DE102016117762B4 - System zur Muskelstimulation - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (2) zur Muskelstimulation, aufweisend eine Steuereinrichtung (3) zur Erzeugung von Stimulationssignalen, ein Funktionsbekleidungsstück (4) mit einer Versorgungsbuchse (6) und mit Elektrodenbereichen (9), die über Signalleitungen (10) mit der Versorgungsbuchse (6) verbunden sind, sowie einen Versorgungsstecker (7), der mit der Steuereinrichtung (3) elektrisch verbunden ist. Es ist vorgesehen, dass der Versorgungsstecker (7) eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten (15) und die Versorgungsbuchse (6) eine Mehrzahl von elektrischen Gegenkontakten (16) aufweist, wobei jeweils ein Kontakt (15) und ein Gegenkontakt (16) ein Kontaktpaar (17) bilden, und wobei der Versorgungsstecker (7) und die Versorgungsbuchse (6) eine Versorgungssteckverbindung (8) bilden. Vorgesehen ist ferner, dass die Versorgungssteckverbindung (8) wenigstens eine Magneteinrichtung (26) aufweist, die einen Magnet (27) und ein magnetisch anziehbares Gegenelement (28) umfasst, welche eine Magnethaltekraft erzeugt, die die Versorgungssteckverbindung (8) in gestecktem Zustand durch die Magnethaltekraft geschlossen hält, wobei die Versorgungssteckverbindung (8) eine magnetische und/oder mechanische Kodierung (18, 19) aufweist, derart, dass die Versorgungssteckverbindung (8) in höchstens zwei Orientierungen schließbar ist und wobei sich der Magnet (27) und das Gegenelement (28) der wenigstens einen Magneteinrichtung (26) gegenüberliegen, wenn die Versorgungssteckverbindung (8) geschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Muskelstimulation nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft auch eine Versorgungssteckverbindung und eine Anschlusssteckverbindung für ein System zur Muskelstimulation.
  • Systeme zur Muskelstimulation, auch Elektromuskelstimulation bzw. Elektromyostimulation (EMS) genannt, sind hinlänglich bekannt. Bei einem derartigen System werden im Verlauf eines Trainings, beispielsweise in einem Fitness-Studio, Muskeln und Muskelgruppen mit elektrischen Reizen beaufschlagt, um die Muskeln aufzubauen bzw. zu kräftigen.
  • Ein umfangreicher Überblick über die Entwicklung und den Stand der Technik betreffend Elektromuskelstimulationen kann beispielsweise der DE 10 2014 018 683 A1 entnommen werden.
  • Zur Stimulation der Muskeln werden EMS-Elektroden verwendet, die auf der Haut aufliegen. In jüngster Zeit sind zu diesem Zweck textile EMS-Funktionsbekleidungsstücke bekannt geworden, in die Elektroden integriert sind. Derartige Funktionsbekleidungsstücke können von der trainierenden Person wie ein Kleidungsstück bzw. Unterkleidungsstück getragen werden, beispielsweise als Weste, Hose, Strumpf, Armband oder dergleichen. Typischerweise werden als EMS-Elektroden textilintegrierte, d. h. eingewobene bzw. eingestrickte leitfähige Bereiche verwendet, die inselartig über den Körper des Trägers verteilt sind, um die verschiedenen Muskelbereiche anzusprechen.
  • Als weiterer Hintergrund wird auch auf die DE 10 2012 112 153 A1 verwiesen.
  • Um eine möglichst umfassende Muskelstimulation zu gewährleisten, sind heutige Systeme zur Muskelstimulation zumeist äußerst komplex und weisen eine Vielzahl von Elektrodenbereichen auf. Die Elektrodenbereiche gilt es dabei mit einer Steuereinrichtung zur Erzeugung von Stimulationssignalen zu verbinden. Meist ist es hierfür notwendig, die Steuereinrichtung separat von dem Funktionsbekleidungsstück auszubilden, so dass das oft schwere und sperrige Gerät nicht vom Trainierenden getragen werden muss. Demzufolge sind meist Kabelverbindungen und somit Versorgungsstecker und Versorgungsbuchsen zur Kontaktierung erforderlich.
  • In der Vergangenheit wurden hierzu D-Sub („D-Subminiature“)-Steckverbindersysteme in vielpoliger Ausführung eingesetzt.
  • Ein bekannter Nachteil der Kabelverbindung des Funktionsbekleidungsstücks mit der Steuereinrichtung ist die Eingeschränktheit der trainierenden Person durch das Kabel selbst. Es ist ein bekanntes Problem, dass Steckverbindungen von Benutzern häufig unachtsam behandelt werden, wodurch beispielsweise Beschädigungen an den Kontakten auftreten können. Ferner werden im Zuge des Trainings Steckverbindungen oft durch Überbelastung ungewollt geöffnet, was zu einer störenden Unterbrechung des Trainings führt. Außerdem können bei dem ungewollten Abreißen bzw. Öffnen der Steckverbindung Schäden an dem Steckverbinder oder an dem Kabel auftreten.
  • Nicht zuletzt stellt die starre Kabelverbindung ein Sicherheitsrisiko für die trainierende Person und für umstehende Personen sowie Gegenstände dar.
  • In Anbetracht des bekannten Stands der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung somit darin, ein verbessertes System zur Muskelstimulation bereitzustellen, bei dem die Versorgungssteckverbindung komfortabler und sicherer ausgeführt ist als im bekannten Stand der Technik.
  • Diese Aufgabe wird für das System zur Muskelstimulation mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die abhängigen Ansprüche und die nachfolgend beschriebenen Merkmale betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Varianten der Erfindung.
  • Das System zur Muskelstimulation weist eine Steuereinrichtung zur Erzeugung von Stimulationssignalen auf.
  • Die Steuereinrichtung kann dabei in bekannter Weise insbesondere getaktete Impulsströme erzeugen, die individuell für die verschiedenen Muskelgruppen vorgesehen sein können. Insbesondere können Werte wie Amplitude und Frequenz hierzu variiert werden. Es können vorzugsweise Frequenzbereiche von 2 bis 150 Hz mit Impulsbreiten von 50 bis 400 ms sowie Impulspausen von 0 bis 10 s vorgesehen sein. Ferner können Spitzenwerte der elektrischen Ausgangsspannungen von bis zu 160 Volt bei Stromstärken von bis zu 20 mA vorgesehen sein.
  • Grundsätzlich kann die Steuereinrichtung beliebige Stimulationssignale und Muster erzeugen. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Stimulationssignale beschränkt zu verstehen.
  • Das System weist erfindungsgemäß ferner ein Funktionsbekleidungsstück mit einer Versorgungsbuchse und mit Elektrodenbereichen auf, wobei die Elektrodenbereiche über Signalleitungen mit der Versorgungsbuchse verbunden sind.
  • Bei dem Funktionsbekleidungsstück kann es sich beispielsweise um eine Weste, eine Hose, einen Strumpf, ein Armband oder dergleichen handeln.
  • Das Funktionsbekleidungsstück kann dafür ausgelegt sein, lediglich einen Muskel bzw. eine Muskelgruppe oder mehrere Muskeln bzw. mehrere Muskelgruppen zu stimulieren. Insbesondere kann vorgesehen sein, Muskelpaare zu stimulieren, die durch komplementäre Muskeln auf beiden Körperseiten zusammengesetzt sind.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Elektrodenbereiche textilintegriert ausgebildet sind. Die Elektrodenbereiche sind in diesem Fall in das Grundgewebe bzw. das Gestrick eingewebt bzw. in sonstiger Verarbeitungsart integriert.
  • In vorteilhafter Weise können auch die Signalleitungen in das Trägertextil eingearbeitet sein.
  • Das System zur Muskelstimulation umfasst weiter einen Versorgungsstecker, der mit der Steuereinrichtung elektrisch verbunden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Versorgungsstecker und der Steuereinrichtung kann über eine Kabelverbindung bestehen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Versorgungsstecker eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten und die Versorgungsbuchse eine Mehrzahl von elektrischen Gegenkontakten aufweist, wobei jeweils ein Kontakt und ein Gegenkontakt ein Kontaktpaar bilden, und wobei der Versorgungsstecker und die Versorgungsbuchse eine Versorgungssteckverbindung bilden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeweils ein Kontaktpaar ein Stimulationssignal für einen Muskel bzw. eine Muskelgruppe bzw. ein Muskelpaar überträgt.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Versorgungssteckverbindung wenigstens eine Magneteinrichtung aufweist, die einen Magnet und ein magnetisch anziehbares Gegenelement umfasst, welche eine Magnethaltekraft erzeugt, die die Versorgungssteckverbindung in gestecktem Zustand durch die Magnethaltekraft geschlossen hält.
  • Mit einem Magnet ist insbesondere ein Dauermagnet, ein Elektromagnet oder ein Elektropermanentmagnet gemeint, wodurch das magnetisch anziehbare Gegenelement magnetisch angezogen werden kann.
  • Mit einem gesteckten Zustand der Versorgungssteckverbindung ist der Zustand der Versorgungssteckverbindung gemeint, in dem eine elektrische Verbindung zwischen der Steuereinrichtung und dem Funktionsbekleidungsstück mittels der Kontaktpaare hergestellt ist.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Versorgungssteckverbindung eine magnetische und/oder mechanische Kodierung aufweist, derart, dass die Versorgungssteckverbindung in höchstens zwei Orientierungen schließbar ist.
  • Vorzugsweise kann eine magnetische und/oder mechanische Kodierung vorgesehen sein, derart, dass die Versorgungssteckverbindung in nur genau einer Orientierung schließbar ist.
  • Es ist vorgesehen, dass sich der Magnet und das Gegenelement der wenigstens einen Magneteinrichtung gegenüberliegen und vorzugsweise aneinander angrenzen, wenn die Versorgungssteckverbindung geschlossen ist. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Magnethaltekraft erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt ein System zur Muskelstimulation bereit, das eine verlässliche und robuste Steckverbindung gewährleistet.
  • Wenn an der Steckverbindung starke mechanische Kräfte wirken, wird die Steckverbindung durch die Magneteinrichtung automatisch geöffnet, bevor es zu einer mechanische Beschädigung oder einer Verletzung der trainierenden Person kommen kann.
  • Durch die Verwendung einer mechanischen und/oder magnetischen Kodierung wird ferner sichergestellt, dass ein komfortables Schließen der Steckverbindung gewährleistet ist. Die mechanische und/oder magnetische Kodierung verhindert ein fehlerhaftes Schließen der Steckverbindung. Die trainierende Person kann die Steckverbindung vorzugsweise ohne Augenkontakt schließen, da die Magneteinrichtung ein Schließen der Steckverbindung zumindest unterstützt. Ferner erfolgt während des Schließens der Versorgungssteckverbindung außerdem eine taktile Rückmeldung durch die magnetischen Kräfte.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das System zur Muskelstimulation ferner wenigstens eine zusätzliche Funktionstextilie aufweist, welche mit dem Funktionsbekleidungsstück elektrisch verbindbar ist, wobei die zusätzliche Funktionstextilie und das Funktionsbekleidungsstück hierfür Anschlussbuchsen aufweisen. Zu diesem Zweck weist das System außerdem wenigstens ein Anschlusskabel auf, das an seinen Enden Anschlussstecker zur Verbindung mit den Anschlussbuchsen aufweist. Die Anschlussstecker weisen wenigstens einen elektrischen Kontakt und die zugeordneten Anschlussbuchsen wenigstens einen elektrischen Gegenkontakt auf, die gemeinsam ein Kontaktpaar bilden, wobei jeweils ein Anschlussstecker und eine Anschlussbuchse eine Anschlusssteckverbindung bilden.
  • Während die Versorgungssteckverbindung vornehmlich der Kontaktierung des Funktionsbekleidungsstücks mit der Steuereinrichtung dient, dient die Anschlusssteckverbindung somit der Kontaktierung der zusätzlichen Funktionstextilien mit dem Funktionsbekleidungsstück, wodurch die zusätzlichen Funktionstextilien schließlich ebenfalls - mittelbar über das Funktionsbekleidungsstück - mit der Steuereinrichtung elektrisch in Kontakt stehen.
  • Bei einer zusätzlichen Funktionstextilie kann es sich um weitere Bekleidungsstücke, wie beispielsweise eine Weste, eine Hose, einen Strumpf, ein Armband oder sonstige Bänder und dergleichen handeln, die jeweils einen oder mehrere Elektrodenbereiche aufweisen.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, die zusätzlichen Funktionstextilien nicht über weitere Versorgungssteckverbindungen mit der Steuereinrichtung zu verbinden, da durch die zusätzliche Verbindung bzw. die zusätzlichen Verbindungen die trainierende Person durch weitere zur Steuereinrichtung führende Kabel während des Trainings behindert würde. Es kann vielmehr einen Komfortgewinn darstellen, wenn die zusätzlichen Funktionstextilien über kurze bzw. direkte Kabelwege über die zusätzlichen Anschlusssteckverbindungen direkt mit dem Funktionsbekleidungsstück verbunden sind und die Anschlussbuchsen des Funktionsbekleidungsstücks elektrisch mit der Versorgungsbuchse des Funktionsbekleidungsstücks verbunden sind, wodurch die Versorgungssteckverbindung gleichzeitig zur Versorgung der zusätzlichen Funktionstextilien verwendbar ist. Es kann somit ausreichend sein, dass ein einziges Kabel von der Steuereinrichtung zu der trainierenden Person führt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Funktionsbekleidungsstück um eine Weste handelt, die Elektrodenbereiche zur Stimulation von Brustmuskulatur und/oder Bauchmuskulatur und/oder Hüftmuskulatur und/oder Rückenmuskulatur und/oder Schultermuskulatur aufweist.
  • Vorzugsweise kann es sich bei den zusätzlichen Funktionstextilien um Armbänder, beispielsweise für den Oberarm, und Beingurte, beispielsweise für den Oberschenkel, die jeweils nur einen einzigen Elektrodenbereich aufweisen, handeln. Die zusätzliche Funktionstextilie kann auch als Hüftgurt zur Stimulation der Gesäßmuskulatur ausgebildet sein.
  • Um ein enganliegendes Funktionsbekleidungsstück bzw. eine enganliegende Funktionstextilie zu gewährleisten, kann es von Vorteil sein, das Funktionsbekleidungsstück bzw. die zusätzliche Funktionstextilie in unterschiedlichen Größen verfügbar zu machen. Alternativ oder zusätzlich können Gurte beispielsweise mit Schnellverschlusssystemen vorgesehen sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Anschlusssteckverbindung wenigstens eine Magneteinrichtung aufweist, die einen Magnet und ein magnetisch anziehbares Gegenelement umfasst, welche eine Magnethaltekraft erzeugt, die die Anschlusssteckverbindung in gestecktem Zustand durch die Magnethaltekraft geschlossen hält.
  • Wie bereits im Zuge der Versorgungssteckverbindung erläutert, kann die Verwendung einer Magneteinrichtung zum Schließen der Steckverbindung einen sicherheitstechnischen und komforttechnischen Vorteil darstellen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass alle Anschlusssteckverbindungen, keine der Anschlussteckverbindungen oder nur ein Teil der Anschlusssteckverbindungen eine Magneteinrichtung aufweisen, wenn das Funktionsbekleidungsstück bzw. die Funktionstextilie eine oder mehrere Anschlusssteckverbindungen aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, dass die Magneteinrichtung und das Kontaktpaar einer Anschlusssteckverbindung derart ausgebildet sind, dass die Anschlusssteckverbindung in beliebiger Orientierung schließbar ist.
  • Insbesondere bei Verwendung von zusätzlichen Funktionstextilien, die lediglich einen einzigen Elektrodenbereich aufweisen, kann es ausreichend sein, lediglich ein Kontaktpaar für die Anschlusssteckverbindung vorzusehen. Die Ausbildung einer Anschlusssteckverbindung, die in beliebiger Orientierung schließbar ist, ist in diesem Fall besonders vorteilhaft.
  • Eine Anschlusssteckverbindung, die in beliebiger Orientierung schließbar ist, ist grundsätzlich zu bevorzugen, da eine derartige Steckverbindung als besonders komfortabel anzusehen ist. Dadurch, dass der Anschlussstecker sich innerhalb der Anschlussbuchse auf einer Radialebene der Anschlusssteckverbindung beliebig verdrehen kann, ist ein unbeabsichtigtes Öffnen durch Seitenkräfte auf die Steckverbindung, ausgelöst z. B. durch Bewegungen der trainierenden Person, unwahrscheinlich.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Anschlusssteckverbindung derart ausgebildet ist, dass sie in beliebiger Orientierung schließbar ist, wenn keine Magneteinrichtung in Kombination mit der Anschlusssteckverbindung vorgesehen ist.
  • Die Anschlusssteckverbindung kann grundsätzlich auch eine mechanische und/oder magnetische Kodierung aufweisen, derart, dass die Anschlusssteckverbindung in höchstens zwei Orientierungen, beispielsweise in einer Orientierung, schließbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass der Versorgungsstecker und/oder der Anschlussstecker eine im Wesentlichen kreisförmige Erhebung und/oder eine im Wesentlichen kreisförmige Vertiefung aufweist bzw. aufweisen, und die Versorgungsbuchse und/oder die Anschlussbuchse eine komplementäre Vertiefung und/oder eine komplementäre Erhebung aufweist bzw. aufweisen, um eine mechanische Grobführung auszubilden.
  • Die Ausbildung einer mechanischen Grobführung kann dem Anwender das Schließen der Steckverbindungen weiter erleichtern. Eine mechanische Grobführung hat sich insbesondere in Kombination mit einer magnetischen Feinführung als vorteilhaft herausgestellt.
  • Es kann vorliegend genügen, den Stecker in den Bereich der Buchse zu bringen. Durch die Magnetkraft und ggf. die Grobführung wird der Stecker dann in die Buchse gezogen bzw. gezielt eingeführt. Dies kann durch die Grobführung unterstützt werden.
  • Es kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn der Versorgungsstecker und/oder der Anschlussstecker eine kreisförmige Erhebung aufweist bzw. aufweisen und die Versorgungsbuchse und/oder die Anschlussbuchse eine komplementäre Vertiefung aufweist bzw. aufweisen. Dadurch, dass die Buchsen die Vertiefung aufweisen, können die Gegenkontakte der Buchsen, wenn diese innerhalb der Vertiefung angeordnet sind, auch dann geschützt sein, wenn die Steckverbindung nicht geschlossen ist und die Gegenkontakte somit freiliegen.
  • In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Versorgungsstecker und/oder die Versorgungsbuchse und/oder der Anschlussstecker und/oder die Anschlussbuchse eine ringförmig umlaufende und gegenüber einer Radialebene trichterförmig geneigt angeordnete bzw. eine konisch verlaufende Fläche aufweisen, in der der Magnet und das Gegenelement der wenigstens einen Magneteinrichtung angeordnet sind.
  • Eine trichterförmig geneigte Fläche bzw. ein Konus zur Ausrichtung der Magneteinrichtung kann von Vorteil sein, da die Steckverbindung(en) dann leichter geöffnet und geschlossen werden kann bzw. können.
  • Unter einer Radialebene der Steckverbindung ist vorliegend die Teilungsebene der geschlossenen Steckverbindung, d. h. eine Ebene orthogonal zu der Kontaktierungsrichtung der Versorgungssteckverbindung bzw. Anschlusssteckverbindung zu verstehen. Die Radialebene kann also als diejenige Ebene definiert sein, in der sich die Kontakte und Gegenkontakte im Falle einer geschlossenen Steckverbindung berühren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Versorgungsstecker und/oder der Anschlussstecker wenigstens eine Zuleitung aufweist bzw. aufweisen, wobei die wenigstens eine Zuleitung im Wesentlichen parallel zu einer Radialebene der geschlossenen Versorgungssteckverbindung bzw. Anschlusssteckverbindung angeordnet ist bzw. sind.
  • Da die Versorgungsbuchse bzw. die Anschlussbuchse in dem Funktionsbekleidungsstück bzw. in der zusätzlichen Funktionstextilie integriert sind und somit zumeist eng an der trainierenden Person anliegen, hat es sich gezeigt, dass die parallele Anordnung der Zuleitungen der Stecker zu der Radialebene von Vorteil sein kann, da die Zuleitung in diesem Fall auch im Wesentlichen parallel zum Körper der trainierenden Person weiterläuft, beispielsweise entlang eines Beins und somit keine störenden Zuleitungen und/oder Kabelverbindungen vom Körper der trainierenden Person abstehen, die beispielsweise durch eine unbeabsichtigte Armbewegung beeinflusst werden können.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Versorgungsstecker seitlich der Hüfte der trainierenden Person angeordnet ist, wenn das Funktionsbekleidungsstück korrekt getragen wird. Bei Verwendung einer Weste als Funktionsbekleidungsstück kann es demnach von Vorteil sein, den Versorgungsstecker in einem unteren Bereich der Weste anzuordnen. Die Versorgungssteckverbindung wird in diesem Bereich als besonders wenig störend empfunden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist zumindest ein Gegenkontakt der Versorgungsbuchse und/oder der Anschlussbuchse einen rückseitigen Anschlussstift zur Kontaktierung mit den Elektrodenbereichen des Funktionsbekleidungsstücks bzw. mit der zusätzlichen Funktionstextilie bzw. mit dem Elektrodenbereich der zusätzlichen Funktionstextilie auf.
  • Insbesondere zur Verbindung der Gegenkontakte mit den Signalleitungen, die zu den Elektrodenbereichen und/oder zu den Anschlussbuchsen führen, haben sich Anschlussstifte als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die Anschlussstifte können vorzugsweise mit den Signalleitungen verspleißt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, die Verbindungsstellen bzw. Spleißstellen mit Isolierhülsen oder ähnlichem zu schützen bzw. zu vergießen. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungstechniken und Einkapselungen einsetzbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Kontaktpaar aus einem Kontaktstift und einer Gegenkontaktplatte gebildet ist.
  • Es kann somit vorgesehen sein, dass wenigstens ein Kontakt als Kontaktstift und wenigstens ein Gegenkontakt als Gegenkontaktplatte ausgebildet ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens ein Kontakt als Kontaktplatte ausgebildet ist und wenigstens ein Gegenkontakt als Gegenkontaktstift ausgebildet ist. Auch eine Mischform ist möglich.
  • Die Kombination von Kontaktstiften und Kontaktplatten hat sich als besonders geeignet, auch zum Ausgleich von Toleranzen, für eine derartige Steckverbindung herausgestellt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Kontakt und/oder wenigstens ein Gegenkontakt als gefederter Kontakt bzw. gefederter Gegenkontakt ausgebildet ist bzw. ausgebildet sind.
  • Durch einen gefederten Kontakt bzw. Gegenkontakt können große Toleranzen bei der Kontaktierung ausgeglichen werden, wodurch die elektrische Verbindung grundsätzlich robuster wird.
  • Die Magnethaltekraft der wenigstens einen Magneteinrichtung ist derart bemessen, dass diese die Steckverbindung trotz der gegenwirkenden Federkräfte geschlossen hält und zusätzlich die Gewichtskraft des Steckers und vorzugsweise auch dessen Kabels getragen werden kann.
  • In einer Weiterbildung kann außerdem vorgesehen sein, dass die Versorgungssteckverbindung drei Magneteinrichtungen aufweist, deren Magnete und Gegenelemente in dem Versorgungsstecker bzw. in der Versorgungsbuchse auf dem Umfang eines jeweils den Mittelpunkt des Versorgungssteckers bzw. der Versorgungsbuchse umlaufenden Kreises angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Magnete bzw. die Gegenelemente auf jeweils einem Umfang eines Kreises angeordnet und weisen einen identischen Abstand bzw. Radius zum Mittelpunkt des Kreises auf.
  • Vorzugsweise sind bei Verwendung mehrerer Magneteinrichtungen die Magnete bzw. Gegenelemente gleichmäßig über den Umfang des Kreises verteilt angeordnet. Es kann eine symmetrische, beispielsweise punktsymmetrische, Verteilung der Magnete bzw. Gegenelemente vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, die Magnete bzw. Gegenelemente ungleichmäßig über den Umfang des Kreises verteilt anzuordnen und/oder eine Anordnung mit verschiedenen Abständen zu dem Mittelpunkt vorzusehen, wodurch eine magnetische Kodierung ausgebildet werden kann, die ein Schließen der Versorgungssteckverbindung in nur einer Orientierung - bzw. je nach Ausführung auch in zwei Orientierungen - zulässt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die Kontakte und die Gegenkontakte in dem Versorgungsstecker und in der Versorgungsbuchse auf einer gemeinsamen Radialebene angeordnet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Kontakte und die Gegenkontakte in dem Versorgungsstecker bzw. in der Versorgungsbuchse auf jeweils einem den Mittelpunkt des Versorgungssteckers bzw. der Versorgungsbuchse umlaufenden Ring, vorzugsweise auf einem Kreisumfang, angeordnet sind.
  • In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass für die Versorgungssteckverbindung zwei bis vierzig Kontaktpaare vorgesehen sind, beispielsweise zehn bis dreißig, vorzugsweise fünfzehn bis fünfundzwanzig, ganz besonders bevorzugt zwanzig.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Gegenelement als Gegenmagnet ausgebildet ist, wobei der Gegenmagnet derart angeordnet ist, dass der Gegenmagnet dem Magnet gegenpolig gegenüberliegt, wenn die Magneteinrichtung geschlossen ist.
  • Die Verwendung eines Gegenmagneten als Gegenelement hat sich als besonders geeignet herausgestellt, da die magnetische Anziehungskraft in diesem Fall besonders stark sein kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass es sich bei dem Gegenmagnet um einen Elektromagnet oder Elektropermanentmagnet handelt.
  • In einer einfachen Ausführungsform kann es sich bei dem Gegenelement aber auch um ein ferromagnetisches Material, beispielsweise Eisen, handeln.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Magnet und/oder der wenigstens eine Gegenmagnet als Stab- oder Rundmagnet ausgebildet ist bzw. ausgebildet sind.
  • Zum Erreichen einer kompakten Bauform und aus wirtschaftlicher Sicht hat sich die Verwendung von derartigen Magneten als besonders geeignet herausgestellt. Es sind aber auch andere Bauformen von Magneten möglich.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass für die Versorgungssteckverbindung drei Magneteinrichtungen verwendet werden, wobei zwei der zugeordneten Magnete in gleicher Polarität zu den Gegenelementen ausgerichtet sind. Die Gegenelemente können in diesem Fall vorteilhaft als Gegenmagnete mit gegensätzlicher Ausrichtung zu den Magneten ausgebildet sein. Hierdurch kann eine magnetische Kodierung realisiert werden, wodurch die Versorgungssteckverbindung nur in vorbestimmten Orientierungen schließbar sein kann. Das Prinzip lässt sich auch auf eine abweichende Anzahl von Magneteinrichtungen erweitern.
  • Vorzugsweise ermöglicht die magnetische Kodierung ein Schließen der Steckverbindung in nur einer Orientierung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Versorgungsbuchse und/oder die Anschlussbuchse wenigstens eine fahnenförmige Erweiterung und/oder eine ringförmige Erweiterung und/oder sternförmige eine Erweiterung aufweist bzw. aufweisen, wobei die Versorgungsbuchse und/oder die Anschlussbuchse mittels der wenigstens einen Erweiterung in dem Funktionsbekleidungsstück bzw. in der zusätzlichen Funktionstextilie fixierbar ist.
  • Durch eine derartige radiale Erweiterung können die Buchsen leicht in das Funktionsbekleidungsstück bzw. in die zusätzliche Funktionstextilie integriert bzw. eingearbeitet werden. Die radiale Erweiterung kann zu einer einfach zu gestaltenden formschlüssigen Verbindung der Buchse mit dem Funktionsbekleidungsstück bzw. mit der zusätzlichen Funktionstextilie führen.
  • Die Erweiterung kann beispielsweise eingenäht und/oder eingeklebt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die radiale Erweiterung scheibenförmig, d. h. vollständig um die Buchse umlaufend, ausgebildet ist. Dies hat sich als besonders geeignet herausgestellt. Alternativ können auch einzelne radiale Vorsprünge in der Ausbildung als Fahnen oder Streifen, die um die Buchse herum angeordnet sind, vorgesehen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die radiale Erweiterung aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem gummiartigen Material, besteht. Hierdurch kann der Tragekomfort des Funktionsbekleidungsstücks oder der Funktionstextilie erhöht sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass der Versorgungsstecker und/oder der Anschlussstecker eine oder mehrere Zusatzbuchsen aufweist bzw. aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass über eine Zusatzbuchse weitere Elektrodenbereiche oder separat erhältliche Systeme, wie Anzeigevorrichtungen, Pulsmesser, usw., angeschlossen werden.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Zusatzbuchse eine Klinkenbuchse ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Die Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden. In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen schematisch:
    • 1 ein System zur Muskelstimulation mit einer Steuereinrichtung, einem Funktionsbekleidungsstück, vier zusätzlichen Funktionstextilien und einer Versorgungssteckverbindung sowie einer beispielhaften Anschlusssteckverbindung;
    • 2 eine Versorgungssteckverbindung mit einem Versorgungsstecker und einer Versorgungsbuchse in geöffnetem Zustand;
    • 3 die Versorgungssteckverbindung der 2 in geschlossenem Zustand;
    • 4 eine Ansicht auf die Vorderseite des Versorgungssteckers der 2 und 3 mit einer Darstellung der Kontakte;
    • 5 die rückseitige Ansicht der Versorgungsbuchse der 2 und 3 mit Anschlussstiften und drei Stabmagneten;
    • 6 eine Schnittdarstellung der geschlossenen Versorgungssteckverbindung der 3;
    • 7 eine Anschlusssteckverbindung mit einem Anschlussstecker und einer Anschlussbuchse in einem geöffnetem Zustand;
    • 8 die Anschlusssteckverbindung der 7 in geschlossenem Zustand;
    • 9 eine Ansicht auf die Vorderseite des Anschlusssteckers der 7 und 8 mit einer Darstellung eines Kontakts;
    • 10 die rückseitige Ansicht der Anschlussbuchse der 7 und 8 mit einem Anschlussstift und einem Stabmagnet;
    • 11 eine Schnittdarstellung der geschlossenen Anschlusssteckverbindung der 8; und
    • 12 eine zweite Ausführung eines Anschlusssteckers mit einem mechanischen Druckknopf.
  • In 1 ist der Torso einer trainierenden Person 1 zusammen mit einem erfindungsgemäßen System 2 zur Muskelstimulation dargestellt.
  • Das System 2 umfasst eine Steuereinrichtung 3 zur Erzeugung von Stimulationssignalen, ein Funktionsbekleidungsstück 4 in der Ausführung als Weste 4 sowie vier zusätzliche Funktionstextilien 5, wobei zwei der Funktionstextilien 5 als Oberarmbänder und zwei Funktionstextilien 5 als Beingurte ausgebildet sind.
  • Das Funktionsbekleidungsstück 4 umfasst eine Versorgungsbuchse 6, an der ein Versorgungsstecker 7 befestigt ist. Der Versorgungstecker 7 und die Versorgungsbuchse 6 bilden vorliegend eine Versorgungssteckverbindung 8, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der Steuereinrichtung 3 und dem Funktionsbekleidungsstück 4 gewährleistet wird.
  • Das Funktionsbekleidungsstück 4 umfasst ferner sechs Elektrodenbereiche 9. Es können beliebig viele Elektrodenbereiche 9 zur Stimulation von beliebig vielen Muskeln bzw. Muskelgruppen vorgesehen sein; die vorliegende Verteilung der Elektrodenbereiche 9 ist somit nur beispielhaft zu verstehen und bewusst einfach gehalten. Die Elektrodenbereiche 9 sind über Signalleitungen 10 mit der Versorgungsbuchse 6 verbunden. Zur Vereinfachung sind die Versorgungsleitungen 10 nur in der linken Hälfte des Funktionsbekleidungsstücks 4 gestrichelt dargestellt. Die Elektrodenbereiche 9 sowie die Signalleitungen 10 können in vorteilhafter Weise mit dem Trägertextil des Funktionsbekleidungsstücks 4 verwoben sein.
  • Das Funktionsbekleidungsstück 4 weist ferner vier Anschlussbuchsen 11 auf, über die eine elektrische Verbindung mit den zusätzlichen Funktionstextilien 5 hergestellt werden kann. Die Anschlussbuchsen 11 des Funktionsbekleidungsstücks 4 sind ebenfalls über Signalleitungen 10 mit der Versorgungsbuchse 6 verbunden. Eine elektrische Verbindung über ein Anschlusskabel 12, das an seinen Enden Anschlussstecker 13 aufweist, ist beispielhaft nur für eine der zusätzlichen Funktionstextilien 5, nämlich die Funktionstextilie 5 für das linke Bein der trainierenden Person 1, dargestellt. Jeweils ein Anschlussstecker 13 und eine Anschlussbuchse 11 bilden eine Anschlusssteckverbindung 14.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die vier zusätzlichen Funktionstextilien 5 jeweils lediglich einen einzigen Elektrodenbereich 9 umfassen bzw. im Wesentlichen aus diesem bestehen. Alternativ kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass die zusätzlichen Funktionstextilien 5 selbst ebenfalls mehrere Elektrodenbereiche 9 zur Stimulation von mehreren Muskeln bzw. Muskelgruppen aufweisen. Eine Kontaktierung der zusätzlichen Elektrodenbereiche 9 kann dann entweder über weitere Anschlusssteckverbindungen 14 hergestellt werden oder über eine einzige Anschlusssteckverbindung 14 zur Übertragung von mehreren Signalen, wobei dann in der zusätzlichen Funktionstextilie 5 ebenfalls Signalleitungen 10 vorgesehen sein können.
  • Das System kann ferner auch durch die Einbeziehung weiterer Funktionsbekleidungsstücke 4 erweitert werden.
  • Die 2 und 3 zeigen die Versorgungssteckverbindung 8 der 1 in geöffnetem und geschlossenem Zustand in einer räumlichen Ansicht.
  • Die 4 zeigt den Versorgungsstecker 7 von der der geschlossenen Versorgungssteckverbindung 8 zugewandten Vorderseite.
  • Es ist erkennbar, dass der Versorgungsstecker 7 eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten 15 und die Versorgungsbuchse 6 eine Mehrzahl von elektrischen Gegenkontakten 16 aufweist. Dabei bilden jeweils ein Kontakt 15 und ein Gegenkontakt 16 ein Kontaktpaar 17. Im Ausführungsbeispiel sind zwanzig Kontaktpaare 17 vorgesehen.
  • Ferner ist eine mechanische Kodierung in Form von drei Vertiefungen 18 in der Versorgungbuchse 6 und komplementären Ausbuchtungen 19 in dem Versorgungsstecker 7 erkennbar, wodurch die Versorgungssteckverbindung 8 in nur einer Orientierung schließbar ist.
  • Die Versorgungssteckverbindung 8 umfasst ferner eine mechanische Grobführung, die durch eine kreisförmige, trichterförmig zulaufende Fläche 20 bzw. nach innen geneigte Vertiefung der Versorgungsbuchse 6 und eine komplementäre kreisförmige, trichterförmig zulaufende Fläche 21 bzw. nach außen geneigte Vertiefung 21 des Verbindungssteckers 7 gebildet wird. Wie in den Figuren erkennbar, weist der Versorgungsstecker 7 eine Zuleitung 22 auf, die parallel zu einer Radialebene A1 (vgl. 3) der geschlossenen Versorgungssteckverbindung 8 angeordnet ist. Die Kontakte 15 des Versorgungssteckers 7 sind als Kontaktstifte 15 ausgebildet und die Gegenkontakte 16 der Versorgungsbuchse 6 als Gegenkontaktplatten 16. Kontakte 15 und Gegenkontakte 16 sind dabei in dem Versorgungsstecker 7 bzw. in der Versorgungsbuchse 6 jeweils auf einem Kreisumfang mit gleichem Radius R angeordnet, wie in den 2 und 4 erkennbar.
  • Der Versorgungsstecker 7 weist zwei Zusatzbuchsen 23 in der Ausführung als Klinkenbuchsen 23 auf. Hierdurch können gegebenenfalls weitere Komponenten des Systems 2 und/oder weitere externe Systeme (nicht dargestellt) angeschlossen werden.
  • Die Zusatzbuchsen 23 und die Zuleitung 22 bilden vorzugsweise die Ausbuchungen 19 aus.
  • An der Versorgungsbuchse 6 ist ferner eine ringförmige Erweiterung 24 erkennbar, durch die die Versorgungsbuchse 6 in das Funktionsbekleidungsstück 4 eingearbeitet und beispielsweise formschlüssig fixiert werden kann.
  • In 5 ist die Versorgungsbuchse 6 der Figuren 2 und 3 rückseitig dargestellt.
  • Es ist erkennbar, dass zu jedem der zwanzig Gegenkontakte 16 ein Anschlussstift 25 vorgesehen ist, der in vorteilhafter Weise zur Kontaktierung der Signalleitungen 10 innerhalb des Funktionsbekleidungsstücks 4 dienen kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Versorgungssteckverbindung 8 wenigstens eine Magneteinrichtung 26 aufweist, die einen Magnet 27 und ein magnetisch anziehbares Gegenelement 28 umfasst, um die Versorgungssteckverbindung 8 zu schließen (vgl. 5 und 6).
  • Im Ausführungsbeispiel sind drei Magneteinrichtungen 26 für die Versorgungssteckverbindung 8 vorgesehen, wobei innerhalb der in 5 dargestellten Versorgungsbuchse 6 drei Stabmagnete 27 auf dem Umfang eines Kreises angeordnet sind. In dem Versorgungsstecker 7 sind gegenpolig angeordnete Gegenmagnete 28, in Ausführung als Ringmagnete 28 oder Stabmagnete angeordnet.
  • Eine der Magneteinrichtungen 26 ist insbesondere in der Schnittdarstellung der 6 erkennbar. In 6 sind zur Vereinfachung die Innenleiter der Zuleitung 22 und die Kontaktierung der Innenleiter mit den Kontakten 15 nicht dargestellt.
  • In den 7 und 8 ist eine der Anschlusssteckverbindungen 14 des Systems 2 gemäß 1 in geöffnetem (7) und geschlossenem Zustand (8) dargestellt.
  • Die Anschlusssteckverbindung 14 ist dabei derart ausgebildet, dass die Anschlusssteckverbindung 14 in beliebiger Orientierung schließbar ist. Der Anschlussstecker 13 kann bei geschlossener Anschlusssteckverbindung 14 um 360° gedreht werden, ohne dass die Anschlusssteckverbindung 14 elektrisch aufgetrennt wird.
  • Ähnlich wie bei der Versorgungssteckverbindung 8 ist auch bei der dargestellten Anschlusssteckverbindung 14 eine mechanische Grobführung ausgebildet, indem eine kreisförmige Vertiefung 29 in der Anschlussbuchse 11 und eine komplementäre Erhebung 30 in dem Anschlussstecker 13 vorgesehen ist.
  • Es ist weiters eine ringförmige Erweiterung 24 vorgesehen, um die Anschlussbuchse 11 in einfacher Weise in die Funktionstextilie 5 integrieren zu können.
  • Wie bereits bei der Versorgungssteckverbindung 8 ist auch für die Anschlusssteckverbindung 14 eine Zuleitung 12 bzw. ein Anschlusskabel 12 vorgesehen, das parallel zu einer Radialebene A2 (vgl. 8) der geschlossenen Anschlusssteckverbindung 14 verläuft.
  • In 9 ist der Anschlussstecker 13 von unten gezeigt, wobei ein als Kontaktstift ausgebildeter Kontakt 15 gut erkennbar ist.
  • In 10 ist die Anschlussbuchse 11 in einer rückseitigen Ansicht gezeigt, wodurch der Anschlussstift 25 des einen Gegenkontakts 16 erkennbar ist. Der Anschlussstift 25 kann in vorteilhafter Weise zur Verbindung mit einer Signalleitung 10 oder zur direkten Kontaktierung eines Elektrodenbereichs der zusätzlichen Funktionstextilie 5 verwendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist für die Anschlusssteckverbindung 14 eine Magneteinrichtung 26 vorgesehen, die einen Magnet 27 und ein Gegenelement 28 umfasst, um die Anschlusssteckverbindung 14 zu schließen. In der rückseitigen Ansicht der Anschlussbuchse 11 ist in 10 ein Stabmagnet 27 erkennbar, der eine mittige Durchgangsbohrung aufweist, durch die der Anschlussstift 25 hindurchgeführt ist.
  • In 11 ist die geschlossene Anschlusssteckverbindung 14 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Dabei ist ersichtlich, wie der Kontaktstift 15 des Anschlusssteckers 13 die Gegenkontaktplatte 16 der Anschlussbuchse 11 in geschlossenem Zustand der Anschlusssteckverbindung 14 elektrisch kontaktiert. Es ist ferner erkennbar, dass auch im Anschlussstecker 13 ein Stabmagnet 28 mit einer mittigen Durchgangsbohrung zur Ausbildung des magnetischen Gegenelements 28 vorgesehen ist.
  • In 12 ist eine alternative Ausführung des Anschlusssteckers 13 gezeigt, bei der ein bekanntes Druckknopfsystem anstelle der Magneteinrichtung 26 verwendet wird, um die Anschlusssteckverbindung 14 zu schließen. Der Anschlussstecker 13 weist hierfür eine Druckknopfbuchse 31 für einen passenden Druckknopf (nicht dargestellt) auf, der in einer komplementären Anschlussbuchse (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Anschlussstecker 13 einen Druckknopf und die komplementäre Anschlussbuchse 11 eine Druckknopfbuchse 31 aufweist. In beiden Fällen kann die elektrische Verbindung vorzugsweise über das Metall des Druckknopfsystems hergestellt werden.

Claims (13)

  1. System (2) zur Muskelstimulation, aufweisend - eine Steuereinrichtung (3) zur Erzeugung von Stimulationssignalen, - ein Funktionsbekleidungsstück (4) mit einer Versorgungsbuchse (6) und mit Elektrodenbereichen (9), die über Signalleitungen (10) mit der Versorgungsbuchse (6) verbunden sind, - einen Versorgungsstecker (7), der mit der Steuereinrichtung (3) elektrisch verbunden ist, wobei der Versorgungsstecker (7) eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten (15) und die Versorgungsbuchse (6) eine Mehrzahl von elektrischen Gegenkontakten (16) aufweist, wobei jeweils ein Kontakt (15) und ein Gegenkontakt (16) ein Kontaktpaar (17) bilden, und wobei der Versorgungsstecker (7) und die Versorgungsbuchse (6) eine Versorgungssteckverbindung (8) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungssteckverbindung (8) wenigstens eine Magneteinrichtung (26) aufweist, die einen Magnet (27) und ein magnetisch anziehbares Gegenelement (28) umfasst, welche eine Magnethaltekraft erzeugt, die die Versorgungssteckverbindung (8) in gestecktem Zustand durch die Magnethaltekraft geschlossen hält, wobei die Versorgungssteckverbindung (8) eine magnetische und/oder mechanische Kodierung (18, 19) aufweist, derart, dass die Versorgungssteckverbindung (8) in höchstens zwei Orientierungen schließbar ist und wobei sich der Magnet (27) und das Gegenelement (28) der wenigstens einen Magneteinrichtung (26) gegenüberliegen, wenn die Versorgungssteckverbindung (8) geschlossen ist, wobei das System (2) ferner wenigstens eine zusätzliche Funktionstextilie (5) aufweist, welche mit dem Funktionsbekleidungsstück (4) elektrisch verbindbar ist, wobei die zusätzliche Funktionstextilie (5) und das Funktionsbekleidungsstück (4) hierfür Anschlussbuchsen (11) aufweisen, und das System (2) weiter wenigstens ein Anschlusskabel (12) aufweist, das an seinen Enden Anschlussstecker (13) zur Verbindung mit den Anschlussbuchsen (11) aufweist, wobei die Anschlussstecker (13) wenigstens einen elektrischen Kontakt (15) und die zugeordneten Anschlussbuchsen (11) wenigstens einen elektrischen Gegenkontakt (16) aufweisen, die gemeinsam ein Kontaktpaar (17) bilden, und jeweils ein Anschlussstecker (13) und eine Anschlussbuchse (11) eine Anschlusssteckverbindung (14) bilden.
  2. System (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusssteckverbindung (14) wenigstens eine Magneteinrichtung (26) aufweist, die einen Magnet (27) und ein magnetisch anziehbares Gegenelement (28) umfasst, welche eine Magnethaltekraft erzeugt, die die Anschlusssteckverbindung (14) in gestecktem Zustand durch die Magnethaltekraft geschlossen hält.
  3. System (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinrichtung (26) und das Kontaktpaar (17) einer Anschlusssteckverbindung (14) derart ausgebildet sind, dass die Anschlusssteckverbindung (14) in beliebiger Orientierung schließbar ist.
  4. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsstecker (7) und/oder der Anschlussstecker (13) eine im Wesentlichen kreisförmige Erhebung (21, 30) und/oder eine im Wesentlichen kreisförmige Vertiefung aufweist bzw. aufweisen, und die Versorgungsbuchse (7) und/oder die Anschlussbuchse (13) eine komplementäre Vertiefung (20, 29) und/oder eine komplementäre Erhebung aufweist bzw. aufweisen, um eine mechanische Grobführung auszubilden.
  5. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsstecker (7) und/oder die Versorgungsbuchse (6) und/oder der Anschlussstecker (13) und/oder die Anschlussbuchse (11) eine ringförmig umlaufende und gegenüber einer Radialebene trichterförmig geneigt angeordnete Fläche (20, 21) aufweisen, in der der Magnet (27) und das Gegenelement (28) der wenigstens einen Magneteinrichtung (26) angeordnet sind.
  6. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsstecker (7) und/oder der Anschlussstecker (13) wenigstens eine Zuleitung (12, 22) aufweist bzw. aufweisen, wobei die wenigstens eine Zuleitung (12, 22) im Wesentlichen parallel zu einer Radialebene (A1, A2) der geschlossenen Versorgungssteckverbindung (8) bzw. Anschlusssteckverbindung (14) angeordnet ist bzw. sind.
  7. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gegenkontakt (16) der Versorgungsbuchse (6) einen rückseitigen Anschlussstift (25) zur Kontaktierung mit den Elektrodenbereichen (9) des Funktionsbekleidungsstücks (4) aufweist.
  8. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gegenkontakt (16) der Anschlussbuchse (11) einen rückseitigen Anschlussstift (25) zur Kontaktierung mit einem Elektrodenbereich der zusätzlichen Funktionstextilie (5) aufweist.
  9. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktpaar (17) aus einem Kontaktstift (15) und einer Gegenkontaktplatte (16) gebildet ist.
  10. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungssteckverbindung (8) drei Magneteinrichtungen (26) aufweist, deren Magnete (27) und Gegenelemente (28) in dem Versorgungsstecker (7) und/oder in der Versorgungsbuchse (6) auf dem Umfang eines jeweils den Mittelpunkt des Versorgungssteckers (7) und/oder der Versorgungsbuchse (6) umlaufenden Kreises angeordnet sind.
  11. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (28) als Gegenmagnet (28) ausgebildet ist, wobei der Gegenmagnet (28) derart angeordnet ist, dass der Gegenmagnet dem Magnet (27) gegenpolig gegenüberliegt, wenn die Magneteinrichtung (26) geschlossen ist.
  12. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsbuchse (6) und/oder die Anschlussbuchse (11) wenigstens eine fahnenförmige Erweiterung und/oder eine ringförmige Erweiterung (24) und/oder eine sternförmige Erweiterung aufweist bzw. aufweisen, wobei die Versorgungsbuchse (6) und/oder die Anschlussbuchse (11) mittels der wenigstens einen Erweiterung (24) in dem Funktionsbekleidungsstück (4) oder in der zusätzlichen Funktionstextilie (5) fixiert ist.
  13. System (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsstecker (7) und/oder der Anschlussstecker (13) eine oder mehrere Zusatzbuchsen (23) aufweist bzw. aufweisen.
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