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Verweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2016-0039401 , welche am 31. März 2016 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hierin für alle Zwecke durch diese Bezugnahme aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung und einen Verbrennungsmotor, der mit derselben bereitgestellt ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung und einen mit derselben bereitgestellten Verbrennungsmotor, die eine Öffnungszeitdauer eines Ventils entsprechend den Betriebszuständen eines Verbrennungsmotors mit einem einfachen Aufbau verändern können.
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Beschreibung der Verwandten Technik
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Ein Verbrennungsmotor erzeugt Leistung durch Verbrennen eines Kraftstoffs in einem Luftmedium in einer Brennkammer, welches in die Kammer eingesaugt wird. Einlassventile werden durch eine Nockenwelle betätigt, um die Luft einzulassen, und die Luft wird in die Brennkammer eingesaugt während die Einlassventile geöffnet sind. Außerdem werden Auslassventile durch die Nockenwelle betätigt, und ein Verbrennungsgas strömt aus der Brennkammer während die Auslassventile offen sind.
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Ein optimaler Betrieb der Einlassventile und der Auslassventile hängt von einer Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Das heißt, ein optimaler Hub oder eine optimale Öffnungszeitsteuerung / Schließzeitsteuerung der Ventile hängt von der Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Um einen solchen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors zu erreichen, wurden vielfältige Forschungen durchgeführt, wie zum Beispiel eine Gestaltung einer Mehrzahl von Nocken und eines Kontinuierlich-variabler-Ventilhubs (CVVL), welcher einen Ventilhub entsprechend einer Motordrehzahl ändern kann.
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Außerdem wurde, um einen solchen optimalen Ventilbetrieb in Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors zu erreichen, Forschung durchgeführt zu einer Kontinuierlich-variable-Ventil-Öffnungs-/Schließzeitpunkt-Vorrichtung (CVVT-Vorrichtung), die verschiedene Ventilzeitsteuerungsvorgänge in Abhängigkeit von der Motordrehzahl ermöglicht. Die allgemeine CVVT(-Vorrichtung) kann einen Ventil-Öffnungs-/Schließzeitpunkt ändern mit einer festgelegten Ventilöffnungszeitdauer.
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Allerdings sind die allgemeine CVVL(-Vorrichtung) und CVVT(-Vorrichtung) kompliziert in der Gestaltung und teuer in den Herstellungskosten.
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Die Information, welche in diesem “Hintergrund der Erfindung“-Abschnitt offenbart ist, dient lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte daher nicht als Anerkennung verstanden werden oder irgendeine Form des Nahelegens, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Erläuterung der Erfindung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung und einen mit derselben bereitgestellten Verbrennungsmotor bereitzustellen, welche eine Öffnungszeitdauer eines Ventils entsprechend Betriebszuständen (z. B. Fahrzuständen) eines Verbrennungsmotors ändern können, mit einer einfachen Gestaltung.
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Eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine Nockenwelle, eine Nockenvorrichtung, an welcher eine Nocke ausgebildet ist, durch welche die Nockenwelle hindurch eingebracht ist, von welcher ein relativer Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle variabel ist und an welcher ein (z.B. axialer) Nockenvorsprung ausgebildet ist, ein Innenhalter, welcher eine Drehung der Nockenwelle an die Nockenvorrichtung überträgt und an welchem jeweils eine erste Verschiebeöffnung und eine zweite Verschiebeöffnung ausgebildet sind, ein Schiebergehäuse, in welches der Innenhalter drehbar eingebracht ist und von welchem eine relative Position bezüglich der Nockenwelle variabel ist, eine Steuervorrichtung, welche die relative Position des Schiebergehäuses selektiv ändert, einen Nockenstift, an welchem eine Nockenvorsprungaussparung (z. B. ein Nockenvorsprungschlitz) ausgebildet ist, in welche der Nockenvorsprung verschiebbar eingebracht werden kann, und welcher verschiebbar in die zweite Verschiebeöffnung eingebracht ist, und einen Verschiebestift, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung eingebracht ist und verschiebbar in die Nockenwelle eingebracht ist.
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Der Verschiebestift kann aufweisen einen Stiftkörper, welcher verschiebbar in die Nockenwelle eingebracht ist, und einen Stiftkopf, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung eingebracht ist, wobei der Stiftkörper und der Stiftkopf integral und/oder monolithisch ausgebildet sein können.
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Eine Nockenwellen-Ölöffnung kann in der Nockenwelle entlang einer longitudinalen Richtung davon ausgebildet sein, eine Körper-Ölöffnung kann in dem Stiftkörper ausgebildet sein und gestaltet sein, um mit der Nockenwellen-Ölöffnung fluidverbunden zu sein, und eine Ölnut (z. B. Ölöffnung) kann in dem Stiftkopf ausgebildet sein und gestaltet sein, um mit der Körper-Ölöffnung fluidverbunden zu sein.
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Die Nockenvorrichtung kann aufweisen einen ersten Nockenabschnitt, welcher korrespondierend zu einem ersten Zylinder angeordnet ist, und einen zweiten Nockenabschnitt, welcher korrespondierend zu einem zweiten Zylinder angeordnet ist, der benachbart zu dem ersten Zylinder ist, und der Innenhalter kann einen ersten und einen zweiten Innenhalter aufweisen, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle jeweils zugeordnet an den ersten und den zweiten Nockenabschnitt zu übertragen.
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Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung kann ferner ein Lager aufweisen, welches innerhalb des Schiebergehäuses (z. B. innerhalb des Hebers) angeordnet ist und den ersten und den zweiten Halter (den ersten und den zweiten Innenhalter) stützt.
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Der erste Innenhalter und der zweite Innenhalter können miteinander verbunden sein.
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Die Nockenvorrichtung kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Nockenabschnitt aufweisen, welche an korrespondierenden Zylindern angeordnet sind, der Innenhalter kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Innenhalter aufweisen, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle jeweils zugeordnet an den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Nockenabschnitt zu übertragen, und das Schiebergehäuse kann aufweisen ein erstes Schiebergehäuse, in welches der erste und der zweite Innenhalter drehbar eingebracht sind, und ein zweites Schiebergehäuse, in welches der dritte und der vierte Innenhalter drehbar eingebracht sind.
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Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung kann ferner zweireihige Lager aufweisen, welche jeweils zugeordnet innerhalb des ersten und des zweiten Schiebergehäuses angeordnet sind zum drehbaren Stützen des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Innenhalters.
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Der erste Innenhalter und der zweite Innenhalter können miteinander verbunden sein, und der dritte Innenhalter und der vierte Innenhalter können miteinander verbunden sein.
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Ein Verbrennungsmotor entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aufweisen: eine Nockenwelle, eine Nockenvorrichtung, an welcher eine Nocke ausgebildet ist, durch welche die Nockenwelle hindurch eingebracht ist, von welcher ein relativer Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle variabel ist und an welcher ein (z. B. axialer) Nockenvorsprung ausgebildet ist, ein Innenhalter, welcher eine Drehung der Nockenwelle an die Nockenvorrichtung überträgt und an welchem jeweils eine erste Verschiebeöffnung und eine zweite Verschiebeöffnung ausgebildet sind, ein Schiebergehäuse, in welches der Innenhalter drehbar eingebracht ist und von welchem eine relative Position bezüglich der Nockenwelle variabel ist, eine Steuervorrichtung, welche die relative Position des Schiebergehäuses selektiv ändert, einen Nockenstift, an welchem eine Nockenvorsprungaussparung (z. B. ein Nockenvorsprungschlitz) ausgebildet ist, in welche der Nockenvorsprung verschiebbar einbringbar ist, und welcher verschiebbar in die zweite Verschiebeöffnung eingebracht ist, und einen Verschiebestift, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung eingebracht ist und verschiebbar in die Nockenwelle eingebracht ist.
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Der Verschiebestift kann aufweisen einen Stiftkörper, welcher verschiebbar in die Nockenwelle eingebracht ist, und einen Stiftkopf, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung eingebracht ist, wobei der Stiftkörper und der Stiftkopf integral und/oder monolithisch ausgebildet sein können.
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Eine Nockenwellen-Ölöffnung kann in der Nockenwelle entlang einer longitudinalen Richtung davon ausgebildet sein, eine Körper-Ölöffnung kann in dem Stiftkörper ausgebildet sein und gestaltet sein, um mit der Nockenwellen-Ölöffnung fluidverbunden zu sein, und eine Ölnut kann in dem Stiftkopf ausgebildet sein und gestaltet sein, um mit der Körper-Ölöffnung fluidverbunden zu sein.
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Die Nockenvorrichtung kann aufweisen einen ersten Nockenabschnitt, welcher korrespondierend zu einem ersten Zylinder angeordnet ist, und einen zweiten Nockenabschnitt, welcher korrespondierend zu einem zweiten Zylinder angeordnet ist, der benachbart zu dem ersten Zylinder ist, und der Innenhalter kann einen ersten und einen zweiten Innenhalter aufweisen, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle jeweils zugeordnet an den ersten und den zweiten Nockenabschnitt zu übertragen.
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Der Verbrennungsmotor kann ferner ein Lager aufweisen, welches innerhalb des Schiebergehäuses (z. B. des Hebers) angeordnet ist und den ersten und den zweiten Halter (z. B. den ersten und den zweiten Innenhalter) stützt.
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Der erste Innenhalter und der zweite Innenhalter können miteinander verbunden sein.
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Die Nockenvorrichtung kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Nockenabschnitt aufweisen, welche an korrespondierenden Zylindern angeordnet sind, der Innenhalter kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Innenhalter aufweisen, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle jeweils zugeordnet an den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Nockenabschnitt zu übertragen, und das Schiebergehäuse kann aufweisen ein erstes Schiebergehäuse, in welches der erste und der zweite Innenhalter drehbar eingebracht sind, und ein zweites Schiebergehäuse, in welches der dritte und der vierte Innenhalter drehbar eingebracht sind.
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Der Verbrennungsmotor kann ferner zweireihige Lager aufweisen, welche jeweils zugeordnet innerhalb des ersten und des zweiten Schiebergehäuses angeordnet sind zum drehbaren Stützen des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Innenhalters.
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Der erste Innenhalter und der zweite Innenhalter können miteinander verbunden sein, und der dritte Innenhalter und der vierte Innenhalter können miteinander verbunden sein.
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Der Verbrennungsmotor kann ferner aufweisen einen Stützhalter, der das erste Schiebergehäuse und das zweite Schiebergehäuse (miteinander) verbindet und an welchem eine Führungsöffnung ausgebildet ist, eine Nockenkappe (z. B. Nockenwellehaltekappe), welche die Nockenwelle drehbar stützt, und eine Führungsstange, welche an der Nockenkappe montiert ist und in die Führungsöffnung eingebracht ist zum Führen einer Bewegung des Stützhalters.
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Eine (jeweilige) Steuernut (z. B. Steueröffnung) kann jeweilig an dem ersten und dem zweiten Schiebergehäuse ausgebildet sein, und die Steuervorrichtung kann aufweisen eine exzentrische Steuerwelle, welche in die Steuernuten eingebracht ist, und einen (z. B. elektrischen) Steuermotor (z. B. Steuerantrieb), welcher die exzentrische Steuerwelle dreht zum Steuern einer relativen Position des Schiebergehäuses.
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Eine Wellenöffnung kann an jeder Nockenkappe ausgebildet sein, in welche die exzentrische Steuerwelle einbringbar (z. B. einsetzbar) ist.
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Wie oben beschrieben kann eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Öffnungszeitdauer eines Ventils entsprechend den Betriebszuständen eines Verbrennungsmotors ändern, mit einer einfachen Gestaltung.
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Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in einer Größe verringert sein und daher kann die gesamte Höhe eines Ventilzugs verringert sein.
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Da die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung auf einen existierenden Verbrennungsmotor angewendet werden kann, ohne übermäßige Modifikationen, kann eine Leistungsfähigkeit erhöht werden und können Herstellungskosten reduziert werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beigefügten Figuren, welche hierin aufgenommen sind, ersichtlich werden oder darin in größerem Detail dargelegt sind und welche zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV aus 1.
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5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
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6 ist eine Zeichnung, die einen Betrieb einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein Graph eines Ventilprofils einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 und 9 sind Zeichnungen, die einen Innenhalter entsprechend einer modifizierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Figuren, die eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale präsentieren, welche die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen, nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart sind, einschließlich zum Beispiel spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionierungen und Formen, werden teilweise durch die geplante Nutzung und Anwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren bezeichnen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile der vorliegenden Erfindung durchgängig in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von welchen Beispiele in den beiliegenden Figuren dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu beabsichtigt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, welche im Umfang der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüchen definiert ist, enthalten sein können.
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In der folgenden detaillierten Beschreibung sind nur bestimmte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, einfach als Veranschaulichung.
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Wie der Fachmann erkennen wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf viele verschiedene Arten geändert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ein Teil, der für die Beschreibung irrelevant ist, wird weggelassen, um die vorliegende Erfindung klar zu erläutern, und gleiche oder ähnliche Elemente werden durchgehend in der Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In den Figuren kann die Dicke von Schichten, Folien, Platten, Bereichen etc. zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt sein.
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In der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen, außer es ist explizit das Gegenteil beschrieben, sind das Wort „aufweisen” und Variationen davon, wie „weist auf” oder „aufweisend”, so zu verstehen, dass sie den Einschluss angegebener Elemente bedeuten, aber nicht den Ausschluss irgendwelcher anderer Elemente.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug zu den beiliegenden Figuren im Detail beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, und 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Explosionsteilansicht einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV aus 1 und 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verbrennungsmotors, der mit einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 5 weist ein Verbrennungsmotor 1 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung auf, und die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung ist an dem Verbrennungsmotor 1 mittels eines Nocken(wellen)trägers 10 montiert.
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In den Figuren weist der Verbrennungsmotor vier Zylinder 201, 202, 203 und 204 auf, aber er ist nicht darauf beschränkt.
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Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung weist auf: eine Nockenwelle 30, eine Nockenvorrichtung 70, an welcher eine Nocke 71 und/oder 72 ausgebildet ist/sind, durch welche die Nockenwelle 30 hindurch eingebracht ist, von welcher ein relativer Phasenwinkel bezüglich der Nockenwelle 30 variabel ist und an welcher ein (z. B. axialer) Nockenvorsprung 74 ausgebildet ist, ein Innenhalter 80, welcher eine Drehung der Nockenwelle 30 an die Nockenvorrichtung 70 überträgt und an welchem jeweils eine erste Verschiebeöffnung 81 und eine zweite Verschiebeöffnung 82 ausgebildet sind, ein Schiebergehäuse 90, in welches der Innenhalter 80 drehbar eingebracht ist und von welchem eine relative Position in Bezug auf die Nockenwelle 30 variabel ist, eine Steuervorrichtung 100, welche die relative Position des Schiebergehäuses 90 selektiv ändert, einen Nockenstift 84, an welchem eine Nockenvorsprungaussparung (z. B. ein Nockenvorsprungschlitz) 83 ausgebildet ist, um den Nockenvorsprung 74 dadurch verschiebbar einzubringen, und welcher verschiebbar in die zweite Verschiebeöffnung 82 eingebracht ist, und einen Verschiebestift 60, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung 81 eingebracht ist und verschiebbar in die Nockenwelle 30 eingebracht ist.
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Die Nockenwelle 30 kann eine Einlass-Nockenwelle oder eine Auslass-Nockenwelle sein.
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Die Nocken 71 und 72 sind in Kontakt, um ein Ventil 200 zu öffnen.
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Der Verschiebestift 60 weist auf einen Stiftkörper 62, welcher verschiebbar in die Nockenwelle 30 eingebracht ist, und einen Stiftkopf 64, welcher drehbar in die erste Verschiebeöffnung 81 eingebracht ist, wobei der Stiftkörper 62 und der Stiftkopf 64 integral oder monolithisch ausgebildet sein können.
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Eine Nockenwellenöffnung 34 ist an (z. B. in) der Nockenwelle 30 ausgebildet, der Stiftkörper 62 des Verschiebestifts 60 ist verschiebbar in die Nockenwellenöffnung 34 eingebracht und der Stiftkopf 64 ist drehbar in die erste Verschiebeöffnung 81 eingebracht.
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Eine Nockenwellen-Ölöffnung 32 ist in der Nockenwelle 30 entlang einer longitudinalen Richtung davon ausgebildet, eine Körper-Ölöffnung 66 ist in dem Stiftkörper 62 ausgebildet und gestaltet, um mit der Nockenwellen-Ölöffnung 32 fluidverbunden zu sein, und eine Ölnut 68 ist in dem Stiftkopf 64 ausgebildet und gestaltet, um mit der Körper-Ölöffnung 66 fluidverbunden zu sein durch eine Kommunikationsöffnung (z. B. eine Übertragungsöffnung) 69, welche innerhalb des Verschiebestifts 60 ausgebildet ist.
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Ein Schmiermittel, das der Nockenwellen-Ölöffnung 32 zugeführt wird, kann gleichmäßig bzw. problemlos an den Innenhalter 80 zugeführt werden durch die Körper-Ölöffnung 66, die Kommunikationsöffnung 69 und die Ölnut 68. Die Nockenvorrichtung 70 weist auf einen ersten Nockenabschnitt 70a, welcher korrespondierend zu einem (bestimmten) Zylinder angeordnet ist, zum Beispiel zu dem ersten Zylinder 201, und einen zweiten Nockenabschnitt 70b, welcher korrespondierend zu dem benachbarten Zylinder angeordnet ist, zum Beispiel zu dem zweiten Zylinder 202, der zu dem ersten Zylinder 201 benachbart ist. Und der Innenhalter 80 weist einen ersten Innenhalter 80a und einen zweiten Innenhalter 80b auf, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle 30 jeweils zugeordnet an den ersten Nockenabschnitt 70a und den zweiten Nockenabschnitt 70b zu übertragen.
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Ein zweireihiges Lager 92 ist innerhalb des Schiebergehäuses 90 angeordnet und ist mit dem ersten Innenhalter 80a und dem zweiten Innenhalter 80b verbunden. Daher sind der erste Innenhalter 80a und der zweite Innenhalter 80b innerhalb eines (z. B. genau eines) Schiebergehäuses 90 angeordnet, und sie können aufgrund des zweireihigen Lagers 92 ohne Unterbrechung gedreht werden.
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Ferner können, da der erste Innenhalter 80a und der zweite Innenhalter 80b innerhalb eines (z. B. genau eines) Schiebergehäuses 90 angeordnet sind, eine Anzahl von Bauteilen verringert werden, eine Leistungsfähigkeit verbessert werden und ein Raum zum Aufnehmen der Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung verringert werden.
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Wie in den Figuren dargestellt, kann die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einen Verbrennungsmotor mit vier Zylindern angewendet werden, aber sie ist nicht darauf beschränkt. Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann auf einen Verbrennungsmotor mit vielen Zylindern, zum Beispiel mit sechs oder mehr Zylindern, angewendet werden.
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Für ein einfaches Verstehen wird die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung besprochen, die auf einen Vier-Zylinder-Verbrennungsmotor angewendet ist.
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Die Nockenvorrichtung 70 kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Nockenabschnitt 70a, 70b, 70c und 70d aufweisen, welche jeweils korrespondierend zu den Zylindern 201, 202, 203 und 204 angeordnet sind. Der Innenhalter 80 kann einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Innenhalter 80a, 80b, 80c und 80d aufweisen, welche gestaltet sind, um eine Drehung der Nockenwelle 30 jeweils zugeordnet an den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Nockenabschnitt 70a, 70b, 70c und 70d zu übertragen. Das Schiebergehäuse 90 kann aufweisen ein erstes Schiebergehäuse 90a, in welches der erste und der zweite Innenhalter 80a und 80b drehbar eingebracht sind, und ein zweites Schiebergehäuse 90b, in welches der dritte und der vierte Innenhalter 80c und 80d drehbar eingebracht sind.
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Und zweireihige Lager 92 können jeweils innerhalb des ersten und des zweiten Schiebergehäuses 90a und 90b angeordnet sein zum drehbaren Stützen des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Innenhalters 80a, 80b, 80c und 80d.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegende Erfindung kann die Steuervorrichtung 100 einen Phasenwinkel (und/oder eine Öffnungszeitdauer) des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Nockenabschnitts 70a, 70b, 70c und 70d steuern durch Steuern von Positionen der zwei Schiebergehäuse 90a und 90b, daher kann die Anzahl von Bauteilen verringert sein, eine Leistungsfähigkeit kann verbessert sein und ein Raum zum Aufnehmen der Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung kann verringert sein.
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Der Verbrennungsmotor 1 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ferner auf: einen Stützhalter 96, welcher das erste Schiebergehäuse 90a und das zweite Schiebergehäuse 90b (miteinander) verbindet und an welchem eine Führungsöffnung 98 ausgebildet ist, eine Nockenkappe 40, welche die Nockenwelle 30 drehbar stützt, und eine Führungsstange 94, welche an der Nockenkappe 40 montiert ist und in die Führungsöffnung 98 zum Führen einer Bewegung des Stützhalters 96 eingebracht ist.
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Eine Steuernut (z. B. Steueröffnung) 93 ist an jedem Schiebergehäuse 90a und 90b ausgebildet, und die Steuervorrichtung 100 weist auf eine exzentrische Steuerwelle 102, welche in die Steuernut (z. B. Steueröffnung) eingebracht ist, und einen (z. B. elektrischen) Steuermotor (z. B. Steuerantrieb) 108, welcher selektiv die exzentrische Steuerwelle 102 dreht, um die relative Position des Schiebergehäuses 90 zu ändern. Ein Schneckenrad 104 ist mit der exzentrischen Steuerwelle 102 verbunden, und ein Schneckengetriebe 106 ist mit dem Steuermotor (z. B. Steuerantrieb) 108 verbunden und im Eingriff mit dem Schneckenrad 104.
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Jede Nockenkappe 40 weist einen Nockenkappenkörper 44 und eine Nockenkappenabdeckung 46 auf, die mit dem Nockenkappenkörper 44 verbunden ist, und eine Wellenöffnung 42 ist zwischen dem Nockenkappenkörper 44 und der Nockenkappenabdeckung 46 ausgebildet, um die exzentrische Steuerwelle 102 dort hindurch einzubringen. Da die exzentrische Steuerwelle 102 in die Wellenöffnung 42 eingebracht ist, kann die exzentrische Steuerwelle 102 stabil gestützt werden.
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Die Nocke ist an jedem Nockenabschnitt 70 als ein Paar 71 und 72 ausgebildet, ein Nockenkappen-Verbindungsabschnitt 76 ist zwischen dem Nocken-Paar 71 und 72 (z. B. zwischen der Nocke 71 und der Nocke 72) jedes Nockenabschnitts 70 ausgebildet und daher kann sich der Nockenabschnitt 70 stabil drehen.
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s6 ist eine Zeichnung, die einen Betrieb einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7 ist ein Graph eines Ventilprofils einer Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 7 wird ein Betrieb der Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Entsprechend den Verbrennungsmotor-Betriebszuständen überträgt eine ECU (Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung und/oder elektrische Steuervorrichtung) Steuersignale an den (z. B. elektrischen) Motor (z. B. Steuermotor, Steuerantrieb) 108 der Steuervorrichtung 100, um die relative Position des Schiebergehäuses 90 zu ändern. Zum Beispiel kann sich das Schiebergehäuse 90 nach oben oder nach unten bewegen.
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Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, wenn der Steuermotor (z. B. Steuerantrieb) 108 die exzentrische Steuerwelle 102 dreht, damit das Schiebergehäuse 90 bewegt wird, bewegt sich das Drehzentrum des Innenhalters 80 relativ zu dem Drehzentrum der Nockenwelle 30 nach oben. Daher ist eine Winkelbeschleunigung des Nockenabschnitts 70 geändert, so wie eine Öffnungszeitdauer des Ventils geändert ist.
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Ein Drehzentrum der Nockenwelle 30 ist in 6 mit „A” bezeichnet. Wenn relative Positionen zwischen dem Schiebergehäuse 90 und dem Innenhalter 80 entsprechend der Betätigung des Steuermotors (z. B. Steuerantriebs) 108 geändert werden, wird ein relatives Drehzentrum des Innenhalters 80 in Bezug auf die Nockenwelle 30 geändert.
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Während der Verschiebestift 60 mit der Nockenwelle 30 gedreht wird, ist der Stiftkörper 62 innerhalb der Nockenwellenöffnung 34 verschiebbar, ist der Stiftkopf 64 innerhalb der ersten Verschiebeöffnung 81 drehbar, ist der Nockenstift 84 innerhalb der zweiten Verschiebeöffnung 82 drehbar und ist der Nockenvorsprung 74 innerhalb der Nockenvorsprungaussparung 83 drehbar. Daher wird die relative Drehzahl der Nocken 71 und 72 in Bezug auf die Drehzahl der Nockenwelle 30 geändert.
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Wie in 7 gezeigt, ist, obwohl ein maximaler Hub des Ventils 200 konstant ist, eine Drehzahl der Nocken 71 und 72 bezüglich der Drehzahl der Nockenwelle 30 entsprechend den relativen Positionen des Schiebergehäuses 90 geändert, so dass eine Schließ- und eine Öffnungszeit des Ventils 200 geändert ist. Das heißt, dass eine Öffnungszeitdauer des Ventils 200 geändert ist.
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Während eine Öffnungszeit des Ventils 200 konstant ist, ist eine Schließzeit des Ventils 200 in 7 geändert, aber es ist nicht darauf beschränkt. Entsprechend verschiedenen Montierwinkeln der Nocken 71 und 72 und des Ventils 200, können verschiedene Kontaktwinkel zwischen einem Nockenvorsprung der Nocken 71 und 72 und dem Ventil 200 (und so weiter) und damit verschiedene Ventilöffnungszeitdauern erzielt werden.
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Die 8 und 9 sind Zeichnungen, welche einen Innenhalter entsprechend einer modifizierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Bezugnehmend auf die 8 und 9 kann ein Lager 292, zum Beispiel ein zweireihiges Lager, innerhalb eines Schiebergehäuses 290 angeordnet sein, und ein erster Innenhalter 280a und ein zweiter Innenhalter 280b können miteinander verbunden sein. Zum Beispiel sind ein erstes Innenhalterverbindungsstück 283 und ein zweites Innenhalterverbindungsstück 284 entsprechend an dem ersten Innenhalter 280a und dem zweiten Innenhalter 280b ausgebildet, und das erste Innenhalterverbindungsstück 283 und das zweite Innenhalterverbindungsstück 284 sind (miteinander) verbunden.
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In der Zeichnung sind das erste Innenhalterverbindungsstück 283 und das zweite Innenhalterverbindungsstück 284 (als) konvex ausgebildet.
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In dem Fall, dass der erste Innenhalter 280a und der zweite Innenhalter 280b verbunden sind, können ein Losesein oder eine Schwingung bzw. Vibration aufgrund von Herstellungstoleranzen des Lagers, des Innenhalters, des Schiebergehäuses (z. B. des Hebers) und so weiter reduziert sein.
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Obwohl es nicht in den Figuren gezeigt ist, können allerdings der dritte Innenhalter und der vierte Innenhalter verbunden sein, damit der dritte Innenhalter und der vierte Innenhalter stabil gedreht werden.
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Wie oben beschrieben kann eine Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Öffnungszeitdauer eines Ventils entsprechend den Betriebszuständen eines Verbrennungsmotors ändern, mit einer einfachen Gestaltung.
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Die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann größenmäßig verkleinert sein und daher kann die gesamte Höhe eines Ventilzugs verringert sein.
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Da die Kontinuierlich-variable-Ventilöffnungszeitdauer-Vorrichtung ohne übermäßige Modifikationen auf einen bestehenden Verbrennungsmotor angewendet werden kann, kann daher eine Leistungsfähigkeit erhöht sein und Herstellungskosten können verringert sein.
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Da die Körper-Ölöffnung 66 und die Ölnut 68 an dem Verschiebestift 60 ausgebildet sind, kann ein Schmiermittel an drehbare Bauteile gleichmäßig bzw. problemlos zugeführt werden, einschließlich z. B. an die Innenhalter und so weiter.
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Für eine Vereinfachung der Erklärung und eine genaue Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „obere”, „untere”, „innere”, „äußere”, „oben”, „unten“, „obere”, „untere”, „nach oben”, „nach unten”, „vorne”, „hinten”, „rückseitig”, „innen”, „außen”, „nach innen”, „nach außen”, „innen(seitig)”, „außen(seitig)”, „innere”, „äußere”, „nach vorne”, und „zurück” verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug zu den Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die vorangegangenen Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau diese offenbarten Ausführungsformen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erklären, um dadurch den Fachmann in die Lage zu versetzen, vielfältige beispielhafte Ausführungsformen der vorliegende Erfindung sowie verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen davon herzustellen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die hier angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2016-0039401 [0001]