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GEBIET
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Der in diesem Dokument offenbarte Gegenstand betrifft den Bereich der elektronischen Geräte und insbesondere ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein elektronisches Gerät.
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STAND DER TECHNIK
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Ein physischer Tastaturaufbau kann für ein elektronisches Gerät vorgesehen sein. Ein Benutzer kann eine Eingabe basierend auf dem Tastaturaufbau vornehmen. Bei einem gebräuchlichen elektronischen Gerät kann ein Benutzer eine Eingabe jedoch nur basierend auf der physischen Tastatur durchführen, wodurch ein einziges Eingabeverfahren bereitgestellt wird und eine unzureichende Benutzerfreundlichkeit besteht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es wird ein elektronisches Gerät offenbart. Das elektronische Gerät kann ein Anzeigegerät einschließen. Das elektronische Gerät kann ein Eingabegerät einschließen. Das Eingabegerät kann mehrere Eingabemodi für eine Benutzereingabe bereitstellen. Das Eingabegerät kann beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt sein. Das elektronische Gerät kann einen Prozessor einschließen, der mit dem Anzeigegerät und dem Eingabegerät gekoppelt ist. In einer Ausführungsform kann der Prozessor einen ersten und einen zweiten Betriebsmodus des elektronischen Gerätes erfassen und das Eingabegerät derart steuern, dass dieses in einem ersten beziehungsweise einem zweiten Eingabemodus arbeitet.
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In einer Ausführungsform kann der Prozessor den ersten oder zweiten Betriebsmodus des elektronischen Gerätes basierend auf einer relativen Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes erfassen. In einer Ausführungsform kann der Prozessor das Eingabegerät derart steuern, dass dieses in dem ersten Eingabemodus arbeitet, in Reaktion darauf, dass das Anzeigegerät relativ zu dem Eingabegerät um einen Winkel aufgeklappt wird, der über einen Schwellenwertwinkel hinausgeht. In einer Ausführungsform kann der Prozessor das Eingabegerät derart steuern, dass dieses in dem zweiten Eingabemodus arbeitet, in Reaktion darauf, dass das Anzeigegerät relativ zu dem Eingabegerät um einen Winkel aufgeklappt wird, der nicht über einen Schwellenwertwinkel hinausgeht. In einer Ausführungsform kann der Schwellenwertwinkel 180 Grad sein.
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In einigen Ausführungsformen kann das Anzeigegerät einen weiteren Eingabemodus für eine Benutzereingabe bereitstellen. In einer Ausführungsform kann das Eingabegerät in Reaktion darauf, dass das Eingabegerät durch den Prozessor gesteuert wird, um in dem ersten Eingabemodus zu arbeiten, eine Tastatureingabeschnittstelle darstellen. In Reaktion darauf, dass das Eingabegerät durch den Prozessor gesteuert wird, um in dem zweiten Eingabemodus zu arbeiten, kann das Eingabegerät eine Schreibeingabeschnittstelle darstellen. In einer Ausführungsform kann die Tastatureingabeschnittstelle eine virtuelle Tastatur einschließen, die auf dem Eingabegerät angezeigt wird.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste oder der zweite Betriebsmodus einen oder mehrere von mehreren Betriebsmodi einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Aus-Modus einschließen. Der Aus-Betriebsmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät beziehungsweise das Eingabegerät keine Eingaben akzeptieren. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Notebook-Modus einschließen. Der Notebook-Betriebsmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät beziehungsweise das Eingabegerät eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Magazinmodus einschließen. Der Magazinmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät oder das Eingabegerät eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung einschließen.
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In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Standmodus einschließen. Der Standmodus kann die relative Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes in einem Winkel von 180 bis 360 Grad relativ zu einander einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Tablet-Modus einschließen. Der Tablet-Modus kann die relative Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes in einem Winkel von 360 Grad zueinander einschließen.
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Es wird ein Verfahren offenbart. Das Verfahren kann das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes einschließen. Das elektronische Gerät kann ein Anzeigegerät und eine Eingabegerät einschließen, das beweglich mit dem Anzeigegerät gekoppelt ist. In einer Ausführungsform kann das Verfahren das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes, dass dieses in einem ersten Eingabemodus arbeitet, in Reaktion auf das Erfassen eines ersten Betriebsmodus des elektronischen Gerätes, oder dass dieses in einem zweiten Eingabemodus arbeitet, in Reaktion auf das Erfassen eines zweiten Betriebsmodus des elektronischen Gerätes einschließen.
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In einer Ausführungsform kann der Schritt des Erfassens des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes das Erfassen einer relativen Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes zueinander einschließen. In einer Ausführungsform kann das Verfahren das Erfassen der relativen Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes und das Erfassen eines Winkels, in dem das Anzeigegerät gegenüber dem Eingabegerät aufgeklappt ist, einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Steuern des Eingabegerätes derart, dass dieses in dem ersten Eingabemodus und dem zweiten Eingabemodus arbeitet, einschließen, dass, das Eingabegerät in Reaktion auf das Erfassen, dass der Winkel über einen Schwellenwertwinkel hinausgeht, gesteuert wird um in dem ersten Eingabemodus zu arbeiten, und dass das Eingabegerät in Reaktion auf das Erfassen, dass der Winkel nicht über den Schwellenwertwinkel hinausgeht, gesteuert wird um in dem zweiten Eingabemodus zu arbeiten, einschließen. In einer Ausführungsform kann der Schwellenwertwinkel 180 Grad sein.
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In einer Ausführungsform kann das Steuern des Eingabegerätes derart, dass dieses in dem ersten Eingabemodus arbeitet, das Darstellen einer Tastatureingabeschnittstelle einschließen. Das Steuern des Eingabegerätes derart, dass dieses in dem zweiten Eingabemodus arbeitet, kann das Darstellen einer Schreibeingabeschnittstelle einschließen. In einer Ausführungsform kann der Schritt des Vorsehens der Tastatureingabeschnittstelle das Anzeigen einer virtuellen Tastatur auf dem Eingabegerät einschließen.
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In einer Ausführungsform kann das Erfassen des ersten oder zweiten Betriebsmodus des elektronischen Gerätes das Erfassen eines Betriebsmodus des elektronischen Gerätes einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Aus-Modus einschließen. Der Aus-Betriebsmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät beziehungsweise das Eingabegerät keine Eingaben akzeptieren. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Notebook-Modus einschließen. Der Notebook-Betriebsmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät oder das Eingabegerät eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Magazinmodus einschließen. Der Magazinmodus kann einschließen, dass das Anzeigegerät oder das Eingabegerät eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung einschließen.
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In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Standmodus einschließen. Der Standmodus kann die relative Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes in einem Winkel von 180 bis 360 Grad zueinander einschließen. In einer Ausführungsform kann der Betriebsmodus einen Tablet-Modus einschließen. Der Tablet-Modus kann die relative Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes zueinander in einem Winkel von 360 Grad einschließen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine detailliertere Beschreibung der weiter oben kurz beschriebenen Ausführungsformen wird mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen wiedergegeben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Ausgehend davon, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen darstellen und daher nicht als den Schutzumfang einschränkend zu betrachten sind, werden Ausführungsformen durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen genauer und ausführlicher beschrieben und erläutert, wobei Folgendes gilt:
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1 ist ein schematisches strukturelles Diagramm, das eine Ausführungsform eines Laptops darstellt;
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2 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt;
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3 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt;
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt;
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5 ist ein schematisches Ausrichtungsdiagramm, das eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8A ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Aus-Zustand-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8B ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Notebook-Zustand-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8C ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Magazinmodus-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8D ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Standmodus-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8E ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Tablet-Modus-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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8F ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines Buchmodus-Arbeitsmodus eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes darstellt;
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9 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens;
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10 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens;
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11 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens;
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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14 ist ein schematisches strukturelles Diagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes;
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15 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes;
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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17 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt;
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18 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt; und
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19 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nicht alle, sondern vielmehr nur einige der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Alle anderen Ausführungsformen, die von Fachleuten auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne schöpferische Arbeit erhalten werden, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
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1 stellt eine Ausführungsform eines Laptops dar. Der Laptop kann eine Eingabegerät 101 einschließen. Das Eingabegerät 101 kann eine Tastatur einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Eingabegerät 101 eines herkömmlichen Laptops nur einen Eingabemodus für das Eingabegerät 101 einschließen. Zum Beispiel kann der Eingabemodus einen Tastatureingabemodus einschließen.
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2 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens 200 darstellt. Das Verfahren 200 kann auf einem elektronischen Gerät angewendet werden. Das elektronische Gerät kann insbesondere ein elektronisches Gerät in einer Form eines Laptops, eines Tablet-PCs, eines Mobiltelefons, eines Smart-TVs, einer Smartwatch, eines tragbaren Gerätes oder dergleichen sein. Das elektronische Gerät kann ein Eingabegerät einschließen.
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Schritt S201 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist, einschließt.
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In einer Ausführungsform kann das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes das Erfassen einer relativen Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes zueinander einschließen. In einer Ausführungsform kann das Erfassen einer relativen Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes zueinander das Erfassen der Ausrichtungsinformation des elektronischen Gerätes einschließen. Die relative Anordnung kann ein Platzierungsverfahren des elektronischen Gerätes einschließen. Das elektronische Gerät kann verschiedene Eingabemodi basierend auf verschiedenen relativen Anordnungen des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes zueinander annehmen.
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In einer Ausführungsform können Ausrichtungen des elektronischen Gerätes Verwendungsverfahren in einem Prozess des Verwendens des elektronischen Gerätes durch einen Benutzer entsprechen. Basierend auf verschiedenen Ausrichtungen des elektronischen Gerätes kann der Benutzer ein oder mehrere entsprechende Verwendungsverfahren anwenden.
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In einigen Ausführungsformen kann die relative Anordnung des Anzeigegerätes und des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes zueinander eine Platzierung basierend auf einer horizontalen Ebene sein. Das elektronische Gerät kann parallel zu der horizontalen Ebene, vertikal zu der horizontalen Ebene oder derart, dass es teilweise parallel zu der horizontalen Ebene ist und teilweise einen eingeschlossenen Winkel mit der horizontalen Ebene bildet, platziert sein. Die Ausrichtungen des elektronischen Gerätes werden in den folgenden Ausführungsformen weiter erläutert.
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Schritt S202 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes derart, dass dieses entweder in einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus arbeitet, in Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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Die relative Anordnung kann die Ausrichtung des elektronischen Gerätes anzeigen. Die Ausrichtung des elektronischen Gerätes kann einem Verwendungsszenario des elektronischen Gerätes entsprechen. Basierend auf einer oder mehreren verschiedenen Ausrichtungen des elektronischen Gerätes kann der Benutzer ein entsprechendes Verwendungsverfahren anwenden.
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Somit können basierend auf den Verwendungsverfahren verschiedene Eingabemodi des elektronischen Gerätes eingerichtet werden, und kann der Benutzer eine Eingabe basierend auf den Eingabemodi durchführen. In einer Ausführungsform werden entsprechende Eingabemodi im Voraus für verschiedene Ausrichtungen eingerichtet. Die Eingabemodi können jeweils eine Eingabestruktur und einen Arbeitszustand, einen Arbeitsmodus und dergleichen der Eingabestruktur einschließen.
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Schritt S203 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, des Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand.
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Das Eingabegerät des elektronischen Gerätes kann verschiedene Arbeitszustände entsprechend verschiedenen Eingabemodi einschließen und verschiedene Arbeitsmodi aufweisen, wenn das Eingabegerät im Betriebszustand ist. Der Arbeitszustand kann einen Betriebszustand und einen Aus-Zustand einschließen.
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Insbesondere wird die erste Steueranweisung nach dem Ermitteln eines Eingabemodus des elektronischen Gerätes basierend auf dem ermittelten Eingabemodus erzeugt. Die erste Steueranweisung kann eine Situation, entsprechend dem Eingabemodus des Eingabegerätes steuern.
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Insbesondere kann die Situation des Eingabegerätes einen Arbeitszustand und einen Aus-Zustand einschließen. Der Arbeitszustand kann eine Vielzahl von Arbeitsmodi einschließen. Die Arbeitsmodi werden in den folgenden Ausführungsformen dargestellt.
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Zusammenfassend kann ein bei dieser Ausführungsform bereitgestelltes Verfahren auf einem elektronischen Gerät angewendet werden, welches mindestens zwei Eingabemodule aufweist. Das Verfahren kann das Erfassen einer relativen Anordnung eines Anzeigegerätes eines elektronischen Gerätes und eines Eingabegerätes des elektronischen Gerätes zueinander einschließen. Das Verfahren kann das Steuern des elektronischen Gerätes derart, dass dieses entweder in einem ersten Eingabemodus oder in einem zweiten Eingabemodus arbeitet je nach der erfassten relativen Anordnung einschließen. Der erste Eingabemodus kann eine Benutzereingabe über das Anzeigegerät bereitstellen, und der zweite Eingabemodus kann eine Benutzereingabe über das Eingabegerät bereitstellen. Das Verfahren kann das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, des Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand einschließen.
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Mittels dieses Verfahrens kann der Eingabemodus des elektronischen Gerätes basierend auf der Ausrichtungsinformation des elektronischen Gerätes ermittelt werden, und werden der Arbeitszustand des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes und der Arbeitsmodus des Eingabegerätes im Betriebszustand ferner basierend auf dem ermittelten Eingabemodus gesteuert, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, eine Eingabe mittels mehrerer Arbeitsmodi durchzuführen. Dieses Verfahren kann die Vorteile einschließen, dass eine Eingabeform hinzugefügt wird, und dass der Benutzer eine Vielzahl von Eingabeverfahren entsprechend den mehreren Arbeitsmodi auswählen kann, um eine Eingabe durchzuführen, wodurch die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
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3 stellt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens dar.
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Schritt S301 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist, umfasst.
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Schritt S302 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes für den Betrieb unter entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus, in Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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Schritt S303 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, des Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand.
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Schritt S301 bis Schritt S303 stehen in Einklang mit Schritt S201 bis Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, weshalb diese Schritte in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben werden.
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Schritt S304 umfasst das Steuern eines Anzeigeverfahrens einer Anzeige auf dem elektronischen Gerät, welches dem Eingabemodus entspricht, basierend auf der ersten Steueranweisung.
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Beim Verwenden des elektronischen Gerätes kann ein Benutzer einen Eingabevorgang über das Eingabegerät ausführen und die Inhaltsausgabe durch das elektronische Gerät über das Anzeigegerät überprüfen. Basierend auf verschiedenen Ausrichtungen oder relativen Anordnungen des elektronischen Gerätes kann es vorteilhaft sein, den Arbeitsmodus des Eingabegerätes und das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes entsprechend anzupassen. Der Eingabemodus des elektronischen Gerätes kann mit dem Anzeigeverfahren übereinstimmen, und beim Verwenden des elektronischen Gerätes hat der Benutzer eine koordinierte Verwendungserfahrung. Das Anzeigeverfahren der Anzeige auf dem elektronischen Gerät kann entsprechend gemäß der ersten Steueranweisung, die basierend auf dem Eingabemodus erzeugt wird, derart gesteuert werden, dass das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes mit dem Arbeitszustand/Arbeitsmodus des Eingabegerätes übereinstimmt.
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Als ein spezifisches Beispiel kann das elektronische Gerät eine Ausrichtung im Notebook-Stil aufweisen. Ein erster Teil des elektronischen Gerätes kann ungefähr parallel zu einer horizontalen Ebene angeordnet sein, und ein eingeschlossener Winkel, der größer als 90° und kleiner als 180° ist, kann zwischen der Ebene und einem zweiten Teil des elektronischen Gerätes bestehen. Das Anzeigegerät kann mittels Verwenden einer Schnittlinie des ersten Teils und des zweiten Teils als ein unterer Rand anzeigen.
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Als konkretes Beispiel weist das elektronische Gerät eine Ausrichtung im Magazinstil auf. Ein eingeschlossener Winkel kann zwischen einem ersten Teil und einem zweiten Teil des elektronischen Gerätes bestehen, und ein anderer eingeschlossener Winkel besteht zwischen einer Schnittlinie des ersten Teils und des zweiten Teils, und der horizontalen Ebene. Das Anzeigegerät kann mittels Verwenden einer Schnittlinie des ersten Teils und des zweiten Teils als ein seitlicher Rand anzeigen.
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Zusammenfassend kann das bei dieser Ausführungsform vorgesehene Verfahren das Steuern des Anzeigeverfahrens des Anzeigegerätes in dem elektronischen Gerät, entsprechend dem Eingabemodus, basierend auf der ersten Steueranweisung einschließen. Mittels dieses Verfahrens kann das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes, in Entsprechung zu dem Eingabemodus, derart entsprechend angepasst werden, dass der Eingabemodus des elektronischen Gerätes mit dem Anzeigeverfahren übereinstimmen kann, wodurch die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
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Die Ausrichtungsinformation kann einen ersten Winkelwert einschließen, der einen eingeschlossenen Winkel zwischen einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes anzeigt. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche sind möglicherweise nicht auf derselben Ebene.
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4 stellt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens dar.
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Schritt S401 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät einschließt, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist.
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Schritt S401 steht in Einklang mit Schritt S201 der Ausführungsform 1, weshalb dieser Schritt in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben wird.
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Schritt S402 umfasst das Analysieren der Ausrichtungsinformation, um einen Bereich des eingeschlossenen Winkels zu erhalten, in den ein erster Winkelwert in der Ausrichtungsinformation fällt.
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5 zeigt ein schematisches Ausrichtungsdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Ein eingeschlossener Winkel α kann zwischen einer ersten Oberfläche 501 und einer zweiten Oberfläche 502 des elektronischen Gerätes bestehen. Zur Veranschaulichung wird bei dieser Ausführungsform ein Laptop als Beispiel verwendet. Die erste Oberfläche kann eine Oberfläche B des Laptops umfassen, und die zweite Oberfläche kann eine Oberfläche C des Laptops einschließen. Ein Eingabegerät kann auf der Oberfläche C bereitgestellt sein, und ein eingeschlossener Winkel α kann zwischen der Oberfläche B und der Oberfläche C bestehen.
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Wenn die in Schritt S401 erfasste Ausrichtungsinformation den ersten Winkelwert zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche einschließt, kann der erste Winkelwert durch Analysieren der Ausrichtungsinformation erhalten werden. Zum Beispiel kann ein vorgegebener Winkelbereich von 0° bis 360° in eine Vielzahl von Intervallen, wie 0°, 0° bis 180°, 180° bis 360°, 360° oder 0° bis 360° und dergleichen, unterteilt sein. Dann kann ein Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, durch eine Analyse basierend auf dem vorgegebenen Winkelbereich erhalten werden.
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Schritt S403 umfasst das Durchführen einer vorgegebenen Analyse basierend auf einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und einem Eingabemodus, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln. Eine vorgegebene Entsprechung zwischen einem Bereich des eingeschlossenen Winkels, zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche, und dem Eingabemodus kann in dem elektronischen Gerät voreingestellt sein. Insbesondere kann der entsprechende Eingabemodus basierend auf dem Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, ermittelt werden.
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Wenn zum Beispiel der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° ist, kann der Eingabemodus einen geschlossenen Zustand einschließen, und entsprechend ist der Arbeitszustand des Eingabegerätes ein Aus-Zustand. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° bis 360° ist, kann der Eingabemodus einen geöffneten Zustand einschließen, und entsprechend kann der Arbeitszustand des Eingabegerätes einen Betriebszustand einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° bis 180° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen gewöhnlichen Modus einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 180° bis 360° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Standmodus einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 360° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Tablet-Modus einschließen.
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Schritt S404 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, des Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand. Schritt S404 steht in Einklang mit Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, und wird in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben.
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Wenn schließlich die Ausrichtungsinformation in dem in dieser Ausführungsform vorgesehenen Verfahren den ersten Winkelwert einschließt, der den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes anzeigt, wobei die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche nicht auf derselben Ebene sind, kann das Durchführen einer Analyse gemäß der Ausrichtungsinformation, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu erhalten, das Analysieren der Ausrichtungsinformation einschließen, um einen Bereich des eingeschlossenen Winkels zu erhalten, in den der erste Winkelwert in der Ausrichtungsinformation fällt.
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Das Verfahren kann das Durchführen einer vorgegebenen Analyse basierend auf einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und dem Eingabemodus einschließen, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln. Der Eingabemodus des elektronischen Gerätes kann durch eine Analyse basierend auf dem eingeschlossenen Winkelwert zwischen den beiden Oberflächen des elektronischen Gerätes erhalten werden, und kann dieser den Arbeitszustand des Eingabegerätes steuern, was zu einer kleinen Datenverarbeitungsmenge und einem einfachen Prozess führen kann.
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Die Ausrichtungsinformation oder relative Anordnung kann ferner einen ersten Winkelwert und einen zweiten Winkelwert einschließen. Der erste Winkelwert kann den eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes anzeigen. Der zweite Winkelwert kann einen eingeschlossenen Winkel zwischen einer Schnittachse der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und einer horizontalen Ebene anzeigen. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche sind möglicherweise nicht auf derselben Ebene.
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6 stellt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens dar.
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Schritt S601 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät einschließt, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist. Schritt S601 steht in Einklang mit Schritt S201 der Ausführungsform 1, weshalb dieser Schritt in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben wird.
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Schritt S602 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes für den Betrieb unter entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus in Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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7 zeigt ein Diagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Ein eingeschlossener Winkel α kann zwischen einer ersten Oberfläche 701 und einer zweiten Oberfläche 702 des elektronischen Gerätes bestehen. Ein eingeschlossener Winkel β besteht zwischen einer Schnittachse 703 der ersten Oberfläche 701 und der zweiten Oberfläche 702, und einer horizontalen Ebene. Zur Veranschaulichung wird bei dieser Ausführungsform ein Laptop als Beispiel verwendet. Die erste Oberfläche kann eine Oberfläche B des Laptops einschließen, und die zweite Oberfläche kann eine Oberfläche C des Laptops einschließen. Ein Eingabegerät kann auf der Oberfläche C bereitgestellt sein, und der eingeschlossene Winkel α kann zwischen der Oberfläche B und der Oberfläche C bestehen. Der eingeschlossene Winkel β kann zwischen einer Achse des Laptops und der horizontalen Ebene bestehen. Gepunktete Linien werden verwendet, um eine Axiallinie 703 und eine Projektionslinie 704 der Axiallinie auf die horizontale Ebene darzustellen.
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Wenn die in Schritt S601 erfasste Ausrichtungsinformation einen ersten Winkelwert zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und einen zweiten Winkelwert zwischen einer Schnittachse der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und der horizontalen Ebene einschließt, können der erste Winkelwert und der zweite Winkelwert durch Analysieren der Ausrichtungsinformation erhalten werden.
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Schritt S603 umfasst das Ermitteln, ob der erste Winkelwert in einen ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, um ein erstes ermitteltes Ergebnis zu erhalten.
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Wenn das elektronische Gerät eine spezifische Ausrichtung aufweist, kann es vorteilhaft sein, einen Eingabemodus des elektronischen Gerätes durch Kombinieren eines eingeschlossenen Winkels zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes und eines eingeschlossenen Winkels zwischen der Schnittachse der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und der horizontalen Ebene zu ermitteln. In einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät, wenn der erste Winkelwert in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, die spezifische Ausrichtung aufweisen, weshalb das elektronische Gerät zunächst ermitteln kann, ob der erste Winkelwert des elektronischen Gerätes in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt.
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Wenn der erste Winkelwert nicht in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, kann Schritt S604 ausgeführt werden. Ansonsten kann Schritt S605 ausgeführt werden.
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In Schritt S604 wird basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert nicht in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, eine Analyse gemäß einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und einem Eingabemodus durchgeführt, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln. Wenn der erste Winkelwert nicht in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, weist das elektronische Gerät möglicherweise nicht die spezifische Ausrichtung auf, und kann in diesem Fall der Eingabemodus, der dem elektronischen Gerät entspricht, direkt gemäß der Ausrichtungsinformation ermittelt werden.
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Die vorgegebene Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels, zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche, und dem Eingabemodus kann in dem elektronischen Gerät voreingestellt sein. Insbesondere kann der Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, gemäß einem Bereich des Teilungswinkels ermittelt werden, der in dem elektronischen Gerät voreingestellt ist. Der Eingabemodus entsprechend dem Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, kann basierend auf der vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und dem Eingabemodus ermittelt werden, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation des elektronischen Gerätes zu ermitteln.
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In einer konkreten Implementierung kann eine Regel für den Bereich des Teilungswinkels in dem elektronischen Gerät voreingestellt sein. Zum Beispiel kann ein Winkelbereich von 0° bis 360° in eine Vielzahl von Intervallen, wie 0°, 180° bis 360°, 360° oder 0° bis 360° und dergleichen, unterteilt sein. Wenn zum Beispiel der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° ist, kann der Eingabemodus einen geschlossenen Zustand einschließen, und kann der Arbeitszustand des Eingabegerätes entsprechend einen Aus-Zustand einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° bis 360° ist, kann der Eingabemodus einen geöffneten Zustand einschließen, und kann der Arbeitszustand des Eingabegerätes entsprechend einen Betriebszustand einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° bis 180° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Notebook-Modus und einen Magazinmodus einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 180° bis 360° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Standmodus einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 360° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Tablet-Modus einschließen. Wenn der Bereich des eingeschlossenen Winkels 0° bis 360° ist, kann der Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Buchmodus einschließen. Dann kann der erste Bereich des eingeschlossenen Winkels in dieser Ausführungsform auf 0° bis 180° eingestellt sein.
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In Schritt S605 wird basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, ermittelt, ob der zweite Winkelwert größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, um ein zweites ermitteltes Ergebnis zu erhalten.
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Der Arbeitsmodus des Eingabegerätes kann einen Notebook-Modus und einen Magazinmodus einschließen. In den beiden Arbeitsmodi können Wertbereiche des ersten Winkelwerts zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes identisch sein. Das Verfahren kann ferner den Arbeitsmodus des Eingabegerätes durch Kombinieren des zweiten Winkelwerts zwischen der Schnittachse, zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche des elektronischen Gerätes, und der horizontalen Ebene ermitteln. In einer Ausführungsform kann der zweite Winkelwert verhältnismäßig groß sein, wenn das elektronische Gerät eine Ausrichtung für die Magazinverwendung aufweist, und kann der zweite Winkelwert verhältnismäßig klein sein, wenn das elektronische Gerät eine Ausrichtung für die Notebook-Verwendung aufweist.
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Somit kann in dieser Ausführungsform ein vorgegebener Schwellenwert eingerichtet sein, und kann basierend auf dem Schwellwert ermittelt werden, ob die Ausrichtung des elektronischen Gerätes eine erste Ausrichtung oder eine zweite Ausrichtung ist.
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In Schritt S606 wird basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, ermittelt, ob das elektronische Gerät die erste Ausrichtung aufweist, und es wird eine Analyse durchgeführt, um einen ersten Eingabemodus entsprechend der ersten Ausrichtung, die das elektronische Gerät aufweist, zu erhalten.
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In Schritt S607 wird basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert nicht größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, ermittelt, ob das elektronische Gerät die zweite Ausrichtung aufweist, und es wird eine Analyse durchgeführt, um einen zweiten Eingabemodus entsprechend der zweiten Ausrichtung zu erhalten, die das elektronische Gerät aufweist.
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In dieser Ausführungsform kann die erste Ausrichtung die Ausrichtung für die Magazinverwendung und die zweite Ausrichtung die Ausrichtung für die Notebook-Verwendung sein.
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8A bis 8F zeigen ein schematisches Gesamtausrichtungsdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Das elektronische Gerät kann eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche einschließen. Zur Veranschaulichung wird bei dieser Ausführungsform ein Laptop als Beispiel verwendet. Die erste Oberfläche 801 kann eine Oberfläche B des Laptops einschließen, die zweite Oberfläche 802 ist eine Oberfläche C des Laptops und ein Eingabegerät kann auf der Oberfläche C bereitgestellt sein. In 8(a) kann ein Arbeitszustand des Eingabegerätes einen Aus-Zustand einschließen, in 8(b) kann ein Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Notebook-Modus einschließen, in 8(c) kann ein Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Magazinmodus einschließen, in 8(d) kann ein Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Standmodus einschließen, in 8(e) kann ein Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Tablet-Modus einschließen, in 8(f) kann ein Arbeitsmodus des Eingabegerätes einen Buchmodus einschließen, und 8A, 8B, 8D, 8E und 8F sind Seitenansichten und 8C ist eine Draufsicht.
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Schritt S608 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, des Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand.
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Schritt S608 steht in Einklang mit Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, und wird in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben.
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Zusammenfassend kann in dem in dieser Ausführungsform bereitgestellten Verfahren das Durchführen einer Analyse basierend auf einer Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und dem Eingabemodus, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln, das Analysieren der Ausrichtungsinformation, um den ersten Winkelwert in der Ausrichtungsinformation zu erhalten, das Ermitteln, ob der erste Winkelwert in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, um ein erstes ermitteltes Ergebnis zu erhalten, und basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert nicht in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, das Durchführen einer Analyse gemäß einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und dem Eingabemodus, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln, einschließen. Basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, kann das Verfahren das Ermitteln einschließen, ob der zweite Winkelwert größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, um das zweite ermittelte Ergebnis zu erhalten. Basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, kann das Verfahren das Ermitteln, dass das elektronische Gerät die erste Ausrichtung aufweist, und das Durchführen einer Analyse einschließen, um den ersten Eingabemodus entsprechend der ersten Ausrichtung zu erhalten, die das elektronische Gerät aufweist. Basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert nicht größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, kann das Verfahren das Ermitteln, dass das elektronische Gerät die zweite Ausrichtung aufweist, und das Durchführen einer Analyse einschließen, um den zweiten Eingabemodus entsprechend der zweiten Ausrichtung zu erhalten, die das elektronische Gerät aufweist. Mittels dieses Verfahrens kann eine Ausrichtung des elektronischen Gerätes durch eine spezifische Analyse basierend auf dem eingeschlossenen Winkelwert zwischen den beiden Oberflächen des elektronischen Gerätes und einem eingeschlossenen Winkelwert zwischen der Schnittachse der beiden Oberflächen und einer horizontalen Ebene erhalten werden. Entsprechende Arbeitszustände und Arbeitsmodi des Eingabegerätes können gemäß verschiedenen Ausrichtungen ermittelt werden, wodurch eine ausführliche Klassifikation erreicht und die Benutzerfreundlichkeit garantiert wird.
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9 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens. Schritt S901 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät einschließt, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist.
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Schritt S902 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes für den Betrieb in entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus in Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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Schritt S903 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, eines Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand.
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Schritt S901 bis Schritt S903 stehen in Einklang mit Schritt S201 bis Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, weshalb diese Schritte in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben werden.
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Schritt S904 umfasst das Erhalten einer von einem Bedienelement in einem Erfassungsbereich des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes erzeugten Kontaktinformation.
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Das Bedienelement kann einen Finger eines Benutzers, einen Stift oder dergleichen umfassen. In einer Ausführungsform kann ein mit dem Eingabegerät in Kontakt stehendes Bedienelement aufgrund der verschiedenen Bedienelemente, die verschiedene Kontaktinformationen im Erfassungsbereich des Eingabegerätes erzeugen, durch eine Analyse basierend auf der entsprechenden Kontaktinformation erhalten werden. Die Kontaktinformation kann einen Kontaktbereich, ein Verhältnis des Kontaktbereichs zu einem effektiven Bereich eines gemessenen Druckwerts oder andere kontaktbezogene Informationen einschließen.
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Schritt S905 umfasst das Ermitteln eines Eingabeverfahrens des Eingabegerätes basierend auf einem Kontaktparameter, sodass der Erfassungsbereich mindestens eine Eingabeschnittstelle entsprechend dem Kontaktparameter aufweist. In einer Ausführungsform kann der Typ eines Bedienelements, das einen Eingabevorgang im Erfassungsbereich des Eingabegerätes ausführt, durch eine Analyse basierend auf dem Kontaktparameter erhalten werden, wodurch ein Arbeitsmodus entsprechend dem Typ des Bedienelements des Eingabegerätes ermittelt wird. Das Eingabeverfahren des Eingabegerätes kann insbesondere einen Handschrifteingabemodus und einen Tastatureingabemodus umfassen. Als Reaktion auf das Steuern des Eingabegerätes durch den Prozessor für den Betrieb in dem Handschrifteingabemodus kann der Benutzer eine Information über das Eingabegerät mittels eines Eingabestifts und/oder seines Fingers eingeben. Als Reaktion auf das Steuern des Eingabegerätes durch den Prozessor für den Betrieb unter dem Tastatureingabemodus wird jedoch eine virtuelle Tastatur auf dem Eingabegerät angezeigt, sodass der Benutzer eine Information über die virtuelle Tastatur auf der Anzeige eingeben kann.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren, wenn durch eine Analyse basierend auf dem Kontaktparameter ermittelt wird, dass das Bedienelement ein Finger eines Benutzers ist, ermitteln, dass das entsprechende Eingabeverfahren ein Tastatureingabemodus ist. Wenn das Verfahren durch eine Analyse basierend auf dem Kontaktparameter ermittelt, dass das Bedienelement ein Stift ist, kann das Verfahren ermitteln, dass das entsprechende Eingabeverfahren ein Schrifteingabemodus ist. Wenn das Eingabeverfahren des Eingabegerätes der Schrifteingabemodus ist, kann das Eingabegerät außerdem Papier halten derart, dass über einen Stift auf das Papier aufgebrachte Schrift eines Benutzers gleichzeitig von dem Eingabegerät erfasst werden kann.
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Zusammenfassend kann das in dieser Ausführungsform bereitgestellte Verfahren das Erhalten einer von einem Bedienelement in einem Erfassungsbereich eines Eingabegerätes eines elektronischen Gerätes erzeugten Kontaktinformation und das Ermitteln eines Eingabeverfahrens des Eingabegerätes basierend auf einem Kontaktparameter einschließen. Der Erfassungsbereich kann eine Eingabeschnittstelle entsprechend dem Kontaktparameter aufweisen. Das Eingabeverfahren des Eingabegerätes entsprechend dem Bedienelement kann basierend auf der von einem Vorgang des Bedienelements im Erfassungsbereich des Eingabegerätes erzeugten Kontaktinformation ermittelt werden. Die entsprechende Eingabeschnittstelle kann automatisch im Erfassungsbereich präsentiert werden, wodurch ein Umschalten der entsprechenden Eingabeschnittstelle basierend auf dem vom Benutzer verwendeten Bedienelement erreicht und die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
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10 stellt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens dar.
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Schritt S1001 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät einschließt, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist.
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Schritt S1002 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes für den Betrieb in entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus als Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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Schritt S1003 umfasst das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands, entsprechend dem Eingabemodus, eines Eingabegerätes und eines Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand.
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Schritt S1001 bis Schritt S1003 stehen in Einklang mit Schritt S201 bis Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, weshalb diese Schritte in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben werden.
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Schritt S1004 umfasst das Empfangen einer Betriebsinformation. Die Betriebsinformation kann anzeigen, dass ein Bedienelement einen Eingabevorgang in einem vorgegebenen Eingabebereich des elektronischen Gerätes ausführt. Ein Eingabebereich, der für das Umschalten eines Eingabeverfahrens konfiguriert ist, kann auf dem elektronischen Gerät bereitgestellt sein. Der Eingabebereich kann insbesondere eine physische Taste des elektronischen Gerätes oder eine virtuelle Taste auf einem Touchscreen des elektronischen Gerätes sein.
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Schritt S1005 umfasst das Erzeugen einer zweiten Steueranweisung basierend auf der Betriebsinformation, wobei die zweite Steueranweisung für das Steuern des Eingabeverfahrens des Eingabegerätes verwendet wird.
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Wenn die Betriebsinformation anzeigt, dass ein Tastatureingabeverfahren des Eingabegerätes geöffnet wird, kann die zweite Steueranweisung, die basierend auf der Betriebsinformation erzeugt wird, verwendet werden, um das Eingabegerät für das Öffnen des Tastatureingabeverfahrens zu steuern. Wenn die Betriebsinformation anzeigt, dass ein Schrifteingabeverfahren des Eingabegerätes geöffnet wird, kann die zweite Steueranweisung, die basierend auf der Betriebsinformation erzeugt wird, verwendet werden, um das Eingabegerät für das Schließen des Tastatureingabeverfahrens und das Öffnen des Schrifteingabeverfahrens zu steuern. In einer Ausführungsform kann das Eingabegerät zwei Eingabeschnittstellen entsprechend dem Schrifteingabeverfahren und dem Tastatureingabeverfahren umfassen, und werden die Eingabeschnittstellen entsprechend den Eingabeverfahren basierend auf den verschiedenen Eingabeverfahren präsentiert.
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Zusammenfassend kann das in dieser Ausführungsform bereitgestellte Verfahren das Empfangen einer Betriebsinformation, wobei die Betriebsinformation anzeigt, dass ein Bedienelement einen Eingabevorgang in einem vorgegebenen Eingabebereich eines elektronischen Gerätes ausführt, und das Erzeugen einer zweiten Steueranweisung basierend auf der Betriebsinformation einschließen. Die zweite Steueranweisung kann verwendet werden, um ein Eingabeverfahren eines Eingabegerätes zu steuern. Die Eingabeschnittstellen im Erfassungsbereich können basierend auf einer Benutzerauswahl umgeschaltet werden, wodurch die Benutzerbeteiligung verbessert wird und die Benutzerkontrolle und die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden. Ein Arbeitszustand des Eingabegerätes kann einen Betriebszustand und einen Aus-Zustand einschließen. Der Betriebszustand kann mindestens zwei Arbeitsmodi einschließen.
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11 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt.
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Schritt S1101 umfasst das Erfassen eines Betriebsmodus eines elektronischen Gerätes, welches ein Anzeigegerät und ein Eingabegerät einschließt, das beweglich an das Anzeigegerät gekoppelt ist.
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Schritt S1102 umfasst das Steuern des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes für den Betrieb in entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus als Reaktion auf das Erfassen des Betriebsmodus des elektronischen Gerätes.
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Schritt S1101 bis Schritt S1102 stehen in Einklang mit Schritt S201 bis Schritt S203, wie weiter oben beschrieben, weshalb diese Schritte in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben werden.
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Schritt S1103 umfasst das Steuern eines Stromversorgungsverfahrens für ein Eingabegerät gemäß einer ersten Steueranweisung, die basierend auf dem Eingabemodus erzeugt wird.
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Das Stromversorgungsverfahren kann ein Stromversorgungsausschaltverfahren, ein erstes Stromversorgungsverfahren und ein zweites Stromversorgungsverfahren einschließen. In einigen Ausführungsformen kann ein Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Tastatureingabeschnittstelle mit einem Tastaturformat aufweisen, wenn die Eingabevorrichtung im ersten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird. Wenn das Eingabegerät im zweiten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird, kann der Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Schreibeingabeschnittstelle aufweisen. In bestimmten Ausführungsformen kann ein Arbeitszustand des Eingabegerätes einen Aus-Zustand einschließen, wenn eine Stromversorgung der Eingabevorrichtung ausgeschaltet wird.
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12 stellt eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes dar. Das elektronische Gerät kann eine Tastatureingabeschnittstelle in einem Eingabegerät 1202 eines elektronischen Gerätes 1201 einschließen, wobei eine Tastatur im QWERTY-Format auf der Tastatureingabeschnittstelle bereitgestellt ist.
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13 ist eine schematische Darstellung, die eine Ausführungsform eines anderen elektronischen Gerätes darstellt. Das elektronische Gerät kann eine Schreibeingabeschnittstelle eines Eingabegerätes 1302 des elektronischen Gerätes 1301 einschließen, und ein Eingabefeld 1303 für das Identifizieren eines Rands eines Erfassungsbereichs des Eingabegerätes 1302 ist auf der Tastatureingabeschnittstelle bereitgestellt. In einer Ausführungsform kann das Eingabefeld 1303 ferner für das Ausrichten von gehaltenem Papier konfiguriert sein.
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In einer Ausführungsform kann in dem wie weiter oben beschriebenen Verfahren das Steuern des Arbeitszustands entsprechend dem Eingabemodus des Eingabegerätes und dem Arbeitsmodus des Eingabegerätes 1302 im Betriebszustand das Steuern eines Stromversorgungsverfahrens für das Eingabegerät gemäß der ersten Steueranweisung einschließen, die basierend auf dem Eingabemodus erzeugt wird. Das Stromversorgungsverfahren kann ein Stromversorgungsausschaltverfahren, ein erstes Stromversorgungsverfahren und ein zweites Stromversorgungsverfahren einschließen. In einer Ausführungsform kann der Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Tastatureingabeschnittstelle aufweisen, die ein Tastaturformat einschließen kann, wenn das Eingabegerät im ersten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird. In einer Ausführungsform kann der Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Schreibeingabeschnittstelle aufweisen, wenn das Eingabegerät im zweiten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird. Mittels dieses Verfahrens können die Eingabeschnittstellen des Eingabegerätes durch das Steuern des Stromversorgungsverfahrens des Eingabegerätes umgeschaltet werden.
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Die Verfahren der vorliegenden Offenbarung können mittels Geräten in verschiedenen Formen implementiert werden. Somit sieht die vorliegende Offenbarung außerdem ein elektronisches Gerät vor, welches die Verfahren anwendet, wobei das elektronische Gerät mittels bereitgestellter spezifischer Ausführungsformen weiter unten ausführlich dargestellt wird.
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14 stellt ein schematisches Strukturdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes dar. Das elektronische Gerät kann einen Laptop, einen Tablet-PC, ein Mobiltelefon, einen Smart-TV, eine Smartwatch, ein tragbares Gerät oder dergleichen einschließen.
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Das elektronische Gerät kann die folgenden Strukturen einschließen: ein Eingabegerät 1401 und einen Prozessor 1402. Das Eingabegerät 1401 kann für das Empfangen eines Eingabevorgangs eines Bedienelements und das Erzeugen einer entsprechenden Eingabeinformation konfiguriert sein.
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Der Prozessor 1402 kann mit dem Eingabegerät 1401 verbunden und für das Erfassen einer relativen Anordnung eines Anzeigegerätes eines elektronischen Gerätes und eines Eingabegerätes des elektronischen Gerätes zueinander, das Steuern des elektronischen Gerätes für den Betrieb in entweder einem ersten Eingabemodus oder einem zweiten Eingabemodus gemäß der erfassten relativen Anordnung, wobei der erste Eingabemodus eine Benutzereingabe über das Anzeigegerät bereitstellen kann, während der zweite Eingabemodus eine Benutzereingabe über das Eingabegerät bereitstellen kann, und das Erzeugen einer ersten Steueranweisung basierend auf dem Eingabemodus für das Steuern eines Arbeitszustands entsprechend dem Eingabemodus des Eingabegerätes und einem Arbeitsmodus des Eingabegerätes in einem Betriebszustand konfiguriert sein. Der Arbeitszustand des Eingabegerätes kann einen Betriebszustand und einen Aus-Zustand einschließen. Der Betriebszustand kann mindestens zwei Arbeitsmodi einschließen.
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Wenn das Eingabegerät vom Prozessor in einem ersten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird, kann ein Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Tastatureingabeschnittstelle aufweisen, die ein Tastaturformat einschließen kann. Wenn das Eingabegerät vom Prozessor in einem zweiten Stromversorgungsverfahren mit Strom versorgt wird, kann der Erfassungsbereich des Eingabegerätes eine Schreibeingabeschnittstelle aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) eines elektronischen Gerätes sein.
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Zusammenfassend kann der Eingabemodus des in dieser Ausführungsform bereitgestellten elektronischen Gerätes basierend auf der Ausrichtungsinformation oder relativen Anordnung des elektronischen Gerätes ermittelt werden. Der Arbeitszustand des Eingabegerätes des elektronischen Gerätes und der Arbeitsmodus des Eingabegerätes im Betriebszustand werden ferner basierend auf dem ermittelten Eingabemodus gesteuert, wodurch es einem Benutzer ermöglicht wird, eine Eingabe mittels mehrerer Arbeitsmodi durchzuführen. Das elektronische Gerät kann die Vorteile einschließen, dass eine Eingabeform hinzugefügt wird, und dass der Benutzer eine Vielzahl von Eingabeverfahren entsprechend mehreren Arbeitsmodi auswählen kann, um eine Eingabe durchzuführen, wodurch die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
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15 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Das elektronische Gerät kann die folgenden Strukturen umfassen: ein Eingabegerät 1501, einen Prozessor 1502 und ein Anzeigegerät 1503.
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Strukturelle Funktionen des Eingabegerätes 1501 können mit den weiter oben beschriebenen Funktionen in Einklang stehen, weshalb sie in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben werden.
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Das Anzeigegerät 1503 kann unter der Steuerung des Prozessors 1502 für das Anzeigen von anzuzeigenden Inhalten konfiguriert sein. Der Prozessor 1502 kann ferner für das Steuern eines Anzeigeverfahrens entsprechend einem Eingabemodus der Anzeige basierend auf einer ersten Steueranweisung konfiguriert sein. Beim Verwenden des elektronischen Gerätes kann ein Benutzer einen Eingabevorgang mittels eines Eingabegerätes ausführen und die Inhaltsausgabe durch das elektronische Gerät über das Anzeigegerät überprüfen. Basierend auf verschiedenen Ausrichtungen des elektronischen Gerätes kann es vorteilhaft sein, einen Arbeitsmodus des Eingabegerätes und das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes entsprechend anzupassen derart, dass der Eingabemodus des elektronischen Gerätes mit dem Anzeigeverfahren übereinstimmt, wodurch der Benutzer eine koordinierte Verwendungserfahrung haben kann.
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In einer Ausführungsform wird das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes des elektronischen Gerätes gemäß der ersten Steueranweisung, die basierend auf dem Eingabemodus erzeugt wird, derart entsprechend gesteuert, dass das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes mit dem Arbeitszustand/Arbeitsmodus des Eingabegerätes übereinstimmen kann.
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Zusammenfassend kann das in dieser Ausführungsform bereitgestellte elektronische Gerät das Anzeigegerät und den Prozessor einschließen, wobei das Verarbeiten konfiguriert ist um das Anzeigeverfahrens entsprechend dem Eingabemodus des Anzeigegerätes basierend auf der ersten Steueranweisung zu steuern. In dem elektronischen Gerät kann das Anzeigeverfahren des Anzeigegerätes entsprechend dem Eingabemodus derart entsprechend angepasst werden, dass der Eingabemodus des elektronischen Gerätes mit dem Anzeigeverfahren übereinstimmen kann, wodurch die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird.
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16 stellt eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes dar. Das elektronische Gerät kann ein Eingabegerät 1601, einen Prozessor 1602 und einen Hauptteil 1603 einschließen. Strukturelle Funktionen des Eingabegerätes 1601 stehen mit den weiter oben beschriebenen Funktionen in Einklang. Der Hauptteil kann eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche einschließen. Die zweite Oberfläche und die erste Oberfläche können auf verschiedenen Ebenen angeordnet sein. Ein erster Winkelwert, der einen eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche anzeigt, kann eine relative Anordnung oder Ausrichtungsinformation einschließen.
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Der Prozessor 1601 kann für das Analysieren der relativen Anordnung konfiguriert sein, um einen Bereich des eingeschlossenen Winkels zu erhalten, in den der erste Winkelwert fällt. Der Prozessor 1601 kann eine Analyse gemäß einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und einem Eingabemodus durchführen, um den Eingabemodus entsprechend der relativen Anordnung zu ermitteln.
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Eine Regel für den Bereich des Teilungswinkels kann in dem elektronischen Gerät voreingestellt sein. Zum Beispiel kann ein vorgegebener Winkelbereich von 0° bis 360° in eine Vielzahl von Intervallen unterteilt sein. Der Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, kann durch eine Analyse basierend auf dem vorgegebenen Winkelbereich erhalten werden. Die vorgegebene Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels, zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche, und dem Eingabemodus kann in dem elektronischen Gerät voreingestellt sein. In einer Ausführungsform kann der entsprechende Eingabemodus basierend auf dem Bereich des eingeschlossenen Winkels, in den der erste Winkelwert fällt, ermittelt werden.
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In einer Ausführungsform kann der Eingabemodus des elektronischen Gerätes durch eine Analyse basierend auf dem eingeschlossenen Winkelwert zwischen den beiden Oberflächen des elektronischen Gerätes erhalten werden, wodurch der Arbeitszustand des Eingabegerätes gesteuert wird, was zu einer kleinen Datenverarbeitungsmenge und einem einfachen Prozess führen kann.
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17 stellt eine Ausführungsform eines elektronischen Gerätes dar. Das elektronische Gerät kann ein Eingabegerät 1701, einen Prozessor 1702 und einen Hauptteil 1703 einschließen. Strukturelle Funktionen des Eingabegerätes 1701 können mit den weiter oben beschriebenen Funktionen in Einklang stehen und werden in dieser Ausführungsform nicht ausführlich beschrieben.
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Wie weiter oben beschrieben, können sich eine zweite Oberfläche und eine erste Oberfläche auf verschiedenen Ebenen befinden. In einer Ausführungsform kann eine relative Anordnung des elektronischen Gerätes einen ersten Winkelwert und einen zweiten Winkelwert einschließen. Der erste Winkelwert kann einen eingeschlossenen Winkel zwischen der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche einschließen, und der zweite Winkelwert kann einen eingeschlossenen Winkel zwischen einer Schnittachse der ersten Oberfläche und der zweiten Oberfläche und einer horizontalen Ebene einschließen.
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Der Prozessor 1702 kann insbesondere für das Analysieren der Ausrichtungsinformation, um den ersten Winkelwert in der Ausrichtungsinformation zu erhalten, und das Ermitteln, ob der erste Winkelwert in einen ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, um ein erstes ermitteltes Ergebnis zu erhalten, konfiguriert sein. Basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert nicht in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, kann das elektronische Gerät eine Analyse gemäß einer vorgegebenen Entsprechung zwischen dem Bereich des eingeschlossenen Winkels und einem Eingabemodus durchführen, um den Eingabemodus entsprechend der Ausrichtungsinformation zu ermitteln. Basierend auf dem ersten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der erste Winkelwert in den ersten Bereich des eingeschlossenen Winkels fällt, kann das elektronische Gerät ermitteln, ob der zweite Winkelwert größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, um ein zweites ermitteltes Ergebnis zu erhalten.
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Basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, kann das elektronische Gerät ermitteln, dass das elektronische Gerät eine erste Ausrichtung aufweist, und eine Analyse durchführen, um einen ersten Eingabemodus entsprechend der ersten Ausrichtung zu erhalten, die das elektronische Gerät aufweist. Basierend auf dem zweiten ermittelten Ergebnis, das anzeigt, dass der zweite Winkelwert nicht größer als der vorgegebene Schwellenwert ist, kann das elektronische Gerät ermitteln, dass das elektronische Gerät eine zweite Ausrichtung aufweist, und eine Analyse durchführen, um einen zweiten Eingabemodus entsprechend der zweiten Ausrichtung zu erhalten, welche das elektronische Gerät aufweist.
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18 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Das elektronische Gerät kann eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche einschließen. Zur Veranschaulichung wird bei dieser Ausführungsform ein Laptop als Beispiel verwendet. Die erste Oberfläche kann eine Oberfläche B 1802 eines Laptops 1801 einschließen, die zweite Oberfläche kann eine Oberfläche C 1803 des Laptops einschließen, und ein Eingabegerät kann auf der Oberfläche C bereitgestellt sein. Das elektronische Gerät kann eine Notebook-Ausrichtung aufweisen, und Inhalte 1804 können auf der Oberfläche B angezeigt werden. Die angezeigten Inhalte beziehen sich auf „Notebook”, und dieses Wort kann durch das Verwenden einer Schnittlinie zwischen der Oberfläche B und der Oberfläche C als unterer Rand angezeigt werden.
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19 zeigt eine andere schematische Darstellung einer Ausführungsform eines elektronischen Gerätes. Das elektronische Gerät kann eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche einschließen. Zur Veranschaulichung wird bei dieser Ausführungsform ein Laptop als Beispiel verwendet. Die erste Oberfläche kann eine Oberfläche B 1902 eines Laptops 1901 einschließen, die zweite Oberfläche kann eine Oberfläche C 1903 des Laptops einschließen, und ein Eingabegerät kann auf der Oberfläche C bereitgestellt sein. Das elektronische Gerät kann eine Magazinausrichtung aufweisen. Inhalte 1904 können auf der Oberfläche B angezeigt werden. Die angezeigten Inhalte können sich auf „Magazin” beziehen, und dieses Wort kann durch das Verwenden einer Schnittlinie zwischen der Oberfläche B und der Oberfläche C als seitlicher Rand angezeigt werden.
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Zusammenfassend kann die Ausrichtung des elektronischen Gerätes bei dem in dieser Ausführungsform bereitgestellten elektronischen Gerät durch eine konkrete Analyse basierend auf einem eingeschlossenen Winkelwert zwischen zwei Oberflächen des elektronischen Gerätes und einem eingeschlossenen Winkel zwischen einer Schnittachse der beiden Oberflächen und einer horizontalen Ebene erhalten werden. Entsprechende Arbeitszustände und Arbeitsmodi eines Eingabegerätes können gemäß verschiedenen Ausrichtungen ermittelt werden, wodurch eine ausführliche Klassifikation erreicht und Benutzerfreundlichkeit garantiert wird.
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Die Ausführungsformen in dieser Offenbarung können auf progressive Weise beschrieben werden. Die Beschreibung von jeder der Ausführungsformen kann sich auf Unterschiede gegenüber anderen Ausführungsformen konzentrieren, und für dieselben oder ähnliche Teile kann unter den jeweiligen Ausführungsformen aufeinander Bezug genommen werden. Für das in der Ausführungsform bereitgestellte Gerät kann die Beschreibung kurz sein, weil sie dem in den Ausführungsformen bereitgestellten Verfahren entspricht.
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Ein Fachmann sollte nach Durchsicht der Beschreibung der weiter oben bereitgestellten Ausführungsformen dazu in der Lage sein, die vorliegende Offenbarung zu implementieren oder zu verwenden. Verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsformen sind einem Fachmann offensichtlich. Das hierin bestimmte, allgemeine Prinzip kann auch in anderen Ausführungsformen implementiert werden, ohne vom Wesen oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Entsprechend ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die hierin gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst den weitesten Schutzumfang im Einklang mit dem Prinzip und der Neuheit, wie sie hierin bereitgestellt werden.