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Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisend eine Drehachse, einen um die Drehachse drehbaren Pendelmasseträger mit einem Nabenteil, wenigstens eine an dem Pendelmasseträger entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmasse und eine zwischen dem Pendelmasseträger und der wenigstens einen Pendelmasse wirksame Dämpfungseinrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, die Drehmomentübertragungseinrichtung aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung.
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Aus der
DE 10 2014 215 825 A1 ist eine Führungsanordnung bekannt für eine Fliehkraftpendeleinrichtung zur verlagerbaren Anordnung einer Pendelmasse an einem Pendelmasseträgerteil, die Führungsanordnung aufweisend wenigstens eine Führungsbahn mit zwei Bahnenden und wenigstens eine in der wenigstens einen Führungsbahn zwischen den Bahnenden verlagerbar geführte Pendelrolle, bei der die wenigstens eine Führungsbahn Außenbahnabschnitte zum Führen der wenigstens einen Pendelrolle und einen Innenbahnabschnitt mit wenigstens einem Dämpfungselement zum gedämpften Anschlagen der wenigstens einen Pendelrolle an wenigstens einem Bahnende aufweist. An wenigstens einem Bahnende ist wenigstens eine Ausnehmung angeordnet, in der das wenigstens eine Dämpfungselement angeordnet ist. Das wenigstens eine Dämpfungselement weist einen kreisförmigen Querschnitt und die wenigstens eine Ausnehmung weist abschnittsweise einen geometrisch komplementär korrespondierenden Querschnitt auf. Das wenigstens eine Dämpfungselement ist aus Gummi hergestellt.
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Aus der
DE 10 2016 204 847 A1 ist ein Fliehkraftpendel bekannt mit einem Trägerteil und an diesem an Pendellagern im Fliehkraftfeld pendelnd aufgehängten, über den Umfang verteilt angeordneten Pendelmassen, bei dem an dem Außenumfang der Pendelmassen Massenanhäufungen vorgesehen sind. Über einen vorgesehenen Schwingwinkel der Pendelmassen gegenüber dem Trägerteil ist ein Radialspalt zwischen Außenumfang des Trägerteils und den Massenanhäufungen vorgesehen. Die vorgesehenen Schwingwinkel sind mittels zwischen den Pendelmassen und dem Trägerteil wirksam angeordneten Gummipuffern begrenzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, Drehschwingungen zu tilgen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Kurbelwelle, einem Drehschwingungsdämpfer, einem Einmassenschwungrad, einem Zweimassenschwungrad, einer Reibungskupplungseinrichtung, einem hydrodynamischen Drehmomentwandler und/oder einem Nebenaggregatantrieb dienen.
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Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung senkrechte und sich mit der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Drehrichtung um die Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung.
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Die wenigstens eine Pendelmasse kann mit dem Pendelmasseträger bifilar verbunden sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann mit dem Pendelmasseträger monofilar verbunden sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann mithilfe von Wälzkörpern an dem Pendelmasseträger verlagerbar angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann unter Fliehkrafteinwirkung in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung kann die wenigstens eine Pendelmasse unter Einwirkung von Drehschwingungen verlagerbar sein. In der Betriebsstellung kann die wenigstens eine Pendelmasse verlagerbar sein, um Drehschwingungen zu tilgen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann ausgehend von einer Mittelstellung zwischen zwei Endstellungen verlagerbar sein.
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Der Pendelmasseträger kann eine scheibenartige oder ringscheibenartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann eine flanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann einen Trägerflansch aufweisen. Der Trägerflansch kann eine ringartige Form aufweisen. Das Nabenteil und der Trägerflansch des Pendelmasseträgers können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das Nabenteil kann radial innenseitig des Trägerflansches angeordnet sein. Der Trägerflansch kann radial außenseitig des Nabenteils angeordnet sein. Das Nabenteil und der Trägerflansch können axial aneinander liegend angeordnet sein. Der Trägerflansch kann zur beidseitigen Anordnung von Pendelmasseteilen dienen. Der Pendelmasseträger kann wenigstens eine Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen.
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Die wenigstens eine Pendelmasse kann zur Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann in radialer Richtung der Fliehkraftpendeleinrichtung einen Innenrand aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann in radialer Richtung der Fliehkraftpendeleinrichtung einen Außenrand aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann wenigstens eine Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen. Die wenigstens eine Ausnehmung kann eine nierenartige Form aufweisen.
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Die wenigstens eine Pendelmasse kann mehrteilig ausgeführt sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil aufweisen. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können zueinander parallel und voneinander axial beabstandet angeordnet sein. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können jeweils beidseits des Trägerflansches angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise vier, Pendelmassen aufweisen.
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Die Dämpfungseinrichtung kann zur Anschlagdämpfung der wenigstens einen Pendelmasse in den Endstellungen dienen. Die Dämpfungseinrichtung kann dazu dienen, ein Anschlagen der wenigstens einen Pendelmasse zu dämpfen, wenn eine Fliehkraft einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
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Das Nabenteil kann einen radial äußeren Rand aufweisen. Die Dämpfungsschicht kann an dem radial äußeren Rand des Nabenteils angeordnet sein. Die Dämpfungsschicht kann zunächst gesondert hergestellt und nachfolgend mit dem Nabenteil verbunden sein. Die Dämpfungsschicht kann mit dem Nabenteil stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt, sein. Die Dämpfungsschicht kann unmittelbar auf dem Nabenteil hergestellt sein. Die Dämpfungsschicht kann eine ringartige Form aufweisen. Die Dämpfungsschicht kann einen radial äußeren Durchmesser aufweisen.
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Die Dämpfungseinrichtung kann einen an dem Nabenteil angeordneten Dämpfungsring aufweisen. Der Dämpfungsring kann eigensteif sein. Der Dämpfungsring kann einen radial äußeren Durchmesser aufweisen. Der radial äußere Durchmesser der Dämpfungsschicht und der radial äußere Durchmesser des Dämpfungsrings können einander zumindest annähernd entsprechen. Der Dämpfungsring kann konzentrisch zu dem Nabenteil angeordnet sein. Die Dämpfungsschicht kann ein Gummimaterial aufweisen. Der Dämpfungsring kann ein Gummimaterial aufweisen.
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Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen dem Nabenteil mit der Dämpfungsschicht zumindest abschnittsweise geometrisch komplementär angepassten Innenrand aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann einen dem Dämpfungsring zumindest abschnittsweise geometrisch komplementär angepassten Innenrand aufweisen.
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Die Dämpfungseinrichtung kann wenigstens ein zwischen dem Trägerflansch und der wenigstens einen Pendelmasse wirksames Dämpfungselement aufweisen. Das wenigstens eine Dämpfungselement kann an dem Trägerflansch angeordnet sein. Das wenigstens eine Dämpfungselement kann an der wenigstens einen Pendelmasse angeordnet sein. Das wenigstens eine Dämpfungselement kann ein Gummimaterial aufweisen.
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Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Antriebsmaschine aufweisen. Die Antriebsmaschine kann eine Brennkraftmaschine sein. Die Brennkraftmaschine kann eine Kurbelwelle aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere einen Bogenfederdämpfer oder ein Zweimassenschwungrad, aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann einen hydrodynamischen Wandler aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Fahrzeugrad aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens einen Nebenaggregatantrieb aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Kurbelwelle sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Drehschwingungsdämpfer, insbesondere ein Bogenfederdämpfer oder ein Zweimassenschwungrad, sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Reibungskupplungseinrichtung sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein hydrodynamischer Wandler sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Nebenaggregatantrieb sein.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergeben sich somit durch die Erfindung unter anderem eine gummierte Nabe und ein optionaler Zusatzring für ein Fliehkraftpendel. Auf die vorhandene Nabe kann eine dämpfende Schicht, beispielsweise eine Gummierung, aufgebracht sein, die zusätzlich zu einem bereits vorhandenen Gummianschlag Energie aufnehmen kann, wodurch Geräusche möglichst komplett eliminiert werden. Eine Kontur der Pendelmasse kann derart angepasst sein, dass sie sich optimal an die dämpfende Schicht anlegt.
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Mit der Erfindung wird ein Fahrkomfort erhöht. Eine Geräuschentwicklung, insbesondere bei einem Starten oder Stoppen einer Brennkraftmaschine, wird reduziert. Eine in einem Fahrzeuginnenraum wahrnehmbare Geräuschentwicklung wird reduziert. Eine Beschädigung der Fliehkraftpendeleinrichtung wird vermieden. Ein Verschleiß wird reduziert.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
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Es zeigen schematisch und beispielhaft:
- 1 einen Bogenfederdämpfer mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer zwischen einem Pendelmasseträger und einer Pendelmasse wirksamen Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement und einer Dämpfungsschicht in Mittellage der Pendelmasse,
- 2 einen Bogenfederdämpfer mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer zwischen einem Pendelmasseträger und einer Pendelmasse wirksamen Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement und einer Dämpfungsschicht in einer Endlage der Pendelmasse,
- 3 einen Bogenfederdämpfer mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer zwischen einem Pendelmasseträger und einer Pendelmasse wirksamen Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement, einer Dämpfungsschicht und einem Dämpfungsring in Mittellage der Pendelmasse und
- 4 einen Bogenfederdämpfer mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer zwischen einem Pendelmasseträger und einer Pendelmasse wirksamen Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement, einer Dämpfungsschicht und einem Dämpfungsring in einer Endlage der Pendelmasse.
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1 zeigt einen Bogenfederdämpfer 100 mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung. Der Bogenfederdämpfer 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, um Drehschwingungen zu reduzieren. Der Bogenfederdämpfer 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Der Bogenfederdämpfer 100 weist eine Drehachse 106 auf, um die das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung mit Bogenfedern, wie 108, und einer Reibeinrichtung 110 wirksam. Die Bogenfedern 108 stützen sich einerseits an dem Eingangsteil 102 und andererseits an dem Ausgangsteil 104 ab.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung ist an dem Ausgangsteil 104 angeordnet. Die Fliehkraftpendeleinrichtung dient dazu, Drehschwingungen zu tilgen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung dient dazu, eine Wirksamkeit des Bogenfederdämpfers 100 zu verbessern.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung weist einen um die Drehachse 106 drehbaren Pendelmasseträger mit einem Nabenteil 112 und einem Trägerflansch 114 und Pendelmassen mit Pendelmasseteilen 116, 118 auf. Die Pendelmassen sind jeweils an dem Pendelmasseträger entlang von Pendelbahnen verlagerbar angeordnet. Die Pendelmassen sind jeweils ausgehend von einer Mittellage zwischen zwei Endlagen verlagerbar. 1 zeigt eine Pendelmasse in der Mittellage. 2 zeigt die Pendelmasse in einer Endlage.
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Der Trägerflansch 114 weist eine ringartige Form auf. Das Nabenteil 112 weist einen radial äußeren Rand auf. Das Nabenteil 112 und der Trägerflansch 114 sind abschnittsweise axial aneinander liegend angeordnet und miteinander vernietet. Die Pendelmasseteile 116, 118 sind beidseits des Trägerflansches 114 angeordnet.
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Die Fliehkraftpendeleinrichtung weist eine Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement 120 und einer Dämpfungsschicht 122 auf. Die Dämpfungseinrichtung dient zur Anschlagdämpfung der Pendelmassen in den Endstellungen. Das Dämpfungselement 120 ist radial innenseitig an der Pendelmasse angeordnet und dient dazu, ein Anschlagen an dem Trägerflansch 114 zu dämpfen. Die Dämpfungsschicht 122 ist an dem radial äußeren Rand des Nabenteils 112 angeordnet und dient dazu, ein Anschlagen des Pendelmasseteils 118 an dem Nabenteil 112 zu dämpfen. Das Dämpfungselement 120 und die Dämpfungsschicht 122 sind jeweils aus einem Gummimaterial hergestellt.
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Das Pendelmasseteil 118 weist radial innenseitig einen dem Nabenteil 112 mit der Dämpfungsschicht 122 zumindest abschnittsweise geometrisch komplementär angepassten Innenrand auf.
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3 zeigt einen Bogenfederdämpfer 200 mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit einer zwischen einem Pendelmasseträger und einer Pendelmasse wirksamen Dämpfungseinrichtung mit einem Dämpfungselement 202, einer Dämpfungsschicht 204 und einem Dämpfungsring 206 in Mittellage der Pendelmasse. 4 zeigt den Bogenfederdämpfer 200 in einer Endlage der Pendelmasse.
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Der Dämpfungsring 206 ist axial an der dem Nabenteil 208 gegenüberliegenden Seite des Trägerflansches 210 angeordnet. Ein Anschlagbereich des Dämpfungsrings 206 und ein Anschlagbereich des Nabenteils 208 mit der Dämpfungsschicht 204 sind von der Drehachse 212 zumindest annähernd gleich weit beabstandet. Der Dämpfungsring 206 und die Dämpfungsschicht 204 weisen zumindest annähernd gleiche Außendurchmesser auf. Der Dämpfungsring 206 ist konzentrisch zu dem Nabenteil 208 oder konzentrisch zu einem Niet 214 angeordnet. Der Dämpfungsring 206 ist aus einem Gummimaterial hergestellt. Das Pendelmasseteil 216 weist radial innenseitig einen dem Dämpfungsring 206 zumindest abschnittsweise geometrisch komplementär angepassten Innenrand auf. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und 2 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Bogenfederdämpfer
- 102
- Eingangsteil
- 104
- Ausgangsteil
- 106
- Drehachse
- 108
- Bogenfeder
- 110
- Reibeinrichtung
- 112
- Nabenteil
- 114
- Trägerflansch
- 116
- Pendelmasseteil
- 118
- Pendelmasseteil
- 120
- Dämpfungselement
- 122
- Dämpfungsschicht
- 200
- Bogenfederdämpfer
- 202
- Dämpfungselement
- 204
- Dämpfungsschicht
- 206
- Dämpfungsring
- 208
- Nabenteil
- 210
- Trägerflansch
- 212
- Drehachse
- 214
- Niet
- 216
- Pendelmasseteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014215825 A1 [0002]
- DE 102016204847 A1 [0003]