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Die Erfindung betrifft naturkosmetische Zubereitungen zur Reinigung des Haares und der Kopfhaut des Menschen. Insbesondere entsprechen erfindungsgemäße Zubereitungen den Anforderungen der aktuellen Naturkosmetik-Zertifizierungen.
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Die Entwicklungen der letzten Jahre in der Kosmetikindustrie, aber auch in anderen Branchen haben gezeigt, dass die Frage nach mehr „Natürlichkeit“ beim Verbraucher einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Der Verbraucher hat seine Lebensgewohnheiten geändert und achtet auch beim Einkauf von kosmetischen Mitteln zunehmend auf „natürliche“ Aspekte. Dieser Trend etabliert sich im Markt immer stärker und die Naturkosmetik wird somit ein anerkanntes Segment in der Kosmetik. Dies wird unterstützt durch die zunehmend kritische Einstellung vieler Verbraucher zu der Verwendung synthetischer und petrochemischer Produkte in kosmetischen Zubereitungen. Daher ist es wünschenswert, kosmetische Zubereitungen ohne die Verwendung von derartigen synthetischen und petrochemischen Inhaltstoffen herzustellen. Solche Zubereitungen werden oft als Naturkosmetik bezeichnet. Eine gesetzliche Definition des Begriffs „Naturkosmetik“ gibt es derzeit weder national noch international. Es gibt jedoch formelle Zertifizierungskriterien von Verbänden, welche Anforderungen an derartige Produkte zu stellen sind. Werden diese Kriterien von einem Produkt, einer Produktgruppe oder einem Unternehmen erfüllt, so kann ein Zertifikat ausgestellt werden.
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In der Naturkosmetik werden grundsätzlich drei verschiedene Rohstoffklassen unterschieden. Zum einen sind dies natürliche Rohstoffe, die nur durch physikalische Mittel (z.B. Kaltpressen) gewonnen werden. Die zweite Klasse sind naturnahe Rohstoffe. Diese beinhalten chemisch veränderte natürliche Rohstoffe, wobei die chemischen Reaktionen ein Vorbild in der Natur haben (z.B. Verseifung, Veresterung). Zur Sicherstellung der mikrobiellen Sicherheit des Produktes können auch bestimmte naturidentische d.h. vollsynthetische Konservierungsstoffe eingesetzt werden, die eine dritte Klasse an Naturkosmetikrohstoffen darstellen. Deren Gewinnung aus der Natur kann aufwendig sein. Naturidentische Rohstoffe sind synthetisch hergestellt, jedoch mit dem natürlich vorkommenden Rohstoff identisch.
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Für den Erhalt des Zertifikates der Organisation NATRUE für die Naturkosmetik ist es etwa erforderlich, Zubereitungen zu erhalten, die aus bestimmten prozentualen Verhältnissen von natürlichen, naturnahen und naturidentischen Inhaltstoffen bestehen. Weiter dürfen die enthaltenen Inhaltsstoffe nur naturähnlich chemisch modifiziert werden, etwa durch bestimmte Veresterungen, die unter naturähnlichen Bedingungen durchgeführt werden. Diese Formulierungen sind daher entsprechend frei von synthetischen Duftstoffen, frei von synthetischen Farbstoffen, frei von Silikonen und Silikonderivaten, frei von mit ionisierender Strahlung bestrahlten Pflanzeninhaltstoffen, frei von genmodifizierten Inhaltstoffen, frei von Paraffinen, frei von Mineralöl, frei von Mikrokunststoffkugeln und frei von Parabenen und anderen nicht unter NATRUE zugelassenen synthetischen Konservierungsstoffen.
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Durch die im Vergleich zum Massenmarkt begrenzte Auswahl an verwendbaren Rohstoffen, die es erlauben, ein Naturkosmetik-Zertifikat zu erhalten, ist die Wahlfreiheit bei der Formulierung naturkosmetischer Zubereitungen eingeschränkt. So steht eine Vielzahl oder die Gesamtheit von Emulgatoren, Tensiden, Silikonen, Ölkomponenten, Konservierungsstoffen, Duftstoffen, Polymeren, Lichtfiltern und Wirkstoffen zur Formulierung naturkosmetischer Zubereitungen nicht zur Verfügung.
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Dadurch können Produkteigenschaften, wie sie von üblichen Kosmetikprodukten bekannt sind, nicht immer einfach erreicht werden. Dies kann die Lagerstabilität der Zubereitung, ihr Fließverhalten, etwa bei Entnahme des Produktes aus der Verpackung, ihre sensorischen Eigenschaften, etwa beim und/oder nach dem Verteilen auf dem Haar sowie die erreichbare Konditionierung und Wirksamkeit auf Haar und Kopfhaut betreffen. Die wichtigste Herausforderung ist es daher einhergehend mit der Auswahl der entsprechenden Rohstoffe, dem Verbraucher wirksame, sichere und sensorisch ansprechende, hochwertige Produkte anbieten zu können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach all dem fehlte es dem Stand der Technik an naturkosmetischen Reinigungszubereitungen, die zugleich annehmbare sensorische Eigenschaften wie beispielsweise ein gutes Schaumverhalten aufweisen und darüber hinaus Haut, Haar und/oder Kopfhaut möglichst wenig in unguter Weise verändern und insbesondere die Anforderungen an die Lagerstabilität solcher Produkte erfüllen. Es hat sich überraschend und für den Fachmann nicht vorhersehbar herausgestellt, dass eine naturkosmetische Reinigungszubereitung enthaltend eine Wirkstoffkombination aus Extrakten von Kichererbsen, Erbsen, Soja, Linsen und Reis, dadurch gekennzeichnet, dass sie frei von Natriumlaurylethersulfat, frei von Polymeren mit quaternären Ammoniumgruppen und frei von Tensiden mit quaternären Ammoniumgruppen ist, diese Anforderungen erfüllt. Bevorzugt ist es, wenn die Extrakte in Konzentrationen von zusammen genommen 0,2 bis 1% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vorliegen. Durch die erfindungsgemäße Kombination kann eine Zusammensetzung bereitgestellt werden, die sich bevorzugt zur Haarreinigung eignet. Besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Extrakte Proteine. Sie können durch wässrige und ethanolische Extraktion aus den entsprechenden Pflanzenteilen gewonnen werden. Solche Zubereitungen erreichen beispielsweise, dass die Farbe des Haares, insbesondere des gefärbten Haares durch den Reinigungsvorgang weniger verändert wird. Dabei ist die Verträglichkeit, auch als Milde bezeichnet, besonders gut. Durch die bestimmungsgemäße Anwendung von herkömmlichen Reinigungszubereitungen kann von der Haut oder der Kopfhaut der natürliche Säureschutzmantel, natürliches Hautfett oder auch Komponenten wie NMF (natural moisturizing factor), Ceramide in unerwünschter Weise entfernt werden. Darauf reagiert die Haut etwa durch neue Sekretion solcher Komponenten oder wird einfach gereizt. Die Milde kann mit dem RBC-Test gemessen werden. Bevorzugt ist es, wenn als Tenside eine Kombination von Laurylglucosid und Natriumkokosfettsäuresulfat enthalten sind. Unter den Bezeichnungen Laurylglucosid und Natriumkokosfettsäuresulfat werden üblicherweise Stoffgemische verstanden, da die natürlichen Fettsäuren und Fettalkohole Mischungen mit verschiedenen Kettenlängen sind. Üblicherweise handelt es sich um Kettenlängen von C8 bis C16. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn C12 bis C16 Fettalkohol-Glucoside und Natrium C12 bis C16 Fettalkoholsulfate verwendet werden. Diese haben sich als besonders geeignet erwiesen, um eine Konsistenzänderung von flüssig zu fest und somit einem kompletten Ausfallen von Tensiden bei niedrigen Temperaturen zu verhindern: Es kommt zu keinem fest werden und Ausfallen des Tensidsystems bei Temperaturen unterhalb von 5 bis 10°C. Durch den Verzicht auf handelsübliche Tenside wie etwa Natriumlaurylethersulfat neigen naturkosmetische Reinigungszubereitungen zum Ausflocken und auch teilweisen kompletten Konsistenzänderung wie etwa fest werden der verwendeten Tenside bei Temperaturen unter 15°C. Solche Temperaturen treten bereits in schlecht beheizten Wohnungen ebenso auf wie beim Camping in gemäßigten Klimazonen. Auch bei der Herstellung naturkosmetischer Zubereitungen kann es im Herstellbetrieb beim Lagern der fertigen Zubereitungen zum Ausfallen der Tenside kommen. All dies ist in hohem Maße unerwünscht, da das optische Erscheinungsbild der Zubereitungen dann nicht gut ist und der Abfüllungsprozess negativ beeinflusst wird. Erfindungsgemäße Zubereitungen sind bei 5 bis 10°C noch lagerfähig, ohne dass es zu solchen Ausfallerscheinungen kommt. Bevorzugt enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen 8 bis 14 Gew.% Laurylglucosid bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung und das Gewichtsverhältnis Laurylglucosid zu Natriumkokosfettsäuresulfat liegt im Bereich von 2 zu 3 bis 3 zu 2, wenn kein Natrium Cocoylglutamat enthalten ist. Ist bis zu 5 Gew.% Natrium Cocoylglutamat enthalten, dann liegt das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Laurylglucosid zu Natriumkokosfettsäuresulfat zu Natrium Cocoylglutamat im Bereich von 6:7:2 bis 7:6:2, bevorzugt bei 9:10:3, wobei bei der letzten Angabe Abweichungen bis zu 10% als erfindungsgemäß anzusehen sind.
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Weiter ist es bevorzugt, wenn zusätzlich Betain und Glycerin enthalten sind, besonders bevorzugt im Massenverhältnis Betain zu Glycerin 3:2 bis 1:3, wobei der Gehalt an Glycerin besonders bevorzugt zwischen 4 bis 9 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung liegt. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn zusätzlich Glyceryloleat enthalten ist, besonders bevorzugt in einer Konzentration von 0,5 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Solche Zubereitungen pflegen das Haar ohne es zu beschweren, geben ihm mehr Schwung, lassen sich schneller trocken Föhnen und beeinflussen auch die Kämmbarkeit positiv. Die Kämmkraft wurde mittels einer Kämmkraftmessgerätes der Firma Diastron MTT175 an 4 Stunden gebleichten Echthaartressen der Firma Kerling gemessen. Das Prinzip des Verfahrens zur messtechnischen Erfassung der Kämmbarkeit besteht darin, die Kraft (Kämmkraft) zu messen, die nötig ist, um einen Kamm unter exakt definierten Randbedingungen durch eine Haarsträhne zu kämmen. Zur Vorbehandlung wurden die Haarsträhnen 1 Minute unter fließenden Wasser befeuchtet, dann mit 1ml einer 10%igen SLS-Lösung 1 Minute lang gewaschen, unter fließendem Wasser 1 Minute lang gespült und dann behutsam durchgekämmt. Anschließend wurden die Tressen dann mit jeweils 1 ml des zu prüfenden Produkts versehen und eine Minute (ca. 1 × Schäumen pro Sekunde) gewaschen und dann anschließend unter fließendem Wasser eine Minute lang gründlich abgespült und dann vermessen.
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Bevorzugt ist es weiterhin, wenn zusätzlich ein zusammengenommen 38 bis 44 Gew.% Laurylglucosid und Stearylcitrat enthaltendes Perlglanzmittelenthält enthalten ist, bevorzugt in einer Konzentration von zusammen genommen 0,5 bis 4 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Geeignet ist etwa das Handelsprodukt Euperlan Green der BASF SE. Dies ist eine besondere Formulierung aus den genannten Komponenten, die dazu geeignet ist, das Erscheinungsbild einer kosmetischen Reinigungszubereitung zu modifizieren. Die enthaltenen Tenside sind dabei nicht in die Berechnung der Tensidmengen des Tensidsystems einzubeziehen. Durch die Kombination mit diesem Perlglanzmittel kann eine zusätzliche Pflege des Haares und damit eine noch bessere Kämmbarkeit und noch ein höherer Glanz erreicht werden. Ganz außergewöhnlich bevorzugt ist es, wenn zusätzlich Pisum sativum Peptid enthalten ist, bevorzugt in einer Konzentration von 0,1 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Durch diese Kombination wird Spliss und einer mechanischen Schädigung des Haares entgegen gewirkt.
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Ein weiterer, äußerst bevorzugter Aspekt der Erfindung ist ein zusätzlicher Gehalt an Kochsalz, bevorzugt in einer Konzentration von 0,5 bis 2 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Dadurch kann das Tensidsystem verdickt und so die Lagerstabilität der Zubereitung erhöht werden. Weiterhin trägt es zu der Frostfestigkeit der Zubereitung bei. Die Erfindung umfasst auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Zubereitung zur Haarreinigung
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Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Zubereitung frei von synthetischen Duftstoffen, frei von synthetischen Farbstoffen, frei von Silikonen und Silikonderivaten, frei von mit ionisierender Strahlung bestrahlten Pflanzeninhaltstoffen, frei von genmodifizierten Inhaltstoffen, frei von Paraffinen, frei von Phthalaten, frei von Mineralöl, frei von Mikrokunststoffkugeln, frei von Parabenen, frei von synthetischen Konservierungsstoffen und/oder frei von tierischen Inhaltstoffen. Dabei bedeuten die Worte „frei von“ einen Zusatz von 0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Die Zubereitung weist einen pH-Wert im Bereich 4 bis 5 bevorzugt im Bereich von 4,4 bis 4,8 auf. Der pH-Wert der Zubereitung kann mit Milchsäure, Zitronensäure und Natronlauge eingestellt werden.
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Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Anteil an Naturstoffen und/oder natürlichen Stoffen mindestens 3 Gew.% und der an naturnahen und/oder naturidentischen Rohstoffe maximal 85 Gew.% beträgt. Dies bezieht sich auf die gesamte Zubereitung.
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Die Zubereitungen gemäß der Erfindung können ferner kosmetische Hilfsstoffe und weitere Wirkstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Substanzen zum Regulieren des Schäumens, weitere Farbstoffe und Farbpigmente, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumregulatoren, Elektrolyte oder organische Lösungsmittel, sofern der Zusatz die geforderten Eigenschaften etwa der Farbe und ggf. mikrobiologischen Stabilität sowie Haut- und Haarverträglichkeit nicht beeinträchtigt bzw. deren Anteil zu vermeiden ist. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen umfassen vorzugsweise nur Naturstoffe, natürliche, naturnahe und/oder naturidentische Rohstoffe. Naturstoffe sind Substanzen pflanzlichen, tierischen und/oder mineralischen Ursprungs sowie deren Gemische und Reaktionsprodukte. Als natürliche, naturnahe und/oder naturidentische Rohstoffe sind Stoffe anzusehen, die aus Naturstoffen nur durch physikalische Mittel gewonnen werden, nur chemisch verändert werden bzw. naturidentisch hergestellt werden. Es ist von Vorteil, wenn zusätzlich weitere Tenside, Verdicker, Wirkstoffe, organische Säuren und/oder natürliche Öle enthalten sind. Tenside können sein: Decyl Glucoside, Lauryl Glucoside, Caprylyl/Capryl Glucoside, Coco Glucoside, Heptyl Glucoside, Disodium Coco-Glucoside Citrate, Sodium Coco-Glucoside Tartrate, Glyceryl Oleate, Sucrose Laurate, Sodium Cocoamphoacetate, Sodium Arganamphoacetate, Disodium Cocoamphodiacetate, Sodium Babassuamphoacetate, Sodium Cocoabutteramphoacetate, Sodium Cottonseedamphoacetate, Sodium Sheabutteramphoacetate, Sodium Mangoamphoacetate, Sodium Olivamphoacetate, Sodium Riceamphoacetate, Sodium Sweetalmondamphoacetate, Sodium Sesamphoacetate, Sodium Sunflowerseedamphoacetate, Potassium Cetyl Phosphate, Potassium Lauryl Phosphate, Sodium Lauroyl Lactylate, Disodium Cocoyl Glutamate, Sodium Cocoyl Glutamate, Sodium Lauroyl Glutamate, Disodium Capryloyl Glutamate, Ammonium Coco-Sulfate, Sodium Coco-Sulfate, Potassium Olivoyl Hydrolyzed Wheat Protein, Potassium Undecylenoyl Hydrolyzed Wheat Protein, Ammonium Lauryl Sulfate, Verdicker können sein: Microcrystalline Cellulose, Cellulose, Cellulose Gum, Guar Gum, Alginate, Xanthan Gum, Carrageenan, Carboxymethylcellulose, Bentonite, Pektin, Sucrose, Distarch Phosphate, Acacia Senegal Gum, Caesalpinia Spinosa Gum, Hydrogenated Coco-Glycerides, Glucomannan, Pullulan, Sorbitol, Trehalose.
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Wirkstoffe können sein: L-Arginine, Lactobacillus Ferment, Aloe Vera, Pfefferminze, Coffein, natürliche Fruchtsäuren wie Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Hyaluronsäure, Pisum Sativum Peptip, Hydrolysierte Proteine Pflanzenextrakte auch aus biologischen Anbau können sein: Avocado, Aloe Vera, Cranberry, Mandel, Macademia, Malvenblüten, Minze, Perlen, Orangenschalen, Orangenblüten, grüner Tee, grüner Kaffee, Rose, Rosmarin, Sanddorn, Trauben, Vanille, Zitronenmelisse. Natürliche Öle auch aus biologischen Anbau können sein: Abyssinianöl, Amaranthöl, Aprikosenkernöl, Arganöl, Avellanaöl, Avocadoöl, Babassuöl, Baobaböl, Borretschsamenöl, Brokkolisamenöl, Cupuaçubutter, Distelöl, Granatapfelsamenöl, Hanföl, Haselnussöl, Holundersamenöl, Johannisbeersamenöl, Jojobaöl, Kakaobutter, Kameliensamenöl, Kokosöl, Macadamianussöl, Mandelöl, Mangobutter, Marulaöl, Mohnöl, Nachtkerzenöl, Neutralöl, Olivenöl, Preiselbeersamenöl, Reiskeimöl, Sacha Inchi-Öl, Sanddorn-Fruchtfleischöl, Sanddorn-Kernöl, Schwarzkümmelöl, Sesamöl, Sheabutter, Sheanussöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Squalan, Traubenkernöl, Walnusskernöl, Weizenkeimöl, Wiesenschaumkrautöl, Wildrosenöl. Nachfolgende Ausführungsbeispiele veranschaulichen die erfindungsgemäßen Zubereitungen. Die Angaben sind Gewichtsanteile jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung. Die Formeln entsprechen den NATRUE Zertifizierungskriterien für die Stufe 1. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Dabei bilden alle beschriebenen Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein“ oder „einer“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Detaillierte Darstellung exemplarischer Ausführungsformen der Erfindung
INCI | A | B | C | D | E | F |
| Gew.% | Gew.% | Gew.% | Gew.% | Gew.% | Gew.% |
Lauryl Glucoside | 10 | 11,5 | 13 | 14 | 8 | 9 |
Sodium Coco Sulfate | 9 | 8 | 9,6 | 12 | 11 | 10 |
Sodium Cocoyl Glutamate, Disodium Cocoyl Glutamate | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 |
Coco Glucoside, Glyceryl Oleate | 3 | 2 | 1 | 0,5 | 0 | 0,5 |
Perlglanz (Lauryl Glucoside & Stearyl Citrate) | 0,5 | 1 | 2 | 3 | 3 | 0 |
Glycerin | 5 | 7 | 4 | 6 | 9 | 8 |
Betain | 6 | 4 | 5 | 3 | 5 | 2 |
Pflanzliche Proteine | 0,2 | 0,5 | 1 | 0,4 | 0,8 | 0,7 |
Pisum Sativum Peptide | 0,5 | 1 | 0,3 | 0,6 | 0,1 | 0 |
pflanzliche kbA Öle | 0,2 | 0,5 | 1 | 1 | 0,5 | 0,5 |
Pflanzenextrakte | 0,4 | 0,2 | 0,5 | 2 | 1 | 1 |
Wirkstoffe | 0,5 | 1 | 0,5 | 2 | 0,2 | 0,5 |
Meersalz | 1,8 | 1,7 | 1,5 | 1,2 | 2 | 2 |
Parfüm | 0,5 | 2 | 1 | 0,8 | 0,7 | 2 |
Zitronensäure ad pH | 4,5 ± 0,1 | 4,5 ± 0,1 | 4,5 ± 0,1 | 4,5 ± 0,1 | 4,5 ± 0,1 | 4,5 ± 0,1 |
Wasser | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 | ad 100 |
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Alle Formeln entsprechen den NATRUE Kriterien nach Stufe 1, tensidhaltiges Reinigungsmittel.