DE102016121001B4 - Vorrichtung zum Dekorieren von Behältern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Dekorieren von Objekten, insbesondere von Behältern wie Getränkedosen (13), umfassend:- eine Mehrzahl von in einer Umfangsrichtung um einen Zwischenträgerzylinder (9) aufeinanderfolgend angeordneten Druckplatten (11a - 11e), die jeweils als mit einem Druckraster zumindest abschnittsweise strukturierte und einer Prozessfarbe zugeordnete Rasterdruckplatte ausgebildet sind,- den Zwischenträgerzylinder (9), der mit den Druckplatten (11a - 11e) abrollend im Eingriff steht und der in seiner Umfangsrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Zwischenträgern, insbesondere von Gummitüchern (10a - 10k), trägt, die jeweils ein von erhabenen Bereichen und dazwischen liegenden vertieften Bereichen gebildetes Rasterbild aufweisen, wobei die erhabenen Bereiche im Betrieb Farbe von den Druckplatten (11a - 11e) aufnehmen und auf das zu dekorierende Objekt auftragen, wobei sich das Rasterbild aus einer Mehrzahl von Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) zusammensetzt;dadurch gekennzeichnet, das s eine jeweilige Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) zur Darstellung von Halbtonfarben mehrere, jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete und innerhalb einer jeweiligen Unterzelle (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) angeordnete Rasterpunkte aufweist, wobei sich die Unterzellen einer Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) nicht überlappen, und das Druckraster einer jeweiligen Rasterdruckplatte an die über die Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) der Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) des Rasterbildes angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dekorieren von Objekten, insbesondere von Behältern wie Getränkedosen.
  • Derartige Vorrichtungen umfassen herkömmlicherweise einen Plattenzylinder mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Druckplatten, die jeweils als mit einem Druckraster zumindest abschnittsweise strukturierte und einer Prozessfarbe zugeordnete Rasterdruckplatte ausgebildet sind, einen Zwischenträgerzylinder, der mit dem Plattenzylinder abrollend in Eingriff steht und der in seiner Umfangsrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Zwischenträgern, insbesondere eine Mehrzahl von Gummitüchern trägt, die jeweils ein von erhabenen Bereichen und dazwischen liegenden vertieften Bereichen gebildetes Rasterbild aufweisen, wobei die erhabenen Bereiche im Betrieb Farbe von dem Plattenzylinder aufnehmen und auf das zu dekorierende Objekt auftragen, und wobei sich das Rasterbild aus einer Mehrzahl von Rasterzellen zusammensetzt.
  • Derartige Vorrichtungen werden insbesondere zur Bedruckung von Getränkedosen verwendet, bei welchen hohe Anforderungen zum einen an den Durchsatz der Bedruckungsvorrichtung und zum anderen an die Qualität der Bedruckung gestellt werden. Aufgrund des hohen Durchsatzes von beispielsweise mehreren tausend Bedruckungen pro Minute in derartigen Anlagen sind herkömmliche Bedruckungstechniken bzw. entsprechende Vorrichtungen nicht nutzbar. Beispielsweise werden bei einem üblichen Vierfarbenrasterdruck (CMYK) zur Erhöhung der Druckqualität die Raster der vier Prozessfarben winklig zueinander versetzt, sodass auf dem Zwischenträger die verschiedenen Farbauftragungen zumindest teilweise überlappen. Diese Maßnahme hat jedoch zur Folge, dass im Laufe des Betriebs aufgrund der hohen Durchsätze die einzelnen, jeweils für eine der Prozessfarben vorgesehenen Druckplatten mit anderen Prozessfarben verschmutzt werden, was der Qualität des Druckes abträglich ist bzw. eine regelmäßige und aufwendige Reinigung von Teilen der Bedruckungsvorrichtung notwendig macht. Aus diesem Grunde ist es insbesondere auf dem Gebiet der Bedruckung von Getränkedosen verbreitet, den Druckvorgang so zu gestalten, dass die Vorrichtung ein Druckbild auf das Objekt aufbringt, das aus einer Mehrzahl von Flächenbereichen besteht, die jeweils vollflächig oder im Raster mit einer der bereitgestellten Prozessfarben bedruck sind. Je nach Bedruckungsanlage können hierzu in der Regel sechs bis acht Sonderfarben vorgesehen sein, die auf dem jeweiligen Behälter aufgebracht werden. Das Aufbringen von Halbtonfarbbildern auf die Objekte ist mit derartigen Vorrichtungen nicht möglich.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 10 2015 211 876 A1 ist eine Vorrichtung zum Dekorieren von Behältern bekannt.
  • Aus der US 5,010,814 A ist ein Verfahren zum Dekorieren von zylindrischen Containern bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Dekorieren von Objekten, insbesondere von Behältern wie Getränkedosen, mit hohem Durchsatz zu ermöglichen und darüber hinaus eine verbesserte Druckqualität in Bezug auf die Farbsteuerung bereitzustellen. Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mit einer Vorrichtung zum Dekorieren von Objekten mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine jeweilige Rasterzelle zur Darstellung von Halbtonfarben mehrere, jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete und innerhalb einer jeweiligen Unterzelle angeordnete Rasterpunkte aufweist, wobei sich die Unterzellen einer Rasterzelle nicht überlappen, und das Druckraster einer jeweiligen Rasterdruckplatte an die über die Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen angepasst ist, insbesondere so angepasst ist, dass im Bereich der zugeordneten Unterzellen die jeweilige Farbe zur Übertragung auf einen Zwischenträger bereitgestellt ist. Insofern kann die jeweilige Druckplatte zur Anpassung an die Rasterung auf dem Zwischenträger so ausgebildet sein, dass in Bezug auf ihre erhabenen, die jeweils zugeordnete Prozessfarbe übertragene Bereiche ein maximaler Farbübertrag auf die zugeordneten Unterzellen des Rasterbildes bereitgestellt ist. Anders ausgedrückt, alle möglichen erhabenen, die jeweils zugeordnete Prozessfarbe übertragene Bereiche können erfindungsgemäß in der dieser Druckfarbe zugeordneten Druckrasterplatte ausgebildet sein, sodass über die Strukturierung des Zwischenträgers, respektive durch das in den Zwischenträger eingebrachte Rasterbild, die Farbabnahme des Zwischenträgers von der jeweiligen Druckrasterplatte festgelegt ist. Da dieses Rasterbild mit Rasterzellen strukturiert ist, die jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete Unterzellen aufweisen, kann vorzugsweise durch erhabene Bereiche in den jeweiligen Unterzellen die Abnahme der jeweiligen Prozessfarbe von der jeweiligen Druckplatte durch bzw. auf den Zwischenträger festgelegt werden.
  • Mit der Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit welcher ein Rasterbild gedruckt wird, das sich aus einer Mehrzahl von Rasterzellen zusammensetzt, die spezifische, nicht überlappende Unterzellen für jede Prozessfarbe zur Gestaltung von Halbtonfarben aufweisen, können erfindungsgemäß nun Halbtonbilder realisiert werden, was die Druckqualität wesentlich erhöht. Die jeweilige Prozessfarbe wird dabei über die jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete Druckplatte allein auf die zugeordneten Unterzellen des Rasterbildes auf dem Zwischenträger aufgebracht, sodass eine Vermischung der Farben auf den Druckplatten und/oder den Zwischenträgern vermieden werden kann. Da sich gleichzeitig der prinzipielle bekannte Aufbau einer Vorrichtung zum Dekorieren von Objekten mit hohen Durchsätzen, umfassend einen Druckplattenzylinder und einen Zwischenträgerzylinder nicht ändert, kann die beschriebene erhöhte Druckqualität mit der herkömmlicherweise bereitgestellten hohen Durchsatzrate in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombiniert werden. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden insofern Mischfarben (Halbtonfarben) nicht durch physische Überlagerungen der Prozessfarben auf dem Träger bzw. dem Objekt erzeugt, sondern durch Nebeneinanderdrucken der verschiedenen, farblich unterschiedlichen Rasterpunkten, welche von den Augen des Betrachters örtlich nicht differenziert und insofern als Mischfarbe aufgenommen werden.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Weiterbildungen der Erfindung sind in der allgemeinen Beschreibung, der Figurenbeschreibung sowie in den Zeichnungen angegeben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun auch möglich, unterschiedliche Motive in Halbtonfarbendarstellung auf in der Bearbeitung aufeinanderfolgende Objekte aufzubringen, beispielsweise dadurch, dass die verschiedenen Zwischenträger unterschiedliche Rasterbilder aufweisen. Dies kann insbesondere in solchen Anwendungen zweckmäßig sein, in welchen gewünscht ist, dass in einer Charge von bedruckten Objekten unterschiedliche Bedruckungen auftreten. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dies automatisch bereitgestellt werden, ohne dass nach der Bedruckung aufwendige Chargenzusammenstellungen notwendig sind.
  • Wie erläutert, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, dass das eigentliche Halbton-Rasterbild in dem jeweiligen Zwischenträger strukturiert ist und die jeweilige Prozessfarbe auf die jeweils zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen des Rasterbildes nacheinander aufgebracht wird. Zweckmäßigerweise kann hierzu vorgesehen sein, dass das Druckraster einer jeweiligen Rasterdruckplatte durch erhabene, Prozessfarbe aufnehmende Bereiche, und vertiefte Druckfarbe nicht aufnehmende Bereiche gebildet ist, wobei die erhabenen Bereich an die der jeweiligen Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen flächenmäßig angepasst sind. Die jeweilige Rasterdruckplatte kann insofern so ausgebildet sein, dass die den anderen Prozessfarben zugeordnete Unterzellen des Rasterbildes auf den Zwischenträgern auf der Rasterdruckplatte als Vertiefungen ausgebildet sind, sodass dort diese Prozessfarbe nicht übertragen wird und damit ein Vermischen der Prozessfarben auf dem Träger und auch auf der Druckplatte vermieden werden kann. Zweckmäßigerweise kann das jeweilige Druckraster der jeweiligen Rasterdruckplatte so ausgebildet sein, dass von der Druckplatte auf die zugeordneten Unterzellen vollflächig Druckfarbe aufgebracht wird, das heißt, die erhöhten Bereiche auf der Druckplatte entsprechen gerade der Flächenausdehnung bzw. dem maximalen Rasterpunkt der jeweiligen Unterzellen. Durch die Strukturierung des Rasterpunktes innerhalb der jeweiligen Unterzelle einer Rasterzelle auf dem Zwischenträger kann die Quantität der Farbbelegung dieser Unterzelle zur Gestaltung eines vorgegebenen Halbtons festgelegt werden.
  • Zur Übertragung der Farbe von den Druckplatten auf den jeweiligen Zwischenträger kann vorgesehen sein, dass im Betrieb die erhabenen Bereiche des jeweiligen Druckrasters die jeweilige Prozessfarbe nur an, der jeweiligen Prozessfarbe zugeordnete erhabene Bereiche der jeweiligen Unterzelle des Bildrasters des Zwischenträgers abgeben.
  • Zweckmäßigerweise kann zur Vereinfachung der Bildrasterung vorgesehen sein, dass der Flächenanteil einer Unterzelle an der jeweiligen Rasterzelle für jede der, jeweils einer Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen identisch und konstant, d.h. identisch über alle Rasterzellen, ist. „Flächenanteil“ meint dabei der maximal für die jeweilige, berechnete Farbbelegung zur Verfügung stehende Anteil an der Fläche bzw. Pixelzahl der Rasterzelle. Eine solche Gestaltung kann insbesondere in solchen Fällen zweckmäßig sein, bei welchen die Farben in Bezug auf ihre Sättigung eher reduziert sind.
  • Andererseits kann durch eine entsprechende Wahl der Prozessfarben auch bei konstanten und identischen Unterzellen ein üblicher Farbkontrast im Druckbild wiedergegeben werden. In einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, durch entsprechende Wahl der Prozessfarben, insbesondere auch bei konstanten und identischen Unterzellen in Bezug auf ihren Flächenanteil bzw. Pixelzahl zur Rasterzelle, die Möglichkeit bereitzustellen, einen üblichen Farbkontrast im Druckbild wiederzugeben. Beispielsweise kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, Prozessfarben mit höherer Farbsättigung im Vergleich zu üblichen CMYK-Prozessfarben auszuwählen, sodass trotz des Umstandes, dass eine bestimmte Prozessfarbe nicht eine Rasterzelle vollständig belegen kann, sondern nur die der Prozessfarbe zugeordnete Unterzelle, ein ausreichender Farbkontrast im Druckbild erzeugbar ist. Beispielsweise kann hierzu bei der Verwendung von 4 Prozessfarben zur Gestaltung von Halbtonfarben vorgesehen sein, die Farbsättigung zumindest einer der Prozessfarben zumindest um den Faktor 2, insbesondere etwa um den Faktor 4, d.h. im beschriebenen Beispiel entsprechend der Anzahl der Prozessfarben, gegenüber der Farbsättigung herkömmlicher CMYK-Prozessfarben zu erhöhen.
  • Insbesondere in solchen Situationen, in welchen brillante, satte Farbabschnitte und hohe Farbkontraste im Druckbild dargestellt werden sollen, kann zweckmäßigerweise auch vorgesehen sein, dass die einer jeweiligen Prozessfarbe zugeordnete Unterzelle in Bezug auf ihren Flächenanteil beziehungsweise ihren Rasterpunkt zur Darstellung einer bestimmten Farbsättigung beziehungsweise Brillanz größer eingestellt wird, als die anderer Unterzellen, respektive Prozessfarben, in der jeweiligen Rasterzelle. Durch die beschriebene Erhöhung oder Erniedrigung der Unterzellengröße und damit der maximalen Größe des jeweiligen Rasterpunktes ergibt sich ein weiterer Freiheitsgrad zur Optimierung des Druckbildes. In bestimmten Ausführungsformen kann dabei auch vorgesehen sein, dass die Größe einer oder mehrerer, jeweils einer Prozessfarbe zugeordneten Unterzelle auf null reduziert ist um z.B. eine der anderen Prozessfarben in Bezug auf die Sättigung beziehungsweise Farbbrillanz dieser Rasterzelle zu erhöhen. Die Größe der jeweiligen Unterzelle innerhalb einer Rasterzelle legt damit die maximale Farbbelegung der jeweiligen Prozessfarbe für die jeweilige Rasterzelle fest. Dagegen kann in allen Ausführungsformen die jeweilige Gesamtfläche beziehungsweise die maximale Rasterpunktgröße einer einzelnen Rasterzelle, die sich jeweils durch Addition über alle Unterzellen der Rasterzellen ergibt, über alle Rasterzellen identisch sein.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass zumindest einer, insbesondere alle der Zwischenträger als Gummituch ausgebildet ist, das beispielsweise auf den Trägerzylinder aufgeklebt sein kann, wobei die Strukturierung des jeweiligen Zwischenträgers mit einem zugeordneten Rasterbild mittels Lasergravur durchgeführt sein kann. Dabei kann der jeweilige Rasterpunkt einer jeweiligen Unterzelle eine Anzahl von Druckpixeln umfassen, wobei diese Anzahl im Intervall von null und einer der jeweiligen Unterzelle zugeordneten Maximalpixelzahl liegen kann. Dabei kann ein Druckpixel als kleinster, mittels des Lasers erzeugter erhabener Bereich in der Unterzelle bezeichnet werden, wobei die Pixelmaximalzahl der jeweiligen Unterzelle der Gesamtfläche der Unterzelle entspricht, gleichbedeutend mit einem maximalen Rasterpunkt beziehungsweise der Maximalbelegung der jeweiligen Unterzelle mit der jeweiligen Prozessfarbe. Es versteht sich, dass die Strukturierung von Zwischenträger und/oder Druckplatte auch mittels anderer Verfahren durchgeführt werden können, z.B. mittels Photolithographie.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Rasterbilder der Zwischenträger beziehungsweise Gummitücher zur Einstellung eines jeweiligen Grades einer vorgegebenen Farbbelegung der jeweiligen Unterzelle der jeweiligen Rasterzelle eine amplitudenmodulierte und/oder frequenzmodulierte Rasterung aufweisen. Dabei weist bei einer amplitudenmodulierten Rasterung eine, einer Prozessfarbe zugeordnete Unterzelle einen einzelnen Rasterpunkt auf, der je nach Farbtonwert eine bestimmte Fläche der Unterzelle beziehungsweise einen Pixelanteil an der Gesamtpixelzahl, das heißt der Maximalpixelzahl der Unterzelle umfasst. Der maximale Tonwert kann dadurch eingestellt sein, dass zur Darstellung dieses Rasterpunktes alle Pixel der jeweiligen Unterzelle Farbe übertragen. Entsprechend wird bei einer Amplitudenmodulation jeder Rasterpunkt einer Unterzelle durch zusammenhängende Druckpixel gebildet, während bei einer Frequenzmodulation der Rasterpunkt durch eine Anzahl von Druckpixeln gebildet wird, die über die Unterzelle verteilt sein können. Im Falle einer Maximalfarbbelegung der jeweiligen Unterzelle kann sowohl bei einer frequenzmodulierten als auch bei einer amplitudenmodulierten Rasterung der Rasterpunkt alle Druckpixel einer Unterzelle umfassen, das heißt die gesamte Fläche der Unterzelle ist als erhabener Bereich ausgebildet.
  • Wie der Fachmann erkennt, kann die Gestaltung des jeweiligen Druckrasters der Druckplatten unabhängig von der Modulationsart des Rasterbildes auf den Zwischenträgern sein, da erfindungsgemäß die Druckraster so ausgebildet sein können, dass sie über die jeweilige Fläche der jeweiligen Unterzelle die Maximalfarbbelegung bereitstellen, welche abhängig von der Gestaltung des jeweiligen Rasterpunktes in der jeweiligen Unterzelle der Rasterzelle des Rasterbildes „abgetastet“ beziehungsweise abgenommen wird, wobei die Quantität der Farbabnahme von der Ausdehnung der jeweiligen Rasterpunktes auf dem Zwischenträger abhängt.
  • Vorzugsweise kann auch die Strukturierung der Druckplatten mittels Lasergravur, oder Photolithographie oder einem anderen bekannten Verfahren durchgeführt werden. Dabei kann die Druckplatte beispielsweise eine Photopolymer-Platte oder eine Elastomer-Platte sein.
  • Die Druckgüte der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt wesentlich von der Registrierung, d.h. Ausrichten der Druckplatten zu den Zwischenträgern beim Übertragen der Prozessfarben auf die Zwischenträger ab. Insofern kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass im Betrieb alle Druckraster der Rasterdruckplatten aufeinander folgend jeweils mit der zugeordneten Prozessfarbe passgenau auf den jeweiligen aus der Mehrzahl der Zwischenträger aufgebracht werden, wobei die jeweilige Druckfarbe von den jeweiligen Rasterpunkten in den Unterzellen der Rasterzellen des Rasterbildes aufnehmbar und das Rasterbild des jeweiligen Zwischenträgers auf das Objekt übertragbar ist.
  • Zweckmäßigerweise können die Unterzellen innerhalb einer Rasterzelle als zusammenhängender Bereich angeordnet sein, innerhalb dessen die jeweiligen Druckpixel als kleinster Druckbereich zur Gestaltung des jeweiligen Rasterpunktes angeordnet sein können.
  • Für die Gestaltung der Rasterzellen, die das jeweilige Bild vollständig und vorzugsweise lückenlos abdecken können, ist in Bezug auf deren Außenumriss eine Vielzahl von Gestaltungen möglich. Eine solche Rasterzelle kann insbesondere eine Polygonform aufweisen, beispielsweise als Dreieck, Viereck oder Sechseck ausgebildet sein. Die jeweilige, die Fläche der Rasterzelle festlegende Begrenzung oder Gestalt kann so ausgewählt sein, dass durch ein Aneinandersetzen einer Mehrzahl dieser in ihren Außenumrissen gleich aufgebauten Zellen eine beliebige Fläche im Wesentlichen lückenlos und nicht überlappend abgedeckt werden kann.
  • Das Bildraster auf dem jeweiligen Zwischenträger und daran angepasst die jeweiligen Druckplatten können zweckmäßigerweise so gestaltet sein, dass die grundsätzlich Anzahl der Unterzellen innerhalb einer Rasterzelle vorzugsweise der Anzahl der Prozessfarben zur Gestaltung von Halbtonfarbabschnitten entsprechen, das heißt mit dieser grundsätzlich identisch sein. Bei einem Vierfarbendruck zur Gestaltung von Halbtonfarben umfassen die Rasterzellen insofern grundsätzlich vier Unterzellen, das heißt jeweils eine Unterzelle für die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz beziehungsweise Key (CMYK). Wie obenstehend schon erläutert, kann in einer Ausführungsform der Anteil einer bestimmten Unterzelle in einer bestimmten Rasterzelle auch null betragen um in diesem Bereich des Rasterdruckbildes einen bestimmten Farbeindruck zu erzeugen.
  • Für die geometrische Anordnung der Unterzellen innerhalb einer Rasterzelle ist eine Vielzahl von Gestaltungen möglich. Beispielsweise können alle Unterzellen grundsätzlich die gleiche geometrische Gestalt aufweisen und beispielsweise polygonförmig sein. In einer besonderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine der Unterzellen innerhalb einer Rasterzelle von zumindest einer weiteren Unterzelle flächenmäßig, insbesondere vollständig umschlossen wird, beispielsweise durch die Gestaltung einer Unterzelle mit der Gestalt eines quadratischen Rahmens. Hierdurch wird eine möglichst symmetrische Verteilung der Prozessfarbabschnitte innerhalb einer einzelnen Rasterzelle erreicht, beispielsweise um Druckbildstörungen zu vermeiden.
  • Derartige Druckbildstörungen, wie Moire-Effekte können erfindungsgemäß auch dadurch vermieden werden, dass Rasterzellen, welche in Bezug auf ihre Begrenzungs-oder Außenumrisslinie eine Rotationssymmetrie aufweisen, zueinander verdreht werden. Insbesondere bei den obenstehend angegebenen Polygonformen der Rasterzelle kann sich eine Drehsymmetrie bezüglich des Außenumrisses einstellen. Beispielsweise geht eine quadratische Rasterzelle in Bezug auf ihren Außenumriss bei einer Drehung von 90°, 180°, 270° und 360° ineinander über. In ähnlicher Weise können sich Drehsymmetrien bei einer sechseckigen oder dreieckigen Rasterzelle einstellen. Es versteht sich, dass bei der Verdrehung von zueinander benachbarten Rasterzellen im Rasterbild auf dem jeweiligen Zwischenträger die Anordnung der jeweiligen Prozessfarben in der Rasterzelle verändert werden, sodass die Gestaltung des jeweiligen Druckrasters der Druckplatte für die jeweilige Prozessfarbe darauf abgestimmt werden muss. Die beschriebene Verdrehung der Rasterzellen zueinander und damit die unterschiedliche Anordnung der Unterzellen beziehungsweise der Prozessfarben von benachbarten Unterzellen ist damit auf allen Zwischenträgern und damit in allen Rasterbildern beizubehalten und gleich.
  • Besonders zweckmäßig in Bezug auf die Drehung benachbarter Rasterzellen kann es sein, wenn diese Drehung stochastisch, z.B. mittels einer Zufallsvariablen eingestellt wird. In den beschriebenen Fällen können ansonsten auftretende Druckbildstörungen dadurch vermieden werden, dass die Anordnung der Unterzellen innerhalb einer Rasterzelle durch das Zueinander-Verdrehen von benachbarten Rasterzellen sich verändert. In ähnlicher Weise kann auch vorgesehen sein, bei aneinander angrenzenden Rasterzellen zur Vermeidung einer Druckbildstörung die Zuordnung von jeweiliger Unterzelle zur jeweiligen Druckfarbe bezüglich ihrer geometrischen Anordnung innerhalb der Rasterzelle zu vertauschen. Auch diese Vertauschung muss dann in allen Rasterbildern beziehungsweise in allen Zwischenträgern eingestellt und entsprechend die Druckplatten daran angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann grundsätzlich für die Bedruckung von Objekten mit beliebigen Rasterbildern und dementsprechend beliebigen Rasterweiten und Pixelgrößen entsprechend den Rekorderelementen eingesetzt werden. Eine beispielhafte Rasterweite liegt im Intervall 30 Linien/cm bis 80 Linien/cm bei einer Pixelrate von beispielsweise zumindest 1000 Dots/cm(dpcm). Bei einer Rasterweite von 50 Linien/cm und einer Pixelrate von 1000 dpcm kann insofern eine einzelne Rasterzelle 400 Pixel und bei einer Gleichverteilung der Unterzellen und der vier Prozessfarben zur Darstellung des jeweiligen Rasterpunktes jede Unterzelle 100 Pixel aufweisen. In dieser Ausführungsform kann die Pixelbelegung jeder Unterzelle demnach zwischen null und hundert Pixel betragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Bedruckung von Objekten mit Halbtonfarbbildern in anderen Farbsystemen verwendet werden kann. Beispielsweise eignet sich eine sechseckige Rasterzelle besonders gut für die Bedruckung in einem hexachromatischen Farbsystem, bei welchem die Halbtonfarben durch die Verwendung von sechs Prozessfarben hergestellt werden. Entsprechend weist die zugeordnete Rasterzelle in der Regel sechs Unterzellen auf, die jeweils einer dieser Prozessfarben zugeordnet sind wobei sich diese Unterzellen wiederum nicht überlappen um die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • In bestimmten Anwendungen kann der Bedarf bestehen, neben Bildabschnitten im Halbton auch Bereiche des Objektes vollflächig mit einer einzelnen Farbe, insbesondere einer Sonderfarbe zu bedrucken, die beispielsweise eine Branding-Farbe sein kann. Zu diesem Zweck kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Druckplatte umfassen, die wie die anderen Druckplatten am Plattenzylinder angebracht sein kann, welche teilflächig oder vollflächig, das heißt nicht als Rasterdruckplatte, ausgebildet ist zum teilflächigen Bedrucken des Objektes mit einer einzelnen Sonderfarbe. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Zwischenträger, beispielsweise ein Gummituch, in einem zugeordneten Teilbereich strukturiert ist, zum Beispiel mittels Lasergravur, sodass auf dem Objekt nach der Übertragung der Farbaufbringung vom Zwischenträger auf das Objekt neben den beschriebenen Halbtonfarbabschnitten auch zumindest einen weiteren bedruckten Abschnitt aufweisen kann, welcher, insbesondere bildstrukturiert, mit einer einzelnen Farbe belegt ist. Zwar überlagern sich die einzelnen Prozessfarben auch in den Halbtonfarbabschnitten des Bildes nicht, jedoch sind in diesen Abschnitten die einzelnen Prozessfarben auf die jeweiligen Unterzellen beschränkt, während der weitere, mit einer einzelnen Farbe wie einer Sonderfarbe belegte Abschnitt auf dem Zwischenträger beziehungsweise dem Objekt, eine grundsätzlich beliebig große, durchgehende, wahlweise strukturierte Fläche umfassen kann, die flächenmäßig beispielsweise eine Vielzahl von Rasterzellen aufweisen kann.
  • Um eine physische Überlappung von Farbflächen beziehungsweise Punkten auf dem Zwischenträger beziehungsweise auf dem Objekt zu vermeiden, beispielsweise aufgrund einer nicht optimalen Justage von Druckplatte und Zwischenträger zueinander, kann vorgesehen sein, dass zwischen aneinander grenzenden Unterzellen einer jeweiligen Rasterzelle jeweils eine Beabstandung vorgesehen wird, insbesondere in der Größe von zumindest einem, vorzugsweise zumindest 4, zwischen vier bis zehn oder zumindest sieben Druckpixelabstände, deren Bereich nicht zur Übertragung von Farbe auf das Objekt ausgebildet sind. Diese Beabstandung kann über die gesamte Begrenzungslinie der jeweiligen Unterzelle eingerichtet sein. Vorzugsweise kann in gleicher Weise auch vorgesehen sein, zwischen zwei aneinander grenzenden Unterzellen zweier benachbarter Rasterzellen jeweils eine solche Beabstandung vorzusehen. Die beschriebenen Beabstandungen können zweckmäßigerweise über die gesamte Begrenzungslinie der jeweiligen Unterzellen vorgesehen sein. In gleicher Weise kann vorgesehen sein, dass zwischen zwei aneinander angrenzenden Rasterzellen jeweils eine solche Beabstandung eingehalten wird, insbesondere in der Größe zumindest eines, vorzugsweise zumindest vier oder zwischen vier bis zehn, oder zumindest sieben Druckpixel, die nicht zur Übertragung von Farbe auf das Objekt ausgebildet sind. Es versteht sich, dass an diese spezifische Gestaltung der Rasterzellen beziehungsweise die Zuordnung der Rasterzellen zueinander die jeweiligen Druckraster der Druckplatten angepasst werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 in einer Prinzipskizze den Aufbau einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichten zum Dekorieren von Objekten,
    • 2a - d eine beispielhafte Bedruckung eines planen Gummituchs mit vier, jeweils einer Prozessfarbe zugeordneten Rasterdruckplatten,
    • 3a - f geometrische Umrisse von beispielhaften Rasterzellen einschließlich ihrer jeweiligen Unterzellen zur Darstellung eines Rasterbildes,
    • 4a, b beispielhafte Anordnungen von benachbarten Rasterzellen gemäß 3a und 3b zur Vermeidung von Druckbildstörungen,
    • 5a einen Bildausschnitt eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gestalteten Druckrasterbildes, und
    • 5b im Vergleich zu der Darstellung gemäß 5a, einen Ausschnitt eines herkömmlichen Druckrasterbildes in einer Detailansicht
    zeigen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Bedruckung von Getränkedosen erläutert. Entsprechende Anlagen weisen Durchsatz von mindestens 2000 Dosen/min auf. 1 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zum Dekorieren von Getränkedosen mit einem Plattenzylinder mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Drucklatten 11a-e, wobei die Druckplatten als Rasterdruckplatten ausgebildet sind, in die jeweils ein Druckraster strukturiert ist, das einer der Prozessfarben zugeordnet ist. Die Druckplatten sind als Hochdruckplatten ausgebildet und nehmen insofern von dem jeweiligen Farbwerk 12a-e an den gemäß dem jeweiligen Druckraster angeordneten erhabenen Bereichen Farbe auf und übertragen diese auf Gummitücher 11a-k, welche auf einem Gummituchzylinder 9 umfänglich aufeinander folgend angeordnet, hier aufgeklebt, sind.
  • Jedes dieser Gummitücher 10a-k ist mittels Lasergravur an seiner Oberfläche mit einem Rasterbild strukturiert, das die gesamte Bildinformation trägt, wobei erhabene Bereiche und dazwischen liegende, vertiefte Bereiche das besagte Rasterbild darstellen und wobei die erhabenen Bereiche im Betrieb Farbe von dem Plattenzylinder, respektive den einzelnen Druckplatten, aufnehmen und nach der sukzessiven Aufnahme aller Prozessfarben durch jeweils zugeordnete erhabene Bereiche diese Farbbelegungen an das zu dekorierende Objekt abgeben.
  • Das jeweilige Rasterbild der Gummitücher 10a-k setzt sich aus einer Mehrzahl von Rasterzellen zusammen, wobei die jeweilige Rasterzelle zur Darstellung von Halbtonfarben mehrere, jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete und innerhalb einer jeweiligen Unterzelle angeordnete Rasterpunkte aufweist. Die Anzahl der Unterzellen entspricht dabei der Anzahl der Prozessfarben, welche in der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung nicht überlappend auf den Zwischenträger übertragen werden um eine Halbtonfarben-Darstellung zu realisieren. In der in 1 angegebenen Ausführungsform werden vier Farben „gemischt“, sodass die Rasterzellen grundsätzlich vier Unterzellen aufweisen, wobei die Halbtonfarbe der jeweiligen Rasterzelle über das Einstellen der Farbbelegung in den Unterzellen festgelegt ist. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung dienen die Druckraster der Rasterdruckplatten insofern nicht zur Bereitstellung der Bildinformation, sondern zur Bereitstellung der jeweiligen Druckfarbe über den gesamten Flächenbereich beziehungsweise die gesamte Farbbelegung aller jeweiligen Unterzellen. Insofern sind die Druckraster der jeweiligen Rasterdruckplatten an die über die Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen des Rasterbildes angepasst.
  • In der beschriebenen Ausführungsform gemäß 1 ist die Druckplatte 11e zusammen mit dem Farbwerk 12e ausgebildet zur Übertragung einer Volltonfarbe in einem Teilflächenbereich des Bildes auf dem Objekt. Dabei kann der Bereich auf dem jeweiligen Gummituch vollflächig oder in Form eines Teilbildes strukturiert sein. Bei dem sukzessiven Aufbringen aller Prozessfarben, registergenau zu den jeweils zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen des Rasterbildes, erfolgt eine genaue Ausrichtung von Gummituch und jeweiliger Druckrasterplatte, sodass sich auf dem Gummituch keine Bereiche unterschiedlicher Farben überlappen. In der in 1 angegeben Betriebssituation wird das wie beschrieben mit Farbe beaufschlagte Rasterbild in einem Schritt auf die Getränkedose 13 übertragen, indem die Getränkedose 13 am Gummituch 10e abrollt. Neben dem wie beschrieben erzeugten Halbtonbild auf der Getränkedose 13 kann die Dekorierung zusätzlich einen vollflächigen oder strukturierten Vollfarbenauftrag aufweisen durch das Vorsehen des Farbwerks 12e und der zugeordneten Druckplatte 11e.
  • Die 2a-d zeigen die Druckraster der vier, jeweils einer Prozessfarbe zugeordneten Druckplatten 11a-d zur Darstellung eines Halbtonfarbbildes auf dem Objekt, die nacheinander auf ein Gummituch aufgedruckt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Darstellungen der 2a-d allein zur Verdeutlichung des jeweiligen Druckrasters der Druckplatten dienen, welche an den besagten erhabenen Bereichen Farbe aufnehmen nacheinander und ausgerichtet auf ein Gummituch übertragen. Es sei betont, dass in den Darstellungen der 2a-d das aufnehmende Gummituch zur Klarheit nicht wie mit Bezug auf 1 beschrieben mit einem Rasterbild strukturiert ist, sodass das jeweilige Druckraster der Druckplatten in den Figuren erkennbar ist. In 2a dargestellt ist zunächst die Bedruckung des besagten ebenen Gummituchs mit dem Raster für die erste Prozessfarbe, in der Darstellung gemäß 2b sind die Druckraster zweier Prozessfarben auf das ebene Gummituch aufgebracht, in der Darstellung gemäß 2c drei Druckraster von drei Prozessfarben und in der Darstellung gemäß 2d alle vier Prozessfarben zur Darstellung eines Halbtonwertes in jeder Rasterzelle. Erkennbar umfasst eine einzelne Rasterzelle R, die in 2d gestrichelt umrandet und mit dem Bezugszeichen Z versehen ist, vier, jeweils einer Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen, die sich nicht überlappen. Erkennbar sind die Druckraster der Druckplatten so ausgebildet, dass alle, einer Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen vollständig mit Druckfarbe belegt sind entsprechend einem maximalen Rasterpunkt.
  • Im Unterschied zu den in den 2a-d angegebenen Verhältnissen sind die Gummitücher 10a-k nicht eben sondern mit jeweils einem vorgegebenes Rasterbild strukturiert, das sich aus einer Vielzahl von Rasterzellen zusammensetzt, wobei die jeweiligen Halbtonfarben einer Rasterzelle sich durch das (visuelle) Zusammensetzten aller Rasterpunkte der unterschiedlichen Prozessfarben innerhalb einer Rasterzelle zusammensetzen.
  • Die 3a-f zeigen andere beispielhafte Gestaltungen von Rasterzellen, auf der Grundlage dessen die erfindungsgemäße Druckvorrichtung arbeiten kann. Wie erläutert, wird in der beschriebenen Ausführungsform die Bedruckung mit vier Prozessfarben zur Realisierung von Halbtonfarbstufen ausgeführt. Insofern weist die jeweilige Rasterzelle grundsätzlich vier Bereiche in Form von Unterzellen auf, wobei jede dieser vier Unterzellen einer Rasterzelle eine der vier Prozessfarben zugeordnet ist. 3a zeigt eine beispielhafte Rasterzelle A mit einem quadratischen Umriss, wobei die einzelnen Unterzellen A1, A2, A3 und A4, symbolisiert durch unterschiedliche Schattierungen in der Abbildung, als inneres Quadrat für eine der Farben und in Bezug auf die anderen Farben als viereckige Quadratrahmen ausgebildet sind. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Fläche bzw. Anzahl der Pixel der Unterzellen identisch sind. In den 3a-f ist die jeweilige maximale Flächenbelegung bzw. max. Pixelzahl oder Rasterpunktgröße für die jeweilige Farbe bzw. Unterzelle angegeben.
  • In dem in 3b angegebenen weiteren Beispiel einer Rasterzelle B ist diese wiederum quadratisch im Umriss ausgebildet, wobei die vier Unterzellen B1, B2, B3, B4 entsprechend den hier verwendeten Farben als gleichseitige Dreiecke ausgebildet sind.
  • In der Ausführungsform einer Rasterzelle gemäß der Darstellung der 3c ist die Rasterzelle C als gleichseitiges Dreieck ausgebildet, die zugeordneten Unterzellen C1, C2, C3 und C4 in gleicher Weise.
  • In den Ausführungsformen der 3d, 3e weist die jeweilige Rasterzelle D, E wiederum einen quadratischen Umriss auf, während die vier Unterzellen D1 - D4, E1 - E4 wieder gleichflächig, hier rechteckförmig oder L-förmig ausgebildet sind.
  • In der Ausführungsform gemäß 3f weist die Rasterzelle F einen sechseckigen Umriss auf, wobei hier sechs Prozessfarben zur Gestaltung von Halbtonfarben verwendet werden und dementsprechend sechs Unterzellen F1 - F6, hier in Form von gleichschenkligen Dreiecken, gestaltet sind. Die in 3f angegebene Rasterzelle F eignet sich insofern für hexachromatische Drucke. Auch in den Beispielen der 3a-f sind die jeweiligen Unterzellen zur Klarheit der Darstellung mit jeweils einer 100% Farbbelegung angegeben.
  • Um Druckbildstörungen zu vermeiden, können benachbarte Rasterzellen je nach Symmetrie der Zelle in Bezug auf ihren Umriss zu benachbarten Rasterzellen gedreht werden, was beispielhaft für quadratische Rasterzellen in 4a angegeben ist. 4b zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Unterzellen benachbarter Rasterzellen zur Vermeidung von Druckbildstörungen zueinander unterschiedlich geometrisch angeordnet sind.
  • Zur sicheren Vermeidung einer Überlappung einer Rasterzelle mit einer benachbarten Rasterzelle, kann zwischen benachbarten Rasterzellen eine Beabstandung Δ1, z.B. in Form mehrerer Druckpixelabstände vorgesehen sein. In ähnlicher Weise kann zur Vermeidung eines Übersprechens bzw. einer Überlappung einer Unterzelle zu einer benachbarten Unterzelle eine Beabstandung Δ2, z.B. in Form mehrerer Druckpixelabstände vorgesehen sein, siehe 4a.
  • 5a zeigt zur Verdeutlichung einen Ausschnitt eines mit einer erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung aufgebrachten Druckrasterbildes, bei welchem sich die Farbteile einer einzelnen Rasterzelle nicht überlappen. Im Unterscheid zu den Darstellungen der 3a-f und 4a, b sind in 5a die tatsächlichen Farbbelegung in den Unterzellen zur Erzielung des gewünschten Halbtons in der jeweiligen Rasterzelle R angegeben. Bei einer amplitudenmodulierten Rasterung sind die jeweiligen Farbbelegungen einer Unterzelle als einzelner Rasterpunkt umgesetzt. Zur Verdeutlichung ist der Umriss einer einzelnen Rasterzelle R gestrichelt angegeben. Dem im Gegensatz steht der in 5b gezeigte Ausschnitt, welcher ein herkömmliches, farbiges Druckrasterbild zeigt, in welchem sich die einzelnen Farbrasterpunkte überlappen. Die in den 5a und 5b angegebenen Druckraster sind als amplitudenmodulierte Raster ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckvorrichtung
    9
    Gummituchzylinder
    10a-10k
    Gummituch
    11a-11e
    Druckplatte
    12a-12e
    Farbwerk
    13
    Getränkedose
    A, B, C,
    D, E, F,
    R
    Rasterzelle
    A1..A4
    Unterzelle
    B1..B4
    Unterzelle
    C1..C4
    Unterzelle
    D1..D4
    Unterzelle
    E1..E4
    Unterzelle
    F1..F6
    Unterzelle
    Δ1, Δ2
    Beabstandung

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zum Dekorieren von Objekten, insbesondere von Behältern wie Getränkedosen (13), umfassend: - eine Mehrzahl von in einer Umfangsrichtung um einen Zwischenträgerzylinder (9) aufeinanderfolgend angeordneten Druckplatten (11a - 11e), die jeweils als mit einem Druckraster zumindest abschnittsweise strukturierte und einer Prozessfarbe zugeordnete Rasterdruckplatte ausgebildet sind, - den Zwischenträgerzylinder (9), der mit den Druckplatten (11a - 11e) abrollend im Eingriff steht und der in seiner Umfangsrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Zwischenträgern, insbesondere von Gummitüchern (10a - 10k), trägt, die jeweils ein von erhabenen Bereichen und dazwischen liegenden vertieften Bereichen gebildetes Rasterbild aufweisen, wobei die erhabenen Bereiche im Betrieb Farbe von den Druckplatten (11a - 11e) aufnehmen und auf das zu dekorierende Objekt auftragen, wobei sich das Rasterbild aus einer Mehrzahl von Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) zusammensetzt; dadurch gekennzeichnet, das s eine jeweilige Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) zur Darstellung von Halbtonfarben mehrere, jeweils einer Prozessfarbe zugeordnete und innerhalb einer jeweiligen Unterzelle (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) angeordnete Rasterpunkte aufweist, wobei sich die Unterzellen einer Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) nicht überlappen, und das Druckraster einer jeweiligen Rasterdruckplatte an die über die Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) der Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) des Rasterbildes angepasst ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das s das Druckraster einer jeweiligen Rasterdruckplatte durch erhabene, Druckfarbe aufnehmende Bereiche, und vertiefte, Druckfarbe nicht aufnehmende Bereiche gebildet ist, wobei die erhabenen Bereiche an die der jeweiligen Prozessfarbe zugeordneten Unterzellen der Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) angepasst sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das s zumindest zwei der Zwischenträger unterschiedliche Rasterbilder aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, das s im Betrieb die erhabenen Bereiche des jeweiligen Druckrasters die jeweilige Prozessfarbe an, der jeweiligen Prozessfarbe zugeordnete, erhabene Bereiche der jeweiligen Unterzelle des Zwischenträgerzylinders abgeben.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im jeweiligen Rasterbild der Flächenanteil einer Unterzelle (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) an der jeweiligen Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) für jede der, einer Prozessfarbe zugeordneten, Unterzellen identisch und konstant ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das s zumindest eine der Prozessfarben eine höhere Farbsättigung im Vergleich zu üblichen CMYK-Prozessfarben aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Unterzelle (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) einen zusammenhängenden Bereich der jeweiligen Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) eine Polygonform aufweisen, insbesondere als Dreieck, Viereck oder Sechseck ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) 4 oder 6 Unterzellen (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Unterzellen (A1, A3, A4) einer Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) von zumindest einer weiteren Unterzelle (A4) flächenmäßig umschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das s aneinander angrenzende Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) zur Vermeidung einer Druckbildstörung zueinander gedreht sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung benachbarter Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) zueinander stochastisch eingestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das s bei aneinander angrenzenden Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) zur Vermeidung einer Druckbildstörung die Zuordnung von jeweiliger Unterzelle zu jeweiliger Druckfarbe bezüglich ihrer Anordnung innerhalb der Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) vertauscht ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterbilder der Gummitücher (10a - 10k) zur Einstellung eines jeweiligen Grades einer vorgegebenen Farbbelegung der jeweiligen Unterzelle der jeweiligen Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) eine amplitudenmodulierte und/oder frequenzmodulierte Rasterung aufweisen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung des jeweiligen Zwischenträgers mit einem zugeordneten Rasterbild mittels Lasergravur durchgeführt ist, wobei der jeweilige Rasterpunkt einer jeweiligen Unterzelle (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) eine Anzahl von Druckpixeln umfasst, wobei diese Anzahl im Intervall von Null und einer der jeweiligen Unterzelle zugeordneten Pixelmaximalzahl liegt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterweite der Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) der Rasterbilder etwa im Intervall von 30 bis 80 1/cm liegt mit einer Pixelrate von zumindest 1000 dpcm.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Druckplatten (11a - 11e) teilflächig oder vollflächig ausgebildet ist zum teilflächigen Bedrucken des Objektes mit einer einzelnen Prozessfarbe.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,das s zwischen zwei aneinandergrenzenden Unterzellen einer jeweiligen Rasterzelle (A, B, C, D, E, F) jeweils eine Beabstandung (Δ2) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, das s zwischen zwei aneinandergrenzenden Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) jeweils eine Beabstandung (Δl) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb alle Druckraster der Rasterdruckplatten aufeinanderfolgend jeweils mit der zugeordneten Prozessfarbe passgenau auf einen Zwischenträger aufgebracht werden, wobei die jeweilige Druckfarbe von den jeweiligen Rasterpunkten in den Unterzellen (A1...A4, B1...B4, C1...C4, D1...D4, E1...E4) der Rasterzellen (A, B, C, D, E, F) aufnehmbar, und das Rasterbild des jeweiligen Zwischenträgers auf das Objekt übertragbar ist.
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Druckersprache. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. April 2016, 15:15 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Druckersprache&oldid=153381229 [abgerufen am 03.12.2021]

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