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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen LED-Strahler sowie ein Anschlussgehäuse für einen LED-Strahler. Insbesondere betrifft die Erfindung einen LED-Strahler, welcher wassergeschützt ist, insbesondere nach IP 65, und welcher demzufolge auch im Außenbereich verwendbar ist.
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Weiter betrifft die Erfindung eine Anschlussbox für einen LED-Strahler sowie ein modulares System mit einem Anschlussgehäuse und verschiedenen Lampengehäusen.
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Hintergrund der Erfindung
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Als Ersatz für vor allem im Außenbereich, aber auch in Kellern und Eingängen verwendete Halogenstahler, die oft Leuchtmittel mit mehreren 100 W haben, haben sich in der Praxis stromsparende LED-Strahler durchgesetzt.
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Aus der Praxis bekannt sind LED-Strahler mit einem abgedichteten LED-Gehäuse, welches an einem Bügel angebracht ist, der an einer Wand oder Decke montiert werden kann. Nachteilig an einem derartig ausgestalteten LED-Strahler ist die schlechte Montierbarkeit. So wird das Kabel in der Regel direkt in das Gehäuse des LED-Strahlers geführt. Dieses muss demzufolge zur Montage geöffnet werden, so dass der Benutzer mit dem gesamten Lampengehäuse hantieren muss, wenn er den Strahler anschließt.
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Weiter aus der Praxis bekannt sind Leuchten, insbesondere solche, die noch einen Bewegungsmelder umfassen, bei denen ein mehrteiliges Gehäuse vorhanden ist, welches eine Kabeldurchführung und eine Kammer zum Anschluss der bauseitigen Leitungen aufweist. Auch derartige Leuchten sind meist recht umständlich zu montieren und zudem noch aufwendig herzustellen.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen funktional zweckmäßigen LED-Strahler bereitzustellen, welcher sich einfach und sicher montieren lässt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch einen LED-Strahler sowie durch ein Anschlussgehäuse für einen LED-Strahler nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind dem Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
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Die Erfindung betrifft einen LED-Strahler. Insbesondere betrifft die Erfindung einen wasserdichten LED-Strahler, welcher auch im Außenbereich an einer Wand montiert werden kann und welcher eine Leistung von mindestens 5 W hat.
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Der LED-Strahler umfasst ein an einer Wand anbringbares Anschlussgehäuse, welches eine Kammer zum Anschluss eines mit einer LED-Lampe verbundenen Kabels bildet. Es ist also erfindungsgemäß ein separates Anschlussgehäuse vorgesehen, welches beispielsweise an einer Wand befestigt werden kann und welches eine Durchführung für die wandseitig vorhandenen Leitungen aufweist.
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Ein Kabel, welches Teil des LED-Strahlers ist, kann beispielsweise mittels Anschlussklemmen, die im montierten Zustand in der Kammer verbleiben, mit den wandseitigen Leitungen verbunden werden. Das Kabel ist wiederum aus dem Anschlussgehäuse heraus zu einem Lampengehäuse geführt.
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Die Erfindung betrifft also einen LED-Strahler, bei welchem für die Aufnahme der LED-Lampe ein separates Lampengehäuse vorhanden ist, wobei das Kabel vorzugsweise abschnittsweise im freien Raum von dem Lampengehäuse zu dem Anschlussgehäuse geführt ist.
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Weiter ist das Lampengehäuse vertikal verschwenkbar an einem Träger angebracht.
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Dieser Träger kann beispielsweise ein U-förmig ausgestaltetes Metallteil, insbesondere ein zumindest abschnittweise U-förmig ausgestalteter Metallbügel sein.
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Weiter ist der Träger horizontal drehbar an dem Anschlussgehäuse angebracht.
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Bei dem erfindungsgemäßen LED-Strahler kann so auf einfache Weise das Lampengehäuse vertikal verschwenkt werden, um den Winkel zu verändern, mit dem der LED-Strahler in Richtung Boden strahlt.
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Gleichzeitig ist der Träger horizontal drehbar an dem Anschlussgehäuse angebracht. Dies hat den Vorteil, dass bezogen auf die horizontale Ebene auch die Richtung eingestellt werden kann, in welche der Strahler strahlt.
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Vorzugsweise ist der Träger oben am Anschlussgehäuse angebracht. Der Träger kann hierfür eine Aussparung aufweisen, die, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, zugleich zwei Teile des Anschlussgehäuses umschließt.
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Vorzugsweise ist das Anschlussgehäuse im Bereich der Aussparung und/oder eines Deckels des Anschlussgehäuses vertikal geteilt. Im montierten Zustand wird so das Anschlussgehäuse durch den Träger, der die beiden Teile des Anschlussgehäuses umschließt und/oder durch den Deckel zusammengehalten.
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Vorzugsweise ist der Träger werkzeuglos am Anschlussgehäuse anbringbar.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass nach dem Anbringen des Anschlussgehäuses Anschlussgehäuse und Träger vollständig werkzeuglos zusammengefügt sind. Der Benutzer muss so nur das Anschlussgehäuse anbringen, anschließend das Kabel, welches aus dem Lampengehäuse geführt ist, im Anschlussgehäuse anklemmen und sodann den LED-Strahler werkzeuglos montieren. Vorzugsweise werden zum elektrischen Anschluss werkzeuglos montierbare Klemmen, insbesondere Steckklemmen, verwendet.
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Dies kann insbesondere unter anderem dadurch realisiert sein, dass das Anschlussgehäuse eine Kammer bildet, welche aus zwei Teilen besteht, wobei die Teile vorzugsweise über eine Schnapp- oder Klemmverbindung verbindbar sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Anschlussgehäuse einen Gehäusegrundkörper. Vorzugsweise ist dieser Gehäusegrundkörper zweiteilig, insbesondere vertikal geteilt, ausgebildet und umfasst ein vorderes und ein hinteres Gehäuseteil. Das hintere Gehäuseteil wird an der Wand angebracht und umfasst eine Durchführung für die wandseitigen Leitungen. Nach Anklemmen des Kabels kann der Gehäusegrundkörper durch Anbringen des vorderen Gehäuseteils leicht zusammengefügt werden. Sodann wird der Gehäusegrundkörper mit einem oberen und einem unteren Deckel verschlossen, insbesondere über eine Schraube oder Schnappverbindung. Die Durchführung für die wandseitigen Leitungen ist vorzugsweise an der Rückseite des hinteren Gehäuseteils angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann auch seitlich oder unten eine Durchführung für eine Aufputz-verlegte gebäudeseitige Leitung vorgesehen sein. Die Durchführungen können insbesondere ein durch eine Schwächungslinie herausbrechbares Gehäuseteil umfassen.
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Oberer und unterer Deckel dichten das Gehäuse ab und sorgen vorzugsweise gleichzeitig für eine stabilere Verbindung der beiden Gehäuseteile des Gehäusegrundkörpers.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der untere Deckel einen Bewegungsmelder bzw. der untere Deckel kann vorzugsweise gegen einen Deckel mit Bewegungsmelder ersetzt werden.
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So ist insbesondere auf einfache Weise ein Bewegungsmelder nachrüstbar oder es kann auf eine einfache Weise ein LED-Strahler sowohl mit als auch ohne Bewegungsmelder hergestellt werden.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Träger zweiteilig ausgebildet und umfasst eine an dem Anschlussgehäuse drehbare Platte, an welcher ein Bügel mit dem Lampengehäuse anbringbar ist.
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Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass an einem Anschlussgehäuse verschiedene Bügel mit unterschiedlich großen LED-Strahlern montiert werden können.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist auch eine Version vorgesehen, bei der der LED-Strahler mehrere Lampengehäuse umfasst. Der Strahler umfasst somit an einem Anschlussgehäuse mehrere Strahler. So lässt sich insbesondere ein LED-Strahler bereitstellen, der Licht in mehrere unterschiedliche Richtungen abstrahlt. Es lässt sich so ferner auch ein modulares System bereitstellen, mit welchem sich auf einfache Weise LED-Strahler unterschiedlicher Leuchtstärke bereitstellen lassen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kabel frontseitig, also gegenüber der Wand, im montierten Zustand aus dem Anschlussgehäuse geführt, wobei sich die Kabeldurchführung in einer Einsenkung des Anschlussgehäuses befindet.
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Vorzugsweise ist der Grundkörper des Anschlussgehäuses zweiteilig ausgebildet und es befindet sich in einem vorderen Gehäuseteil die Kabeldurchführung.
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Die Kabeldurchführung in einer Einsenkung zu platzieren, hat den Vorteil, dass so das Kabel etwas mehr Raum hat und gleichzeitig die Dichtigkeit verbessert ist.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Anschlussgehäuse, insbesondere ein vorderer Teil des Anschlussgehäuses, zumindest zwei Kabeldurchführungen für eine Zuleitung für jeweils ein Lampengehäuse. So lassen sich zwei Lampengehäuse an einem Anschlussgehäuse montieren.
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Die zumindest zwei Durchführungen sind vorzugsweise in der einen Einsenkung angeordnet.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Kabeldurchführung im oberen oder unteren Deckel.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Anschlussgehäuse für einen LED-Strahler, wie er vorstehend beschrieben wurde.
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Das Anschlussgehäuse umfasst eine Kammer zum Anschluss eines mit einer LED-Lampe verbundenen Kabels. Hierzu umfasst das Anschlussgehäuse eine Kabeldurchführung für das Kabel der LED-Lampe. Ferner umfasst das Anschlussgehäuse eine Aufnahme für den Träger eines Lampengehäuses.
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Das Anschlussgehäuse umfasst vorzugsweise einen zweiteilig ausgebildeten Gehäusegrundkörper mit einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil. Der hintere Gehäuseteil umfasst eine wandseitige Durchführung für die wandseitigen Anschlussleitungen. Der vordere Gehäuseteil umfasst eine Kabeldurchführung für ein Kabel, welches zu einem Lampengehäuse führen kann.
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Die Aufnahme ist vorzugsweise als Platte ausgebildet, welche zwischen einem Deckel und einem Gehäusegrundkörper drehbar angeordnet ist und an welcher sich ein Bügel befestigen lässt, welcher das Lampengehäuse trägt.
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An einer drehbaren Platte können so verschiedene Bügel mit verschiedenen Lampengehäusen, insbesondere mit LEDs unterschiedlicher Leistung, angebracht werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein modulares System mit zumindest einem vorstehend beschriebenen Anschlussgehäuse sowie mit zumindest zwei verschiedenen Lampengehäusen mit unterschiedlich starken LED-Leuchten.
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Figurenliste
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Der Gegenstand der Erfindung soll im Folgenden bezugnehmend auf die Zeichnungen 1 bis 8 näher erläutert werden.
- 1 bis 4 sind perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
- 5 und 6 sind perspektivische Ansichten zweier weiterer Ausführungsbeispiele eines LED-Strahlers.
- 7 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines LED-Strahlers.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Anschlussgehäuses.
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Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbespiel eines LED-Strahlers 1.
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Der LED-Strahler 1 umfasst ein wandseitig montierbares Anschlussgehäuse 2.
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Das Anschlussgehäuse 2 bildet in diesem Ausführungsbeispiel eine abschnittsweise quaderförmig ausgestaltete Kammer.
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Diese wird im Wesentlichen durch ein hinteres Gehäuseteil 4 definiert.
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Ein mit dem hinteren Gehäuseteil 4 verbundenes vorderes Gehäuseteil 3 bildet einen Gehäusegrundkörper 27. Der Gehäusegrundkörper 27 ist also vertikal in vorderes und hinteres Gehäuseteil 3, 4 unterteilt.
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Das vordere Gehäuseteil 3 ist zumindest abschnittsweise in etwa in der Form eines halben Kreiszylinders ausgebildet.
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Das vordere Gehäuseteil 3 umfasst frontseitig eine Einsenkung 5 mit einer Kabeldurchführung 6.
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Aus dieser Kabeldurchführung 6 ist ein Kabel 7 herausgeführt. Das Kabel 7 ist im Inneren des Anschlussgehäuses 2 am Leitungsnetz angeschlossen.
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Das Kabel 7 ist in ein Lampengehäuse 8 geführt.
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Das Lampengehäuse 8 umfasst eine LED-Lampe 9, in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines zentral platzierten Chips mit einer Vielzahl von LEDs.
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Weiter umfasst das Lampengehäuse 8 einen Reflektor 10.
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Das Kabel 7 ist abschnittsweise zwischen Anschlussgehäuse 2 und Lampengehäuse 8 frei durch den Raum geführt.
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Das Lampengehäuse ist über einen Träger 11 an dem Anschlussgehäuse 2 befestigt.
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Der Träger 11 ist über ein Drehlager 13 in einer horizontalen Ebene (immer bezogen auf den eingebauten Zustand) gegenüber dem Anschlussgehäuse 2 drehbar.
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Das Drehlager 13 wird dadurch gebildet, dass das Lampengehäuse 2 oben mit dem Deckel 14 verschlossen ist und sich der Träger 11 zwischen Deckel 14 und Anschlussgehäuse 2 befindet.
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Auch unten ist das Anschlussgehäuse 2 mit einem Deckel 15 verschlossen.
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Das Lampengehäuse 8 kann so über den Träger 11 in einer horizontalen Ebene verdreht werden, wodurch auf sehr einfache Weise die Richtung einstellbar ist, in welcher der LED-Strahler 1 strahlt.
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Weiter ist das Lampengehäuse 8 über ein Schwenklager 12, hier in Form von randseitig angebrachten Schrauben, vertikal gegenüber dem Träger 11 verschwenkbar.
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Die Strahlungsrichtung kann so auch auf sehr einfache Weise nach oben und unten geändert werden.
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Das Kabel 7 folgt dabei den Bewegungen des Lampengehäuses 8. Die Einsenkung 5 sorgt neben einem verbesserten Nässeschutz für zusätzlichen Raum für das Kabel 7.
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2 ist eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Leuchte, hier von der Seite.
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In dieser Ansicht ist insbesondere die Ausgestaltung des Trägers 11 gut zu erkennen. Der Träger 11, welcher Lampengehäuse 8 und Anschlussgehäuse 2 miteinander verbindet, besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Platte 17 mit einem abgewinkelten Abschnitt 18.
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Die Platte 17 ist drehbar zwischen dem Gehäusegrundkörper des Anschlussgehäuses 2 und dem Deckel 14 angebracht.
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An dem abgewinkelten Abschnitt 18 ist zumindest eine Schraube 16 angeordnet, an welcher ein Bügel 19 befestigt ist, welcher den zweiten Teil des Trägers 11 bildet und an welchem das Lampengehäuse 8 verschwenkbar angebracht ist.
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Der Bügel ist U-förmig ausgestaltet und hält das Lampengehäuse 8 an beiden Seiten.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann auf einfache Weise das Lampengehäuse 8 zusammen mit dem Bügel 19 an der Platte 17 angebracht werden. Insbesondere können an dem Anschlussgehäuse 2 mit der Platte 17 verschiedene Lampengehäuse 8 angebracht werden.
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3 ist eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 und 2 dargestellten LED-Strahlers 1.
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In dieser Ansicht gut zu erkennen ist, dass das Anschlussgehäuse 2 rückseitig, also an der im montierten Zustand der Wand zugewandten Seite, eine Kabeldurchführung 20 für die wandseitigen Leitungen umfasst.
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Über Befestigungslöcher 21 kann das Anschlussgehäuse 2 bzw. zunächst das hintere Gehäuseteil 4 an einer Wand befestigt werden.
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4 ist eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 bis 3 dargestellten LED-Strahlers 1, in dieser Ansicht von oben.
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Gut zu erkennen ist der U-förmig ausgestaltete Bügel, der mit zwei Schrauben 16 am abgewinkelten Abschnitt der Platte 17 befestigt ist.
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Die Platte 17 kann werkzeuglos mit dem Deckel 14 angebracht werden, indem dieser je nach Ausführungsform aufgesteckt oder aufgeschraubt wird.
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Da die Platte 17 eine Aussparung aufweist, ist diese in horizontaler Ebene verdrehbar.
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In dieser Ansicht ist das Lampengehäuse 8 gegenüber einer Mittelstellung zur Seite hin horizontal verdreht.
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
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Im Unterschied zu der in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist bei dieser Ausführungsform der Träger 11 einstückig ausgebildet, d.h. die Platte 17 geht in den Bügel 19 über und der Bügel 19 ist nicht abschraubbar.
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Diese Ausführungsform der Erfindung ist vor allem für LED-Strahler vorgesehen, bei denen es nicht erforderlich ist, das Lampengehäuse 8 auszutauschen.
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Weiter ist bei dieser Ausführungsform der LED-Strahler 1 mit einem Bewegungsmelder 22 versehen (wie er auch für die anderen Ausfürhungsformen verwendet werden kann).
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Der Bewegungsmelder 22 kann anstelle des unteren Deckels (15 in 1) an dem Gehäusegrundkörper angebracht werden.
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Der Bewegungsmelder 22 ist drehbar an dem Anschlussgehäuse 2 angebracht, um so auf einfache Weise den Erfassungsbereich ändern zu können.
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Weiter befindet sich zwischen dem Bewegungsmelder 22 und dem Gehäusegrundkörper ein Ring 23. Der Ring 23 ist austauschbar und kann beispielsweise in verschiedenen Farben bereitgestellt werden, um Strahler unterschiedlicher Lichtfarbe zu kennzeichnen.
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Durch den Bewegungsmelder 22 wird das modulare Konzept der Erfindung deutlich. So kann der Bewegungsmelder 22 leicht nachgerüstet oder zum Strahler als optionales Zukaufteil bereitgestellt werden.
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Ansonsten entspricht der hier dargestellte LED-Strahler 1 dem in den vorangegangenen Zeichnungen dargestellten LED-Strahler.
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6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
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Im Unterschied zu den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsvarianten ist nunmehr ein größeres Lampengehäuse 8 mit einer stärkeren LED an dem Anschlussgehäuse montiert. Dies ist wie vorstehend bereits dargestellt, auf einfache Weise möglich, da in dieser Ausführungsvariante der Träger 11 zweiteilig ausgebildet ist und aus einer drehbaren Platte 17 besteht, an der der U-förmige Bügel 19 angeschraubt ist.
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7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines LED-Strahlers 1 in einer Explosionsdarstellung.
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Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht der Gehäusegrundkörper aus einem vorderen Gehäuseteil 3 und einem hinteren Gehäuseteil 4.
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Die Kabeldurchführung 6 zum Herausführen des Kabels 7 aus dem Anschlussgehäuse 2 befindet sich an der Frontseite des vorderen Gehäuseteils 3.
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Zur Montage des hier dargestellten LED-Strahlers kann der Benutzer 2 das hintere Gehäuseteil 4 an einer Wand befestigen, wobei die wandseitigen Leitungen 14 in die durch das Anschlussgehäuse 2 gebildete Kammer 28 ragen.
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Anschließend kann der gesamte LED-Strahler 1 werkzeuglos zusammengesetzt werden.
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Hierzu kann der vordere Gehäuseteil 3 nach Anschluss des Kabels 7 an die Leitungen 24 auf das hintere Gehäuseteil 4 aufgesteckt werden. Es versteht sich, dass zwischen den Gehäuseteilen 3, 4 eine Abdichtung vorhanden ist.
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Über die Deckel 14 und sowie den als Deckel verwendeten Bewegungsmelder 22, welche auf die Gewinde 25 und 26 per Hand aufgeschraubt werden können, werden die Gehäuseteile 3 und 4 stabil zusammengehalten.
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Das Gewinde 25 bzw. 26 wird dabei jeweils teils von dem einen, teils von dem anderen Gehäuseteil gebildet.
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Der Träger 11 hat eine kreisförmige Ausnehmung 29, die zusammen mit dem Ring 30, der ebenfalls aus den Gehäuseteilen 3 und 4 gebildet wird, ein Drehlager bildet.
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Zum Montieren wird zunächst der Träger 11 mit der Ausnehmung 29 über das Gewinde 25 auf den Ring 30 gesetzt, sodann wird der obere Deckel 14 aufgeschraubt.
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Es versteht sich, dass je nach Ausführungsform der Erfindung statt einer Schraubverbindung Deckel 14 bzw. Bewegungsmelder 22 auch mit einer Klemm- oder Schnappverbindung aufgesetzt werden können (nicht dargestellt).
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht des für vorstehend beschriebene Ausführungsformen verwendbaren Anschlussgehäuses 2.
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Zu sehen ist, dass das Anschlussgehäuse einen vertikal geteilten Gehäusegrundkörper umfasst, der aus vorderem Gehäuseteil 3 und hinterem Gehäuseteil 4 besteht.
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Die Gehäuseteile 3 und 4 werden oben und unten von den Deckeln 14, 15 umschlossen. Es versteht sich, dass als unterer Deckel auch der zuvor beschriebene Bewegungsmelder verwendet werden kann.
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Hierzu umfassen die Gehäuseteile 3, 4 Fortsätze, die beispielsweise als die in 7 dargestellten Gewinde 25, 26 ausgebildet sein können.
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Weiter werden die Gehäuseteile 3, 4 auch durch die horizontal drehbare Platte 17 zusammengehalten.
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Wie hier gut zu erkennen ist, können an dem abgewinkelten Abschnitt 18 der Platte 17 auf einfache Weise unterschiedliche Lampengehäuse angebracht werden.
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Durch die Erfindung konnte ein leicht montierbarer LED-Strahler mit einfach einstellbarer Abstrahlvorrichtung bereitgestellt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- LED-Strahler
- 2
- Anschlussgehäuse
- 3
- vorderes Gehäuseteil
- 4
- hinteres Gehäuseteil
- 5
- Einsenkung
- 6
- Kabeldurchführung
- 7
- Kabel
- 8
- Lampengehäuse
- 9
- LED-Lampe
- 10
- Reflektor
- 11
- Träger
- 12
- Schwenklager
- 13
- Drehlager
- 14
- Deckel
- 15
- Deckel
- 16
- Schraube
- 17
- Platte
- 18
- abgewinkelter Abschnitt
- 19
- Bügel
- 20
- Kabeldurchführung
- 21
- Befestigungsloch
- 22
- Bewegungsmelder
- 23
- Ring
- 24
- Leitungen
- 25
- Gewinde
- 26
- Gewinde
- 27
- Gehäusegrundkörper
- 28
- Kammer
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Ring