DE112013003891T5 - Anzeigen einer grafischen Tastatur - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung beschreibt allgemein Techniken zum Bereitstellen eines Mechanismus zum Vereinfachen von Texteingabe durch einen Benutzer, der mit einer grafischen Tastatur interagiert, die an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm eines Computergeräts angezeigt wird. Zum Beispiel empfängt ein Computergerät, das einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm und ein Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse ferner eine Mehrzahl von Berührungssensoren aufweist, eine Berührungseingabe an den Berührungssensoren. Das Computergerät bestimmt einen Benutzungsmodus auf Grundlage der Berührungseingabe. Das Computergerät zeigt außerdem auf Grundlage des Benutzungsmodus eine grafische Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm an. Wenn der Benutzungsmodus ein einhändiger Benutzungsmodus ist, wird eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt. Wenn der Benutzungsmodus ein zweihändiger Benutzungsmodus ist, wird eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt.

Description

  • Hintergrund
  • Ein Benutzer kann mit Anwendungen interagieren, die auf einem Computergerät ablaufen (z. B. einem Mobiltelefon, Tablet-Computer, Smartphone, Desktop-Computer oder einem ähnlichen Gerät). In einigen Beispielen kann ein Computergerät einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm enthalten, der es einem Benutzer gestatten kann, mit dem Computergerät zu agieren. Zum Beispiel kann eine Anwendung, die auf einem Computergerät abläuft, einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm dazu veranlassen, eine grafische Tastatur anzuzeigen, die es einem Benutzer gestatten kann, durch Berühren bestimmter Flächen der grafischen Tastatur Tastenbedienungen zu registrieren.
  • Abriss
  • In einem Beispiel enthält ein Verfahren Empfangen, mittels eines oder mehr Berührungssensoren aus einer Mehrzahl von Berührungssensoren an einem Gehäuse eines Computergeräts, einer Berührungseingabe und Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe und mittels des Computergeräts, eines Benutzungsmodus, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält. Das Verfahren kann außerdem enthalten Anzeigen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus, einer grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  • In einem anderen Beispiel enthält ein Computergerät einen oder mehr Prozessoren, einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm, ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Berührungssensoren, ein Benutzungsmodus-Modul, das mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist, und einen Schnittstellen-Manager, der mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist. Das Benutzungsmodus-Modul ist mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar, um eine Berührungseingabe an einem oder mehr Berührungssensoren aus der Mehrzahl von Berührungssensoren zu empfangen und wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe einen Benutzungsmodus zu bestimmen, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält. Der Schnittstellen-Manager ist mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar, um wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus eine grafische Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzuzeigen, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  • In einem anderen Beispiel ist ein computerlesbares Speichermedium mit Anweisungen beschrieben, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehr Prozessoren einen Computergeräts dazu veranlassen, Operationen durchzuführen, die enthalten Empfangen einer Berührungseingabe an einem oder mehr Berührungssensoren aus einer Mehrzahl von Berührungssensoren, die in einem Gehäuse des Computergeräts enthalten sind, Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, eines Benutzungsmodus, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält, und Anzeigen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus, einer grafischen Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  • Die Einzelheiten eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele sind in den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt. Andere Merkmale, Ziele und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Patentansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Computergeräts zeigt, das konfiguriert sein kann, um eine oder mehr Anwendungen auszuführen und Eingabe zu empfangen, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten eines Beispiels des in 1 gezeigten Computergeräts zeigt, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 3A3F sind schematische Diagramme, die ein Beispiel-Computergerät zeigen zum Anzeigen einer grafischen Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren zeigt, das verwendet werden kann, um eine grafische Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzuzeigen, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Offenbarung ist auf Techniken gerichtet zum Vereinfachen von Texteingabe durch einen Benutzer, der mit einer grafischen Tastatur interagiert, die an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm eines Computergeräts angezeigt wird. Viele mobile Handheld-Geräte, wie etwa Tablets oder Smartphones, stellen einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm bereit, mit dem ein Benutzer interagieren kann. Damit ein Benutzer textuelle Informationen in ein mobiles Gerät eingeben kann, kann das mobile Gerät eine grafische (d. h., virtuelle) Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzeigen, mit der der Benutzer interagieren kann, um Text einzugeben.
  • In einigen Beispielen kann die Art, auf die ein Benutzer ein mobiles Gerät hält, nicht förderlich sein, um mit einer herkömmlichen grafischen Tastatur zu interagieren. Die Verwendung einer herkömmlichen grafischen Tastatur, während man das mobile Gerät in einer Hand hält, kann Texteingabe schwieriger machen als wenn man das mobile Gerät in beiden Händen hält. Ein einzelner Benutzer kann wiederholt bestimmte Fehler machen, wenn er auf der grafischen Tastatur schreibt, wegen der Platzierung der grafischen Tastatur. Zum Beispiel kann die tatsächliche Taste auf der grafischen Tastatur, die durch den Benutzer aktiviert wird, von einer beabsichtigten Zieltaste verschieden sein. Außerdem kann das grafische Tastaturlayout die Eingabe von bestimmten Tasten aufgrund der begrenzten Bewegungsreichweite des Benutzers anstrengend oder unmöglich machen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Computergerät (z. B. ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Computer etc.) dazu ausgebildet sein, einen Benutzungsmodus und einen Benutzungsort eines Benutzers wenigstens teilweise auf Grundlage einer Art, in der der Benutzer das Computergerät hält, zu bestimmen und eine grafische Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts entsprechend dem bestimmten Benutzungsmodus und dem bestimmten Benutzungsort anzuzeigen. Der Benutzungsmodus und der Benutzungsort sind aus an einer Mehrzahl von Berührungssensoren des Computergeräts empfangenen Berührungseingaben bestimmt. Die Berührungssensoren können in oder auf einem Gehäuse des Computergeräts verortet sein und jeweils dazu ausgebildet sein, Berührungseingabe von dem Benutzer zu erfassen oder anderweitig zu empfangen. Auf Grundlage des Benutzungsmodus kann das Computergerät die Anzeige einer grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm ändern. Zum Beispiel kann das Computergerät eine grafische Tastatur mit einem bestimmten mechanischen Schriftzeichenlayout (z. B. dem traditionellen QWERTY-Tastaturlayout) anzeigen oder getrennte linkshändige Schriftzeichen in einem linken Bereich des gegenwartsempfindlichen Bildschirms und rechtshändige Schriftzeichen in einem rechten Bereich der gegenwartsempfindlichen Anzeige anzeigen. Auf Grundlage des Benutzungsorts kann das Computergerät die grafische Tastatur an verschiedenen Orten des gegenwartsempfindlichen Bildschirms anzeigen. Zum Beispiel, wenn ein Benutzer das Computergerät näher am unteren Bereich des Computergeräts hält, kann das Computergerät eine grafische Tastatur an einem niedrigeren Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms anzeigen. In einem anderen Beispiel kann das Computergerät die grafische Tastatur an einem anderen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms anzeigen entsprechend dem Umstand, dass der Benutzer das Computergerät mit einer anderen Handplatzierung hält.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann es einem Computergerät gestatten, einen Eingabemodus eines Benutzers zu bestimmen auf Grundlage dessen, welche Hand ein Benutzer verwendet, um Benutzereingabe bereitzustellen. Das Computergerät kann bestimmen, welche Hand für Benutzereingabe verwendet wird, durch Überwachen der empfangenen Berührungseingaben und Erfassen jedweder Änderung in den empfangenen Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit wie die empfangene Benutzereingabe. Wenn eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben erfasst wird, kann das Computergerät den gegenwärtigen Benutzungsmodus benutzen, um zu bestimmen, dass die Hand, die vermutlich die Änderung verursacht hat, die Hand ist, mit der der Benutzer Eingaben eingibt. Zum Beispiel, wenn das Computergerät einen linkshändigen Benutzungsmodus bestimmt (d. h., der Benutzer hält das Computergerät mit einer linken Hand) und das Computergerät eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben zu oder nah derselben Zeit erfasst wie empfangene Benutzereingabe, kann das Computergerät bestimmen, dass der Benutzer den Daumen seiner oder ihrer linken Hand benutzt, um Eingaben einzugeben. In einem anderen Beispiel, wenn das Computergerät keine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben erfasst, kann das Computergerät bestimmen, dass der Benutzer seine oder ihre rechte Hand benutzt, um Eingaben einzugeben.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung können einem Benutzer außerdem gestatten, unbewusste Eingaben zu minimieren. Das Computergerät kann unbewusste Eingaben auf Grundlage empfangener Berührungseingabe minimieren. Zum Beispiel, wenn in einem einhändigen Benutzungsmodus das Computergerät Benutzereingaben empfängt, die mehrfachen Schriftzeichenauswahlen zu oder nah derselben Zeit entsprechen, kann das Computergerät bestimmen, ob irgend eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit wie die Benutzereingabe erfolgt ist. Wenn keine Änderung bestimmt wird, etwa wenn der Benutzer keine zusätzlichen Berührungssensoren aktiviert hat, kann das Computergerät jede der Schriftzeichenauswahlen als beabsichtigte Benutzereingabe akzeptieren. In einem anderen Beispiel, wenn das Computergerät eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben bestimmt, etwa wenn die Handfläche eines Benutzers in Kontakt mit einem Berührungssensor geraten ist, während der Benutzer versucht, ein bestimmtes Element mit seinem oder ihrem Daumen zu erreichen, kann das Computergerät verweigern, bestimmte Auswahlen als beabsichtigte Benutzereingabe zu akzeptieren (z. B. Auswahlen, die einem Element entsprechen, das am Nächsten zu dem neuaktivierten Berührungssensor verortet ist).
  • Die Techniken der vorliegenden Offenbarung können eine Einfachheit und eine Geschwindigkeit von Texteingabe durch einen Benutzer an einer grafischen Tastatur verbessern durch Bereitstellen einer verschiedenen grafischen Tastatur an den Benutzer zum Auswählen von Schriftzeichen auf Grundlage von verschiedenen Benutzungsmodi und Benutzungsorten eines Geräts. Außerdem können Benutzungsmodi, Benutzungsorte und Eingabemodi benutzt werden, um eine unbewusste Auswahl von Elementen zu minimieren, und es einem Benutzer dadurch gestatten, Elemente zur Benutzereingabe genauer auszuwählen. Techniken der vorliegenden Offenbarung können Frustration im Zusammenhang mit Ungenauigkeiten einer Benutzereingabe an gegenwartsempfindlichen Bildschirmen und damit zusammenhängendes körperliches Unbehagen verringern.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Computergeräts 2 zeigt, das konfiguriert sein kann, um eine oder mehr Anwendungen auszuführen und Eingaben zu empfangen, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das Computergerät 2 kann ein freistehendes Gerät oder Teil eines größeren Systems sein. In einigen Beispielen kann das Computergerät 2 ein mobiles Gerät sein. Beispiele für das Computergerät 2 enthalten tragbare oder mobile Geräte, wie etwa Mobiltelefone, Tablet-Computer, Smartphones, persönliche digitale Assistenten (PDAs), tragbare Spielgeräte, tragbare Medienabspielgeräte und E-Book-Lesegeräte, sowie nicht tragbare Geräte, wie etwa Desktop-Computer. In einigen Beispielen kann das Computergerät 2 mit externen unterschiedlichen Geräten über ein oder mehr Netzwerke kommunizieren, wie etwa ein oder mehr verdrahtete oder drahtlose Netzwerke, welche in einigen Fällen Zugang zum Internet bereitstellen können.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das Computergerät 2 Berührungssensoren 4, ein Benutzungsmodus-Modul 6, einen Schnittstellen-Manager 8 und ein oder mehr Ausgabegeräte 12. Der Schnittstellen-Manager 8 enthält ferner ein Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10. Eines der Ausgabegeräte 12 kann eine grafische Benutzerschnittstelle (englisch: „graphical user interface”, GUI) 16 mit Tastaturabschnitten 18A, 18B (zusammenfassend „Tastaturabschnitte 18”) anzeigen. Die Tastaturabschnitte 18A, 18B können vorliegend zudem zusammenfassend als „grafische Tastatur 18” bezeichnet werden.
  • Die Ausgabegeräte 12 können in bestimmten Beispielen konfiguriert sein, um eine Ausgabe an einen Benutzer unter Verwendung von taktilen oder Audio- oder Videoreizen bereitzustellen. Die Ausgabegeräte 12 können eine eingabeempfindliche Anzeige enthalten (z. B. einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm). Das heißt, dass ein oder mehr der Ausgabegeräte 12 auch als Eingabegeräte fungieren können. Die Ausgabegeräte 12 können auch eine Videografikadapterkarte oder jedwede andere Art von Gerät zum Wandeln eines Signals in eine geeignete für Menschen oder Maschinen verständliche Form enthalten. Die Ausgabegeräte 12 können den Inhalt des Computergeräts 2 an einen Benutzer darstellen (z. B. GUI 16). Zum Beispiel kann das GUI 16 einen Web-Browser oder andere Ausgaben anzeigen, die an einen Benutzer dargestellt werden müssen. Wie in 1 gezeigt, kann das GUI 16 zeitweilig die grafische Tastatur 18 enthalten.
  • In einigen Beispielen können die Ausgabegeräte 12 einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm enthalten, der eine oder mehr Benutzereingaben empfangen kann und so Interaktion eines Benutzers mit dem Computergerät 12 gestatten. Ein Benutzer kann mit dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der das GUI 16 anzeigt, interagieren, um Schriftzeichen aus der grafischen Tastatur 18 oder andere Elemente des GUI 16 auszuwählen. Die Auswahl eines Tastaturschriftzeichens oder eines anderen Elements durch den Benutzer kann mittels des gegenwartsempfindlichen Bildschirms empfangen werden und an den Schnittstellen-Manager 8 bereitgestellt werden.
  • Die Berührungssensoren 4 können ausgebildet sein zum Empfangen von Berührungseingabe von einem Benutzer. Die Berührungssensoren 4 können elektrische Geräte, wie etwa kapazitive Sensoren oder resistive Sensoren, oder mechanische Geräte, wie etwa Schalter oder Druckplatten, enthalten. In einem Beispiel können die Berührungssensoren 4 eine Mehrzahl von einfachen Kapazitanz-Sensoren enthalten, die in der Lage sind, eine Änderung in der Kapazitanz eines Materials zu bestimmen. Elektrische Bauteile, die an jedem der einfachen Kapazitanz-Sensoren befestigt sind, können die jeweiligen einfachen Kapazitanz-Sensoren bezüglich einer Änderung in der Kapazitanz überwachen. Eine Änderung in der Kapazitanz kann mittels der befestigten elektrischen Bauteile bestimmt werden und ein Hinweis kann mittels des Berührungssensors ausgegeben werden. Andere bekannte Sensortechniken, die die Möglichkeit bereitstellen, Berührungseingabe zu erfassen, können ebenfalls verwendet werden, um Berührungseingabe von einem Benutzer zu empfangen.
  • Die Berührungssensoren 4 können in oder auf einem Gehäuse des Computergeräts 2 verortet sein. Zum Beispiel können ein oder mehr Berührungssensoren 4 so verortet sein, dass wenn ein Benutzer mit dem Computergerät 2 interagiert (z. B. durch Halten des Computergeräts 2), die Berührungssensoren 4 Berührungseingaben an bestimmten der Berührungssensoren 4 empfangen. Die Berührungssensoren 4 können die empfangenen Berührungseingaben an das Computergerät 2, oder genauer an das Benutzungsmodus-Modul 6, bereitstellen.
  • Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann Hardware-Elemente, Software-Elemente oder eine Kombination daraus enthalten. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann eine oder mehr Berührungseingaben von den Berührungssensoren 4 empfangen. Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 die Art bestimmen, in der ein Benutzer das Computergerät 2 hält. In einem Beispiel, wenn ein Benutzer das Computergerät 2 mit einer einzigen Hand hält, kann der Benutzer bestimmte der Berührungssensoren 4 dazu veranlassen, Berührungseingaben zu erfassen. Die Berührungssensoren 4 können die erfassten Berührungseingaben an das Benutzungsmodus-Modul 6 bereitstellen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann bestimmen, dass die empfangenen Berührungseingaben einem einhändigen Benutzungsmodus entsprechen (z. B., einem linkshändigen Benutzungsmodus oder einem rechtshändigen Benutzungsmodus). In anderen Beispielen kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass die empfangenen Berührungseingaben einem zweihändigen Benutzungsmodus entsprechen.
  • Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 auch einen Benutzungsort der Hände des Benutzers bestimmen. Das heißt, das Benutzungsmodul 6 kann sowohl bestimmen, wie ein Benutzer das Computergerät 2 hält, als auch an welchem Ort des Computergeräts 2 der Benutzer das Computergerät 2 hält. Als ein Beispiel kann das Benutzungsmodul 6 bestimmen, dass der Benutzer das Computergerät 2 nahe der Unterkante des Geräts hält. In einem Beispiel kann das Benutzungsmodul 6 bestimmen, dass der Benutzer das Computergerät 2 nahe der Oberkante des Geräts hält.
  • Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann Benutzereingabe empfangen (z. B. von dem Schnittstellen-Manager 8). In unterschiedlichen Ausführungsbeispielen kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen Eingabemodus auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben, des bestimmten Benutzungsmodus und der empfangenen Benutzereingabe bestimmen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann die empfangenen Berührungseingaben überwachen und, wenn ein Benutzer eine Schriftzeichenauswahl tätigt oder anderweitig Eingaben bereitstellt (z. B. an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm), kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, ob eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit wie die Benutzereingabe erfolgt ist. In einem Beispiel, wenn ein einhändiger Benutzungsmodus bestimmt ist und keine Änderung in der empfangenen Berührungseingabe erfolgt, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass der Benutzer seine oder ihre freie Hand benutzt, um Benutzereingabe an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm bereitzustellen (d. h., einen zweihändigen Eingabemodus). Das heißt, der Benutzer tätigt keine Schriftzeichenauswahlen oder stellt nicht anderweitig Benutzereingabe bereit mit der Hand, in welcher er oder sie das Computergerät 2 hält. Wenn eine Änderung in den empfangen Berührungseingaben erfolgt, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass der Benutzer die Hand, mit der er oder sie das Computergerät 2 hält, benutzt, um Schriftzeichenauswahlen zu tätigen oder anderweitig Benutzereingabe an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm bereitzustellen (d. h., einen einhändigen Eingabemodus). Wenn ein zweihändiger Benutzungsmodus bestimmt ist, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, mit welcher Hand der Benutzer Benutzereingabe an den gegenwartsempfindlichen Bildschirm bereitstellt, durch Bestimmen welche, wenn überhaupt, der empfangenen Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit sich ändert, zu der die Benutzereingabe empfangen wird. In anderen Beispielen kann das Benutzungsmodus-Modul 6 keinen Eingabemodus bestimmen, wenn das Benutzungsmodus-Modul 6 einen zweihändigen Benutzungsmodus bestimmt. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann einen Benutzungsmodus, einen Benutzungsort und einen Eingabemodus an den Schnittstellen-Manager 8 bereitstellen.
  • Das Computergerät 2 kann konfiguriert sein, um den Schnittstellen-Manager 8 auszuführen, welcher eines oder mehr der Ausgabegeräte 12 veranlassen kann, die grafische Tastatur 18 als Teil des GUI 16 anzuzeigen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann mittels wenigstens eines Prozessors eines Computersystems, das das Computergerät 2 enthält, betreibbar sein, um grafische Tastaturanordnungen zu erzeugen und die Ausgabegeräte 12 dazu zu veranlassen, diese anzuzeigen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann auch betreibbar sein, um Schriftzeicheneingabe von einem Eingabegerät des Computergeräts 2 zu empfangen (z. B. einem Eingabe-/Ausgabegerät, wie etwa einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm). In einem Beispiel können die Ausgabegeräte 12 einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm enthalten, der dazu ausgebildet ist, Eingabe an den Schnittstellen-Manager 8 auf Grundlage einer Auswahl einzelner Tasten aus der grafischen Tastatur 18 durch einen Benutzer bereitzustellen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann in einigen Ausführungsbeispielen eine herunterladbare oder vorinstallierte Anwendung sein, die auf dem Computergerät 2 ausführt. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Schnittstellen-Manager 8 Teil einer Hardware-Einheit des Computergeräts 2 sein.
  • Das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 des Schnittstellen-Managers 8 kann die Form und den Ort der grafischen Tastatur 18 vorgeben. Auf Grundlage des Benutzungsmodus, des Benutzungsorts und des Eingabemodus, die von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen werden, kann der Schnittstellen-Manager 8 das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 verwenden, um die Form zu bestimmen, in der die grafische Tastatur 18 anzuzeigen ist. Mit anderen Worten, der Schnittstellen-Manager 8 kann die Ausgabegeräte 12 dazu veranlassen, als Teil des GUI 16 die grafische Tastatur 18 als eine einheitliche grafische Tastatur oder eine zweigeteilte grafische Tastatur anzuzeigen, in Abhängigkeit von dem Benutzungsmodus, der mittels des Schnittstellen-Managers 8 von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen wird. Der Schnittstellen-Manager 8 kann auch die Ausgabegeräte 12 dazu veranlassen, die grafische Tastatur 18 an verschiedenen Orten des GUI 16 anzuzeigen, in Abhängigkeit von dem Benutzungsort und dem Eingabemodus, die mittels des Schnittstellen-Managers 8 von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen werden.
  • In einem Beispiel kann ein Benutzer das Computergerät 2 mit zwei Händen halten, so dass die Daumen des Benutzers leicht mit einer Fläche von einem der Ausgabegeräte 12 (z. B. einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm) des Computergeräts 2 interagieren können. Bestimmte der Berührungssensoren 4 können Berührungseingaben von den Händen des Benutzers empfangen. Die Berührungssensoren 4 können die empfangenen Berührungseingaben an das Benutzungsmodus-Modul 6 bereitstellen. Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass der Benutzer mit dem Computergerät 2 in einem zweihändigen Benutzungsmodus interagiert. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann außerdem einen Benutzungsort der Hände des Benutzers auf dem Computergerät 2 auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben bestimmen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann oder kann nicht einen Eingabemodus bestimmen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann den bestimmten Benutzungsmodus (z. B. einen zweihändigen Benutzungsmodus), den bestimmten Benutzungsort (z. B. nah einem unteren Teil des gegenwartsempfindlichen Bildschirms) und den Eingabemodus an den Schnittstellen-Manager 8 bereitstellen. Das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 des Schnittstellen-Managers 8 kann auf Grundlage des zweihändigen Benutzungsmodus und des Benutzungsorts die Form und den Ort der grafischen Tastatur 18 dazu bestimmen, eine zweigeteilte grafische Tastatur nahe dem unteren Teil des gegenwartsempfindlichen Bildschirms zu sein. Auf Grundlage einer Anweisung von dem Schriftreichen-Anordnungsmodul 10 kann der Schnittstellen-Manager 8 die Ausgabegeräte 12 dazu veranlassen, eine zweigeteilte grafische Tastatur (z. B. Tastaturabschnitte 18A, 18B) als Teil des GUI 16 anzuzeigen. Die angezeigten Tastaturabschnitte 18A, 18B können so an einem Ort des GUI 16 sein, dass einzelne Tasten der grafischen Tastatur 18 in bequemer Reichweite der Daumen des Benutzers liegen.
  • In anderen Beispielen kann der Benutzer das Computergerät 2 mit einer Hand halten. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann einen einhändigen Benutzungsmodus, einen Benutzungsort und einen einhändigen Eingabemodus bestimmen. Das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 kann bestimmen, dass eine einheitliche grafische Tastatur als Teil des GUI 16 angezeigt werden soll. Auf Grundlage einer Anweisung von dem Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 kann der Schnittstellen-Manager 8 die Ausgabegeräte 12 dazu veranlassen, eine einheitliche grafische Tastatur anzuzeigen. Auf Grundlage des Benutzungsorts und des einhändigen Eingabemodus kann sich die einheitliche grafische Tastatur so an einem Ort des GUI 16 befinden, dass einzelne Tasten der einheitlichen grafischen Tastatur in bequemer Reichweite des Daumens der Hand liegen, mit welcher der Benutzer das Computergerät 2 hält. Alternativ dazu können einzelne Tasten der einheitlichen grafischen Tastatur, wenn ein zweihändiger Eingabemodus mittels des Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmt wurde, in bequemer Reichweite der freien Hand des Benutzers liegen.
  • Der Schnittstellen-Manager 8 kann einen Hinweis auf ein ausgewähltes Element des GUI 16 oder eine aktivierte Taste der Tastatur 18 empfangen (z. B. in Antwort darauf, dass ein Benutzer mit der Tastatur 18, die an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm angezeigt wird, interagiert). Der Schnittstellen-Manager 8 kann dann einen Hinweis auf das ausgewählte Element oder die aktivierte Taste an unterschiedliche Softwareanwendungen des Computersystems 2 bereitstellen. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Schnittstellen-Manager 8 eine unbewusste Benutzereingabe eines Benutzers von einer beabsichtigten Benutzereingabe unterscheiden auf Grundlage von wenigstens einem aus dem empfangenen Benutzungsmodus, dem empfangenen Benutzungsort, dem empfangenen Eingabemodus und der Berührungseingabe, die mittels des Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen werden. Das heißt, der Schnittstellen-Manager 8 kann bestimmen, dass eine Auswahl, die als Benutzereingabe empfangen wurde, nicht beabsichtigt ausgewählt wurde, sondern dass das Element eher zufällig ausgewählt wurde. Als ein Beispiel kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen zweihändigen Benutzungsmodus bestimmen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann zeitweilig gleichzeitige Eingaben für zwei getrennte Schriftzeichen der Tastatur 18 (z. B. „Z” und „G” in 1) empfangen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann auf Grundlage des zweihändigen Benutzungsmodus bestimmen, dass der Benutzer das „G”-Schriftzeichen beabsichtigt mit einem Daumen eingegeben hat, aber das „Z”-Schriftzeichen unbewusst mit einer Handfläche der Hand ebenfalls ausgewählt hat. Der Schnittstellen-Manager 8 kann davon absehen, die Schriftzeicheneingabe, die der Benutzer des „Z”-Schriftzeichens zugeordnet ist, an die betreffende Softwareanwendung des Computergeräts 2 bereitzustellen.
  • Auf diese Weise können Techniken der vorliegenden Offenbarung die Effizienz und die Praktikabilität verbessern durch Bereitstellen einer grafischen Tastatur an einen Benutzer, die einem Modus, in dem der Benutzer ein Gerät hält, besser angepasst ist. Mit anderen Worten, durch Bestimmen, wie der Benutzer das Gerät hält und benutzt, kann die Art der anzuzeigenden Tastatur und der Ort, an welchem die grafische Tastatur anzuzeigen ist, mittels des Geräts modifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer das Gerät in einem zweihändigen Modus halten und das Gerät kann eine zweigeteilte grafische Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Geräts anzeigen auf einer Fläche des gegenwartsempfindlichen Bildschirms, die für die Hände des Benutzers leicht erreichbar ist. In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer das Gerät in einem einhändigen Modus halten und das Gerät kann eine einheitliche grafische Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzeigen auf einer Fläche des gegenwartsempfindlichen Bildschirms, die für die eine, die andere oder beide Hände des Benutzers leicht erreichbar ist, in Abhängigkeit von dem bestimmten Eingabemodus. Außerdem kann die vorliegende Offenbarung die Genauigkeit einer Benutzereingabe verbessern. Das Gerät kann den bestimmten Modus, in dem der Benutzer das Gerät hält und Eingabe bereitstellt, sowie den Ort der Hände des Benutzers benutzen, um zwischen beabsichtigter Benutzereingabe des Benutzers und unbewusster Benutzereingabe des Benutzers zu unterscheiden. Das heißt, durch Bestimmen, wie und wo der Benutzer das Gerät hält und wie der Benutzer Eingabe bereitstellt, kann das Gerät dem Benutzer helfen, fälschliche Benutzereingabe zu vermeiden (z. B. Auswahlen, die durch die Handfläche des Benutzers getätigt werden, wenn diese mit dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm in Kontakt kommt).
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das weitere Einzelheiten eines Beispiels des in 1 gezeigten Computergeräts zeigt, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt nur ein bestimmtes Beispiel des Computergeräts 2 und viele andere Beispiele von Ausführungsbeispielen des Computergeräts 2 können in anderen Fällen benutzt werden. Wie in dem bestimmen Beispiel von 2 gezeigt, enthält das Computergerät 2 einen oder mehr Prozessoren 22, eine Mehrzahl von Berührungssensoren 4, ein oder mehr Eingabegeräte 24, ein oder mehr Ausgabegeräte 12, eine Netzwerkschnittstelle 26, einen oder mehr Kommunikationskanäle 30 und ein oder mehr Speichergeräte 32. Das Computergerät 2 enthält auch ein Betriebssystem 36, welches Module enthalten kann, die mittels des Computergeräts 2 ausführbar sind. Das Computergerät 2 enthält ferner eine oder mehr Anwendungen 34 und das Benutzungsmodus-Modul 6. Die Anwendungen 34 enthalten in einem Beispiel den Schnittstellen-Manager 8, der ebenfalls mittels des Computergeräts 2 ausführbar ist. Der Schnittstellen-Manager 8 enthält das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10. Jede der Komponenten 4, 6, 8, 10, 12, 22, 24, 26, 32, 34 und 36 können untereinander verbunden sein (physikalisch, kommunikativ und/oder funktional) für Interkomponenten-Kommunikation. In einigen Beispielen können die Kommunikationskanäle 30 einen System-Bus, eine Netzwerkverbindung, eine Interprozesskommunikationsdatenstruktur oder jedweden anderen Kanal zur Kommunikation von Daten enthalten. Als ein Beispiel in 2 können die Komponenten 4, 12, 22, 24, 26 und 32 mittels eines oder mehr Kommunikationskanäle 30 gekoppelt sein.
  • Das Computergerät 2 kann zusätzliche Komponenten enthalten, die zur Klarheit nicht in 2 gezeigt sind. Zum Beispiel kann das Computergerät 2 eine Batterie enthalten, um Energie an die Komponenten des Computergeräts 2 bereitzustellen. In ähnlicher Weise können die in 2 gezeigten Komponenten des Computergeräts 2 nicht notwendigerweise in jedem Beispiel des Computergeräts 2 vorliegen. Zum Beispiel kann das Computergerät 2 in nicht allen Beispielen eine Netzwerkschnittstelle 26 enthalten.
  • Auch wenn in 2 als getrennte Komponenten gezeigt, kann in einigen Beispielen das Benutzungsmodus-Modul 6 Teil des Schnittstellen-Managers 8 sein. In einigen Beispielen können eines oder mehr aus dem Benutzungsmodus-Modul 6, dem Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 und den ein oder mehr Prozessoren 22 in einer gemeinsamen Hardware-Einheit gebildet sein. In bestimmten Beispielen können das Benutzungsmodus-Modul 6 und/oder das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 Software- und/oder Firmware-Einheiten sein, die auf einem oder mehr Prozessoren 22 ablaufen oder mittels dieser betreibbar sind.
  • Die ein oder mehr Prozessoren 22 können in bestimmen Beispielen eines oder mehr aus einem Mikroprozessor, einer Steuerungsvorrichtung, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (englisch: „application-specific integrated circuit”, ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate Array (FPGA) oder äquivalente diskrete oder integrierte logische Schaltung enthalten. Die Prozessoren 22 können konfiguriert sein, um Funktionalitäten umzusetzen und/oder Anweisungen zu verarbeiten zur Ausführung innerhalb des Computergeräts 2. Zum Beispiel können die Prozessoren 22 ausgebildet sein zum Verarbeiten von Anweisungen, die in einem oder mehr Speichergeräten 32 gespeichert sind.
  • Das Computergerät 2 kann auch eine Mehrzahl von Berührungssensoren 4 als ein oder mehr Eingabegeräte 24 enthalten. Wie mit Bezug auf 1 beschrieben, können die Berührungssensoren 4 ausgebildet sein zum Empfangen von Berührungseingabe von einem Benutzer und elektrische Geräte enthalten, wie etwa kapazitive Sensoren oder resistive Sensoren, oder mechanische Geräte enthalten, wie etwa Schalter oder Druckplatten. Die Möglichkeit Berührungseingabe zu erfassen kann auch verwendet werden, um Berührungseingabe von einem Benutzer zu empfangen.
  • Die ein oder mehr Eingabegeräte 24 sind in einigen Ausführungsbeispielen konfiguriert, um Benutzereingabe von einem Benutzer durch taktile oder Audio- oder Videorückmeldung zu empfangen. Beispiele der Eingabegeräte 24 enthalten einen berührungsempfindlichen und/oder einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm, ein Touchpad, eine Maus, eine Tastatur, ein Sprachsteuersystem oder jedwede andere Art von Gerät zum Erfassen eines Befehls von einem Benutzer.
  • Die ein oder mehr Ausgabegeräte 12 können ebenfalls in dem Computergerät 2 enthalten sein. Die Ausgabegeräte 12 sind in unterschiedlichen Fällen konfiguriert, um Ausgabe an einen Benutzer unter Verwendung taktiler oder Audio- oder Videoreize bereitzustellen. Beispiele der Ausgabegeräte 12 können einen berührungsempfindlichen und/oder gegenwartsempfindlichen Bildschirm, eine Soundkarte, eine Videografikadapterkarte oder jedwede andere Art von Gerät zum Wandeln eines Signals in eine geeignete für Menschen oder Maschinen verständliche Form enthalten. Zusätzliche Beispiele der Ausgabegeräte 12 können einen Lautsprecher, einen Kathodenstrahlröhren-(englisch: „cathode ray tube”-, CRT-)Monitor, eine Flüssigkristallanzeige (englisch: „liquid crystal display”, LCD) oder jedwede andere Art von Gerät enthalten, das verständliche Ausgabe an einen Benutzer erzeugen kann. In einigen Beispielen, wie etwa die, bei denen die Ausgabegeräte 12 einen berührungsempfindlichen oder gegenwartsempfindlichen Bildschirm enthalten, können eines oder mehr der Ausgabegeräte 12 auch als Eingabegerät fungieren (z. B. eines der Ausgabegeräte 24).
  • In dem Beispiel von 2 enthält das Computergerät 2 die Netzwerkschnittstelle 26. In einem Beispiel benutzt das Computergerät 2 die Netzwerkschnittstelle 26, um mit externen Geräten über ein oder mehr Netzwerke, wie etwa ein oder mehr drahtlose Netzwerke, zu kommunizieren. Die Netzwerkschnittstelle 26 kann eine Netzwerkschnittstellenkarte sein, wie etwa eine Ethernet-Karte, ein optischer Sendeempfänger, ein Radiofrequenz-Sendeempfänger oder jedwede andere Art von Gerät, das Informationen senden und empfangen kann. Andere Beispiele derartiger Netzwerkschnittstellen können Bluetooth-, 3G- und WIFI-Radios in mobilen Computergeräten sowie USB enthalten. In einigen Beispielen benutzt das Computergerät 2 die Netzwerkschnittstelle 26, um mit einem externen Gerät (nicht dargestellt) zu kommunizieren, wie etwa einem Server, einem Mobiltelefon oder einem anderen an ein Netzwerk angeschlossenen Computergerät.
  • Die ein oder mehr Speichergeräte 32 sind in einem Beispiel konfiguriert, um Informationen innerhalb des Computergeräts 2 während des Betriebs zu speichern. Die Speichergeräte 32 sind in einigen Beispielen als ein computerlesbares Speichermedium beschrieben. In einigen Beispielen sind die Speichergeräte 32 ein temporärer Speicher, das heißt, das ein Hauptzweck der Speichergeräte 32 nicht in einer Langzeitspeicherung liegt. Die Speichergeräte 32 sind in einigen Beispielen als ein flüchtiger Speicher beschrieben, das heißt, dass die Speichergeräte 32 gespeicherte Inhalte nicht aufrechterhalten, wenn der Computer abgeschaltet wird. Beispiele für flüchtige Speicher enthalten wahlfreien Zugriffsspeicher (englisch: „random access memories”, RAM), dynamischen wahlfreien Zugriffsspeicher (englisch: „dynamic random access memories”, DRAM), statischen wahlfreien Zugriffsspeicher (englisch: „static random access memories”, SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die in der Technik bekannt sind. In einigen Beispielen werden die Speichergeräte 32 benutzt, um Programmanweisungen zur Ausführung mittels eines oder mehrerer Prozessoren 22 zu speichern. Die Speichergeräte 32 werden in einem Beispiel durch Software oder Anwendungen benutzt, die auf dem Computergerät 2 laufen (z. B. den Schnittstellen-Manager 8), um während der Programmausführung Informationen vorübergehend zu speichern.
  • Die Speichergeräte 32 können einigen Beispielen konfiguriert sein, um größere Mengen von Informationen zu speichern. Die Speichergeräte 32 können ferner für eine Langzeitspeicherung von Informationen konfiguriert sein. In einigen Beispielen enthalten die Speichergeräte 32 nicht-flüchtige Speicherelemente. Beispiele derartiger nicht-flüchtiger Speicherelemente enthalten magnetische Festplatten, optische Scheiben, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (englisch: „electrically programmable memories”, EPROM) oder elektrisch löschbaren und programmierbaren Speichern (englisch: „electrically erasable and programmable memories”, EEPROM).
  • Das Betriebssystem 36 kann eine oder mehr Funktionalitäten des Computergeräts 2 und/oder Komponenten davon steuern. Zum Beispiel kann das Betriebssystem 36 mit den Anwendungen 34 interagieren und eine oder mehr Interaktionen zwischen den Anwendungen 34 und den Prozessoren 22, den Speichergeräten 32, den Eingabegeräten 24 und den Ausgabegeräten 12 ermöglichen. Das Betriebssystem 36 kann mit den Anwendungen 34, dem Benutzungsmodus-Modul 6 und den Komponenten davon interagieren oder anderweitig an diese gekoppelt sein. Wie in 2 gezeigt, können das Betriebssystem 36 und das Benutzungsmodus-Modul 6 in den Speichergeräten 32 gespeichert sein und mittels der Prozessoren 22 betreibbar sein, um unterschiedliche Aufgaben während der Ausführung durchzuführen.
  • Jedwede Anwendungen oder Module, die innerhalb des Computergeräts 2 umgesetzt oder mittels des Computergeräts 2 ausgeführt werden (z. B. die Anwendungen 34, das Betriebssystem 36 oder das Benutzungsmodus-Modul 6), können innerhalb der Berührungssensoren 4, der Ausgabegeräte 12, der Prozessoren 22, der Eingabegeräte 24, der Netzwerkschnittstelle 26 und/oder der Speichergeräte 32 umgesetzt oder enthalten sein oder mittels dieser betreibbar, ausgeführt und/oder an diese funktional gekoppelt sein. Während der Umsetzung oder Ausführung mittels der Prozessoren 22 kann das Betriebssystem 36 Informationen bezüglich einer oder mehr Berührungseingaben von den Berührungssensoren 4 an das Benutzungsmodus-Modul 6 bereitstellen (z. B. über die Kommunikationskanäle 30). Das Betriebssystem 36 kann auch betreibbar sein, um Informationen bezüglich einer Benutzereingabe von dem Schnittstellen-Manager 8 an das Benutzungsmodus-Modul 6 bereitzustellen.
  • In einigen Beispielen kann das Benutzungsmodus-Modul 6 in dem Betriebssystem 36 enthalten sein. In anderen Beispielen kann das Benutzungsmodus-Modul 6 Teil einer oder mehrerer der Anwendungen 34 sein. Die Umsetzung oder Ausführung mittels der Prozessoren 22 kann das Benutzungsmodus-Modul 6 dazu veranlassen, einen Benutzungsmodus des Computergeräts 2 auf Grundlage der empfangenen Berührungseingabeinformationen zu bestimmen. Das heißt, das Benutzungsmodus-Modul 6 kann die empfangenen Berührungseingabeinformationen analysieren und die Art bestimmen, in der ein Benutzer des Computergeräts 2 das Computergerät 2 hält. Die Prozessoren 22 können das Benutzungsmodus-Modul 6 betreiben, um einen Benutzungsort der Hände eines Benutzers bezüglich des Computergeräts 2 zu bestimmen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann auch betreibbar sein, um einen Modus eines Benutzers zum Bereitstellen von Benutzereingabe auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben und der empfangenen Benutzereingabe zu bestimmen. Mit anderen Worten, das Benutzungsmodus-Modul 6 kann die Art bestimmen, in der der Benutzer das Computergerät 2 benutzt, die Position, an welcher der Benutzer seine oder ihre Hand bzw. Hände auf dem Computergerät 2 platziert, und die Art, in der der Benutzer Benutzereingabe an das Computergerät 2 bereitstellt. Das Betriebssystem 36 kann einen Hinweis auf den bestimmten Benutzungsmodus, den Benutzungsort und den Eingabemodus an eine oder mehr der Anwendungen 34 (z. B. den Schnittstellen-Manager 8) bereitstellen.
  • Ein Beispiel des Schnittstellen-Managers 8 ist in 1 gezeigt. Der Schnittstellen-Manager 8 kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 enthalten. Der Schnittstellen-Manager 8 kann die in 1 gezeigte grafische Tastatur 18 bereitstellen oder anzeigen (z. B. an den Ausgabegeräten 12 als Teil des GUI 16). Der Schnittstellen-Manager 8 kann in den Speichergeräten 32 gespeichert sein und mittels der Prozessoren 22 betreibbar sein, um unterschiedliche Aufgaben während der Ausführung durchzuführen.
  • Während der Umsetzung oder Ausführung des Schnittstellen-Managers 8 kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 mittels der Prozessoren 22 betreibbar sein, um ein Layout für eine grafische Tastatur (z. B. die grafische Tastatur 18) zu bestimmen. Wenigstens teilweise auf Grundlage des bestimmten Benutzungsmodus kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 ein Layout zur Verwendung durch den Schnittstellen-Manager 8 bestimmen. Zum Beispiel, wenn ein zweihändiger Benutzungsmodus bestimmt ist, kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 bestimmen, dass der Schnittstellen-Manager 8 eine zweigeteilte grafische Tastatur benutzen soll. Wenn ein einhändiger Benutzungsmodus bestimmt ist (z. B. ein linkshändiger Benutzungsmodus oder ein rechtshändiger Benutzungsmodus), kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 bestimmen, dass der Schnittstellen-Manager 8 eine einheitliche grafische Tastatur benutzen soll. Das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 kann einen Hinweis auf das bestimmte Layout an den Schnittstellen-Manager 8 bereitstellen.
  • Der Schnittstellen-Manager 8 kann den Hinweis auf das bestimmte grafische Tastaturlayout empfangen und ein Ausgabegerät 12 (z. B. einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm) dazu veranlassen, das bestimmte Tastaturlayout auszugeben. Das heißt, der Schnittstellen-Manager 8 kann ein Ausgabegerät 12 anweisen, entweder eine einheitliche grafische Tastatur oder eine zweigeteilte grafische Tastatur anzuzeigen. Wenn zum Beispiel das Benutzungsmodus-Modul 6 einen zweihändigen Benutzungsmodus bestimmt, kann der Schnittstellen-Manager 8 ein Ausgabegerät 12 dazu veranlassen, eine zweigeteilte grafische Tastatur (z. B. die Tastaturabschnitte 18A, 18B) als Teil des GUI 16 anzuzeigen.
  • Wenigstens teilweise auf Grundlage des bestimmten Benutzungsorts und des Eingabemodus kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 einen Ort oder einen Bereich eines Ausgabegeräts 12 bestimmen, an dem das Ausgabegerät 12 die grafische Tastatur 18 anzeigt. Das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 kann den Schnittstellen-Manager 8 anweisen, die grafische Tastatur 18 an unterschiedlichen Orten der Ausgabegeräte 12 anzuzeigen.
  • Der Schnittstellen-Manager 8 kann ferner mittels der Prozessoren 22 betreibbar sein, um eine Benutzereingabe zu empfangen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Schriftzeichenauswahl an einem Ausgabegerät 12 (z. B. einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm) bereitstellen, die einem Schriftzeichen entspricht, das mittels der grafischen Tastatur 18 angezeigt wird. Der gegenwartsempfindliche Bildschirm kann einige Hinweise auf die Schriftzeichenauswahl an den Schnittstellen-Manager 8 bereitstellen (z. B. über die Kommunikationskanäle 30). Der Schnittstellen-Manager 8 kann daraufhin Daten erzeugen, die die empfangene Schriftzeichenauswahl darstellen, und die erzeugten Daten an das Betriebssystem 36, das Benutzungsmodus-Modul 6 oder andere der Anwendungen 34, die auf dem Computergerät 2 ausführen, bereitstellen.
  • In einigen Beispielen kann die Ausführung oder Umsetzung des Schnittstellen-Managers 8 ferner bestimmen, ob die bereitgestellte Benutzereingabe unbeabsichtigt oder irrtümlich ist, auf Grundlage wenigstens eines aus einem bestimmten Benutzungsmodus des Computergeräts 2, einem bestimmten Benutzungsort und einem bestimmten Eingabemodus. Das heißt, Ausführung oder Umsetzung des Schnittstellen-Managers 8 kann ein Analysieren der empfangenen Benutzereingabe auf unbewusste Auswahlen enthalten. Zum Beispiel, wenn der Schnittstellen-Manager 8 bestimmt, dass die bereitgestellte Benutzereingabe unbeabsichtigt oder irrtümlich war, kann der Schnittstellen-Manager 8 von einem Erzeugen von Daten, die die Benutzereingabe darstellen, absehen.
  • Wie vorliegend erörtert, können die berührungseingabebasierte Benutzungsmodusbestimmung und Benutzungsortsbestimmung sowie die Eingabemodusbestimmung und das variable Tastaturlayout der vorliegenden Offenbarung die Nutzbarkeit einer angezeigten grafischen Tastatur erhöhen. Das Anzeigen verschiedener Tastaturen für verschiedene Benutzungsmodi und Benutzungsorte kann die Belastung reduzieren, der ein Benutzer während einer Schriftzeicheneingabe ausgesetzt ist, und einem Benutzer gestatten, Schriftzeichen bequem auszuwählen, ohne eine Positionierung der Hände ändern zu müssen. Außerdem können der Benutzungsmodus, der Benutzungsort und der Eingabemodus benutzt werden, um eine unbewusste Benutzereingabe von einer beabsichtigten Benutzereingabe zu unterscheiden. Als ein Ergebnis kann in einigen Beispielen der gegenwartsempfindliche Bildschirm leichter zugängliche Schriftzeichen und Elemente anzeigen, während das Risiko von Ungenauigkeiten reduziert wird.
  • 3A3C sind schematische Diagramme, die ein Beispiel-Computergerät zeigen zum Anzeigen einer grafischen Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Allein zum Zweck der Veranschaulichung wird das Beispiel-Computergerät im Folgenden im Zusammenhang mit dem Computergerät 2 aus 1 und 2 beschrieben. 3A3C zeigen nur ein bestimmtes Beispiel des Computergeräts 2 und viele anderen beispielhafte Ausführungsbeispiele des Computergeräts 2 können in unterschiedlichen Fällen benutzt werden.
  • Wie in 3A3C gezeigt, enthält das Computergerät 2 mehrere Berührungssensoren 4, die als vorderseitige Berührungssensoren 50A–H (zusammenfassend „vorderseitige Berührungssensoren 50”) dargestellt sind. In 3A3C enthalten die Berührungssensoren 4 des Computergeräts 2 auch mehrere rückseitige Berührungssensoren 52A–F (zusammenfassend „rückseitige Berührungssensoren 52”). Wie in 3A3C gezeigt sind die vorderseitigen Berührungssensoren 50 in oder auf einer Vorderseite des Computergeräts 2 sowohl auf einer linken als auch auf einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet, während die rückseitigen Berührungssensoren 50 in oder auf einem rückseitigen Gehäuse des Computergeräts 2 sowohl auf einer linken als auch auf einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind. Die genaue Anzahl, Ort und Anordnung der vorderseitigen Berührungssensoren 50 und der rückseitigen Berührungssensoren 52 können jedoch in unterschiedlichen Umsetzungen geändert sein, um den Benutzungsmodus, den Benutzungsort und den Eingabemodus gemäß der vorliegenden Offenbarung besser zu bestimmen. Zum Beispiel, während 3A3C des Computergeräts 2 mit Berührungssensoren 4 sowohl auf einem vorderseitigen als auch auf einem rückseitigen Gehäuse zeigen, können in anderen Ausführungsbeispielen Berührungssensoren nur auf einem vorderseitigen Gehäuse oder nur auf einem rückseitigen Gehäuse benutzt werden.
  • Diejenigen Berührungssensoren 4, die eine Berührungseingabe erfassen, sind schwarz dargestellt (d. h., der vorderseitige Berührungssensor 50E und die rückseitigen Berührungssensoren 52C52F in 3A). Solche Berührungssensoren 4, die gegenwärtig keine Berührungseingabe erfassen, sind weiß dargestellt (d. h., die vorderseitigen Berührungssensoren 50A50D, 50F–H und die rückseitigen Berührungssensoren 52A, 52B in 3A). Eine bestimmte Kombination derjenigen Berührungssensoren 4, die eine Berührungseingabe erfassen, und derjenigen Berührungssensoren, die keine Berührungseingabe erfassen, kann einem bestimmten Benutzungsmodus und einem bestimmen Benutzungsort entsprechen. Zum Beispiel können die Berührungssensoren 4, die Berührungseingaben erfassen wie in 3A, einer Situation entsprechen, in der ein Benutzer das Computergerät 2 nur mit seiner oder ihrer linken Hand hält. Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 des Computergeräts 2 bestimmen, dass das Computergerät 2 in einem einhändigen Benutzungsmodus benutzt wird. Genauer, das Benutzungsmodus-Modul 6 kann bestimmen, wie in 3A gezeigt, dass das Computergerät 2 in einem linkshändigen Benutzungsmodus benutzt wird, wobei die Hand des Benutzers an einem Benutzungsort näher dem unteren Bereich des Computergeräts 2 ist. Das heißt, in dem Beispiel von 3A kann das Benutzungsmodus-Modul 6 definieren, dass ein linkshändiger Benutzungsmodus einer Situation entspricht, in der diejenigen rückwärtigen Berührungssensoren 52 eine Eingabe erfassen, die sowohl an einer linken als auch einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind, aber diejenigen vorderseitigen Berührungssensoren 50, die eine Eingabe erfassen, nur auf einer linken Seite des Computergeräts 2 verortet sind.
  • Sobald der Eingabemanager 8 eine Benutzereingabe empfangen (z. B. von einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts 2) und an das Benutzungsmodus-Modul 6 bereitgestellt hat, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 auch einen Eingabemodus bestimmen. Wie in 3A gezeigt, kann der Benutzer seine oder ihre rechte Hand benutzen, um Benutzereingabe bereitzustellen, und das Benutzungsmodus-Modul 6 würde einen zweihändigen Eingabemodus bestimmen. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer seinen oder ihren linken Daumen (d. h., den in 3A gezeigten Daumen) benutzen, um Benutzereingabe bereitzustellen, und das Benutzungsmodus-Modul 6 würde einen einhändigen Eingabemodus bestimmen.
  • Der Schnittstellen-Manager 8 kann die Ausgabegeräte 12 (z. B. einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm) dazu veranlassen, die grafische Tastatur 18 als Teil des GUI 16 anzuzeigen. Wie in 3A gezeigt, kann das GUI 16 wenigstens teilweise auf Grundlage des bestimmten Benutzungsmodus, des Benutzungsorts und eines zweihändigen Eingabemodus eine linksgewichtete grafische Tastatur 19 enthalten, die so verortet ist, dass der Benutzer in der Lage sein kann, jede als Teil der linksgedichteten grafischen Tastatur 19 angezeigte Taste unter Verwendung seiner oder ihrer rechten Hand auszuwählen. In anderen Beispielen, wenn das Benutzungsmodus-Modul 6 einen einhändigen Eingabemodus bestimmt, kann die linksgewichtete grafische Tastatur 19 so verortet sein, dass der Benutzer in der Lage sein kann, jede Taste unter Verwendung seiner oder ihrer linken Hand komfortabel auszuwählen. In dem in 3A gezeigten Beispiel ist die linksgewichtete grafische Tastatur 19 nahe einem linken Rand des GUI 16 angezeigt. In anderen Beispielen kann die linksgewichtete grafische Tastatur 19 jedoch näher an einer Mitte oder näher an einem rechtem Rand des GUI 16 angezeigt werden.
  • Wie in 3B gezeigt, kann auch eine verschiedene Beispielkombination von Berührungssensoren 4, die eine Berührungseingabe erfassen, und Berührungssensoren 4, die keine Berührungseingabe empfangen, angetroffen werden. In 3B sind der vorderseitige Berührungssensor 50D und die rückseitigen Berührungssensoren 52A, 52C, 52D und 52F als eine Berührungseingabe erfassend gezeigt. Die Berührungseingaben wie in 3B gezeigt können einer Situation entsprechen, in der ein Benutzer das Computergerät 2 nur mit seiner oder ihrer rechten Hand hält. Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass das Computergerät 2, wie in 3B gezeigt, in einem rechtshändigen Benutzungsmodus genutzt wird, wobei die Hand des Benutzers an einem mehr zur Mitte des Computergeräts 2 gelegenen Ort ist. Das heißt, in dem Beispiel von 3B kann das Benutzungsmodus-Modul 6 definieren, dass ein rechtshändiger Benutzungsmodus einer Situation entspricht, in der diejenigen rückseitigen Berührungssensoren 52 Eingabe erfassen, die sowohl auf einer linken als auch einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind, aber nur diejenigen vorderseitigen Berührungssensoren 50 Eingabe erfassen, die auf einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind.
  • Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann Benutzereingaben (z. B. von dem Schnittstellen-Manager 8) empfangen, die durch den rechten Daumen des Benutzers bereitgestellt wird, und außerdem einen einhändigen Eingabemodus bestimmen. Wenigstens teilweise auf Grundlage des bestimmten Benutzungsmodus, des Benutzungsorts und des Eingabemodus kann das GUI 16 eine rechtsgewichtete grafische Tastatur 20 enthalten, sodass jede angezeigte Taste der rechtsgewichteten grafischen Tastatur 20 durch den Daumen der rechten Hand des Benutzers bequem erreichbar ist. In dem in 3B gezeigten Beispiel ist die rechtsgewichtete grafische Tastatur 20 nahe einem rechten Rand des GUI 16 angezeigt. In anderen Beispielen kann die rechtsgewichtete grafische Tastatur 20 jedoch näher an einer Mitte oder näher an einem linken Rand des GUI 16 angezeigt werden.
  • Die Ausgabegeräte 12 (z. B. ein gegenwartsempfindlicher Bildschirm) können eine oder mehr Auswahlen entsprechend einer Benutzereingabe empfangen. Jede Auswahl kann einem Schriftzeichen entsprechen, das als Teil der grafischen Tastatur 18 oder als anderes Element des GUI 16 angezeigt wird. Der gegenwartsempfindliche Bildschirm kann Benutzereingabeinformationen an den Schnittstellen-Manager 8 bereitstellen. Auf Empfangen der Benutzereingabeinformationen kann der Schnittstellen-Manager 8 wenigstens teilweise auf Grundlage von einem oder mehr aus dem empfangenen Benutzungsmodus, dem empfangenen Benutzungsort, dem empfangenen Eingabemodus und den empfangenen Berührungseingaben unbewusste Benutzereingabe von beabsichtigter Benutzereingabe unterscheiden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Schnittstellen-Manager 8 irrtümliche Benutzereingabe teilweise auf Grundlage des Eingabemodus bestimmen. Als ein Beispiel kann ein Benutzer das Computergerät 2 in einer rechten Hand an einem Ort nahe der Mitte des Computergeräts 2 halten (z. B. gemäß der Berührungseingabe wie in 3B gezeigt). Der Benutzer kann einen einhändigen Eingabemodus verwenden. Das heißt, der Benutzer kann seine oder ihre rechte Hand benutzen, um mit der rechtsgewichteten grafischen Tastatur 20 zu interagieren, um die „E”-Taste und die „.”-Taste zu oder nahe derselben Zeit einzugeben. Bei Empfang der Benutzereingabeinformationen für diese Benutzereingaben von dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm kann der Schnittstellen-Manager 8 die gegenwärtig erfassten Berührungseingaben mit den Berührungseingaben vergleichen, die vor den Benutzereingaben erfasst wurden. Wenn bestimmte der Berührungssensoren 4 zuvor keine Berührungseingabe erfasst haben, aber jetzt Berührungseingabe erfassen (z. B., wenn der vorderseitige Berührungssensor 50F aus 3B jetzt zusätzlich Berührungseingabe erfasst), kann der Schnittstellen-Manager 8 bestimmen, dass Benutzereingabeinformationen, die sich auf die Auswahl der „E”-Taste beziehen, beabsichtigt waren, und die Benutzereingabe an eines oder mehr aus dem Betriebssystem 36 oder den Anwendungen 34 bereitstellen. Auf Grundlage des bestimmten Eingabemodus und der Änderung in den erfassten Berührungseingaben kann der Schnittstellen-Manager 8 jedoch bestimmen, dass die Benutzereingabeinformationen, die sich auf die „.”-Taste beziehen, durch die Handfläche der rechten Hand des Benutzers verursacht wurden und somit irrtümlich sind. In dem Fall von irrtümlicher Benutzereingabe kann der Schnittstellen-Manager 8 die Benutzereingabe verwerfen und von einem Bereitstellen der zugeordneten Benutzereingabeinformationen an das Betriebssystem 36, das Benutzungsmodus-Modul 6 oder die Anwendungen 34 absehen.
  • In anderen Ausführungsformen kann der Schnittstellen-Manager 8 beabsichtigte Benutzereingabe von unbewusster oder irrtümlicher Benutzereingabe auf Grundlage des gegenwärtigen Benutzungsmodus des Computergeräts 2 unterscheiden. Als ein Beispiel kann in einem zweihändigen Benutzungsmodus der Schnittstellen-Manager 8 bestimmen, dass jedwede Benutzereingabe, die nahe einem linken oder rechten Rand des GUI 16 empfangen wird, wenn sie zu oder nahe derselben Zeit empfangen wird, zu der Benutzereingabe weiter innen von dem Rand des GUI 16 empfangen wird, irrtümlich ist und verworfen werden soll. Der Schnittstellen-Manager 8 kann die empfangenen Berührungseingaben überwachen und irrtümliche Benutzereingabe nur dann bestimmen, wenn zusätzliche Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit wie die Benutzereingabe empfangen werden. Zum Beispiel kann eine irrtümliche Benutzereingabe bestimmt werden, wenn eine Änderung in den empfangenen Berührungseingaben zu oder nahe derselben Zeit wie die empfangene Benutzereingabe vorliegt, ungeachtet des Benutzungsmodus und des Eingabemodus.
  • 3C zeigt eine andere Beispielkombination von Berührungssensoren 4, die Berührungseingabe erfassen, und Berührungssensoren 4, die keine Berührungseingabe erfassen. In 3C erfassen nur die rückwärtigen Berührungssensoren 52C52F und die vorderseitigen Berührungssensoren 50E50F eine Berührungseingabe. Die Berührungseingaben wie in 3C gezeigt können einer Situation entsprechen, in der ein Benutzer das Computergerät 2 mit seinen oder ihren beiden Händen hält. Auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben kann das Benutzungsmodus-Modul 6 bestimmen, dass das Computergerät 2 in einem zweihändigen Benutzungsmodus benutzt wird und dass die Hände des Benutzers näher am unteren Bereich des Computergeräts 2 sind. Das heißt, in dem Beispiel von 3C kann das Benutzungsmodus-Modul 6 definieren, dass ein zweihändiger Benutzungsmodus einer Situation entspricht, in der diejenigen rückwärtigen Berührungssensoren 52 Eingabe erfassen, die sowohl auf einer linken und einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind, und diejenigen vorderseitigen Berührungssensoren 50 Eingabe erfassen, die ebenfalls sowohl auf einer linken als auch einer rechten Seite des Computergeräts 2 verortet sind. Auf Grundlage des bestimmten Benutzungsmodus und des Benutzungsorts kann das GUI 16 Tastaturabschnitte 18 enthalten, sodass jede Taste des Tastaturabschnitts 18A durch den linken Daumen des Benutzers leicht erreichbar ist und jede Taste des Tastaturabschnitts 18B durch den rechten Daumen des Benutzers leicht erreichbar ist.
  • Der Schnittstellen-Manager 8 kann auch in einem zweihändigen Benutzungsmodus beabsichtigte Benutzereingabe von irrtümlicher oder unbewusster Benutzereingabe unterscheiden. Ähnlich der Situation, in der ein einhändiger Benutzungsmodus bestimmt ist, kann der Schnittstellen-Manager 8 in einem zweihändigen Benutzungsmodus irrtümliche Eingabe wenigstens teilweise auf Grundlage eines aus dem Benutzungsmodus, dem Benutzungsort, dem Eingabemodus und den empfangenen Berührungseingaben bestimmen. Zum Beispiel kann in einem zweihändigen Benutzungsmodus der Schnittstellen-Manager 8 Informationen von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen, die darauf hinweisen, dass ein Benutzer Benutzereingabe unter Verwendung seiner oder ihrer linken Hand bereitgestellt hat. Das heißt, der Schnittstellen-Manager 8 kann einen Hinweis auf linkshändigen Eingabemodus von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen. Auf Grundlage der Eingabemodusinformationen kann der Schnittstellen-Manager bestimmen, dass Benutzereingabe, die dicht an einem linken Rand des GUI 16 empfangen wird, wenn sie zu oder nahe derselben Zeit empfangen wird wie andere Benutzereingabe, die weiter innen empfangen wird, irrtümlich sein kann.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren zeigt, welches benutzt werden kann, um eine grafische Tastatur an einem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzuzeigen, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Nur zum Zweck der Veranschaulichung wird das in 4 gezeigte Beispielverfahren im Folgenden im Zusammenhang mit dem Computergerät 2 aus 1 und 2 beschrieben. Das im Folgenden beschriebene Beispielverfahren kann mittels des Computergeräts 2 wie in 1 und 2 gezeigt durchgeführt werden.
  • Das Verfahren von 4 enthält Empfangen, mittels des Computergeräts 2, welches einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm (z. B. eines der Ausgabegeräte 12) und ein Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse ferner eine Mehrzahl von Berührungssensoren 4 aufweist, von Eingabe an einem oder mehr der Berührungssensoren 4 aus der Mehrzahl von Berührungssensoren 4 (80). Das heißt, die Berührungssensoren 4 des Computergeräts 2 können Berührungseingaben an den Berührungssensoren 4 erfassen (z. B., wenn ein Benutzer das Computergerät 2 hält). Die Berührungssensoren 4 können einen Hinweis auf die erfassten Berührungseingaben an das Benutzungsmodus-Modul 6 senden.
  • Das Verfahren von 4 enthält ferner Bestimmen, mittels des Computergeräts 2, wenigstens teilweise auf Grundlage der empfangenen Berührungseingaben, eines Benutzungsmodus, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält (82). Das heißt, das Benutzungsmodus-Modul 6 kann die Berührungseingaben, die von den Berührungssensoren 4 empfangen werden, benutzen, um den Modus zu bestimmen, in dem ein Benutzer das Computergerät 2 benutzt. Wenn die empfangenen Berührungseingaben einem linkshändigen Benutzungsmodus entsprechen (z. B. wie in 3A gezeigt), kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen linkshändigen Benutzungsmodus bestimmen. Zum Beispiel, wenn die empfangenen Berührungseingaben Berührungseingabe enthalten, die an rückseitigen Berührungssensoren 52 sowohl auf einer linken als auch einer rechten Seite des Computergeräts 2 erfasst werden, sowie an vorderseitigen Berührungssensoren 50 nur auf einer linken Seite, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen linkshändigen Benutzungsmodus bestimmen. Wenn die empfangenen Berührungseingaben einem rechtshändigen Benutzungsmodus entsprechen (z. B. wie in 3B gezeigt), kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen rechtshändigen Benutzungsmodus bestimmen. Zum Beispiel, wenn die empfangenen Berührungseingaben eine Berührungseingabe enthalten, die an der rückseitigen Berührungssensoren 52 sowohl auf der linken als auch der rechten Seite des Computergeräts 2 erfasst wird sowie an vorderseitigen Berührungssensoren 50 nur auf der rechten Seite, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen rechtshändigen Benutzungsmodus bestimmen. Wenn jedoch die empfangenen Eingaben einem zweihändigen Benutzungsmodus entsprechen (z. B. wie in 3C gezeigt), kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen zweihändigen Benutzungsmodus bestimmen. Als ein Beispiel, wenn die empfangenen Berührungseingaben eine Berührungseingabe enthalten, die an den rückseitigen Berührungssensoren 52 sowohl auf der linken als auch der rechten Seite des Computergeräts 2 erfasst werden, und Berührungseingaben, die an vorderseitigen Berührungssensoren 50 sowohl auf der linken als auch der rechten Seite des Computergeräts 2 erfasst werden, kann das Benutzungsmodus-Modul 6 einen zweihändigen Benutzungsmodus bestimmen. Das Benutzungsmodus-Modul 6 kann einen Hinweis auf den bestimmten Benutzungsmodus an den Schnittstellen-Manager 8 senden.
  • Das Verfahren von 4 enthält ferner Anzeigen, wenigstens teilweise auf Grundlage des bestimmten Benutzungsmodus, der grafischen Tastatur 18 an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, wobei, wenn der bestimmte Benutzungsmodus der linke Benutzungsmodus ist („linkshändig”-Zweig von 74), die grafische Tastatur 18 als eine linksgewichtete grafische Tastatur angezeigt wird (76). Zum Beispiel kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 des Schnittstellen-Manager 8 ein Layout der grafischen Tastatur 18 auf Grundlage des Benutzungsmodus bestimmen, der von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfangen wird. Wenn ein linkshändiger Benutzungsmodus empfangen wird, kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 den Schnittstellen-Manager 8 anweisen, ein linksgewichtetes grafisches Tastaturlayout zu benutzen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann den gegenwartsempfindlichen Bildschirm dazu veranlassen, eine einheitliche linksgewichtete grafische Tastatur (z. B. die linkgewichtete grafische Tastatur 19) als Teil des GUI 16 anzuzeigen.
  • Wenn der bestimmte Benutzungsmodus der rechtshändige Benutzungsmodus ist („rechtshändig”-Zweig von 74), wird die grafische Tastatur 18 als eine rechtsgewichtete grafische Tastatur angezeigt (78). Als ein Beispiel, wenn das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 einen rechtshändigen Benutzungsmodus von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfängt, kann das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 stattdessen den Schnittstellen-Manager 8 anweisen, ein rechtsgewichtetes grafisches Tastaturlayout zu benutzen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann den gegenwartsempfindlichen Bildschirm dazu veranlassen, eine einheitliche rechtsgewichtete grafische Tastatur (z. B. die rechtsgewichtete grafische Tastatur 20) als Teil des GUI 16 anzuzeigen.
  • Wenn der bestimmte Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist („zweihändig”-Zweig von 74), wird die grafische Tastatur 18 als eine aufgespaltene oder zweigeteilte grafische Tastatur angezeigt (80). Das heißt, wenn das Schriftzeichen-Anordnungsmodul 10 einen zweihändigen Benutzungsmodus von dem Benutzungsmodus-Modul 6 empfängt, kann das Schriftreichen-Anordnungsmodul 10 den Schnittstellen-Manager 8 anweisen, ein aufgespaltenes oder zweigeteiltes grafisches Tastaturlayout zu benutzen. Der Schnittstellen-Manager 8 kann den gegenwartsempfindlichen Bildschirm dazu veranlassen, eine zweigeteilte grafische Tastatur (z. B. die Tastaturabschnitte 18) als Teil des GUI 16 anzuzeigen.
  • In einem Beispiel enthält das Verfahren Bestimmen, auf Grundlage eines Orts jedes der ein oder mehr Berührungssensoren, an dem die Berührungseingabe empfangen wird, eines Benutzungsorts, Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsorts, einer Position des gegenwartsempfindlichen Bildschirms, um dort die grafische Tastatur anzuzeigen, und Anzeigen der grafischen Tastatur an der bestimmten Position.
  • In einem Beispiel enthält das Verfahren Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des bestimmten Benutzungsmodus, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, und Verwerfen der wenigstens einen unbeabsichtigten Benutzereingabe.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, Bestimmen eines linkshändigen Benutzungsmodus, Erfassen, mit dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms und Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, Bestimmen eines rechtshändigen Benutzungsmodus, Erfassen, mit dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms und Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, Bestimmen eines zweihändigen Benutzungsmodus, Erfassen, mit dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand oder einem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms und Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand oder dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • In einem Beispiel enthält das Verfahren Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, Bestimmen, mittels eines Schnittstellen-Managers des Computergeräts und wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des bestimmten Benutzungsmodus, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine beabsichtigte Benutzereingabe ist, und Bereitstellen, mittels des Schnittstellen-Managers, der beabsichtigten Benutzereingabe an eine Softwareanwendung, die auf dem Computergerät abläuft.
  • In einem Beispiel ist wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Vorderseite des Gehäuses verortet. Das heißt, die Berührungssensoren 4 können vorderseitige Berührungssensoren 50 enthalten. In einem anderen Beispiel ist wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Rückseite des Gehäuses verortet. Das heißt, die Berührungssensoren 4 können rückseitige Berührungssensoren 52 enthalten.
  • In einem Beispiel enthält die aufgespaltene grafische Tastatur einen linken Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts und einen rechten Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts. In einem anderen Beispiel enthält die einheitliche grafische Tastatur ein QWERTY-artiges Tastaturlayout.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen des Benutzungsmodus Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist. Das Bestimmen des Benutzungsmodus enthält ferner Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der empfangenen Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein linkshändiger Benutzungsmodus ist. Außerdem enthält das Anzeigen der grafischen Tastatur Anzeigen einer linksgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen des Benutzungsmodus Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist. Das Bestimmen des Benutzungsmodus enthält ferner Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der empfangenen Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein rechtshändiger Benutzungsmodus ist. Zusätzlich enthält das Anzeigen der grafischen Tastatur Anzeigen einer rechtsgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  • In einem Beispiel enthält das Bestimmen des Benutzungsmodus Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Vorderseite des Gehäuses verortet ist; und Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der empfangenen Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein zweihändiger Benutzungsmodus ist.
  • Beispiel 1. Ein Verfahren umfassend: Empfangen, mittels eines oder mehr Berührungssensoren aus einer Mehrzahl von Berührungssensoren an einem Gehäuse eines Computergeräts, einer Berührungseingabe; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe und mittels des Computergeräts, eines Benutzungsmodus, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält; und Anzeigen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus, einer grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  • Beispiel 2. Das Verfahren von Beispiel 1, ferner umfassend: Bestimmen, auf Grundlage eines Orts jedes der ein oder mehr Berührungssensoren, an denen die Berührungseingabe empfangen wird, eines Benutzungsorts; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsorts und mittels des Computergeräts, einer Position des gegenwartsempfindlichen Bildschirms, um dort die grafische Tastatur anzuzeigen; und Anzeigen der grafischen Tastatur an der Position.
  • Beispiel 3. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–2, ferner umfassend: Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des Benutzungsmodus und mittels des Computergeräts, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine unbeabsichtigte Benutzereingabe ist; und Verwerfen der wenigstens einen unbeabsichtigten Benutzereingabe.
  • Beispiel 4. Das Verfahren nach Beispiel 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines linkshändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm und mittels des Computergeräts, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • Beispiel 5. Das Verfahren nach Beispiel 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines rechtshändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • Beispiel 6. Das Verfahren nach Beispiel 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines zweihändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand oder einem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand oder dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  • Beispiel 7. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–6, ferner umfassend: Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des Benutzungsmodus und mittels eines Schnittstellen-Managers des Computergeräts, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine beabsichtigte Benutzereingabe ist; und Bereitstellen, mittels des Schnittstellen-Managers, der beabsichtigten Benutzereingabe an eine Softwareanwendung, die auf dem Computergerät abläuft.
  • Beispiel 8. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–7, wobei das Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei das Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein linkshändiger Benutzungsmodus ist, und wobei das Anzeigen der grafischen Tastatur umfasst Anzeigen einer linksgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  • Beispiel 9. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–7, wobei das Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei das Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein rechtshändiger Benutzungsmodus ist, und wobei das Anzeigen der grafischen Tastatur umfasst Anzeigen einer rechtsgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  • Beispiel 10. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–7, wobei das Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei das Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein zweihändiger Benutzungsmodus ist.
  • Beispiel 11. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–10, wobei wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist.
  • Beispiel 12. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–11, wobei wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Rückseite des Gehäuses verortet ist.
  • Beispiel 13. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–12, wobei die aufgespaltene grafische Tastatur einen linken Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts und einen rechten Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts umfasst.
  • Beispiel 14. Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–13, wobei die einheitliche grafische Tastatur ein QWERTY-artiges Tastaturlayout umfasst.
  • Beispiel 15. Ein Computergerät umfassend: einen oder mehr Prozessoren; einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm; ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Berührungssensoren; ein Benutzungsmodus-Modul, das mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist, um eine Berührungseingabe an einem oder mehr Berührungssensoren aus der Mehrzahl von Berührungssensoren zu empfangen und wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe einen Benutzungsmodus zu bestimmen, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält; und einen Schnittstellen-Manager, der mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist, um wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus eine grafische Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzuzeigen, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  • Beispiel 16. Das Computergerät nach Anspruch 15, ferner umfassend Mittel zum Durchführen jedwedes der Verfahren nach den Beispielen 1–14.
  • Beispiel 17. Ein computerlesbares Speichermedium umfassend Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehr Prozessoren eines Computergeräts dazu veranlassen, das Verfahren nach jedwedem der Beispiele 1–14 durchzuführen.
  • Die vorliegend beschriebenen Techniken können als Hardware, Software, Firmware, oder jedwede Kombination daraus umgesetzt sein. Unterschiedliche Merkmale, die als Module, Einheiten oder Komponenten beschrieben sind, können gemeinsam in einem Gerät integrierter Logik oder getrennt als unterschiedliche aber wechselseitig steuerbare logische Geräte oder andere Hardware-Geräte umgesetzt sein. In einigen Fällen können unterschiedliche Merkmale elektronischer Schaltung als ein oder mehrere Geräte integrierter Schaltung, wie etwa einen Chip mit integrierter Schaltung oder ein Chip-Set, umgesetzt sein.
  • Wenn als Hardware umgesetzt, kann die vorliegende Offenbarung auf eine Vorrichtung, wie etwa einen Prozessor oder ein Gerät integrierter Schaltung, wie etwa einen Chip mit integrierter Schaltung oder ein Chip-Set, gerichtet sein. Alternativ oder zusätzlich, wenn als Software oder Firmware umgesetzt, können die Techniken wenigstens teilweise durch ein computerlesbares Datenspeichermedium realisiert sein, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehr Prozessoren veranlassen, eines oder mehrere der oben beschriebenen Verfahren durchzuführen. Zum Beispiel kann das computerlesbare Datenspeichermedium solche Anweisungen zur Ausführung mittels eines Prozessors speichern. Jedwede Kombination eines oder mehrerer computerlesbarer Medien kann verwendet werden.
  • Ein computerlesbares Medium kann einen Teil eines Computerprogrammprodukts bilden, welches Verpackungsmaterial enthalten kann. Ein computerlesbares Medium kann ein Computerdatenspeichermedium, wie etwa wahlfreien Zugriffsspeicher (englisch: „random access memory”, RAM), Nur-Lesespeicher (englisch: „readonly memory”, ROM), nicht-volatilen wahlfreien Zugriffsspeicher (englisch: „nonvolatile random access memory”, NVRAM), elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher (englisch: „electrically erasable programmable read-only memory”, EEPROM), Flashspeicher, magnetische oder optische Datenspeichermedien und ähnliches umfassen. Allgemein kann ein computerlesbares Speichermedium jedwedes greifbare Medium sein, das ein Programm enthalten oder speichern kann zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungen ausführenden System, Apparat oder Gerät. Zusätzliche Beispiele eines computerlesbaren Mediums enthalten computerlesbare Speichergeräte, computerlesbaren Speicher und greifbares computerlesbares Medium. In einigen Beispielen kann ein Herstellungsartikel ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien umfassen.
  • In einigen Beispielen kann das computerlesbare Speichermedium nicht-vorübergehende Medien umfassen. Der Ausdruck „nicht-vorübergehend” kann darauf hinweisen, dass das Speichermedium nicht in einer Trägerwelle oder einem fortgepflanzten Signal umgesetzt ist. In einigen Beispielen kann ein nicht-vorübergehendes Speichermedium Daten speichern, die sich über einen Zeitraum ändern (z. B. in RAM oder Cache).
  • Der Code oder die Anweisungen können Software und/oder Firmware sein, die mittels einer Verarbeitungsschaltung ausgeführt wird, die einen oder mehr Prozessoren enthält, wie etwa einen oder mehr digitale Signalprozessoren (DSPs), Allzweckmikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (englisch: „application-specific integrated circuits”, ASICs), feldprogrammierbare Gate Arrays (FPGAs) oder andere äquivalente integrierte oder diskrete Logikschaltungen. Entsprechend kann der Ausdruck „Prozessor”, wie vorliegend gebraucht, sich auf jedwede der vorherigen Strukturen oder jedwede andere Verarbeitungsschaltung beziehen, die zur Umsetzung der vorliegend beschriebenen Techniken geeignet ist. Zusätzlich kann in einigen Aspekten die in der vorliegenden Offenbarung beschriebene Funktionalität innerhalb von Softwaremodulen oder Hardwaremodulen bereitgestellt sein.
  • Unterschiedliche Ausführungsbeispiele sind beschrieben worden. Diese und andere Ausführungsbeispiele liegen innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche.

Claims (15)

  1. Verfahren umfassend: Empfangen, mittels eines oder mehr Berührungssensoren aus einer Mehrzahl von Berührungssensoren an einem Gehäuse eines Computergeräts, einer Berührungseingabe; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe und mittels des Computergeräts, eines Benutzungsmodus, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält; und Anzeigen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus, einer grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm des Computergeräts, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen, auf Grundlage eines Orts jedes der ein oder mehr Berührungssensoren, an denen die Berührungseingabe empfangen wird, eines Benutzungsorts; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsorts und mittels des Computergeräts, einer Position auf dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, um dort die grafische Tastatur anzuzeigen; und Anzeigen der grafischen Tastatur an der Position.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–2, ferner umfassend: Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des Benutzungsmodus und mittels des Computergeräts, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine unbeabsichtigte Benutzereingabe ist; und Verwerten der wenigstens einen unbeabsichtigten Benutzereingabe.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines linkshändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm und mittels des Computergeräts, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines rechtshändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Bestimmen, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist, umfasst: Bestimmen eines zweihändigen Benutzungsmodus; Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, der wenigstens einen Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem Ort nahe einem linken Rand oder einem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms; und Bestimmen, mittels des Computergeräts, dass die wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben, die an dem Ort nahe dem linken Rand oder dem rechten Rand des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird, die unbeabsichtigte Benutzereingabe ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, ferner umfassend: Erfassen, an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm, zweier oder mehr Benutzereingaben, wobei jede Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben an einem jeweiligen Ort des gegenwartsempfindlichen Bildschirms erfasst wird; Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der jeweiligen Orte und des Benutzungsmodus und mittels eines Schnittstellen-Managers des Computergeräts, dass wenigstens eine Benutzereingabe der zwei oder mehr Benutzereingaben eine beabsichtigte Benutzereingabe ist; und Bereitstellen, mittels des Schnittstellen-Managers, der beabsichtigten Benutzereingabe an eine Software-Anwendung, die auf dem Computergerät abläuft.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, wobei Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein linkshändiger Benutzungsmodus ist, und wobei Anzeigen der grafischen Tastatur umfasst Anzeigen einer linksgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, wobei Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein rechtshändiger Benutzungsmodus ist, und wobei Anzeigen der grafischen Tastatur umfasst Anzeigen einer rechtsgewichteten grafischen Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, wobei Empfangen der Berührungseingabe umfasst Empfangen, mittels des Computergeräts, einer Berührungseingabe von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Rückseite des Gehäuses verortet ist, von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer linken Seite einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist, und von wenigstens einem Berührungssensor, der auf einer rechten Seite der Vorderseite des Gehäuses verortet ist, wobei Bestimmen des Benutzungsmodus umfasst Bestimmen, wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe, dass der Benutzungsmodus ein zweihändiger Benutzungsmodus ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, wobei wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Vorderseite des Gehäuses verortet ist und wobei wenigstens ein Berührungssensor aus der Mehrzahl von Berührungssensoren auf einer Rückseite des Gehäuses verortet ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die aufgespaltene grafische Tastatur einen linken Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts und einen rechten Teil eines QWERTY-artigen Tastaturlayouts umfasst, und wobei die einheitliche grafische Tastatur ein QWERTY-artiges Tastaturlayout umfasst.
  13. Computergerät umfassend: einen oder mehr Prozessoren; einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm; ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Berührungssensoren; ein Benutzungsmodus-Modul, das mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist, um eine Berührungseingabe an einem oder mehr Berührungssensoren aus der Mehrzahl von Berührungssensoren zu empfangen und wenigstens teilweise auf Grundlage der Berührungseingabe einen Benutzungsmodus zu bestimmen, wobei der Benutzungsmodus wenigstens eines aus einem einhändigen Benutzungsmodus und einem zweihändigen Benutzungsmodus enthält; und einen Schnittstellen-Manager, der mittels der ein oder mehr Prozessoren betreibbar ist, um wenigstens teilweise auf Grundlage des Benutzungsmodus eine grafische Tastatur an dem gegenwartsempfindlichen Bildschirm anzuzeigen, wobei, wenn der Benutzungsmodus der einhändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine einheitliche grafische Tastatur angezeigt wird, und wobei, wenn der Benutzungsmodus der zweihändige Benutzungsmodus ist, die grafische Tastatur als eine aufgespaltene grafische Tastatur angezeigt wird.
  14. Computergerät nach Anspruch 13, ferner umfassend Mittel zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–12.
  15. Computerlesbar Speichermedium umfassend Anweisungen die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehr Prozessoren eines Computergeräts dazu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–12 durchzuführen.
DE112013003891.9T 2012-08-30 2013-08-30 Anzeigen einer grafischen Tastatur Active DE112013003891B4 (de)

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