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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebiet, welches die Offenbarung im Allgemeinen betrifft beinhaltet Elektrofahrräder und insbesondere eine automatisierte E-Assist-Anpassungsfunktion für Elektrofahrräder.
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HINTERGRUND
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Ein Elektrofahrrad kann unterschiedliche Radanordnungen haben und einen On-Board-Elektromotor beinhalten, der für den Antrieb über einen oder mehrere Gänge verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERLÄUTERNDEN VARIATIONEN
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Verschiedene Variationen können ein Verfahren zum Gegenstand haben, welches das Vorsehen eines Schweißsensors beinhaltet. E-Assist kann zur Bestimmung einer Schweißschwelle und der Überschreitung eines bestimmten Schweißschwellenwertes dienen, wenn ein Schweißsensor nicht verfügbar ist.
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Verschiedene andere Variationen können ein Verfahren zur Bereitstellung des E-Assist für den Antrieb des Fahrrads zum Gegenstand haben und die Bestimmung der Verfügbarkeit eines Schweißsensors beinhalten. Wenn ein Schweißsensor zur Verfügung steht, kann das Verfahren mindestens eines der folgenden Teile beinhalten: Bestimmen eines Schweiß-Schwellenwerts, und Bestimmen der Überschreitung des Schweiß-Schwellenwerts oder Bestimmen, ob Schweiß festgestellt wurde.
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Eine Vielzahl von weiteren Variationen kann beispielsweise ein System mit E-Assist für den Antrieb des Fahrrads beinhalten und dabei eine Kurbel vorsehen, mittels welcher das Fahrrad mit Hilfe der Kraft des Radfahrers angetrieben wird. Ein Motor kann an das Fahrrad angeschlossen sein und mit E-Assist ausgestattet sein, um das Fahrrad anzutreiben. Eine Steuerung kann mit dem Motor verbunden sein, und eine Inputvorrichtung kann den Input des Fahrers an die Steuerung weitergeben.
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Andere veranschaulichende Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung werden aus der hierin bereitgestellten ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung offenbaren, nur für Veranschaulichungszwecke bestimmt sind und nicht zur Begrenzung des Umfangs der Erfindung gedacht sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausgewählte Beispiele von Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung werden vollständiger aus der ausführlichen Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen verstanden, worin:
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1 zeigt ein Blockschaltbild eines automatisierten E-Assist Systems gemäß einer Reihe von Variationen.
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2 veranschaulicht ein E-Assist-Anpassungsverfahren gemäß einer Reihe von Variationen.
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3 stellt Lernschritte für ein automatisiertes E-Assist Verstellvorgang gemäß einer Reihe von Variationen dar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON VERANSCHAULICHENDEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung der Variationen ist lediglich veranschaulichend in der Natur und ist in keiner Weise dazu gedacht, den Umfang der Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen einzuschränken.
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1. veranschaulicht eine Reihe von Variationen, die ein automatisiertes E-Assist System 10 beinhalten können. Das automatisierte E-Assist System 10 kann mit dem Fahrrad 12 verbunden sein, welches durch das Betätigen der Pedale durch den Radfahrer mittels einer Kurbelvorrichtung 16 angetrieben wird. Das Fahrrad 12 wird durch einen Motor 14 angetrieben, welcher ergänzend zur Unterstützung des Fahrers oder alternative, zur Eingabe durch die Kurbel 16. In einer Reihe von Variationen des Fahrrads 12 wird dieses allein durch den Motor 14, ohne Pedalbetätigung durch Kraftaufwand des Fahrers an der Kurbelvorrichtung 16, angetrieben. Das automatisierte E-Assist System 10 kann verwendet werden, die Höhe der Fahrer Ausübung und kann verwendet werden, zur Vermeidung Fahrer Schweiß, die wünschenswert sein kann Verwendungen der Zyklus 12, wie für ein Pendeln Fahrzeug.
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In einer Reihe von Variationen kann der Motor 14 einen Input von der Steuerung 18 bekommen, welche am Fahrrad 12 eingebaut ist. Verfahren, Algorithmen, oder Teile davon, einschließlich Anweisungen oder Berechnungen können in ein Computersoftwareprodukt für die Steuerung 18 einfließen, welches auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und unter Verwendung durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, um einen oder mehrere Verfahrensschritt(-e) oder Anweisungen umzusetzen. Ein Computersoftwareprodukt kann ein oder mehrere Software-Programme aus Programmanweisungen in Quellcode, Objekt Code, ausführbarem Code oder einem anderen Format; eins oder mehrere Firmware-Programme; oder Dateien einer Hardwarebeschreibungssprache (HDL); und andere die Software betreffenden Daten beinhalten. Die Daten können Datenstrukturen, Nachschlagetabellen, oder Daten in irgendeinem anderen geeigneten Format beinhalten. Die Programmanweisungen können Programmodule, Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, und/oder dergleichen beinhalten. Das Computerprogramm kann von einem Prozessor oder von mehreren miteinander in Kommunikation stehenden ausgeführt werden.
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In einer Reihe von Variationen kann die Software auf computerlesbaren Medien, die einen oder mehrere Speicherträger, Herstellungsartikel, oder ähnliches, beinhalten können. Illustrativ können als computerlesbare Medien Computersystemspeicher, z.B. RAM (random access memory), ROM (read only memory); Halbleiterspeicher, z.B. EPROM (löschbarer, programmierbarer ROM), EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer ROM), Flash-Speicher; magnetische oder optische Platten oder Bänder; und/oder dergleichen eingesetzt werden. Ein Computerlesbares Medium kann auch Rechner zu Rechner Verbindungen beinhalten, wenn beispielsweise Daten über ein Netzwerk oder über eine andere Kommunikationsverbindung (verkabelt, drahtlos, oder eine Mischform daraus) übertragen oder zur Verfügung gestellt werden. Alle Mischformen aus den obigen Beispielen fallen in den Umfang der computerlesbaren Medien. Es ist daher zu verstehen, dass das Verfahren mindestens teilweise von einem elektronischen Gegenstand und/oder Gerät, welche zum Ausführen von Anweisungen betreffend eines oder mehrerer Schritte des offenbarten Verfahrens geeignet sind, ausgeführt werden können.
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In einer Reihe von Variationen kann die Steuerung 18 mit einem oder mehreren Eingabevorrichtungen 20 verbunden sein. Die Eingabevorrichtungen 20 können zum Beispiel eine Rechenvorrichtung wie ein Smartphonegerät 22, oder eine Wählschaltervorrichtung wie das Eingabearmband 24 beinhalten. Als andere Eingabevorrichtungen 20 können jede Vorrichtung, die Information zur Steuerung 18 übertragen kann, einschließlich aber nicht beschränkt auf eine manuelle Auswahlvorrichtung, die am Fahrrad 12 befestigt ist, ein Tablett, ein Personalcomputer oder ein anderes mit Internet verbundenes Gerät, oder eine andere Vorrichtung, welche drahtlos oder mittels Kabelverbindung mit dem Fahrrad 12 verbunden ist, einschließlich Uhren, „Smart Gläser“, oder andere Vorrichtung zum Tragen am Körper, kommunizieren. Die Eingabevorrichtung oder das Gerät 20 können mit der Steuerung 18 über die Benutzeroberfläche 26 kommunizieren. Die Benutzeroberfläche 26 kann mittels Kabel verbunden oder drahtlos sein. Bei einer drahtlosen Benutzeroberfläche kann die Steuerung 18 ein Empfänger, oder Sender und Empfänger sein, welche zum Zwecke der Kommunikation mit der Eingabevorrichtung oder Gerät 20 dienen. Eine Anzahl von Sensoren 25 kann mit der Steuerung 18 verbunden sein. Die Sensoren 25 können eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen zur Bereitstellung von Informationen wie Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit, Windstärke und Richtung, Wegsteigung, sowie Daten über die Verfassung des Radfahrers wie etwa Hydratisierungsgrad, Herzfrequenz und Schwitzfrequenz beinhalten. In einer Reihe von Variationen können ein oder mehrere Sensoren in der Eingangsvorrichtung des Geräts 20 wie etwa der Schweißsensor 28 in der Eingangsvorrichtung 24, oder in einer anderen Eingangsvorrichtung eingebaut sein. In einer Reihe von Variationen können Eingabeinformationen wie Umgebungstemperatur durch das Smartphone 24 über den Zugriff auf verfügbare Informationen, etwa aus dem Internet, zur Verfügung gestellt werden. Die Steuerung 18 kann vorprogrammiert werden, um Antriebshilfe (E-Assist) durch Betrieb des Motors 14 nach den in der Steuerung 18 festgelegten Algorithmen und/oder Eingaben aus der Eingangsvorrichtung oder vom Gerät 20 und/oder von den Sensoren 25, zu aktivieren.
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In einer Reihe von Variationen wird ein Verfahren ausgeführt, mindestens partiell von der Steuerung 18, wie in 2 als Verfahren 30 dargestellt. Das Verfahren 30 kann den Betrieb des Motors 14 steuern, um die E-Assist-Funktion bei Fahrereingaben an der Kurbel bereitzustellen, um so das Fahrrad 12 anzutreiben. E-Assist kann zur Einschränkung der körperlichen Anstrengung oder des Schwitzens des Radfahrers zur Verfügung gestellt werden, und reduziert oder eliminiert so die Notwendigkeit der Anstrengung durch die Betätigung von Pedalen mittels dem vom Motor 14 abgegebenem Drehmoment. Das Verfahren 30 kann eingeleitet werden, wenn ein Anti-Transpirationsmodus in Schritt 32 aktiviert wird. Die Freischaltung kann durch den Radfahrer erfolgen oder ausgelöst durch die Steuerung 18 ausgelöst werden. Das Verfahren 30 kann vom Schritt 32 zu Schritt 34 übergehen, in dem festgestellt werden kann, ob ein Radfahrer-Schweißsensor zur Verfügung steht und dieser aktiv mit der Steuerung 18 verbunden ist. Die Sensoren 25 können in einer Vorrichtung enthalten sein, die vom Radfahrer getragen wird und das Vorhandensein von Feuchtigkeit erfasst. Der Sensor 25 kann auch beispielsweise das Leitfähigkeitsniveau oder Änderungen an der Haut des Radfahrers überwachen. Die Sensoren 25 können an der Eingangsvorrichtung oder am Gerät 20 angebracht werden und es kann sich um Schweißsensoren 28 handeln.
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In einer Reihe von Variationen, wenn im Schritt 34 festgestellt wird, dass ein Schweißsensor nicht verfügbar ist, kann das Verfahren 30 zu Schritt 36 übergehen. Im Schritt 36 können die Benutzereingaben von der Eingangsvorrichtung oder vom Gerät 20 verwertet werden. Der Nutzer kann das bevorzugte Anstrengungsniveau beim Betrieb, beispielsweise niedrig, mittel oder hoch einstellen. Eine niedrige Niveaueinstellung „L” kann ausgewählt werden, wenn der Radfahrer die E-Assist-Funktion nur im geringen Maße einsetzen möchte und ein höheres Niveau der physischen Anstrengung bevorzugt. Das mittlere Niveau „M” kann ausgewählt werden, wenn der Fahrer die E-Assist-Funktion und die körperliche Anstrengung im mittleren Maße einsetzen möchte. Ein hohes Niveau „H” kann ausgewählt werden, wenn der Radfahrer die E-Assist-Funktion im hohen Maße nutzen möchte und eine geringe physische Anstrengung bevorzugt. Im Schritt 36 können Umgebungsdaten, wie etwa von Sensoren 25 und/oder der Eingabevorrichtung oder dem Gerät 20, bezogen werden. Die Umgebungsdaten können die Umgebungstemperatur, die Luftfeuchtigkeit, Windstärke und Richtung, Erhebung, Geländeinformationen, Wegsteigung, Geschwindigkeit und auf die körperliche Verfassung des Fahrers bezogene Daten wie Hydratisierungsgrad, Herzfrequenz, und Schwitzfrequenz beinhalten. In Schritt 36 kann eine Referenztabelle verwendet werden, die Zahlenwerte der Umgebungsdaten für jede der durch den Benutzer eingegebenen Einstellungen festlegt, um einen Schweißpegel-Schwellenwert für die körperliche Anstrengung zu ermitteln, der die Anstrengung des Radfahrers unter den vorhandenen Bedingungen anzeigt, wenn die E-Assist-Funktion zum Vermeiden der Transpiration erforderlich ist. Beim Fahrer kann ein Lernprozess über den Einsatz der Funktion stattfinden und die Anzahl der Benutzereingaben kann angepasst werden. Wenn das Fahrrad 12 zum Beispiel für einen täglichen Weg verwendet wird, kann der Fahrer aus Erfahrung die bevorzugte Einstellung für bestimmte Bedingungen und/oder Routenabschnitte lernen.
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In einer Reihe von Variationen kann im Verfahren 30 von Schritt 36 zu Schritt 38 übergegangen werden, wo bestimmt wird, ob die Überschreitung des Schweißpegels in der Schweißzone einsetzt oder aufgetreten ist. Fällt die Bestimmung im Schritt 38 negativ aus, so kann das Verfahren 30 kann zum Punkt 40 zurückkehren und Schritt 38 kann zum gewählten Zeitintervall wiederholt werden. Ist das Ergebnis in Schritt 38 positiv, kann das Verfahren 30 zum Schritt 42 übergehen, wo E-Assist eingeleitet oder, falls es zuvor eingeleitet wurde, etwa durch erhöhte Stromzufuhr an den Motor 14, gesteigert wird. Vom Schritt 42 kann das Verfahren 30 kann zu Schritt 38 zurückkehren, in welchem eine neue Bestimmung gemacht werden kann, ob der Schweißschwellenpegel überschritten wurde. Schritte 38 und 42 können wiederholt werden, bis die Bedingungen der Schwelle Schweiß unterschreiten, und das Verfahren 30 kann zum Punkt 40 zurückkehrt.
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Zurück zu Schritt 34: in einer Reihe von Variationen, falls eine positives Ergebnis im Hinblick auf das Vorhandensein eines Schweißsensors vorliegt, kann das Verfahren 30 zu Schritt 44 übergehen. Schritt 44 kann Informationen von der Eingangsvorrichtung oder der Geräte 20, und von den Sensoren 25, einschließlich des Schweißsensors 28 verwenden. Die Daten des Sensors 25 aus der Umgebung können die Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit, Windstärke und Richtung, die Wegsteigung, Geschwindigkeit, und Informationen über die Verfassung des Radfahrers wie das Hydratisierungsniveau, die Herzfrequenz und die Schweißfrequenz beinhalten. Schritt 44 kann eine Nachschlagtabelle verwenden die die Zahlenwerte der Umgebungsdaten für jede der Benutzereingaben kategorisiert, um jenen Schweißschwellenpegel für die körperlichen Anstrengung des Fahrers unter den herrschenden Bedingungen festzulegen, ab welchem E-Assist ist zur Vermeidung vom Schwitzen gebraucht wird. Die Schweiß Sensor 28 kann Informationen über das tatsächliche Schweißniveau liefern. Der Fahrer kann eine Lernkurve beim Einsatz der Funktion erfahren und die Anzahl der Benutzereingaben anpassen. Zum Beispiel, wenn das Fahrrad 12 für einen täglichen Weg genutzt wird, kann der Fahrer, durch Erfahrung die bevorzugte Einstellung für bestimmte Bedingungen und/oder Routenabschnitte in Erinnerung behalten.
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In einer Reihe von Variationen des Verfahrens 30 kann von Schritt 44 zu Schritt 46, wo bestimmt wird, ob die Überschreitung des Schweißschwellenwertes im Schwitzbereich einsetzt oder aufgetreten ist. Fällt die Feststellung im Schritt 46 negativ aus, so kann das Verfahren 30 zum Punkt 48 zurückkehren und Schritt 46 kann zum gewählten Zeitintervall wiederholt werden. Ist das Ergebnis in Schritt 46 positiv, kann das Verfahren 30 zum Schritt 50 übergehen, wo E-Assist eingeleitet oder, falls es zuvor eingeleitet wurde, etwa durch erhöhte Stromzufuhr an den Motor 14, dessen Funktion gesteigert wird. Vom Schritt 50 kann das Verfahren 30 zu Schritt 46 zurückkehren, in welchem neu festgelegt werden kann, ob die Schweißschwellenpegel überschritten wurde. Schritte 46 und 50 können wiederholt werden, bis die Bedingungen den Schweißschwellenpegel unterschreiten, und das Verfahren 30 zum Punkt 48 zurückkehren kann. Bei Schritt 46 führt eine Information des Schweißsensors 28 darüber, dass das Schwitzen auftritt, zu einer positiven Feststellung unabhängig von den von anderen Sensoren 25 gelieferten Umgebungsdaten und den Eingabeneinstellungen der Eingabenvorrichtung oder der Geräte 20. Das erfasste Schweißniveau kann verwendet werden, um das benötigte E-Assist Niveau zu bestimmen. Das Verfahren 30 kann aus den tatsächlichen Informationen zum Schwitzen, den Umgebungsdaten und Benutzereinstellungen zur Bestimmung des einsetzenden Schwitzens der E-Assist proaktiv zur Vermeidung vom Schwitzen einsetzen.
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Wenn biometrische Sensoren, wie Schweißsensoren aktiv sind, verwendet das Verfahren die daraus bezogenen Daten, um eine intelligente Entscheidung, „ob“ der Benutzer nah an dem Schweißniveau ist oder sich diesem nähert zu treffen. In Bezug auf 3 kann das Verfahren 30 zur Erhöhung des Intelligenzniveaus der Entscheidung auf die Routine 60 zugreifen. Die Routine 60 eventuell bei Schritt 62, wie wenn an Schritt 32 des Verfahrens 30, und mit Schritt 64. Bei Schritt 64 der Routine 60 kann der Radfahrer befragt werden, ob sich dieser in ihrer Schweißzone befindet. Beispielsweise kann der Radfahrer über die Eingangsvorrichtung oder über die Geräte 20 eine Nachricht erhalten. Ist die Antwort „nein“, setzt das Verfahren mit Schritt 65 fort, in welchem ein Timer läuft. Nach Ablauf des Timers im Schritt 65 kann das Verfahren 60 kann zum Punkt 68 zurückkehren und dann Schritt 64 fortfahren, indem eine Nachricht an den Fahrer übermittelt wird und das Verfahren fortgesetzt wird. Wenn der Fahrer keine anspricht bei Schritt 64, das Methode auch weiter parallel zu Schritt 67 worin die Daten von Sensoren 25 überwacht wird. Falls eine Änderung des Zustands wie eine Erhöhung der Trittfrequenz des Fahrers oder der Lufttemperatur auftritt, kann die Routine 60 mit Schritt 68 fortfahren, unabhängig vom Stand des Timers in Schritt 65, und der Fahrer kann wieder gefragt werden, ob sich dieser im Schwitzbereich befindet. Wenn der Fahrer in Schritt 64 mit „ja“ antwortet, dann kann die Routine 60 mit Schritt 70 fortfahren. Im Schritt 70 kann die Steuerung 18 ein Profil im Speicher ablegen, indem Informationen wie die Umgebungslufttemperatur, die Körpertemperatur des Fahrers und die aktuelle Pedalentrittfrequenz zusammen mit anderen verfügbaren Sensorinformationen, aufgezeichnet werden. Vom Schritt 70 kann die Routine mit Schritt 72 fortfahren, wo es beendet wird und nach Bedarf zu gegebenen Intervallen oder bei Eintritt eines Ereignisses im Verfahren 30 erneut ausgelöst werden kann. Durch die Routine 60 schafft das Verfahren 30 für einen oder mehrere einzelne Fahrer basierend auf externe Faktoren ein personalisiertes Schweißbereichsprofil. Wenn von Sensoren 25 die gleichen oder ähnliche externe Faktoren ausgemacht werden, kann das Verfahren 30 eine Steigerung der E-Assist-Funktion in Schritt 42 auslösen.
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Aufgrund des oben Erwähnten können das System 10 und das Verfahren 30 dem Radfahrer die E-Assist-Funktion bieten, um das Schwitzen zu vermeiden. Benutzereingaben können helfen anpassungsfähige E-Assist Niveaus zu erreichen. Die folgende Beschreibung von Variationen ist nur illustrativ für Komponenten, Elemente, Wirkungsweisen, Produkte und Verfahren, die als zum Umfang der Erfindung gehörig erachtet werden; sie sind in keiner Weise darauf angelegt, diesen Umfang durch gesondert offenbarte oder nicht ausdrücklich ausgeführte Inhalte einzuschränken. Die hierin beschriebenen Komponenten, Elemente, Wirkungsweisen, Produkte und Verfahren können anders als ausdrücklich hierin beschrieben kombiniert und neu angeordnet sein und werden dennoch als zum Umfang der Erfindung gehörig erachtet.
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Variation 1 kann ein Verfahren umfassen, welches zum Inhalt hat zu bestimmen, ob ein Schweißsensor verfügbar ist. Wenn ein Schweißsensor nicht verfügbar ist, kann die E-Assist-Funktion durch Bestimmung eines Schweißschwellenwerts und die Information, ob der Schweißschwellenwert überschritten ist, ausgeführt werden.
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Variation 2 kann das Verfahren nach Variation 1 beinhalten und das Bereitstellen der E-Assist-Funktion, wenn ein Schweißsensor verfügbar ist durch a. das Ermitteln eines Schweißschwellenwertes und das Ermitteln, ob der Schweißschwellenwert überschritten ist, oder b. das Ermitteln, ob der Schweißsensor Schweiß erfasst, beinhalten.
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Variation 3 kann ein Verfahren wie in Variation 1 oder 2 und eine Eingabevorrichtung beinhalten, worin der Schritt des Bestimmens des Schweißschwellenwerts das Ablesen von Benutzereingaben von der Eingangsvorrichtung umfassen kann.
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Variation 4 kann das Verfahren nach Variation 3 beinhalten, worin der Schritt des Bereitstellens einer Eingabevorrichtung das Bereitstellen einer Vorrichtung mit eingebautem Schweißsensor umfassen kann.
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Variation 5 kann ein Verfahren gemäß einer der Variationen 1 bis 4 beinhalten, worin der Schweißschwellenwert durch Ablesen von Benutzereingaben und erfassten Umgebungsdaten und des Schweißschwellenwerts und dem Ablesen von Benutzereingaben und Umgebungsinformationen in der Tabelle, bestimmt werden kann.
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Variation 6 kann ein Verfahren gemäß einer den Variationen 1 bis 5 beinhalten, worin bestimmt werden kann, ob der Schweißschwellenwert überschritten ist. In diesem Verfahren kann wiederholt bestimmt werden, ob der Schweißschwellenwert überschritten wurde, nachdem die E-Assist-Funktion bereitgestellt wurde.
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Variation 7 kann ein Verfahren gemäß einer der Variationen 1 bis 6 beinhalten und die Zurverfügungstellung einer Eingabevorrichtung vorsehen. Der Schritt des Bestimmens des Schweißschwellenwerts kann das Ablesen von Benutzereingaben von der Eingangsvorrichtung umfassen.
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Die Variation 8 kann das Verfahren nach Variation 7 beinhalten, worin der Schritt des Bereitstellens einer Eingabevorrichtung durch Bereitstellung eines Smartphones umfassen kann.
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Variation 9 kann ein Verfahren zur Bereitstellung des E-Assist beim Antrieb des Fahrrads und zur Feststellung, ob ein Schweißsensor vorhanden ist, beinhalten. Wenn ein Schweißsensor zur Verfügung steht, kann die Methode mindestens eines der folgenden umfassen: a. Bestimmen des Schweißschwellenwerts und Feststellen ob der Schweißschwellenwert überschritten ist, oder b. Feststellen, ob der Schweißsensor den Schweiß erkennt.
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Variation 10 kann das Verfahren nach Variation 9 beinhalten, worin wenn kein Schweißsensor verfügbar ist, das Verfahren zur Festlegung des Schweißschwellenwerts dienen kann und bestimmen kann, ob der Schweißschwellenwert überschritten ist.
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Variation 11 kann das Verfahren gemäß Variation 10 beinhalten und eine Eingabevorrichtung vorsehen, worin der Schritt des Bestimmens des Schweißschwellenwerts das Ablesen Benutzereingaben von der Eingabevorrichtung umfassen kann.
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Variation 12 kann ein Verfahren gemäß Variation 11 umfassen und eine Eingabevorrichtung mit einer Auswahl verschiedener E-Assist Eingriffsniveaus vorsehen.
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Variation 13 kann das Verfahren nach Variation 11 beinhalten, worin der Schritt des Bereitstellens einer Eingabevorrichtung das Bereitstellen einer Eingabevorrichtung mit eingebautem Schweißsensor beinhalten kann.
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Variation 14 kann das Verfahren gemäß Variation 9 beinhalten, worin der Schweißschwellenwert durch Ablesen von Benutzereingaben, der erfassten Daten aus der Umgebung und dem Ablesen und des Schweißschwellenwerts in der Tabelle mit Benutzereingaben und Informationen aus der Umgebung, bestimmt werden kann.
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Variation 15 kann ein Verfahren gemäß Variation 9 beinhalten, worin bei Feststellung, dass der Schweißschwellenwert überschritten ist, das Verfahren zur Feststellung der Überschreitung des Schweißschwellenwerts wiederholt werden kann, nachdem die E-Assist-Funktion bereitgestellt wurde.
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Variation 16 kann ein Verfahren gemäß der Variation 9 beinhalten und die Bereitstellung einer Eingabevorrichtung vorsehen. Der Schritt des Bestimmens des Schweißschwellenwerts kann das Ablesen von Benutzereingaben von der Eingangsvorrichtung umfassen.
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Die Variation 17 kann das Verfahren gemäß Variation 16 beinhalten und die Bereitstellung von einem WLAN Interface zwischen der Eingabevorrichtung und dem Fahrrad vorsehen.
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Variation 18 kann ein Verfahren beinhalten, mit dem die E-Assist-Funktion zum Antrieb des Fahrrads bereitgestellt wird, und kann eine Kurbelvorrichtung beinhalten, durch die das Fahrrad mit Kraftaufwand des Fahrers angetrieben wird. Ein Motor kann mit dem Fahrrad verbunden sein und zwecks Antriebs des Fahrrads die E-Assist-Funktion zur Verfügung stellen. Eine Steuerung kann mit dem Motor kommuniziert sein, und eine Eingabevorrichtung kann Eingaben des Fahrers an die Steuerung übermitteln.
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Variation 19 kann das System von Variation 18 sein, worin das Eingabegerät einen integrierten Schweißsensor beinhaltet, der den Schweiß des Fahrers erkennt.
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Variation 20 kann das System von Variation 18 und einen mit der Steuerung kommunizierten Sensor beinhalten. Umgebungsdaten werden an die Steuerung übermittelt und können mindestens eines der Folgenden beinhalten: die Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Windgeschwindigkeit.
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Die obige Beschreibung von ausgewählten Variationen innerhalb des Umfangs der Erfindung ist lediglich veranschaulichend in der Natur und damit sind Variationen davon nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung anzusehen.