DE102016121228A1 - Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür mit einem Panikschloss, insbesondere ein Touchbar - Google Patents

Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür mit einem Panikschloss, insbesondere ein Touchbar Download PDF

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Tobias Schulte
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Eco Schulte GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1046Panic bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1046Panic bars
    • E05B65/1053Panic bars sliding towards and away form the door

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür mit einem Panikschloss, insbesondere ein Touchbar, mit einem am Flügel der Tür befestigten länglichen Grundkörper (1) und einem über einen Getriebemechanismus mit dem Grundkörper (1) verbundenen länglichen Druckkörper (2), wobei der Grundkörper in seiner Längserstreckung länger ist als der Druckkörper (2), und dass mindestens an einem der beiden Enden (1a, 1b) des Grundkörpers (1) eine Endkappe (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Endkappe (3) ein bewegliches Element (4) verschwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür mit einem Panikschloss, insbesondere ein Touchbar, mit einem am Flügel der Tür befestigten länglichen Grundkörper und einem über einen Getriebemechanismus mit dem Grundkörper verbundenen länglichen Druckkörper, wobei der Grundkörper in seiner Längserstreckung länger ist als der Druckkörper, und dass mindestens an einem der beiden Enden des Grundkörpers eine Endkappe angeordnet ist.
  • Gattungsgemäße Entriegelungsvorrichtungen, welche oft Panikdruckstangen oder Touchbars genannt werden, sind aus EP 2 439 362 B1 , EP 0 794 304 B1 und DE 10 2010 001 195 B4 vorbekannt. Bei den in den vorgenannten Dokumenten offenbarten Entwicklungsvorrichtungen sind die Endkappen auf das Ende des Grundkörpers geschoben bzw. an diesem befestigt. Die Endkappen sind dabei starre Teile, welche sich relativ zu dem Grundkörper nicht bewegen. Dies hatte zur Folge, dass beim Eindrücken des Druckkörpers diese sich in den Grundkörper hinein bewegt, die Endkappen jedoch relativ zu dem Druckkörper vorstehen. Häufig kommt es vor, dass Türen über die Panikdruckstangen bzw. Touchbars nicht per Hand sondern zum Beispiel mit Einkaufswagen geöffnet werden. Dabei wird der Einkaufswagen gegen den Druckkörper gefahren, wodurch die Tür geöffnet wird und auf schwenkt. Beim Aufschwenken der Tür gleitet dann der Einkaufswagen entlang des Druckkörpers. Da jedoch die Endkappen hervor stehen, fährt der Einkaufswagen gegen die vorstehende Endkappe und beschädigt diese oder reißt diese vom Grundkörper ab.
  • Sofern die Endkappen nicht aus Metall gefertigt sind, können diese durch Vandalismus, z.B. mittels Fußtritten, relativ leicht beschädigt oder zerstört werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entriegelungsvorrichtung bereitzustellen, die besser gegen äußere Gewalteinwirkung geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Entriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Endkappen ein bewegliches Element aufweisen, welches beim Betätigen des Druckkörpers von diesem mitgenommen und um eine Achse verschwenkt wird, wodurch das bewegliche Element bei eingedrücktem Druckkörper nicht über diesen hinaus steht. Das bewegliche Element ist insbesondere derart ausgebildet, dass es unabhängig vom Druckkörper in den Grundkörper bzw. die Endkappe hinein verschränkt war. Sofern nun insbesondere rohe Kräfte auf das bewegliche Element einwirken, kann dieses aufgrund seiner beweglichen Lagerung in die Endkappe bzw. den Grundkörper wegschwenken und kann hierdurch nur schwer beschädigt bzw. zerstört werden.
  • Die Endkappen können vorteilhaft an beliebig lang ausgebildeten Grundkörpern befestigt, insbesondere seitlich aufgeschoben, werden. Sie können aus Kunststoff gefertigt, insbesondere gespritzt, werden, wobei lediglich zwei Spritzwerkzeuge für das Herstellen der Endkappe sowie des beweglichen Elementes benötigt werden. Ebenso ist es möglich, dass die Hauben im Druckgussverfahren, insbesondere aus Zink oder Aluminium oder mittels des Schwerkraftgussverfahrens in Edelstahl gefertigt sind.
  • Die Endkappe ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie sich mit ihrem am Grundkörper befestigten bzw. befestigbaren Teil nicht oder nur unwesentlich über die Vorderseite des Grundkörpers erhebt. Lediglich das bewegliche Element erhebt sich über die Vorderseite des Grundkörpers, kann jedoch aufgrund der beweglichen Lagerung in das Endkappengrundteil bzw. in den Grundkörper hinein verschwenkt werden. Dabei kann das bewegliche Element durch den betätigten Druckkörper verschwenkt werden oder unabhängig von dem Druckkörper durch äußere Kräfte in das Endkappengrundteil bzw. den Grundkörper verschwenkt werden.
  • Vorteilhaft ist ein Federmechanismus vorgesehen, welcher insbesondere durch eine Feder gebildet ist und das bewegliche Element aus dem Grundkörper bzw. dem Endkappengrundkörper heraus in seine Ausgangsstellung kraftbeaufschlagt bzw. drückt. Der Federmechanismus kann dabei durch eine Feder gebildet sein, welche sich mit ihrem einen Ende an dem beweglichen Element und mit ihrem anderen Ende an der Endkappe, dem Grundkörper oder an dem Druckkörper abstützt.
  • Nachfolgend wird eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung;
    • 1a: Ansicht auf das stirnseitige Ende der Entriegelungsvorrichtung gemäß 1;
    • 1b: Draufsicht auf die Entriegelungsvorrichtung gemäß 1;
    • 2a: Seitenansicht auf eine Endkappe mit daran verschwenkbar gelagertem beweglichem Element, welches sich in der Ausgangsposition befindet;
    • 2b: Seitenansicht auf die Endkappe gemäß 2a mit in die Endkappe hinein verschwenktem beweglichen Element;
    • 3a: perspektivische Ansicht der Endkappe gemäß 2a;
    • 3b: perspektivische Ansicht der Endkappe gemäß 2b;
    • 4a: perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung in ihrer nicht betätigten Ausgangsstellung;
    • 4b: perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung in ihrer Endstellung Stellung, in der der Druckkörper gedrückt worden ist;
    • 4c: perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung, wobei lediglich die beiden beweglichen Elemente der Endkappen betätigt und in die eingeschwenkte Stellung bewegt sind.
  • Die 1, 1a und 1b zeigen eine Seitenansicht, Draufsicht und stirnseitige Ansicht auf die erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung. Die Entriegelungsvorrichtung weist einen Grundkörper 1 auf, mit dem sie an einer Tür befestigbar ist. Der Grundkörper kann durch ein c-förmiges Profil gebildet sein, welches mit seiner Rückseite an der Tür befestigt wird. In dem Grundkörper befindet sich ein nicht dargestellter Verstellmechanismus, der zur Führung des Druckkörpers 2 dient. Verschiedenste Verstellmechanismen sind hinlänglich, insbesondere aus EP 2 439 362 B1 , EP 0 794 304 B1 und DE 10 2010 001 195 B4 , vorbekannt. Der Druckkörper 2 wird durch den Verstellmechanismus parallel zum Grundkörper 1 geführt, sofern äußere Kräfte auf ihn wirken. Verschiedene mögliche Endstellungen des Druckkörpers 2 sind in den 4a und 4b dargestellt.
  • Auf die Enden 1a und 1b des Grundkörpers sind stirnseitig die Endkappen 3 aufgeschoben, an denen jeweils bewegliche Elemente 4 angelagert sind. Die Endkappen 3 können mittels eines nicht dargestellten Rastmechanismus oder sonstigen Arretierungsmechanismus oder mittels zusätzlicher, ebenfalls nicht dargestellter Befestigungsmittel, an dem Grundkörper 1 gehalten bzw. befestigt sein. Ebenso ist es möglich, dass die Endkappen 3 mit dem Grundkörper 1 verschweißt oder verklebt werden. Auch ist es möglich, dass die Endkappen 3 auf den Grundkörper 1 aufgepresst werden.
  • Das bewegliche Element 4dient dazu, dass der Blick in das Innere der Entriegelungsvorrichtung nicht ohne ein vorheriges Verschwenken der Elemente 4 möglich ist. Hierdurch wird verhindert, dass Schmutz oder Fremdkörper in das Innere gelangen. Die beweglichen Elemente 4 greifen mit ihren freien Enden 4b unter bzw. in den Druckkörper 2 bzw. dessen Enden 2a und 2b. Dies bewirkt, dass beim Eindrücken des Druckkörpers 2 von der in 4a dargestellten Ausgangsposition in die in 4b gezeigte Endstellung die beweglichen Elemente 4 vom Druckkörper 2 mitgenommen werden und somit ebenfalls in den Grundkörper bzw. die Endkappen 3 einschwenken. In der in 4b dargestellten Endstellung steht kein Bereich der Endkappe 3 bzw. des beweglichen Elementes 4 gegenüber dem Druckkörper 2. Der Übergang vom beweglichen Element 4 zum Druckkörper 2 erfolgt ohne große Sprünge, so dass ein Körper, insbesondere Personen oder Einkaufswagen, von dem Druckkörper kommend über das bewegliche Element 4 gleiten können, ohne dabei die Endkappen 3 oder das bewegliche Element 4 zu beschädigen oder zu zerstören.
  • Die 2a und 3a zeigen eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht auf eine Endkappe 3 mit daran verschwenkbar gelagertem beweglichem Element 4, welches sich in der Ausgangsposition A befindet. Die Endkappe 3 weist eine Rückwandung 3b und zwei daran angeformte Seitenwandungen 3a auf. Zwischen den Seitenwandungen 3a ist das bewegliche Element 4 angeordnet, wobei beide Teile zusammen ein Drehlager für das bewegliche Element 4 bilden. So ist es aber auch möglich, dass sich eine Achse durch beide Teile 3, 4 hindurch im Bereich 4a erstreckt und das Drehlager bildet. Im einfachsten Falle ist das Drehlager durch Rücksprünge in einem der beiden Teile 3, 4 und entsprechend ausgebildete Vorsprünge in den beiden Teilen 3, 4 gebildet, wobei die Vorsprünge in die korrespondierenden Ausnehmungen im zusammengesetzten Zustand eingreifen.
  • An der Innenseite der Wandungen 3a sind Führungen 3f ausgeformt, mittels denen die Endkappe 3 auf ein stirnseitiges Ende 1a, 1b des Grundkörpers 1 aufschiebbar ist.
  • Die 2b und 3b zeigen eine Seitenansicht und eine perspektivische Ansicht auf die Endkappe 3 gemäß 2a mit in die Endkappe 3 hinein verschwenktem beweglichen Element 4. Die nach vorne weisende Wandung 4e ist gekrümmt ausgebildet, wodurch die Entriegelungsvorrichtung in ihrer Ausgangsstellung, welche in den 1 und 4a dargestellt ist, abgerundete Eckbereiche aufweist, welche zum Rand hin Richtung Türblatt zurückfallen.
  • An die vorderseitige Wandung 4e des beweglichen Elementes 4 sind seitliche Wandungen 4c angeformt, die parallel zu den Seitenwandungen 3a der Endkappe 3 ausgerichtet sind.
  • Die 4a zeigt eine perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung in ihrer nicht betätigten Ausgangsstellung. Durch die nicht dargestellten Federmechanismen sind sowohl das Druckelement 2 als auch die beweglichen Elemente 4 in ihre nach außen gerichtete Ausgangsstellung verschwenkt bzw. verstellt. Der Druckkörper 2 verhindert dabei, dass die beweglichen Elemente 4 weiter durch den Federmechanismus nach außen verschenkt werden.
  • Die 4b zeigt eine perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung in ihrer Stellung, bei der der Druckkörper 2 zum Öffnen der Tür eingedrückt gedrückt worden ist. Dabei hat der Druckkörper 2 mit seinen Enden 2a, 2b die beweglichen Elemente 4 mit nach innen verschwenkt, so dass sich ein annähernd fluchtender Übergang an der Vorderseite zwischen beweglichen Elementen 4 und dem Druckkörper 2 ergibt.
  • Die 4c zeigt eine perspektivische Ansicht der Entriegelungsvorrichtung, bei der lediglich die beiden beweglichen Elemente 4 der Endkappen 3 betätigt und in die eingeschwenkte Stellung bewegt sind. Der Druckkörper 2 bleibt bei dieser Art der Kraftbeaufschlagung in seiner Ausgangsstellung. In dieser Stellung können Fremdgegenstände oder Schmutz in das Innere 2f der Entriegelungsvorrichtung gelangen. Daher ist es von Vorteil, wenn entsprechende Schutzwandungen im Grundkörper 1 und beim Druckkörper 2 vorhanden sind, so dass der Verstellmechanismus zum Verstellen des Druckkörpers 2 nicht blockiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2439362 B1 [0002, 0012]
    • EP 0794304 B1 [0002, 0012]
    • DE 102010001195 B4 [0002, 0012]

Claims (13)

  1. Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür mit einem Panikschloss, insbesondere ein Touchbar, mit einem am Flügel der Tür befestigten länglichen Grundkörper (1) und einem über einen Getriebemechanismus mit dem Grundkörper (1) verbundenen länglichen Druckkörper (2), wobei der Grundkörper in seiner Längserstreckung länger ist als der Druckkörper (2), und dass mindestens an einem der beiden Enden (1a, 1b) des Grundkörpers (1) eine Endkappe (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Endkappe (3) ein bewegliches Element (4) verschwenkbar gelagert ist.
  2. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (4) mittels eines Federmechanismus in Richtung seiner Ausgangsstellung (A) kraftbeaufschlagt ist, insbesondere derart, dass es von dem Federmechanismus aus dem Grundkörper (1) bzw. der Endkappe (4) herausgedrückt wird.
  3. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (4) mit seiner einen Seite (4b) den Druckkörper (2) hintergreift oder der Druckkörper einen Mitnehmer aufweist, der das bewegliche Element (4) beim Betätigen des Druckkörpers (2) mitnimmt, insbesondere relativ zum Grundkörper (1) bzw. der Endkappe (3) verschwenkt.
  4. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (4) bei nicht betätigtem Druckkörper (2) aus seiner Ausgangsposition (A) heraus frei verschwenkbar, insbesondere teilweise in den Grundkörper (1) bzw. die Endkappe (3) hinein bewegbar ist.
  5. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) an dem Ende (1a, 1b) des Grundkörpers (1) befestigt bzw. befestigbar, insbesondere aufschiebbar oder aufsteckbar, ist und mittels eines Rastmechanismus oder Befestigungsmittels am Grundkörper (1) gehalten ist.
  6. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe (3) zwei seitliche Wandungen (3a) und eine diese verbindende Rückwandung (3b) aufweist, wobei das bewegliche Element (4) zwischen den beiden seitlichen Wandungen (3a) verschwenkbar gelagert ist.
  7. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Seitenwandungen (3a) Führungsflächen (3f) zum Aufschieben auf den Grundkörper (1) ausgebildet sind.
  8. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) und/oder der Druckkörper (2) durch ein Profil mit c-förmigem Querschnitt gebildet ist.
  9. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (4) eine, insbesondere gekrümmte Frontwandung (4e) und daran angeformte seitliche Wandungen (4c) aufweist.
  10. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (4) mit seinem einen Ende (4a) an der Endkappe (3) drehbar bzw. verschwenkbar gelagert ist und mit seinem gegenüberliegenden Ende (4b) in das c-förmige Profil des Druckkörpers (2) eingreift.
  11. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus in der Endkappe (3), dem Grundkörper (1) oder an dem Druckkörper (2) angeordnet ist.
  12. Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus durch eine Feder gebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende an dem beweglichen Element (4) und mit ihrem anderen Ende an der Endkappe (3), dem Grundkörper (1) oder dem Druckkörper (2) abstützt.
  13. Endkappe (3) mit einem beweglichen Element (4) für eine Entriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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US4624490A (en) * 1983-09-26 1986-11-25 Emhart Industries, Inc. Exit device for a door
EP0794304B1 (de) 1996-03-06 1999-12-22 Talleres De Escoriaza, S.A. (TESA) Verbesserte niederdrückbare Antipanik-Stange für Nottüren
EP2439362B1 (de) 2010-10-05 2014-07-30 EVVA Sicherheitsschlösser GmbH Panikdruckstange
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EP2993287A1 (de) * 2014-09-05 2016-03-09 BKS GmbH Druckstange zur Betätigung eines Türverschlusses

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