2 für alle Funktionselemente, die dem ersten Steuergerät 10 zugeordnet sind, regelmäßig abgearbeitet.
  • Vorzugsweise ist auf der Speichervorrichtung des zweiten Steuergeräts 12 ein zweites Programm zum Betreiben des zweiten Steuergeräts 12 abgespeichert. Das zweite Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S8 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S8 wird die Fehlerdiagnose DIAG bezüglich der Funktionselemente gestartet, die der zweiten Zylinderbank 6 zugeordnet sind.
  • In einem Schritt S9 wird die Fehlermanagementfunktion ERRM gestartet. Die Fehlermanagementfunktion ERRM ordnet dem Ergebnis der Fehlerdiagnose DIAG des ersten und/oder zweiten Steuergeräts 10, 12 den entsprechenden Fehlereintrag ERR_COD zu.
  • In einem Schritt S11 wird mittels des Speicherbefehls SAVE der Fehlereintrag ERR_COD in dem zweiten Fehlerspeicher 30 abgespeichert.
  • In einem Schritt S12 kann von der Fehlermanagementfunktion ERRM abhängig von dem Fehlereintrag ERR_COD ein weiterer Fehlereintrag vorgenommen werden und/oder es kann ein bestehender Fehlereintrag ERR_COD einer anderen Klasse von Fehlereinträgen zugeordnet werden.
  • In einem Schritt S13 kann das zweite Programm zum Betreiben des zweiten Steuergeräts 12 beendet werden. Ferner wird das zweite Programm während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 2 für alle Funktionselemente, die dem zweiten Steuergerät 12 zugeordnet sind, regelmäßig abgearbeitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können die beiden Steuergeräte jeder beliebigen Kraftfahrzeugeinheit zugeordnet werden, die in nahezu gleichberechtigte und/oder gleichartige Untereinheiten aufteilbar ist. Ferner eignet sich die Erfindung besonders gut für zwei Steuergeräte deren Aufbau und/oder Funktionsweise nahezu identisch oder vorzugsweise genau identisch ist. Ferner können die Steuergeräte in einem beliebigen Kraftfahrzeug 2 angeordnet sein. Ferner können die Steuergeräte als Motorsteuerungen bezeichnet werden. Ferner können noch weitere zweite Steuergeräte vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Steuergeräts (10, 12), wobei dem ersten Steuergerät (10) ein erster Fehlerspeicher (20) und dem zweiten Steuergerät (12) ein zweiter Fehlerspeicher (30) zugeordnet ist und die in einem Kraftfahrzeug (2) zum Betreiben einer ersten und einer zweiten Untereinheit einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs (2) vorgesehen sind, bei dem – von dem ersten Steuergerät (10) eine Fehlerdiagnose (DIAG) bezüglich eines Funktionselements der Kraftfahrzeugeinheit durchgeführt wird, – ein Ergebnis der Fehlerdiagnose (DIAG) an das zweite Steuergerät (12) gesendet wird, falls das Funktionselement der ersten und der zweiten Untereinheit zugeordnet ist, – abhängig von dem Ergebnis ein Fehlereintrag (ERR_COD), der dem Funktionselement zugeordnet ist, in dem zweiten Fehlerspeicher (30) gespeichert wird, – abhängig von dem Fehlereintrag (ERR_COD) von dem zweiten Steuergerät (12) ein weiterer Fehlereintrag ermittelt wird und in dem zweiten Fehlerspeicher (30) gespeichert wird.
  2. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Fehlerdiagnose (DIAG) ein mehrmaliges Überprüfen des Funktionselements umfasst und bei dem das Funktionselement erst dann als fehlerhaft klassifiziert wird, wenn das Funktionselement nach dem mehrmaligen Überprüfen immer noch fehlerhaft ist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem nach einem zumindest teilweisen Löschen und/oder Zurücksetzen beider Fehlerspeicher das Speichern des Fehlereintrags (ERR_COD) in dem zweiten Fehlerspeicher (30) für eine vorgegebene Zeitdauer unterbunden wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Ergebnis von zwei Bits repräsentiert wird und die beiden Bits an das zweite Steuergerät (12) gesendet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem eine Ergebnisnachricht, die das Ergebnis repräsentiert und die an das zweite Steuergerät gesendet wird, einen Wert annehmen kann, der repräsentativ dafür ist, dass ein Funktionsfehler vorliegt oder dass ein Funktionsfehler nicht vorliegt.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Ergebnisnachricht, die das Ergebnis repräsentiert und die an das zweite Steuergerät gesendet wird, einen Wert annehmen kann, der repräsentativ dafür ist, dass die Fehlerdiagnose beendet ist.
  7. Geräteanordnung, die ein erstes und ein zweites Steuergerät (10, 12) umfasst, wobei dem ersten Steuergerät (10) ein erster Fehlerspeicher (20) und dem zweiten Steuergerät (12) ein zweiter Fehlerspeicher (30) zugeordnet ist und die in einem Kraftfahrzeug (2) zum Betreiben einer ersten und zweiten Untereinheit einer Kraftfahrzeugeinheit des Kraftfahrzeugs (2) vorgesehen sind, wobei das erste Steuergerät (10) dazu ausgebildet ist, – eine Fehlerdiagnose (DIAG) bezüglich eines Funktionselements der Kraftfahrzeugeinheit durchzuführen, – ein Ergebnis der Fehlerdiagnose (DIAG) an das zweite Steuergerät (12) zu senden, falls das Funktionselement der ersten und der zweiten Untereinheit zugeordnet ist, und wobei das zweite Steuergerät (12) dazu ausgebildet ist, – abhängig von dem Ergebnis einen Fehlereintrag (ERR_COD), der dem Funktionselement zugeordnet ist, in dem zweiten Fehlerspeicher (30) zu speichern, – abhängig von dem Fehlereintrag (ERR_COD) einen weiteren Fehlereintrag zu ermitteln und in dem zweiten Fehlerspeicher (30) zu speichern.
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