DE102016123540B4 - System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen und deren Verfahren - Google Patents

System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen und deren Verfahren Download PDF

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Abstract

System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen, umfassend: Geräte für die Feldüberwachung , ein Cloud-Computing-Zentrum und Klienten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und eine Vielzahl von Klienten vorhanden sind, wobei die Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und die Vielzahl von Klienten jeweils ein einziger Identifikations-Strichcode zugeordnet ist, wobei die Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und die Vielzahl von Klienten jeweils durch ein drahtloses Netz mit dem Cloud-Computing-Zentrum verbunden sind, wobei die Geräte für die Feldüberwachung zur Detektierung der Lagerverlagerung eines Rotorlager (2) für den Transformator in einer X-Richtung, einer Y-Richtung and einer Z-Richtung und dann zur Ausgabe des Ergebnis der Detektierung Verwendung findet, wobei die X-Richtung als die Axialrichtung des Rotorlagers (2) definiert ist und die Y-Richtung als eine senkrecht zur X-Richtung stehende und der Vorderwand des Rotorlagers (2) zugewandte Richtung definiert ist sowie die Z-Richtung als eine senkrecht zur der X-Richtung und der Y-Richtung stehende und der Oberseitenwand des Rotorlagers (2) zugewandte Richtung definiert ist, wobei das Cloud-Computing-Zentrum zur Aufnahme und Analyse des Ergebnis der Detektierung aus einem Felddetektor Verwendung findet, um den Betriebszustand der Ölpumpe des dem Gerät für Feldüberwachung entsprechenden Transformators zu beurteilen, und somit das Ergebnis an die Klienten übermittelt wird, wobei von den Klienten das Rechenergebnis, das von dem Cloud-Computing-Zentrum gesendet wird, aufgenommen und das Überwachungsergebnis angezeigt ist, wobei eine Vorwarnung von den Klienten implementiert wird, wenn von dem Cloud-Computing-Zentrum ein Defekt eines der Transformatoren erkannt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung gehört zum technischen Gebiet der Transformatoren und betrifft ein System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen und deren Verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Alle Hochgeschwindigkeit-Elektrotriebzüge der „CRH“-Serie sind AC angetriebene Elektrotriebzüge in Form von Triebzügen. Der Vorgang der Umwandlung der elektrischen Energie in mechanische Energie durch die Elektrotriebzüge erfolgt wie folgt: Bereitstellen einer einphasigen Hochspannung von 25kV mit einer Netzfrequenz durch das Kontaktnetz → Absenkung der Hochspannung mit der Netzfrequenz durch den Traktionstransformator → Ausgabe der abgesenkten einphasigen Spannung an den Traktionsstromwandler → Durchführung des Gleichrichtens, des Filterns und der Invertierung durch den Traktionsstromwandler, Ausgabe eines drei-phasigen Wechselstroms, dessen Frequenz und Spannung einstellbar sind → Antrieb eines drei-phasigen Asynchron-Traktionsmotors → Betrieb der Züge. Es ist ersichtlich, dass der Traktionstransformator die Leistungszentrale für die Triebzüge darstellt. Beim Betrieb des Hochleistungstraktionstransformators entsteht eine große Menge von Wärme, falls diese Wärme nicht rechtzeitig abgegeben wird, wird das Innere des Traktionstransformators überhitzt und führt zu schwerwiegenden Folgen, d.h. Alterung der Spulen, Ausfall der Isolation usw.
  • Zurzeit wird im Traktionstransformator für die Triebzüge eine Kühlungseinrichtung vom Typ Öl- und Druckluftkühlung (oil forced air forced cooling) verwendet, bei der heiße Öle in den Ölkühler abgepumpt werden und dann von dem Ölkühler mittels eines Ventilators die Wärme abgeführt wird. Die Transformatoröle, die durch den Ölkühlern hindurch geführt wurden, werden zurück in einen Öltank des Traktionstransformators geführt. Die Temperatur der Transformatoröle wird auf den erforderlichen Sollwert durch den Ölkreislauf und die Luftkühlung abgesenkt. Die Ölpumpe ist eine dynamische Komponente des Kühlungssystems für den Traktionstransformator. Ferner wird dem Kühlungssystem für den Traktionstransformator üblicherweise nur eine Ölpumpe zugeordnet. Es ist ersichtlich, dass die Leistungsfähigkeit des Kühlungssystems durch die Zuverlässigkeit der Ölpumpe bedingt wird. Es wird eine Y-Ölpumpe komplementär mit dem Traktionstransformator verwendet, wobei das Luftspiel zwischen dem Rotor und dem Stator klein ist. Im langzeitigen Betrieb führt die Abnutzung des Lagers zu radialer und axialer Verlagerung des Rotors, insbesondere zu einer Veränderung des radialen Luftspiels zwischen dem Rotor und Stator und zu einer axialen Verschiebung des Rotors und Stators zueinander. Falls die Abnutzung des Lagers der Ölpumpe nicht rechtzeitig erkannt und dies vor dem Ausfall des Lagers vorhersagt wird, führt der Lagerdefekt weiter zu einer direkten Reibung des Rotors und des Stators zueinander und könnte zu einem schweren Unfall führen.
  • Die chinesische Patentanmeldung (Anmeldungsnummer 97116268.9 ) mit dem Titel „Überwachungseinrichtung für die Abnutzung eines Lagers eines geschlossenen Motors“ richtet sich an eine Detektierungseinrichtung für die Lagerabnutzung eines normalen geschirmten Elektromotor, wobei die Detektierungseinrichtung auf einer Detektierungsspule beruht. Die Schrift offenbart die folgende technische Lösung: Eine Überwachungseinrichtung für die Abnutzung eines Lagers eines geschlossenen Motors umfasst einen Detektierungsschaltkreis, ein Paar von Detektierungsspulen, die sich an den beiden Enden der Verzahnung des Statorkerns der Ölpumpe in Längsrichtung befinden und voneinander im Winkel von 180° beabstandet gegenüberliegen, wobei Anschlussschaltkreise für die Differenzausgabe jeweils eines Paars der gegenüberliegenden Spulen durch ein Gleichstromelement parallel geschaltet sind, und wobei eine Ausgabeanzeige mit der Parallelschaltung in Serie geschaltet ist. Wie in 1 dargestellt, wird in CN97116268.9 die Verlagerung des Rotorlagers durch die Messung der Veränderung des Spulensignals detektiert, wobei zur Verdeutlichung in 1 e dreidimensionale Koordinaten vorgesehen sind, wobei eine Detektierungsspule C1, Detektierungsspule C3, Detektierungsspule C5 und Detektierungsspule C7 zur Messung der Verschiebung des Rotorlagers in Z-Richtung vorgesehen sind, während eine Detektierungsspule C2, Detektierungsspule C4, Detektierungsspule C6 und Detektierungsspule C8 zur Messung der Verlagerung des Rotorlagers in X-Richtung vorgesehen sind, wobei die Detektierungsspulen C1-C8 jeweils zwei Durchführungsanschlüsse aufweisen. In diesen offenbarten technischen Lösungen werden die Detektierungsspulen C1-C8 nach dem Pfad in 2 geschaltet. Damit kann die Verschiebung des Rotors in Z-Richtung und X-Richtung durch die Ausgabe eines Spannungsmessers ermittelt werden.
  • Jedoch besitzt diese offenbarte technische Lösung der chinesischen Patentanmeldung die folgende Nachteile: 1. Nur die Verschiebung des Rotors in Z-Richtung und X-Richtung kann gemessen werden und die Verschiebung in Y-Richtung kann nicht gemessen werden, wenn der Rotor in Y-Richtung verschoben wäre. 2. Nur ein Analogsignal von Spannungswerten kann ausgegeben werden, welches den Defektfall nicht anschaulich reflektiert. Weiter kann das ausgegebene Signal nicht für die Anforderung an die Informationsverwaltung verwendet werden. 3. Es kann nur vor Ort detektiert und vorgewarnt werden, aber es kann die Fernüberwachung und Vorwarnung nicht ermöglicht werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt im Wesentlichen darin, dass ein System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen bereitgestellt wird, welches das technische Problem auflöst, wie ein Defekt, der durch die Verlagerung beim Betrieb der Ölpumpe des Traktionstransformators in Triebzügen verursacht ist, allseitig detektiert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das System umfassend Geräte für die Feldüberwachung , ein Cloud-Computing-Zentrum und Klienten umfasst, dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Vielzahl von Geräten für Feldüberwachung und eine Vielzahl von Klienten vorhanden sind, wobei der Vielzahl von Geräten für Feldüberwachung und der Vielzahl von Klienten jeweils ein einziges Identifikations-Strichcode zugeordnet ist, wobei die Vielzahl von Geräten für Feldüberwachung und die Vielzahl von Klienten jeweils durch ein drahtloses Netz mit dem Cloud-Computing-Zentrum verbunden sind, wobei die Geräte für die Feldüberwachung zur Detektierung der Lagerverlagerung eines Rotorlagers des Transformators in einer X-Richtung, einer Y-Richtung and einer Z-Richtung und dann zur Ausgabe des Ergebnis der Detektierung verwendet werden, wobei die X-Richtung als eine Axialrichtung des Rotorlager definiert ist, die Y-Richtung als eine senkrechtsenkrecht zur X-Richtung stehende und der Vorderwand des Rotorlagers zugewandte Richtung definiert ist, die Z-Richtung als eine senkrecht zur der X-Richtung und der Y-Richtung stehende und der Oberseitenwand des Rotorlagers zugewandte Richtung definiert ist, wobei das Cloud-Computing-Zentrum zur Aufnahme und Analyse des Ergebnis der Detektierung aus den Geräten für Feldüberwachung verwendet wird, um den Betriebszustand der Ölpumpe des Transformators entsprechenden dem Gerät für Feldüberwachung zu beurteilen, und somit das Ergebnis an die Klienten übermittelt wird, wobei von den Klienten das Rechenergebnis, das von dem Cloud-Computing-Zentrum gesendet wird, aufgenommen und das Überwachungsergebnis angezeigt wird, wobei eine Vorwarnung von den Klienten implementiert wird, wenn von dem Cloud-Computing-Zentrum einen Defekt eines der Transformator erkannt wird.
  • Das Funktionsprinzip des Systems zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen ist, dass das Gerät für Feldüberwachung mit dem einzigen Identifikations-Strichcode in der Ölpumpen des zugehörigen Traktionstransformatoren der Triebzüge montiert ist, wobei durch das Gerät für Feldüberwachung nach seiner Inbetriebnahme die Betriebsdaten der Ölpumpen der Transformatoren echtzeitig erfasst werden und die erfassten Betriebsdaten durch ein drahtloses Netz an das Cloud-Computing-Zentrum gesendet werden. Dann werden die Daten von dem Cloud-Computing-Zentrum analysiert und verarbeitet, nachdem die Betriebsdaten von ihm empfangen wurden. Nach dem Abschluss der Verarbeitung wird ein Ergebnis durch das Cloud-Computing-Zentrum über das drahtlose Netz an die Klienten gesendet und gezeigt. Weiter wird der Identifikations-Strichcode des entsprechenden Geräts für Feldüberwachung durch das Cloud-Computing- Zentrum aufgenommen und zugleich wird das Verarbeitungsergebnis an die Klienten gesendet, wenn aus dem Verarbeitungsergebnis ein Defekt einer der Ölpumpen bestimmt wurde. Der Benutzer wird von den Klienten derart informiert, dass er abhängig von dem erkannten einzigen Identifikations-Strichcode des defekten Geräts für Feldüberwachung sehr einfach die korrespondierte Ölpumpe des Transformators herausfinden kann.
  • Im vorliegenden System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfassen die Geräte für die Feldüberwachung jeweils eine Detektierungsspule C1, eine Detektierungsspule C2, eine Detektierungsspule C3, einen Detektierungsspule C4, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite eines Stators der Ölpumpe angeordnet sind, eine Detektierungsspule C5, eine Detektierungsspule C6, eine Detektierungsspule C7, eine Detektierungsspule C8, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite eines Stators der Ölpumpe angeordnet sind, eine erste Schaltgruppe, eine zweite Schaltgruppe und eine Steuerung, wobei die Position der Detektierungsspule C1 mit der Position der Detektierungsspule C5 korrespondiert, wobei die Detektierungsspule C1 und die Detektierungsspule C3 in Reihe zu einem ersten Kreislauf geschaltet sind, wobei die Detektierungsspule C5 und die Detektierungsspule C7 in Reihe zu einem zweiten Kreislauf geschaltet sind, wobei die erste Schaltgruppe und die zweite Schaltgruppe derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C4 in Reihe zu einem dritten Kreislauf sowie die Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem vierten Kreislauf geschaltet sind, oder die erste Schaltgruppe und die zweite Schaltgruppe derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C6 in Reihe zu einem fünften Kreislauf sowie die Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem sechsten Kreislauf geschaltet sind, wobei der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Kreislauf jeweils mit einem Eingang der Steuerung verbunden sind, wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des fünften und sechsten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt wird und somit die axiale Verschiebung einer Welle der Ölpumpe in X-Richtung berechnet wird; wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des dritten und vierten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt wird und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung berechnet wird; wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des ersten und zweiten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt wird und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung berechnet wird. Die Erstellung einer rechtwinkligen X-Y-Z-Koordinate wird erleichtert, indem acht Detektorspulen am Stator der Ölpumpe vorgesehen sind, von denen die Detektierungsspule C1, die Detektierungsspule C2, die Detektierungsspule C3 und die Detektierungsspule C4 auf der linken Seite des Stators der Ölpumpe und in 90 Grad voneinander beabstandet vorgesehen sind und von denen die Detektierungsspule C5, die Detektierungsspule C6, die Detektierungsspule C7 und die Detektierungsspule C8 auf der rechten Seite des Stators der Ölpumpe und in 90 Grad voneinander beabstandet vorgesehen sind. Die Detektierungsspule C1 und die Detektierungsspule C3 werden in Reihe zu einem ersten Kreislauf geschaltet; die Detektierungsspule C5 und die Detektierungsspule C7 werden in Reihe zu einem zweiten Kreislauf geschaltet. Ferner können bei der Zusammenarbeit der ersten Schaltgruppe und der zweiten Schaltgruppe die Detektierungsspule C2, Detektierungsspule C4, Detektierungsspule C6 und Detektierungsspule C8 in verschiedenen Zeitpunkten die folgende Zusammenarbeitsschemen ermöglichen: 1. Die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C4 werden in Reihe zu einem dritten Kreislauf geschaltet und die Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C8 werden in Reihe zu einem vierten Kreislauf geschaltet; 2. die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C6 werden in Reihe zu einem fünften Kreislauf geschaltet und die Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C8 werden in Reihe zu einem sechsten Kreislauf geschaltet. Dadurch können durch die Steuerung eine differentiale Verarbeitung der ersten und zweiten, der dritten und vierten, der fünften und sechsten Kreisläufe derart durchgeführt werden, dass die Signale der ersten und zweiten Kreisläufe nach der differentialen Verarbeitung die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung darstellen; die Signale der dritten und vierten Kreisläufe nach der differentialen Verarbeitung die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung darstellen; sowie die Signale der fünften und sechsten Kreisläufe nach der differentialen Verarbeitung die axiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in X-Richtung darstellen. Dadurch kann die Verlagerung der Ölpumpe in jeder Richtung in den erstellten rechtwinkligen X-Y-Z-Koordinaten ermittelt werden und damit wird eine Detektierung der Lagerposition in allen Richtungen ermöglicht.
  • Im vorliegenden System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfasst die erste Schaltgruppe einen Schalter k1, einen Schalter k2, einen Schalter k3, einen Schalter k4 und die zweite Schaltgruppe einen Schalter k5, einen Schalter k6, einen Schalter k7, einen Schalter k8, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 mit der Steuerung verbunden ist, während ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 sowohl durch den ersten Schalter k1 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 und als auch durch den dritten Schalter k3 mit einem zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 verbunden ist, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k5 und den Schalter k6 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k2 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k4 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei ein zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k7 und den Schalter k8 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 mit der Steuerung verbunden ist. Da die Defekte des Rotorlagers nicht zu selten auftretenden Defekten gehören, sondern die Defekte wiederholt auftreten werden, braucht man die Überwachung nicht stetig durchzuführen. Die vorgenannten Verbindungen können durch die Zusammenarbeit der ersten Schaltgruppe und der zweiten Schaltgruppe erreicht werden, derart, dass der Schalter k3, der Schalter k4, der Schalter k5 und der Schalter k8 geschlossen werden, während der Rest der Schaltern geöffnet werden, wenn es erforderlich ist, dass die Detektierungsspule C2 mit der Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C6 mit der Detektierungsspule C8 gepaart sind; der Schalter k1, der Schalter k2, der Schalter k6 und der Schalter k7 geschlossen werden, während der Rest der Schaltern geöffnet werden, wenn es erforderlich ist, dass die Detektierungsspule C2 mit der Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C4 mit der Detektierungsspule C8 gepaart sind. Dadurch wird ein zeitliches Multiplexen (Time-division multiplexing) der Detektierungsspule C2, der Detektierungsspule C4, der Detektierungsspule C6 und der Detektierungsspule C8 ermöglicht. Somit ist die Nutzungsrate einzelner Detektierungsspulen hoch und ermöglicht die Detektierung in allen Richtungen.
  • Im vorliegenden System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfasst die Steuerung einen ersten Digitalfilter-Schaltkreis, einen zweiten Digitalfilter-Schaltkreis, einen dritten Digitalfilter-Schaltkreis, einen vierten Digitalfilter-Schaltkreis, einen fünften Digitalfilter-Schaltkreis, einen sechsten Digitalfilter-Schaltkreis, einen ersten Addierschaltkreis, einen zweiten Addierschaltkreis und einen dritten Addierschaltkreis, wobei der erste Digitalfilter-Schaltkreis, der zweite Digitalfilter-Schaltkreis, der dritte Digitalfilter-Schaltkreis, der vierte Digitalfilter-Schaltkreis, der fünfte Digitalfilter-Schaltkreis, der sechste Digitalfilter-Schaltkreis jeweils mit dem ersten Kreislauf, dem zweiten Kreislauf, dem dritten Kreislauf, dem vierten Kreislauf, dem fünften Kreislauf und dem sechsten Kreislauf korrespondiert verbunden sind, wobei ein Eingang des ersten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des ersten Digitalfilter-Schaltkreis und des zweiten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei ein Eingang des zweiten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des dritten Digitalfilter-Schaltkreis und des vierten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei ein Eingang des dritten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des fünften Digitalfilter-Schaltkreis und des sechsten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt darin, dass ein Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen bereitzustellen. Das durch dieses Verfahren zu lösende Problem liegt darin, dass eine Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen erreicht wird.
  • Es wird ein Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    1. A) Erstellung eines PCA-Modells, bei der die historischen Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand von den Geräten für Fernüberwachung erfasst werden und dann die Daten in ein Cloud-Computing-Zentrum eingegeben werden, um das PCA-Modell zu lernen und zu trainieren;
    2. B) vor Ort Messung von Sampledaten, bei der die Betriebsdaten der Ölpumpen im tatsächlichen Betriebszustand durch die Geräte für Fernüberwachung erfasst werden und abhängig von Signalen beider Kreisläufe, d.h. eines ersten Kreislaufs und eines zweiten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspule der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung berechnet wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines dritten Kreislaufs und eines vierten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspule der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden und somit sich auf die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung geschlossen wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines fünften Kreislaufs und eines sechsten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspule der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die axiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in X-Richtung berechnet wird;
    3. C) Vergleich und Beurteilung: ein statistischer Normwert von T a 2
      Figure DE102016123540B4_0001
      und ein statistischer Normwert von SPEades PCA-Modells sind berechnet, und zugleich werden ein statistischer Istwert von T2 und ein statistischer Istwert von SPE des PCA-Modells abhängig von den radialen Verschiebungen der vor Ort gemessenen Sampledaten in X-Richtung, in Y-Richtung und in Z-Richtung berechnet, und dann wird der statistische Normwert von T a 2
      Figure DE102016123540B4_0002
      mit dem statistischen Istwert von T2 sowie der statistische Normwert von SPEa mit dem statistischen Istwert von SPE verglichen, falls T 2 > T a 2
      Figure DE102016123540B4_0003
      SPE > SPEa erfüllt sind, kann auf einen Defekt der Ölpumpe geschlossen werden;
    4. D) Ausgabe des Ergebnis des Vergleichs: von dem Cloud-Computing-Zentrums wird ein Vorwarnung an den Klienten ausgesendet, wenn im Schritt C ein Defekt der Ölpumpe erkannte wurde.
  • Im vorgenannten Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen ist der Vorgang für die Erstellung des PCA-Modells:
  • Die Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand werden als Samplemenge für das Training X(X∈Rn×m) ausgewählt, wobei n die Anzahl der Samples, m die Anzahl der überwachten Größen ist;
  • Es wird ein geleitetes Lernen von dem Lernvorgang übergenommen, wobei bei den normalen Betriebszustand der Ölpumpen ein Befehl „Lernen starten“ ausgesendet wird, und dann ein Defekt-Überwachungs- und Vorwarnungsverfahren in einen normalen Lernmodus eingebracht wird und danach die Trainingssamples periodisch erfasst werden, und dann eine Samplemenge X(X∈Rn×m) aus den Trainingssamples ausgebildet wird, wobei jeder Zeile von X einem überwachten Sample xi (xi∈R1×7) entspricht und jeder Spalt von X einer Größe ηjj∈Rn×1) entspricht. Um eine umfassende Auswertung und Analyse durchzuführen, ist es erforderlich, dass die Rohdaten zu Daten ohne Dimension zu transformieren sind. Danach wird aus den normierten Daten ohne Dimension die Trainingssamplemenge X= [U 1-3,U 5-7,U 2-4,U 6-9,U 2-6,U 4-8,I P] gebildet und deren Kovarianz ermittelt. Dann werden aus der Kovarianzmatrix die Eigenwerte des Hauptkomponentenraums λi∈[λ12 ... , λm] und die entsprechenden orthogonalen Einheitseigenvektoren p1∈[p1,p2...,pm] berechnet, wobei λi nach der Reihenfolge von groß nach klein geordnet werden, um λ1 ≥ λ2 ≥ ... ≥ λm zu erfüllen, wobei die Eigenvektoren pi auch mit geordnet werden. Die Anzahl der Hauptkomponenten im Hauptkomponentenraum wird durch die Verwendung des kumulierten Prozentsatzes bestimmt.
  • Im vorgenannten Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfasst Schritt C auch ein Schritt zur Ermittlung des Korrekturparameters für einen Wartungszyklus, wobei der Schritt umfasst
    • C1: Setzen des kritischen Werts T a 2
      Figure DE102016123540B4_0004
      für den statistischen Wert von T2 und des kritischen Werts SPEa für den statistischen Wert von SPE;
    • C2: Ermittlung der statistischen Istwerte von T2 und der statistischen Istwerte von SPE, indem durch die Probenentnahme der vor Ort gemessenen Daten die vor Ort gemessenen Daten erhoben werden;
    • C3: Berechnung des Abweichungswert des statistischen Werts von T2 vom kritischen Wert T a 2
      Figure DE102016123540B4_0005
      sowie des statistischen Werts von SPE vom kritischen Wert SPEa als der Korrekturparameter für den Wartungszyklus.
  • Im vorgenannten Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfasst der Schritt C3 insbesondere die folgenden Schritte:
    • Es wird dasselbe vor Ort gemessene Sample x(x∈R1×7) ausgewählt, das während des Betriebs der Ölpumpen normiert wurde. Dann wird ein Score-Vektor dieses Samples berechnet. Das vor Ort gemessene Samples wird mit dem Abweichungswert des PCA-Modells verglichen, indem die während des normalen Betriebs der Ölpumpen gemessene Daten trainiert werden und damit das PCA-Modell erstellt wird, wobei die Überwachung des Defekts der Ölpumpen im Wesentlichen abhängig von zwei Parametern ist, d.h. der statistische Wert von T2 und der statistische Wert von SPE. Zugleich werden die entsprechenden Steuerungsgrenzen von SPEa und T a 2
      Figure DE102016123540B4_0006
      berechnet.
  • Im vorgenannten Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen umfasst der Schritt C3 auch die Berechnung des Abweichungswerts, χ T 2 = T 2 T α 2 T α 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0007
    des T2s von dessen χ S P E = S P E S P E α S P E α ,
    Figure DE102016123540B4_0008
    kritischen Wert sowie des Abweichungswerts, , des SPEs von dessen kritischen Wert, wobei der Abweichungswert, χ T 2 = T 2 T α 2 T α 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0009
    des T2s von
    a dessen kritischen Wert sowie des Abweichungswert, χ S P E = S P E S P E α S P E α ,
    Figure DE102016123540B4_0010
    des SPEs von dessen kritischen Wert zur automatischen Korrektur des Wartungszyklus verwendet werden.
  • Im vorgenannten Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen werden der automatisch korrigierte Wartungszyklus und die Abweichungswerte χ ¯ T 2 k ,   χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0011
    berechnet. Die statistischen Werte von T2 und SPE nähern sich an die Steuerungsgrenzen und die Ölpumpen weichen von deren normalen Betriebszustand in hohem Maße ab, wenn χ ¯ T 2 k ,   χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0012
    kleiner sind. Im Gegensatz dazu sind die statistische Werte von T2 und SPE weit von den Steuerungsgrenzen entfernt, d.h. der vorliegende Betriebszustand nähert sich an den normalen Betriebszustand, wenn χ ¯ T 2 k
    Figure DE102016123540B4_0013
    und χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0014
    größer sind.
  • Im Vergleich mit dem Stand der Technik besitzt die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile. 1. Es wird die Detektierung des Rotorlagers in allen Richtungen erreicht, damit die Detektierung mehr umfassend, genauer ist und somit die „tote Ecke“ bei der Detektierung vermieden wird. 2. Es ermöglicht das zeitliche Multiplexen der Detektierungsspule C2, der Detektierungsspule C4, der Detektierungsspule C6 und der Detektierungsspule C8, damit die Anzahl von Detektierungsspulen verringert ist. Die Kooperation von Öffnen und Schließen der Schaltgruppen werden geschickt genutzt. Ferner ist die Schaltung einfach und kostgünstig. 3. Es ermöglicht eine Fernbedienung und -überwachung, die auf dem Internet und dem „Internet der Dinge (Internet of Things)“ beruht, damit die Detektierung einfach und in Echtzeit ist. 4. Es sind eine Expertensystem-Schnittstelle und eine Erweiterungsschnittstelle vorgesehen, um die Integrierung des Expertenwissens, die Erweiterung der Speicherplatz und der Rechnungsleistung des Systems zu erleichtern. 5. Es ist ein GPS-Modul vorgesehen, damit die Positionierung der Ölpumpen vereinfacht ist. 6. Die Kundenerfahrung wird verbessert sowie die Rechtzeitigkeit und die Wirksamkeit der Informationsübertragung werden sichergestellt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch eine prinzipielle Darstellung des Systems zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Montageaufbaues der Detektierungsspulen der Geräte für die Feldüberwachung im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindungsschaltung der Detektierungsspulen der Geräte für die Feldüberwachung im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 zeigt eine prinzipielle Darstellung der Steuerschaltung der Geräte für die Feldüberwachung im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Verlagerungszustands des Rotorlagers des Transformators in X-Richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 6 zeigt eine schematische Darstellung des Verlagerungszustands des Rotorlagers des Transformators in Y-Richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 7 zeigt eine schematische Darstellung des Verlagerungszustands des Rotorlagers des Transformators in Z-Richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm des Vorgangs für die Fernüberwachung und der Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 9 zeigt schematisch eine prinzipielle Darstellung des Systems zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 10 zeigt eine schematische Darstellung der Verbindungsschaltung der Detektierungsspulen der Geräte für die Feldüberwachung im dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In den Figuren wird mit dem Bezugszeichen 1 der Stator der Ölpumpen, mit dem Bezugszeichen 2 das Rotorlager, mit dem Bezugszeichen 3 die erste Schaltgruppe, mit dem Bezugszeichen 4 die zweite Schaltgruppe bezeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Dabei werden die technischen Lösungen der Erfindung in Verbindung mit den Figuren näher erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen Geräte zur Feldüberwachung, ein Cloud-Computing-Zentrum und Klienten, wobei die Anzahl der Geräte der Feldüberwachung n und die Anzahl der Klienten m ist. Dabei sind der Anzahl n von Geräten der Feldüberwachung und der Anzahl m von Klienten jeweils ein einziger Identifikations-Strichcode zugeordnet und alle Geräte für die Feldüberwachung und Klienten sind über ein drahtloses Netz mit dem Cloud-Computing-Zentrum verbunden. Jeder der Geräte für die Feldüberwachung werdenzur Detektierung der Verlagerung eines Rotorlager 2 des entsprechenden Transformators und dann zur Ausgabe des Ergebnis der Detektierung verwendet. Das Cloud-Computing-Zentrum wird zum Empfangen und zur Analyse des Ergebnis der Detektierung von den Geräten für die Feldüberwachung verwendet ist, um den Betriebszustand der Ölpumpe des dem Geräten für Feldüberwachung entsprechenden Transformators zu analysieren und zu beurteilen, und dann wird das Ergebnis an die Klienten übermittelt. Von den Klienten wird das Rechenergebnis, das von dem Cloud-Computing-Zentrum gesendet wird, aufgenommen. Dann wird das Überwachungsergebnis angezeigt. Eine Vorwarnung wird von den Klienten implementiert, wenn von dem Cloud-Computing-Zentrum ein Defekt eines der Transformator erkannt wurde. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Klient einem oder mehreren Felddetektor/en zugeordnet sind, der/die in der tatsächlichen Benutzung je nach den Anforderungen zugeordnet ist/sind.
  • Insbesondere in Verbindung mit den 2, 3 und 4, umfassen die Geräte für die Feldüberwachung eine Detektierungsspule C1, eine Detektierungsspule C2, eine Detektierungsspule C3, eine Detektierungsspule C4, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der linken Seite eines Stators 1 der Ölpumpe angeordnet sind, eine Detektierungsspule C5, eine Detektierungsspule C6, eine Detektierungsspule C7, einen Detektierungsspule C8, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite eines Stators 1 der Ölpumpe angeordnet sind, wobei die Position der Detektierungsspule C1 der Position der Detektierungsspule C5 entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine rechtwinklige X-Y-Z-Koordinate anhand der Beziehung der Positionen der Detektierungsspule C1 bis C8 erstellt.
  • Die Detektierungsspule C1 und die Detektierungsspule C3 werden in Reihe zu einem ersten Kreislauf geschaltet; die Detektierungsspule C5 und die Detektierungsspule C7 werden in Reihe zu einem zweiten Kreislauf geschaltet. Ferner umfasst die Detektierungsschaltung eine erste Schaltgruppe 3, eine zweite Schaltgruppe 4 und eine Steuerung, wobei die erste Schaltgruppe 3 und die zweite Schaltgruppe 4 derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C4 in Reihe zu einem dritten Kreislauf und die Detektierungsspule C6 und Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem vierten Kreislauf geschaltet werden; oder die erste Schaltgruppe 3 und die zweite Schaltgruppe 4 derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C6 in Reihe zu einem fünften Kreislauf und die Detektierungsspule C4 und Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem sechsten Kreislauf geschaltet werden. Die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Kreisläufe sind jeweils mit einem Eingang der Steuerung verbunden, wobei durch die Steuerung abhängig von elektrischen Signalen, die von den ersten und zweiten Kreisläufe, den dritten und vierten Kreisläufe, den fünften und sechsten Kreisläufe eingegeben werden, die Verlagerungen eines Rotorlagers 2 in allen Richtungen berechnet werden. Genauer gesagt umfasst die erste Schaltgruppe 3 einen Schalter k1, einen Schalter k2, einen Schalter k3, einen Schalter k4, und die zweite Schaltgruppe 4 einen Schalter k5, einen Schalter k6, einen Schalter k7, einen Schalter k8, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 mit der Steuerung verbunden ist, während ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 sowohl durch den ersten Schalter k1 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 und als auch durch den dritten Schalter k3 mit einem zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 verbunden ist, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k5 und den Schalter k6 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k2 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k4 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei ein zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k7 und den Schalter k8 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 mit der Steuerung verbunden ist.
  • Da ein Defekt des Rotorlagers 2 nicht zu selten auftretenden Defekten gehört, sondern sie wiederholt auftreten werden, braucht man die Überwachung nicht stetig durchzuführen. Die vorgenannten Verbindungen der ersten Schaltgruppe 3 und der zweiten Schaltgruppe 4 können derart durch die folgenden Zusammenarbeit erreicht werden, dass der Schalter k3, der Schalter k4, der Schalter k5 und der Schalter k8 geschlossen werden, während die Reste der Schalter geöffnet werden, wenn es erforderlich ist, dass die Detektierungsspule C2 mit der Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C6 mit der Detektierungsspule C8 gepaart sind; der Schalter k1, der Schalter k2, der Schalter k6 und der Schalter k7 geschlossen werden, während die Reste der Schaltern geöffnet werden, wenn es erforderlich ist, dass die Detektierungsspule C2 mit der Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C4 mit der Detektierungsspule C8 gepaart sind. Dadurch wird ein zeitliches Multiplexen (Time-division multiplexing) der Detektierungsspule C2, der Detektierungsspule C4, der Detektierungsspule C6 und der Detektierungsspule C8 ermöglicht. Somit ist die Nutzungsrate einzelner Detektierungsspulen hoch und ermöglicht die Detektierung in allen Richtungen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Steuerung einen ersten Digitalfilter-Schaltkreis, einen zweiten Digitalfilter-Schaltkreis, einen dritten Digitalfilter-Schaltkreis, einen vierten Digitalfilter-Schaltkreis, einen fünften Digitalfilter-Schaltkreis, einen sechsten Digitalfilter-Schaltkreis, einen ersten Addierschaltkreis, einen zweiten Addierschaltkreis und einen dritten Addierschaltkreis, wobei der erste Digitalfilter-Schaltkreis, der zweite Digitalfilter-Schaltkreis, der dritte Digitalfilter-Schaltkreis, der vierte Digitalfilter-Schaltkreis, der fünfte Digitalfilter-Schaltkreis, der sechste Digitalfilter-Schaltkreis jeweils mit dem ersten Kreislauf, dem zweiten Kreislauf, dem dritten Kreislauf, dem vierten Kreislauf, dem fünften Kreislauf und dem sechsten Kreislauf korrespondierend verbunden sind, wobei der Eingang des ersten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgängen des ersten Digitalfilter-Schaltkreis und des zweiten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei der Eingang des zweiten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgängen des dritten Digitalfilter-Schaltkreis und des vierten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei der Eingang des dritten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgängen des fünften Digitalfilter-Schaltkreis und des sechsten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der erste Digitalfilter-Schaltkreis, der zweite Digitalfilter-Schaltkreis, der dritte Digitalfilter-Schaltkreis und der vierte Digitalfilter-Schaltkreis Hochpassfilterschaltungen und der fünfte Digitalfilter-Schaltkreis und der sechste Digitalfilter-Schaltkreis Tiefpassfilterschaltungen. Die durch die digitale Filterung verarbeiteten Signale, die von den ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Schaltkreisen ausgegeben werden, werden als U1-3, U5-7, U2-4, U6-8, U2-6 und U4-8 bezeichnet. Die Rauschsignale und die nutzlosen Signale, die von den einzelnen Schaltkreisen ausgegeben werden, können durch den Digitalfilter ausgefiltert werden und dann die Spannungssignale, die von den gepaarten Kreisläufen ausgegeben werden, werden durch die Addierschaltungen zusammengefügt, um die mit den beiden Kreisläufen korrespondierten Effektwerte zu erhalten. Damit wird die Verschiebung des Rotorlagers 2 in entsprechenden Richtungen abhängig von dem Änderungswert der zusammengefügten Signale ermittelt. Der bestimmte Vorgang für das Zusammenfügen umfasst: Durch die Steuerung werden für die ersten und zweiten Kreisläufe, die dritten und vierten Kreisläufe, die fünften und sechsten Kreisläufe das Differenzanalyseverfahren derart durchgeführt, dass die Signale, die differenzial verarbeitet wurden, die ersten und zweiten Kreisläufe die radiale Verschiebung einer Welle der Ölpumpen in Z-Richtung darstellen; die Signale, die differenzial verarbeitet wurden, der dritten und vierten Kreisläufe eine radiale Verschiebung einer Welle der Ölpumpen in Y-Richtung darstellen; und berechnet; die Signale, die differenzial verarbeitet wurden, der fünften und sechsten Kreisläufe die axialen Verschiebung einer Welle der Ölpumpen in X-Richtung darstellen. Damit wird die Verlagerung der Welle der Ölpumpen in jeder Richtung in den erstellten rechtwinkligen X-Y-Z-Koordinate detektiert und ermöglicht eine Detektierung der Position des Rotorlagers 2 in alle Richtungen .
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Cloud-Computing-Zentrum ein Cloud-Speichermodul, eine Cloud-Datenverwaltungsmodul, ein Benutzerrechteverwaltungsmodul, ein PCA-Fehlerdiagnosemodul und ein Korrekturmodul für einen Wartungszyklus, wobei das Cloud-Datenverwaltungsmodul, das Benutzerrechteverwaltungsmodul, das PCA-Fehlerdiagnosemodul und das Korrekturmodul für den Wartungszyklus jeweils mit dem Cloud-Speichermodul verbunden sind. Eine übliche Cloud-Speicherplattform dient dem Cloud-Speichermodul im erfindungsgemäßen Cloud-Computing-Zentrum. Durch Cluster-Anwendung, Netzwerktechnologie, verteiltes Dateisystem oder ähnliche Funktionen werden eine große Menge von verschiedenartigen Speichergräten im Netz mit Hilfe von Anwendungssoftware integriert, um miteinander zusammenzuarbeiten und damit zusammen ein System für die Bereitstellung der Funktionen von Datenspeichern und Servicezugang nach außen zu bilden, wobei das System zur Speicherung der einzelnen Daten, die von den Gräten für Feldüberwachung erfasst werden, verwendet wird. Das Cloud-Datenverwaltungsmodul und das Benutzerrechteverwaltungsmodul sind jeweils die praktischen Anwendungen von vorhandenen Modulen, wobei das Cloud-Datenverwaltungsmodul zur Sortierung, Nummerierung und ähnlichen Verwaltung der einzelnen Daten, die von den Gräten für Feldüberwachung erfasst wurden, verwendet werden, und wobei das Benutzerrechteverwaltungsmodul zum Setzen der Verwaltungsrechte für jeden Klient verwendet wird, um die unbefugte Bedienung durch die einzelnen Klienten zu vermeiden. Das PCA-Fehlerdiagnosemodul wird im Wesentlichen für die Erstellung des PCA-Modells genutzt, wobei das PCA-Fehlerdiagnosemodul in ein PCA-Lernmodul und PCA-Echtzeitdetekierungsmodul verteilt wird, die hauptsächlich für die Verarbeitung, wie zum Beispiel Lernen, Analysen, Beurteilen usw. der empfangenen einzelnen Daten verwendet werden, um die unbeschädigte Ölpumpen von den defekten Ölpumpen zu unterschieden. Das Korrekturmodul für den Wartungszyklus dient dem Ermitteln des Korrekturparameters für den Wartungszyklus.
  • Es sei darauf hinzuweisen, dass das Cloud-Computing-Zentrum eine Expertensystem-Schnittstelle und eine Erweiterungsschnittstelle umfasst. Die Integrierung von weiterem Expertenwissen in das System wird durch das Vorsehen der Expertensystem-Schnittstelle erleichtert, damit mehr technischen Unterstützungen für die Ölpumpevorwarnung bereitgestellt werden. Die Anforderungen an Hinzufügen von nachträglichen geschalteten Geräten, Datenspeichern, Rechenleistung, Erleichtern der Erweiterung von Speicherplätzen, Zunahme der Anzahl von CPUs werden durch das Vorsehen der Erweiterungsschnittstelle erfüllt. Andererseits wird eine große Anzahl von Betriebsdaten durch das System im Cloud-Speichermodul gespeichert. Bei der nachfolgenden Aktualisierung oder Funktionserweiterung des Systems braucht nur die Funktionen des Cloud-Computing-Zentrums modifiziert zu werden, damit der Arbeitsaufwand und die Zeit für die Aktualisierung des Systems erheblich gespart werden können.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemäßen Klienten Smartphones, Table PCs und vernetzte Rechner umfassen. Die Verwaltung der Ölpumpe, die Positionierung der Lage, der echtzeitige Betriebszustand, die Informationen für die Fehlerdetektierung, das Hinweisen der Vorwarnungsinformation und dergleichen können auf den vernetzten Rechnern, den Smartphones sowie den Table PCs gezeigt werden, wobei in den Rechnern basierend auf Windows-Plattform der Zugriff im Web Mode erfolgt, während in den Smartphones und den Table PCs der Zugriff mittels Webs oder APPs erfolgt. Es sei darauf hinzuweisen, dass zum Sicherstellen der Echtzeit, ein Defekt, der mittels des Überwachung- und Detektierungsalgorithmus in einer der Ölpumpen detektiert wurde, durch die Push-Benachrichtigung von APPs und Kurznachrichten der relevante Techniker informiert wird, um das Nutzungserlebnis zu verbessern.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel
  • Wie in 9 gezeigt, ist das System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleich mit dem System im ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied liegt darin, dass das System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen im vorliegenden Ausführungsbeispiel weiter ein unternehmensweites Rechenzentrum aufweist, das über ein drahtloses Netz mit dem Cloud-Computing-Zentrum verbunden ist. Die Daten aus dem Cloud-Computing-Zentrum werden von dem unternehmensweiten Rechenzentrum aufgenommen und gesichert. Das unternehmensweite Rechenzentrum im Sinne der Erfindung wird hier hauptsächlich für die das Unternehmen eingesetzt, das die Ölpumpen herstellt, wobei die Betriebsdaten der Ölpumpe durch das unternehmensweite Rechenzentrum gesichert werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Damit können die Analyse und Untersuchung der Daten durch das Unternehmen, das die Ölpumpen herstellt, erleichtert werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel
  • Wie in 10 gezeigt, ist das System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleich mit dem System im ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied liegt darin, dass die Geräte für die Feldüberwachung im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner Stromerfassungsmodule, die für die Erfassung des Arbeitsstroms der Ölpumpen verwendet sind, und GPS-Module, die für die Positionierung der Geräte für die Feldüberwachung verwendet sind, aufweist, wobei die GPS-Module und die Stromerfassungsmodule jeweils mit der Steuerung verbunden sind. Der Betriebszustand der Ölpumpen kann durch den erfassten Arbeitsstrom der Ölpumpen weiter beurteilt werden. Die Positionierungsverwaltung der Ölpumpen wird mittels des Vorsehens der GPS-Module erleichtert.
  • Wie in 8 gezeigt, umfass das erfindungsgemäße Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen die folgenden Schritte:
  • A) Erstellung eines PCA-Modells, bei dem die historischen Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand von den Geräten für Fernüberwachung erfasst werden und dann die Daten in ein Cloud-Computing-Zentrum eingegeben werden, um das PCA-Modell zu lernen und zu trainieren;
  • Insbesondere ist dieser Vorgang wie folgend dargestellt: die Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand werden als Samplemenge für das Training X(X∈Rn×m) ausgewählt, wobei x die Anzahl der Samples, y die Anzahl der überwachten Größen ist. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Größen umfassen U1-3, U5-7, U2-4, U6-8, U2-6, U4-8 und der Ölpumpenstrom Ip, d.h. y=7.
  • Der Lernvorgang übernimmt ein geleitetes Lernen, wobei bei dem normalen Betriebszustand der Ölpumpen (Die typische Fälle umfassen: ① bei der Erstinstallation der Ölpumpen, (2) nach der Wartung der Ölpumpen, (3) Es wird von dem Betreiber mittels Expertenwissens entschieden, dass die Ölpumpen sich im normalen Betrieb befinden) ein Befehl „Lernen starten“ ausgesendet wird, und dann geht ein Defekt-Überwachung- und Vorwarnungsverfahren in einen normalen Lernmodus. Danach werden die Trainingssamples, die aus den Werten der vorgenannten sieben Größen gebildet sind, periodisch erfasst: x k = [ U 1 3 k , U 5 7 k , U 2 4 k , U 6 8 k , U 2 6 k , U 4 8 k , I P k ] T ( 1 k n )
    Figure DE102016123540B4_0015
  • Danach wird eine Samplemenge X(X∈Rn×m) aus den Trainingssamples ausgebildet, wobei jede Zeile von X einem übergewachten Sample xi(xi∈R1×7) entspricht und jeder Spalt von X einer Größe ηjj∈Rn×1) entspricht. Die sieben Größen besitzen verschiedene Dimensionen, wobei die Rohdaten zu Daten ohne Dimension transformiert werden sollen, um eine umfassende Auswertung und Analyse durchzuführen: η ¯ j = η I n μ j σ j ( j = 1, ,7 )
    Figure DE102016123540B4_0016
    wobei η j eine normierte Größe ist und µj, σj jeweils den Mittelwert und die Standartabweichung der Größen ηj darstellen, wobei In(In∈Rn×1) eine Einheitsmatrix ist. Aus den normierte Daten ohne Dimension wird die Trainingssamplemenge X=[U 1-3,U 5-7,U 2-4,U 6-9,U 2-6,U 4-8, I P] gebildet, wobei die Kovarianz der Trainingssamplemenge wie folgend berechnet wird: C = 1 n 1 X ¯ T X ¯
    Figure DE102016123540B4_0017
    wobei C(C∈Rm×m) die Kovarianz ist,
  • Dann aus der Kovarianzmatrix werden die Eigenwerte des Hauptkomponentenraums λi∈[λ12 ..., λm] und die entsprechenden orthogonalen Einheitseigenvektoren pi∈[p1,p2..., pm] berechnet. Dabei werden λi nach der Reihenfolge von groß nach klein geordnet, um λ1 ≥ λ2 ≥ ... ≥ λm zu erfüllen, während die Eigenvektoren pi auch erneut geordnet werden. Danach wird die Anzahl der Hauptkomponenten durch die Verwendung des kumulierten Prozentsatzes (English: Cumulative percent variance, CPV) dahingehend bestimmt k = i = 1 k λ i i = 1 m λ i l
    Figure DE102016123540B4_0018
    wobei k die Anzahl der Hauptkomponenten ist. Die Schwellenwert 1 wird im Allgemeinen als 0,85 angenommen t und die ersten k-ten Hauptkomponenten bringen 85% Information des Datenraums mit sich.
  • B) vor Ort Messung von Sampledaten, bei der die Betriebsdaten der Ölpumpen im tatsächlichen Betriebszustand durch die Geräte für Fernüberwachung erfasst werden und abhängig von Signalen beider Kreisläufe, d.h. eines ersten Kreislaufs und eines zweiten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung berechnet wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines dritten Kreislaufs und eines vierten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden und somit sich auf die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung geschlossen wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines fünften Kreislaufs und eines sechsten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die axiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in X-Richtung berechnet wird;
  • Wie in 3 dargestellt, wird die bestimmte Messung wie folgend dargestellt. Die Detektierungsspule C1, die Detektierungsspule C2, die Detektierungsspule C3, die Detektierungsspule C4 der Geräte für die Feldüberwachung werden zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite des Stators 1 der Ölpumpen angeordnet und die Detektierungsspule C5, die Detektierungsspule C6, die Detektierungsspule C7, die Detektierungsspule C8 der Geräte für die Feldüberwachung werden zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite des Stators 1 der Ölpumpe angeordnet, wobei die Position der Detektierungsspule C1 mit der Position der Detektierungsspule C5 korrespondiert. Der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 wird mit der Steuerung verbunden, während der zweite Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 sowohl durch den ersten Schalter k1 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 und als auch durch den dritten Schalter k3 mit dem zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 verbunden wird. Ferner wird der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k5 und den Schalter k6 mit der Steuerung verbunden und der zweite Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k2 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden. Weiter wird der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k4 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden. Der zweite Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 wird durch den Schalter k7 und den Schalter k8 mit der Steuerung verbunden. Zusätzlich wird der zweite Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 mit der Steuerung verbunden.
  • Während der Detektierung werden die Detektierungsspule C1 und die Detektierungsspule C3 in Reihe zu einem ersten Kreislauf geschaltet. Die Detektierungsspule C5 und die Detektierungsspule C7 werden in Reihe zu einem zweiten Kreislauf geschaltet. Ferner werden die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C4 mittels des Steuerschalters k3 und des Steuerschalters k6 in Reihe zu einem dritten Kreislauf geschaltet und die Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C8 mittels des Steuerschalters k4 und des Steuerschalters k8 in Reihe zu einem vierten Kreislauf geschaltet sowie die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C6 mittels des Steuerschalters k1 und des Steuerschalters k7 in Reihe zu einem fünften Kreislauf geschaltet und die Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C8 mittels des Steuerschalters k5 und des Steuerschalters k2 in Reihe zu einem sechsten Kreislauf geschaltet. Die Detektierungsergebnisse der einzelnen Kreisläufe werden durch eine Vorverarbeitungsschaltung vorverarbeitet, z.B. gleichrichtet, gefiltert, usw. Danach werden durch die Steuerung für den ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Kreislauf das Differenzverfahren durchgeführt, damit die Verlagerungen der Welle der Ölpumpen in allen Richtungen in der erstellten rechtwinkligen X-Y-Z-Koordinate ermittelt werden.
  • C) Vergleich und Beurteilung: ein statistischer Normwert von T a 2
    Figure DE102016123540B4_0019
    und ein statistischer Normwert von SFEades PCA-Modells werden berechnet, und zugleich werden ein statistischer Istwert von T2 und ein statistischer Istwert von SPE des PCA-Modells abhängig von den axialen/radialen Verschiebungen der vor Ort gemessenen Sampledaten in X-Richtung, in Y-Richtung und in Z-Richtung berechnet, und dann wird der statistische Normwert von T a 2
    Figure DE102016123540B4_0020
    mit dem statistische Istwert von T2 sowie der statistische Normwert von SPEa mit dem statistischen Istwert von SPEverglichen, falls T 2 > T a 2
    Figure DE102016123540B4_0021
    SPE > SPEaerfüllt sind, kann auf einen Defekt der Ölpumpe geschlossen werden;
  • Weiterhin umfasst Schritt C auch einen Schritt zur Ermittlung des Korrekturparameters für den Wartungszyklus, wobei der Schritt umfasst
  • C1: Setzen des kritischen Werts T a 2
    Figure DE102016123540B4_0022
    für den statistischen Wert von T2 und des kritischen Werts SPEa für den statistischen Wert von SPE;
  • C2: Ermittlung des statistischen Istwert von T2 und des statistischen Istwert von SPE, indem durch die Probenentnahme der vor Ort gemessenen Daten die vor Ort gemessenen Daten erworben werden;
  • C3: Berechnung des Abweichungswert des statistischen Werts von T2 vom kritischen Wert T a 2
    Figure DE102016123540B4_0023
    sowie des statistischen Werts von SPE vom kritischen Wert SPEa als der Korrekturparameter für den Wartungszyklus.
  • Der bestimmte Vorgang ist wie folgend dargestellt. In der Ausgestaltung werden ein Score-Vektor und ein Eigenvektor als Berechnungsparameter übergenommen. Es wird dasselbe vor Ort gemessene Sample x(x∈R1×7) (normiert) ausgewählt, das während des Betriebs der Ölpumpen ermittelt wurde, wobei ein Score-Vektor dieses Samples dahingehend berechnet wird t = x ¯ P k
    Figure DE102016123540B4_0024
    wobei t(t∈R1×k) der Score-Vektor, x das normierte vor Ort gemessene Sample, und Pk=[p1,p2...,pk], Pk(Pk∈Rm×k) die Menge der Eigenvektoren ist.
  • Es wird dann ein Abweichungswert des vor Ort gemessenen Samples des PCA-Modells ermittelt, indem die während des normalen Betriebs der Ölpumpen gemessenen Daten trainiert werden und damit das PCA-Modell erstellt wird. Die Überwachung des Defekts der Ölpumpen ist im Wesentlichen abhängig von zwei Parametern, d.h. des statistischen Werts von T2 und des statistischen Werts von SPE, wobei der statistische Wert von T2 wie folgend berechnet wird, T 2 = t D k 1 t T
    Figure DE102016123540B4_0025
    wobei D k 1 = [ λ 1 0 0 λ k ] 1
    Figure DE102016123540B4_0026
    die inverse Matrix einer diagonalen Matrix, die aus den ersten k-ten Eigenwerten besteht, ist, und wobei t der Score-Vektor des vor Ort gemessenen Samples x ist. Die Steuerungsgrenze ist ein Index, die zeigt, ob der statistische Wert von T2 eine Grenze überschritt hat, und durch die folgende Gleichung berechnet wird: T a 2 = k ( n 2 1 ) n ( n k ) F a ( k , n k )
    Figure DE102016123540B4_0027
    wobei k die Anzahl der Hauptkomponenten, a das Signifikanzniveau, n die Anzahl der Samples des PCA-Modells ist, und wobei der statistische Wert von T2 einer F-Verteilung mit Freiheitsgrad k und n-k folgt. Der statistische Wert von SPE (Square prediction error, SPE) wird als Quadrat des Vorhersagefehlers bezeichnet und nach folgender Gleichung berechnet: S P E = x ¯ ( I P k P k T ) ( I P k P k T ) T x ¯ T
    Figure DE102016123540B4_0028
    wobei die Steuerungsgrenze des statistischen Werts von SPE wie folgend berechnet wird: S P E a = θ i [ C a 2 θ 2 h 0 2 θ 1 + 1 + θ 2 h 0 ( h 0 1 ) θ 1 2 ] 1 h 0
    Figure DE102016123540B4_0029
    wobei θ i = j = a + 1 m λ j i ( i = 1,2,3 ) , h 0 = 1 2 θ 1 θ 3 3 θ 2 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0030
    Ca der kritische Wert der Normalverteilung bei Signifikanzniveau von α ist.
  • Bei der echtzeitigen Überwachung von Defekten der Ölpumpen kann auf den Defekt der Ölpumpen geschlossen werden, wenn T 2 > T a 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0031
    T2 SPE > SPEa erfüllt sind.
  • In den vorgenannten Verfahrensschritten sollen der Abweichungswert des T2s von dessen kritischen Wert sowie des Abweichungswert des SPEs von dessen kritischen Wert berechnet werden, wobei die Abweichungen jeweils als χ T 2 = T 2 T α 2 T α 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0032
    und χ S P E = S P E S P E α S P E α
    Figure DE102016123540B4_0033
    bezeichnet sind, wobei die beide Faktoren zur automatischen Korrektur des Wartungszyklus verwendet werden.
  • Der Realisierungsvorgang ist wie folgend dargestellt. Der Wartungszyklus tm und die von dem System kumulierte Betriebszeit to, die von der Erstinstallation der Ölpumpen oder von der letzten Wartung der Ölpumpen abgelaufen ist, werden von den Unternehmen, die die Ölpumpen herstellen, abhängig von den Eigenschaften einzelner Ölpumpen und den Expertenwissen vorgeschlagen, wobei eine Servicewarnung an einen Endbenutzer ausgegeben wird, wenn to ≥ tm gilt. Es wird durch das System die Gesamtbetriebszeit der Ölpumpen summiert, die für die ganze Lebenszyklusverwaltung verwendet ist. Aufgrund der unterschiedlichen Montagepositionen, der unterschiedlichen Betriebsumgebungen, usw. sind die Ölpumpen an sich voneinander unterschiedlich und damit können nicht für alle Ölpumpen desselben Typs der gleiche Wartungszyklus empfohlen werden. Der Vorgang für die Korrektur des Wartungszyklus einzelner Ölpumpen mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist wie folgend dargestellt. Es wird die Ölpumpe k als Beispiel genommen, wobei deren Wartungszyklus nach der folgenden Gleichung ermittelt wird: t m k = f ( χ ¯ T 2 k , χ ¯ S P E k ) × t m
    Figure DE102016123540B4_0034
    wobei f ( χ ¯ T 2 k , χ ¯ S P E k )
    Figure DE102016123540B4_0035
    die Korrekturfunktion, die die statistischen Indikatoren T2 und SPE mit berücksichtigt. Um die Stabilität der Korrekturfaktoren zu erhöhen, wird der Offset-Faktor gefiltert. Es wird ein Verfahren für eine Durchschnittsbildung übergenommen, um das erfindungsgemäße Verfahren zu realisieren: χ ¯ T 2 k = 1 N i = c c N χ T 2 i k
    Figure DE102016123540B4_0036
    χ ¯ S P E k = 1 N i = c c N χ S P E i k
    Figure DE102016123540B4_0037

    wobei N die Länge ist, wobei c das vorliegende Sample darstellt, wobei N abhängig von Samplezyklen bestimmt wird. Die Funktion f muss die folgende Anforderungen erfüllen, dass die statistische Werte von T2 und SPE sich an die Steuerungsgrenzen nähern und die Ölpumpe von deren normalen Betriebszustand in hohem Maße abweicht und damit der Wert von f abgenommen ist und der Wartungszyklus verkürzt ist, wenn χ ¯ T 2 , k χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0038
    kleiner sind; dass im Gegensatz dazu die statistischen Werte von T2 und SPE weit von den Steuerungsgrenzen entfernt sind, d.h. der vorliegende Betriebszustand sich an den normalen Betriebszustand nähert und damit der Wert von f zugenommen ist und der Wartungszyklus verlängert ist, wenn χ ¯ T 2 k
    Figure DE102016123540B4_0039
    und χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0040
    größer sind. Es sei darauf hinzuweisen, dass die Funktion f nicht exklusiv sein muss, sofern sie die vorgenannten Anforderungen erfüllt.
  • D) Ausgabe des Ergebnis des Vergleichs: Von dem Cloud-Computing-Zentrums wird ein Vorwarnung an den Klienten ausgesendet, wenn im Schritt C einen Defekt der Ölpumpe erkannte wurde.
  • Obiges sind ausschließlich die bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt, die nur die Kernidee der Erfindung beispielsweise erklären. Die vorliegende Erfindung wird in keiner Weise darauf beschränkt wird.

Claims (10)

  1. System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen, umfassend: Geräte für die Feldüberwachung , ein Cloud-Computing-Zentrum und Klienten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und eine Vielzahl von Klienten vorhanden sind, wobei die Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und die Vielzahl von Klienten jeweils ein einziger Identifikations-Strichcode zugeordnet ist, wobei die Vielzahl von Geräten für die Feldüberwachung und die Vielzahl von Klienten jeweils durch ein drahtloses Netz mit dem Cloud-Computing-Zentrum verbunden sind, wobei die Geräte für die Feldüberwachung zur Detektierung der Lagerverlagerung eines Rotorlager (2) für den Transformator in einer X-Richtung, einer Y-Richtung and einer Z-Richtung und dann zur Ausgabe des Ergebnis der Detektierung Verwendung findet, wobei die X-Richtung als die Axialrichtung des Rotorlagers (2) definiert ist und die Y-Richtung als eine senkrecht zur X-Richtung stehende und der Vorderwand des Rotorlagers (2) zugewandte Richtung definiert ist sowie die Z-Richtung als eine senkrecht zur der X-Richtung und der Y-Richtung stehende und der Oberseitenwand des Rotorlagers (2) zugewandte Richtung definiert ist, wobei das Cloud-Computing-Zentrum zur Aufnahme und Analyse des Ergebnis der Detektierung aus einem Felddetektor Verwendung findet, um den Betriebszustand der Ölpumpe des dem Gerät für Feldüberwachung entsprechenden Transformators zu beurteilen, und somit das Ergebnis an die Klienten übermittelt wird, wobei von den Klienten das Rechenergebnis, das von dem Cloud-Computing-Zentrum gesendet wird, aufgenommen und das Überwachungsergebnis angezeigt ist, wobei eine Vorwarnung von den Klienten implementiert wird, wenn von dem Cloud-Computing-Zentrum ein Defekt eines der Transformatoren erkannt ist.
  2. System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte für die Feldüberwachung jeweils eine Detektierungsspule C1, eine Detektierungsspule C2, eine Detektierungsspule C3, einen Detektierungsspule C4, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der linken Seite eines Stators (1) der Ölpumpe angeordnet sind, eine Detektierungsspule C5, eine Detektierungsspule C6, eine Detektierungsspule C7, einen Detektierungsspule C8, die zueinander in einem Abstand von 90 Grad auf der rechten Seite eines Stators (1) der Ölpumpe angeordnet sind, eine erste Schaltgruppe (3), eine zweite Schaltgruppe (4) und eine Steuerung umfassen, wobei die Position der Detektierungsspule C1 mit der Position der Detektierungsspule C5 korrespondiert, wobei die Detektierungsspule C1 und die Detektierungsspule C3 in Reihe zu einem ersten Kreislauf geschaltet sind, wobei die Detektierungsspule C5 und die Detektierungsspule C7 in Reihe zu einem zweiten Kreislauf geschaltet sind, wobei die erste Schaltgruppe (3) und die zweite Schaltgruppe (4) derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C4 in Reihe zu einem dritten Kreislauf sowie die Detektierungsspule C6 und die Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem vierten Kreislauf geschaltet sind, oder die erste Schaltgruppe (3) und die zweite Schaltgruppe (4) derart miteinander zusammenarbeiten, dass die Detektierungsspule C2 und die Detektierungsspule C6 in Reihe zu einem fünften Kreislauf sowie die Detektierungsspule C4 und die Detektierungsspule C8 in Reihe zu einem sechsten Kreislauf geschaltet sind, wobei der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Kreislauf jeweils mit einem Eingang der Steuerung verbunden sind, wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des fünften und sechsten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt ist und somit die axiale Verschiebung einer Welle der Ölpumpe in X-Richtung berechnet ist; wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des dritten und vierten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt ist und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung berechnet ist; wobei durch die Steuerung abhängig von Signalen des ersten und zweiten Kreislaufs das Differenzverfahren durchgeführt ist und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung berechnet ist.
  3. System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltgruppe (3) einen Schalter k1, einen Schalter k2, einen Schalter k3, einen Schalter k4 umfasst, dass die zweite Schaltgruppe (4) einen Schalter k5, einen Schalter k6, einen Schalter k7, einen Schalter k8 umfasst, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 mit der Steuerung verbunden ist, während ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C2 sowohl durch den ersten Schalter k1 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 und als auch durch den dritten Schalter k3 mit einem zweiten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 verbunden ist, wobei ein erster Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k5 und den Schalter k6 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C4 durch den Schalter k2 mit einem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei der erste Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k4 mit dem ersten Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 verbunden ist, wobei ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C6 durch den Schalter k7 und den Schalter k8 mit der Steuerung verbunden ist, wobei ein zweiter Durchführungsanschluss der Detektierungsspule C8 mit der Steuerung verbunden ist.
  4. System zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung einen ersten Digitalfilter-Schaltkreis, einen zweiten Digitalfilter-Schaltkreis, einen dritten Digitalfilter-Schaltkreis, einen vierten Digitalfilter-Schaltkreis, einen fünften Digitalfilter-Schaltkreis, einen sechsten Digitalfilter-Schaltkreis, einen ersten Addierschaltkreis, einen zweiten Addierschaltkreis und einen dritten Addierschaltkreis umfasst, wobei der erste Digitalfilter-Schaltkreis, der zweite Digitalfilter-Schaltkreis, der dritte Digitalfilter-Schaltkreis, der vierte Digitalfilter-Schaltkreis, der fünfte Digitalfilter-Schaltkreis, der sechste Digitalfilter-Schaltkreis jeweils mit dem ersten Kreislauf, dem zweiten Kreislauf, dem dritten Kreislauf, dem vierten Kreislauf, dem fünften Kreislauf und dem sechsten Kreislauf korrespondierend verbunden sind, wobei ein Eingang des ersten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des ersten Digitalfilter-Schaltkreis und des zweiten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei ein Eingang des zweiten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des dritten Digitalfilter-Schaltkreis und des vierten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist, wobei ein Eingang des dritten Addierschaltkreis jeweils mit den Ausgänge des fünften Digitalfilter-Schaltkreis und des sechsten Digitalfilter-Schaltkreis verbunden ist.
  5. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgende Verfahrensschritte umfasst: A) Erstellung eines PCA-Modells, bei dem die historischen Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand von den Geräten für Fernüberwachung erfasst werden und dann die Daten in ein Cloud-Computing-Zentrum eingegeben werden, um das PCA-Modell zu lernen und zu trainieren; B) vor Ort Messung von Sampledaten, bei der die Betriebsdaten der Ölpumpen im tatsächlichen Betriebszustand durch die Geräte für Fernüberwachung erfasst werden und abhängig von Signalen beider Kreisläufe, d.h. eines ersten Kreislaufs und eines zweiten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Z-Richtung berechnet wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines dritten Kreislaufs und eines vierten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden und somit auf die radiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in Y-Richtung geschlossen wird; sowie abhängig von Signalen beider geschlossenen Kreisläufe, d.h. eines fünften Kreislaufs und eines sechsten Kreislaufs, die aus den einzelnen Detektierungsspulen der Geräte für Fernüberwachung bestehen, differenziert werden, und somit die axiale Verschiebung der Welle der Ölpumpe in X-Richtung berechnet wird; C) Vergleich und Beurteilung: ein statistischer Normwert von T a 2
    Figure DE102016123540B4_0041
    und ein statistischer Normwert von SPEa des PCA-Modells werden berechnet, und zugleich wird ein statistischer Istwert von T2 und ein statistischer Istwert von SPE des PCA-Modells abhängig von den radialen/axialen Verschiebungen der vor Ort gemessenen Sampledaten in X-Richtung, in Y-Richtung und in Z-Richtung berechnet und dann wird der statistische Normwert von T a 2
    Figure DE102016123540B4_0042
    mit dem statistische Istwert von T2 sowie der statistische Normwert von SPEa, mit dem statistischen Istwert von SPE verglichen, falls T 2 > T a 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0043
    T2 SPE > SPEa erfüllt sind, kann auf einen Defekt der Ölpumpe geschlossen werden; D) Ausgabe des Ergebnis des Vergleichs: von dem Cloud-Computing-Zentrums wird eine Vorwarnung an den Klienten ausgesendet, wenn im Schritt C ein Defekt der Ölpumpe erkannte wurde.
  6. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang für die Erstellung des PCA-Modells ist: die Betriebsdaten der Ölpumpen im normalen Betriebszustand werden als Samplemenge für Training X(X∈Rn×m) ausgewählt, wobei n die Anzahl der Samples, m die Anzahl der überwachten Größen ist, wobei die Größe U1-3, U5-7, U2-4, U6-8, U2-6, U4-8 und den Strom der Ölpumpen Ip umfassen, wobei U1-3, U5-7, U2-4, U6-8, U2-6, U4-8 jeweils die von dem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Kreislauf ausgegebenen Signale, die mittels eines digitalen Filters verarbeitet wurden, darstellen, dass ein geleitetes Lernen von dem Lernvorgang übernommen wird, wobei bei dem normalen Betriebszustand der Ölpumpen ein Befehl „Lernenstarten“ ausgesendet wird, und dann ein Defekt-Überwachung- und Vorwarnungsverfahren in einen normalen Lernmodus eingebracht wird und dann die Trainingssamples, die aus den Werten der vorgenannten sieben Größen gebildet sind, periodisch erfasst werden x k = [ U 1 3 k , U 5 7 k , U 2 4 k , U 6 8 k , U 2 6 k , U 4 8 k , I P k ] T ( 1 k n ) ,
    Figure DE102016123540B4_0044
    dass danach eine Samplemenge X(X∈Rn×m) aus den Trainingssamples ausgebildet wird, wobei jeder Zeile von X einem überwachten Sample xi(xi∈R1×7) entspricht und jede Spalte von X einer Größe ηjj∈Rn×1) entspricht; wobei die oben genannten sieben Größen verschiedene Dimensionen besitzen, wobei die Rohdaten zu Daten ohne Dimension transformiert werden, um diese dahingehend umfassend auszuwerten und zu analysieren: η ¯ j = η j I n μ j σ j ( j = 1, ,7 )
    Figure DE102016123540B4_0045
    wobei η j eine normierte Größe ist und µj, σj jeweils den Mittelwert und Standartabweichung der Größen ηj darstellen, wobei In(In∈Rn×1) eine Einheitsmatrix ist, wobei aus den normierten Daten ohne Dimension die Trainingssamplemenge X=[U 1-3, U 5-7, U 2-4, U 6-9, U 2-6, U 4-8, I P] gebildet wird, wobei die Kovarianz der Trainingssamplemenge wie folgend berechnet wird: C = 1 n 1 X ¯ T X ¯
    Figure DE102016123540B4_0046
    wobei C(C∈Rm×m) die Kovarianz ist, dann aus der Kovarianzmatrix die Eigenwerte des Hauptkomponentenraums λi∈[λ12 ..., λm] und die entsprechenden orthogonalen Einheitseigenvektoren pi∈[p1,p2...,pm] berechnet werden, wobei λi nach der Reihenfolge von groß nach klein geordnet werden, um λ1≥λ2≥...≥λm zu erfüllen, wobei die Eigenvektoren pi auch mit geordnet werden, wobei die Anzahl der Hauptkomponenten im Hauptkomponentenraum durch die Verwendung des kumulierten Prozentsatzes dahingehend bestimmt wird k = k = 1 k λ i i = 1 m λ i l ,
    Figure DE102016123540B4_0047
    wobei k die Anzahl der Hauptkomponenten ist, wobei der Schwellenwert 1 im Allgemeinen als 0,85 angenommen ist und die ersten k-ten Hauptkomponenten 85% Information des Datenraums mitbringen.
  7. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt C auch ein Schritt zur Ermittlung des Korrekturparameters für einen Wartungszyklus enthält, wobei der Schritt umfasst C1: Setzen des kritischen Werts T a 2
    Figure DE102016123540B4_0048
    für den statistischen Wert von T2 und des kritischen Werts SPEa für den statistischen Wert von SPE; C2: Ermittlung der statistischen Istwert von T2 und des statistischen Istwert von SPE, indem durch die Probenentnahme der vor Ort gemessenen Daten die vor Ort gemessenen Daten erworben werden; C3: Berechnung der Abweichungswerte des statistischen Werts von T2 vom kritischen Wert T a 2
    Figure DE102016123540B4_0049
    sowie des statistischen Werts von SPEvom kritischen Wert SPEaals der Korrekturparameter für den Wartungszyklus.
  8. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt C3 gezielt die folgenden Schritte umfasst: Auswahl desselben vor Ort gemessenen Sample x(x∈R1×7), das während des Betriebs der Ölpumpen normiert wurde, wobei ein Score-Vektor dieses Samples dahingehend berechnet wird t = x ¯ P k ,
    Figure DE102016123540B4_0050
    wobei t(t∈R1×k) der Score-Vektor, x das normierte vor Ort gemessene Sample, und Pk=[p1,p2...,pk], Pk(Pk∈Rm×k) die Menge der Eigenvektoren ist; Ermittlung des Abweichungswerts des vor Ort gemessenen Samples des PCA-Modells, indem die während des normalen Betriebs der Ölpumpen gemessenen Daten trainiert werden und damit das PCA-Modell erstellt wird, wobei die Überwachung des Defekts der Ölpumpen im Wesentlichen abhängig von zwei Parametern ist, d.h. der statistische Wert von T2 und der statistische Wert von SPE, wobei der statistische Wert von T2 wie folgend berechnet wird, T 2 = t D k 1 t T
    Figure DE102016123540B4_0051
    wobei D k 1 = [ λ 0 0 λ k ] 1
    Figure DE102016123540B4_0052
    die inverse Matrix einer diagonalen Matrix, die aus den ersten k-ten Eigenwerten besteht, ist, und wobei t der Score-Vektor des vor Ort gemessenen Samples x ist, wobei die Steuerungsgrenze ein Index ist, das zeigt, ob der statistische Wert von T2 eine Grenze überschritten hat, und durch die folgende Gleichung berechnet wird: T a 2 = k ( n 2 1 ) n ( n k ) F a ( k , n k ) ,
    Figure DE102016123540B4_0053
    wobei k die Anzahl der Hauptkomponenten, a das Signifikanzniveau, n die Anzahl der Samples des PCA-Modells ist, und wobei der statistische Wert von T2 einer F-Verteilung mit Freiheitsgrad k und n-k folgt, wobei der statistische Wert von SPE als Quadrat des Vorhersagefehlers bezeichnet ist und nach folgender Gleichung berechnet wird: S P E = x ¯ ( I P k P k T ) ( I P k P k T ) T x ¯ T
    Figure DE102016123540B4_0054
    wobei die Steuerungsgrenze des statistischen Werts von SPE wie folgend berechnet wird: S P E a = θ i [ C a 2 θ 2 h 0 2 θ 1 + 1 + θ 2 h 0 ( h 0 1 ) θ 1 2 ] 1 h O ,
    Figure DE102016123540B4_0055
    wobei θ i = j = a + 1 m λ j i ( i = 1,2,3 ) , h 0 = 1 2 θ 1 θ 3 3 θ 2 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0056
    Ca der kritische Wert der Normalverteilung bei Signifikanzniveau von α ist.
  9. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt C3 auch die Berechnung der Abweichungswerten, χ T 2 = T 2 T α 2 T α 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0057
    des T2s von dessen kritischen Wert sowie des Abweichungswert, χ S P E = S P E S P E α S P E α ,
    Figure DE102016123540B4_0058
    des SPEs von dessen kritischen Wert, wobei der Abweichungswert, χ T 2 = T 2 T α 2 T α 2 ,
    Figure DE102016123540B4_0059
    des T2s von dessen kritischen Wert sowie des Abweichungswert, χ S P E = S P E S P E α S P E α ,
    Figure DE102016123540B4_0060
    des SPEs von dessen kritischen Wert zur automatischen Korrektur des Wartungszyklus verwendet werden.
  10. Verfahren zur Fernüberwachung und Vorwarnung von Defekten von Ölpumpen für Traktionstransformatoren in Triebzügen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der automatisch korrigierte Wartungszyklus nach der folgenden Gleichung ermittelt wird: t m k = f ( χ ¯ T 2 k , χ ¯ S P E k ) × t m
    Figure DE102016123540B4_0061
    wobei f ( χ ¯ T 2 k , χ ¯ S P E k )
    Figure DE102016123540B4_0062
    die Korrekturfunktion ist, die die statistischen k Indikatoren T2 und SPE mit berücksichtigt; wobei die Abweichungswerte χ ¯ T 2 k ,
    Figure DE102016123540B4_0063
    χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0064
    durch die Mittelwertbildung dahingehend ermittelt werden, χ ¯ T 2 k = 1 N i = c c N χ ¯ T 2 i k   χ ¯ S P E k = 1 N i = c c N χ ¯ S P E i k
    Figure DE102016123540B4_0065
    wobei N die Länge ist, wobei c das vorliegende Sample darstellt, wobei N abhängig von Samplezyklen bestimmt wird, und wobei die Funktion f die folgende Anforderungen erfüllen muss, dass die statistischen Werte von T2 und SPE sich an die Steuerungsgrenzen nähern und die Ölpumpe von deren normalen Betriebszustand in hohem Maße abweicht und damit der Wert von f abgenommen hat und der Wartungszyklus verkürzt ist, wenn χ ¯ T 2 k , χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0066
    kleiner sind; dass im Gegensatz dazu die statistischen Werte von T2 und SPE weit von den Steuerungsgrenzen entfernt sind, d.h. der vorliegende Betriebszustand sich an den normalen Betriebszustand nähert und damit der Wert von f zugenommen hat und der Wartungszyklus verlängert ist, wenn χ ¯ T 2 k
    Figure DE102016123540B4_0067
    und χ ¯ S P E k
    Figure DE102016123540B4_0068
    größer sind.
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